DE60224201T2 - Sicherheitsverschluss für behälter - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter im Allgemeinen und spezieller einen Sicherheitsverschluss für Behälter, der eine beidhändige Bedienungserfordert, um den Behälter in einem Zustand anzuordnen, wo die Ausgabe eines Produktes möglich wird.
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US-A-5 593 064 offenbart eine Werbe-Spenderpackung, die leicht versandt, gefüllt und zusammengebaut werden kann. Die Packung weist eine Rückhalteöffnung auf, in der eine modulare Pumpe durch Schnappverschluss angeordnet ist, indem die modulare Pumpe durch ein offenes Ende der Packung eingesetzt wird. Die Packung weist außerdem eine aufrechte Wand auf, die einen Verriegelungs- und Versiegelungsmechanismus für ein Spender-Betätigungselement sowie eine manipulationssichere Lasche bereitstellt. Die Packung und die Pumpe werden an einem Herstellungsort zusammengesetzt und mit einem unteren Ende danach zu einem Befüllungsort versandt. Die Packung wird durch das offene untere Ende gefüllt, wobei dann das untere Ende dichtend an der Packung befestigt wird. Dementsprechend kann die Vorrichtung gefüllt und schließlich mit einer minimalen Anzahl von Schritten zusammengebaut werden und ist daher besonders für eine Absatzpolitik bei einer schnellen Trendwende geeignet. - Obwohl die Packung einen Verriegelungs- und Versiegelungsmechanismus für ein Spender-Betätigungselement sowie eine manipulationssichere Lasche aufweist, ist sie nicht kindersicher. Das heißt, es ist relativ einfach, durch Dre hung das Betätigungselement und das Spendermaterial zu entriegeln. In einigen Fällen kann die Packung zum Beispiel für ein Atem-Erfrischungsgerät verwendet werden, wobei ein Sprühstrahl in den Mund erwartet wird. Die Packung könnte jedoch auch ein Insektenschutzmittel, ein Sonnenöl oder ein anderes Produkt enthalten, das giftig ist, wenn es aufgenommen wird. Besonders angesichts dieser vielfachen Anwendungen könnte ein kleines Kind einen Spender mit einem giftigen Material aufheben und es einnehmen.
- Die Gefahr von anderen Arten von Behältern wie Medizinflaschen und Behältern für Haushaltschemikalien, die ein Kind öffnen und eine schädliche Substanz einnehmen könnte, ist wohl bekannt.
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US-A-4 773 567 entsprechend den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 4 und 19 offenbart ein kindersicheres "Klemm-und-Dreh" Verriegelungs-Betätigungselement für ein Aerosol-/Pumpenventil. Dieses Betätigungselement weist eine Verriegelungsklinke und einen Verriegelungsanschlag auf, um eine Positionsänderung von der "AUS" Position zur "AN" Position zu verhindern. Um das Betätigungselement zu drehen, muss der Anwender Druckstücke mit Daumen und Zeigefinger einer Hand zueinander niederdrücken, damit sich die Klinke nach innen bewegen und die vertikalen Kanäle der Anschlageinrichtung lösen kann. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 4 und 19 definiert. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
- Ein Ausführungsbeispiel eines Sicherheitsverschlusses für einen Behälter weist eine Hülse auf, die am Behälter fixiert ist, in dem ein Teil so drehbar ist, dass der Behälter in einer Position angeordnet ist, in der die Ausgabe statt finden kann. Eine Aussparung in der Hülse mit einer vertikalen Wand wirkt mit einer nach außen vorgespannten, gelenkig angeordneten Lasche an dem drehbaren Teil zusammen, das an die Wand anstößt und eine Drehung verhindert, wenn die Lasche nicht nach innen gedrückt wird, um die Wand freizugeben, während zur gleichen Zeit das erste Teil in die Ausgabeposition gedreht wird.
