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Die Erfindung betrifft einen Gegenstand, vorzugsweise einen Boden- oder Tischaufsteller, eine Werbesäule oder ein Präsentationsgestell, mit einem aufweitbaren Mantel und einem Mechanismus zum insbesondere automatischen und/oder selbstentfaltbaren Aufweiten des Mantels mittels z. B. eines Spannelements.
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Im Stand der Technik sind Bodenaufsteller mit einem selbst- oder automatisch aufweitbaren Mantel in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt.
DE 10 2012 001 264 A1 offenbart z. B. einen solchen Bodenaufsteller. Der Bodenaufsteller umfasst einen üblicherweise aus Pappmaterial hergestellten Mantel. Der Mantel kann dabei von einem aufgeweiteten Zustand entgegen der Wirkung eines Mantel-Aufweitmechanismus in einen im Wesentlichen flachen, meist zusammengefalteten Zustand gebracht und fixiert werden. Wird der Mantel aufgefaltet und die Fixierung gelöst, gelangt der Mantel mittels des Mantel-Aufweitmechanismus automatisch in einen aufgeweiteten Zustand. Der Mantel-Aufweitmechanismus ist zweckmäßig im Innern des Mantels angeordnet und so ausgebildet, dass zwei einander gegenüberstehende Bereiche des Mantels zueinander hingezogen werden, während zwei andere gegenüberstehende Bereiche des Mantels voneinander weg bewegt werden. Die damit erzielbaren Formen des Mantels im aufgeweiteten Zustand sind demnach meist kreis- oder ellipsenförmig.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen alternativen Gegenstand mit einem aufweitbaren Mantel zu schaffen, vorzugsweise einen Gegenstand, dessen Mantel im aufgeweiteten Zustand zumindest eine konkav nach innen gekrümmte Mantelfläche aufweist.
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Diese Aufgabe kann mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst werden.
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Die Erfindung umfasst einen Gegenstand, vorzugsweise einen Boden- oder Tischaufsteller, eine Werbesäule und/oder ein Präsentationsgestell. Der Gegenstand kommt üblicherweise an einem sogenannten Point-of-Sale zum Einsatz.
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Der Gegenstand umfasst einen aufweitbaren Mantel, der eine erste Mantelfläche und eine zweckmäßig gegenüberliegende zweite Mantelfläche umfasst, wobei zumindest eine der zwei Mantelflächen üblicherweise z. B. mit einem Werbe- oder Informationsaufdruck versehen sein kann.
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Der Gegenstand umfasst außerdem einen Mechanismus, mittels dem der aufweitbare Mantel, zweckmäßig selbstentfaltend und/oder automatisch, von einem im Wesentlichen flachen Zustand (Plano-Zustand, insbesondere Transport- oder Lagerzustand) in einen aufgeweiteten Zustand (insbesondere Gebrauchszustand) gebracht werden kann.
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Der Gegenstand zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zumindest eine Mantelfläche, zweckmäßig die erste Mantelfläche, im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt bzw. gewölbt wird.
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Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass auch die andere Mantelfläche, zweckmäßig die zweite Mantelfläche, im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt bzw. gewölbt wird.
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Es ist möglich, dass der Mechanismus zusätzlich ausgeführt ist, insbesondere mit dem Mantel zusammenwirkt, um die erste Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern, so dass die erste Mantelfläche im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt bzw. gewölbt wird.
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Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass der Mechanismus darüber hinaus ausgeführt ist, insbesondere mit dem Mantel zusammenwirkt, um die zweite Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern, so dass ebenfalls die zweite Mantelfläche im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt bzw. gewölbt wird.
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Im Rahmen der Erfindung umfasst der Gegenstand also insbesondere einen Mechanismus, um einerseits den Mantel aufzuweiten, und andererseits, um die erste Mantelfläche und optional die zweite Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern, so dass die erste Mantelfläche und optional die zweite Mantelfläche im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt wird.
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Es ist möglich, dass der Mechanismus mittels eines Befestigungsbereichs abschnittsweise an der ersten Mantelfläche befestigt, z. B. angeklebt, ist, um durch den Befestigungsbereich die erste Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern. Der Befestigungsbereich kann vorzugsweise die Tiefpunktlinie der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche definieren.
