DE202006012638U1 - Behältnis für ein Geometriedreieck - Google Patents
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Abstract
Behältnis (10,
10.4, 10.6, 10.7) in Art einer Tasche zum entnehmbaren Einlagern
eines Geometriedreiecks (12, 12.4, 12.7, 12.9),
– mit zwei die beiden Grundflächen des Geometriedreiecks abdeckenden Platten (14, 14.4, 16, 16.4, 16.6, 16.7),
– mit jeweils einem Taschenrand (60, 62) längs zweier Ränder der Platten,
– wobei beide Taschenränder (60, 62) die Öffnung der Tasche zwischen sich frei lassen, und
– wobei die beiden Platten (14, 14.4, 16, 16.4, 16.6, 16.7) einen zur Aufnahme des Geometriedreiecks (12, 12.4, 12.7, 12.9) ausreichenden gegenseitigen Abstand (D1, D2) aufweisen,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– der gegenseitige Abstand (D1) der beiden Platten (14, 14.4, 16, 16.4, 16.6, 16.7) nahe dem einen Taschenrand (60) kleiner ist als der entsprechende Abstand (D2) nahe dem anderen Taschenrand (62).
– mit zwei die beiden Grundflächen des Geometriedreiecks abdeckenden Platten (14, 14.4, 16, 16.4, 16.6, 16.7),
– mit jeweils einem Taschenrand (60, 62) längs zweier Ränder der Platten,
– wobei beide Taschenränder (60, 62) die Öffnung der Tasche zwischen sich frei lassen, und
– wobei die beiden Platten (14, 14.4, 16, 16.4, 16.6, 16.7) einen zur Aufnahme des Geometriedreiecks (12, 12.4, 12.7, 12.9) ausreichenden gegenseitigen Abstand (D1, D2) aufweisen,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– der gegenseitige Abstand (D1) der beiden Platten (14, 14.4, 16, 16.4, 16.6, 16.7) nahe dem einen Taschenrand (60) kleiner ist als der entsprechende Abstand (D2) nahe dem anderen Taschenrand (62).
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme eines Geometriedreiecks. Mit solchen Behältnissen kann ein Geometriedreieck schonend und sicher aufbewahrt werden. Solche Geometriedreiecke werden vorwiegend aus Kunststoffmaterial hergestellt. Bei unsachgemäßem Gebrauch dieser Geometriedreiecke brechen sehr leicht ihre Ecken ab, wodurch ihr Nutzwert praktisch mehr oder weniger vollständig verloren geht.
- STAND DER TECHNIK
- Aus der
EP 1 632146 A1 ist ein in Art einer Tasche ausgebildetes derartiges Behältnis bekannt. Das Behältnis besitzt zwei die beiden Grundflächen eines Geometriedreiecks abdeckende Platten. Die beiden Platten sind parallel zueinander angeordnet und ihr gegenseitiger Abstand ist derart, dass ein Geometriedreieck in den hohlen Innenraum zwischen den beiden Platten hinein geschoben werden kann. Um ein ungewolltes Herausrutschen eines in das Behältnis hinein geschobenen Geometriedreiecks zu verhindern, können von den Platten in den Innenraum hinein ragende Vorsprünge vorhanden sein, an denen dann das Geometriedreieck reibschlüssig im eingeschobenen Zustand ausreichend fest anliegt. - DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der eingangs genannten Art anzugeben, das wirtschaftlich besonders einfach hergestellt werden kann.
- Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Das erfindungsgemäße Behältnis zum Einlagern eines Geometriedreiecks zeichnet sich dadurch aus, dass der gegenseitige Abstand seiner beiden Platten unterschiedlich ist. So ist der Abstand nahe dem einen Taschenrand kleiner als an dem winklig dazu verlaufenden anderen Taschenrand. Auf diese Weise kann ein zwischen den Platten eingeschobenes Geometriedreieck in Nachbarschaft zu dem einen Taschenrand reibschlüssig zwischen den beiden Platten gehalten werden, während an dem anderen Taschenrand ein größerer Freiraum zwischen dem Geometriedreieck und den Platten vorhanden ist. Das mit einer seiner Dreiecksspitzen in das im Grundriss dreieckförmige Behältnis hinein geschobene Geometriedreieck wird erst dann, wenn es fast vollständig in das Behältnis hinein geschoben ist, von den beiden Platten, von oben und unten, reibschlüssig klemmend gehalten. Bereits ein geringes Herausziehen des Geometriedreiecks aus dem Behältnis löst diesen reibschlüssigen Halt, mit der Folge, dass das Geometriedreieck leicht aus dem Behältnis vollständig heraus gezogen werden kann. Umgekehrt lässt sich das Geometriedreieck auch leicht und ohne großen Kraftaufwand in das Behältnis hinein schieben und erst im letzten noch erforderlichen Verschiebeweg muss Kraft beim restlichen Hineinstecken des Geometriedreiecks aufgewendet werden, um nämlich den vorhandenen Reibungswiderstand zwischen dem Geometriedreieck und den beiden Platten zu überwinden. Dieses weitgehend ohne Reibungswiderstand mögliche Hineinschieben und Herausziehen eines Geometriedreiecks in ein solches Behältnis schont auch die Oberflächen des Geometriedreiecks. Dies hat zur Folge, dass die auf den Oberflächen des Geometriedreiecks vorhandenen Beschriftungen und Aufdrucke nicht verkratzt oder abgerieben werden können.
- Wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, kann dieser unterschiedliche Abstand dadurch bewirkt werden, dass unterschiedliche Abstandshalter zwischen den beiden Platten in den jeweiligen Taschenrändern vorgesehen werden.
- Die eine Art von Abstandshalter kann aus einer Umschlaglasche bestehen, die über eine Schwächungslinie einteilig an der einen Platte anhängt. Die andere Art von Abstandshalter kann aus einem Plattenstreifen bestehen, der zwischen den beiden Platten vorhanden und einteilig über zwei Schwächungslinien mit diesen beiden Platten verbunden ist. Eine solche Konstruktion von Abstandshaltern ist bei den Ausführungsbeispielen verwendet. Der einteilige Zuschnitt aus dem das Behältnis hergestellt wird, macht das Zusammenbauen der Tasche sehr einfach; so müssen lediglich zwei Plattenteile, einmal die Umschlaglasche und zum anderen der Plattenstreifen mit der anhängenden Platte auf die andere Platte umgeschlagen werden. An den Plattenrändern müssen dann die beiden Platten im Bereich der Umschlaglasche miteinander fest verbunden werden. Diese Verbindung kann beispielsweise eine Klebeverbindung und insbesondere eine Schweißverbindung sein. Diese Schweißverbindung kann durch eine Ultraschallverschweißung oder auch durch eine Laserverschweißung oder eine sonstige, dem Kunststoff, aus dem solche Behältnisse vorzugsweise bestehen, angepasste Verbindungstechnik erfolgen, um die beiden Platten thermisch fest miteinander zu verbinden.
- Um auch Geometriedreiecke in ein solches Behältnis hinein schieben zu können, die mit einem quer weg stehenden Handgriff versehen sind, kann in der einen der beiden Platten eine Schlitzausnehmung vorgesehen werden. Der Schlitz kann dann so geformt sein, dass das Geometriedreieck mit seinem Griff längs des Schlitzes in das Behältnis hinein geschoben werden kann.
- Es bietet sich an, den Schlitz parallel zu demjenigen Taschenrand anzuordnen, an dem die beiden Behälter-Platten den vergleichsweise größeren Abstand aufweisen. Das Einschieben kann dann ohne Reibungswiderstand längs dieses Randes erfolgen. Erst dann, wenn das Geometriedreieck fast vollständig hinein geschoben ist, tritt der Reibungswiderstand infolge der klemmenden Anlage des Geometriedreiecks zwischen den beiden Platten auf.
