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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Getränk enthaltendes
Trinkgefäß.
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Aus
der
DE 20 2008
003 829 U1 ist ein in Form eines Glases ausgebildetes Trinkgefäß bekannt,
welches gleichermaßen als Getränkebehälter vor
dem Trinken dient. Das Trinkgefäß ist mit einem deckelartig
ausgebildeten, dieses flüssigkeitsdicht abschließenden,
zum Trinken zu entfernenden Bodenbereich ausgebildet. Im Lager-
bzw. Transportzustand ist das Trinkgefäß mit diesem
Bodenbereich nach unten orientiert angeordnet, so dass sich die
in Weißbier im Allgemeinen enthaltene Hefe unten, also auf
dem Bodenbereich ansammeln kann. Vor der Nutzungsaufnahme, also
vor dem Trinken des in dem Trinkgefäß bzw. Getränkebehälter
enthaltenen Weißbiers, wird das Trinkgefäß umgedreht,
also mit dem zunächst unten liegenden Bodenbereich nach
oben orientiert positioniert. Dies führt dazu, dass die
zuvor auf dem Bodenbereich angesammelte Hefe nach unten sackt und
dabei, ähnlich wie beim Einschenken von Weißbier
in ein Weißbierglas sich in dem Weißbier verteilt.
Der Bodenbereich kann dann entfernt werden und das Weißbier
direkt aus dem zuvor als Getränkebehälter genutzten
Trinkgefäß getrunken werden.
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Während
mit diesem bekannten Trinkgefäß das Problem, dass
leicht schäumende Getränke, wie z. B. Weißbier,
nur sehr schlecht direkt aus einer Flasche getrunken werden können
und es daher praktisch nicht möglich ist, ein derartiges
Getränk ohne das zusätzliche Bereitstellen eines
separaten Glases zu trinken, dadurch beseitigt wird, dass der Getränkebehälter
nicht flaschenartig, sondern in Form eines Glases ausgebildet ist,
entfällt bei diesem bekannten Trinkgefäß der
Vorgang des Überführens des Getränks,
also des Weißbieres, aus einem Getränkebehälter,
wie z. B. einer Flasche, in ein Trinkgefäß. Damit
entfällt auch der Vorgang des Aufschäumens durch Freisetzen
von zunächst in dem Getränk gebundenem CO2 mit der Folge, dass das in dem Trinkgefäß nach
dem Entfernen des Bodenbereichs enthaltene Getränk zwar
mit Hefe durchsetzt ist, jedoch im Wesentlichen keinen Schaum aufweist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränk
enthaltendes Trinkgefäß vorzusehen, mit welchem
sichergestellt werden kann, dass bei Nutzungsaufnahme des Trinkgefäßes
auf dem darin enthaltenen Getränk Schaum gebildet wird.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe gelöst durch ein Getränk enthaltendes
Trinkgefäß mit einem durch ein lösbares
Verschlusselement abgeschlossenen Trinköffnungsbereich
und einem zum Abstellen ausgebildeten Bodenbereich, wobei an dem
Verschlusselement oder/und in dem Trinkgefäß eine Vorkehrung
zur Erzeugung von Schaum in dem Getränk vorgesehen ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Trinkgefäß ist durch
die Vorkehrung zum Erzeugen von Schaum dafür gesorgt, dass
dann, wenn das Verschlusselement vom Trinköffnungsbereich
entfernt wird oder ist, also das Trinkgefäß in
einen zum Trinken des darin enthaltenen Getränks bereiten
Zustand gebracht wird, Schaum auf dem Getränk erzeugt wird.
Es wird somit sichergestellt, dass beispielsweise dann, wenn als
Getränk Weißbier in dem Trinkgefäß enthalten
ist, die für Weißbier charakteristische Schaumkrone
entsteht.
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Bei
einer ersten Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen
Trinkgefäßes kann vorgesehen sein, dass die Vorkehrung
einen in das Getränk ragenden Hohlkörperbereich
mit einer in dem Getränk liegenden Öffnung umfasst.
Wird dabei das Verschlusselement vom Trinkgefäß entfernt
und der Hohlkörperbereich aus dem Getränk herausbewegt, wird
der in dem Hohlkörperbereich liegende Anteil des Getränks
mit dem Verschlusselement verzogen und läuft schwerkraftbegingt
zurück in das Trinkgefäß. Durch die dabei
entstehende Verwirbelung wird bei einem schäumenden Getränk
Schaum erzeugt. Dieser Effekt kann dann besonders effizient genutzt werden,
wenn der Hohlkörperbereich in Richtung zu der Öffnung
sich verjüngend ausgebildet ist.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass bei im Wesentlichen nach oben orientiertem
Trinköffnungsbereich der Hohlkörperbereich nicht
vollständig mit Getränk gefüllt ist.