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Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche sind zweckmäßig in ihren zwei Randbereichen miteinander verbunden (einstückig und/oder aneinandergekoppelt), z. B. gemäß
DE 10 2013 016 728 A1 oder
DE 10 2012 001 264 A1 . Die zwei Randbereiche sind im Rahmen der Erfindung breit auszulegen und umfassen somit z. B. die Verbindungsbereiche der ersten Mantelfläche und der zweiten Mantelfläche und dazu benachbarte Bereiche des Mantels.
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Der Mechanismus kann mittels des Befestigungsbereichs zwischen den zwei Randbereichen der ersten Mantelfläche und der zweiten Mantelfläche abschnittsweise an die erste Mantelfläche befestigt sein, um durch den Befestigungsbereich die erste Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern.
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Der Mechanismus kann insbesondere zwei Laschen (Stegabschnitte) umfassen, die an zwei vorzugsweise im Wesentlichen gegenüberliegende Bereiche des Mantels befestigt sind, z. B. angeklebt sind. Vorzugsweise ist die eine Lasche an den einen Randbereich und die andere Lasche an den anderen Randbereich befestigt, z. B. angeklebt.
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Der Mechanismus kann zweckmäßig ein Halteteil, insbesondere Mittelteil, umfassen, das zwischen den zwei Laschen angeordnet ist und zwei, insbesondere in Breitenrichtung des Mantels in entgegengesetzte Richtungen weisende Anlagebereiche aufweisen kann, gegen die die zwei Laschen im aufgeweiteten Zustand des Mantels gedrückt werden, vorzugsweise um das Aufweiten des Mantels zu begrenzen, und von denen die zwei Laschen in einem flachen Zustand des Mantels beabstandet sind, zweckmäßig in Breitenrichtung des Mantels.
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Das Halteteil kann zwei Seitenabschnitte umfassen, wobei der eine Seitenabschnitt als vorzugsweise feststehende Führung für die eine Lasche dient und der andere Seitenabschnitt als vorzugsweise feststehende Führung für die andere Lasche dient und/oder die eine Lasche entlang dem einen Seitenabschnitt verschiebbar ist und die andere Lasche entlang dem anderen Seitenabschnitt verschiebbar ist.
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Die Seitenabschnitte stehen vorzugsweise in Breitenrichtung des Mantels beidseits von dem Halteteil ab.
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Das Halteteil und die zwei Seitenabschnitte bilden vorzugsweise ein einstückiges Bauteil, z. B. indem sie miteinander verklebt sind.
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Das Halteteil und die zwei Seitenabschnitte können z. B. eine im Wesentlichen T-förmige Querschnittsgestalt bilden.
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Vorzugsweise weist das Halteteil den Befestigungsbereich auf, so dass insbesondere das Halteteil mittels des Befestigungsbereichs abschnittsweise an der ersten Mantelfläche befestigt ist, um durch den Befestigungsbereich die erste Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern.
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Der Befestigungsbereich ist vorzugsweise ein Klebebereich.
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Der Befestigungsbereich dient insbesondere zum abschnittsweisen Unterbinden des Aufweitens der ersten Mantelfläche.
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Der Gegenstand, insbesondere der Mechanismus, zeichnet sich vorzugsweise dadurch aus, dass die zwei Laschen und die zwei Anlagebereiche sich in derselben Ebene erstrecken, die zwei Laschen und die zwei Seitenabschnitte sich in zwei unterschiedlichen, vorzugsweise parallelen Ebenen erstrecken und/oder sich überlappen, die zwei Seitenabschnitte sich in derselben Ebene erstrecken, die zwei Anlagebereiche einerseits und die zwei Seitenabschnitte andererseits sich in unterschiedlichen Ebenen erstrecken, und/oder die zwei Laschen sich zweckmäßig weder im flachen Zustand des Mantels noch im aufgeweiteten Zustand des Mantels gegenseitig überlappen.
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Es ist möglich, dass die zwei Laschen zum Aufweiten des Mantels zu einander hin bewegt werden, so dass sie bewegliche Teile des Mechanismus darstellen, und/oder das Halteteil ein feststehendes Teil des Mechanismus darstellt, so dass es durch den Mechanismus während des Aufweitvorgangs nicht bewegt wird. Daraus folgt insbesondere, dass die zwei Laschen während des Aufweitmechanismus zueinander hin bewegt werden, um den Mantel aufzuweiten, aber die Position des Halteteils hierdurch nicht verändert wird. Das Halteteil ist somit vorzugsweise ein stationäres und/oder unbewegliches Teil des bewegliche Teile umfassenden Mechanismus. Das Halteteil und die zwei Seitenabschnitte bilden vorzugsweise ein einstückiges Bauteil, so dass das zuvor Gesagte sinngemäß ebenfalls für die zwei Seitenabschnitte gilt.
