DE202010015220U1 - Aufweitbarer Gegenstand - Google Patents

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Abstract

Aufweitbarer Gegenstand (1), z. B. Bodenaufsteller, Tischaufsteller, Anzeigesäule oder dergleichen, wobei der aufweitbare Gegenstand (1) zumindest eine erste Mantelfläche (10) und eine zweite Mantelfläche (20) zur Ausbildung eines Mantels umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aufweitbaren Gegenstand, insbesondere einen Bodenaufsteller, einen Tischaufsteller, eine Anzeigesäule, etc.. Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf einen mittels einer Abstandshaltervorrichtung bzw. mittels eines Laschen-Spannelement-Mechanismus aufweitbaren Gegenstand.
  • Aufweitbare Bodenaufsteller und Einrichtungen zum Aufweiten von Bodenaufstellern sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt.
  • Eine dieser Ausführungsformen ist z. B. in dem Dokument US 2008/0257843 A1 beschrieben. Das Dokument offenbart einen Bodenaufsteller, der zwei nach innen weisende Klappen und elastische Bänder umfasst. Die Klappen sind an zwei seitlichen freien Rändern zweier Mantelflächen der Anzeigesäule ausgebildet. Die elastischen Bänder greifen in die Klappen ein, um die zwei seitlichen freien Ränder der zwei Mantelflächen zusammenzuziehen, wodurch der Bodenaufsteller aufgeweitet werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen alternativen und/oder verbesserten aufweitbaren Gegenstand bereitzustellen.
  • Die Aufgabe kann im Wesentlichen mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst werden.
  • Der aufweitbare Gegenstand ist vorzugsweise ein Bodenaufsteller, eine Anzeigesäule, ein Tischaufsteller, etc., umfassend z. B. eine Werbesäule (z. B. am Point of Sale), eine Dekosäule, eine Wölbesäule, einen Verkaufs- oder Aufbewahrungsständer, etc.. Insbesondere kann der aufweitbare Gegenstand konturengestanzt werden.
  • Der aufweitbare Gegenstand umfasst insbesondere einen Mantel.
  • Der aufweitbare Gegenstand umfasst insbesondere einen Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche.
  • Es ist möglich, dass die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche können mittels zumindest eines Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt werden, dass die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Befestigungsmechanismus spielbehaftet.
  • Insbesondere ist die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar, um ungewollte Verformungen, Verspannungen und/oder Quetschverformungen, des Mantels zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • Der Befestigungsmechanismus wird vorzugsweise durch zumindest eine Festmachmittel-Schlitz-Befestigung ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Festmachmitteln und eine Vielzahl von Schlitzen vorgesehen.
  • Der zumindest eine Schlitz umfasst insbesondere und/oder kann insbesondere ausgebildet sein als Loch, Langloch, Rundloch, Ovalloch, Rechteckloch oder jedwede andere geeignete Loch- bzw. Öffnungsform.
  • Vorzugsweise sind ein oder mehrere Schlitze an einem oder mehreren nach innen weisenden bzw. umgeklappten Abschnitten der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche ausgebildet.
  • Das Festmachmittel ist vorzugsweise in zumindest einen Schlitz einführbar.
  • Vorzugsweise umfasst der Schlitz einen ersten Schlitz und einen zweiten Schlitz, die weiter unten näher erörtert werden.
  • Das Festmachmittel kann spielbehaftet und/oder verschiebbar in dem zumindest einen Schlitz angeordnet werden, wodurch insbesondere eine Spielrichtung definiert wird, in der die zumindest abschnittsweise relative Verschiebbarkeit erzielbar ist.
  • Vorzugsweise entspricht die Spielrichtung der Verschiebungsrichtung, insbesondere der Längsverschiebungsrichtung, und z. B. der Längsrichtung des Schlitzes und/oder der Längsrichtung zumindest eines Längsrands der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche. Insbesondere kann die Spiel- bzw. Verschiebungsrichtung der Mantellängsrichtung entsprechen, die z. B. parallel oder entlang zur Mittelachse des Mantels verlaufen kann.
  • Vorzugsweise wird die zumindest abschnittsweise relative Verschiebbarkeit ermöglicht durch ein Festmachmittel-Spiel, insbesondere ein Festmachmittel-Schlitz-Spiel.
  • Es ist möglich, dass das Festmachmittel ein Einschiebemittel ist, insbesondere ein Einschiebestreifen, z. B. umfassend eine Lasche, einen Spatel, etc., und/oder ein Einschiebedraht bzw. Drahtstab.
  • Das Einschiebemittel kann einen runden, ovalen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Der Einschiebedraht kann z. B. aus einem Metall ausgebildet sein (z. B. Federstahl). Bei dem Einschiebedraht kann es sich vorzugsweise um ein üblicherweise als Kalender-Aufhänger verwendetes Teil handeln.
  • Das Festmachmittel ist vorgesehen, um die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche aneinander zu befestigen.
  • Der Befestigungsmechanismus kann unlösbar ausgebildet sein oder lösbar, um die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche zu separieren bzw. den Mantel zu öffnen, wodurch z. B. ein einfacher Zugriff auf das Innere des aufweitbaren Gegenstands möglich wird, z. B. auf eine Abstandshaltervorrichtung, die im Inneren des aufweitbaren Gegenstands angeordnet sein kann.
  • Es ist möglich, dass das Festmachmittel zumindest abschnittsweise schmäler ist als der Schlitz.
  • Vorzugsweise ist das Festmachmittel in zumindest einen Schlitz ein- bzw. durchführbar.
  • Es ist möglich, dass der Schlitz der Festmachmittel-Schlitz-Befestigung durch einen ersten Schlitz und einen zweiten Schlitz ausgebildet wird, die vorzugsweise so aneinander zu führen sind, dass eine Durchlassöffnung für das Festmachmittel geschaffen wird.
  • Es ist möglich, dass an der ersten Mantelfläche zumindest ein nach innen umgeklappter bzw. nach innen weisender Abschnitt (vorzugsweise Längsabschnitt) ausgebildet ist und/oder an der zweiten Mantelfläche zumindest ein nach innen umgeklappter bzw. nach innen weisender Abschnitt (vorzugsweise Längsabschnitt) ausgebildet ist, die vorzugsweise aneinandergeführt sind und insbesondere mittels des Befestigungsmechanismus aneinander befestigt werden können.
  • Bevorzugt ist, dass an der ersten Mantelfläche ein erster nach innen umgeklappter bzw. nach innen weisender Abschnitt und ein vorzugsweise beabstandet gegenüberliegender zweiter nach innen umgeklappter bzw. nach innen weisender Abschnitt ausgebildet ist und/oder an der zweiten Mantelfläche ein erster nach innen umgeklappter bzw. nach innen weisender Abschnitt und ein vorzugsweise beabstandet gegenüberliegender zweiter nach innen umgeklappter bzw. nach innen weisender Abschnitt ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann der erste nach innen weisende Abschnitt der ersten Mantelfläche und der erste nach innen weisende Abschnitt der zweiten Mantelfläche zusammengeführt werden. Ebenso kann vorzugsweise der zweite nach innen weisende Abschnitt der zweiten Mantelfläche und der zweite nach innen weisende Abschnitt der zweiten Mantelfläche zusammengeführt werden. Ferner können die zusammengeführten ersten und zweiten Abschnitte mittels des Befestigungsmechanismus aneinander befestigt werden.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine erste Schlitz und der zumindest eine zweite Schlitz so zusammengeführt sind, dass zumindest ein Schlitzpaar ausgebildet wird, das vorteilhaft eine Durchlassöffnung für das Festmachmittel schafft.
  • Insbesondere können zumindest zwei erste Schlitze an dem nach innen weisenden Längsabschnitt der ersten Mantelfläche ausgebildet werden und zumindest zwei zweite Schlitze an dem nach innen weisenden Längsabschnitt der zweiten Mantelfläche. Es ist möglich, dass die ersten Schlitze gegenüberliegend den zweiten Schlitzen angeordnet werden, um zumindest zwei Schlitzpaare zu bilden, die vorteilhaft zwei Durchlassöffnungen für das Festmachmittel definieren.
  • Es ist möglich, dass das Einschiebemittel durch die zumindest zwei Schlitzpaare eingesetzt wird und z. B. eine Zwei- oder Mehrpunktlagerung mittels der Schlitzpaare erzeugt. Vorzugsweise wird die Zwei- oder Mehrpunktlagerung zwischen den beiden freien Enden des Einschiebestreifens erzeugt.
  • Das Einschiebemittel kann einen Vorsprung bzw. Bügel aufweisen, bis zu dem hin das Einschiebemittel einsetzbar ist, wodurch z. B. eine definierte Position des Einschiebemittels und/oder ein sicherer Halt des Einschiebemittels erzielbar ist.
  • Das Einschiebemittel kann einen nach innen gekrümmten und/oder nach innen reduzierten Mittelabschnitt umfassen, z. B. um zu verhindern, dass der Einschiebestreifen unbeabsichtigt verklemmt.