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Wenn
weiter vorgesehen ist, dass das Verschlusselement zum Verringern
des Volumens des Hohlkörperbereichs bei in das Getränk
ragendem Hohlkörperbereich ausgebildet ist, kann durch
Verringern des Volumens des Hohlkörperbereichs ein Ausstoßeffekt
generiert werden, durch welchen in dem Hohlkörperbereich
enthaltenes Getränk und darin auch enthaltene Luft in das
im Trinkgefäß noch enthaltene Getränk
ausgestoßen werden und dabei durch Verwirbelung wieder
zur Erzeugung von Schaum führen.
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Dazu
kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement zwischen einem
Zustand maximalen Volumens des Hohlkörperbereichs und einem
Zustand minimalen Volumens des Hohlkörperbereichs verformbar
ist.
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Um
bei einer Vielzahl derartiger Trinkgefäße ein
reproduzierbares Aufschäumergebnis zu erlangen, wird weiter
vorgeschlagen, dass das Verschlusselement einen bistabilen Bodenbereich
umfasst. Es kann dadurch erreicht werden, dass die durch die Verformung
des Bodenbereichs generierte Volumenänderung entsprechend
den beiden stabilen Zuständen fest vorgegeben ist.
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Bei
einer alternativen Variante des erfindungsgemäßen
Trinkgefäßes kann vorgesehen sein, dass die Vorkehrung
einen in dem Getränk liegenden, siebartigen Aufschäumbereich
umfasst. Bei oder nach Entfernen des Verschlusselements wird der
im Getränk liegende siebartige Aufschäumbereich
durch das Getränk hindurch gezogen. Die dabei entstehende
Verwirbelung führt zur Erzeugung von Schaum.
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Um
diesen Effekt möglichst effizient nutzen zu können,
wird weiter vorgeschlagen, dass der Aufschäumbereich eine
wenigstens die Hälfte des Innenquerschnitts des Trinkgefäßes überdeckende Siebfläche
bereitstellt.
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Bei
einer weiteren alternativen Variante kann vorgesehen sein, dass
die Vorkehrung in einer am Verschlusselement gebildeten Kammer enthaltenes, in
das Getränk abgebbares Aufschäummaterial umfasst.
Durch das Abgeben von Aufschäummaterial in das Getränk
beim Entfernen des Verschlusselements wird es möglich,
ohne das Getränk selbst zu verwirbeln, Schaum zu erzeugen.
Als Aufschäummaterial kann hier jedwedes bei Kontakt mit
Flüssigkeit, insbesondere Wasser, CO2 freisetzendes
Material eingesetzt werden. Auch der Einsatz eines Reiskorns als
Aufschäummaterial ist möglich.
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Um
sicherzustellen, dass eine zum Erzeugen von Schaum führende
Wechselwirkung des Aufschäummaterials mit dem Getränk
vor der Nutzungsaufnahme nicht auftritt, wird vorgeschlagen, dass
die Kammer von dem das Getränk enthaltenden Innenvolumenbereich
des Trinkgefäßes durch eine zerstörbare
Trennwand getrennt ist.
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Das
Abgeben des Aufschäummaterials in das Getränk
kann beispielsweise dadurch erzwungen werden, dass an dem Verschlusselement
eine zum Zerstören der Trennwandung zum Abgeben des Aufschäummaterials
aktivierbare Zerstöranordnung vorgesehen ist.
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Um
bei dem erfindungsgemäßen Trinkgefäß das
Entfernen des Verschlusselements einfach zu ermöglichen,
gleichwohl jedoch auch einen stabilen Zusammenhalt zwischen Trinkgefäß und
Verschlusselement sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass das
Verschlusselement durch Schraubverbindung mit dem Trinkgefäß verbunden
ist.
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Insbesondere
bei dieser Art der Verbindung zwischen Trinkgefäß und
Verschlusselement kann dann weiter vorgesehen sein, dass die Zerstöranordnung
durch Drehen des Verschlusselements bezüglich des Trinkgefäßes zum
Zerstören der Trennwandung aktivierbar ist. Durch das Verdrehen
des Verschlusselements wird also zwangsweise dafür gesorgt,
dass das Aufschäummaterial in das Getränk abgegeben
wird.
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Eine
alternative Art der Verbindung zwischen Verschlusselement und Trinkgefäß kann
durch Rastwirkung realisiert sein.
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Da
eine Rastwirkung im Allgemeinen durch Verformung eines der beiden
miteinander verbundenen Körper gelöst wird, kann
gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Aspekt
vorgesehen sein, dass durch Verformung des Verschlusselements zum Verringern
des Volumens des Hohlkörperbereichs die Rastverbindung
lösbar ist. Hier wird also durch das Verformen des Verschlusselements
zum Lösen vom Trinkgefäß gleichzeitig
auch das Volumen des daran vorgesehenen Hohlkörperbereichs
beeinflusst, dieser beispielsweise von einem seiner stabilen Zustände
in den anderen überführt.
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Um
sicherzustellen, dass vor der eigentlichen Nutzungsaufnahme des
Trinkgefäßes Manipulationen Dritter nicht erfolgen
können, wird weiter vorgeschlagen, dass das Verschlusselement
durch ein zum Entfernen des Verschlusselements vom Trinköffnungsbereich
zu zerstörendes Sicherungselement gegen unbefugte Manipulation
gesichert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Getränk
enthaltendes Trinkgefäß mit einem durch ein lösbares
Verschlusselement abgeschlossenen Trinköffnungsbereich
und einem zum Abstellen ausgebildeten Bodenbereich, wobei an dem
Verschlusselement eine verschlossene oder verschließbare
Befüllöffnung zum Einfüllen des Getränks
in das Trinkgefäß bei am Trinköffnungsbereich
angebrachtem Verschlusselement.
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Hier
kommt also ein weiteres Prinzip der vorliegenden Erfindung zu tragen,
nämlich das Bereitstellen eines auch als Lager bzw. Transportbehältnis für
ein Getränk einsetzbaren Trinkgefäßes,
bei welchem zur Nutzungsaufnahme das Verschlusselement entfernt
wird. Das Trinkgefäß selbst wird befüllt, nachdem
das Verschlusselement daran bereits vorgesehen ist. Dies gestattet
es, beispielsweise Abfüllanlagen einzusetzen, wie sie auch
zum Befüllen von Flaschen genutzt werden. Dieser Erfindungsaspekt ist
selbstverständlich kombinierbar mit den vorangehend erläuterten
Merkmalsgruppen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
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1 in
ihren Darstellungen a), b) und c) eine erste Ausgestaltungsart eines
Trinkgefäßes in verschiedenen Betriebszuständen;
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2 in
ihren Darstellungen a), b), c) und d) eine zweite Ausgestaltungsart
eines Trinkgefäßes in verschiedenen Betriebszuständen;
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3 in
ihren Darstellungen a), b) und c) eine dritte Ausgestaltungsart
eines Trinkgefäßes in verschiedenen Betriebszuständen;
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4 in
ihren Darstellungen a), b) und c) eine vierte Ausgestaltungsart
eines Trinkgefäßes in verschiedenen Betriebszuständen;
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5 eine
Abwandlung der in 1 dargestellten Ausgestaltungsart;
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6 eine
Abwandlung der in 3 dargestellten Ausgestaltungsart.
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Die 1 zeigt
eine erste Ausgestaltungsform eines allgemein mit 10 bezeichneten
Trinkgefäßes, welches im Auslieferungs- bzw. Verkaufszustand
bereits ein Getränk enthält. Das in der 1 dargestellte
Trinkgefäß ist mit der Form eines Weißbierglases
ausgebildet und enthält als Getränk beispielsweise
Weißbier, also grundsätzlich ein schäumendes
Getränk.
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Zum
Abstellen auf einem Tisch oder dergleichen weist das Trinkgefäß 10 einen
Bodenbereich 12 mit einer im Wesentlichen planen Unterseite 14 auf. Am
entgegengesetzten, oberen Ende des Trinkgefäßes 10 ist
ein Trinköffnungsbereich 16 mit einer darin ausgebildeten
Trinköffnung 18 vorgesehen.
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In
dem in 1a) dargestellten Verkaufszustand
ist das Trinkgefäß 10 durch ein kappen-
oder deckelartiges Verschlusselement 20 verschlossen. Dieses
weist an der Innenseite eines Umfangsbereichs 38 eine beispielsweise
gewindeartig ausgebildete Formschlusseingriffsformation 22 auf,
die mit einer am Außenumfang des Trinkgefäßes 10 ausgebildeten,
beispielsweise ebenfalls gewindeartig ausgebildeten Gegen-Eingriffsformation 23,
in festen Eingriff gebracht werden kann. In diesem Zustand ist die Trinköffnung 18 des
Trinkgefäßes 10 durch das Verschlusselement 20 flüssigkeitsdicht
abgeschlossen, so dass weder Getränk aus dem Trinkgefäß 10 entweichen
kann, noch Verunreinigungen in dieses eintreten können.
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An
einem Bodenbereich 24 des Verschlusselements 20 ist
der Innenseite des Trinkgefäßes 10 zugewandt
eine allgemein mit 26 bezeichnete Vorkehrung vorgesehen,
welche dazu dient, beim Entfernen des Verschlusselements 20 Schaum
im Getränk zu erzeugen.
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In
der in 1 dargestellten Ausgestaltungsform umfasst die
Vorkehrung 26 einen vom Bodenbereich 24 sich nach
unten bis in das Getränk hinein erstreckenden, sich in
Richtung zum Getränk hin verjüngenden, näherungsweise
kegelstumpfartig ausgebildeten Hohlkörperbereich 28,
der an seinem vom Bodenbereich 24 entfernten Ende mit einer Öffnung 30 versehen
ist. Durch das Vorsehen dieser Öffnung 30 gelangt
Getränk in den Innenvolumenbereich des Hohlkörperbereichs 28,
wie die 1a) dies veranschaulicht.
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Zur
Nutzungsaufnahme des Trinkgefäßes 10,
also zum Trinken des darin enthaltenen Getränks, wird das
Verschlusselement 20 vom Trinkgefäß 10 entfernt,
was bei der in der 1 dargestellten Ausgestaltungsform
zunächst durch Drehen erfolgt, um den Gewindeeingriff zu
lösen. Ist der Gewindeeingriff gelöst, wird das
Verschlusselement 20 zusammen mit der daran vorgesehenen
Vorkehrung 26 nach oben vom Trinkgefäß 10 weggezogen.
Dabei tritt der Hohlkörperbereich 28 mit seinem
zunächst noch im Getränk liegenden Bereich aus
dem Getränk aus. Der noch im Innenvolumenbereich des Hohlkörperbereichs 28 enthaltene
Anteil des Getränks kann durch die Öffnung 30 in
das Trinkgefäß 10 bzw. das darin noch
enthaltene Getränk austreten. Dabei kommt es zu Verwirbelungen
im Getränk, welche zum Entstehen der in der 1c) erkennbaren Schaumkrone 32 führen.
Somit ist das Getränk im Trinkgefäß 10 nach
dem Entfernen des Verschlusselements 20 durch das Vorsehen
der Vorkehrung 26 in einem Zustand, in welchem es auch
wäre, wenn das Getränk aus einer Flasche in das
Trinkgefäß 10 eingeschenkt worden wäre.
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Eine
Abwandlung dieser Ausgestaltungsart eines Trinkgefäßes
in Kombination mit einer Vorkehrung zur Erzeugung von Schaum ist
in 5 dargestellt. Man erkennt auch bei dieser in
der 5 dargestellten Ausgestaltungsart die Vorkehrung 26 mit dem
Hohlkörperbereich 28. Dieser bzw. die gesamte Vorkehrung 26 ist
hier jedoch nicht am Verschlusselement 20 getragen, sondern
liegt im Wesentlichen frei schwimmend im Trinkgefäß 10 im
Bereich der nach oben frei liegenden Oberfläche des darin
enthaltenen Getränks. Der Hohlkörperbereich 28 ist
teilweise mit dem Getränk gefüllt, teilweise jedoch
mit Luft gefüllt. Auf diese Art und Weise oder/und beispielsweise
auch durch die Auswahl des Aufbaumaterials ist dafür gesorgt,
dass der Hohlkörperbereich 28 an der Oberfläche
des Getränks 10 verbleibt und nicht zum Bodenbereich 12 absackt.
Insbesondere dann, wenn der Hohlkörperbereich 28 aus
auf dem Getränk 10 schwimmendem Material aufgebaut
ist oder wenn daran Auftriebsbereiche vorgesehen sind, könnte
der Hohlkörperbereich 28 dabei auch vollständig
mit dem Getränk gefüllt sein.
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Zum
Benutzen des Trinkgefäßes 10 wird zunächst
das Verschlusselement 20 entfernt. Dann kann der Hohlkörperbereich 28 im
Bereich eines nach oben frei liegenden Griffs 31 mit den
Fingern ergriffen werden und aus dem Getränk herausgezogen werden.
Dabei wird das darin enthaltene Getränk durch die nach
unten frei liegende Öffnung 30 abgegeben und erzeugt
in dem im Trinkgefäß 10 enthaltenen Getränk
Verwirbelungen, die zur Schaumbildung führen. Um dabei
die Schaumbildung zu verstärken, kann dieser Vorgang des
Herausziehens mehrfach wiederholt werden, der Hohlkörperbereich 28 also beispielsweise
in das Getränk eingetaucht und herausgezogen werden.
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Bei
der in den 1 und 5 gezeigten Ausgestaltungsform
kann es vorteilhaft sein, zum Aufnehmen von Getränk im
Hohlkörperbereich 28 einerseits und auch zum Abgeben
daraus eine beispielsweise außerhalb des Getränks
liegende Belüftungsöffnung vorzusehen, die beim
Herauslaufen des Getränks aus dem Hohlkörperbereich 10 das Nachströmen
von Luft ermöglicht. Je nach Größe der Öffnung 30 kann
darauf jedoch auch verzichtet werden, so dass das im Hohlkörperbereich 28 enthaltene Getränk
nicht in einem kontinuierlichen Strom herausläuft, sondern
pulsierend, was die Schaumbildung noch unterstützen kann.
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Bei
den in den 1 und 5 gezeigten Ausgestaltungsformen
wird also der Schaum einerseits dann erzeugt, wenn das Verschlusselement 20 mit
der daran getragenen Vorkehrung 26 vom Trinkgefäß 10 entfernt
wird (Ausgestaltungsform der 1), oder
andererseits nach dem Entfernen des Verschlusselements 20 vom
Trinkgefäß 10, wenn der vom Trinkgefäß 10 losgelöste
Hohlkörperbereich 28 als eigenständiger
Körper aus dem Getränk herausgezogen wird (Ausgestaltungsform
der 5).
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Eine
alternative Ausgestaltungsform ist in 2 gezeigt.
Komponenten, die vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich
Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen
unter Hinzufügung eines Anhangs „a” bezeichnet.
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Die 2a) zeigt das Trinkgefäß 10a,
bei welchem im Trinköffnungsbereich 16a über
das dort ebenfalls vorgesehene und in den 2b), 2c) und 2d) erkennbare
Verschlusselement 20a ein kappenartiges Sicherungselement 34a positioniert ist.
Dieses beispielsweise durch Aufschrumpfen oder dergleichen aufgebrachte
Sicherungselement kann im Bereich einer Abreißlasche 36a aufgerissen
und vom Trinkgefäß 10a bzw. Verschlusselement 20a entfernt
werden. Auf diese Art und Weise kann eine unerlaubte Manipulation
des Trinkgefäßes 10a bzw. des darin enthaltenen
Getränks vor der Nutzungsaufnahme ausgeschlossen werden.
Es ist selbstverständlich, dass auch bei den anderen dargestellten Ausgestaltungsformen
ein derartiges Sicherungselement vorgesehen sein kann.
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Die 2b) zeigt das Verschlusselement 20a mit
seinem Bodenbereich 24a und dem sich ausgehend davon erstreckenden
Umfangsbereich 38a. Dieser trägt wieder die Formschlusseingriffsformation 22a,
die hier in Form von Rastvorsprüngen ausgebildet ist. Diese
Rastvorsprünge hintergreifen die die Gegen-Formschlussformation 23a bereitstellenden Gegenrastvorsprünge
am Außenumfang des Trinkgefäßes 10a.
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An
der dem Inneren des Trinkgefäßes 10a gewandten
Seite des Verschlusselement 20a ist die in Form eines Hohlkörperbereichs 28a mit
einer im Getränk liegenden Öffnung 30a ausgebildete
Vorkehrung 26a zum Erzeugen von Schaum vorgesehen. Die Öffnung 30a ist
mit deutlich kleinerem Querschnitt ausgebildet, als bei der vorangehend
mit Bezug auf die 1 erläuterten Ausgestaltungsform. Weiterhin
ist der Bodenbereich 24a des Verschlusselements 20a verformbar
ausgebildet, vorzugsweise verformbar zwischen zwei in den 2b) und 2c) dargestellten
stabilen Zuständen. D. h. der Bodenbereich 24a ist
grundsätzlich in bistabiler Konfiguration ausgeführt.
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Wird
ausgehend von dem in der 2b) dargestellten
Zustand, in welchem das Verschlusselement 20a das Trinkgefäß 10a dicht
abschließt, in Richtung des Pfeils P auf den Bodenbereich 24a gedrückt,
so verformt sich dieser und schnappt nach Überschreiten
eines Totpunkts in den in 2c erkennbaren
Zustand um. Beim Übergang zwischen den beiden Zuständen
der 2b) und 2c) verringert
sich das Innenvolumen des Hohlkörperbereichs 28a mit
der Folge, dass darin enthaltene Luft bzw. darin enthaltenes Getränk
ruckartig durch die Öffnung 30a ausgestoßen
wird. Dies führt zu Verwirbelungen im Getränk
und somit zum Freisetzen von CO2 mit der
damit einhergehenden Schaumbildung.
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Gleichzeitig
mit der Verringerung des Innenvolumens des Hohlkörperbereichs 28a bei
der Verformung des Bodenbereichs 24a wird der Umfangsbereich 38a radial
vom Außenumfang des Trinkgefäßes 10a wegbewegt,
so dass die Formschlusseingriffsformation 22a außer
Eingriff mit der Gegen-Formschlusseingriffsformation 23a kommt.
Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann der Umfangsbereich 38a in
Umfangsrichtung unterbrochen ausgebildet sein, also eine Mehrzahl
von vom Bodenbereich 24a sich weg erstreckenden Laschen
aufweisen.
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Nach
dem Überführen in den in 2c) dargestellten
Zustand, in welchem durch den Hohlköperbereich 28a hindurch
eine Menge von etwa 2 ml Getränk aus dem Innenvolumenbereich
des Hohlkörperbereichs 28a ausgestoßen
worden ist, kann, wie die 2d) dies
veranschaulicht, das Verschlusselement 20a entfernt werden.
Durch die beim Ausstoßen von Luft und Getränk
aus dem Hohlkörperbereich 28a
erzeugte Verwirbelung
entsteht wieder die in der 2d) deutlich
erkennbare Schaumkrone 32a.
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Eine
weitere alternative Ausgestaltungsform ist in 3 gezeigt.
Hier sind Komponenten, die vorangehend beschriebenen Komponenten
hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen
unter Hinzufügung des Anhangs „b” bezeichnet.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausgestaltungsform umfasst die Vorkehrung 26b zur
Erzeugung von Schaum in dem Getränk einen sich vom Bodenbereich 24b des
Verschlusselements 20b erstreckenden hohl und somit als
Befüllöffnung ausgebildeten Ansatz 40b.
Dieser erstreckt sich bis in das im Trinkgefäß 10b enthaltene
Getränk hinein. Über dem Getränk ist
ein mit Luft oder einem sonstigen Gas befülltes Volumen
im Trinkgefäß 10b vorhanden. Der Ansatz 40b kann,
nachdem durch diesen das Getränk in das Trinkgefäß 10beingefüllt
worden ist, durch eine Abschlusskappe 42b flüssigkeitsdicht
abgeschlossen werden. Die Sicherung des Verschlusselements 20b am
Trinkgefäß 10b erfolgt durch eine in
Form mehrerer radial schwenkbarer Laschen 44b am Umfangsbereich 38b ausgebildete
Formschlusseingriffsformation 20b. Deren Laschen 44b können
in am Außenumfang des Trinkgefäßes 10b vorgesehene
und die Gegen-Formschlusseingriffsformation 24b bereitstellende
Rastaufnahmen 46b eingerastet werden. Durch Verschwenken
der Laschen 44b nach radial außen treten diese
außer Eingriff mit der Gegen-Formschlusseingriffsformation 23b,
so dass darauf folgend das Verschlusselement 20b vom Trinkgefäß 10b entfernt
werden kann.
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An
seinem vom Bodenbereich 24b entfernt liegenden Ende trägt
der Ansatz 40b einen dessen Lumen ringartig umgebenden,
also im Wesentlichen kreisringartig ausgebildeten, siebartigen Aufschäumbereich 48b.
Dieser deckt vorzugsweise mehr als die Hälfte der in diesem
Höhenbereich vorhandenen Innenquerschnittsabmessung des
Trinkgefäßes 10b ab. Durch Verschwenken
des Trinkgefäßes 10b in der in 3a) dargestellten Art und Weise wird Getränk
ggf. mehrfach durch die Sieböffnungen des Aufschäumbereichs 48b hindurch
bewegt, wobei es wiederum zu Verwirbelungen kommt und dann auf dem im
Trinkgefäß 10b enthaltenen Getränk
eine Schaumkrone 32b entsteht, wie dies die 3c) zeigt.
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Zum
Trinken wird selbstverständlich das Verschlusselement,
nach dem ggf. das Trinkgefäß 10b mit
zunächst noch angebrachtem Verschlusselement mehrfach gekippt
worden ist, nach oben hin entfernt.
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Bei
dieser in 3 gezeigten Ausgestaltungsform
eines Trinkgefäßes 10b kommt ein weiteres
Prinzip der vorliegenden Erfindung zum Vorschein. Dieses Prinzip
umfasst das Befüllen des Trinkgefäßes 10b mit
Getränk, nachdem das Verschlusselement 20b bereits
am Trinkgefäß angebracht worden ist. Hierzu dient
der Ansatz 40b, welcher die in 3 erkennbare
Befüllöffnung 41b bereitstellt. In seinem
durch die Abschlusskappe 42b nach Einfüllen des
Getränks abgeschlossenen bzw. versiegelten Endbereich ist
der Ansatz 40b näherungsweise mit einer Formgebung
ausgebildet, wie sie dem oberen Ende eines Flaschenhalses, beispielsweise
einer Bierflasche, entspricht. Somit ist das in der 3 gezeigte
Trinkgefäß 10b mit dem daran vorgesehenen
Verschlusselement 20b hinsichtlich des Befüllvorgangs
kompatibel mit den zum Befüllen von Flaschen genutzten
Abfüllanlagen. Insbesondere ist es auch möglich,
die Abschlusskappe 42b nach Art eines Kronenkorkens auszugestalten, so
dass auch diesbezüglich Kompatibilität mit den bereits
vorhandenen Anlagen besteht.
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Eine
Abwandlung dieser Ausgestaltungsart ist in 6 gezeigt. Ähnlich
wie bei der in 5 dargestellten Ausgestaltungsart
ist auch hier die Vorkehrung 26b vom Verschlusselement 20b losgelöst
und schwimmt im Wesentlichen als im Trinkgefäß 10 frei enthaltener
Körper im Bereich der Oberfläche des Getränks.
Dabei kann beispielsweise der halsartige Ansatz 40b nach
oben hin abgeschlossen sein und mit dem darin eingeschlossenen Luftvolumen
für den erforderlichen Auftrieb sorgen. Grundsätzlich
kann jedoch der Ansatz 40b mit dem daran vorzugsweise integral
ausgebildeten Aufschäumbereich 48b als auf Grund
der Dichte auf dem Getränk schwimmender Körper
ausgestaltet sein.
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Zur
Nutzungsaufnahme wird zunächst das Verschlusselement 20b vom
Trinköffnungsbereich 16b entfernt. Daraufhin kann
die Vorkehrung 26b im Bereich des aus dem Getränk
herausragenden Ansatzes 40b ergriffen werden und aus dem
Getränk herausgezogen werden, ggf. nach mehrmaligem Hin- und
Herbewegen des Aufschäumbereichs 48b im Getränk.
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Auch
hier zeigt der Vergleich der 3 und 6,
dass bei der in 3 gezeigten Ausgestaltungart
der Schaum gleichzeitig mit dem Entfernen des Verschlusselements 20b und
der daran vorgesehenen Vorkehrung 26b vom Trinkgefäß 10b erzeugt wird,
während bei der Ausgestaltungsform der 6 der
Schaum nach dem Entfernen des Verschlusselements 20b vom
Trinkgefäß 10b beim Herausnehmen der
Vorkehrung 26b aus dem Getränk erzeugt wird.
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Eine
weitere Ausgestaltungsform eines Trinkgefäßes
ist in 4 gezeigt. Hier sind Komponenten, welche vorangehend
beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen,
mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines
Anhangs „c” bezeichnet.
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Bei
dem in 4 erkennbaren, mit Getränk befüllten
Trinkgefäß 10c ist das Verschlusselement 20c deckelartig
ausgebildet mit dem Bodenbereich 24c und dem im Wesentlichen
zylindrisch ausgebildeten Umfangsbereich 38c. Dieser weist
als Formschlusseingriffsformation 22c beispielsweise wieder ein
Innengewinde auf, das mit einem komplementären und die
Gegen-Formschlusseingriffsformation 23c bereitstellenden
Außengewinde am Trinkgefäß 10c in
Formschlusseingriff gebracht werden kann. Im Verschlusselement 20c ist
in Abstand zum Bodenbereich 24c ein scheibenartiges Einsatzelement 50c vorgesehen.
Dessen Außenumfangsrand 52c greift in eine Innenumfangsnut 54c des
Umfangsbereichs 38c ein, so dass grundsätzlich
das Einsatzelement 50c bezüglich des Umfangsbereichs 38c und
des damit beispielsweise integral ausgebildeten Bodenbereichs 24c drehbar
ist.
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An
einem zu einem Mittelpunkt des Einsatzteils 50c exzentrisch
gelegenen Bereich ist an dem Einsatzteil 50c eine Kammer 56c gebildet.
Diese ist in Richtung Innenvolumen des Trinkgefäßes 10c durch
eine folienartige, zerstörbare Trennwand 58c abgeschlossen.
In Richtung vom Inneren des Trinkgefäßes 10c weg
ist die Kammer 56c nicht notwendigerweise vollständig
durch ein in einem Filmscharnierbereich 60c am Einsatzelement 50c schwenkbar getragenes,
hakenartiges Zerstörelement 62c abgeschlossen.
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In
der Kammer 56c ist Aufschäummaterial 64c enthalten,
also Material, das bei Kontakt mit dem im Trinkgefäß 10c enthaltenen
Getränk dazu führt, dass Schaum entsteht. Dies
kann durch Freisetzen von CO2 erfolgen,
so dass jedes in einem Getränk, wie z. B. Bier, CO2 frei setzende Material hier als Aufschäummaterial
eingesetzt werden kann. Grundsätzlich kann auch ein Reiskorn
diese Funktion übernehmen.
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Am
Bodenbereich 24c des Verschlusselements 20c ist
nahe dem Zerstörelement 62c ein Zerstörnocken 66c vorgesehen.
In dem in 4a) dargestellten Auslieferungszustand
ist dieser im Wesentlichen außer Kontakt mit dem Zerstörelement 62c.
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Zum
Entfernen des Verschlusselements 20c vom Trinkgefäß 10c wird
dieses gedreht. In diesem Zustand liegt das Einsatzelement 50c auf
dem die Trinköffnung 18c umgebenden Randbereich 68c des Trinkgefäßes 10c ggf.
unter Zwischenlagerung von Dichtungsmaterial auf. Ein an dem Einsatzelement 50c gebildeter
und in die Trinköffnung 18c eingreifend positionierter
Arretierrand 70c kann in diesem Zustand dafür
sorgen, dass bei Rotation des Bodenbereichs 24c und des
Umfangsbereichs 38c das Einsatzelement 50c sich
nicht mit dreht, sondern bezüglich des Trinkgefäßes 10c festgehalten
wird. So kommt es auch zu einer Relativbewegung zwischen dem Zerstörelement 62c und
dem Zerstörnocken 66c. Wenn dieser das Zerstörelement 62c überfährt, presst
er das Zerstörelement 62c nach unten, so dass
dieses um seinen Filmscharnierbereich 60c verschwenkt und
im Laufe dieser Verschwenkung die Trennwandung 58c zerstört.
Dabei wird, wie die 4b) dies veranschaulicht,
das Aufschäummaterial 64c in das Getränk
ausgestoßen und führt dort zur Schaumbildung.
Das Verschlusselement 20c kann vom Trinkgefäß 10c entfernt
werden. Sobald das Aufschäummaterial 64c seine
vollständige Aufschäumwirkung entfaltet hat, hat
sich die Schaumkrone 32c im Bereich der Trinköffnung 18c gebildet.
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Bei
den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen kann das Trinkgefäß aus
vorzugsweise transparentem Material, wie z. B. Glas, PET-(Polyethylenterephtalat)-Material,
PEN-(Polyethylennaphtalat)-Material oder PC-(Polycarbonat)-Material
ausgebildet sein. Auch der Einsatz von Blechmaterial ist möglich.
Wie bereits ausgeführt, ist es möglich, bei allen Ausgestaltungsformen
das mit Bezug auf die 2 beschriebene Sicherungselement
gegen unerlaubte Manipulation vorzusehen. Dieses kann kombiniert
sein mit einer das gesamte Trinkgefäß auch in
Richtung zum Bodenbereich desselben hin umgebenden Lichtschutzhülse.
Diese kann beispielsweise aus einem um das Trinkgefäß schraubenartig
gewundenen Bandmaterial, wie z. B. Folienmaterial oder Kartonmaterial
oder dergleichen, aufgebaut sein.
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Weiter
wird darauf hingewiesen, dass die in den verschiedenen Ausgestaltungsformen
gezeigten Detailaspekte, beispielsweise die Ausgestaltung der Formschlusseingriffsformation
als Gewinde oder mit Rastlaschen oder Rastnasen bei den verschiedenen Ausgestaltungsformen
beliebig vorgesehen werden können. So könnte selbstverständlich
auch bei der in 3 gezeigten Ausgestaltungsvariante
das Verschlusselement durch Schraubverbindung am Trinkgefäß festgelegt
werden. Auch ist es selbstverständlich möglich,
beispielsweise bei den in den 1 und 2 gezeigten
Ausgestaltungsvarianten das Verschlusselement mit einem zum Einfüllen
des Getränks ausgebildeten und nach dem Einfüllen
beispielsweise durch einen Kronenkorken abzuschließenden
Befüllansatz zu realisieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202008003829
U1 [0002]