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Es ist möglich, dass das Halteteil und/oder die zwei Seitenabschnitte im aufgeweiteten Zustand des Mantels in Breitenrichtung des Mantels beidseits von dem Befestigungsbereich kragarmförmig, also insbesondere einseitig gelagert, abstehen.
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Der Mechanismus kann zumindest ein Spannelement umfassen. Das Spannelement ist vorzugsweise ein elastisches Spannelement, z. B. ein Gummiband, ein Gummiring und/oder ein elastisches Zugelement.
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Das Spannelement ist vorzugsweise an die zwei Laschen angebracht, um die zwei Laschen (und vorzugsweise damit die zwei Randbereiche) zum Aufweiten des Mantels zueinander hin zu bewegen.
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Wird z. B. der Mantel in den flachen Zustand gebracht, wird das zumindest eine Spannelement auseinandergezogen und kann somit quasi mit einer Vorspannung zum Aufweiten des Mantels beaufschlagt werden.
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Der Mechanismus, vorzugsweise das Halteteil, ist zweckmäßig mittels des Befestigungsbereichs an einem in Breitenrichtung der ersten Mantelfläche mittigen Mantelabschnitt der ersten Mantelfläche befestigt, um insbesondere durch den Befestigungsbereich die erste Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern.
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Im aufgeweiteten Zustand des Mantels können zwei Scheitelabschnitte der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche geradlinig und/oder eben, ausgeformt sein oder gekrümmtausgebaucht ausgeformt sein.
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Der Mechanismus ist zweckmäßig ausgeführt, um sich selbst in Aufweitrichtung des Mantels nicht aufzuweiten. Der Mechanismus ist vorzugsweise gelenkfrei ausgeführt.
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Der Mechanismus umfasst also vorzugsweise keinen im Stand der Technik üblichen Aufweitkörper, der sich aufweitet, um innenseitig gegen den Mantel zu drücken, um den Mantel dadurch aufzuweiten.
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Der Mechanismus ist zweckmäßig im Innenraum des Mantels, insbesondere zwischen der ersten Mantelfläche und der zweiten Mantelfläche angeordnet, und/oder an den Innenseiten des Mantels befestigt, z. B. angeklebt.
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Der Mechanismus kann ausgeführt sein, um die erste Mantelfläche abschnittsweise aufzuweiten, zweckmäßig in Breitenrichtung des Mantels neben dem Befestigungsbereich.
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Der Mechanismus kann zusätzlich ausgeführt sein, um die zweite Mantelfläche abschnittsweise am Aufweiten zu hindern, so dass auch die zweite Mantelfläche im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt bzw. gewölbt wird.
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Die Beschreibung und Offenbarung zur Erzeugung der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche gilt sinngemäß für die zweite Mantelfläche.
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Es ist somit möglich, dass zumindest eine Mantelfläche, zweckmäßig die erste Mantelfläche und/oder die zweite Mantelfläche, abschnittsweise am Aufweiten gehindert wird, um konkav nach innen gekrümmt zu werden. Eine der Mantelflächen, zweckmäßig die zweite Mantelfläche, kann allerdings im aufgeweiteten Zustand des Mantels allerdings auch konvex nach außen gekrümmt werden.
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Im Rahmen der Erfindung ist es insbesondere möglich, dass der Mantel und der Mechanismus so zusammenwirken, dass der Mantel im aufgeweiteten Zustand eine konkav-konvexe Form oder eine bi-konkave Form annimmt. Mittels der Erfindung kann somit vorteilhaft die Formenvielfalt gattungsgemäßer Gegenstände wie z. B. Boden- oder Tischaufsteller, Werbesäulen oder Präsentationsgestelle erhöht werden.
