DE60224201T2 - Sicherheitsverschluss für behälter - Google Patents

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DE60224201T2
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DISPENSING PATENTS INTERNATIONAL BOYNTON BEACH LLC
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1059Means for locking a pump or its actuation means in a fixed position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2215/00Child-proof means
    • B65D2215/02Child-proof means requiring the combination of simultaneous actions
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D2215/04Child-proof means requiring the combination of different actions in succession

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter im Allgemeinen und spezieller einen Sicherheitsverschluss für Behälter, der eine beidhändige Bedienungserfordert, um den Behälter in einem Zustand anzuordnen, wo die Ausgabe eines Produktes möglich wird.
  • US-A-5 593 064 offenbart eine Werbe-Spenderpackung, die leicht versandt, gefüllt und zusammengebaut werden kann. Die Packung weist eine Rückhalteöffnung auf, in der eine modulare Pumpe durch Schnappverschluss angeordnet ist, indem die modulare Pumpe durch ein offenes Ende der Packung eingesetzt wird. Die Packung weist außerdem eine aufrechte Wand auf, die einen Verriegelungs- und Versiegelungsmechanismus für ein Spender-Betätigungselement sowie eine manipulationssichere Lasche bereitstellt. Die Packung und die Pumpe werden an einem Herstellungsort zusammengesetzt und mit einem unteren Ende danach zu einem Befüllungsort versandt. Die Packung wird durch das offene untere Ende gefüllt, wobei dann das untere Ende dichtend an der Packung befestigt wird. Dementsprechend kann die Vorrichtung gefüllt und schließlich mit einer minimalen Anzahl von Schritten zusammengebaut werden und ist daher besonders für eine Absatzpolitik bei einer schnellen Trendwende geeignet.
  • Obwohl die Packung einen Verriegelungs- und Versiegelungsmechanismus für ein Spender-Betätigungselement sowie eine manipulationssichere Lasche aufweist, ist sie nicht kindersicher. Das heißt, es ist relativ einfach, durch Dre hung das Betätigungselement und das Spendermaterial zu entriegeln. In einigen Fällen kann die Packung zum Beispiel für ein Atem-Erfrischungsgerät verwendet werden, wobei ein Sprühstrahl in den Mund erwartet wird. Die Packung könnte jedoch auch ein Insektenschutzmittel, ein Sonnenöl oder ein anderes Produkt enthalten, das giftig ist, wenn es aufgenommen wird. Besonders angesichts dieser vielfachen Anwendungen könnte ein kleines Kind einen Spender mit einem giftigen Material aufheben und es einnehmen.
  • Die Gefahr von anderen Arten von Behältern wie Medizinflaschen und Behältern für Haushaltschemikalien, die ein Kind öffnen und eine schädliche Substanz einnehmen könnte, ist wohl bekannt.
  • US-A-4 773 567 entsprechend den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 4 und 19 offenbart ein kindersicheres "Klemm-und-Dreh" Verriegelungs-Betätigungselement für ein Aerosol-/Pumpenventil. Dieses Betätigungselement weist eine Verriegelungsklinke und einen Verriegelungsanschlag auf, um eine Positionsänderung von der "AUS" Position zur "AN" Position zu verhindern. Um das Betätigungselement zu drehen, muss der Anwender Druckstücke mit Daumen und Zeigefinger einer Hand zueinander niederdrücken, damit sich die Klinke nach innen bewegen und die vertikalen Kanäle der Anschlageinrichtung lösen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 4 und 19 definiert. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Sicherheitsverschlusses für einen Behälter weist eine Hülse auf, die am Behälter fixiert ist, in dem ein Teil so drehbar ist, dass der Behälter in einer Position angeordnet ist, in der die Ausgabe statt finden kann. Eine Aussparung in der Hülse mit einer vertikalen Wand wirkt mit einer nach außen vorgespannten, gelenkig angeordneten Lasche an dem drehbaren Teil zusammen, das an die Wand anstößt und eine Drehung verhindert, wenn die Lasche nicht nach innen gedrückt wird, um die Wand freizugeben, während zur gleichen Zeit das erste Teil in die Ausgabeposition gedreht wird.