- Wie schon bereits ausgeführt, besteht das Behältnis und damit das Plattenmaterial vorzugsweise aus halbsteifem, flexiblem Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial und damit die einzelnen Platten des Behältnisses müssen allerdings nicht vollständig biegesteif sein.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein Behältnis nach der Erfindung, mit vollständig eingelagertem Geometriedreieck sowie mit zwei unterschiedlich weit heraus gezogenen Lagen dieses Geometriedreiecks, -
2 eine Draufsicht auf den Zuschnitt einer Flachmaterialbahn, aus der das Behältnis gemäß1 durch Umschlagen von Plattenteilen hergestellt wird, -
3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in1 , -
4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Behältnisses nach der Erfindung, in das ein mit einem Handgriff versehenes Geometriedreieck eingeschoben ist, -
5 eine Darstellung des Zuschnitts des Behältnisses gemäß4 , -
6 eine schematische Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Behältnisses nach der Erfindung, mit einer andersartigen Schlitzausnehmung für den Griff eines Geometriedreiecks, -
7 eine Darstellung ähnlich der von4 für ein Behältnis mit einer abgewandelten Schlitzausnehmung, -
8 eine Darstellung ähnlich der von7 mit einer dieser gegenüber anderen Schlitzausnehmung, -
9 eine Darstellung des Behältnisses von7 für ein mit einem andersartig geformten Griff versehenes Geometriedreieck. - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Ein aus einem Kunststoff-Materialstreifen hergestelltes Behältnis
10 dient zur Aufnahme eines Geometriedreicks12 . Das Behältnis10 besitzt zwei grundrissmäßig im Wesentlichen gleiche Platten14 ,16 , die über einen zwischen ihnen vorhandenen Plattenstreifen18 einteilig miteinander verbunden sind. - Zwischen dem Plattenstreifen
18 und der Platte14 ist eine Schwächungslinie20 und zwischen dem Plattenstreifen18 und der Platte16 eine Schwächungslinie22 ausgebildet. - An der Platte
14 sind im vorliegenden Beispielsfall zwei auskragende Plattenteile24 ,26 vorhanden, die zwischen sich eine Ausnehmung28 mit einem halbkreisförmigen Grund30 frei lassen. In dem Plattenteil24 und in dem Plattenteil26 ist ein Loch32 beziehungsweise34 . Diese beiden Plattenteile24 ,26 könnten bei einem erfindungsgemäßen Behältnis auch nicht vorhanden sein. - Die Platte
14 besitzt ohne ihre Plattenteile24 ,26 eine rechtwinklige dreieckige Grundfläche, die der Grundfläche des Geometriedreiecks12 entspricht. Während die Plattenteile24 ,26 an ihrer einen Kathete auskragend anhängen, hängt an ihrer anderen Kathete eine Umschlaglasche36 über eine Schwächungslinie38 einteilig an. Im Bereich des Plattenstreifens18 und damit im Bereich der Hypotenuse der Platte14 besitzt die Umschlaglasche36 eine Abschrägung40 . In der Platte16 ist ebenfalls eine Ausnehmung42 mit einem halbkreisförmigen Grund30 vorhanden. Die Ausnehmung42 unterscheidet sich von der Ausnehmung28 dahingehend, dass sie nicht so tief in die Platte16 hinein greift, wie dies bei der Platte14 der Fall ist. Im Bereich der Ausnehmung42 sind nämlich nicht den beiden Plattenteilen24 ,26 vergleichbare Plattenteile vorhanden. - Aus dem in