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Bei einem unsachgemäßen oder nicht optimal verlaufenden Aufweitvorgang des Mantels oder wenn der aufgeweitete Mantel unbeabsichtigt äußeren Kräften ausgesetzt wird, kann es dazu kommen, dass die Laschen von den Anlagebereichen außer Eingriff kommen und selbige überlaufen, so dass die Form des Mantels verloren geht oder zumindest beeinträchtigt wird. Um das zu verhindern, können die Seitenabschnitte sich vorzugsweise in Breitenrichtung des Mantels so weit bis zum Mantel (z. B. zum einen Randbereich und zum anderen Randbereich) erstrecken, dass verhindert wird, dass die zwei Laschen von den zwei Anlagebereichen außer Eingriff gelangen und/oder die Anlagebereiche überlaufen. Die Seitenabschnitte können sich zu diesem Zweck soweit bis zum Mantel erstrecken, dass sie im aufgeweiteten Zustand in lose Anlage mit dem Mantel kommen oder geringfügig davon beabstandet sind, z. B. um maximal 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm oder 5 mm.
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Zu erwähnen ist, dass der Mechanismus insbesondere dafür sorgt, dass der Mantel zweckmäßig automatisch bzw. selbstentfaltend von einem im Wesentlichen flachen Zustand in einen aufgeweiteten Zustand bringbar ist. Der aufgeweitete Zustand des Mantels ist zweckmäßig voluminöser als der flache Zustand.
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Der Mantel, insbesondere die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche, sind vorzugsweise aus Pappmaterial hergestellt.
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Ferner können die erste Lasche, die zweite Lasche, das Halteteil und/oder der erste Seitenabschnitt und der zweite Seitenabschnitt aus Pappmaterial hergestellt sein.
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Das Pappmaterial kann im Rahmen der Erfindung z. B. Pappe, Wellpappe, dickes Papier, Karton und/oder kartonähnliches Material umfassen.
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Zu erwähnen ist ferner, dass das Halteteil und vorzugsweise die zwei Seitenabschnitte und/oder die zwei Laschen in Aufweitrichtung des Mantels eine höhere Steifigkeit aufweisen als die erste Mantelfläche und/oder die zweite Mantelfläche, um letztgenannte am Aufweiten hindern zu können.
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So können zum Beispiel die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche aus einem relativ dünnen Karton hergestellt sein, während das Halteteil und zweckmäßig die zwei Seitenabschnitte z. B. aus Wellpappe oder schlicht einem dickeren Karton oder kartonähnlichem Material hergestellt sein können.
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Zu erwähnen ist außerdem, dass die zwei Laschen vorzugsweise an zwei erste Bereiche des Mantels (z. B. die zwei Randbereiche) befestigt sind, während im aufgeweiteten Zustand des Mantels die Tiefpunktlinie der ersten Mantelfläche und die Tiefpunktlinie der zweiten Mantelfläche (Ausführungsform: bikonkav) oder die Tiefpunktlinie der ersten Mantelfläche und die Hochpunktlinie der zweiten Mantelfläche (Ausführungsform: konvex-konkav) in zwei zweiten Bereichen des Mantels verlaufen. Die zwei ersten Bereiche liegen zweckmäßig in einer Ebene und die zwei zweiten Bereiche liegen zweckmäßig in einer Ebene, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig angeordnet sind.
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Die oben beschriebenen Merkmale und bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind miteinander kombinierbar. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands in einem aufgeweiteten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 zeigt eine Draufsicht auf den Gegenstand der 1 in einem im Wesentlichen flachen Zustand,
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3 zeigt eine Draufsicht auf den Gegenstand der 1 und 2 in einem aufgeweiteten Zustand,
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gegenstands der 1 bis 3 in einem im Wesentlichen flachen Zustand,
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5 zeigt einen Mechanismus für einen Gegenstand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in noch nicht funktionsfähigem Zustand,
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6 zeigt den Mechanismus der 5 funktionsfähig in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand in einem im Wesentlichen flachen Zustand ist,
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7 zeigt den Mechanismus der 5 und 6 funktionsfähig in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand in einem aufgeweiteten Zustand ist,
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8 zeigt zwei (Papp-)Zuschnitte zur Herstellung von zwei Laschen, einem Halteteil und zwei Seitenabschnitten für einen Mechanismus für einen Gegenstand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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9 zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus der 5 bis 8 in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand in einem im Wesentlichen flachen Zustand ist,
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10 zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus der 9 in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand in einem aufgeweiteten Zustand ist,
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11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands mit zwei konkav nach innen gekrümmten Mantelflächen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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12 zeigt eine Ansicht eines Gegenstands mit zwei konkav nach innen gekrümmten Mantelflächen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
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13 zeigt eine andere Ansicht des Gegenstands der 11,
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14 zeigt einen Gegenstand mit einer konkav nach innen gekrümmten Mantelfläche und einer konkav nach außen gekrümmten Mantelfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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15 zeigt einen Gegenstand mit einer konkav nach innen gekrümmten Mantelfläche und einer konkav nach außen gekrümmten Mantelfläche gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
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16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands in einem im Wesentlichen flachen, zusammengeklappten Zustand.