  • Es wird die Anwendung des Sicherheitsverschlusses für ein Ausführungsbeispiel eines Behälters, der eine Spenderpackung mit einem Betätigungselement mit einer Sprühdüse ist, veranschaulicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Spenders, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
  • 24 Perspektivansichten eines Betätigungselements und von Verriegelungsmechanismen, wobei 4 eine teilweise Querschnittsansicht aufweist;
  • 5 eine rückseitige Perspektivansicht des Spenders, wobei die Sicherheitslasche der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • 6 eine Perspektivansicht eines Betätigungselements des Spenders mit der Sicherheitslasche der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einem Aerosolspender angebracht ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Spenders, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, ist in einer Querschnittsansicht in einem versiegelten Zustand in 1 dar gestellt. Der Spender weist eine Packung 1 auf, die einen Behälter 2 und eine aufrechte Wand 3 aufweist, die eine Hülse bildet. Die aufrechte Wand 3 weist eine manipulationssichere Lasche 4 auf, die mit der aufrechten Wand 3 durch eine Rast- oder Abreißverbindung 7 verbunden ist. Die Verbindung 7 ist ursprünglich so geformt, dass sie die Lasche 4 mit der aufrechten Wand 3 einstückig verbindet, ist aber ausreichend dünn ausgeführt, so dass ein Endverbraucher die Verbindung 7 schließlich so aufbrechen kann, dass die Lasche 4 von der Hülse 3 entfernt werden kann, um die Düse 9 am Betätigungselement 6 aufzudecken, wenn man den Spender 1 das erste Mal verwenden möchte. Die aufrechte Wand 3 kann eine Aussparung 8 aufweisen, die die Bewegung der Betätigungsdüse 9 in der aufrechten Wand 3 erleichtern soll. Obwohl die Lasche 4 in 1 so dargestellt ist, dass sie vertikal ausgerichtet ist, könnte sie auch in einer horizontalen Richtung ausgerichtet sein, wobei die Verbindung 7 vertikal an einem Ende der Lasche 4 angeordnet ist.
  • Der Behälter 2 und die aufrechte Wand 3 sind durch eine Rückhaltewand 10 getrennt, die eine Rückhalteöffnung 11 aufweist, die verwendet wird, um eine Pumpe 12 in der Packung 1 zu sichern. Die Pumpe 12 kann eine beliebige herkömmliche Ausführung sein. Die Pumpe 12 weist einen Rückhalteflansch 13 auf, um die Größenordnung einer nach innen gerichteten Bewegung der Pumpe 12 in den Behälter 1 zu begrenzen und eine Fläche für ein Energie-Richtgerät 15 bereitzustellen, um während eines Verfahrens einer Schall- oder Ultraschallschweißung anzuhaften. Alternativ könnte die Pumpe 12 eine Haltenut aufweisen, die die Pumpe 12 in der Packung 1 über einen Einrasteingriff mit der Rückhaltewand 10 festhält. Die Pumpe 12 wird in die Rückhalteöffnung 11 durch das untere Ende 16 des Behälters 2 oder vom oberen Ende mit der aufrechten Wand 3 eingesetzt, die anfänglich offen ist. Die Pumpe 12 hat einen vorstehenden Schaft 40 an dem Ende, an dem das Betätigungselement 6 angebracht ist.