  • Es ist möglich, dass basierend auf der Elastizität des Einschiebemittels und/oder reibungsbedingt das Einschiebemittel zwischen den zumindest zwei Schlitzpaaren eingeklemmt bzw. gehalten wird.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Einschiebemittel wechselseitig durch die zumindest zwei Schlitzpaare, z. B. von der einen Schlitzpaarseite zu der anderen Schlitzpaarseite und wieder zu der einen Schlitzpaarseite und je nach Anzahl der Schlitzpaare und/oder der Länge des Einschiebemittels wieder zu der anderen Schlitzpaarseite und optional so weiter. Es ist möglich, dass sich das Einschiebemittel im Wesentlichen schlangenlinienartig durch die zumindest zwei Schlitzpaare erstreckt.
  • Die zumindest zwei Schlitzpaare sind vorzugsweise in Mantellängsrichtung voneinander beabstandet.
  • Es ist möglich, dass die Spielrichtung der Beabstandungsrichtung des ersten Schlitzpaares und des zweiten Schlitzpaares entspricht.
  • Es ist möglich, dass das zumindest eine Einschiebemittel in zumindest einen nach innen weisenden an der ersten Mantelfläche ausgebildeten Abschnitt (vorzugsweise Längsabschnitt) eingeschoben ist und/oder in zumindest einen nach innen weisenden an der zweiten Mantelfläche ausgebildeten Abschnitt (vorzugsweise Längsabschnitt) eingeschoben ist.
  • Es ist möglich, dass das Einschiebemittel, insbesondere der Einschiebedraht einen Bügel bzw. Vorsprung aufweist, der vorzugsweise spielbehaftet in einem Langloch des Mantels bzw. der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche aufgenommen ist.
  • Es ist auch möglich, dass der Bügel im Wesentlichen spielfrei in dem Langloch aufgenommen ist, z. B. eingeklemmt ist.
  • Vorteilhaft daran ist, dass ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Einschiebemittels vermeidbar ist und/oder der Einschiebedraht spielbehaftet fixierbar ist, wodurch die relative Verschiebbarkeit zwischen erster Mantelfläche und zweiter Mantelfläche nicht behindert wird.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass eine definierte Position des Einschiebemittels und/oder ein sicherer Halt des Einschiebemittels erzielbar ist.
  • Wenn das Einschiebemittel unbeabsichtigt verrutscht bzw. schlecht positioniert ist, besteht die Gefahr, dass ein freies Ende des Einschiebemittels über den Mantel hinausragt, was einerseits unschön ist und andererseits ein gewisses Verletzungsrisiko darstellen kann, wenn das Einschiebemittel als Draht ausgebildet ist.
  • Das Einschiebemittel kann ergänzend oder alternativ auch auf andere Art und Weise an dem Mantel so fixiert werden, dass zwar die relative Verschiebbarkeit der ersten und zweiten Mantelfläche gewährleistet bleibt, aber ein unbeabsichtigtes Herausrutschen vermieden werden kann.
  • Das Langloch kann ausgebildet werden durch ein Schlitzpaar wie hierin beschrieben.
  • Insbesondere kann zumindest ein erster Schlitz an dem nach innen weisenden Längsabschnitt der ersten Mantelfläche ausgebildet werden und zumindest ein zweiter Schlitz an dem nach innen weisenden Längsabschnitt der zweiten Mantelfläche. Es ist möglich, dass der erste Schlitz gegenüberliegend dem zweiten Schlitz angeordnet wird, um zumindest ein Schlitzpaar zu bilden, das vorteilhaft das Langloch für den Bügel definiert.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Langloch nicht durch ein Schlitzpaar gebildet wird, sondern ein z. B. einfaches Langloch ist, z. B. nur in der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche ausgebildet ist.
  • Der Bügel kann innerhalb des Mantels untergebracht sein und weder seitlich noch axial aus dem Mantel herausragen.
  • Bevorzugt ist aber, dass der Bügel vorzugsweise seitlich, insbesondere im Bereich der ersten und/oder zweiten Randregion aus dem Mantel hinausragt und vorteilhaft als Befestigungsbügel verwendbar ist, z. B. zum Befestigen eines anderen aufweitbaren Gegenstands oder irgendeines anderen Teils oder zum Aufhängen des aufweitbaren Gegenstands.
  • Vorzugsweise ist das Langloch für den Bügel in oder zumindest nahe der weiter unten erwähnten ersten Randregion und/oder zweiten Randregion ausgebildet.
  • Ferner kann das Langloch und/oder der Bügel an einem oder mehreren der nach innen weisenden bzw. umgeklappten Abschnitte der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche angeordnet werden.
  • Der Bügel und/oder der Vorsprung ist vorzugsweise im Wesentlichen U- oder V-förmig oder auf andere Art und Weise von dem Einschiebemittel abstehend ausgebildet.
  • Es ist möglich, dass der Umfangsrand des Schlitzes bzw. des ersten Schlitzes und/oder des zweiten Schlitzes zumindest zum Großteil geschlossen ist.
  • Es ist möglich, dass das Festmachmittel einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist.
  • Es ist möglich, dass die Längsränder. der ersten Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern der zweiten Mantelfläche verschiebbar sind, insbesondere längsverschiebbbar, und/oder die Längsränder der zweiten Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern der ersten Mantelfläche verschiebbar sind, insbesondere längsverschiebbbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Es ist möglich, dass die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche (vorzugsweise mittels eines weiteren Befestigungsmechanismus) zumindest abschnittsweise längsunverschiebbar aneinander befestigt sind, z. B. wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird. Vorteilhaft kann durch die abschnittsweise Längsunverschiebbarkeit ein stabilerer und/oder steiferer aufweitbarer Gegenstand geschaffen werden.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche können vorzugsweise mittels zumindest eines weiteren Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt sein, dass die Längsränder der ersten Mantelfläche und die Längsränder der zweiten Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zueinander unverschiebbar sind, insbesondere längsunverschiebbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Der weitere Befestigungsmechanismus kann durch eine im Wesentlichen spielfreie Festmachmittel-Schlitz-Befestigung ausgebildet werden, z. B. indem das Festmachmittel unverschiebbar in dem Schlitz angeordnet wird. Es ist auch möglich, dass der weitere Befestigungsmechanismus durch eine Klebebefestigung ausgebildet wird.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche sind vorzugsweise abschnittsweise zusammengeführt, um zumindest eine Randregion des Mantels zu bilden.
  • Die erste Randregion und/oder die zweite Randregion ist vorzugsweise vorgesehen, um den Mantel zumindest abschnittsweise zu schließen.
  • Die zumindest eine Randregion des Mantels bzw. des aufweitbaren Gegenstands umfasst vorzugsweise einen Bereich des Mantels, der nicht aufgeweitet werden soll und zumindest dazu benachbarte Bereiche. Beispielsweise kann die zumindest eine Randregion den zumindest einen nach innen weisenden (Längs-)Abschnitt der ersten Mantelfläche und/oder den zumindest einen nach innen weisenden (Längs-)Abschnitt der zweiten Mantelfläche umfassen.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsmechanismus und/oder der weitere Befestigungsmechanismus an oder zumindest benachbart zu der zumindest einen Randregion ausgebildet.
  • Die zumindest eine Randregion kann zumindest eine Unterteilungslinie, insbesondere eine Sollknicklinie, umfassen.
  • Insbesondere sind die erste Randregion und die zweite Randregion vorzugsweise beabstandet gegenüberliegend angeordnet.
  • Es ist möglich, dass sich die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche in der zumindest einen Randregion vorzugsweise innenliegend überlappen.
  • Insbesondere kann die zweite (erste) Mantelfläche zumindest einen die erste (zweite) Mantelfläche überlappenden Längsabschnitt aufweisen.
  • Der Mantel kann zumindest eine Unterteilungslinie aufweisen.
  • Die zumindest eine Unterteilungslinie kann vorgesehen sein, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten.
  • Insbesondere sind die Unterteilungslinien, die vorgesehen sind, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten, im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und/oder liegen im Wesentlichen in einer Ebene, die sich vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Mittelachse des Mantels erstreckt.
  • Die Unterteilungslinie ist vorzugsweise eine Knicklinie und/oder eine Sollknicklinie.
  • Die Unterteilungslinie kann Nutungen, Rillen, Perforationen und/oder Rillwülste umfassen.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche sind vorzugsweise zwei- oder mehrstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der aufweitbare Gegenstand bzw. der Mantel und/oder das Festmachmittel bzw. das Einschiebemittel (mit oder ohne Lasche) aus zumindest einem von folgenden ausgebildet: Pappe, Wellpappe, Papier, Karton oder einem kartonähnlichen Material, Kunststoff, Metall (z. B. Federstahl). Die Erfindung ist aber auch mit anderen geeigneten Materialien und Werkstoffen realisierbar.
  • Im Innenraum des aufweitbaren Gegenstands ist vorzugsweise zumindest eine Abstandshaltervorrichtung angeordnet.
  • Vorteilhaft ist z. B., dass die Abstandshaltervorrichtung von einer Halteeinrichtung (z. B. einem Klebestreifen) in dem ersten Zustand gehalten werden kann und so an eine der noch nicht aneinander befestigten ersten und zweiten Mantelflächen befestigbar ist, insbesondere anklebbar ist. Mit anderen Worten kann die Abstandshaltervorrichtung gebrauchsfertig an einem noch nicht geschlossenen Mantel befestigt werden. Daraufhin kennen die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche mittels des Befestigungsmechanismus aneinander befestigt werden, um den Mantel auszubilden. Nun kann die Halteeinrichtung an der Abstandshaltervorrichtung gelöst werden (z. B. der Klebestreifen durchtrennt werden), woraufhin der aufweitbare Gegenstand mittels der Abstandshaltervorrichtung automatisch in den zweiten Zustand bringbar ist. Nun wiederum kann der aufweitbare Gegenstand in den ersten Zustand und/oder den zusammengeklappten Zustand gebracht werden und mittels einer Halteinrichtung in diesem Zustand gehalten werden und z. B. verpackt, transportiert oder gelagert werden. Dadurch kann der aufweitbare Gegenstand schnell und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Abstandshaltervorrichtung innenseitig am Mantel befestigt, insbesondere angeklebt.