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Die unter Bezugnahme auf die Figuren beschriebenen Ausführungsformen stimmen teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden. Der Übersichtlichkeit halber sind in den 1 bis 16 teilweise nicht alle Teile mit Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands 1 in einem aufgeweiteten Zustand. Der Gegenstand 1 ist ein Boden- oder Tischaufsteller, eine Werbesäule, ein Präsentationsgestell oder ähnliches.
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Der Gegenstand 1 umfasst einen aufweitbaren Mantel, der eine erste Mantelfläche 10 und eine gegenüberliegende zweite Mantelfläche 20 umfasst.
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Der Gegenstand 1 umfasst im Innern des Mantels, also zwischen der ersten Mantelfläche 10 und der zweiten Mantelfläche 20, einen Mechanismus BM, um den aufweitbaren Mantel selbstentfaltend bzw. automatisch von einem im Wesentlichen flachen Zustand (Transport- oder Lagerzustand) in einen aufgeweiteten, voluminösen Zustand (Gebrauchszustand) zu bringen. Zu Darstellungszwecken ist der Mechanismus BM durch den Mantel hindurch sichtbar, was in der Praxis natürlich üblicherweise nicht der Fall ist.
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Der Mechanismus BM und der Mantel wirken so zusammen, dass die erste Mantelfläche 10 im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt wird, während in 1 die zweite Mantelfläche 20 konvex nach außen gekrümmt wird.
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Der Mechanismus BM ist insbesondere ausgeführt, um die erste Mantelfläche 10 nicht nur aufzuweiten, sondern abschnittsweise am Aufweiten zu hindern, so dass die erste Mantelfläche 10 im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt wird, während in 1 die zweite Mantelfläche 20 konvex nach außen gekrümmt wird.
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Bezugszeichen R1 kennzeichnet die Breitenrichtung des Mantels, R2 kennzeichnet die Höhenrichtung des Mantels und R3 kennzeichnet die Tiefen- bzw. Aufweitrichtung des Mantels.
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Die erste Mantelfläche
10 und die zweite Mantelfläche
20 sind in ihren Randbereichen B1 und B2 vorzugsweise laschenförmig miteinander verbunden. Die zwei Randbereiche B1 und B2 können gemäß Stand der Technik ausgeführt werden, z. B. wie in der
DE 20 2010 015 220.8 und der
DE 20 2010 011 407.1 beschrieben.
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Der Mechanismus BM umfasst zwei Laschen (Stegabschnitte) L1 und L2 zum Einwirken auf zwei im Wesentlichen gegenüberliegende Bereiche des Mantels.
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So ist die Lasche L1 zweckmäßig an den Randbereich B1 oder benachbart dazu befestigt, z. B. angeklebt, wobei die Lasche L2 an den anderen Randbereich B2 oder benachbart dazu befestigt, z. B. angeklebt, ist.
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Ein Halteteil X ist zwischen den zwei Laschen L1 und L2 angeordnet. Das Halteteil X weist zwei in Breitenrichtung R1 des Mantels, in entgegengesetzte Richtungen weisende Anlagebereiche A1 und A2 für die Laschen L1 und L2 auf.
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Der Mechanismus BM umfasst zwei elastische Spannelemente SP, z. B. zwei Gummiringe, die an die zwei Laschen L1 und L2 angebracht sind, um die zwei Laschen L1 und L2 und dadurch die zwei Randbereiche B1 und B2 zum Aufweiten des Mantels zueinander hin zu ziehen. Wird der Mantel in den flachen Zustand gebracht, werden die zwei Spannelemente SP auseinandergezogen und somit quasi mit einer Vorspannung zum späteren automatischen bzw. selbstentfaltbaren Aufweiten des Mantels beaufschlagt.