2 ersichtliche Zuschnitt erfolgt durch Umschlagen der Umschlagslasche36 auf die Platte14 und nachfolgendes Umschlagen der Platte16 auf die Platte14 und dabei auch auf die Umschlaglasche36 und anschließendes Verschweißen des Behältnisses im Bereich der Umschlaglasche36 das in1 dargestellte Behältnis10 . Im vorliegenden Beispielsfall verläuft eine Schweißnaht44 mittig längs der Umschlaglasche36 . Die Schweißnaht44 ist als unterbrochende Schweißnaht-Linie in1 erkenntlich. Durch diese Schweißnaht44 werden die beiden Platten14 ,16 im Bereich der Umschlaglasche36 und dabei auch mit derselben fest miteinander verbunden. Im Bereich der Hypotenuse bildet der Plattenstreifen18 die Verbindung zwischen den beiden Platten14 ,16 . - Die Breite
46 des Plattenstreifens18 bedingt den Abstand D2 im Inneren des Behältnisses10 im Bereich des Plattenstreifens18 (3 ). Im Bereich der Schweißnaht44 sind die drei Platten fest miteinander verbunden. Die Stärke der drei Platten gibt hier den Abstand D1 im Inneren des Behältnisses im Bereich der Umschlaglasche36 wieder. Wie die3 verdeutlicht, ist der Abstand D1 kleiner als der Abstand D2. Der Abstand D1 ist so vorhanden, dass das Geometriedreieck12 klemmend im Bereich der Umschlaglasche36 in dem Behältnis10 einsitzt. Die Breite46 des Plattenstreifens18 ist größer als die Dicke des Geometriedreiecks12 , so dass im Bereich des Plattenstreifens18 , zwischen dem Geometriedreieck12 und den beiden Platten14 ,16 ein Freiraum besteht. Das in dem Behältnis10 völlig einsitzende Geometriedreieck hat also im Bereich des Plattenstreifens18 Luft zwischen sich und den beiden Platten14 beziehungsweise16 . Im völlig einsitzenden Zustand des Geometriedreiecks12 in dem Behältnis10 befindet sich seine eine Kathete50 nahe dem inneren Rand der Umschlaglasche36 und liegt dort klemmend zwischen den beiden Platten14 ,16 fest. Die andere Hypotenuse52 des Geometriedreiecks12 liegt im völlig eingeschobenen Zustand an dem Plattenstreifen18 an. Im Bereich des Plattenstreifens18 ist aber Luft zwischen dem Geometriedreieck12 und den beiden Platten14 ,16 vorhanden. Das Geometriedreieck12 wird also durch die klemmende Halterung längs des Randes60 des Behältnisses10 gehalten. An dem anderen Rand62 des Behältnisses10 , der den Plattenstreifen18 aufweist, wird das Geometriedreieck12 nicht klemmend gehalten. - Die beiden Löcher
32 ,34 in den beiden Plattenteilen24 ,26 haben einen derartigen gegenseitigen Abstand, dass durch sie die Bügelgreifer einer Lochmechanik eines Ordners hindurch greifen können. Das Behältnis10 kann also mit eingelagertem Geometriedreieck12 in einem Ordner unverlierbar eingelagert werden. Durch die Lochmechanik wird darüber hinaus verhindert, dass das Geometriedreieck12 aus dem Behältnis10 heraus fallen kann. - Die Plattenteile
24 ,26 bilden auch eine gewisse Führung zum Einschieben eines Geometriedreiecks12 in das Behältnis10 hinein. So kann das Geometriedreieck12 gewissermaßen mittels seiner vorderen, in das Behältnis10 hinein tauchenden Dreieck-Spitze auf den Plattenteil24 oder26 aufgesetzt und dann gleichsam geführt in das Behältnis10 hinein geschoben werden. - Das in
4 und5 dargestellte Behältnis10.4 unterscheidet sich von dem Behältnis10 dahingehend, dass in seiner Platte14.4 und in seiner Platte16.4 vergleichsweise größere Ausnehmungen28.4 und42.4 vorhanden sind. Die in der Platte16.4 vorhandene Ausnehmung42.4 lässt Raum für einen an einem Geometriedreieck12.4 angebrachten stabförmigen Griff70 . Dieser Griff70 verläuft im vorliegenden Beispielsfall parallel zur Hypotenuse52 des Geometriedreiecks. Die Ausnehmung42.4 besitzt damit einen parallel zum Rand62 des Behältnisses10.4 verlaufenden Rand72 . Längs dieses Randes72 kann das Geometriedreieck12.4 mit seinem Griff70 in das Behältnis10.4 hinein geschoben werden. Die Hypotenuse52 des Geometriedreiecks12.4 gleitet dann längs des Randes62 ohne Aufbringen von Reibungskräften entlang. Erst im fast vollständig einsitzenden Zustand kommt seine vordere Dreieckspitze C in den Bereich der Umschlaglasche36 und damit in den dort klemmenden Bereich des Behältnisses10.4 . - Die Ausnehmung