- Es wird die Anwendung des Sicherheitsverschlusses für ein Ausführungsbeispiel eines Behälters, der eine Spenderpackung mit einem Betätigungselement mit einer Sprühdüse ist, veranschaulicht.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Es zeigen:
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1 eine Querschnittsansicht eines Spenders, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann; -
2 –4 Perspektivansichten eines Betätigungselements und von Verriegelungsmechanismen, wobei4 eine teilweise Querschnittsansicht aufweist; -
5 eine rückseitige Perspektivansicht des Spenders, wobei die Sicherheitslasche der vorliegenden Erfindung eingebaut ist; -
6 eine Perspektivansicht eines Betätigungselements des Spenders mit der Sicherheitslasche der vorliegenden Erfindung; -
7 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einem Aerosolspender angebracht ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Ein Ausführungsbeispiel eines Spenders, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, ist in einer Querschnittsansicht in einem versiegelten Zustand in
1 dar gestellt. Der Spender weist eine Packung1 auf, die einen Behälter2 und eine aufrechte Wand3 aufweist, die eine Hülse bildet. Die aufrechte Wand3 weist eine manipulationssichere Lasche4 auf, die mit der aufrechten Wand3 durch eine Rast- oder Abreißverbindung7 verbunden ist. Die Verbindung7 ist ursprünglich so geformt, dass sie die Lasche4 mit der aufrechten Wand3 einstückig verbindet, ist aber ausreichend dünn ausgeführt, so dass ein Endverbraucher die Verbindung7 schließlich so aufbrechen kann, dass die Lasche4 von der Hülse3 entfernt werden kann, um die Düse9 am Betätigungselement6 aufzudecken, wenn man den Spender1 das erste Mal verwenden möchte. Die aufrechte Wand3 kann eine Aussparung8 aufweisen, die die Bewegung der Betätigungsdüse9 in der aufrechten Wand3 erleichtern soll. Obwohl die Lasche4 in1 so dargestellt ist, dass sie vertikal ausgerichtet ist, könnte sie auch in einer horizontalen Richtung ausgerichtet sein, wobei die Verbindung7 vertikal an einem Ende der Lasche4 angeordnet ist. - Der Behälter
2 und die aufrechte Wand3 sind durch eine Rückhaltewand10 getrennt, die eine Rückhalteöffnung11 aufweist, die verwendet wird, um eine Pumpe12 in der Packung1 zu sichern. Die Pumpe12 kann eine beliebige herkömmliche Ausführung sein. Die Pumpe12 weist einen Rückhalteflansch13 auf, um die Größenordnung einer nach innen gerichteten Bewegung der Pumpe12 in den Behälter1 zu begrenzen und eine Fläche für ein Energie-Richtgerät15 bereitzustellen, um während eines Verfahrens einer Schall- oder Ultraschallschweißung anzuhaften. Alternativ könnte die Pumpe12 eine Haltenut aufweisen, die die Pumpe12 in der Packung1 über einen Einrasteingriff mit der Rückhaltewand10 festhält. Die Pumpe12 wird in die Rückhalteöffnung11 durch das untere Ende16 des Behälters2 oder vom oberen Ende mit der aufrechten Wand3 eingesetzt, die anfänglich offen ist. Die Pumpe12 hat einen vorstehenden Schaft40 an dem Ende, an dem das Betätigungselement6 angebracht ist. -