  • Insbesondere ist die Abstandshaltervorrichtung vorgesehen, um im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels zu drücken bzw. zu wirken, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Es ist möglich, dass die Abstandshaltervorrichtung an den Bereichen des aufweitbaren Gegenstands befestigt ist, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Abstandshaltervorrichtung die Bereiche des aufweitbaren Gegenstands, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll, nur lose oder frei kontaktiert bzw. nur lose oder frei auf diese Bereiche drückt. Insbesondere in diesem Fall kann die Abstandshaltervorrichtung an einer ersten Randregion des Mantels befestigt werden und vorzugsweise von dort in den Innenraum des Mantels hineinragen. Die Abstandshaltervorrichtung ist in diesem Fall insbesondere vorgesehen, um im zweiten Zustand eine der ersten Randregion beabstandet gegenüberliegende zweite Randregion des Mantels lose oder frei zu kontaktieren bzw. nur lose oder frei auf diese Randregion zu drücken, z. B. um den Mantel zu stabilisieren.
  • Insbesondere kann die Abstandshaltervorrichtung vorgesehen sein, um unmittelbar auf die Bereiche des Mantels zu wirken bzw. zu drücken, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung und/oder den Ansprüchen erwähnten Abstandshaltervorrichtung kann es sich insbesondere um eine Abstandshaltervorrichtung handeln, die in dem Dokument DE 20 2010 011 039 beschrieben ist, so dass der Inhalt dieses Dokuments der vorliegenden Beschreibung hinsichtlich der Ausbildung der Abstandshaltervorrichtung in vollem Umfang zuzurechnen ist.
  • Es ist möglich, dass der aufweitbare Gegenstand zwei vorzugsweise einander gegenüberstehende und/oder sich abschnittsweise überlappende Laschen umfasst, an denen zumindest ein Spannelement anbringbar ist, mittels dem die zwei Laschen und/oder die zwei beabstandet gegenüberliegenden Randregionen des Mantels (vorzugsweise zueinander hin) beaufschlagt werden, um den aufweitbaren Gegenstand von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu bringen.
  • Vorzugsweise sind die zwei Laschen insbesondere gegenläufig relativ zueinander verschiebbar und/oder beabstandet voneinander angeordnet.
  • Die zwei Laschen werden vorzugsweise in einer im Wesentlichen quer zur Mittelachse des Mantels und/oder Mantellängsrichtung verlaufenden Beaufschlagungsrichtung zueinander hin beaufschlagt.
  • Vorzugsweise verläuft die Mantellängsrichtung entlang bzw. parallel zu der Mittelachse des Mantels.
  • Insbesondere sind die zwei Laschen im Wesentlichen quer zur Mantellängsrichtung und/oder der Mittelachse des Mantels relativ zu einander verschiebbar.
  • Insbesondere ist die eine Lasche der einen Randregion des Mantels zugeordnet und die andere Lasche ist der anderen Randregion des Mantels zugeordnet.
  • Es ist möglich, dass die zwei Laschen sich z. B. von den zwei beabstandet gegenüberliegenden Randregionen des Mantels zueinander hin erstrecken.
  • Vorzugsweise überlappen sich die zwei Laschen zumindest mit ihren freien Enden und/oder sind parallel zueinander angeordnet, z. B. um zu vermeiden, dass sich die Laschen gegenseitig blockieren, wenn der aufweitbare Gegenstand von dem ersten in den zweiten Zustand gebracht werden soll.
  • Die zwei Laschen können sich im ersten Zustand und/oder im zweiten Zustand in einem im Wesentlichen mittigen Bereich des Mantels überlappen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Spannelement zumindest abschnittsweise in einem im Wesentlichen mittigen Bereich des Mantels.
  • Das Spannelement ist einerseits in der einen Lasche angebracht und andererseits in der anderen Lasche angebracht, vorzugsweise so, dass die zwei Laschen zumindest abschnittsweise in dem Spannelement angeordnet sind.
  • Es ist möglich, dass die Laschen an den nach innen weisenden (Längs-)Abschnitten der ersten und/oder zweiten Mantelfläche ausgebildet sind.
  • Insbesondere kann die Lasche an einem Einschiebestreifen, z. B. wie oben beschrieben, ausgebildet werden.
  • Es ist möglich, dass eine Lasche an einem Einschiebestreifen und die andere Lasche an einem vorzugsweise beabstandet gegenüberliegenden anderen Einschiebestreifen ausgebildet ist.
  • Der Einschiebestreifen muss sich nicht zwangsläufig durch die oben erwähnten Schlitzpaare erstrecken, sondern kann sich durch zumindest zwei einzelne Schlitze in der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche erstrecken.
  • Insbesondere im Fall, dass an dem Einschiebestreifen eine Lasche ausgebildet wird, ist es möglich, dass ein Einschiebestreifen durch zumindest zwei Schlitze an zumindest einem nach innen weisenden an der ersten Mantelfläche ausgebildeten Abschnitt einsetzbar ist und/oder ein Einschiebestreifen durch zumindest zwei Schlitze an zumindest einem nach innen weisenden an der zweiten Mantelfläche ausgebildeten Abschnitt einsetzbar ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Einschiebemittel, insbesondere der Einschiebestreifen wechselseitig durch die zumindest zwei Schlitze, z. B. von der einen Schlitzseite zu der anderen Schlitzseite und wieder zu der einen Schlitzseite und je nach Anzahl der Schlitze und/oder der Länge des Einschiebemittels wieder zu der anderen Schlitzseite und optional so weiter.
  • Es ist möglich, dass sich das Einschiebemittel im Wesentlichen schlangenlinienartig durch die zumindest zwei Schlitze erstreckt.
  • Die zumindest zwei Schlitze sind vorzugsweise in Mantellängsrichtung voneinander beabstandet.
  • Vorzugsweise ist der aufweitbare Gegenstand mittels der Abstandshaltervorrichtung oder dem Laschen-Spannelement-Mechanismus vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar.
  • Die Abstandshaltervorrichtung und der Laschen-Spannelement-Mechanismus sind vorzugsweise vorgesehen, um mittels zumindest eines Spannmittels und/oder einer Vorspannung den aufweitbaren Gegenstand von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen.
  • Das Spannmittel bzw. das Spannelement kann ein Gummiband und/oder ein Gummiring und/oder ein elastisches Zugelement sein.
  • Der zweite Zustand des aufweitbaren Gegenstands bzw. der Abstandshaltervorrichtung ist vorzugsweise voluminöser als der erste Zustand. Vorzugsweise ist der zweite Zustand ein formvergrößerter und/oder volumenvergrößerter Zustand.
  • Im Gebrauchszustand ist der aufweitbare Gegenstand im aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand.
  • Der erste Zustand des aufweitbaren Gegenstands bzw. der Abstandshaltervorrichtung ist vorzugsweise ein im Wesentlichen flacher Zustand. Vorzugsweise ist der erste Zustand ein formverkleinerter und/oder volumenverkleinerter Zustand.
  • Im Transport- oder Lagerzustand ist der aufweitbare Gegenstand im zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand.
  • Der aufweitbare Gegenstand und vorzugsweise auch die Abstandshaltervorrichtung ist vorgesehen, um von zumindest einer Halteeinrichtung in dem ersten Zustand gehalten zu werden. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise ein Klebestreifen, ein Klemmmittel, etc. sein.
  • Der aufweitbare Gegenstand kann vorzugsweise mittels der Abstandshaltervorrichtung oder dem Laschen-Spannelement-Mechanismus in den zweiten Zustand gelangen und/oder aufspringen, wenn die Haltewirkung der Halteeinrichtung gelöst wird, beispielsweise mittels eines Durchtrennens des Klebestreifens oder Entfernens des Klemmmittels.
  • Darüber hinaus ist der aufweitbare Gegenstand vorzugsweise vorgesehen, um entgegen einer Wirkrichtung der Abstandshaltervorrichtung oder des Laschen-Spannelement-Mechanismus, insbesondere entgegen der Spannkraft des Spannmittels bzw. des Spannelements, von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand gebracht werden zu können.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Formvorrichtung, die einen ersten Zuschnitt und einen separaten zweiten Zuschnitt (z. B. Papp-, Papier- oder Kartonzuschnitte) umfasst, die gestaltet sind, um einen aufweitbaren Gegenstand wie hierin beschrieben auszubilden.
  • Die oben beschriebenen Merkmale und bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Figuren.