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Der Mechanismus BM ist so ausgeführt, dass die Lasche L1 im aufgeweiteten Zustand des Mantels gegen den Anlagebereich A1 gedrückt wird, während die Lasche L2 im aufgeweiteten Zustand des Mantels gegen den Anlagebereich A2 gedrückt wird, wodurch das Aufweiten des Mantels begrenzt werden kann. Im flachen Zustand des Mantels ist die Lasche L1 vom Anlagebereich A1 in Breitenrichtung R1 beabstandet, während die Lasche L2 in Breitenrichtung R1 vom Anlagebereich A2 beabstandet ist.
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Das Halteteil X ist mit zwei Seitenabschnitten X1 und X2 verbunden, die in Breitenrichtung R1 des Mantels beidseits vom Halteteil X abstehen. Das Halteteil X und die zwei Seitenabschnitte X1 und X2 stellen vorzugsweise ein einstückiges Bauteil dar, das z. B. aus miteinander verbundenen, z. B. miteinander verklebten, Einzelteilen aufgebaut sein kann (vgl. z. B. 8).
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Der Seitenabschnitt X1 dient als Führung für die Lasche L1, so dass die Lasche L1 während eines Aufweitvorgangs entlang dem Seitenabschnitt X1 verschiebbar ist, während der andere Seitenabschnitt X2 als Führung für die andere Lasche L2 dient, so dass die Lasche L2 entlang dem Seitenabschnitt X2 verschiebbar ist.
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Die zwei Laschen L1 und L2 und die zwei Anlagebereiche A1 und A2 erstrecken sich in derselben Ebene. Die zwei Laschen L1 und L2 einerseits und die zwei Seitenabschnitte X1 und X2 andererseits erstrecken sich in zwei unterschiedlichen, zweckmäßig parallelen Ebenen und überlappen sich hierbei.
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Die zwei Seitenabschnitte X1 und X2 erstecken sich in derselben Ebene, während sich die zwei Anlagebereiche A1 und A2 in einer anderen, vorzugsweise parallelen Ebene zu der Ebene der zwei Seitenabschnitte X1 und X2 erstrecken.
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Der Mechanismus BM ist mittels eines Befestigungsbereichs (Klebebereichs) innenseitig an die erste Mantelfläche 10 befestigt. Der Befestigungsbereich K ist an einem in Breitenrichtung R1 der ersten Mantelfläche 10 bzw. des Mantels mittigen Mantelabschnitt der ersten Mantelfläche 10 befestigt, um dort die erste Mantelfläche 10 abschnittsweise am Aufweiten zu hindern. Der Befestigungsbereich K definiert dadurch die Tiefpunktlinie TL der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche 10. Die Tiefpunktlinie TL erstreckt sich folglich an einem in Breitenrichtung R1 des Mantels mittigen Mantelabschnitt der ersten Mantelfläche 10.
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1 gibt z. B. zu erkennen, dass im aufgeweiteten Zustand des Mantels das Halteteil X und die zwei Seitenabschnitte X1 und X2 vom Befestigungsbereich K beidseits in Breitenrichtung R1 des Mantels kragarmförmig, also einseitig gelagert, abstehen.
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Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind im aufgeweiteten Zustand des Mantels zwei Scheitelabschnitte 10.1 und 10.2 der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche 10 linienförmig, insbesondere geradlinienförmig, bzw. eben ausgeführt.
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1 zeigt ferner, dass die zwei Laschen L1 und L2 an zwei erste Bereiche des Mantels (zweckmäßig Randbereiche B1, B2) befestigt sind, während im aufgeweiteten Zustand des Mantels die Tiefpunktlinie TL der ersten Mantelfläche 10 und die Hochpunktlinie HL der zweiten Mantelfläche 20 in zwei zweiten Bereichen des Mantels verlaufen. Die zwei ersten Bereiche liegen zweckmäßig in einer Ebene und die zwei zweiten Bereiche liegen zweckmäßig in einer Ebene, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene im Wesentlichen rechtwinklig angeordnet sind.
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2 zeigt eine Draufsicht auf den Gegenstand der 1 in einem im Wesentlichen flachen Zustand.
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Zu erkennen ist insbesondere, dass im flachen Zustand die Lasche L1 vom Anlagebereich B1 und die Lasche L2 vom Anlagebereich A2 beabstandet ist. Die Spannelemente SP, die Laschen L1 und L2 und die zwei Randbereiche B1 und B2 sind in Breitenrichtung R1 des Mantels nach außen gezogen (in 2 nach oben und unten).