2 –4 zeigen die besonderen Merkmale des Betätigungselements6 des Spenders und die besonderen Verriegelungs- und Rückhaltemerkmale der aufrechten Wand3 . In2 ist die vordere Seite des Betätigungselements6 in einer Querschnittsansicht dargestellt, um die Weise zu zeigen, in der die Düse9 in einer Nichtausgabeposition versiegelt ist. Das Betätigungselement6 weist einen Vorsprung21 auf, der verwendet wird, um das Betätigungselement6 von einer Ausgabe- in eine Nichtausgabeposition zu drehen, und der außerdem so wirkt, dass eine nach unten gerichtete Bewegung des Betätigungselements6 verhindert wird, wenn sich das Betätigungselement6 in einer Nichtausgabeposition befindet. Die aufrechte Wand3 weist einen Begrenzungsanschlag22 auf, der über einen Eingriff mit dem Begrenzungsanschlag22 verhindert, dass das Betätigungselement6 nach unten bewegt – und damit Material von der Pumpe12 ausgegeben – wird (siehe2 ). Die Position des Betätigungselements6 gemäß2 ist die Position, in der das Betätigungselement6 gehalten wird, bevor die Lasche4 von der aufrechten Wand3 entfernt wird. In dieser Position ist die Düse9 , die eine leicht vorstehende Spitze aufweist, in einer vertikalen Nut23 eingerastet. Die Nut23 wirkt so, dass sie die Düse9 und das Betätigungselement6 in einer Nichtausgabeposition festhält und versiegelt außerdem die Düse9 gegen das Eindringen von Luft in die Öffnung der Düse9 . - Das Drehen des Betätigungselements
6 in die durch den Pfeil S angezeigte Richtung platziert das Betätigungselement6 und die Düse9 in eine Sprüh- oder Ausgabeposition. Bei dem in der genanntenUS-A-5 593 064 offenbarten Betätigungselement gab es nichts, um diese Drehung zu verhindern. Damit könnte sie auch von einem kleinen Kind ausgeführt werden. In der Ausgabeposition (gemäß3 und4 ) befindet sich der Vorsprung21 in einer Richtung mit der Aussparung8 . In dieser Position ist die Düse9 mit der Öffnung25 ausgerichtet, die gebildet wird, wenn die Lasche4 entfernt ist. Wie durch den Vergleich von3 und4 zu sehen ist, bewegt sich der Vorsprung21 bei der nach unten gerichteten Betätigung des Betätigungselements6 in der Aussparung8 , wobei das Material durch die Düse9 über die Pumpe12 ausgegeben werden kann. Das Drehen des Betätigungselements6 in die durch den Pfeil L angezeigte Richtung platziert das Betätigungselement6 und die Düse9 in eine Verschlussposition, in der die Düse9 in die Nut23 einrastet. Die Anzeige, dass sich die Düse9 richtig in einer Nichtausgabeposition befindet, kann über einen Wulst26 bereitgestellt werden, der mit einem Wulst an der äußeren Umfangsfläche des Betätigungselements6 zusammenwirkt, wobei dadurch ein hörbares "Einrast-" Geräusch bereitgestellt wird, wenn die Wulste übereinander gleiten. -
5 ist eine rückseitige Perspektivansicht der Packung1 von1 , in der der Sicherheitsverschluss der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Das Betätigungselement6 ist in der Hülse3 sichtbar. Wie oben angemerkt ist, muss das Betätigungselement so gedreht werden, dass der Vorsprung21 mit der Aussparung8 ausgerichtet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch eine Sicherheitslasche50 im Betätigungselement6 ausgebildet und hat eine vorstehende Lippe52 , die an eine vertikale Wand54 der Aussparung8 stößt und eine Drehung verhindert. Die Lasche50 ist an ihrem Unterteil gelenkig angebracht und nach außen vorgespannt. Um eine Drehung auszuführen, muss man die Lasche50 nach innen drücken, bis die Lippe52 die Wand54 freigibt, während zur gleichen Zeit das Betätigungselement gedreht wird. Dies ist eine beidhändige Betätigung, die für ein kleines Kind schwer auszuführen ist. -