  • 1: ist eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstand,
  • 2: ist eine Perspektivansicht eines aufweitbaren Gegenstands, aufweisend die erste und zweite Mantelfläche aus 1, in einem zweiten Zustand mit Weglassungen, um das Innere des aufweitbaren Gegenstands zu sehen,
  • 3: ist eine perspektivische schematische Detailansicht eines Abschnitts aus 2, die einen Befestigungsmechanismus zeigt,
  • 4: ist eine Perspektivansicht eines Teils einer ersten und einer zweiten Mantelfläche und eines Befestigungsmechanismus,
  • 5: ist eine Perspektivansicht eines Einschiebestreifens gemäß 4,
  • 6: ist eine Seitenansicht des Einschiebestreifens aus 4 und 5,
  • 7A: ist eine Seitenansicht eines Teils einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands und eines Befestigungsmechanismus,
  • 7B: ist eine Seitenansicht eines Festmachmittels in Form eines Einschiebedrahts für die Ausführungsform gemäß 7A,
  • 8A: ist eine Seitenansicht eines Teils einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands und eines Befestigungsmechanismus,
  • 8B8D: sind perspektivische Ansichten eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands gemäß der in 8A gezeigten Ausführungsform, die verschiedene beispielhafte Verwendungsmöglichkeiten zeigen,
  • 9: ist eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands und Laschen zum Ausbilden eines Laschen-Spannelement-Mechanismus,
  • 10: ist eine schematische Seitenansicht zur Verdeutlichung des Laschen-Spannelement-Mechanismus,
  • 11: ist eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands und einer an einem separaten Einschiebestreifen ausgebildeten Lasche zum Ausbilden eines Laschen-Spannelement-Mechanismus,
  • 12: ist eine schematische Seitenansicht zur Verdeutlichung des Laschen-Spannelement-Mechanismus,
  • 13: ist eine schematische Teilansicht zur Verdeutlichung des Laschen-Spannelement-Mechanismus gemäß den 9 bis 12,
  • 14: ist eine schematische Draufsicht zur Verdeutlichung des Laschen-Spannelement-Mechanismus gemäß den 9 bis 13,
  • 15: ist eine Seitenansicht eines Einschiebestreifens,
  • 16: ist eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung in einem zweiten Zustand,
  • 17: ist eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand,
  • 18: ist eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung in einem ersten Zustand,
  • 19: ist eine Draufsicht eines aufweitbaren Gegenstands und einer darin angeordneten Abstandshaltervorrichtung gemäß 1 bis 3 in einem zweiten Zustand,
  • 20: eine schematische Perspektivansicht eines aufweitbaren Gegenstands in einem Transport- bzw. ersten Zustand.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche 10 und einer zweiten Mantelfläche 20 zur Ausbildung eines aufweitbaren Gegenstands 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 1 zeigt somit eine Formvorrichtung zur Ausbildung eines aufweitbaren Gegenstands. Der aufweitbare Gegenstand 1 ist vorzugsweise ein Bodenaufsteller 1.
  • Die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 sind vorgesehen, um einen Mantel des Bodenaufstellers 1 auszubilden. Die erste Mantelfläche 10 weist zwei gegenüberliegende Längsränder 12, 13 und vier parallel angeordnete Sollknicklinien KL1 auf. Die vier Sollknicklinien KL1 sind vorgesehen, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten. Insbesondere umfasst die erste Mantelfläche 10 einen ersten Längsabschnitt 64 und einen gegenüberliegenden zweiten Längsabschnitt 65, die entlang zweier Sollknicklinien 66, 67 umknickbar sind, um nach innen zu weisen. An dem ersten Längsabschnitt 64 ist der Längsrand 13 vorgesehen und an dem zweiten Längsabschnitt 65 ist der Längsrand 12 vorgesehen.
  • Der erste Längsabschnitt 64 umfasst mehrere, vorzugsweise zwölf voneinander beabstandete Schlitze, die der Einfachheit halber dreimal mit den Bezugszeichen S11–S14 gekennzeichnet sind. Der zweite Längsabschnitt 65 umfasst mehrere, vorzugsweise zwölf voneinander beabstandete Schlitze, die der Einfachheit halber dreimal mit den Bezugszeichen S21–S24 gekennzeichnet sind.
  • Die zweite Mantelfläche 20 weist zwei gegenüberliegende Längsränder 14, 15 und vier parallel angeordnete Sollknicklinien KL2 auf. Die vier Sollknicklinien KL2 sind vorgesehen, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten. Insbesondere umfasst die zweite Mantelfläche 20 einen ersten Längsabschnitt 61 und einen gegenüberliegenden zweiten Längsabschnitt 60, die entlang zweier Sollknicklinien 62, 63 umknickbar sind, um nach innen zu weisen. An dem ersten Längsabschnitt 61 ist der Längsrand 14 vorgesehen und an dem zweiten Längsabschnitt 60 ist der Längsrand 15 vorgesehen.
  • Der erste Längsabschnitt 61 umfasst mehrere, vorzugsweise zwölf voneinander beabstandete Schlitze, die der Einfachheit halber dreimal mit den Bezugszeichen S31–S34 gekennzeichnet sind. Der zweite Längsabschnitt 60 umfasst mehrere, vorzugsweise zwölf voneinander beabstandete Schlitze, die der Einfachheit halber dreimal mit den Bezugszeichen S41–S44 gekennzeichnet sind.
  • Die Schlitze S11–S14, S21–24, S31–S34 und S41–44 weisen jeweils einen geschlossenen Umfangsrand auf.
  • An dem zweiten Längsabschnitt 65 der ersten Mantelfläche 10 ist ferner ein optionaler Führungsabschnitt F ausgebildet, der weiter unten detaillierter erörtert wird.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Bodenaufstellers 1 in einem zweiten Zustand mit Weglassungen, um das Innere des Bodenaufstellers 1 zu sehen. Der in 2 gezeigte Bodenaufsteller 1 umfasst die in 1 gezeigte erste Mantelfläche 10 und zweite Mantelfläche 20.
  • Der Bodenaufsteller 1 ist vorgesehen, um mittels einer Abstandshaltervorrichtung 2 von einem ersten Zustand in den gezeigten zweiten Zustand gebracht zu werden.
  • Der erste Zustand des Bodenaufstellers 1 bzw. der Abstandshaltervorrichtung 2 ist ein im Wesentlichen flacher Zustand. Der zweite Zustand des Bodenaufstellers 1 bzw. der Abstandshaltervorrichtung 2 ist voluminöser als der erste Zustand.
  • Im Gebrauchszustand, wie in 2 gezeigt, ist der Bodenaufsteller 1 im aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand. Im Transport- oder Lagerzustand (siehe z. B. 20) ist der Bodenaufsteller 1 im zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand.
  • Bezugszeichen MA kennzeichnet die Mittelachse des Bodenaufstellers 1.
  • Die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 sind mittels zumindest eines spielbehafteten Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt, dass die erste Mantelfläche 10 zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche 20 verschiebbar (vorzugsweise längsverschiebbar) ist und/oder die zweite Mantelfläche 20 zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche 10 verschiebbar (vorzugsweise längsverschiebbar) ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird, wodurch ungewollte Verformungen oder Verspannungen des Mantels vermieden oder reduziert werden können.
  • Bezugszeichen P kennzeichnet die Längsrichtung des Mantels (bzw. der ersten Mantelfläche 10 und der zweiten Mantelfläche 20), die beispielsweise der Spiel- bzw. Verschiebungsrichtung, insbesondere der Längsverschiebungsrichtung entsprechen kann. Die Längsrichtung des Mantels verläuft vorzugsweise parallel zur Mittelachse MA des Mantels.
  • Der Befestigungsmechanismus ist als Einschiebestreifen-Schlitz-Befestigung ausgebildet.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst der Befestigungsmechanismus die Schlitze S11–S14, die an dem an der ersten Mantelfläche 10 ausgebildeten nach innen weisenden ersten Längsabschnitt 64 angeordnet sind, und die Schlitze S31–S34, die an dem an der zweiten Mantelfläche 20 ausgebildeten nach innen weisenden ersten Längsabschnitt 61 angeordnet sind. Die Schlitze S11–S14 des ersten Längsabschnitts 64 der ersten Mantelfläche 10 und die Schlitze S31–S34 des ersten Längsabschnitts 61 der zweiten Mantelfläche 20 sind zusammengeführt, um Schlitzpaare zu bilden, die Durchlassöffnungen für die Einschiebestreifen ES definieren. Ferner umfasst der Befestigungsmechanismus insbesondere die Schlitze S21–S24, die an dem an der ersten Mantelfläche 10 ausgebildeten nach innen weisenden zweiten Längsabschnitt 65 angeordnet sind, und die Schlitze S41–S44, die an dem an der zweiten Mantelfläche 20 ausgebildeten nach innen weisenden zweiten Längsabschnitt 60 angeordnet sind. Die Schlitze S21–S24 des zweiten Längsabschnitts 65 der ersten Mantelfläche 10 und die Schlitze S41–S44 des zweiten Längsabschnitts 60 der zweiten Mantelfläche 20 sind zusammengeführt, um Schlitzpaare zu bilden, die Durchlassöffnungen für die Einschiebestreifen ES definieren.
  • Wie in 2 zu sehen ist, bilden die Schlitze S21 und S41 ein Schlitzpaar, die Schlitze S22 und S42 ein Schlitzpaar, die Schlitze S23 und S43 ein Schlitzpaar, die Schlitze S24 und S44 ein Schlitzpaar, die Schlitze S11 und S31 ein Schlitzpaar, die Schlitze S12 und S32 ein Schlitzpaar, die Schlitze S13 und S33 ein Schlitzpaar und die Schlitze S14 und S34 ein Schlitzpaar.