42.4 ist im vorliegenden Beispielsfall schlitzartig ausgeführt. Die Ausnehmung besitzt eine taschenförmige Schlitzbreite76 , die größer ist als die Breite74 des Griffes70 . Auf diese Weise kann der Griff70 leicht in die schlitzartige Ausnehmung42.4 hinein geschoben werden. Die Schlitzöffnung besitzt eine einseitige Aufweitung78 . Diese Aufweitung78 fluchtet im übereinander liegenden Zustand der beiden Platten14.4 ,14.6 mit der Ausnehmung28.4 , welche eine gegenüber dem Behältnis10 vergrößerte Griffausnehmung in der unteren Platte14.4 bildet. Das Geometriedreieck12.4 kann also einmal im Bereich der Griffausnehmung28.4 oder durch Ergreifen des Griffes70 aus dem Behältnis10.4 heraus geschoben oder umgekehrt in das Behältnis10.4 hinein geschoben werden. - Bei dem in
6 dargestellten Behältnis10.6 ist eine Ausnehmung42.6 in der Platte16.6 vorhanden, die vergleichsweise breit ist und die ermöglicht, dass das Geometriedreieck12.4 nicht längs seiner Hypotenuse52 , wie dies bei4 der Fall ist, sondern längs seiner einen Kathete50 in das Behältnis10.6 hinein geschoben wird. Dies bedeutet, dass der entlang der Kathete50 vorhandene Rand62.6 einen Plattenstreifen18.6 aufweisen muss. Dieser Plattenstreifen18.6 ist nicht im Bereich der Hypotenuse52 des Geometriedreiecks12.4 vorhanden. Das Geometriedreieck12.4 kann also – gemäß der6 – längs seiner Kathete50 ohne Überwinden von Reibungskräften in das Behältnis10.6 hinein geschoben werden. In völlig einsitzendem Zustand klemmt sich dann seine Hypotenuse52 in dem Behältnis10.6 in Nachbarschaft der Umschlaglasche36.6 an. Die Umschlaglasche36.6 ist gegenüber der Umschlaglasche36 länger, da sie nicht längs einer Kathete sondern längs der Hypotenuse des Geometriedreiecks und dementsprechend des Behältnisses vorhanden ist. In vergleichbarer Weise ist der Plattenstreifen18.6 kürzer als der Plattenstreifen18 , da er bei dem Behältnis10.6 längs einer Kathete nicht einer Hypotenuse vorhanden ist. - Das Behältnis
10.7 unterscheidet sich von den vorstehenden Behältnissen10 und10.4 im Wesentlichen durch seine Ausnehmung42.7 in seiner oberen Platte16.7 . Diese Ausnehmung ist so groß, dass auch ein stabförmiger Griff70.7 eines Geometriedreiecks12.7 , der nicht parallel sondern senkrecht zur Hypotenuse52 des Geometriedreiecks ausgerichtet ist, in das Behältnis10.7 in vergleichbarer Weise wie vorstehend ausgeführt eingeschoben werden kann. Bei dieser Ausführungsform befindet sich der klemmende Rand60 mit der Umschlaglasche 36 im Bereich einer Kathete50 des Geometriedreiecks12.7 . - Das in
8 dargestellte Behältnis10.8 unterscheidet sich von dem Behältnis10.7 durch seine nochmals demgegenüber abgewandelte Ausnehmung42.8 . Diese Ausnehmung42.8 ist im Bereich ihres Grundes30.8 dieser Ausnehmung im Grundriss rechteckförmig. Dadurch wird der Griff70.7 nahe des Grundes30.8 gleichsam in das Behältnis hinein geführt. - Das in
9 nochmal dargestellte Behältnis10.7 entspricht dem in7 dargestellten Behältnis. Es verdeutlicht, dass in seiner Ausnehmung42.7 auch ein mit einem im Grundriss runden knopfartigen Griff70.9 ausgestattetes Geometriedreieck12.9 in dem Behältnis10.7 eingelagert werden kann, so wie das vorstehend bei den anderen Behältnissen bereits beschrieben ist.