6 ist eine Perspektivansicht des Betätigungselements6 . Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Lasche50 in der Wand58 des Betätigungselements6 ausgeformt. Das Unterteil56 der Lasche50 ist lediglich ein Teil der Wand58 . Am oberen Ende der Lasche50 ist die vorstehende Lippe52 ausgebildet. Vertikale Schlitze61 und63 und ein horizontaler Schlitz65 , die sich durch die Wand58 erstrecken, trennen die Lasche50 vom Rest der Wand58 . Damit kann durch Drücken auf die vorstehende Lippe52 eine Drehung um ihr Unterteil67 erzwungen werden, das als ein Gelenk wirkt. Die Tatsache, dass die vorstehende Lippe ein einstückiges Teil der Wand58 ist, gewährleistet, dass sie nach außen vorgespannt ist. Obwohl dies eine einfache Art ist, die vorgespannte, gelenkig angeordnete Lasche zu bilden, können andere Anordnungen mit unterschiedlichen Arten von Gelenken und unterschiedlichen Formen des Vorspannens ebenso gut verwendet werden. - Das Verfahren zum Verwenden des veranschaulichten Ausführungsbeispiels ist wie folgt. Der Behälter
2 ist als eine einstückige Einheit mit der aufrechten Wand3 und der Rückhaltewand10 ausgeformt. Der Behälter2 ist umgekehrt und kann in einen Halte- oder Rückhaltemechanismus eingesetzt werden, der mit einem Ansatz32 zusammenwirkt, um den Behälter2 in einer umgekehrten Position festzuhalten. Als Nächstes wird die Pumpe12 entweder in das offene Ende des unteren Endes16 oder in das obere Ende mit der aufrechten Wand3 eingesetzt, so dass das obere Ende der Pumpe12 durch die Rückhalteöffnung11 passt, bis der Flansch13 an die Rückhaltewand10 stößt. Das mit der Lasche50 darin ausgebildete Betätigungselement6 kann dann auf den Auslassschaft40 der Pumpe12 aufgesetzt werden. - Der so zusammengesetzte Behälter
2 wird zusammen mit dem Boden17 in einem nicht zusammengesetzten Zustand zu einem Füll- und Montageort versandt, wo er gefüllt und gekennzeichnet und an einen Endverbraucher versandt werden kann. - Beim Empfang der Packung
1 bricht der Kunde die Lasche4 ab und dreht dann, wenn eine Ausgabe gewünscht wird, das Betätigungselement6 in die Position gemäß5 . Um dieses auszuführen, ist es wie oben angemerkt notwendig, die Lasche50 zunächst nach innen zu drücken, bis sie die Wand54 der Aussparung8 freigibt, während zur gleichen Zeit eine Drehung ausgeführt wird. Die Betätigung nach unten des Betätigungselements6 gibt ein flüssiges Produkt von der Packung1 durch die Düse9 aus. Bei Beendigung der Betätigung wird das Betätigungselement6 in die Position gemäß5 zurückgedreht, wobei die Lasche50 zurück in die Position einrastet, in der das Betätigungselement nicht gedreht werden kann, ohne es wieder zu drücken. - Das Ausführungsbeispiel von
1 ist auf eine Pumpe gerichtet. Die hier beschriebenen Betätigungselemente mit Sprühdüsen können jedoch auch mit Aerosolventilen verwendet werden. Ein spezielles Beispiel eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das mit einem Aerosolventil verwendet wird, wird in7 gezeigt, wo ein Aerosolbehälter502 mit einer Montagekappe517 gezeigt wird, die ein Ausführungsbeispiel des Düsenverschlusses der vorliegenden Erfindung mit dem allgemeinen Charakter gemäß2 –6 aufweist. Die Montagekappe517 gemäß7 weist eine zylindrische Schürze519 auf, die mit einem Wulstrand523 einer Montageschale521 am oberen Ende des Aerosolbehälters502 durch eine Presspassung in Eingriff kommt, wobei die Montagekappe517 mit ihrer aufrechten Wand503 am Behälter502 angebracht wird. Die Montagekappe kann auch oder alternativ mit einem Wulst an ihrem Ende ausgeführt sein, wobei sie dadurch über den Wulstrand523 einrasten können wird. Die Wand503 ist in einer Weise aufgebaut, die ähnlich wie die Wand oder Hülse3 der zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele ist. Der Behälter502 weist an seinem oberen Ende einen