  • Ein Einschiebestreifen ES ist durch die Schlitzpaare S21, S41 und S22, S42 geführt. Ein Einschiebestreifen ES ist durch die Schlitzpaare S23, S43 und S24, S44 geführt. Ein Einschiebestreifen ES ist durch die Schlitzpaare S11, S31 und S12, S32 geführt. Ein Einschiebestreifen ES ist durch die Schlitzpaare S13, S33 und S14, S34 geführt.
  • Die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 sind zusammengeführt, um eine erste Randregion RR1 und eine beabstandet gegenüberliegende zweite Randregionen RR2 des Mantels zu bilden. Die Randregionen RR1 und RR2 sind vorgesehen, um den Mantel zu schließen. Die Randregionen RR1, RR2 des Mantels umfassen Bereiche des Mantels, die nicht aufgeweitet werden sollen und zumindest dazu benachbarte Bereiche, vorzugsweise z. B. die zusammengeführten ersten Längsabschnitte 61, 64 der ersten und zweiten Mantelfläche 10, 20 (Randregion RR2) und die zusammengeführten zweiten Längsabschnitte 60, 65 der ersten und zweiten Mantelfläche 10, 20 (Randregion RR1).
  • Die nach innen weisenden Längsabschnitte 64 und 65 der ersten Mantelfläche 10 und die nach innen weisenden Längsabschnitte 60 und 61 der zweiten Mantelfläche 20 weisen vorzugsweise im Bereich der Sollknicklinien KL1 und KL2 Aussparungen oder Unterbrechungen auf, insbesondere um ein ungewolltes Quetschen bzw. ungewollte Verspannungen beim Zusammenklappen bzw. im ersten Zustand oder Transportzustand zu vermeiden.
  • Der Führungsabschnitt F ist vorgesehen, um zu vermeiden, dass die Abstandshaltervorrichtung 2, insbesondere ein Spannabschnitt 205 mit einem Kontaktier- und/oder Verbindungsabschnitt 57 unbeabsichtigt gegen die Stirnseite des zweiten Längsabschnitts 65 der ersten Mantelfläche 10 oder des zweiten Längsabschnitts 60 der zweiten Mantelfläche 20 stößt, wenn der Bodenaufsteller 1 von dem ersten in den zweiten Zustand gebracht werden soll. Der Kontaktier- und/oder Verbindungsabschnitt 57 ist vorgesehen, um im zweiten Zustand die Randregion RR1 des Mantels lose bzw. frei zu kontaktieren, z. B. um den Mantel zu stabilisieren.
  • Ferner umfasst die Abstandshaltervorrichtung 2 Kontaktier- und/oder Verbindungsabschnitte 60a, 60b, die an der Randregion RR2 so befestigt sind, dass die Abstandshaltervorrichtung 2 von dort in den Innenraum des Mantels hineinragt, um im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels zu drücken, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • 3 zeigt eine perspektivische schematische Detailansicht eines Abschnitts aus 2. 3 zeigt den zweiten Längsabschnitt 65 der ersten Mantelfläche 10 und den zweiten Längsabschnitt 60 der zweiten Mantelfläche 20 und das durch die Schlitze S21 und S41 ausgebildete Schlitzpaar und das durch die Schlitze S22 und S42 ausgebildet Schlitzpaar. Ferner zeigt 3 einen Einschiebestreifen ES, der gegenüber den in 2 gezeigten Einschiebestreifen ES geringfügig abgewandelt ist. Die in 2 gezeigten Einschiebestreifen ES weisen einen Vorsprung auf, bis zu dem hin die Einschiebestreifen ES einsetzbar sind, wodurch eine definierte Position der Einschiebestreifen ES erzielbar ist. Dieser Vorsprung ist optional und bei dem in 3 gezeigten Einschiebestreifen ES entfernt.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, ist jeweils ein Einscheibestreifen ES durch jeweils zwei Schlitzpaare geführt. Wie ferner insbesondere in 3 zu sehen ist, erstreckt sich der Einschiebestreifen ES wechselseitig durch das mittels der Schlitze S21, S41 ausgebildete Schlitzpaar und das mittels der Schlitze S22, S42 ausgebildete Schlitzpaar. Insbesondere erstreckt sich der in 3 gezeigte Einschiebestreifen ES wechselseitig von der einen Schlitzpaarseite SPS1 zu der anderen Schlitzpaarseite SPS2 und wieder zu der einen Schlitzpaarseite SPS1.
  • Alternativ ist es möglich, die Einschiebestreifen-Schlitz-Befestigungen in den durch Strichlinien umrandeten Bereichen, die in den 2 und 3 mit dem Bezugszeichen A gekennzeichnet sind, durch einen spielfreien Befestigungsmechanismus z. B. in Form von Klebeverbindungen, z. B. Klebestreifen, zu ersetzen.
  • Durch den Befestigungsmechanismus in Form der Einschiebestreifen-Schlitz-Befestigungen wird ermöglicht, dass die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise relativ zueinander längsverschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird, wodurch ungewollte Verformungen bzw. Verspannungen des Mantels reduziert oder vermieden werden.
  • Durch den weiteren Befestigungsmechanismus in Form der Klebeverbindung sind die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise relativ zueinander längsunverschiebbar, wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird, wodurch der Mantel stabiler wird.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 stimmt teilweise mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Eine Besonderheit der in 4 gezeigten Ausführungsform ist der Einschiebestreifen ES', der in 5 in Perspektivansicht und in 6 in Seitenansicht gezeigt ist. Der Einschiebestreifen ES' ist gegenüber den in den 2 und 3 gezeigten Einschiebestreifen ES länger ausgeführt, zur steiferen Ausbildung um seine Längsachse geknickt und/oder mehrschichtig ausgebildet und wird anstatt durch zwei durch drei Schlitzpaare geführt. Insbesondere ist der Einschiebestreifen ES' wechselseitig SPS1, SPS2 durch das mittels der Schlitze S11, S31 ausgebildete Schlitzpaar, das mittels der Schlitze S12, S32 ausgebildete Schlitzpaar und das mittels der Schlitze S13, S33 ausgebildete Schlitzpaar anzuordnen.
  • Die Ausführungsform gemäß 7A und 7B stimmt teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Eine Besonderheit der Ausführungsform gemäß den 7A und 7B ist das als Einschiebedraht ES'''' ausgebildete Einschiebemittel bzw. Festmachmittel. 7B zeigt den Einschiebedraht ES'''' in seiner eigentlichen Form. Der Einschiebedraht ES'''' umfasst mittig einen Bügel B bzw. Vorsprung. Der Bügel B ist vorgesehen, um von einem Langloch LL aufgenommen zu werden.
  • Wie in 7A gezeigt, ist der Einschiebedraht ES'''' wechselseitig durch das mittels der Schlitze S11, S31 ausgebildete Schlitzpaar und das mittels der Schlitze S12, S32 ausgebildete Schlitzpaar anzuordnen. In 7A ist der Einschiebedraht ES'''' schematisch in stark gekrümmter Form und mit einem vergrößerten Bügel B gezeigt, um den Durchtritt durch die Schlitzpaare S11, S31 und S12, S32 und das Langloch LL besser zu verdeutlichen. Wie ferner in 7A gezeigt, ist das Langloch LL vorzugsweise ähnlich oder identisch ausgebildet wie die oben beschriebenen Schlitzpaare. Auch hier ist ein Schlitz des ersten Längsabschnitts 64 der ersten Mantelfläche 10 und ein Schlitz des ersten Längsabschnitts 61 der zweiten Mantelfläche 20 zusammengeführt, um ein Schlitzpaar zu bilden, das eine Durchlassöffnung bzw. das Langloch LL für den Bügel B definiert. Der Bügel B ist in dem Langloch LL aufgenommen, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Einschiebedrahts ES'''' zu vermeiden und um eine definierte Positionierung des Einschiebedrahts ES'''' gewährleisten zu können. Bei der in 7A gezeigten Ausführungsform ist der Einschiebedraht ES'''' und insbesondere der Bügel B innerhalb des Mantels angeordnet und ragt somit nicht aus dem Mantel vor, weder seitlich noch axial.
  • Die Ausführungsform gemäß den 8A bis 8D stimmt teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, insbesondere mit der Ausführungsform gemäß 7A und 7B, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels ist, dass das Einschiebemittel bzw. das Festmachmittel in Form des Einschiebedrahts ES'''' einen Bügel bzw. Vorsprung B aufweist, der durch ein Langloch LL' aus dem Mantel herausragt. Das Langloch LL' wird vorzugsweise nicht durch ein Schlitzpaar gebildet, sondern ist in der ersten Mantelfläche 10 und/oder der zweiten Mantelfläche 20 als insbesondere einfaches Langloch ausgebildet. Das Langloch LL' befindet sich in der Randregion RR1 bzw. RR2 und insbesondere an oder nahe der Sollknicklinien 62, 67, 63 bzw. 64. Der Bügel B ragt aus dem Langloch LL' vor, um als Befestigungsbügel verwendet werden zu können. Die 8B bis 8D zeigen verschiedene Möglichkeiten, wie der Bügel B als Befestigungsbügel Verwendung finden kann.
