DE202011000379U1 - Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse - Google Patents
Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse Download PDFInfo
- Publication number
- DE202011000379U1 DE202011000379U1 DE202011000379U DE202011000379U DE202011000379U1 DE 202011000379 U1 DE202011000379 U1 DE 202011000379U1 DE 202011000379 U DE202011000379 U DE 202011000379U DE 202011000379 U DE202011000379 U DE 202011000379U DE 202011000379 U1 DE202011000379 U1 DE 202011000379U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- sleeve
- pump
- pump dispenser
- pump head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 235000011837 pasties Nutrition 0.000 claims abstract description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims abstract description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 10
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 claims description 7
- 239000000654 additive Substances 0.000 claims description 3
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000000844 anti-bacterial effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 abstract 1
- 239000006071 cream Substances 0.000 description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N Silver Chemical compound [Ag] BQCADISMDOOEFD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 239000013543 active substance Substances 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000002537 cosmetic Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 229910052709 silver Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000004332 silver Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/0005—Components or details
- B05B11/0027—Means for neutralising the actuation of the sprayer ; Means for preventing access to the sprayer actuation means
- B05B11/0032—Manually actuated means located downstream the discharge nozzle for closing or covering it, e.g. shutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1043—Sealing or attachment arrangements between pump and container
- B05B11/1046—Sealing or attachment arrangements between pump and container the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container
- B05B11/1047—Sealing or attachment arrangements between pump and container the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container the pump being preassembled as an independent unit before being mounted on the container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/105—Sealing arrangements around pump actuating stem
Abstract
Pumpspender mit einem einen Behälter zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse ausbildenden Gehäuse (1), mit einer Öffnung (8), in der ein Pumpenkopf (4) steckt, der zur Förderung der Masse aus dem Gehäuse (1) durch Druck auf eine Druckfläche (9) in einer Betätigungsrichtung (B) verlagerbar ist und der zur Abgabe der Masse eine Abgabeöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (4) in einer über eine zerstörbare Verbindung (10) mit einem Gehäuseabschnitt (2) verbundenen Ummantelung (3) steckt, die durch eine Drehbewegung davon abscherbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Pumpspender mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse, das eine Gehäuseoberwandung mit einer Öffnung aufweist, in der ein die Gehäuseoberwand überragender Pumpenkopf steckt, der zur Förderung der Masse aus dem Gehäuse in einer auf die Gehäuseoberwand gerichteten Betätigungsrichtung durch Druck auf eine Druckfläche verlagerbar ist und der zur Abgabe der Masse eine Abgabeöffnung aufweist.
- Ein derartiger Pumpspender ist aus der
US 3,124,275 vorbekannt. Der bekannte Pumpspender besitzt ein Gehäuse zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse. Es ist eine Gehäuseoberwand vorgesehen, die eine Öffnung aufweist, in der ein Pumpenkopf steckt. Wird auf den Pumpenkopf gedrückt, so wird eine Pumpe betätigt, die die im Gehäuse bevorratete Masse in Richtung Pumpenkopf fördert, wo sie aus einer seitlichen Abgabeöffnung abgegeben wird. - Die
EP 0 473 892 B1 beschreibt eine Fluid-Abgabeeinrichtung für ein keimfreies Fluid. Wesentlich ist, dass eine oligodynamisch wirksame Substanz im Einlassventil bzw. in dem Zulauf oder Ablauf angeordnet ist. - Die