Wulstrand523 auf, der sich um seinen gesamten Umfang erstreckt. In einer herkömmlichen Weise ist dies Teil der Montageschale521 . Die Montageschale521 enthält ein Aerosolventil, wobei es die Absicht ist, das Aerosolventil auf dem oberen Ende des Behälters502 anzubringen. Ein Schaft525 zum Betätigen des Aerosolventils steht vom Aerosolventil in einer herkömmlichen Weise vor. Das Betätigungselement6 wird auf den vorstehenden Schaft gedrückt, um eine Betätigung des Ventils und die Ausgabe des Materials durch die Düse9 zuzulassen. - Der Aufbau und die Funktionsweise des Sicherheitsverschlusses der vorliegenden Erfindung sind wie oben erläutert. Die Querschnittsansicht von
7 zeigt die Lasche50 mit der vorstehenden Lippe52 , die gegen die Wand54 stößt. Das Unterteil67 der Lasche50 ist ein dünnerer Abschnitt der Wand, um als ein Gelenk zu wirken. In der gezeigten Position befindet sich der Ausgabeauslass oder die Düse9 des Betätigungselements6 hinter der Wand3 , wobei eine Ausgabe nicht möglich ist. Es ist notwendig, das Betätigungselement6 in eine Position zu drehen, in der die Düse9 mit einer Öffnung (nicht dargestellt) so wie die Öffnung25 von4 ausgerichtet ist. Um dieses auszuführen, muss die Lasche50 nach innen gedrückt, die Wand54 freigegeben und das Betätigungselement zur gleichen Zeit gedreht werden, wie oben beschrieben ist, eine schwierige Aufgabe für ein kleines Kind. - Bei dem Ausführungsbeispiel von
1 ist die aufrechte Wand3 mit dem Behälter einstückig ausgebildet. Man wird erkennen, dass, genauso wie die Anordnung der vorliegenden Erfindung zu einem herkömmlichen Aerosolspender hinzugefügt werden kann, wie in7 veranschaulicht ist, sie auch zu einem bestehenden Pumpenspender hinzugefügt werden kann, wo bei aber eine Montagekappe bereitgestellt wird, die mit dem Gehäuse des Pumpenspenders in Eingriff kommt. - Darüber hinaus wurden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang einer Flüssigkeitsspenderpackung beschrieben. Sie sind jedoch auf andere Arten von Packungen ebenfalls anwendbar, wo ein Sicherheitsmerkmal benötigt wird. Beispiele beinhalten Medizinflaschen, Behälter für Haushaltschemikalien usw. Alles, was erforderlich ist, ist eine Hülse, die am Behälter angebracht ist und in der ein Teil (in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel das Betätigungselement) gedreht wird, um den Behälter in einer Position anzuordnen, in der eine Ausgabe stattfinden kann. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird das Betätigungselement gedrückt, um ein Material zu versprühen. Wenn der Behälter Flüssigkeit oder Pulver enthält, das verteilt werden soll, würde die Drehung die Entfernung oder teilweise Entfernung einer Kappe zur Folge haben. Die Hülse hat eine Aussparung mit einer Wand, gegen die eine nach außen vorgespannte, gelenkig angeordnete Lasche des ersten Teils stößt und eine Drehung verhindert, wenn die Lasche nicht nach innen gedrückt wird, um die Wand freizugeben, während zur gleichen Zeit das erste Teil in eine offene oder Ausgabeposition gedreht wird. Diese und weitere Modifikationen können vorgenommen werden, wenn sie dadurch nicht vom Umfang der Erfindung abweichen, die lediglich durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (26)
- Sicherheitsverschluss für einen Behälter (
