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Die
Erfindung bezieht sich auf einen aufweitbaren Gegenstand, insbesondere
einen Bodenaufsteller, einen Tischaufsteller, eine Anzeigesäule,
etc.. Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf einen mittels
eines Aufweitmechanismus (z. B. mittels einer Abstandshaltervorrichtung
bzw. mittels eines Laschen-Spannelement-Mechanismus) aufweitbaren Gegenstand.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Gelenkmechanismus zum
Verbinden zweier Teile, vorzugsweise aber nicht ausschließlich
zur Verwendung mit einem aufweitbaren Gegenstand.
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Aufweitbare
Gegenstände z. B. in Form von Bodenaufstellern sind im
Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen
bekannt, wobei einige davon z. B. im Dokument
DE 20 2010 011 039 beschrieben
sind. Derartige Bodenaufsteller sind vorgesehen, um sich von einem
im Wesentlichen flachen Zustand automatisch in einen voluminösen
Gebrauchszustand aufzuweiten.
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Nachteilig
an bekannten aufweitbaren Bodenaufstellern ist, dass sie aufgrund
ihrer Höhe, aufgrund ihrer schmalen Ausgestaltung oder
aufgrund ihres geringen Gewichts infolge der Herstellung aus Pappe
oder ähnlichem zum Umfallen oder Kippen neigen. Es ist
bekannt, aufweitbare Bodenaufsteller im aufgeweiteten Gebrauchszustand
nachträglich mit einer Stützeinrichtung zu versehen,
um die aufweitbaren Bodenaufsteller gegen ein Umfallen zu sichern.
Ein nachträgliches Anbringen der Stützeinrichtung
ist nachteilig, z. B. da der aufweitbare Bodenaufsteller nicht voll-funktionsfähig
zum Kunden gelangt, sondern der Kunde selbst tätig werden muss.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen alternativen und/oder verbesserten
Gegenstand bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen, kostengünstigen
Gelenkmechanismus zum Verbinden zweier Teile bereitzustellen.
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Die
Aufgaben können im Wesentlichen mit den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche gelöst werden.
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Der
vorzugsweise aufweitbare Gegenstand ist insbesondere ein Bodenaufsteller,
eine Anzeigesäule, ein Tischaufsteller, etc., umfassend
z. B. eine Werbesäule (z. B. am Point of Sale), eine Dekosäule, eine
Wölbesäule, einen Verkaufs- oder Aufbewahrungsständer,
etc.. Insbesondere kann der Gegenstand konturengestanzt werden.
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Der
vorzugsweise aufweitbare Gegenstand umfasst insbesondere einen vorzugsweise
aufweitbaren Mantel.
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Der
Gegenstand umfasst insbesondere einen Mantel mit zumindest einer
ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche.
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Es
ist möglich, dass der Gegenstand eine mit dem Mantel verbundene
aufweitbare bzw. zumindest teilweise selbstentfaltbare Bodenplatte
und/oder eine mit dem Mantel verbundene aufweitbare bzw. zumindest
teilweise selbstentfaltbare Tischplatte umfasst.
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Es
ist möglich, aber nicht erforderlich, dass sich die Tischplatte
und/oder Bodenplatte z. B. mittels der Wirkung eines weiter unten
beschriebenen Aufweitmechanismus vollständig aufweitet
bzw. vollständig selbstentfaltet. Vorteilhaft reicht es,
wenn sich die Tischplatte und/oder Bodenplatte nur teilweise selbstentfaltet
bzw. in eine ausreichend stumpfe V-Form bringt. Wird der Gegenstand
aufgestellt, kann die Bodenplatte aufgrund des Eigengewichts des
Gegenstands und/oder das letzte Stück händisch
in einen vollständig aufgeweiteten Zustand gebracht werden. Ähnliches
gilt auch für die Tischplatte.
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Es
ist ferner möglich, dass sich die Tischplatte und/oder
die Bodenplatte zusammen mit dem Gegenstand bzw. dem Mantel aufweitet
oder selbstentfaltet, insbesondere automatisch aufweitet, wenn sich
der Gegenstand bzw. der Mantel aufweitet.
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Vorzugsweise
umfasst die Bodenplatte und/oder die Tischplatte zumindest zwei
Plattenabschnitte und kann somit ein- oder mehrteilig realisiert werden.
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Die
zwei Plattenabschnitte können mittelbar oder unmittelbar
miteinander verbunden sein, gelenkig miteinander verbunden sein
und/oder dreh- bzw. schwenkbar miteinander verbunden sein.
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Es
ist möglich, dass zwischen den zwei Plattenabschnitten
ein Schlitz oder Ritz und/oder ein die zwei Plattenabschnitte verbindender
Verbindungsstreifen vorgesehen ist. Vorzugsweise erstreckt sich der
Verbindungsstreifen über den Schlitz und ist an die zwei
Plattenabschnitte befestigt, insbesondere geklebt.
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Es
ist möglich, dass Stirnflächen der zwei Plattenabschnitte
dem Mantelinneren zugewandt sind, wenn die Bodenplatte und/oder
Tischplatte im nicht-aufgeweiteten Zustand ist. Ferner ist es möglich,
dass Stirnflächen der zwei Plattenabschnitte einander zugewandt
und/oder bündig in Anlage sind, wenn die Bodenplatte und/oder
Tischplatte im aufgeweiteten bzw. selbstentfalteten Zustand ist.
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Vorzugsweise
sind die zwei Plattenabschnitte mittels zumindest eines Spannmittels
(insbesondere gelenkig und/oder dreh- bzw. schwenkbar) miteinander
verbunden.
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Es
ist möglich, dass die zwei Plattenabschnitte bei einem
bestimmten Winkel, vorzugsweise bei einem Winkel von ungefähr
180° in insbesondere überlappende Anlage kommen,
um eine bestimmte Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte zu erzielen.
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Ein
Plattenabschnitt kann zumindest einen, vorzugsweise von einem Basisteil
ausgehenden bzw. vorragenden, stegartigen Teil umfassen.
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Ein
anderer Plattenabschnitt kann zumindest zwei, vorzugsweise von einem
Basisteil ausgehende bzw. vorragende, stegartige Teile aufweisen.
Die zumindest zwei stegartigen Teile können frei von dem Basisabschnitt
vorragen oder an ihren Enden miteinander verbunden sein.
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Es
ist möglich, dass der zumindest eine stegartige Teil des
einen Plattenschabschnitts und die zumindest zwei stegartigen Teile
des anderen Plattenabschnitts im Wesentlichen X-förmig
anordbar sind oder sich im Wesentlichen X-förmig bzw. scherenartig
kreuzen, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder
zumindest eine der zwei Plattenabschnitte geschwenkt bzw. gedreht
werden, insbesondere die Tischplatte und/oder Bodenplatte aufgeweitet
wird.
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Vorzugsweise
ist der stegartige Teil des einen Plattenabschnitts zumindest abschnittsweise zwischen
den zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts positioniert.
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Es
ist möglich, dass der oder die stegartigen Teile eines
Plattenabschnitts zur vorzugsweise überlappenden Anlage
mit dem jeweils anderen Plattenabschnitt vorgesehen sind. Dadurch
kann vorteilhaft eine gegenseitige Stabilisierung und/oder eine
bestimmte Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte gewährleistet
werden, vorzugsweise ein im Wesentlichen 180° Winkel zwischen
den zwei Plattenabschnitten.
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Es
ist möglich, dass der zumindest eine stegartige Teil des
einen Plattenabschnitts und die zumindest zwei stegartigen Teile
des anderen Plattenabschnitts mittels zumindest eines Spannmittels
(insbesondere gelenkig und/oder dreh- bzw. schwenkbar) miteinander
verbunden sind.
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Zwischen
dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts
und den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts
können zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen
ausgebildet werden bzw. ausgebildet sein (die durch ein Spannmittel
oder mehrere Spannmittel erzeugt werden können).
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Es
ist möglich, dass sich das zumindest eine Spannmittel an
zumindest zwei Stellen zwischen dem zumindest einen stegartigen
Teil des einen Plattenabschnitts und den zumindest zwei stegartigen Teilen
des anderen Plattenabschnitts kreuzt und/oder ausgebildet und angeordnet
ist, um sich an zumindest zwei Stellen zwischen dem zumindest einen
stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und den zumindest zwei
stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts bzw. an den zumindest
zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen zu verdrehen.
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Vorzugsweise
wird das zumindest eine Spannmittel an den zumindest zwei Stellen
verdreht, wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird und/oder
zumindest einer der zwei Plattenabschnitte geschwenkt bzw. gedreht
wird. Ebenso kann das Spannmittel an den Spannmittelkreuzungen und/oder
Spannmittelverdrehungen verdreht werden, wenn die Gelenkfunktion
ausgeübt wird und/oder zumindest einer der zwei Plattenabschnitte
geschwenkt bzw. gedreht wird.
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Vorzugsweise
ist zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts und
den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts
jeweils ein Spalt vorgesehen.
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Es
ist möglich, dass in oder zumindest nahe dem Spalt die
zumindest zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen
bzw. die zumindest zwei Stellen vorgesehen sind.
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Bevorzugt
ist, dass an oder zumindest nahe den Spannmittelkreuzungen und/oder
Spannmittelverdrehungen bzw. den zumindest zwei Stellen Aussparungen
zur Aufnahme und/oder Halterung des zumindest einen Spannmittels
ausgebildet sind.
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Die
Aussparungen können vorzugsweise an Außenseitenrändern
in dem zumindest einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts
ausgebildet sein und/oder gegenüberliegend in Innenseitenrändern
in den zumindest zwei stegartigen Teilen des anderen Plattenabschnitts.
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Es
ist auch möglich, dass zwei Aussparungen an den Außenseitenrändern
der zumindest zwei stegartigen Teile zur Aufnahme und/oder Halterung des
Spannmittels ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Aussparungen
so positioniert, dass das Spannmittel im Wesentlichen geradlinig
angeordnet ist.
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Es
ist möglich, dass das zumindest eine Spannmittel den zumindest
einen stegartigen Teil des einen Plattenabschnitts vollumfänglich
umschließt und/oder die zwei stegartigen Teile des anderen
Plattenabschnitts vollumfänglich umschließt. Insbesondere
werden der zumindest eine stegartige Teil und die zumindest zwei
stegartigen Teile jeweils über ihren Außenumfang
durch das zumindest eine Spannmittel umschlossen.
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Ferner
erstreckt sich das zumindest eine Spannmittel vorzugsweise quer
zu den stegartigen Teilen.
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Es
ist möglich, dass der eine Plattenabschnitt mit der ersten
Mantelfläche und der andere Plattenabschnitt mit der zweiten
Mantelfläche verbunden ist oder umgekehrt.
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Vorzugsweise
ist der eine Plattenabschnitt laschenartig und/oder gelenkig mit
der ersten Mantelfläche verbunden und der andere Plattenabschnitt
laschenartig und/oder gelenkig mit der zweiten Mantelfläche
verbunden oder umgekehrt.
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Es
ist möglich, dass die erste Mantelfläche und die
zweite Mantelfläche jeweils eine vorzugsweise bogenförmige
Sollknicklinie aufweist, die sich im Wesentlichen über
die Breite eines Plattenabschnitts und/oder die Breite einer Lasche,
die zur Verbindung mit einem der zwei Plattenabschnitte vorgesehen
ist, erstreckt, wodurch mittels der Boden- bzw. Tischplatte erzeugte
ungewollte Verspannungen und/oder unschöne Verformungen
des Mantels zumindest reduziert werden können, wenn der
Mantel und die Boden- bzw. Tischplatte aufgeweitet ist oder wird.
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Die
zwei Plattenabschnitte sind vorzugsweise um eine gemeinsame Achse
schwenk- und/oder drehbar.
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Die
gemeinsame Achse kann durch das zumindest eine Spannmittel definiert
werden.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die gemeinsame Achse durch die zwei Plattenabschnitte,
vorzugsweise durch den zumindest einen stegartigen Teil des einen
Plattenabschnitts und die zumindest zwei stegartigen Teile des anderen
Plattenabschnitts.
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Es
ist möglich, dass die gemeinsame Achse durch die zumindest
zwei Spannmittelkreuzungen und/oder Spannmittelverdrehungen bzw.
die zumindest zwei Stellen verläuft und/oder definiert
wird.
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Die
gemeinsame Achse ist vorzugsweise mittig zwischen den zwei Plattenabschnitten
positioniert.
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Das
zumindest eine Spannmittel ist vorzugsweise ein Gummiband, Gummiring
oder ein elastisches Zugelement.
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Es
ist möglich, dass die zwei Plattenabschnitte im Wesentlichen
parallel zum Mantel ausgerichtet sind, wenn der Gegenstand bzw.
Mantel und die zwei Plattenabschnitte nicht aufgeweitet sind, und/oder
im Wesentlichen quer zum Mantel ausgerichtet sind, wenn der Gegenstand
bzw. Mantel und die zwei Plattenabschnitte vorzugsweise vollständig aufgeweitet
sind.
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Es
ist möglich, dass im Innenraum des Mantels bzw. des Gegenstands
zumindest ein Aufweitmechanismus (insbesondere eine Abstandshaltervorrichtung
oder ein Laschen-Spannelement-Mechanismus) angeordnet ist, mittels
dem der Mantel bzw. der Gegenstand aufweitbar ist, insbesondere
von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar ist,
und dadurch die Bodenplatte und/oder die Tischplatte aufweitbar
bzw. selbstentfaltbar ist, insbesondere von einem ersten Zustand
in einen zweiten Zustand oder zumindest hin zu einem zweiten Zustand
bringbar ist.
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Vorzugsweise
ist der Gegenstand bzw. der Mantel mittels des Aufweitmechanismus
vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend aufweitbar, wodurch
ebenso die zwei Plattenabschnitte bzw. die Tischplatte und/oder
Bodenplatte vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend aufweitbar
sind.
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Der
Aufweitmechanismus ist vorzugsweise vorgesehen, um mittels zumindest
eines Spannmittels und/oder einer Vorspannung den Mantel bzw. Gegenstand
von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen.
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Der
zweite Zustand des Gegenstands bzw. des Mantels ist vorzugsweise
voluminöser als der erste Zustand. Vorzugsweise ist der
zweite Zustand ein formvergrößerter und/oder volumenvergrößerter Zustand.
Im Gebrauchszustand ist der Gegenstand bzw. Mantel insbesondere
in einem aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand. Der
erste Zustand des Gegenstands bzw. des Mantels ist vorzugsweise
ein im Wesentlichen flacher Zustand. Vorzugsweise ist der erste
Zustand ein formverkleinerter und/oder volumenverkleinerter Zustand.
Im Transport- oder Lagerzustand ist der Gegenstand bzw. der Mantel
insbesondere in einem zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten
Zustand. Insbesondere ist der erste Zustand des Gegenstands bzw.
des Mantels ein nicht-aufgeweiteter Zustand, während der
zweite Zustand ein aufgeweiteter Zustand ist.
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Ähnliches
gilt auch für die Bodenplatte und/oder die Tischplatte
bzw. die zwei Plattenabschnitte. Der zweite Zustand der Bodenplatte und/oder
der Tischplatte ist vorzugsweise gegenüber dem ersten Zustand
formvergrößert. Der zweite Zustand ist ein aufgeweiteter
Zustand, vorzugsweise ein vollständig aufgeweiteter Zustand,
z. B. um die Funktion als Bodenplatte und/oder Tischplatte erfüllen
zu können, wobei die Bodenplatte und/oder Tischplatte dann
insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Mantelfläche
und der zweiten Mantelfläche ausgerichtet sein kann, im
Fall der Bodenplatte aber nicht muss. Im Gebrauchszustand ist die
Bodenplatte und/oder Tischplatte insbesondere in einem aufgeklappten
Zustand. Der erste Zustand der Bodenplatte und/oder der Tischplatte
ist vorzugsweise ein im Wesentlichen flacher Zustand, wobei die Bodenplatte
und/oder Tischplatte insbesondere im Wesentlichen parallel zu der
ersten Mantelfläche und der zweiten Mantelfläche
ausgerichtet sein kann. Im Transport- oder Lagerzustand ist die
Bodenplatte und/oder die Tischplatte insbesondere in einem zusammengeklappten
Zustand und/oder im ersten Zustand. Insbesondere ist der erste Zustand
der Bodenplatte und/oder der Tischplatte ein nicht-aufgeweiteter
bzw. nicht entfalteter Zustand, während der zweite Zustand
ein (vorzugsweise vollständig) aufgeweiteter bzw. entfalteter
Zustand ist.
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Die
zwei Plattenabschnitte bzw. die Bodenplatte und/oder die Tischplatte
sind ausgebildet und angeordnet, um sich vorzugsweise ausgehend
von dem ersten Zustand im Wesentlichen V-förmig und/oder
scherenartig aufzuweiten.
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Bei
dem in der vorliegenden Beschreibung und/oder den Ansprüchen
erwähnten Aufweitmechanismus kann es sich insbesondere
um einen Aufweitmechanismus, insbesondere eine Abstandshaltervorrichtung
oder einen Laschen-Spannelement-Mechanismus wie in den Dokumenten
DE 20 2010 011 039 und
DE 20 2010 013 426 beschrieben
handeln, so dass der Inhalt dieser Dokumente der vorliegenden Beschreibung
hinsichtlich der Ausbildung des Aufweitmechanismus in vollem Umfang
zuzurechnen ist.
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Ferner
kann es sich bei dem in der vorliegenden Beschreibung und/oder den
Ansprüchen erwähnten vorzugsweise aufweitbaren
Gegenstand um einen wie im Dokument
DE 20 2010 013 426 beschriebenen
aufweitbaren Gegenstand handeln, so dass der Inhalt dieses Dokuments
der vorliegenden Beschreibung auch hinsichtlich der Ausbildung des vorzugsweise
aufweitbaren Gegenstands in vollem Umfang zuzurechnen ist. Dabei
ist es besonders vorteilhaft möglich, insbesondere realisiert
wie im Dokument
DE 20 2010
013 426 beschrieben, dass die erste Mantelfläche
zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche
verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche zumindest
abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar
ist, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt
wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf einen wie oben beschriebenen vorzugsweise
aufweitbaren Gegenstand beschränkt, sondern umfasst auch
einen Gelenkmechanismus zum Verbinden von zwei beliebigen Elementen
oder Teilen.
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Der
Gelenkmechanismus ist vorzugsweise ein Gummiring- bzw. Gummiband-Gelenkmechanismus.
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Der
Gelenkmechanismus umfasst vorzugsweise zumindest zwei Plattenabschnitte,
die mittels zumindest eines Spannmittels gelenkig bzw. schwenk-
und/oder drehbar miteinander verbunden sein können.
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Der
Gelenkmechanismus, insbesondere die zumindest zwei Plattenabschnitte
und das zumindest eine Spannmittel können ausgebildet sein
und funktionieren wie oben in Verbindung mit dem vorzugsweise aufweitbaren
Gegenstand beschrieben.
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Vorzugsweise
ist der aufweitbare Gegenstand bzw. der Mantel und/oder die Bodenplatte und/oder
Tischplatte aus zumindest einem von folgenden ausgebildet: Pappe,
Wellpappe, Papier, Karton oder einem kartonähnlichen Material,
Kunststoff, Metall.
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Vorzugsweise
sind die zumindest zwei Plattenabschnitte aus zumindest einem von
folgenden ausgebildet: Pappe, Wellpappe, Karton oder einem kartonähnlichen
Material, Kunststoff, Metall.
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Die
Erfindung ist aber auch mit anderen geeigneten Materialien und Werkstoffen
realisierbar.
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Die
oben beschriebenen Merkmale und bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Andere vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
offenbart oder ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten
Figuren.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Plattenabschnitts,
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2 und 3 zeigen
perspektivische Ansichten eines weiteren Plattenabschnitts, der
mit dem Plattenabschnitt gemäß 1 mittels
eines Spannmittels verbunden wird,
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4 und 5 zeigen
Draufsichten auf die Plattenabschnitte gemäß den 1 bis 3,
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6 zeigt
eine schematische, vereinfachte Draufsicht auf die Plattenabschnitte
gemäß den 1 bis 5 in
einem gelenkig verbundenen, aufgeweiteten Zustand,
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7 zeigt
eine schematische Schnittansicht entlang Linie A-A aus 6,
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8 zeigt
eine schematische Seitenansicht der zwei Plattenabschnitte gemäß den 1 bis 7 verbunden
mit einem Mantel eines aufweitbaren Gegenstands,
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9 zeigt
eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
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10 zeigt
eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte gemäß einer
wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung,
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11 zeigt
einen Verbindungsstreifen für die zwei Plattenabschnitte
gemäß 10,
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12A zeigt die zwei Plattenabschnitte gemäß 10 in
einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand,
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12B zeigt die zwei Plattenabschnitte gemäß 10 zwischen
einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand und einem vollständig
aufgeweiteten zweiten Zustand,
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands
und zweier noch nicht daran befestigter Plattenabschnitte,
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands
mit einer aufweitbaren Tischplatte in einem jeweils vollständig aufgeweiteten
zweiten Zustand,
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines aufweitbaren Gegenstands mit
einer aufweitbaren Bodenplatte in einem jeweils vollständig
aufgeweiteten zweiten Zustand.
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Die 1 bis 3 zeigen
perspektivische Ansichten zweier Plattenabschnitte PLA1, PLA2 und eines
Spannmittels SP zur Ausbildung eines Gelenkmechanismus. Die 5 und 6 zeigen
Draufsichten auf die Plattenabschnitte PLA1 und PLA2. Die zwei Plattenabschnitte
PLA1, PLA2 können mit einem automatisch aufweitbaren Mantel
z. B. eines Bodenaufstellers oder einer Werbesäule verbunden werden,
um ebenso automatisch aufgeweitet bzw. selbstentfaltet zu werden,
wodurch z. B. eine Bodenplatte zur Sicherung gegen eine Kippen des
Bodenaufstellers oder der Werbesäule ausgebildet werden kann.
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Der
Plattenabschnitt PLA1 umfasst einen Basisteil B1 und einen vom dem
Basisteil B1 ausgehenden, vorragenden stegartigen Teil ST1.
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Der
Plattenabschnitt PLA2 umfasst einen Basisteil B2 und zwei von dem
Basisteil B2 ausgehende, vorragende stegartige Teile ST2. Die zwei stegartigen
Teile ST2 sind mittels eines optionalen Verbindungsstegs miteinander
verbunden. Es ist auch möglich, dass die stegartigen Teile
ST2 frei vorragend sind.
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Die 1 bis 3 zeigen,
wie die zwei Plattenabschnitte PLA1 und PLA2 zusammenzuführen
und mittels des Spannmittels SP miteinander zu verbinden sind, um
den Gelenkmechanismus auszubilden. Insbesondere ist der stegartige
Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 zwischen die zwei stegartigen
Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 zu positionieren. Ferner sind
der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die zwei
stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 mittels des Spannmittels
SP gelenkig miteinander zu verbinden.
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In 3 ist
zu sehen, dass zwischen dem stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts
PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2
zwei Spannmittelkreuzungen auszubilden sind, insbesondere das Spannmittel
SP sich an zwei Stellen zwischen dem stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts
PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2
kreuzt. Das Spannmittel SP ist ausgebildet und angeordnet, um sich
an den zwei Spannmittelkreuzungen bzw. den zwei Stellen zu verdrehen,
wenn die Gelenkfunktion ausgeübt wird. Der Einfachheit
halber kennzeichnen die Bezugszeichen KP1 und KP2 sowohl die zwei Spannmittelkreuzungen
als auch die zwei Stellen.
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Die
Bezugszeichen A, A' in den 5 und 6 kennzeichnen
Aussparungen zur Aufnahme und Halterung des Spannmittels SP (die
auch in den 1 bis 3 zu sehen
sind, dort jedoch nicht mit einem Bezugszeichen versehen sind).
Die Aussparungen A' sind bei zusammengebauten Gelenkmechanismus
an oder zumindest nahe den Spannmittelkreuzungen bzw. den zwei Stellen
KP1, KP2 ausgebildet. Bezugszeichen KF kennzeichnen Klebeflächen
zur Verbindung mit z. B. dem Mantel eines aufweitbaren Gegenstands.
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6 zeigt
eine schematische, vereinfachte Draufsicht auf die zwei Plattenabschnitte
PLA1, PLA2 und das Spannmittel SP in einem vollständig aufgeweiteten
Zustand. Der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 ist
dabei in überlappender Anlage mit dem Plattenabschnitt
PLA2, während die zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2
in überlappender Anlage mit dem Plattenabschnitt PLA1 sind,
wodurch eine gegenseitige Stabilisierung und eine im Wesentlichen
180°-Ausrichtung der zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2
erzielt wird. Das Spannmittel SP erstreckt sich quer über
den stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die zwei
stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2. Wie sich aus 6 ergibt,
definiert das Spannmittel SP und insbesondere die Spannmittelkreuzungen
bzw. die zwei Stellen KP1, KP2 eine gemeinsame Schwenkachse SA für
die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2.
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Ferner
ist in 6 zu sehen, dass der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts
PLA1 so zwischen den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts
PLA2 positioniert ist, dass zwischen dem stegartigen Teil ST1 des
Plattenabschnitts PLA1 und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts
PLA2 jeweils ein Spalt S ausgebildet wird.
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7 zeigt
eine schematische, vereinfachte Schnittansicht entlang Linie A-A
aus 6. Wie in 7 zu sehen,
verläuft die gemeinsame Schwenkachse SA durch die zwei
Stellen bzw. die zwei Spannmittelkreuzungen KP1, KP2 und ferner
durch den ersten stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1
und die zwei stegartigen Abschnitte ST2 des Plattenabschnitts PLA2.
Aus 7 ist ferner ersichtlich, dass sich das Spannmittel
SP an den zwei Stellen bzw. den Spannmittelkreuzungen KP1, KP2 kreuzt
und verdrehbar angeordnet ist.
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7 zeigt
auch, dass das Spannmittel SP den stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts
PLA1 vollumfänglich umschließt und ebenso die
zwei stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 vollumfänglich
umschließt. Die stegartigen Teile ST1, ST2 werden jeweils über
ihren gesamten Umfang von dem Spannmittel SP umschlossen.
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Wie
ein Vergleich insbesondere der 3, 6 und 7 zeigt,
ist das Spannmittel SP vorgesehen, um an den zwei Stellen bzw. an
den zwei Spannmittelkreuzungen KP1, KP2 verdreht zu werden, wenn
die Gelenkfunktion ausgeübt und zumindest einer der zwei
Plattenabschnitte PLA1, PLA2 geschwenkt oder gedreht wird.
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Wie
insbesondere aus den 3 bis 7 ersichtlich
wird, sind die Spannmittelkreuzungen bzw. die zwei Stellen KP1,
KP2 zwischen dem zumindest einen stegartigen Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1
und den zwei stegartigen Teilen ST2 des Plattenabschnitts PLA2 ausgebildet,
teilweise in den Aussparungen A' und teilweise in den zwei Spalten S.
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8 zeigt
eine schematische Seitenansicht der zwei Plattenabschnitte PLA1,
PLA2, die mit einem aufweitbaren Mantel verbunden sind. 8 zeigt
den aufweitbaren Mantel bzw. Gegenstand und die zwei Plattenabschnitte
PLA1, PLA2 (die vorzugsweise zur Ausbildung einer Bodenplatte vorgesehen sind)
während der Bewegung von einem nicht-aufgeweiteten ersten
Zustand hin zu einem aufgeweiteten zweiten Zustand.
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Insbesondere
ist zu sehen, dass die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 mittels
jeweils einer Lasche LA mit einer ersten Mantelfläche 10 und
einer zweiten Mantelfläche 20 gelenkig verbunden
sind.
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Aus 8,
aber auch den oben beschriebenen Figuren wird ersichtlich, dass
sich der stegartige Teil ST1 des Plattenabschnitts PLA1 und die
stegartigen Teile ST2 des Plattenabschnitts PLA2 scherenartig kreuzen
oder im Wesentlichen X-förmig anordbar sind, wenn die Gelenkfunktion
ausgeübt oder zumindest einer der Plattenabschnitte PLA1,
PLA2 geschwenkt wird. Ebenso wird ersichtlich, dass die zwei Plattenabschnitte
PLA1, PLA2 ausgebildet und angeordnet sind, um sich ausgehend von
einem zusammengeklappten, nicht-aufgeweiteten ersten Zustand im
Wesentlichen V-förmig oder scherenartig aufzuweiten.