EP 0 767 007 B1 beschreibt einen handbetätigten Spender mit einem Pumpengehäuse, das von einer Kappe überdeckt ist, die mit einer Abbrechlasche mit dem Gehäuse verbunden ist, so dass die Pumpe nur nach Abbruch der Abbrechlasche betätigt werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pumpspender anzugeben bei dem erkennbar ist, ob der Pumpenkopf erstmalig betätigt worden ist und der gleichwohl ein ästhetisch ansprechbares Erscheinungsbild besitzt.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Während beim Stand der Technik der Pumpenkopf zur Originalitätssicherung mit einer Abbrechlasche mit dem Gehäuse verbunden ist, ist erfindungsgemäß eine Ummantelung, bspw: als Hülse vorgesehen, die den Pumpenkopf umgibt und die über eine zerstörbare Verbindung mit dem Gehäuse, bspw. mit der Gehäuseoberwand verbunden ist. Dies erlaubt eine weitestgehend freie Gestaltung des Pumpenkopfes, da die Hülse nach Lösen der Verbindung im Wesentlichen rückstandsfrei von der Gehäuseoberwand ablösbar ist. Es reicht dabei aus, wenn sich die Hülse zumindest bis über die seitliche Abgabeöffnung des Pumpenkopfes erstreckt. Die Hülse kann oben offen sein. Der Pumpenkopf ist zwar dann gegebenenfalls durch Druck auf die Druckfläche betätigbar. Die aus der Abgabeöffnung herausgetretene Masse kann aber nicht rückstandsfrei entfernt werden, so dass zumindest sichtbar ist, dass der Pumpenkopf erstmalig betätigt worden ist. Es liegt somit ein Originalitätsindikator vor, der in einfacher Weise von der Gehäuseoberwand abtrennbar ist. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Hülse materialeinheitlich mit der Gehäuseoberwand ausgebildet ist. Die zerstörbare Verbindung kann dabei von einer Sollbruchstelle, bspw. von einer Materialschwächung oder von Abbrechstegen, ausgebildet sein. Die Abbrechstege können von Schlitzen, insbesondere U-förmigen Umfangsschlitzen ausgebildet sein. Die Abbrechstege sind in gleichmäßiger Winkelverteilung angeordnet. Sie werden von Freischnitten ausgebildet. Ein längerer, in der Trennebene liegender Abschnitt des Freischnitts setzt sich endseitig jeweils in quer dazu verlaufende Abschnitte fort. Der Zwischenraum zwischen zwei derartigen Abschnitten bildet einen Abbrechsteg aus, der in der Trennebene zusätzlich eine Materialschwächung aufweisen kann. Besonders bevorzugt verläuft die Verbindung zwischen der Hülse und der Gehäuseoberwand entlang eines Kreises, so dass durch Aufbringen eines Drehmomentes auf die Hülse diese gegenüber dem Gehäuse abgeschert werden kann. Der entfernt von der Gehäuseoberwand verlaufende Rand der Hülse, der entweder offen oder mit einem Deckel verschlossen sein kann, befindet sich etwa auf Höhe der Druckfläche. Vorzugsweise liegt dieser Rand mindestens auf Höhe der Druckfläche, so dass der Pumpenkopf vollständig in der Hülse liegt. Das Befüllen des Gehäuses erfolgt in einer ersten Variante durch die Hülse hindurch. Nach dem Befüllen wird der Pumpenkopf durch die vom offenen Rand der Hülse begrenzte Öffnung hindurch gesteckt und verrastet im Bereich der Gehäuseöffnung mit dem Gehäuse oder einem im Gehäuse angeordneten Innenbehälter. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Pumpenkopf zusammen mit einem Verschlussteil, welches die Gehäuseoberwand ausbildet, eine Baueinheit ausbildet, die auf den die Masse beinhaltenden Innenbehälter oder auf das Gehäuse aufgesetzt werden kann. In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass zunächst das Gehäuse bzw. der Innenbehälter nach dem Befüllen mit dem Pumpenkopf verschlossen wird und erst nachträglich das die Hülse und die Gehäuseoberwand ausbildete Verschlussteil aufgesetzt wird. Bei den letzteren Varianten kann die Hülse oben durch einen Deckel geschlossen sein. Es kann ferner ein Gehäusedeckel vorgesehen sein, der die Gehäuseoberwand nebst Hülse und darin steckendem Pumpenkopf überfängt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Pumpenkopf, die Gehäuseoberwand, der Behälter, oder nur die Kunststoffteile des Pumpspenders, die mit der Masse in Berührung kommen, mit einem antibakteriellen Additiv versehen sind. Als antibakterielles Additiv kommt insbesondere ein Silber enthaltener Stoff in Betracht.