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3 zeigt eine Draufsicht auf den Gegenstand der 1 und 2 in einem aufgeweiteten Zustand.
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Zu erkennen ist insbesondere, dass im aufgeweiteten Zustand die Lasche L1 gegen den Anlagebereich A1 und die Lasche L2 gegen den Anlagebereich A2 gedrückt wird.
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4 zeigt den Gegenstand 1 der 1 bis 3 in einem im Wesentlichen flachen Zustand, zu Darstellungszwecken mit sichtbarem Mechanismus BM.
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Ein Vergleich der 1 bis 4 zeigt, dass die zwei Laschen L1 und L2 zum Aufweiten des Mantels zu einander hin bewegt werden, so dass sie bewegliche Teile des Mechanismus BM darstellen, wobei das Halteteil X und die zwei Seitenabschnitte X1 und X2 feststehende Teile des Mechanismus BM darstellen, so dass sie durch den Mechanismus BM während des Aufweitvorgangs des Mantels nicht bewegt werden.
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5 zeigt den Mechanismus BM der 1 bis 4 in noch nicht funktionsfähigem Zustand, wie er in den Mantel befestigt bzw. eingeklebt wird. Zu beachten sind dabei insbesondere die zwei Abschnitte E, die entfernt, z. B. abgerissen werden, sobald der Mechanismus BM sachgemäß an den Mantel befestigt ist. Die Abschnitte E dienen insbesondere als Abstandshalter zum genauen Verkleben des in 5 gezeigten Mechanismus BM an den Mantel.
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6 zeigt den Mechanismus BM der 5 funktionsfähig in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand 1 bzw. der Mantel sich in einem im Wesentlichen flachen Zustand befindet.
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7 zeigt den Mechanismus BM der 5 und 6 in funktionsfähigem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand 1 bzw. der Mantel sich in einem aufgeweiteten Zustand befindet.
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8 zeigt zwei (Papp-)Zuschnitte zur Herstellung der Laschen L1 und L2, des Halteteils X und der zwei Seitenabschnitte X1 und X2. Die zwei in 8 gezeigten Zuschnitte werden im Bereich des Halteteils X aneinander befestigt, z. B. aneinander geklebt. Nachdem die Zuschnitte aneinander befestigt sind, kann das einstückige Bauteil an den Mantel befestigt werden. Nach Anbringung der Spannelemente SP, Befestigung, insbesondere Verklebung, im Mantel und Entfernung der Abschnitte E ist der Mechanismus BM funktionsfähig.
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9 zeigt den Mechanismus BM der 5 bis 8 in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand 1 bzw. der Mantel in einem flachen Zustand ist.
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10 zeigt den Mechanismus BM der 5 bis 9 in einem Zustand, wie er sich ergibt, wenn der Gegenstand 1 bzw. der Mantel in einem aufgeweiteten Zustand ist.
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11 zeigt einen Gegenstand 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Der Gegenstand 1 umfasst zwei baugleiche Mechanismen BM, in 11 einen oberen und einen unteren.
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Eine Besonderheit der in 11 gezeigten Ausführungsform ist, dass der Mechanismus BM und der Mantel so zusammenwirken, dass die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 konkav nach innen gekrümmt werden.
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Der Mechanismus BM, insbesondere das Halteteil X, ist einerseits an die erste Mantelfläche 10 befestigt, und andererseits an die zweite Mantelfläche 20 befestigt. Dadurch wird die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise aufgeweitet und zugleich abschnittsweise am Aufweiten gehindert, so dass die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt werden. Dadurch kann ein Gegenstand 1 bzw. ein Mantel mit im aufgeweiteten Zustand bikonkaver Form geschaffen werden.
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Die Beschreibung zur Erzeugung der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche 10 gilt sinngemäß für die zweite Mantelfläche 20.
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12 zeigt eine Seitenansicht eines Gegenstands 1 gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Eine Besonderheit der in 12 gezeigten Ausführungsform ist, dass im aufgeweiteten Zustand des Mantels die zwei Scheitelabschnitte 10.1 und 10.2 der konkav nach innen gekrümmten ersten Mantelfläche 10 und der konkav nach innen gekrümmten zweiten Mantelfläche 20 nicht geradlinig bzw. eben ausgeformt sind, sondern gekrümmt-ausgebaucht ausgeformt sind.
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13 zeigt eine andere Ansicht des Gegenstands 1 der 11.