  • 24 zeigen die besonderen Merkmale des Betätigungselements 6 des Spenders und die besonderen Verriegelungs- und Rückhaltemerkmale der aufrechten Wand 3. In 2 ist die vordere Seite des Betätigungselements 6 in einer Querschnittsansicht dargestellt, um die Weise zu zeigen, in der die Düse 9 in einer Nichtausgabeposition versiegelt ist. Das Betätigungselement 6 weist einen Vorsprung 21 auf, der verwendet wird, um das Betätigungselement 6 von einer Ausgabe- in eine Nichtausgabeposition zu drehen, und der außerdem so wirkt, dass eine nach unten gerichtete Bewegung des Betätigungselements 6 verhindert wird, wenn sich das Betätigungselement 6 in einer Nichtausgabeposition befindet. Die aufrechte Wand 3 weist einen Begrenzungsanschlag 22 auf, der über einen Eingriff mit dem Begrenzungsanschlag 22 verhindert, dass das Betätigungselement 6 nach unten bewegt – und damit Material von der Pumpe 12 ausgegeben – wird (siehe 2). Die Position des Betätigungselements 6 gemäß 2 ist die Position, in der das Betätigungselement 6 gehalten wird, bevor die Lasche 4 von der aufrechten Wand 3 entfernt wird. In dieser Position ist die Düse 9, die eine leicht vorstehende Spitze aufweist, in einer vertikalen Nut 23 eingerastet. Die Nut 23 wirkt so, dass sie die Düse 9 und das Betätigungselement 6 in einer Nichtausgabeposition festhält und versiegelt außerdem die Düse 9 gegen das Eindringen von Luft in die Öffnung der Düse 9.
  • Das Drehen des Betätigungselements 6 in die durch den Pfeil S angezeigte Richtung platziert das Betätigungselement 6 und die Düse 9 in eine Sprüh- oder Ausgabeposition. Bei dem in der genannten US-A-5 593 064 offenbarten Betätigungselement gab es nichts, um diese Drehung zu verhindern. Damit könnte sie auch von einem kleinen Kind ausgeführt werden. In der Ausgabeposition (gemäß 3 und 4) befindet sich der Vorsprung 21 in einer Richtung mit der Aussparung 8. In dieser Position ist die Düse 9 mit der Öffnung 25 ausgerichtet, die gebildet wird, wenn die Lasche 4 entfernt ist. Wie durch den Vergleich von 3 und 4 zu sehen ist, bewegt sich der Vorsprung 21 bei der nach unten gerichteten Betätigung des Betätigungselements 6 in der Aussparung 8, wobei das Material durch die Düse 9 über die Pumpe 12 ausgegeben werden kann. Das Drehen des Betätigungselements 6 in die durch den Pfeil L angezeigte Richtung platziert das Betätigungselement 6 und die Düse 9 in eine Verschlussposition, in der die Düse 9 in die Nut 23 einrastet. Die Anzeige, dass sich die Düse 9 richtig in einer Nichtausgabeposition befindet, kann über einen Wulst 26 bereitgestellt werden, der mit einem Wulst an der äußeren Umfangsfläche des Betätigungselements 6 zusammenwirkt, wobei dadurch ein hörbares "Einrast-" Geräusch bereitgestellt wird, wenn die Wulste übereinander gleiten.
  • 5 ist eine rückseitige Perspektivansicht der Packung 1 von 1, in der der Sicherheitsverschluss der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Das Betätigungselement 6 ist in der Hülse 3 sichtbar. Wie oben angemerkt ist, muss das Betätigungselement so gedreht werden, dass der Vorsprung 21 mit der Aussparung 8 ausgerichtet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine Sicherheitslasche 50 im Betätigungselement 6 ausgebildet und hat eine vorstehende Lippe 52, die an eine vertikale Wand 54 der Aussparung 8 stößt und eine Drehung verhindert. Die Lasche 50 ist an ihrem Unterteil gelenkig angebracht und nach außen vorgespannt. Um eine Drehung auszuführen, muss man die Lasche 50 nach innen drücken, bis die Lippe 52 die Wand 54 freigibt, während zur gleichen Zeit das Betätigungselement gedreht wird. Dies ist eine beidhändige Betätigung, die für ein kleines Kind schwer auszuführen ist.