- Der erfindungsgemäße Pumpspender dient der Aufnahme von Kosmetika. Er besitzt bevorzugt einen Behälter, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist und der mit einer Creme oder dergleichen befüllt ist, die über die seitliche Abgabeöffnung durch Druck auf den Pumpenkopf abgegeben werden kann. Das Gehäuse, in welchem der Behälter steckt, hat vorzugsweise eine Zylindergestalt oder eine zylinderähnliche Gestalt und besitzt einen runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt. Die Zylinderform des Gehäuses wird über den Gehäusedeckel vervollkommnend.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Darstellung mit einem klarsichtigen Deckel ein erstes Ausführungsbeispiel eines Cremespenders, bei dem die Originalitätshülse3 einen offenen Rand3' aufweist, -
2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in1 , -
3 den vergrößerten Ausschnitt III in2 , -
4 das die Hülse3 und die Gehäuseoberwand2 ausbildende Verschlussteil14 in einer Einzeldarstellung, -
5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Pumpspenders mit klarsichtigem Deckel in einer perspektivischen Darstellung mit einer von einer Deckelplatte3'' verschlossenen Originalitätshülse3 , -
6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in5 , -
7 den Ausschnitt VII in6 vergrößert und -
8 ein Verschlussteil14 des zweiten Ausführungsbeispiels, welches materialeinheitlich die Gehäuseoberwand2 und die Hülse3 ausbildet. - Das in den
1 bis4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel besitzt ein in etwa zylinderförmiges Gehäuse1 , das von einem bspw. klarsichtigen Gehäusedeckel11 verschlossen ist. - Unterhalb des Gehäusedeckels
1 befindet sich ein Pumpenkopf4 , in dem ein nicht dargestellter Pumpmechanismus angeordnet ist, um eine pastöse Masse, die sich in einem Behälter5 befindet, auf dessen Behälterhals7 der Pumpenkopf4 aufgesteckt ist, aus dem Inneren des Behälters5 zu fördern. Der Pumpenkopf4 besitzt eine seitlich angeordnete Abgabeöffnung6 , durch die die geförderte Flüssigkeit bzw. pastöse Masse abgegeben werden kann. Die Abgabeöffnung6 ist dabei einer Zylindermantelwand4 zugeordnet. Diese Zylindermantelwand bildet eine Pumpenkopfseite4 , die umlaufend gestaltet ist. Die nach oben weisende Stirnfläche des Pumpenkopfes4 bildet eine Druckfläche9 aus, auf die in Richtung des Pfeiles B gedrückt werden kann. Durch Druck auf diese Druckfläche9' verlagert sich der Pumpenkopf4 in Richtung des Behälters5 . Eine nicht dargestellte Druckfeder verlagert den Pumpenkopf4 wieder in die Ausgangsposition zurück. - Der Pumpenkopf
4 besitzt einen Kragen17 , der den Behälterhals7 überfängt, so dass der Behälterhals7 in einer im Querschnitt U-förmigen Öffnung, die insgesamt eine Ringnut ausbildet, einsteckt. - Der Behälterhals
7 steckt in einer Öffnung eines Verschlussteiles14 . Die Öffnung des Verschlussteiles14 wird von einem Ringsteg18 ausgebildet. Der Ringsteg18 setzt sich in eine Gehäuseoberwand2 fort, so dass der Ringsteg18 eine Öffnung8 der Gehäuseoberwand2 umgibt. Die Gehäuseoberwand2 bildet eine Ringkehle aus. - Der Rand des Verschlussteiles
14 bildet einen Haltekragen16 aus, der einen Haltesteg des Gehäuses1 übergreift. Der Haltekragen16 ist mit dem Haltesteg des Gehäuses1 verrastet. Koaxial zum Ringkragen18 bildet das Verschlussteil14 eine Seitenwand15 aus, die innenseitig des Gehäuses angeordnet ist und parallel zur Wand des Gehäuses1 verläuft. Innerhalb der rohrförmigen Seitenwand15 findet der Behälter5 Aufnahme, indem die flüssige oder pastöse Masse bevorratet ist. - In entgegengesetzter Richtung zum Steg
18 erstreckt sich die Öffnung8 umgebend eine Hülse3 . Diese ist mit einer zerstörbaren Verbindung10 mit der Seitenwand2 verbunden. Die zerstörbare Verbindung10 verläuft entlang der Randkante der Öffnung8 also dort, wo die Gehäuseoberwand8 in den Steg18 übergeht. - Die Hülse