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14 zeigt eine Seitenansicht eines Gegenstands 1 gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Die erste Mantelfläche 10 ist konkav nach innen ausgeformt, während die zweite Mantelfläche 20 konvex nach außen ausgeformt ist. Dadurch kann ein Gegenstand 1 bzw. Mantel mit im aufgeweiteten Zustand konkav-konvexer Form geschaffen werden. Die zwei Scheitelabschnitte 10.1 und 10.2 sind geradlinig bzw. eben ausgeformt.
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15 zeigt eine Ansicht eines Gegenstands 1 gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Der Gegenstand 1 der 15 unterscheidet sich von dem Gegenstand 1 der 14 dadurch, dass die Scheitelabschnitte 10.1 und 10.2 nicht geradlinig ausgeformt sind, sondern gekrümmt-ausgebaucht ausgeformt sind.
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16 zeigt eine Perspektivansicht eines Gegenstands 1 in einem zusammengefalteten, im Wesentlichen flachen Zustand, der z. B einem Transport- oder Lagerzustand entspricht. Der Gegenstand 1 bzw. Mantel kann in dem in 16 gezeigten Zustand mittels einer Halteeinrichtung fixiert werden und je nach Bedarf platzsparend gelagert oder transportiert werden. Wenn die Halteeinrichtung gelöst und der aufweitbare Mantel auseinandergefaltet worden ist, sorgt zumindest ein Mechanismus BM (in 16 nicht zu sehen) dafür, dass sich der Mantel automatisch bzw. selbstentfaltend von dem im Wesentlichen flachen Zustand in den aufgeweiteten Zustand entfaltet. Zu erwähnen ist allerdings, dass die Erfindung nicht auf einen Gegenstand 1 mit zusammenfaltbarem Mantel beschränkt ist.
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Die Erfindung umfasst somit Ausführungsformen, in denen der Mantel und der Mechanismus BM zusammenwirken, um zumindest eine Mantelfläche 10, zweckmäßig die erste Mantelfläche 10 und optional die zweite Mantelfläche 20, im aufgeweiteten Zustand konkav nach innen zu krümmen.
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Im Rahmen der Erfindung umfasst der Gegenstand 1 insbesondere einen Mechanismus BM, um einerseits den Mantel aufzuweiten, und andererseits, um die erste Mantelfläche 10 und optional die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise am Aufweiten zu hindern, so dass die erste Mantelfläche 10 und optional die zweite Mantelfläche 20 im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav nach innen gekrümmt wird. Dadurch kann die Formenvielfalt erhöht werden, insbesondere im aufgeweiteten Zustand des Mantels konkav-konvexe oder bi-konkave Formen erzielt werden.
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Der Mantel ist zweckmäßig aus Pappe, vorzugsweise Karton hergestellt. Die Laschen L1 und L2, das Halteteil X und die Seitenabschnitte X1 und X2 sind ebenfalls aus Pappe, vorzugsweise Wellpappe hergestellt. Das Pappmaterial des Mechanismus BM weist in Aufweitrichtung R1 des Mantels eine höhere Steifigkeit auf als der Mantel, um die erste Mantelfläche 10 und optional die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise am Aufweiten hindern zu können. Anstatt Pappe ist ebenfalls Kunststoff möglich.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Darüber hinaus beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Merkmalen und Ansprüchen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gegenstand
- 10
- Erste Mantelfläche
- 20
- Zweite Mantelfläche
- 10.1
- Scheitelabschnitt
- 10.2
- Scheitelabschnitt
- A1
- Anlagebereich
- A2
- Anlagebereich
- BM
- Mechanismus
- L1
- Lasche (Stegabschnitt)
- L2
- Lasche (Stegabschnitt)
- K
- Befestigungsbereich
- R1
- Breitenrichtung des Mantels
- R2
- Höhenrichtung des Mantels
- R3
- Tiefen-/Aufweitrichtung des Mantels
- X
- Halteteil
- X1
- Seitenabschnitt
- X2
- Seitenabschnitt
- SP
- Spannelement
- E
- Entfernungs- oder Wegreißabschnitt
- B1
- Randbereich des Mantels
- B2
- Randbereich des Mantels
- TL
- Tiefpunktlinie
- HL
- Hochpunktlinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012001264 A1 [0002, 0014]
- DE 102013016728 A1 [0014]
- DE 202010015220 [0073]
- DE 202010011407 [0073]