2 ) mit: a. einer Hülse (3 ), die am Behälter (2 ) fixiert ist; b. einem drehbaren Teil (6 ), das in der Hülse (3 ) drehbar ist, um den Behälter (2 ) in einer Position anzuordnen, in der eine Ausgabe stattfinden kann; und c. einer Aussparung (8 ) in der Hülse (3 ) mit einer vertikalen Wand (54 ), gekennzeichnet durch d. eine gelenkig angeordnete Lasche (50 ) mit einer vorstehenden Lippe (52 ) an dem drehbaren Teil (6 ), die an die vertikale Wand (54 ) stößt und eine Drehung verhindert, wenn die Lasche (50 ) nicht nach innen gedrückt wird, so dass die vorstehende Lippe (52 ) die Wand (54 ) freigibt, während zur gleichen Zeit das drehbare Teil (6 ) in die Ausgabeposition gedreht wird. - Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, wobei die Lasche (
50 ) ein unteres Teil (56 ), das Teil einer Wand (58 ) des drehbaren Teils (6 ) ist, und ein oberes Teil aufweist, das die vorstehende Lippe (52 ) enthält, die an die Wand (54 ) stößt. - Sicherheitsverschluss nach Anspruch 2, wobei die Lasche (
50 ), die die vorstehende Lippe (52 ) aufweist, mit dem drehbaren Teil (6 ) einstückig ausgeformt ist und die Lasche (50 ) von dem drehbaren Teil (6 ) durch einen oberen Schlitz (65 ) und zwei Seitenschlitze (61 ,63 ) getrennt ist, um so ein unteres Gelenk (67 ) zu bilden, um das sich die Lasche (50 ) drehen kann. - Spenderpackung mit: a. einem Behälter (
2 ); b. einem Betätigungselement (6 ) mit einer Düse (9 ); c. einer aufrechten Wand (3 ), die eine Hülse bildet und in der das Betätigungselement (6 ) am Behälter (2 ) angebracht gedreht werden kann; und d. einer Aussparung (8 ), die in der Hülse (3 ) ausgebildet ist und eine vertikale Wand (54 ) hat, gekennzeichnet durch e. eine gelenkig angeordnete Lasche (50 ) an dem Betätigungselement (6 ), die nach außen vorgespannt ist und eine vorstehende Lippe (52 ) hat, die an die vertikale Wand (54 ) stößt und eine Drehung des Betätigungselements (6 ) aus einer Ruheposition in eine Ausgabeposition verhindert, wenn die Lasche (50 ) nicht nach innen gedrückt wird, so dass die vorstehende Lippe (52 ) die vertikale Wand (54 ) freigibt, während zur gleichen Zeit das Betätigungselement (6 ) in die Ausgabeposition gedreht wird. - Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Spenderpackung ein Aerosolspender (
502 ) ist. - Spenderpackung nach Anspruch 5, wobei die aufrechte Wand (
503 ) am Behälter mit einer Montagekappe (517 ) angebracht ist, die mit der aufrechten Wand (503 ) einstückig ausgebildet ist. - Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die aufrechte Wand (
3 ) am Behälter mit einer Montagekappe (517 ) angebracht ist, die mit der aufrechten Wand (3 ) einstückig ausgebildet ist. - Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Spenderpackung ein Pumpenspender ist.
- Spenderpackung nach Anspruch 8, wobei die aufrechte Wand (
3 ) mit dem Behälter (2 ) einstückig ausgebildet ist. - Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Lasche (
50 ) ein unteres Teil (56 ), das ein Teil einer Wand (58 ) des Betätigungselements (6 ) ist, und ein oberes Teil aufweist, das die vorstehende Lippe (52 ) enthält, die den Teil bildet, der an die Wand (54 ) stößt. - Spenderpackung nach Anspruch 10, wobei die Lasche (
50 ), die die vorstehende Lippe (52 ) aufweist, mit dem Betätigungselement (6 ) einstückig ausgeformt ist und die Lasche (50 ) von dem Betätigungselement (6 ) durch einen oberen Schlitz (65 ) und zwei Seitenschlitze (61 ,63 ) getrennt ist, um so ein unteres Gelenk (67 ) zu bilden, um das sich die Lasche (50 ) drehen kann. - Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die aufrechte Wand (
