DE202010015312U1 - Aufweitbarer Gegenstand und Gelenkmechanismus zum Verbinden zweier Teile - Google Patents

Aufweitbarer Gegenstand und Gelenkmechanismus zum Verbinden zweier Teile Download PDF

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Abstract

Gegenstand (1), insbesondere Bodenaufsteller, Anzeigesäule, Tischaufsteller, Deko-Säule, Tisch, Theke oder ähnliches, umfassend einen aufweitbaren Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche (10) und einer zweiten Mantelfläche (20), gekennzeichnet durch
– eine mit dem Mantel verbundene zumindest teilweise aufweitbare und/oder zumindest teilweise selbstentfaltbare, vorzugsweise ein- oder mehrteilige Bodenplatte, und/oder
– eine mit dem Mantel verbundene zumindest teilweise aufweitbare und/oder zumindest teilweise selbstentfaltbare, vorzugsweise ein- oder mehrteilige Tischplatte.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aufweitbaren Gegenstand, insbesondere einen Bodenaufsteller, einen Tischaufsteller, eine Anzeigesäule, etc.. Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf einen mittels eines Aufweitmechanismus (z. B. mittels einer Abstandshaltervorrichtung bzw. mittels eines Laschen-Spannelement-Mechanismus) aufweitbaren Gegenstand. Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Gelenkmechanismus zum Verbinden zweier Teile, vorzugsweise aber nicht ausschließlich zur Verwendung mit einem aufweitbaren Gegenstand.
  • Aufweitbare Gegenstände z. B. in Form von Bodenaufstellern sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, wobei einige davon z. B. im Dokument DE 20 2010 011 039 beschrieben sind. Derartige Bodenaufsteller sind vorgesehen, um sich von einem im Wesentlichen flachen Zustand automatisch in einen voluminösen Gebrauchszustand aufzuweiten.
  • Nachteilig an bekannten aufweitbaren Bodenaufstellern ist, dass sie aufgrund ihrer Höhe, aufgrund ihrer schmalen Ausgestaltung oder aufgrund ihres geringen Gewichts infolge der Herstellung aus Pappe oder ähnlichem zum Umfallen oder Kippen neigen. Es ist bekannt, aufweitbare Bodenaufsteller im aufgeweiteten Gebrauchszustand nachträglich mit einer Stützeinrichtung zu versehen, um die aufweitbaren Bodenaufsteller gegen ein Umfallen zu sichern. Ein nachträgliches Anbringen der Stützeinrichtung ist nachteilig, z. B. da der aufweitbare Bodenaufsteller nicht voll-funktionsfähig zum Kunden gelangt, sondern der Kunde selbst tätig werden muss.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen alternativen und/oder verbesserten Gegenstand bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, kostengünstigen Gelenkmechanismus zum Verbinden zweier Teile bereitzustellen.
  • Die Aufgaben können im Wesentlichen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst werden.
  • Der vorzugsweise aufweitbare Gegenstand ist insbesondere ein Bodenaufsteller, eine Anzeigesäule, ein Tischaufsteller, etc., umfassend z. B. eine Werbesäule (z. B. am Point of Sale), eine Dekosäule, eine Wölbesäule, einen Verkaufs- oder Aufbewahrungsständer, etc.. Insbesondere kann der Gegenstand konturengestanzt werden.
  • Der vorzugsweise aufweitbare Gegenstand umfasst insbesondere einen vorzugsweise aufweitbaren Mantel.
  • Der Gegenstand umfasst insbesondere einen Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche.
  • Es ist möglich, dass der Gegenstand eine mit dem Mantel verbundene aufweitbare bzw. zumindest teilweise selbstentfaltbare Bodenplatte und/oder eine mit dem Mantel verbundene aufweitbare bzw. zumindest teilweise selbstentfaltbare Tischplatte umfasst.
  • Es ist möglich, aber nicht erforderlich, dass sich die Tischplatte und/oder Bodenplatte z. B. mittels der Wirkung eines weiter unten beschriebenen Aufweitmechanismus vollständig aufweitet bzw. vollständig selbstentfaltet. Vorteilhaft reicht es, wenn sich die Tischplatte und/oder Bodenplatte nur teilweise selbstentfaltet bzw. in eine ausreichend stumpfe V-Form bringt. Wird der Gegenstand aufgestellt, kann die Bodenplatte aufgrund des Eigengewichts des Gegenstands und/oder das letzte Stück händisch in einen vollständig aufgeweiteten Zustand gebracht werden. Ähnliches gilt auch für die Tischplatte.
  • Es ist ferner möglich, dass sich die Tischplatte und/oder die Bodenplatte zusammen mit dem Gegenstand bzw. dem Mantel aufweitet oder selbstentfaltet, insbesondere automatisch aufweitet, wenn sich der Gegenstand bzw. der Mantel aufweitet.
  • Vorzugsweise umfasst die Bodenplatte und/oder die Tischplatte zumindest zwei Plattenabschnitte und kann somit ein- oder mehrteilig realisiert werden.
  • Die zwei Plattenabschnitte können mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sein, gelenkig miteinander verbunden sein und/oder dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden sein.