3 ist an ihrer von der Verbindung10 wegweisenden Randkante3' offen. Die Randkante3 verläuft etwa auf Höhe der Druckfläche9 , so dass der Pumpenkopf4 vollständig im Inneren der Hülse3 Aufnahme findet. Der Gehäusedeckel11 überfangt die den Pumpenkopf4 in sich aufnehmende Hülse3 . - Der
4 ist die Ausgestaltung der zerstörbaren Verbindung10 zu entnehmen. Sie wird von Umfangsschlitzen13' ausgebildet, die sich in Axialrichtung fortsetzen, so dass die Axialabschnitte13'' der Schlitze13 Abbrechstege12 zwischen sich belassen. Alternativ dazu kann die zerstörbare Verbindung aber auch von einer Materialschwächung ausgebildet sein. Es sind mehrere winkelversetzt angeordnete U-förmige Schlitze13 vorgesehen, deren Umfangsschlitzabschnitte13' in der Trennebene liegen. Jeder der von den Axialabschnitten13'' der Schlitze gebildeten Abbrechstege besitzt zudem in der Trennebene liegende Materialschwächungen19 . - Wird auf die Hülse
3 ein Drehmoment aufgebracht, so brechen die Stege12 . Die Stege12 sind im Bereich der Randkante der Öffnung8 , in der auch die Umfangsschlitzabschnitte der Schlitze13 verlaufen, materialgeschwächt. Sie sind dort filmartig ausgebildet. Die Stege haben dort die geringste Materialstärke. Der Bruch beim Aufbringen des Drehmomentes erfolgt deshalb entlang der Öffnungsrandkante, also innerhalb der Gehäuseoberwand2 , so dass die Originalitätshülse13 im Wesentlichen rückstandsfrei abbrechbar ist. - Der Pumpspender wird vor dem Befüllen zusammengebaut, indem der Behälter
5 in das Gehäuse1 eingesetzt wird und das Verschlussteil14 über den Behälterhals14 gestülpt wird, so dass die Seitenwand15 in das Innere des Behälters1 eintritt und der Haltekragen16 mit dem Rand des Gehäuses verklipst. Sodann wird der Behälter5 durch die Behälteröffnung8 und durch die Hülse3 hindurch befüllt. Schließlich wird der Pumpenkopf4 auf den Behälterhals7 aufgesetzt und das Gehäuse1 mit dem Deckel11 verschlossen. - Das in den
5 bis8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel betrifft ebenfalls einen Cremespender mit einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse1 mit Gehäusedeckel11 . Auch hier wird die flüssige oder pastöse Masse in einem Behälter5 bevorratet, der im Gehäuse1 steckt. Auf dem Hals7 des Behälters5 ist ein Pumpenkopf4 aufgesteckt, der ebenfalls eine Druckfläche9 und eine seitliche Abgabeöffnung6 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befüllung des Behälters5 nicht durch die Hülse3 hindurch. Die Hülse3 besitzt deshalb eine Deckelplatte3'' , so dass die Hülse3 insgesamt topfförmig ausgebildet ist. Auch hier ist die Hülse3 materialeinheitlicher Bestandteil eines aus Kunststoff gefertigten Verschlussteiles14 , welches eine Gehäuseoberwand2 ausbildet und welches über einen Haltekragen16 mit einem Gehäuseunterteil verklipst ist. Das Verschlussteil14 überfängt dabei den oberen Abschnitt des Behälters5 und insbesondere den Behälterhals7 , in dem die Basis des Pumpenkopfes4 steckt. - Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die allerdings bodenseitig geschlossene Hülse
3 über eine zerstörbare Verbindung10 mit dem Verschlussteil14 verbunden. Die zerstörbare Verbindung10 ist auch hier von Schlitzen13 und Abbrechstegen12 ausgebildet, wobei die Abbrechstege12 auf Höhe der in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitte der Schlitze13 eine Materialschwächung19 aufweisen, so dass die Originalitätshülse3 durch Aufbringung eines Drehmomentes im Wesentlichen rückstandsfrei vom Gehäuseverschlussteil14 entfernbar ist. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit auf zunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Gehäuseoberwandung