3 ) des Weiteren einen Begrenzungsanschlag (22 ) aufweist, um eine nach unten gerichtete Bewegung eines Betätigungselements (6 ) angrenzend an die Aussparung (8 ) zu verhindern. - Spenderpackung nach Anspruch 12 und des Weiteren aufweisend: einen vorstehenden Teil (
4 ) an dem Betätigungselement (6 ), der über dem Begrenzungsanschlag (22 ) liegt, wenn sich das Betätigungselement (6 ) in der Ruheposition befindet. - Spenderpackung nach Anspruch 12, wobei die aufrechte Wand (
3 ) eine Nut (23 ) zum Zurückhalten und Abdichten einer Düse an dem Betätigungselement und den Begrenzungsanschlag (22 ) aufweist, um eine nach unten gerichtete Bewegung des Betätigungselements (6 ) zu verhindern, wenn die Düse (9 ) in der Nut (23 ) zurückgehalten wird. - Spenderpackung nach Anspruch 13, wobei die aufrechte Wand eine entfernbare Lasche (
4 ) aufweist, die eine Ausgabeöffnung in der aufrechten Wand (3 ) verdeckt. - Spenderpackung nach Anspruch 13, wobei der Behälter (
2 ) und die aufrechte Wand (3 ) einstückig ausgebildet sind. - Spenderpackung nach Anspruch 13, wobei der Behälter (
2 ) und die aufrechte Wand (3 ) durch eine Rückhaltewand (10 ) getrennt sind, die eine Rückhalteöffnung (11 ) aufweist, die angepasst ist, um eine Pumpe (12 ) aufzunehmen. - Spenderpackung nach Anspruch 13 und des Weiteren aufweisend: eine in der Rückhalteöffnung (
11 ) eingesetzte Pumpe (12 ). - Zubehörteil für eine Spenderpackung mit: a. einem Betätigungselement (
6 ) mit einer Düse (9 ); b. einer aufrechten Wand (3 ), die eine Hülse bildet, in der sich das Betätigungselement (6 ) drehen kann, die angepasst ist, um an einem Spenderpackungsbehälter (2 ) angebracht zu werden; und c. einer Aussparung (8 ), die in der Hülse (3 ) ausgebildet ist und eine vertikale Wand (54 ) hat, gekennzeichnet durch d. eine gelenkig angeordnete Lasche (50 ) an dem Betätigungselement (6 ), die nach außen vorgespannt ist und eine vorstehende Lippe (52 ) hat, die an die vertikale Wand (54 ) stößt und eine Drehung des Betätigungselements (6 ) aus einer Ruheposition in eine Ausgabeposition verhindert, wenn die Lasche (50 ) nicht nach innen gedrückt wird, so dass die vorstehende Lippe (52 ) die vertikale Wand (54 ) freigibt, während zur gleichen Zeit das Betätigungselement (6 ) in die Ausgabeposition gedreht wird. - Zubehörteil nach Anspruch 19, wobei die Spenderpackung (
1 ) ein Aerosolspender (502 ) ist. - Zubehörteil nach Anspruch 20, wobei die Montagekappe (
517 ) angepasst ist, um auf dem Rand (523 ) der Montage schale (521 ) des Aerosolspenders (502 ) durch Presspassung angebracht zu werden. - Zubehörteil nach Anspruch 20, wobei die Montagekappe (
517 ) angepasst ist, um auf dem Rand (523 ) einer Montageschale (521 ) des Aerosolspenders (502 ) einzurasten. - Zubehörteil nach Anspruch 19, wobei die Spenderpackung ein Pumpenspender ist.
- Sicherheitsverschluss nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (
8 ) eine Öffnung in der Hülse (3 ) ist, die einen Teil des drehbaren Teils (6 ) freilegt, das die gelenkig angeordnete Lasche (50 ) und die vorstehende Lippe (52 ) aufweist. - Spenderpackung nach Anspruch 4, wobei die Aussparung (
8 ) eine Öffnung in der Hülse (3 ) ist, die einen Teil des Betätigungselements (6 ) freilegt, das die gelenkig angeordnete Lasche (50 ) und die vorstehende Lippe (52 ) aufweist. - Zubehörteil nach Anspruch 19, wobei die Aussparung (
8 ) eine Öffnung in der Hülse (3 ) ist, die einen Teil des Betätigungselements (6 ) freilegt, das die gelenkig angeordnete Lasche (50 ) und die vorstehende Lippe (52 ) aufweist.
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