  • Es ist möglich, dass zwischen den zwei Plattenabschnitten ein Schlitz oder Ritz und/oder ein die zwei Plattenabschnitte verbindender Verbindungsstreifen vorgesehen ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Verbindungsstreifen über den Schlitz und ist an die zwei Plattenabschnitte befestigt, insbesondere geklebt.
  • Es ist möglich, dass Stirnflächen der zwei Plattenabschnitte dem Mantelinneren zugewandt sind, wenn die Bodenplatte und/oder Tischplatte im nicht-aufgeweiteten Zustand ist. Ferner ist es möglich, dass Stirnflächen der zwei Plattenabschnitte einander zugewandt und/oder bündig in Anlage sind, wenn die Bodenplatte und/oder Tischplatte im aufgeweiteten bzw. selbstentfalteten Zustand ist.
  • Vorzugsweise sind die zwei Plattenabschnitte mittels zumindest eines Spannmittels (insbesondere gelenkig und/oder dreh- bzw. schwenkbar) miteinander verbunden.
  • Es ist möglich, dass die zwei Plattenabschnitte bei einem bestimmten Winkel, vorzugsweise bei einem Winkel von ungefähr 180° in insbesondere überlappende Anlage kommen, um eine bestimmte Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte zu erzielen.
  • Ein Plattenabschnitt kann zumindest einen, vorzugsweise von einem Basisteil ausgehenden bzw. vorragenden, stegartigen Teil umfassen.
  • Ein anderer Plattenabschnitt kann zumindest zwei, vorzugsweise von einem Basisteil ausgehende bzw. vorragende, stegartige Teile aufweisen. Die zumindest zwei stegartigen Teile können frei von dem Basisabschnitt vorragen oder an ihren Enden miteinander verbunden sein.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine stegartige Teil des einen Plattenschabschnitts und die zumindest zwei stegartigen Teile des anderen Plattenabschnitts im Wesentlichen X-förmig anordbar sind oder sich im Wesentlichen X-förmig bzw. scherenartig kreuzen, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder zumindest eine der zwei Plattenabschnitte geschwenkt bzw. gedreht werden, insbesondere die Tischplatte und/oder Bodenplatte aufgeweitet wird.
  • Vorzugsweise ist der stegartige Teil des einen Plattenabschnitts zumindest abschnittsweise zwischen den zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts positioniert.
  • Es ist möglich, dass der oder die stegartigen Teile eines Plattenabschnitts zur vorzugsweise überlappenden Anlage mit dem jeweils anderen Plattenabschnitt vorgesehen sind. Dadurch kann vorteilhaft eine gegenseitige Stabilisierung und/oder eine bestimmte Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte gewährleistet werden, vorzugsweise ein im Wesentlichen 180° Winkel zwischen den zwei Plattenabschnitten.
  • Es ist möglich, dass der zumindest eine stegartige Teil des einen Plattenabschnitts und die zumindest zwei stegartigen Teile des anderen Plattenabschnitts mittels zumindest eines Spannmittels (insbesondere gelenkig und/oder dreh- bzw. schwenkbar) miteinander verbunden sind.
  • Zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts können zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen ausgebildet werden bzw. ausgebildet sein (die durch ein Spannmittel oder mehrere Spannmittel erzeugt werden können).
  • Es ist möglich, dass sich das zumindest eine Spannmittel an zumindest zwei Stellen zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts kreuzt und/oder ausgebildet und angeordnet ist, um sich an zumindest zwei Stellen zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts bzw. an den zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen zu verdrehen.
  • Vorzugsweise wird das zumindest eine Spannmittel an den zumindest zwei Stellen verdreht, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder zumindest einer der zwei Plattenabschnitte geschwenkt bzw. gedreht wird. Ebenso kann das Spannmittel an den Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen verdreht werden, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder zumindest einer der zwei Plattenabschnitte geschwenkt bzw. gedreht wird.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts jeweils ein Spalt vorgesehen.
  • Es ist möglich, dass in oder zumindest nahe dem Spalt die zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen bzw. die zumindest zwei Stellen vorgesehen sind.
  • Bevorzugt ist, dass an oder zumindest nahe den Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen bzw. den zumindest zwei Stellen Aussparungen zur Aufnahme und/oder Halterung des zumindest einen Spannmittels ausgebildet sind.
  • Die Aussparungen können vorzugsweise an Außenseitenrändern in dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts ausgebildet sein und/oder gegenüberliegend in Innenseitenrändern in den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts.
  • Es ist auch möglich, dass zwei Aussparungen an den Außenseitenrändern der zumindest zwei stegartigen Teile zur Aufnahme und/oder Halterung des Spannmittels ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Aussparungen so positioniert, dass das Spannmittel im Wesentlichen geradlinig angeordnet ist.
  • Es ist möglich, dass das zumindest eine Spannmittel den zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts vollumfänglich umschließt und/oder die zwei stegartigen Teile des anderen Plattenabschnitts vollumfänglich umschließt. Insbesondere werden der zumindest eine stegartige Teil und die zumindest zwei stegartigen Teile jeweils über ihren Außenumfang durch das zumindest eine Spannmittel umschlossen.
  • Ferner erstreckt sich das zumindest eine Spannmittel vorzugsweise quer zu den stegartigen Teilen.
  • Es ist möglich, dass der eine Plattenabschnitt mit der ersten Mantelfläche und der andere Plattenabschnitt mit der zweiten Mantelfläche verbunden ist oder umgekehrt.