- 3
- Hülse
- 3'
- Rand
- 3''
- Deckelplatte
- 4
- Pumpenkopf
- 4'
- Seite
- 5
- Behälter
- 6
- Abgabeöffnung
- 7
- Behälterhals
- 8
- Öffnung der Gehäuseoberwand
- 9
- Druckfläche
- 10
- Verbindung
- 11
- Gehäusedeckel
- 12
- Steg
- 13
- Schlitz/Schwächung
- 14
- Verschlussteil
- 15
- Seitenwand
- 16
- Haltekragen
- 17
- Kragen
- 18
- Steg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 3124275 [0002]
- EP 0473892 B1 [0003]
- EP 0767007 B1 [0004]
Claims (12)
- Pumpspender mit einem einen Behälter zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse ausbildenden Gehäuse (
1 ), mit einer Öffnung (8 ), in der ein Pumpenkopf (4 ) steckt, der zur Förderung der Masse aus dem Gehäuse (1 ) durch Druck auf eine Druckfläche (9 ) in einer Betätigungsrichtung (B) verlagerbar ist und der zur Abgabe der Masse eine Abgabeöffnung (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (4 ) in einer über eine zerstörbare Verbindung (10 ) mit einem Gehäuseabschnitt (2 ) verbundenen Ummantelung (3 ) steckt, die durch eine Drehbewegung davon abscherbar ist. - Pumpspender nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung eine sich zumindest bis über die Abgabeöffnung (
6 ) sich erstreckende Hülse (3 ) ist. - Pumpspender nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (
3 ) materialeinheitlich mit einer Gehäuseoberwand (2 ) ausgebildet ist und die zerstörbare Verbindung (2 ) von einer Materialschwächung (19 ) und/oder von Abbrechstegen (12 ) ausgebildet ist. - Pumpspender nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Ummantelung (
3 ) und der Gehäuseoberwand (2 ) entlang eines Kreises verläuft und durch Aufbringen eines Drehmoments auf die Hülse (3 ) zerstörbar ist. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Gehäuseoberwand (
2 ) entfernt liegende Rand (3' ) der Hülse (3 ) in etwa oder bevorzugt mindestens auf Höhe der Druckfläche (9 ) verläuft. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ), insbesondere der im Gehäuse (1 ) angeordnete Behälter (5 ), durch die Hülse (3 ) hindurch mit der Masse befüllbar ist und der Pumpenkopf (4 ) nach dem Befüllen durch die vom Rand (3' ) umgebene Öffnung der Hülse (3 ) hindurch in die Öffnung (8 ) steckbar ist. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
3 ) offen ist oder mit einem Deckel verschlossen ist. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (
1 ) angeordneten Behälter (5 ) der mit der Masse befüllbar ist und einen Öffnungshals (7 ) aufweist, in den der Pumpenkopf (4 ) eingesteckt ist. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (
4 ) und die Gehäuseoberwand (2 ) eine Montageeinheit ausbilden, die auf dem Behälterhals (7 ) aufsteckbar ist oder dass ein die Gehäuseoberwand (2 ) ausbildendes Verschlussteil (14 ) auf den Pumpenkopf (4 ) aufsteckbar ist. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen Gehäusedeckel (
11 ), der die Gehäuseoberwand (2 ) und die den Pumpenkopf (4 ) umgebende Hülse (3 ) überfängt. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (
4 ) und/oder die Gehäuseoberwand (2 ) und/oder der Behälter oder sämtliche Bestandteile des Pumpspenders aus einem Kunststoff bestehen, der mit einem antibakteriellen Additiv versehen ist. - Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbrechstege von U-förmigen Freischnitten (
13 ) ausgebildet sind, wobei ein längerer Schlitzabschnitt (13' ) entlang der Trennlinie verläuft und endseitig davon jeweils quer dazu verlaufende Schlitzabschnitte (13'' ) abgehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202011000379U DE202011000379U1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202011000379U DE202011000379U1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011000379U1 true DE202011000379U1 (de) | 2012-05-21 |