  • 6 ist eine Perspektivansicht des Betätigungselements 6. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Lasche 50 in der Wand 58 des Betätigungselements 6 ausgeformt. Das Unterteil 56 der Lasche 50 ist lediglich ein Teil der Wand 58. Am oberen Ende der Lasche 50 ist die vorstehende Lippe 52 ausgebildet. Vertikale Schlitze 61 und 63 und ein horizontaler Schlitz 65, die sich durch die Wand 58 erstrecken, trennen die Lasche 50 vom Rest der Wand 58. Damit kann durch Drücken auf die vorstehende Lippe 52 eine Drehung um ihr Unterteil 67 erzwungen werden, das als ein Gelenk wirkt. Die Tatsache, dass die vorstehende Lippe ein einstückiges Teil der Wand 58 ist, gewährleistet, dass sie nach außen vorgespannt ist. Obwohl dies eine einfache Art ist, die vorgespannte, gelenkig angeordnete Lasche zu bilden, können andere Anordnungen mit unterschiedlichen Arten von Gelenken und unterschiedlichen Formen des Vorspannens ebenso gut verwendet werden.
  • Das Verfahren zum Verwenden des veranschaulichten Ausführungsbeispiels ist wie folgt. Der Behälter 2 ist als eine einstückige Einheit mit der aufrechten Wand 3 und der Rückhaltewand 10 ausgeformt. Der Behälter 2 ist umgekehrt und kann in einen Halte- oder Rückhaltemechanismus eingesetzt werden, der mit einem Ansatz 32 zusammenwirkt, um den Behälter 2 in einer umgekehrten Position festzuhalten. Als Nächstes wird die Pumpe 12 entweder in das offene Ende des unteren Endes 16 oder in das obere Ende mit der aufrechten Wand 3 eingesetzt, so dass das obere Ende der Pumpe 12 durch die Rückhalteöffnung 11 passt, bis der Flansch 13 an die Rückhaltewand 10 stößt. Das mit der Lasche 50 darin ausgebildete Betätigungselement 6 kann dann auf den Auslassschaft 40 der Pumpe 12 aufgesetzt werden.
  • Der so zusammengesetzte Behälter 2 wird zusammen mit dem Boden 17 in einem nicht zusammengesetzten Zustand zu einem Füll- und Montageort versandt, wo er gefüllt und gekennzeichnet und an einen Endverbraucher versandt werden kann.
  • Beim Empfang der Packung 1 bricht der Kunde die Lasche 4 ab und dreht dann, wenn eine Ausgabe gewünscht wird, das Betätigungselement 6 in die Position gemäß 5. Um dieses auszuführen, ist es wie oben angemerkt notwendig, die Lasche 50 zunächst nach innen zu drücken, bis sie die Wand 54 der Aussparung 8 freigibt, während zur gleichen Zeit eine Drehung ausgeführt wird. Die Betätigung nach unten des Betätigungselements 6 gibt ein flüssiges Produkt von der Packung 1 durch die Düse 9 aus. Bei Beendigung der Betätigung wird das Betätigungselement 6 in die Position gemäß 5 zurückgedreht, wobei die Lasche 50 zurück in die Position einrastet, in der das Betätigungselement nicht gedreht werden kann, ohne es wieder zu drücken.
  • Das Ausführungsbeispiel von 1 ist auf eine Pumpe gerichtet. Die hier beschriebenen Betätigungselemente mit Sprühdüsen können jedoch auch mit Aerosolventilen verwendet werden. Ein spezielles Beispiel eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das mit einem Aerosolventil verwendet wird, wird in 7 gezeigt, wo ein Aerosolbehälter 502 mit einer Montagekappe 517 gezeigt wird, die ein Ausführungsbeispiel des Düsenverschlusses der vorliegenden Erfindung mit dem allgemeinen Charakter gemäß 26 aufweist. Die Montagekappe 517 gemäß 7 weist eine zylindrische Schürze 519 auf, die mit einem Wulstrand 523 einer Montageschale 521 am oberen Ende des Aerosolbehälters 502 durch eine Presspassung in Eingriff kommt, wobei die Montagekappe 517 mit ihrer aufrechten Wand 503 am Behälter 502 angebracht wird. Die Montagekappe kann auch oder alternativ mit einem Wulst an ihrem Ende ausgeführt sein, wobei sie dadurch über den Wulstrand 523 einrasten können wird. Die Wand 503 ist in einer Weise aufgebaut, die ähnlich wie die Wand oder Hülse 3 der zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele ist. Der Behälter 502 weist an seinem oberen Ende einen Wulstrand 523 auf, der sich um seinen gesamten Umfang erstreckt. In einer herkömmlichen Weise ist dies Teil der Montageschale 521. Die Montageschale 521 enthält ein Aerosolventil, wobei es die Absicht ist, das Aerosolventil auf dem oberen Ende des Behälters 502 anzubringen. Ein Schaft 525 zum Betätigen des Aerosolventils steht vom Aerosolventil in einer herkömmlichen Weise vor. Das Betätigungselement 6 wird auf den vorstehenden Schaft gedrückt, um eine Betätigung des Ventils und die Ausgabe des Materials durch die Düse 9 zuzulassen.