Claims (14)
- Behältnis (
10 ,10.4 ,10.6 ,10.7 ) in Art einer Tasche zum entnehmbaren Einlagern eines Geometriedreiecks (12 ,12.4 ,12.7 ,12.9 ), – mit zwei die beiden Grundflächen des Geometriedreiecks abdeckenden Platten (14 ,14.4 ,16 ,16.4 ,16.6 ,16.7 ), – mit jeweils einem Taschenrand (60 ,62 ) längs zweier Ränder der Platten, – wobei beide Taschenränder (60 ,62 ) die Öffnung der Tasche zwischen sich frei lassen, und – wobei die beiden Platten (14 ,14.4 ,16 ,16.4 ,16.6 ,16.7 ) einen zur Aufnahme des Geometriedreiecks (12 ,12.4 ,12.7 ,12.9 ) ausreichenden gegenseitigen Abstand (D1, D2) aufweisen, – dadurch gekennzeichnet, dass – der gegenseitige Abstand (D1) der beiden Platten (14 ,14.4 ,16 ,16.4 ,16.6 ,16.7 ) nahe dem einen Taschenrand (60 ) kleiner ist als der entsprechende Abstand (D2) nahe dem anderen Taschenrand (62 ). - Behältnis nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – der kleinere Abstand (D1) der Dicke des Geometriedreiecks (
12 ,12.4 ,12.7 ,12.9 ) so angepasst ist, dass das Geometriedreieck reibschlüssig im Bereich nahe dem entsprechenden einen Taschenrand (60 ) in dem Behältnis haltbar ist. - Behältnis nach Anspruch 2, – dadurch gekennzeichnet, dass – der größere Abstand (D2) der Dicke des Geometriedreiecks (
12 ,12.4 ,12.7 ,12.9 ) so angepasst ist, dass das Geometriedreieck ohne Reibschluss im Bereich neben dem entsprechenden anderen Taschenrand (62 ) in dem Behältnis positionierbar ist. - Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – im Bereich des einen und des anderen Taschenrandes (
60 ,62 ) jeweils unterschiedlich hohe Abstandshalter zwischen den beiden Platten (14 ,14.4 ,16 ,16.4 ,16.6 ,16.7 ) vorhanden sind. - Behältnis nach Anspruch 4, – dadurch gekennzeichnet, dass – die eine Art der Abstandshalter ein flach zwischen beiden Platten liegender erster Plattenstreifen ist.
- Behältnis nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – der erste Plattenstreifen als Umschlaglasche (
36 ,36.6 ) einteilig an einer Platte anhängt. - Behältnis nach Anspruch 5 oder 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – der Plattenstreifen an den beiden Platten längs des einen Taschenrandes (
60 ) über eine Klebenaht oder Schweißnaht (44 ) befestigt ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 4 bis 7, – dadurch gekennzeichnet, dass – die andere Art Abstandshalter ein zweiter Plattenstreifen (
18 ,18.6 ) ist, der einteilig, über zwei Schwächungslinien (20 ,22 ), mit beiden Platten (14 ,14.4 ,16 ,16.4 ,16.6 ,16.7 ) verbunden ist. - Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Schlitzausnehmung (
42 ,42.4 ,42.6 ,42.7 ,42.8 ) in der einen Platte so vorhanden ist, dass ein mit einem quer von ihm weg stehenden Griff (70 ,70.7 ,70.9 ) ausgestattetes Geometriedreieck in das Behältnis vollständig einschiebbar ist. - Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine Schlitzausnehmung (
42 ,42.4 ,42.6 ,42.7 ,42.8 ) in der einen Platte so vorhanden ist, dass beim Einschieben eines Geometriedreiecks, das mit einem quer von ihm weg stehenden Griff ausgestattet ist, dieser Griff längs der Schlitzausnehmung in dieselbe einschiebbar ist. - Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – der größere Abstand (D2) der beiden Platten längs desjenigen lattenrandes (
62 ,62.6 ) vorhanden ist, der parallel zur Einschieberichtung eines Geometriedreiecks in das Behältnis hinein ausgerichtet ist. - Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest eine Platte um zumindest ein Plattenteil (
24 ,26 ) größer als die andere Platte ist, – das Plattenteil (24 ,26 ) im Bereich der Taschenöffnung vorhanden ist. - Behältnis nach Anspruch 12, – dadurch gekennzeichnet, dass – in zumindest einem Plattenteil zumindest ein Aufhänge- oder Befestigungsloch (
32 ,34 ) vorhanden ist. - Behältnis nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – das Behältnis aus zumindest einem Flachmaterialstreifen aus insbesondere halbsteifem, flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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