  • Zu erwähnen ist noch, dass die in den 7A und 8A gezeigten Schlitzpaare S11, S31 und S12, S32 ähnlich wie die in den 1 bis 3 gezeigten positioniert sein können oder aber, insbesondere in Abhängigkeit von der Länge des Einschiebestreifens ES'''', weiter voneinander entfernt positioniert werden können, so dass z. B. auf die Schlitzpaare S13, S33 und S14, S34 bzw. S23, S43 und S24, S44 verzichtet werden kann, falls gewünscht.
  • Die Ausführungsform gemäß den 9, 10, 13 und 14 stimmt teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche 10 und einer zweiten Mantelfläche 20 zum Ausbilden eines Tischaufstellers 1' oder eines anderen aufweitbaren Gegenstands, während die 10, 13 und 14 insbesondere das Prinzip des Mechanismus zum Aufweiten des Tischaufstellers schematisch verdeutlichen. 10 beschreibt einen ersten Zustand bzw. einen Transportzustand des Tischaufstellers 1', während die 13 und 14 einen zweiten bzw. einen Gebrauchszustand des Tischaufstellers 1' beschreiben. Der Tischaufsteller 1' ist kleiner als der Bodenaufsteller 1.
  • Eine Besonderheit dieser Ausführungsform ist der Mechanismus zum Aufweiten des Tischaufstellers 1', der zumindest zwei einander im Wesentlichen gegenüberstehende und/oder sich abschnittsweise überlappende Laschen L1 und L2 umfasst, die gegenläufig relativ zueinander verschiebbar sind und mittels Spannelementen SP1 und SP2 beaufschlagt werden, um den Tischaufsteller 1' von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu bringen.
  • Die in 9 gezeigten Laschen L3 und L4 sind entsprechend den Laschen L1 und L2 ausgebildet und funktionieren entsprechend, sind jedoch optional.
  • Die Lasche L1 ist an dem ersten Längsabschnitt 64 der ersten Mantelfläche 10 vorzugsweise einstückig ausgebildet oder auf andere Art und Weise angebracht, während die Lasche L2 an dem zweiten Längsabschnitt 60 der zweiten Mantelfläche 20 vorzugsweise einstückig ausgebildet oder auf andere Art und Weise angebracht ist. Somit ist die Lasche L1 der Randregion RR2 des Mantels zugeordnet, während die andere Lasche L2 der anderen Randregion RR1 zugeordnet ist.
  • Wie ein Vergleich der 10 mit den 13 und 14 zeigt, sind die zwei Laschen L1 und L2 relativ zueinander gegenläufig verschiebbar. Insbesondere werden die zwei Laschen L1 und L2 und somit auch die zwei beabstandet gegenüberliegenden Randregionen RR1 und RR2 des Mantels mittels der Spannelemente SP1 und SP2 zueinander hin beaufschlagt, um den Tischaufsteller 1' von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen. Insbesondere werden die zwei Laschen L1 und L2 in einer im Wesentlichen quer zur Aufweitrichtung Q verlaufenden Beaufschlagungsrichtung BR zueinander hin beaufschlagt und sind in Beaufschlagungsrichtung BR relativ zueinander verschiebbar.
  • Wie insbesondere in 13 und 14 gesehen werden kann, überlappen sich die zwei Laschen L1 und L2 zumindest mit ihren freien Enden und sind parallel zueinander angeordnet, um zu vermeiden, dass sich die zwei Laschen L1 und L2 gegenseitig blockieren, z. B. wenn der Tischaufsteller 1' von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand gebracht werden soll. Wie ferner insbesondere in 14 gesehen werden kann, überlappen sich die zwei Laschen L1 und L2 zumindest in einem im Querschnitt des Mantels im Wesentlichen mittigen Bereich M des Mantels. Ferner erstrecken sich die Spannelemente SP1 und SP2 zumindest abschnittsweise in dem im Wesentlichen mittigen Bereich M des Mantels. Die Spannelemente SP1, SP2 sind im ersten Zustand vorzugsweise maximal gespannt.
  • Die Ausführungsform gemäß den 11 bis 14 stimmt teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die 13 und 14 dienen somit der prinzipiellen Beschreibung zweier Ausführungsformen (siehe mittels „/” getrennte Bezugszeichen).
  • 11 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche 10 und einer zweiten Mantelfläche 20 zum Ausbilden eines Tischaufstellers 1', während die 12 bis 14 insbesondere das Prinzip des Mechanismus zum Aufweiten des Tischaufstellers 1' schematisch verdeutlichen.
  • Insbesondere unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß der 11 von der vorigen Ausführungsform dadurch, dass die zwei Laschen nicht einstückig mit den Längsabschnitten der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform gemäß der 11 ist jeweils eine Lasche L' an einem Einschiebestreifen ES'' ausgebildet. Die Einschiebestreifen ES'' können ansonsten entsprechend den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 6 ausgebildet werden und optional auch entsprechend funktionieren. Es ist aber nicht erforderlich, dass der eine Lasche L' umfassende Einschiebestreifen ES'' als Befestigungsmechanismus ausgeführt ist, der die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche aneinander befestigt. Der Einschiebestreifen ES'' kann auch (nur) vorgesehen sein, um sich samt Lasche L' an einem nach innen weisenden Längsabschnitt der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche zu befestigen.
  • Wie in 11 durch die beiden Pfeile angedeutet, kann ein eine Lasche L' umfassender Einschiebestreifen ES'' in die in 11 mittigen Schlitze S21 und S22 und der andere eine Lasche L' umfassende Einschiebestreifen ES'' in die Schlitze S11 und S12 eingeschoben werden. Wie sich aus 11 und 12 ergibt, erstreckt sich der jeweilige Einschiebestreifen ES'' wechselseitig durch jeweils zwei Schlitze.
  • Ansonsten funktioniert der Einschiebestreifen ES'' – Lasche L' – Mechanismus ähnlich oder identisch zu dem vorigen Ausführungsbeispiel, was vor allem aus den 13 und 14 ersichtlich wird.
  • Der Einschiebestreifen ES'' umfasst einen nach innen gekrümmten Abschnitt R, der zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Einklemmens des Einschiebestreifens ES'' vorgesehen ist.
  • Die in den 9 bis 14 gezeigten ersten und zweiten Mantelflächen 10 und 20 werden vorzugsweise dem Prinzip nach gleich wie die in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform aneinander befestigt. Jedoch sind auch die Befestigungsmöglichkeiten der anderen Ausführungsformen mit dem Laschen-Spannelement-Mechanismus gemäß 9 bis 14 ausführbar. Der Laschen-Spannelement-Mechanismus eignet sich insbesondere aber nicht ausschließlich für relativ kleine aufweitbare Gegenstände wie z. B. Tischaufsteller, während sich die Abstandshaltervorrichtung 2 insbesondere aber nicht ausschließlich für relativ große aufweitbare Gegenstände wie z. B. Bodenaufsteller, Displaysäulen, etc. eignet.
  • 15 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung eines Einschiebestreifens ES''' ohne Lasche. Der Einschiebestreifen ES''' umfasst einen nach innen gekrümmten Abschnitt R', der zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Einklemmens des Einschiebestreifens ES''' vorgesehen ist. Ferner umfasst der Einschiebestreifen ES''' einen Vorsprung, bis zu dem hin der Einschiebestreifen ES''' einschiebbar ist, wodurch eine definierte Einschiebeposition gewährleistet werden kann.
  • 16 zeigt eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung 2', die innerhalb eines Bodenaufstellers 1 angeordnet werden kann. 16 zeigt die Abstandshaltervorrichtung 2' in einem zweiten Zustand.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2' weist vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 und einen Spannabschnitt 205 auf. Die Mantelabschnitte 202, 203 bilden ein erstes Paar Mantelabschnitte 202, 203 und die Mantelabschnitte 201, 204 bilden ein zweites Paar Mantelabschnitte 201, 204. Die vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 sind im zweiten Zustand im Wesentlichen rautenförmig ausgebildet.
  • Zwischen dem ersten Mantelabschnitt 201 und dem zweiten Mantelabschnitt 202 ist eine Unterteilungslinie 210a angeordnet. Zwischen dem zweiten Mantelabschnitt 202 und dem dritten Mantelabschnitt 203 sind vorzugsweise zwei Unterteilungslinien 220a, 220b angeordnet, wobei es auch möglich ist, nur eine Unterteilungslinie vorzusehen. Zwischen dem dritten Mantelabschnitt 203 und dem vierten Mantelabschnitt 204 ist eine Unterteilungslinie 230a angeordnet. Zwischen dem ersten Mantelabschnitt 201 und dem vierten Mantelabschnitt 204 ist eine Unterteilungslinie 240a angeordnet. Es ist möglich, dass anstatt einer Unterteilungslinie zwei Unterteilungslinien vorgesehen werden.
  • Die Unterteilungslinien 210a, 220a, 220b, 230a und 240a sind als Sollknicklinien ausgebildet, um die zumindest vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 auf- und/oder zusammenklappen zu können.
  • Im Spannabschnitt 205 ist eine Öffnung 253 ausgebildet, durch die eine am ersten Mantelabschnitt 201 ausgebildete Festmachlasche 212 geführt und am Mantelabschnitt 204 angeklebt ist. Es ist auch möglich, dass die Festmachlasche 212 am Spannabschnitt 205 angeklebt wird, was in 16 durch die gestrichelte Lasche angedeutet ist.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2' umfasst vier Randbereiche E1, E2, E3 und E4, die zwischen den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204 ausgebildet sind.
  • Der zweite Mantelabschnitt 202 und der dritte Mantelabschnitt 203 werden durch den ersten Randbereich E1 miteinander verbunden.
  • Der erste Mantelabschnitt 201 und der vierte Mantelabschnitt 204 werden durch den zweiten Randbereich E2 miteinander verbunden.
  • Der erste Mantelabschnitt 201 und der zweite Mantelabschnitt 202 werden durch den dritten Randbereich E3 miteinander verbunden.
  • Der dritte Mantelabschnitt 203 und der vierte Mantelabschnitt 204 werden durch den vierten Randbereich E4 miteinander verbunden.
  • Der erste Randbereich E1 ist gegenüber dem zweiten Randbereich E2 angeordnet, während der dritte Randbereich E3 gegenüber dem vierten Randbereich E4 angeordnet ist.
  • Der erste Randbereich E1 und der zweite Randbereich E2 definieren eine erste Ebene EB1. Der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 definieren eine zweite Ebene EB2.
  • Die erste Ebene EB1 und die zweite Ebene EB2 sind im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • In oder parallel zu der ersten Ebene EB1 ist der Spannabschnitt 205 zwischen den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204 angeordnet. Der Spannabschnitt 205 verläuft diagonal zu den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204.
  • In dem dargestellten zweiten Zustand der Abstandshaltervorrichtung 2' liegt die Stirnfläche SF des Spannabschnitts 205 lösbar an dem ersten Randbereich E1 an.
  • Der Spannabschnitt 205, insbesondere seine Stirnfläche SF ist relativ zu dem ersten Randbereich E1 verschiebbar. Hingegen ist der Spannabschnitt 205 am zweiten Randbereich E2 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Randbereich E2 verschiebt, wenn die Abstandshaltervorrichtung 2' vom ersten Zustand in den zweiten Zustand gebracht wird oder umgekehrt.
  • Ferner sind in 16 Aufnahmemittel 221, 231 und 251 gezeigt, die ein Spannmittel 150 aufnehmen, das die Abstandshaltervorrichtung 2 unter Vorspannung hält. Die Abstandshaltervorrichtung 2' umfasst weitere in 16 nicht zu sehende Aufnahmemittel, die ein zweites Spannmittel aufnehmen. Die Wirkrichtung der Spannmittel 150 ist durch das Bezugszeichen W gekennzeichnet. Die Aufnahmemittel 221, 231 sind an dem ersten Paar Mantelabschnitte 202, 203 angeordnet, das Aufnahmemittel 251 ist am Spannabschnitt 205 angeordnet. Die Spannmittel 150 sind abschnittsweise zwischen den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204 angeordnet und abschnittsweise außen an dem ersten Paar Mantelabschnitte 202, 203. Im zweiten Zustand sind die Spannmittel 150 im Wesentlichen drachenviereckförmig ausgebildet.
  • In 16 sind ferner zwei Befestigungslaschen 213 und 233. gezeigt, wobei die Befestigungslasche 213 an der Unterteilungslinie 210a aus dem ersten Mantelabschnitt 201 ausgeschnitten ist und die Befestigungslasche 233 an der Unterteilungslinie 230a aus dem dritten Mantelabschnitt 203 ausgeschnitten ist. Die Befestigungslaschen 213, 233 können an den Unterteilungslinien 210a, 230a nach außen geklappt werden. Die Befestigungslaschen 213, 233 sind vorgesehen, um innenseitig an den Bodenaufsteller 1 bzw. die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 angeklebt zu werden.
  • Der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 sind vorgesehen, um innenseitig gegen den Bodenaufsteller 1 zu drücken. Vorzugsweise werden der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 an den Bereichen des Bodenaufstellers 1 platziert, an denen der Bodenaufsteller 1 zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2' ist vorgesehen, um mittels der Spannmittel 150 bzw. der von den Spannmitteln 150 erzeugten Vorspannung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu gelangen.
  • Bezugszeichen Q kennzeichnet die Aufweitrichtung, wenn die Abstandshaltervorrichtung 2' bzw. der Bodenaufsteller 1 von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand gebracht wird.
  • Die vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 bilden einen zumindest viergelenkigen Mechanismus, der von den Spannmitteln 150 und dem Spannabschnitt 205 unter Spannung gesetzt wird.
  • Insbesondere wird der viergelenkige Mechanismus von den Spannmitteln 150 und dem Spannabschnitt 205 so unter Spannung gesetzt, dass der erste Randbereich E1 und der zweite Randbereich E2 zueinander hin beaufschlagt werden, während der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 voneinander weg beaufschlagt werden.
  • Die Gelenke des zumindest viergelenkigen Mechanismus sind in den vier Randbereichen E1, E2, E3, E4 vorgesehen und durch jeweils zumindest eine Unterteilungslinie 210a, 220a, 220b, 230a, 240a ausgebildet.
  • Die Spannmittel 150 sind vorgesehen, um den Spannabschnitt 205, insbesondere dessen Stirnfläche SF und/oder den zweiten Randbereich E2 zu dem ersten Randbereich E1 hin zu beaufschlagen. Die Spannmittel 150 wirken in Richtung der mit dem Bezugszeichen W gekennzeichneten Pfeile.
  • Das in 17 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Abstandshaltervorrichtung 2' zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand. Der Abstand zwischen erstem Randbereich E1 und zweitem Randbereich E2 ist gegenüber dem zweiten Zustand vergrößert, während der Abstand zwischen dem dritten Randbereich E3 und dem vierten Randbereich E4 verkleinert ist.
  • Insbesondere zeigt ein Vergleich der 16 mit der 17, dass die Stirnfläche SF des Spannabschnitts 205 relativ zu dem ersten Randbereich E1 verschiebbar ist, während der Spannabschnitt 205 am zweiten Randbereich E2 ausgebildet ist, um sich zusammen mit dem zweiten Randbereich E2 zu verschieben. Die Stirnfläche SF des Spannabschnitts 205 weist von dem ersten Randbereich E1 einen Abstand l auf. Der Abstand l ist im ersten Zustand maximal und im zweiten Zustand minimal.
  • 18 zeigt eine Abstandshaltervorrichtung 2' im ersten Zustand. Die Abstandshaltervorrichtung 2' weist hierbei einen im Wesentlichen 3-lagigen Aufbau auf. Zwei äußere Lagen werden durch die vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 ausgebildet. Die dazwischenliegende Lage wird durch den Spannabschnitt 205 ausgebildet. Das Spannmittel 150 ist im ersten Zustand vorzugsweise maximal gespannt und verläuft im Wesentlichen parallel zu dem Spannabschnitt 205.
  • Ein Vergleich der 16 bis 18 zeigt, dass der erste Zustand ein im Wesentlichen flacher Zustand ist, während der zweite Zustand ein voluminöser, aufgeweiteter Zustand ist.
  • 19 zeigt eine Draufsicht auf die in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform. Die Abstandshaltervorrichtung 2 der Ausführungsform gemäß der 2 und 19 stimmt teilweise mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Abstandshaltervorrichtung 2' überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Eine Besonderheit besteht jedoch darin, dass die in den 2 und 19 gezeigte Abstandshaltervorrichtung 2 mit den Kontaktier- und/oder Verbindungsabschnitten 60a, 60b an der Randregion RR2 befestigt ist und von dort in den Innenraum des Mantels hineinragt, um im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels frei bzw. lose zu drücken, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Eine weitere Besonderheit ist der Führungsabschnitt F, der von der Randregion RR1 nach innen vorragt und vorgesehen ist, um zu vermeiden, dass die Abstandshaltervorrichtung 2, insbesondere der Spannabschnitt 205 mit dem Kontaktier- und/oder Verbindungsabschnitt 57, der im ersten Zustand und/oder zweiten Zustand durch eine Öffnung im ersten Randbereich E1 über den ersten Randbereich E1 hinausragt, unbeabsichtigt gegen die Stirnfläche des zweiten Längsabschnitts 65 der ersten Mantelfläche 10 oder des zweiten Längsabschnitts 60 der zweiten Mantelfläche 20 stößt, wenn der Bodenaufsteller 1 von dem ersten in den zweiten Zustand gebracht werden soll.
  • Die Kontaktier- und/oder Verbindungsabschnitte 60a, 60a der Abstandshaltervorrichtung 2, die vorzugsweise an dem Spannabschnitt 205 ausgebildet sind und durch eine Öffnung im zweiten Randbereich E2 über den zweiten Randbereich E2 hinausragen, sind vorgesehen, um die Abstandshaltervorrichtung 2 an der Randregion RR2 zu befestigen.
  • 20 zeigt eine Perspektivansicht des Bodenaufstellers 1 gemäß 2 und prinzipiell auch eines Tischaufstellers 1' im Transport- oder Lagerzustand. Im Transport- oder Lagerzustand wie in 20 gezeigt ist der Bodenaufsteller 1 im zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand. Entsprechend ist auch die Abstandshaltervorrichtung 2 (nicht zu sehen in 20) im ersten Zustand. 20 zeigt ferner abschnittsweise relativ zueinander verschobene erste und zweite Mantelflächen 10, 20.
  • Die vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele und/oder deren Einzelmerkmale können beliebig miteinander kombiniert werden. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand der Unteransprüche unabhängig von dem Gegenstand der in Bezug genommenen und vorgeordneten Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2008/0257843 A1 [0003]
    • - DE 202010011039 [0085]

Claims (33)

  1. Aufweitbarer Gegenstand (1), z. B. Bodenaufsteller, Tischaufsteller, Anzeigesäule oder dergleichen, wobei der aufweitbare Gegenstand (1) zumindest eine erste Mantelfläche (10) und eine zweite Mantelfläche (20) zur Ausbildung eines Mantels umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  2. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) mittels zumindest eines Befestigungsmechanismus so aneinander befestigbar sind, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  3. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Befestigungsmechanismus spielbehaftet ist.
  4. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, um ungewollte Verformungen des Mantels zu reduzieren oder zu vermeiden.
  5. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Befestigungsmechanismus durch zumindest eine Festmachmittel-Schlitz-Befestigung ausgebildet wird, und/oder b) das Festmachmittel spielbehaftet und/oder verschiebbar in dem Schlitz angeordnet ist.
  6. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Festmachmittel ein Einschiebemittel (ES, ES', ES'', ES''', ES'''') umfasst.
  7. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebemittel (ES, ES', ES'', ES''', ES'''') zumindest eines von Folgenden ist: a) zumindest ein Einschiebestreifen, b) zumindest ein Einschiebedraht.
  8. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Festmachmittel in zumindest einen Schlitz einführbar ist.
  9. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Befestigungsmechanismus zumindest einen ersten Schlitz (S11) umfasst, der an einem nach innen weisenden an der ersten Mantelfläche (10) ausgebildeten Abschnitt angeordnet ist, und zumindest einen zweiten Schlitz (S31), der an einem nach innen weisenden an der zweiten Mantelfläche (20) ausgebildeten Abschnitt angeordnet ist, wobei der zumindest eine erste Schlitz (S11) und der zumindest eine zweite Schlitz (S31) zusammengeführt sind, um zumindest ein Schlitzpaar (S11, S31) zu bilden; oder b) der Befestigungsmechanismus zumindest zwei erste Schlitze (S11, S12) umfasst, die an einem nach innen weisenden an der ersten Mantelfläche (10) ausgebildeten Abschnitt angeordnet sind, und zumindest zwei zweite Schlitze (S31, S32), die an einem nach innen weisenden an der zweiten Mantelfläche (20) ausgebildeten Abschnitt angeordnet sind, wobei die ersten Schlitze (S11, S12) und die zweiten Schlitze (S31, S32) zusammengeführt sind, um zumindest zwei Schlitzpaare (S11, S31; S12, S32) zu bilden.
  10. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Einschiebemittel durch die zumindest zwei Schlitzpaare einsetzbar ist, und/oder b) sich das Einschiebemittel wechselseitig durch die zumindest zwei Schlitzpaare erstreckt.
  11. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebemittel einen Bügel (B) und/oder Vorsprung aufweist, der in einem Langloch (LL, LL') aufgenommen ist.
  12. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (B) und/oder Vorsprung. zumindest eines von Folgenden ist: – innerhalb des Mantels untergebracht, – aus dem Mantel herausragend, – vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Einschiebemittels zu vermeiden und/oder um als Befestigungsbügel verwendbar zu sein.
  13. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsrand des Schlitzes und/oder des Schlitzpaares geschlossen ist.
  14. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar sind und/oder die Längsränder (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  15. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Längsränder (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) und die Längsränder (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zueinander unverschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird, und/oder b) die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) mittels zumindest eines weiteren Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt sind, dass die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zueinander unverschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  16. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Befestigungsmechanismus a) durch eine im Wesentlichen spielfreie Festmachmittel-Schlitz-Befestigung ausgebildet wird, und/oder b) durch eine Klebeverbindung ausgebildet wird.
  17. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise zusammengeführt sind, um zumindest eine Randregion (RR1, RR2) des Mantels zu bilden, und/oder b) der Befestigungsmechanismus und/oder der weitere Befestigungsmechanismus an oder zumindest benachbart zu der zumindest einen Randregion (RR1, RR2) ausgebildet ist.
  18. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aufweitbare Gegenstand (1) und/oder der Mantel und/oder das Festmachmittel aus zumindest einem von Folgenden ausgebildet ist: a) Pappe, b) Papier; c) Wellpappe, d) Karton oder einem kartonähnlichen Material, e) Kunststoff, f) Metall.
  19. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des aufweitbaren Gegenstands (1) zumindest eine Abstandshaltervorrichtung (2) angeordnet ist, mittels der der aufweitbare Gegenstand (1) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar ist.
  20. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltervorrichtung (2) vorgesehen ist, um mittels zumindest eines Spannmittels (150) und/oder einer Vorspannung den aufweitbaren Gegenstand (1) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen.
  21. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abstandshaltervorrichtung (2) vorgesehen ist, um im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels zu drücken, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll, und/oder b) die Abstandshaltervorrichtung (2) an den Bereichen des Mantels befestigt ist, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll, oder c) die Abstandshaltervorrichtung (2) vorgesehen ist, die Bereiche lose zu kontaktieren und/oder lose auf die Bereiche zu drücken, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  22. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei einander im Wesentlichen gegenüberstehende und/oder sich abschnittsweise überlappende Laschen (L1, L2; L') vorgesehen sind, die so relativ zueinander verschiebbar sind und mittels zumindest eines Spannelements (SP1, SP2) beaufschlagt werden, dass der aufweitbare Gegenstand (1) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar ist.
  23. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Laschen (L1, L2; L') zu einander hin beaufschlagt werden und/oder gegenläufig verschiebbar sind.
  24. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lasche (L1, L2; L') an zumindest einem nach innen weisenden an der ersten Mantelfläche (10) ausgebildeten Abschnitt vorgesehen ist und/oder an zumindest einem nach innen weisenden an der zweiten Mantelfläche (20) ausgebildeten Abschnitt vorgesehen ist.
  25. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Laschen (L1, L2; L') sich mit den freien, nach innen weisenden Enden überlappen und parallel aneinander vorbeiführbar sind.
  26. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass a) die zwei Laschen (L1, L2; L') sich von zwei beabstandet gegenüberliegenden Randregionen (RR1, RR2) des Mantels zueinander hin erstrecken, und/oder b) die zwei Laschen (L1, L2; L') sich in einem im Wesentlichen mittigen Bereich (M) des Mantels überlappen, und/oder c) das zumindest eine Spannelement (SP1, SP2) sich zumindest abschnittsweise in einem im Wesentlichen mittigen Bereich (M) des Mantels erstreckt.
  27. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lasche (L') an einem Einschiebestreifen (ES'') ausgebildet ist und die andere Lasche (L') an einem gegenüberliegenden anderen Einschiebestreifen (ES'') ausgebildet ist.
  28. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass a) zumindest ein eine Lasche (L') umfassender Einschiebestreifen (ES'') durch zumindest zwei Schlitze (S11, S12), die an zumindest einem nach innen weisenden an der ersten Mantelfläche (10) ausgebildeten Abschnitt angeordnet sind, einsetzbar ist und/oder durch zumindest zwei Schlitze, die an zumindest einem nach innen weisenden an der zweiten Mantelfläche (20) ausgebildeten Abschnitt angeordnet sind, einsetzbar ist, und/oder b) sich der eine Lasche (L') umfassende Einschiebestreifen (ES'') wechselseitig durch die zumindest zwei Schlitze (S11, S12) erstreckt.
  29. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass a) der zweite Zustand und/oder der aufgeklappte Zustand voluminöser ist als der erste Zustand, und/oder b) der erste Zustand und/oder der zusammengeklappte Zustand ein im Wesentlichen flacher Zustand ist.
  30. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der aufweitbare Gegenstand (1) vorgesehen ist, a) um mittels der zumindest einen Abstandshaltervorrichtung (2) oder dem Laschen-Spannelement-Mechanismus automatisch in den zweiten Zustand gebracht zu werden, und/oder b) um von zumindest einer Halteeinrichtung in dem ersten Zustand gehalten zu werden, und/oder c) um in den zweiten Zustand zu gelangen, wenn die Haltewirkung der Halteeinrichtung gelöst wird, und/oder d) um entgegen einer Wirkrichtung der zumindest einen Abstandshaltervorrichtung (2) und/oder entgegen der Aufweitrichtung (Q) des aufweitbaren Gegenstands (1) von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand gebracht werden zu können, und/oder e) um mittels Muskelkraft und/oder händisch von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand gebracht zu werden.
  31. Aufweitbarer Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltervorrichtung (2) a) an zumindest einer Randregion (RR1, RR2) des Mantels befestigt ist, und/oder b) an einem an der ersten Mantelfläche (10) und/oder der zweiten Mantelfläche (20) ausgebildeten nach innen weisenden Abschnitt befestigt ist, und/oder c) an zumindest einem Einschiebestreifen befestigt ist.
  32. Aufweitbarer Gegenstand gemäß einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltervorrichtung (2) in Mantellängsrichtung (P) verschiebbar ist.
  33. Formvorrichtung, umfassend einen ersten Zuschnitt (10) und einen separaten zweiten Zuschnitt (20), die gestaltet sind, um einen aufweitbaren Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche auszubilden.
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