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise des Sicherheitsverschlusses der vorliegenden Erfindung sind wie oben erläutert. Die Querschnittsansicht von 7 zeigt die Lasche 50 mit der vorstehenden Lippe 52, die gegen die Wand 54 stößt. Das Unterteil 67 der Lasche 50 ist ein dünnerer Abschnitt der Wand, um als ein Gelenk zu wirken. In der gezeigten Position befindet sich der Ausgabeauslass oder die Düse 9 des Betätigungselements 6 hinter der Wand 3, wobei eine Ausgabe nicht möglich ist. Es ist notwendig, das Betätigungselement 6 in eine Position zu drehen, in der die Düse 9 mit einer Öffnung (nicht dargestellt) so wie die Öffnung 25 von 4 ausgerichtet ist. Um dieses auszuführen, muss die Lasche 50 nach innen gedrückt, die Wand 54 freigegeben und das Betätigungselement zur gleichen Zeit gedreht werden, wie oben beschrieben ist, eine schwierige Aufgabe für ein kleines Kind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 1 ist die aufrechte Wand 3 mit dem Behälter einstückig ausgebildet. Man wird erkennen, dass, genauso wie die Anordnung der vorliegenden Erfindung zu einem herkömmlichen Aerosolspender hinzugefügt werden kann, wie in 7 veranschaulicht ist, sie auch zu einem bestehenden Pumpenspender hinzugefügt werden kann, wo bei aber eine Montagekappe bereitgestellt wird, die mit dem Gehäuse des Pumpenspenders in Eingriff kommt.
  • Darüber hinaus wurden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang einer Flüssigkeitsspenderpackung beschrieben. Sie sind jedoch auf andere Arten von Packungen ebenfalls anwendbar, wo ein Sicherheitsmerkmal benötigt wird. Beispiele beinhalten Medizinflaschen, Behälter für Haushaltschemikalien usw. Alles, was erforderlich ist, ist eine Hülse, die am Behälter angebracht ist und in der ein Teil (in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel das Betätigungselement) gedreht wird, um den Behälter in einer Position anzuordnen, in der eine Ausgabe stattfinden kann. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird das Betätigungselement gedrückt, um ein Material zu versprühen. Wenn der Behälter Flüssigkeit oder Pulver enthält, das verteilt werden soll, würde die Drehung die Entfernung oder teilweise Entfernung einer Kappe zur Folge haben. Die Hülse hat eine Aussparung mit einer Wand, gegen die eine nach außen vorgespannte, gelenkig angeordnete Lasche des ersten Teils stößt und eine Drehung verhindert, wenn die Lasche nicht nach innen gedrückt wird, um die Wand freizugeben, während zur gleichen Zeit das erste Teil in eine offene oder Ausgabeposition gedreht wird. Diese und weitere Modifikationen können vorgenommen werden, wenn sie dadurch nicht vom Umfang der Erfindung abweichen, die lediglich durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (26)

  1. Sicherheitsverschluss für einen Behälter (2) mit: a. einer Hülse (3), die am Behälter (2) fixiert ist; b. einem drehbaren Teil (6), das in der Hülse (3) drehbar ist, um den Behälter (2) in einer Position anzuordnen, in der eine Ausgabe stattfinden kann; und c. einer Aussparung (8) in der Hülse (3) mit einer vertikalen Wand (54), gekennzeichnet durch d. eine gelenkig angeordnete Lasche (50) mit einer vorstehenden Lippe (52) an dem drehbaren Teil (6), die an die vertikale Wand (54) stößt und eine Drehung verhindert, wenn die Lasche (50) nicht nach innen gedrückt wird, so dass die vorstehende Lippe (52) die Wand (54) freigibt, während zur gleichen Zeit das drehbare Teil (6) in die Ausgabeposition gedreht wird.