Family
ID=46509811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202011000379U Expired - Lifetime DE202011000379U1 (de) | 2011-02-18 | 2011-02-18 | Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202011000379U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3747550A1 (de) * | 2019-05-29 | 2020-12-09 | Louvrette GmbH design x packaging | Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124275A (en) | 1964-03-10 | Liquid dispensing container | ||
EP0473892B1 (de) | 1990-08-29 | 1994-05-18 | Ursapharm Arzneimittel Gmbh | Fluid-Abgabeeinrichtung für keimfreies Fluid |
EP0767007B1 (de) | 1995-10-03 | 2000-03-22 | Owens-Illinois Closure Inc. | Düse mit Originalitätsicherung für Pumpenspender |
-
2011
- 2011-02-18 DE DE202011000379U patent/DE202011000379U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124275A (en) | 1964-03-10 | Liquid dispensing container | ||
EP0473892B1 (de) | 1990-08-29 | 1994-05-18 | Ursapharm Arzneimittel Gmbh | Fluid-Abgabeeinrichtung für keimfreies Fluid |
EP0767007B1 (de) | 1995-10-03 | 2000-03-22 | Owens-Illinois Closure Inc. | Düse mit Originalitätsicherung für Pumpenspender |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3747550A1 (de) * | 2019-05-29 | 2020-12-09 | Louvrette GmbH design x packaging | Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse |
US11097295B2 (en) * | 2019-05-29 | 2021-08-24 | Louvrette Gmbh Design X Packaging | Device for storing and dispensing a liquid or pasty mass |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60224201T2 (de) | Sicherheitsverschluss für behälter | |
EP1888423B1 (de) | Ausgabeverschluss mit durchstecktülle zur befestigung auf einem behälter | |
WO2010040366A1 (de) | Verschluss zum aufschrauben auf einen behälter | |
DE602004008423T2 (de) | Verschlusszusammenbau für einen flüssigkeitsbehälter | |
EP3934993A1 (de) | Kunststoffdrehverschluss mit mindestens einem verbindungselement | |
EP2906475A1 (de) | Verschlusskappe, behälterhals, garantieverschluss sowie verfahren zur herstellung eines garantieverschlusses | |
DE102011014169A1 (de) | Pumpeinrichtung für ein Behältnis für flüssige, pastöse oder aufschäumbare Hautreinigungs- und Pflegepräparate | |
EP3661858B1 (de) | Applikationssystem | |
DE10351565B4 (de) | Selbstschließender Fluidspendeverschluss | |
WO2018019717A1 (de) | Flüssigkeitsspender, insbesondere inhalator | |
DE2353520A1 (de) | Spendereinrichtungen | |
DE2215360A1 (de) | Behaelter mit sicherheitsverschluss | |
EP3747550A1 (de) | Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse | |
DE202011000379U1 (de) | Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse | |
WO2020156847A1 (de) | Kunststoffdrehverschluss mit verbindungsmittel | |
DE3517072A1 (de) | Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten | |
DE102010029259A1 (de) | Verschlussvorrichtung für einen Behälter zur Abgabe einer Substanz | |
WO2001046032A2 (de) | Klappdeckelverschluss mit originalitätssicherung | |
EP0584391A1 (de) | Abgabevorrichtung für fliessfähige Zubereitungen | |
DE19505805C2 (de) | Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte | |
DE102009036839A1 (de) | Getränk enthaltendes Trinkgefäß | |
DE19652148A1 (de) | Behälter, insbesondere Flasche | |
WO2003086891A1 (de) | Schnappscharnierverschluss für einen nachfüllbaren behälter | |
EP3838788B1 (de) | Dosier-verschlusseinrichtung für flaschen und kappenverschluss | |
DE69919326T2 (de) | Verschnappter Spender mit einem Nachlaufkolben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120712 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140220 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |