DE202011000379U1 - Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse - Google Patents

Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse Download PDF

Info

Publication number
DE202011000379U1
DE202011000379U1 DE202011000379U DE202011000379U DE202011000379U1 DE 202011000379 U1 DE202011000379 U1 DE 202011000379U1 DE 202011000379 U DE202011000379 U DE 202011000379U DE 202011000379 U DE202011000379 U DE 202011000379U DE 202011000379 U1 DE202011000379 U1 DE 202011000379U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sleeve
pump
pump dispenser
pump head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202011000379U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Louvrette Design & Packaging GmbH
Original Assignee
Louvrette Design & Packaging GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Louvrette Design & Packaging GmbH filed Critical Louvrette Design & Packaging GmbH
Priority to DE202011000379U priority Critical patent/DE202011000379U1/de
Publication of DE202011000379U1 publication Critical patent/DE202011000379U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0027Means for neutralising the actuation of the sprayer ; Means for preventing access to the sprayer actuation means
    • B05B11/0032Manually actuated means located downstream the discharge nozzle for closing or covering it, e.g. shutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1043Sealing or attachment arrangements between pump and container
    • B05B11/1046Sealing or attachment arrangements between pump and container the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container
    • B05B11/1047Sealing or attachment arrangements between pump and container the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container the pump being preassembled as an independent unit before being mounted on the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/105Sealing arrangements around pump actuating stem

Abstract

Pumpspender mit einem einen Behälter zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse ausbildenden Gehäuse (1), mit einer Öffnung (8), in der ein Pumpenkopf (4) steckt, der zur Förderung der Masse aus dem Gehäuse (1) durch Druck auf eine Druckfläche (9) in einer Betätigungsrichtung (B) verlagerbar ist und der zur Abgabe der Masse eine Abgabeöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (4) in einer über eine zerstörbare Verbindung (10) mit einem Gehäuseabschnitt (2) verbundenen Ummantelung (3) steckt, die durch eine Drehbewegung davon abscherbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pumpspender mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse, das eine Gehäuseoberwandung mit einer Öffnung aufweist, in der ein die Gehäuseoberwand überragender Pumpenkopf steckt, der zur Förderung der Masse aus dem Gehäuse in einer auf die Gehäuseoberwand gerichteten Betätigungsrichtung durch Druck auf eine Druckfläche verlagerbar ist und der zur Abgabe der Masse eine Abgabeöffnung aufweist.
  • Ein derartiger Pumpspender ist aus der US 3,124,275 vorbekannt. Der bekannte Pumpspender besitzt ein Gehäuse zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse. Es ist eine Gehäuseoberwand vorgesehen, die eine Öffnung aufweist, in der ein Pumpenkopf steckt. Wird auf den Pumpenkopf gedrückt, so wird eine Pumpe betätigt, die die im Gehäuse bevorratete Masse in Richtung Pumpenkopf fördert, wo sie aus einer seitlichen Abgabeöffnung abgegeben wird.
  • Die EP 0 473 892 B1 beschreibt eine Fluid-Abgabeeinrichtung für ein keimfreies Fluid. Wesentlich ist, dass eine oligodynamisch wirksame Substanz im Einlassventil bzw. in dem Zulauf oder Ablauf angeordnet ist.
  • Die EP 0 767 007 B1 beschreibt einen handbetätigten Spender mit einem Pumpengehäuse, das von einer Kappe überdeckt ist, die mit einer Abbrechlasche mit dem Gehäuse verbunden ist, so dass die Pumpe nur nach Abbruch der Abbrechlasche betätigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pumpspender anzugeben bei dem erkennbar ist, ob der Pumpenkopf erstmalig betätigt worden ist und der gleichwohl ein ästhetisch ansprechbares Erscheinungsbild besitzt.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Während beim Stand der Technik der Pumpenkopf zur Originalitätssicherung mit einer Abbrechlasche mit dem Gehäuse verbunden ist, ist erfindungsgemäß eine Ummantelung, bspw: als Hülse vorgesehen, die den Pumpenkopf umgibt und die über eine zerstörbare Verbindung mit dem Gehäuse, bspw. mit der Gehäuseoberwand verbunden ist. Dies erlaubt eine weitestgehend freie Gestaltung des Pumpenkopfes, da die Hülse nach Lösen der Verbindung im Wesentlichen rückstandsfrei von der Gehäuseoberwand ablösbar ist. Es reicht dabei aus, wenn sich die Hülse zumindest bis über die seitliche Abgabeöffnung des Pumpenkopfes erstreckt. Die Hülse kann oben offen sein. Der Pumpenkopf ist zwar dann gegebenenfalls durch Druck auf die Druckfläche betätigbar. Die aus der Abgabeöffnung herausgetretene Masse kann aber nicht rückstandsfrei entfernt werden, so dass zumindest sichtbar ist, dass der Pumpenkopf erstmalig betätigt worden ist. Es liegt somit ein Originalitätsindikator vor, der in einfacher Weise von der Gehäuseoberwand abtrennbar ist. Hierzu ist es von Vorteil, wenn die Hülse materialeinheitlich mit der Gehäuseoberwand ausgebildet ist. Die zerstörbare Verbindung kann dabei von einer Sollbruchstelle, bspw. von einer Materialschwächung oder von Abbrechstegen, ausgebildet sein. Die Abbrechstege können von Schlitzen, insbesondere U-förmigen Umfangsschlitzen ausgebildet sein. Die Abbrechstege sind in gleichmäßiger Winkelverteilung angeordnet. Sie werden von Freischnitten ausgebildet. Ein längerer, in der Trennebene liegender Abschnitt des Freischnitts setzt sich endseitig jeweils in quer dazu verlaufende Abschnitte fort. Der Zwischenraum zwischen zwei derartigen Abschnitten bildet einen Abbrechsteg aus, der in der Trennebene zusätzlich eine Materialschwächung aufweisen kann. Besonders bevorzugt verläuft die Verbindung zwischen der Hülse und der Gehäuseoberwand entlang eines Kreises, so dass durch Aufbringen eines Drehmomentes auf die Hülse diese gegenüber dem Gehäuse abgeschert werden kann. Der entfernt von der Gehäuseoberwand verlaufende Rand der Hülse, der entweder offen oder mit einem Deckel verschlossen sein kann, befindet sich etwa auf Höhe der Druckfläche. Vorzugsweise liegt dieser Rand mindestens auf Höhe der Druckfläche, so dass der Pumpenkopf vollständig in der Hülse liegt. Das Befüllen des Gehäuses erfolgt in einer ersten Variante durch die Hülse hindurch. Nach dem Befüllen wird der Pumpenkopf durch die vom offenen Rand der Hülse begrenzte Öffnung hindurch gesteckt und verrastet im Bereich der Gehäuseöffnung mit dem Gehäuse oder einem im Gehäuse angeordneten Innenbehälter. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Pumpenkopf zusammen mit einem Verschlussteil, welches die Gehäuseoberwand ausbildet, eine Baueinheit ausbildet, die auf den die Masse beinhaltenden Innenbehälter oder auf das Gehäuse aufgesetzt werden kann. In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass zunächst das Gehäuse bzw. der Innenbehälter nach dem Befüllen mit dem Pumpenkopf verschlossen wird und erst nachträglich das die Hülse und die Gehäuseoberwand ausbildete Verschlussteil aufgesetzt wird. Bei den letzteren Varianten kann die Hülse oben durch einen Deckel geschlossen sein. Es kann ferner ein Gehäusedeckel vorgesehen sein, der die Gehäuseoberwand nebst Hülse und darin steckendem Pumpenkopf überfängt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Pumpenkopf, die Gehäuseoberwand, der Behälter, oder nur die Kunststoffteile des Pumpspenders, die mit der Masse in Berührung kommen, mit einem antibakteriellen Additiv versehen sind. Als antibakterielles Additiv kommt insbesondere ein Silber enthaltener Stoff in Betracht.
  • Der erfindungsgemäße Pumpspender dient der Aufnahme von Kosmetika. Er besitzt bevorzugt einen Behälter, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist und der mit einer Creme oder dergleichen befüllt ist, die über die seitliche Abgabeöffnung durch Druck auf den Pumpenkopf abgegeben werden kann. Das Gehäuse, in welchem der Behälter steckt, hat vorzugsweise eine Zylindergestalt oder eine zylinderähnliche Gestalt und besitzt einen runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt. Die Zylinderform des Gehäuses wird über den Gehäusedeckel vervollkommnend.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung mit einem klarsichtigen Deckel ein erstes Ausführungsbeispiel eines Cremespenders, bei dem die Originalitätshülse 3 einen offenen Rand 3' aufweist,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in 1,
  • 3 den vergrößerten Ausschnitt III in 2,
  • 4 das die Hülse 3 und die Gehäuseoberwand 2 ausbildende Verschlussteil 14 in einer Einzeldarstellung,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Pumpspenders mit klarsichtigem Deckel in einer perspektivischen Darstellung mit einer von einer Deckelplatte 3'' verschlossenen Originalitätshülse 3,
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5,
  • 7 den Ausschnitt VII in 6 vergrößert und
  • 8 ein Verschlussteil 14 des zweiten Ausführungsbeispiels, welches materialeinheitlich die Gehäuseoberwand 2 und die Hülse 3 ausbildet.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte erste Ausführungsbeispiel besitzt ein in etwa zylinderförmiges Gehäuse 1, das von einem bspw. klarsichtigen Gehäusedeckel 11 verschlossen ist.
  • Unterhalb des Gehäusedeckels 1 befindet sich ein Pumpenkopf 4, in dem ein nicht dargestellter Pumpmechanismus angeordnet ist, um eine pastöse Masse, die sich in einem Behälter 5 befindet, auf dessen Behälterhals 7 der Pumpenkopf 4 aufgesteckt ist, aus dem Inneren des Behälters 5 zu fördern. Der Pumpenkopf 4 besitzt eine seitlich angeordnete Abgabeöffnung 6, durch die die geförderte Flüssigkeit bzw. pastöse Masse abgegeben werden kann. Die Abgabeöffnung 6 ist dabei einer Zylindermantelwand 4 zugeordnet. Diese Zylindermantelwand bildet eine Pumpenkopfseite 4, die umlaufend gestaltet ist. Die nach oben weisende Stirnfläche des Pumpenkopfes 4 bildet eine Druckfläche 9 aus, auf die in Richtung des Pfeiles B gedrückt werden kann. Durch Druck auf diese Druckfläche 9' verlagert sich der Pumpenkopf 4 in Richtung des Behälters 5. Eine nicht dargestellte Druckfeder verlagert den Pumpenkopf 4 wieder in die Ausgangsposition zurück.
  • Der Pumpenkopf 4 besitzt einen Kragen 17, der den Behälterhals 7 überfängt, so dass der Behälterhals 7 in einer im Querschnitt U-förmigen Öffnung, die insgesamt eine Ringnut ausbildet, einsteckt.
  • Der Behälterhals 7 steckt in einer Öffnung eines Verschlussteiles 14. Die Öffnung des Verschlussteiles 14 wird von einem Ringsteg 18 ausgebildet. Der Ringsteg 18 setzt sich in eine Gehäuseoberwand 2 fort, so dass der Ringsteg 18 eine Öffnung 8 der Gehäuseoberwand 2 umgibt. Die Gehäuseoberwand 2 bildet eine Ringkehle aus.
  • Der Rand des Verschlussteiles 14 bildet einen Haltekragen 16 aus, der einen Haltesteg des Gehäuses 1 übergreift. Der Haltekragen 16 ist mit dem Haltesteg des Gehäuses 1 verrastet. Koaxial zum Ringkragen 18 bildet das Verschlussteil 14 eine Seitenwand 15 aus, die innenseitig des Gehäuses angeordnet ist und parallel zur Wand des Gehäuses 1 verläuft. Innerhalb der rohrförmigen Seitenwand 15 findet der Behälter 5 Aufnahme, indem die flüssige oder pastöse Masse bevorratet ist.
  • In entgegengesetzter Richtung zum Steg 18 erstreckt sich die Öffnung 8 umgebend eine Hülse 3. Diese ist mit einer zerstörbaren Verbindung 10 mit der Seitenwand 2 verbunden. Die zerstörbare Verbindung 10 verläuft entlang der Randkante der Öffnung 8 also dort, wo die Gehäuseoberwand 8 in den Steg 18 übergeht.
  • Die Hülse 3 ist an ihrer von der Verbindung 10 wegweisenden Randkante 3' offen. Die Randkante 3 verläuft etwa auf Höhe der Druckfläche 9, so dass der Pumpenkopf 4 vollständig im Inneren der Hülse 3 Aufnahme findet. Der Gehäusedeckel 11 überfangt die den Pumpenkopf 4 in sich aufnehmende Hülse 3.
  • Der 4 ist die Ausgestaltung der zerstörbaren Verbindung 10 zu entnehmen. Sie wird von Umfangsschlitzen 13' ausgebildet, die sich in Axialrichtung fortsetzen, so dass die Axialabschnitte 13'' der Schlitze 13 Abbrechstege 12 zwischen sich belassen. Alternativ dazu kann die zerstörbare Verbindung aber auch von einer Materialschwächung ausgebildet sein. Es sind mehrere winkelversetzt angeordnete U-förmige Schlitze 13 vorgesehen, deren Umfangsschlitzabschnitte 13' in der Trennebene liegen. Jeder der von den Axialabschnitten 13'' der Schlitze gebildeten Abbrechstege besitzt zudem in der Trennebene liegende Materialschwächungen 19.
  • Wird auf die Hülse 3 ein Drehmoment aufgebracht, so brechen die Stege 12. Die Stege 12 sind im Bereich der Randkante der Öffnung 8, in der auch die Umfangsschlitzabschnitte der Schlitze 13 verlaufen, materialgeschwächt. Sie sind dort filmartig ausgebildet. Die Stege haben dort die geringste Materialstärke. Der Bruch beim Aufbringen des Drehmomentes erfolgt deshalb entlang der Öffnungsrandkante, also innerhalb der Gehäuseoberwand 2, so dass die Originalitätshülse 13 im Wesentlichen rückstandsfrei abbrechbar ist.
  • Der Pumpspender wird vor dem Befüllen zusammengebaut, indem der Behälter 5 in das Gehäuse 1 eingesetzt wird und das Verschlussteil 14 über den Behälterhals 14 gestülpt wird, so dass die Seitenwand 15 in das Innere des Behälters 1 eintritt und der Haltekragen 16 mit dem Rand des Gehäuses verklipst. Sodann wird der Behälter 5 durch die Behälteröffnung 8 und durch die Hülse 3 hindurch befüllt. Schließlich wird der Pumpenkopf 4 auf den Behälterhals 7 aufgesetzt und das Gehäuse 1 mit dem Deckel 11 verschlossen.
  • Das in den 5 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel betrifft ebenfalls einen Cremespender mit einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse 1 mit Gehäusedeckel 11. Auch hier wird die flüssige oder pastöse Masse in einem Behälter 5 bevorratet, der im Gehäuse 1 steckt. Auf dem Hals 7 des Behälters 5 ist ein Pumpenkopf 4 aufgesteckt, der ebenfalls eine Druckfläche 9 und eine seitliche Abgabeöffnung 6 aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befüllung des Behälters 5 nicht durch die Hülse 3 hindurch. Die Hülse 3 besitzt deshalb eine Deckelplatte 3'', so dass die Hülse 3 insgesamt topfförmig ausgebildet ist. Auch hier ist die Hülse 3 materialeinheitlicher Bestandteil eines aus Kunststoff gefertigten Verschlussteiles 14, welches eine Gehäuseoberwand 2 ausbildet und welches über einen Haltekragen 16 mit einem Gehäuseunterteil verklipst ist. Das Verschlussteil 14 überfängt dabei den oberen Abschnitt des Behälters 5 und insbesondere den Behälterhals 7, in dem die Basis des Pumpenkopfes 4 steckt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die allerdings bodenseitig geschlossene Hülse 3 über eine zerstörbare Verbindung 10 mit dem Verschlussteil 14 verbunden. Die zerstörbare Verbindung 10 ist auch hier von Schlitzen 13 und Abbrechstegen 12 ausgebildet, wobei die Abbrechstege 12 auf Höhe der in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitte der Schlitze 13 eine Materialschwächung 19 aufweisen, so dass die Originalitätshülse 3 durch Aufbringung eines Drehmomentes im Wesentlichen rückstandsfrei vom Gehäuseverschlussteil 14 entfernbar ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit auf zunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Gehäuseoberwandung
    3
    Hülse
    3'
    Rand
    3''
    Deckelplatte
    4
    Pumpenkopf
    4'
    Seite
    5
    Behälter
    6
    Abgabeöffnung
    7
    Behälterhals
    8
    Öffnung der Gehäuseoberwand
    9
    Druckfläche
    10
    Verbindung
    11
    Gehäusedeckel
    12
    Steg
    13
    Schlitz/Schwächung
    14
    Verschlussteil
    15
    Seitenwand
    16
    Haltekragen
    17
    Kragen
    18
    Steg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3124275 [0002]
    • EP 0473892 B1 [0003]
    • EP 0767007 B1 [0004]

Claims (12)

  1. Pumpspender mit einem einen Behälter zur Aufnahme einer flüssigen oder pastösen Masse ausbildenden Gehäuse (1), mit einer Öffnung (8), in der ein Pumpenkopf (4) steckt, der zur Förderung der Masse aus dem Gehäuse (1) durch Druck auf eine Druckfläche (9) in einer Betätigungsrichtung (B) verlagerbar ist und der zur Abgabe der Masse eine Abgabeöffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (4) in einer über eine zerstörbare Verbindung (10) mit einem Gehäuseabschnitt (2) verbundenen Ummantelung (3) steckt, die durch eine Drehbewegung davon abscherbar ist.
  2. Pumpspender nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung eine sich zumindest bis über die Abgabeöffnung (6) sich erstreckende Hülse (3) ist.
  3. Pumpspender nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (3) materialeinheitlich mit einer Gehäuseoberwand (2) ausgebildet ist und die zerstörbare Verbindung (2) von einer Materialschwächung (19) und/oder von Abbrechstegen (12) ausgebildet ist.
  4. Pumpspender nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Ummantelung (3) und der Gehäuseoberwand (2) entlang eines Kreises verläuft und durch Aufbringen eines Drehmoments auf die Hülse (3) zerstörbar ist.
  5. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Gehäuseoberwand (2) entfernt liegende Rand (3') der Hülse (3) in etwa oder bevorzugt mindestens auf Höhe der Druckfläche (9) verläuft.
  6. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1), insbesondere der im Gehäuse (1) angeordnete Behälter (5), durch die Hülse (3) hindurch mit der Masse befüllbar ist und der Pumpenkopf (4) nach dem Befüllen durch die vom Rand (3') umgebene Öffnung der Hülse (3) hindurch in die Öffnung (8) steckbar ist.
  7. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3) offen ist oder mit einem Deckel verschlossen ist.
  8. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (1) angeordneten Behälter (5) der mit der Masse befüllbar ist und einen Öffnungshals (7) aufweist, in den der Pumpenkopf (4) eingesteckt ist.
  9. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (4) und die Gehäuseoberwand (2) eine Montageeinheit ausbilden, die auf dem Behälterhals (7) aufsteckbar ist oder dass ein die Gehäuseoberwand (2) ausbildendes Verschlussteil (14) auf den Pumpenkopf (4) aufsteckbar ist.
  10. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen Gehäusedeckel (11), der die Gehäuseoberwand (2) und die den Pumpenkopf (4) umgebende Hülse (3) überfängt.
  11. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (4) und/oder die Gehäuseoberwand (2) und/oder der Behälter oder sämtliche Bestandteile des Pumpspenders aus einem Kunststoff bestehen, der mit einem antibakteriellen Additiv versehen ist.
  12. Pumpspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbrechstege von U-förmigen Freischnitten (13) ausgebildet sind, wobei ein längerer Schlitzabschnitt (13') entlang der Trennlinie verläuft und endseitig davon jeweils quer dazu verlaufende Schlitzabschnitte (13'') abgehen.
DE202011000379U 2011-02-18 2011-02-18 Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse Expired - Lifetime DE202011000379U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011000379U DE202011000379U1 (de) 2011-02-18 2011-02-18 Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202011000379U DE202011000379U1 (de) 2011-02-18 2011-02-18 Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202011000379U1 true DE202011000379U1 (de) 2012-05-21

Family

ID=46509811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202011000379U Expired - Lifetime DE202011000379U1 (de) 2011-02-18 2011-02-18 Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202011000379U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3747550A1 (de) * 2019-05-29 2020-12-09 Louvrette GmbH design x packaging Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124275A (en) 1964-03-10 Liquid dispensing container
EP0473892B1 (de) 1990-08-29 1994-05-18 Ursapharm Arzneimittel Gmbh Fluid-Abgabeeinrichtung für keimfreies Fluid
EP0767007B1 (de) 1995-10-03 2000-03-22 Owens-Illinois Closure Inc. Düse mit Originalitätsicherung für Pumpenspender

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124275A (en) 1964-03-10 Liquid dispensing container
EP0473892B1 (de) 1990-08-29 1994-05-18 Ursapharm Arzneimittel Gmbh Fluid-Abgabeeinrichtung für keimfreies Fluid
EP0767007B1 (de) 1995-10-03 2000-03-22 Owens-Illinois Closure Inc. Düse mit Originalitätsicherung für Pumpenspender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3747550A1 (de) * 2019-05-29 2020-12-09 Louvrette GmbH design x packaging Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse
US11097295B2 (en) * 2019-05-29 2021-08-24 Louvrette Gmbh Design X Packaging Device for storing and dispensing a liquid or pasty mass

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60224201T2 (de) Sicherheitsverschluss für behälter
EP1888423B1 (de) Ausgabeverschluss mit durchstecktülle zur befestigung auf einem behälter
WO2010040366A1 (de) Verschluss zum aufschrauben auf einen behälter
DE602004008423T2 (de) Verschlusszusammenbau für einen flüssigkeitsbehälter
EP3934993A1 (de) Kunststoffdrehverschluss mit mindestens einem verbindungselement
EP2906475A1 (de) Verschlusskappe, behälterhals, garantieverschluss sowie verfahren zur herstellung eines garantieverschlusses
DE102011014169A1 (de) Pumpeinrichtung für ein Behältnis für flüssige, pastöse oder aufschäumbare Hautreinigungs- und Pflegepräparate
EP3661858B1 (de) Applikationssystem
DE10351565B4 (de) Selbstschließender Fluidspendeverschluss
WO2018019717A1 (de) Flüssigkeitsspender, insbesondere inhalator
DE2353520A1 (de) Spendereinrichtungen
DE2215360A1 (de) Behaelter mit sicherheitsverschluss
EP3747550A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe einer flüssigen oder pastösen masse
DE202011000379U1 (de) Pumpspender mit Qualitätssicherungshülse
WO2020156847A1 (de) Kunststoffdrehverschluss mit verbindungsmittel
DE3517072A1 (de) Dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten
DE102010029259A1 (de) Verschlussvorrichtung für einen Behälter zur Abgabe einer Substanz
WO2001046032A2 (de) Klappdeckelverschluss mit originalitätssicherung
EP0584391A1 (de) Abgabevorrichtung für fliessfähige Zubereitungen
DE19505805C2 (de) Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte
DE102009036839A1 (de) Getränk enthaltendes Trinkgefäß
DE19652148A1 (de) Behälter, insbesondere Flasche
WO2003086891A1 (de) Schnappscharnierverschluss für einen nachfüllbaren behälter
EP3838788B1 (de) Dosier-verschlusseinrichtung für flaschen und kappenverschluss
DE69919326T2 (de) Verschnappter Spender mit einem Nachlaufkolben

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120712

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20140220

R157 Lapse of ip right after 6 years