  2. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, wobei die Lasche (50) ein unteres Teil (56), das Teil einer Wand (58) des drehbaren Teils (6) ist, und ein oberes Teil aufweist, das die vorstehende Lippe (52) enthält, die an die Wand (54) stößt.
  3. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 2, wobei die Lasche (50), die die vorstehende Lippe (52) aufweist, mit dem drehbaren Teil (6) einstückig ausgeformt ist und die Lasche (50) von dem drehbaren Teil (6) durch einen oberen Schlitz (65) und zwei Seitenschlitze (61, 63) getrennt ist, um so ein unteres Gelenk (67) zu bilden, um das sich die Lasche (50) drehen kann.
  4. Spenderpackung mit: a. einem Behälter (2); b. einem Betätigungselement (6) mit einer Düse (9); c. einer aufrechten Wand (3), die eine Hülse bildet und in der das Betätigungselement (6) am Behälter (2) angebracht gedreht werden kann; und d. einer Aussparung (8), die in der Hülse (3) ausgebildet ist und eine vertikale Wand (54) hat, gekennzeichnet durch e. eine gelenkig angeordnete Lasche (50) an dem Betätigungselement (6), die nach außen vorgespannt ist und eine vorstehende Lippe (52) hat, die an die vertikale Wand (54) stößt und eine Drehung des Betätigungselements (6) aus einer Ruheposition in eine Ausgabeposition verhindert, wenn die Lasche (50) nicht nach innen gedrückt wird, so dass die vorstehende Lippe (52) die vertikale Wand (54) freigibt, während zur gleichen Zeit das Betätigungselement (6) in die Ausgabeposition gedreht wird.
  5. Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Spenderpackung ein Aerosolspender (502) ist.
  6. Spenderpackung nach Anspruch 5, wobei die aufrechte Wand (503) am Behälter mit einer Montagekappe (517) angebracht ist, die mit der aufrechten Wand (503) einstückig ausgebildet ist.
  7. Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die aufrechte Wand (3) am Behälter mit einer Montagekappe (517) angebracht ist, die mit der aufrechten Wand (3) einstückig ausgebildet ist.
  8. Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Spenderpackung ein Pumpenspender ist.
  9. Spenderpackung nach Anspruch 8, wobei die aufrechte Wand (3) mit dem Behälter (2) einstückig ausgebildet ist.
  10. Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Lasche (50) ein unteres Teil (56), das ein Teil einer Wand (58) des Betätigungselements (6) ist, und ein oberes Teil aufweist, das die vorstehende Lippe (52) enthält, die den Teil bildet, der an die Wand (54) stößt.
  11. Spenderpackung nach Anspruch 10, wobei die Lasche (50), die die vorstehende Lippe (52) aufweist, mit dem Betätigungselement (6) einstückig ausgeformt ist und die Lasche (50) von dem Betätigungselement (6) durch einen oberen Schlitz (65) und zwei Seitenschlitze (61, 63) getrennt ist, um so ein unteres Gelenk (67) zu bilden, um das sich die Lasche (50) drehen kann.
  12. Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die aufrechte Wand (3) des Weiteren einen Begrenzungsanschlag (22) aufweist, um eine nach unten gerichtete Bewegung eines Betätigungselements (6) angrenzend an die Aussparung (8) zu verhindern.
  13. Spenderpackung nach Anspruch 12 und des Weiteren aufweisend: einen vorstehenden Teil (4) an dem Betätigungselement (6), der über dem Begrenzungsanschlag (22) liegt, wenn sich das Betätigungselement (6) in der Ruheposition befindet.
  14. Spenderpackung nach Anspruch 12, wobei die aufrechte Wand (3) eine Nut (23) zum Zurückhalten und Abdichten einer Düse an dem Betätigungselement und den Begrenzungsanschlag (22) aufweist, um eine nach unten gerichtete Bewegung des Betätigungselements (6) zu verhindern, wenn die Düse (9) in der Nut (23) zurückgehalten wird.
  15. Spenderpackung nach Anspruch 13, wobei die aufrechte Wand eine entfernbare Lasche (4) aufweist, die eine Ausgabeöffnung in der aufrechten Wand (3) verdeckt.
  16. Spenderpackung nach Anspruch 13, wobei der Behälter (2) und die aufrechte Wand (3) einstückig ausgebildet sind.
  17. Spenderpackung nach Anspruch 13, wobei der Behälter (2) und die aufrechte Wand (3) durch eine Rückhaltewand (10) getrennt sind, die eine Rückhalteöffnung (11) aufweist, die angepasst ist, um eine Pumpe (12) aufzunehmen.
  18. Spenderpackung nach Anspruch 13 und des Weiteren aufweisend: eine in der Rückhalteöffnung (11) eingesetzte Pumpe (12).
  19. Zubehörteil für eine Spenderpackung mit: a. einem Betätigungselement (6) mit einer Düse (9); b. einer aufrechten Wand (3), die eine Hülse bildet, in der sich das Betätigungselement (6) drehen kann, die angepasst ist, um an einem Spenderpackungsbehälter (2) angebracht zu werden; und c. einer Aussparung (8), die in der Hülse (3) ausgebildet ist und eine vertikale Wand (54) hat, gekennzeichnet durch d. eine gelenkig angeordnete Lasche (50) an dem Betätigungselement (6), die nach außen vorgespannt ist und eine vorstehende Lippe (52) hat, die an die vertikale Wand (54) stößt und eine Drehung des Betätigungselements (6) aus einer Ruheposition in eine Ausgabeposition verhindert, wenn die Lasche (50) nicht nach innen gedrückt wird, so dass die vorstehende Lippe (52) die vertikale Wand (54) freigibt, während zur gleichen Zeit das Betätigungselement (6) in die Ausgabeposition gedreht wird.
  20. Zubehörteil nach Anspruch 19, wobei die Spenderpackung (1) ein Aerosolspender (502) ist.
  21. Zubehörteil nach Anspruch 20, wobei die Montagekappe (517) angepasst ist, um auf dem Rand (523) der Montage schale (521) des Aerosolspenders (502) durch Presspassung angebracht zu werden.
  22. Zubehörteil nach Anspruch 20, wobei die Montagekappe (517) angepasst ist, um auf dem Rand (523) einer Montageschale (521) des Aerosolspenders (502) einzurasten.
  23. Zubehörteil nach Anspruch 19, wobei die Spenderpackung ein Pumpenspender ist.
  24. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (8) eine Öffnung in der Hülse (3) ist, die einen Teil des drehbaren Teils (6) freilegt, das die gelenkig angeordnete Lasche (50) und die vorstehende Lippe (52) aufweist.
  25. Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Aussparung (8) eine Öffnung in der Hülse (3) ist, die einen Teil des Betätigungselements (6) freilegt, das die gelenkig angeordnete Lasche (50) und die vorstehende Lippe (52) aufweist.
  26. Zubehörteil nach Anspruch 19, wobei die Aussparung (8) eine Öffnung in der Hülse (3) ist, die einen Teil des Betätigungselements (6) freilegt, das die gelenkig angeordnete Lasche (50) und die vorstehende Lippe (52) aufweist.
DE60224201T 2001-08-21 2002-08-20 Sicherheitsverschluss für behälter Expired - Lifetime DE60224201T2 (de)

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US09/933,011 US6691896B2 (en) 2001-08-21 2001-08-21 Safety closure for a container
US933011 2001-08-21
PCT/US2002/026365 WO2003015931A1 (en) 2001-08-21 2002-08-20 Safety closure for a container

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DE60224201D1 DE60224201D1 (de) 2008-01-31
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