  • Vorzugsweise ist der eine Plattenabschnitt laschenartig und/oder gelenkig mit der ersten Mantelfläche verbunden und der andere Plattenabschnitt laschenartig und/oder gelenkig mit der zweiten Mantelfläche verbunden oder umgekehrt.
  • Es ist möglich, dass die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche jeweils eine vorzugsweise bogenförmige Sollknicklinie aufweist, die sich im Wesentlichen über die Breite eines Plattenabschnitts und/oder die Breite einer Lasche, die zur Verbindung mit einem der zwei Plattenabschnitte vorgesehen ist, erstreckt, wodurch mittels der Boden- bzw. Tischplatte erzeugte ungewollte Verspannungen und/oder unschöne Verformungen des Mantels zumindest reduziert werden können, wenn der Mantel und die Boden- bzw. Tischplatte aufgeweitet ist oder wird.
  • Die zwei Plattenabschnitte sind vorzugsweise um eine gemeinsame Achse schwenk- und/oder drehbar.
  • Die gemeinsame Achse kann durch das zumindest eine Spannmittel definiert werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die gemeinsame Achse durch die zwei Plattenabschnitte, vorzugsweise durch den zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und die zumindest zwei stegartigen Teile des anderen Plattenabschnitts.
  • Es ist möglich, dass die gemeinsame Achse durch die zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen bzw. die zumindest zwei Stellen verläuft und/oder definiert wird.
  • Die gemeinsame Achse ist vorzugsweise mittig zwischen den zwei Plattenabschnitten positioniert.
  • Das zumindest eine Spannmittel ist vorzugsweise ein Gummiband, Gummiring oder ein elastisches Zugelement.
  • Es ist möglich, dass die zwei Plattenabschnitte im Wesentlichen parallel zum Mantel ausgerichtet sind, wenn der Gegenstand bzw. Mantel und die zwei Plattenabschnitte nicht aufgeweitet sind, und/oder im Wesentlichen quer zum Mantel ausgerichtet sind, wenn der Gegenstand bzw. Mantel und die zwei Plattenabschnitte vorzugsweise vollständig aufgeweitet sind.
  • Es ist möglich, dass im Innenraum des Mantels bzw. des Gegenstands zumindest ein Aufweitmechanismus (insbesondere eine Abstandshaltervorrichtung oder ein Laschen-Spannelement-Mechanismus) angeordnet ist, mittels dem der Mantel bzw. der Gegenstand aufweitbar ist, insbesondere von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar ist, und dadurch die Bodenplatte und/oder die Tischplatte aufweitbar bzw. selbstentfaltbar ist, insbesondere von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand oder zumindest hin zu einem zweiten Zustand bringbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Gegenstand bzw. der Mantel mittels des Aufweitmechanismus vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend aufweitbar, wodurch ebenso die zwei Plattenabschnitte bzw. die Tischplatte und/oder Bodenplatte vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend aufweitbar sind.
  • Der Aufweitmechanismus ist vorzugsweise vorgesehen, um mittels zumindest eines Spannmittels und/oder einer Vorspannung den Mantel bzw. Gegenstand von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen.
  • Der zweite Zustand des Gegenstands bzw. des Mantels ist vorzugsweise voluminöser als der erste Zustand. Vorzugsweise ist der zweite Zustand ein formvergrößerter und/oder volumenvergrößerter Zustand. Im Gebrauchszustand ist der Gegenstand bzw. Mantel insbesondere in einem aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand. Der erste Zustand des Gegenstands bzw. des Mantels ist vorzugsweise ein im Wesentlichen flacher Zustand. Vorzugsweise ist der erste Zustand ein formverkleinerter und/oder volumenverkleinerter Zustand. Im Transport- oder Lagerzustand ist der Gegenstand bzw. der Mantel insbesondere in einem zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand. Insbesondere ist der erste Zustand des Gegenstands bzw. des Mantels ein nicht-aufgeweiteter Zustand, während der zweite Zustand ein aufgeweiteter Zustand ist.
  • Ähnliches gilt auch für die Bodenplatte und/oder die Tischplatte bzw. die zwei Plattenabschnitte. Der zweite Zustand der Bodenplatte und/oder der Tischplatte ist vorzugsweise gegenüber dem ersten Zustand formvergrößert. Der zweite Zustand ist ein aufgeweiteter Zustand, vorzugsweise ein vollständig aufgeweiteter Zustand, z. B. um die Funktion als Bodenplatte und/oder Tischplatte erfüllen zu können, wobei die Bodenplatte und/oder Tischplatte dann insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Mantelfläche und der zweiten Mantelfläche ausgerichtet sein kann, im Fall der Bodenplatte aber nicht muss. Im Gebrauchszustand ist die Bodenplatte und/oder Tischplatte insbesondere in einem aufgeklappten Zustand. Der erste Zustand der Bodenplatte und/oder der Tischplatte ist vorzugsweise ein im Wesentlichen flacher Zustand, wobei die Bodenplatte und/oder Tischplatte insbesondere im Wesentlichen parallel zu der ersten Mantelfläche und der zweiten Mantelfläche ausgerichtet sein kann. Im Transport- oder Lagerzustand ist die Bodenplatte und/oder die Tischplatte insbesondere in einem zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand. Insbesondere ist der erste Zustand der Bodenplatte und/oder der Tischplatte ein nicht-aufgeweiteter bzw. nicht entfalteter Zustand, während der zweite Zustand ein (vorzugsweise vollständig) aufgeweiteter bzw. entfalteter Zustand ist.
  • Die zwei Plattenabschnitte bzw. die Bodenplatte und/oder die Tischplatte sind ausgebildet und angeordnet, um sich vorzugsweise ausgehend von dem ersten Zustand im Wesentlichen V-förmig und/oder scherenartig aufzuweiten.
  • Bei dem in der vorliegenden Beschreibung und/oder den Ansprüchen erwähnten Aufweitmechanismus kann es sich insbesondere um einen Aufweitmechanismus, insbesondere eine Abstandshaltervorrichtung oder einen Laschen-Spannelement-Mechanismus wie in den Dokumenten DE 20 2010 011 039 und DE 20 2010 013 426 beschrieben handeln, so dass der Inhalt dieser Dokumente der vorliegenden Beschreibung hinsichtlich der Ausbildung des Aufweitmechanismus in vollem Umfang zuzurechnen ist.
  • Ferner kann es sich bei dem in der vorliegenden Beschreibung und/oder den Ansprüchen erwähnten vorzugsweise aufweitbaren Gegenstand um einen wie im Dokument DE 20 2010 013 426 beschriebenen aufweitbaren Gegenstand handeln, so dass der Inhalt dieses Dokuments der vorliegenden Beschreibung auch hinsichtlich der Ausbildung des vorzugsweise aufweitbaren Gegenstands in vollem Umfang zuzurechnen ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft möglich, insbesondere realisiert wie im Dokument DE 20 2010 013 426 beschrieben, dass die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar ist, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen wie oben beschriebenen vorzugsweise aufweitbaren Gegenstand beschränkt, sondern umfasst auch einen Gelenkmechanismus zum Verbinden von zwei beliebigen Elementen oder Teilen.
  • Der Gelenkmechanismus ist vorzugsweise ein Gummiring- bzw. Gummiband-Gelenkmechanismus.
  • Der Gelenkmechanismus umfasst vorzugsweise zumindest zwei Plattenabschnitte, die mittels zumindest eines Spannmittels gelenkig bzw. schwenk- und/oder drehbar miteinander verbunden sein können.
  • Der Gelenkmechanismus, insbesondere die zumindest zwei Plattenabschnitte und das zumindest eine Spannmittel können ausgebildet sein und funktionieren wie oben in Verbindung mit dem vorzugsweise aufweitbaren Gegenstand beschrieben.
  • Vorzugsweise ist der aufweitbare Gegenstand bzw. der Mantel und/oder die Bodenplatte und/oder Tischplatte aus zumindest einem von folgenden ausgebildet: Pappe, Wellpappe, Papier, Karton oder einem kartonähnlichen Material, Kunststoff, Metall.
  • Vorzugsweise sind die zumindest zwei Plattenabschnitte aus zumindest einem von folgenden ausgebildet: Pappe, Wellpappe, Karton oder einem kartonähnlichen Material, Kunststoff, Metall.
  • Die Erfindung ist aber auch mit anderen geeigneten Materialien und Werkstoffen realisierbar.
  • Die oben beschriebenen Merkmale und bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Figuren.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Plattenabschnitts,
  • 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten eines weiteren Plattenabschnitts, der mit dem Plattenabschnitt gemäß 1 mittels eines Spannmittels verbunden wird,
  • 4 und 5 zeigen Draufsichten auf die Plattenabschnitte gemäß den 1 bis 3,
  • 6 zeigt eine schematische, vereinfachte Draufsicht auf die Plattenabschnitte gemäß den 1 bis 5 in einem gelenkig verbundenen, aufgeweiteten Zustand,
  • 7 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang Linie A-A aus 6,
  • 8 zeigt eine schematische Seitenansicht der zwei Plattenabschnitte gemäß den 1 bis 7 verbunden mit einem Mantel eines aufweitbaren Gegenstands,
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte gemäß einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 zeigt einen Verbindungsstreifen für die zwei Plattenabschnitte gemäß 10,
  • 12A zeigt die zwei Plattenabschnitte gemäß 10 in einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand,
  • 12B zeigt die zwei Plattenabschnitte gemäß 10 zwischen einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand und einem vollständig aufgeweiteten zweiten Zustand,
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands und zweier noch nicht daran befestigter Plattenabschnitte,
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands mit einer aufweitbaren Tischplatte in einem jeweils vollständig aufgeweiteten zweiten Zustand,
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aufweitbaren Gegenstands mit einer aufweitbaren Bodenplatte in einem jeweils vollständig aufgeweiteten zweiten Zustand.
  • Die 1 bis 3 zeigen perspektivische Ansichten zweier Plattenabschnitte PLA1, PLA2 und eines Spannmittels SP zur Ausbildung eines Gelenkmechanismus. Die 5 und 6 zeigen Draufsichten auf die Plattenabschnitte PLA1 und PLA2. Die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 können mit einem automatisch aufweitbaren Mantel z. B. eines Bodenaufstellers oder einer Werbesäule verbunden werden, um ebenso automatisch aufgeweitet bzw. selbstentfaltet zu werden, wodurch z. B. eine Bodenplatte zur Sicherung gegen eine Kippen des Bodenaufstellers oder der Werbesäule ausgebildet werden kann.
  • Der Plattenabschnitt PLA1 umfasst einen Basisteil B1 und einen vom dem Basisteil B1 ausgehenden, vorragenden stegartigen Teil ST1.
  • Der Plattenabschnitt PLA2 umfasst einen Basisteil B2 und zwei von dem Basisteil B2 ausgehende, vorragende stegartige Teile ST2. Die zwei stegartigen Teile ST2 sind mittels eines optionalen Verbindungsstegs miteinander verbunden. Es ist auch möglich, dass die stegartigen Teile ST2 frei vorragend sind.
  • Die 1 bis 3 zeigen, wie die zwei Plattenabschnitte PLA1 und PLA2 zusammenzuführen und mittels des Spannmittels SP miteinander zu verbinden sind, um den Gelenkmechanismus auszubilden. Insbesondere ist der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 zwischen die zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 zu positionieren. Ferner sind der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 mittels des Spannmittels SP gelenkig miteinander zu verbinden.
  • In 3 ist zu sehen, dass zwischen dem stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2 zwei Spannmittelkreuzungen auszubilden sind, insbesondere das Spannmittel SP sich an zwei Stellen zwischen dem stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2 kreuzt. Das Spannmittel SP ist ausgebildet und angeordnet, um sich an den zwei Spannmittelkreuzungen bzw. den zwei Stellen zu verdrehen, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird. Der Einfachheit halber kennzeichnen die Bezugszeichen KP1 und KP2 sowohl die zwei Spannmittelkreuzungen als auch die zwei Stellen.
  • Die Bezugszeichen A, A' in den 5 und 6 kennzeichnen Aussparungen zur Aufnahme und Halterung des Spannmittels SP (die auch in den 1 bis 3 zu sehen sind, dort jedoch nicht mit einem Bezugszeichen versehen sind). Die Aussparungen A' sind bei zusammengebauten Gelenkmechanismus an oder zumindest nahe den Spannmittelkreuzungen bzw. den zwei Stellen KP1, KP2 ausgebildet. Bezugszeichen KF kennzeichnen Klebeflächen zur Verbindung mit z. B. dem Mantel eines aufweitbaren Gegenstands.
  • 6 zeigt eine schematische, vereinfachte Draufsicht auf die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 und das Spannmittel SP in einem vollständig aufgeweiteten Zustand. Der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 ist dabei in überlappender Anlage mit dem Plattenabschnitt PLA2, während die zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 in überlappender Anlage mit dem Plattenabschnitt PLA1 sind, wodurch eine gegenseitige Stabilisierung und eine im Wesentlichen 180°-Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 erzielt wird. Das Spannmittel SP erstreckt sich quer über den stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2. Wie sich aus 6 ergibt, definiert das Spannmittel SP und insbesondere die Spannmittelkreuzungen bzw. die zwei Stellen KP1, KP2 eine gemeinsame Schwenkachse SA für die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2.
  • Ferner ist in 6 zu sehen, dass der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 so zwischen den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2 positioniert ist, dass zwischen dem stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2 jeweils ein Spalt S ausgebildet wird.
  • 7 zeigt eine schematische, vereinfachte Schnittansicht entlang Linie A-A aus 6. Wie in 7 zu sehen, verläuft die gemeinsame Schwenkachse SA durch die zwei Stellen bzw. die zwei Spannmittelkreuzungen KP1, KP2 und ferner durch den ersten stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die zwei stegartigen Abschnitte ST2 des Plattenabschnitts PLA2. Aus 7 ist ferner ersichtlich, dass sich das Spannmittel SP an den zwei Stellen bzw. den Spannmittelkreuzungen KP1, KP2 kreuzt und verdrehbar angeordnet ist.
  • 7 zeigt auch, dass das Spannmittel SP den stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 vollumfänglich umschließt und ebenso die zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 vollumfänglich umschließt. Die stegartigen Teile ST1, ST2 werden jeweils über ihren gesamten Umfang von dem Spannmittel SP umschlossen.
  • Wie ein Vergleich insbesondere der 3, 6 und 7 zeigt, ist das Spannmittel SP vorgesehen, um an den zwei Stellen bzw. an den zwei Spannmittelkreuzungen KP1, KP2 verdreht zu werden, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt und zumindest einer der zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 geschwenkt oder gedreht wird.
  • Wie insbesondere aus den 3 bis 7 ersichtlich wird, sind die Spannmittelkreuzungen bzw. die zwei Stellen KP1, KP2 zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2 ausgebildet, teilweise in den Aussparungen A' und teilweise in den zwei Spalten S.
  • 8 zeigt eine schematische Seitenansicht der zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2, die mit einem aufweitbaren Mantel verbunden sind. 8 zeigt den aufweitbaren Mantel bzw. Gegenstand und die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 (die vorzugsweise zur Ausbildung einer Bodenplatte vorgesehen sind) während der Bewegung von einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand hin zu einem aufgeweiteten zweiten Zustand.
  • Insbesondere ist zu sehen, dass die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 mittels jeweils einer Lasche LA mit einer ersten Mantelfläche 10 und einer zweiten Mantelfläche 20 gelenkig verbunden sind.
  • Aus 8, aber auch den oben beschriebenen Figuren wird ersichtlich, dass sich der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 scherenartig kreuzen oder im Wesentlichen X-förmig anordbar sind, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt oder zumindest einer der Plattenabschnitte PLA1, PLA2 geschwenkt wird. Ebenso wird ersichtlich, dass die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 ausgebildet und angeordnet sind, um sich ausgehend von einem zusammengeklappten, nicht-aufgeweiteten ersten Zustand im Wesentlichen V-förmig oder scherenartig aufzuweiten.
  • Wenn der aufweitbare Gegenstand bzw. der Mantel mittels eines in 8 nicht zu sehenden Aufweitmechanismus aufgeweitet wird (d. h. von einem ersten flachen Zustand in einen zweiten aufgeweiteten Zustand gebracht wird), werden die zwei Mantelabschnitte 10, 20 gemäß Pfeil P1 nach außen bewegt, die gemeinsame Achse SA wird gemäß Pfeil P2 nach unten bewegt und die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 werden gemäß den Pfeilen P3 nach außen geschwenkt, bis der Winkel zwischen den zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 ungefähr 180° beträgt oder aber ausreichend groß ist, um die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 mittels des Eigengewichts des aufweitbaren Gegenstands oder händisch vollständig nach unten zu drücken.
  • Die Ausführungsform gemäß 9 stimmt teilweise mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2. Zunächst ist ersichtlich, dass die in 9 gezeigten Plattenabschnitte PLA1, PLA2 keine vorragenden, stegartigen Teile umfassen und auch kein Spannmittel vorgesehen ist. Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels ist, dass zwischen den zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 ein Ritz RI, der die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 nicht vollständig separiert, ausgebildet ist, wodurch die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 gelenkig und dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Die Ausführungsform gemäß den 10 und 11 stimmt teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2. Zunächst ist auch hier ersichtlich, dass die in 10 gezeigten Plattenabschnitte PLA1, PLA2 keine vorragenden, stegartigen Teile umfassen und auch kein Spannmittel vorgesehen ist. Eine Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels ist, dass zwischen den zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 ein die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 separierender Schlitz SCHL ausgebildet ist. Der Schlitz SCHL wird durch einen auch in 11 gezeigten Verbindungsstreifen KST überspannt, der die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 mit einander verbindet. Mittels dem Schlitz-Verbindungsstreifen-Mechanismus sind die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 gelenkig und dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden.
  • 12A zeigt die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 der 10 wie sie z. B. ausgerichtet sind, wenn sich ein aufweitbarer Gegenstand und damit auch die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 in einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand befinden. Die zwei Stirnflächen SF1, SF2 sind dann ins Innere des aufweitbaren Gegenstands bzw. des Mantels gerichtet. Die zwei Plattenabschnitt PLA1, PLA2 sind dann parallel zu den den Mantel ausbildenden Mantelflächen ausgerichtet. Wenn die Gelenkfunktion ausgeübt und zumindest einer der zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 geschwenkt wird, was in 12B gezeigt ist, werden die zwei Stirnflächen SF1, SF2 zueinander hin bewegt, z. B. so lange, bis sie einander zugewandt und bündig in Anlage sind, was z. B. der Fall ist, wenn die Tischplatte und/oder Bodenplatte im vollständig aufgeweiteten zweiten Zustand bzw. Gebrauchszustand ist. Den 12A und 12B kann ferner entnommen werden, wie sich die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 im Wesentlichen V-förmig aufweiten.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands 1, insbesondere eine erste Mantelfläche 10 und eine zweite Mantelfläche 20 zur Ausbildung eines aufweitbaren Mantels und zwei Laschen LA zur gelenkigen Verbindung mit den zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 (insbesondere den Klebeflächen KF) gemäß einer der vorigen Ausführungsformen. Ferner ist in 13 eine von zwei im Mantel vorgesehenen bogenförmigen Sollknicklinien BL zu sehen, die sich im Wesentlichen über die Breite einer Lasche LA und insbesondere über die Breite eines der zwei Plattenabschnitte PLA1 bzw. PLA2 erstreckt, wodurch ungewollte Verspannungen und/oder unschöne Verformungen des Mantels zumindest reduziert werden können, wenn der Mantel bzw. die Bodenplatte und/oder die Tischplatte aufgeweitet wird.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aufweitbaren Gegenstands 1 in Form eines Tischs in einem vollständig aufgeweiteten zweiten Gebrauchszustand. Zu sehen ist der mittels der zwei Mantelflächen 10, 20 ausgebildete aufweitbare Mantel und eine Tischplatte, die von zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 erzeugt wird, die ähnlich oder identisch wie in den vorigen Ausführungsbeispielen ausgebildet und funktionieren können. Im Innenraum des aufweitbaren Gegenstands 1 bzw. des aufweitbaren Mantels ist zumindest ein Aufweitmechanismus angeordnet, mittels dem der aufweitbare Mantel aufweitbar ist, insbesondere von einem nicht aufgeweiteten ersten Zustand in einen aufgeweiteten zweiten Zustand bringbar ist, wodurch die mit dem Mantel verbundene Bodenplatte und/oder Tischplatte ebenso aufweitbar ist, insbesondere von einem zusammengeklappten ersten Zustand in einen zumindest teilweise aufgeklappten zweiten Zustand bringbar ist. Somit kann der aufweitbare Gegenstand 1 und damit auch die Tischplatte mittels des Aufweitmechanismus vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend aufgeweitet werden.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aufweitbaren Gegenstands 1 in Form einer Werbesäule in einem vollständig aufgeweiteten zweiten Gebrauchszustand. Zu sehen ist der mittels der zwei Mantelflächen 10, 20 ausgebildete aufweitbare Mantel und eine Bodenplatte, die von zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 erzeugt wird, die ähnlich oder identisch wie in den vorigen Ausführungsbeispielen ausgebildet und funktionieren können.
  • Die vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele und/oder deren Einzelmerkmale können beliebig miteinander kombiniert werden. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand der Unteransprüche unabhängig von dem Gegenstand der in Bezug genommenen und vorgeordneten Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (26)

  1. Gegenstand (1), insbesondere Bodenaufsteller, Anzeigesäule, Tischaufsteller, Deko-Säule, Tisch, Theke oder ähnliches, umfassend einen aufweitbaren Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche (10) und einer zweiten Mantelfläche (20), gekennzeichnet durch – eine mit dem Mantel verbundene zumindest teilweise aufweitbare und/oder zumindest teilweise selbstentfaltbare, vorzugsweise ein- oder mehrteilige Bodenplatte, und/oder – eine mit dem Mantel verbundene zumindest teilweise aufweitbare und/oder zumindest teilweise selbstentfaltbare, vorzugsweise ein- oder mehrteilige Tischplatte.
  2. Gegenstand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tischplatte und/oder die Bodenplatte aufweitet und/oder selbstentfaltet, wenn sich der Mantel aufweitet.
  3. Gegenstand (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte und/oder die Tischplatte zumindest zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) umfasst.
  4. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) zumindest eines von Folgenden sind: – mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden, – gelenkig miteinander verbunden, – dreh- und/oder schwenkbar miteinander verbunden.
  5. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei Plattenabschnitten (PLA1, PLA2) ein Schlitz (SCHL) oder Ritz (RI) und/oder ein die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) verbindender Verbindungsstreifen (KST) vorgesehen ist.
  6. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – Stirnflächen (SF1, SF2) der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) dem Mantelinneren zugewandt sind, wenn die Bodenplatte und/oder Tischplatte im nicht-aufgeweiteten Zustand ist, und/oder – Stirnflächen (SF1, SF2) der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) einander zugewandt und bündig in Anlage sind, wenn die Bodenplatte und/oder Tischplatte im aufgeweiteten Zustand ist.
  7. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) mittels zumindest eines Spannmittels (SP) miteinander verbunden sind.
  8. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) bei einem bestimmten Winkel in vorzugsweise überlappende Anlage kommen, um eine bestimmte Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) zu erzielen, und/oder – die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) bei einem Winkel von ungefähr 180° in vorzugsweise überlappende Anlage kommen.
  9. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Plattenabschnitt (PLA1) zumindest einen, vorzugsweise von einem Basisteil (B1) ausgehenden, stegartigen Teil (ST1) und der andere Plattenabschnitt (PLA2) zumindest zwei, vorzugsweise von einem Basisteil (B2), ausgehende stegartige Teile (ST2) aufweist.
  10. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der zumindest eine stegartige Teil (ST1) des einen Plattenschabschnitts (PLA1) und die zumindest zwei stegartigen Teile (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) im Wesentlichen X-förmig anordbar sind oder sich im Wesentlichen X-förmig kreuzen, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder zumindest einer der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) geschwenkt wird, insbesondere die Tischplatte und/oder Bodenplatte aufgeweitet und/oder selbstentfaltet wird, und/oder – der zumindest eine stegartige Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) zumindest abschnittsweise zwischen den zumindest zwei stegartigen Teilen (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) positioniert ist.
  11. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine stegartige Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) zur überlappenden Anlage mit dem anderen Plattenabschnitt (PLA2) vorgesehen ist und/oder die zumindest zwei stegartigen Teile (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) zur überlappenden Anlage mit dem einen Plattenabschnitt (PLA1) vorgesehen sind, wodurch eine gegenseitige Stabilisierung und/oder eine definierte Winkelstellung der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) erzielbar ist.
  12. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der zumindest eine stegartige Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) und die zumindest zwei stegartigen Teile (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) mittels zumindest eines Spannmittels (SP) miteinander verbunden sind, und/oder – zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) und den zumindest zwei stegartigen Teilen (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen (KP1, KP2) ausgebildet oder ausbildbar sind, und/oder – sich das zumindest eine Spannmittel (SP) an zumindest zwei Stellen (KP1, KP2) zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) und den zumindest zwei stegartigen Teilen (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) kreuzt und/oder verdrehbar angeordnet ist.
  13. Gegenstand (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – das zumindest eine Spannmittel (SP) an den zumindest zwei Stellen (KP1, KP2) verdreht wird, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder zumindest einer der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) geschwenkt wird, und/oder – das zumindest eine Spannmittel (SP) an den zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen (KP1, KP2) verdreht wird, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder zumindest einer der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) geschwenkt wird.
  14. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an oder zumindest nahe den Spanmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen oder den zumindest zwei Stellen (KP1, KP2) Aussparungen (A') zur Aufnahme und/oder Halterung des zumindest einen Spannmittels (SP) ausgebildet sind.
  15. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenseitenrändern der zumindest zwei stegartigen Teile (ST2) zwei Aussparungen (A) zur Aufnahme und/oder Halterung des zumindest einen Spannmittels (SP) ausgebildet sind.
  16. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das zumindest eine Spannmittel (SP) den zumindest einen stegartigen Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) vollumfänglich umschließt und/oder die zwei stegartigen Teile (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) jeweils vollumfänglich umschließt, und/oder – sich das zumindest eine Spannmittel (SP) quer zu den stegartigen Teilen (ST1, ST2) erstreckt.
  17. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Plattenabschnitt (PLA1) mit der ersten Mantelfläche (10) und der andere Plattenabschnitt (PLA2) mit der zweiten Mantelfläche (20) verbunden ist oder umgekehrt.
  18. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Plattenabschnitt (PLA1) laschenartig und/oder gelenkig mit der ersten Mantelfläche (10) verbunden ist und der andere Plattenabschnitt (PLA2) laschenartig und/oder gelenkig mit der zweiten Mantelfläche (20) verbunden ist oder umgekehrt.
  19. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel zumindest eine vorzugsweise bogenförmige Sollknicklinie (BL) aufweist, die sich im Wesentlichen über die Breite einer Lasche (LA) zur Verbindung mit einem der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) erstreckt und/oder sich im Wesentlichen über die Breite eines der zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) erstreckt, wodurch ungewollte Verspannungen und/oder unschöne Verformungen des Mantels zumindest reduziert werden können, wenn der Mantel und/oder die Bodenplatte und/oder die Tischplatte aufgeweitet ist oder wird.
  20. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) um eine gemeinsame Achse (SA) schwenk- und/oder drehbar sind, und/oder – die gemeinsame Achse (SA) durch das zumindest eine Spannmittel (SP) definiert wird, und/oder – die gemeinsame Achse (SA) durch die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) verläuft, und/oder – die gemeinsame Achse (SA) durch die zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen oder die zumindest zwei Stellen (KP1, KP2) verläuft und/oder definiert wird.
  21. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Spannmittel (SP) ein Gummiband und/oder ein Gummiring und/oder ein elastisches Zugelement ist.
  22. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2) vorgesehen sind, um sich V-förmig und/oder scherenartig aufzuweiten und/oder selbstzuentfalten, und/oder – die Bodenplatte und/oder Tischplatte im Wesentlichen parallel zum Mantel ausgerichtet ist, wenn der Mantel und die Tischplatte und/oder die Bodenplatte nicht aufgeweitet sind, und/oder – die Bodenplatte und/oder Tischplatte im Wesentlichen quer zum Mantel ausgerichtet ist, wenn der Mantel und die Tischplatte und/oder die Bodenplatte aufgeweitet sind.
  23. Gegenstand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Mantels zumindest ein Aufweitmechanismus (2) angeordnet ist, mittels dem der Mantel aufweitbar ist, insbesondere von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar ist, und dadurch die mit dem Mantel verbundene Bodenplatte und/oder Tischplatte aufweitbar und/oder zumindest teilweise selbstentfaltbar ist, insbesondere von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand oder zumindest in Richtung hin zu einem zweiten Zustand bringbar ist.
  24. Gelenkmechanismus zum Verbinden zweier Elemente, vorzugsweise zum Verbinden zweier Mantelabschnitte (10, 20) eines Gegenstands nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder anderer zu verbindender Elemente, gekennzeichnet durch – zumindest zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2), die vorzugsweise mittels zumindest eines Spannmittels (SP) gelenkig miteinander verbunden sind, – wobei zwischen den zwei Plattenabschnitten (PLA1, PLA2) zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen (KP1, KP2) ausgebildet oder ausbildbar sind, und/oder – sich das zumindest eine Spannmittel (SP) an zumindest zwei Stellen zwischen den zwei Plattenabschnitten (PLA1, PLA2) kreuzt und/oder verdrehbar angeordnet ist.
  25. Gelenkmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 24, gekennzeichnet durch – zumindest zwei Plattenabschnitte (PLA1, PLA2), wobei der eine Plattenabschnitt (PLA1) zumindest einen stegartigen Teil (ST1) und der andere Plattenabschnitt (PLA2) zumindest zwei stegartige Teile (ST2) aufweist, – wobei der zumindest eine stegartige Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) und die zumindest zwei stegartigen Teile (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) mittels zumindest eines Spannmittels (SP) miteinander verbunden sind, und – zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) und den zumindest zwei stegartigen Teilen (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen (KP1, KP2) ausgebildet oder ausbildbar sind, und/oder – sich das zumindest eine Spannmittel (SP) an zumindest zwei Stellen zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil (ST1) des einen Plattenabschnitts (PLA1) und den zumindest zwei stegartigen Teilen (ST2) des anderen Plattenabschnitts (PLA2) kreuzt und/oder verdrehbar angeordnet ist.
  26. Gelenkmechanismus nach einem der Ansprüche 24 oder 25 und dem kennzeichnenden Teil von einem der Ansprüche 1 bis 23.
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