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Wenn
der aufweitbare Gegenstand bzw. der Mantel mittels eines in 8 nicht
zu sehenden Aufweitmechanismus aufgeweitet wird (d. h. von einem ersten
flachen Zustand in einen zweiten aufgeweiteten Zustand gebracht
wird), werden die zwei Mantelabschnitte 10, 20 gemäß Pfeil
P1 nach außen bewegt, die gemeinsame Achse SA wird gemäß Pfeil P2
nach unten bewegt und die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 werden
gemäß den Pfeilen P3 nach außen geschwenkt,
bis der Winkel zwischen den zwei Plattenabschnitten PLA1, PLA2 ungefähr
180° beträgt oder aber ausreichend groß ist,
um die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 mittels des Eigengewichts
des aufweitbaren Gegenstands oder händisch vollständig
nach unten zu drücken.
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Die
Ausführungsform gemäß 9 stimmt teilweise
mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform überein,
wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen
wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2. Zunächst
ist ersichtlich, dass die in 9 gezeigten
Plattenabschnitte PLA1, PLA2 keine vorragenden, stegartigen Teile
umfassen und auch kein Spannmittel vorgesehen ist. Eine Besonderheit
dieses Ausführungsbeispiels ist, dass zwischen den zwei
Plattenabschnitten PLA1, PLA2 ein Ritz RI, der die zwei Plattenabschnitte
PLA1, PLA2 nicht vollständig separiert, ausgebildet ist,
wodurch die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 gelenkig und dreh-
bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind.
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Die
Ausführungsform gemäß den 10 und 11 stimmt
teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein,
wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen
wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
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10 zeigt
eine Draufsicht auf zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2. Zunächst
ist auch hier ersichtlich, dass die in 10 gezeigten
Plattenabschnitte PLA1, PLA2 keine vorragenden, stegartigen Teile
umfassen und auch kein Spannmittel vorgesehen ist. Eine Besonderheit
dieses Ausführungsbeispiels ist, dass zwischen den zwei
Plattenabschnitten PLA1, PLA2 ein die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2
separierender Schlitz SCHL ausgebildet ist. Der Schlitz SCHL wird
durch einen auch in 11 gezeigten Verbindungsstreifen
KST überspannt, der die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2
mit einander verbindet. Mittels dem Schlitz-Verbindungsstreifen-Mechanismus
sind die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 gelenkig und dreh- bzw.
schwenkbar miteinander verbunden.
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12A zeigt die zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2
der 10 wie sie z. B. ausgerichtet sind, wenn sich
ein aufweitbarer Gegenstand und damit auch die zwei Plattenabschnitte
PLA1, PLA2 in einem nicht-aufgeweiteten ersten Zustand befinden. Die
zwei Stirnflächen SF1, SF2 sind dann ins Innere des aufweitbaren
Gegenstands bzw. des Mantels gerichtet. Die zwei Plattenabschnitt
PLA1, PLA2 sind dann parallel zu den den Mantel ausbildenden Mantelflächen
ausgerichtet. Wenn die Gelenkfunktion ausgeübt und zumindest
einer der zwei Plattenabschnitte PLA1, PLA2 geschwenkt wird, was
in 12B gezeigt ist, werden die zwei Stirnflächen SF1,
SF2 zueinander hin bewegt, z. B. so lange, bis sie einander zugewandt
und bündig in Anlage sind, was z. B. der Fall ist, wenn
die Tischplatte und/oder Bodenplatte im vollständig aufgeweiteten
zweiten Zustand bzw. Gebrauchszustand ist. Den 12A und 12B kann
ferner entnommen werden, wie sich die zwei Plattenabschnitte PLA1,
PLA2 im Wesentlichen V-förmig aufweiten.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufweitbaren Gegenstands 1,
insbesondere eine erste Mantelfläche 10 und eine
zweite Mantelfläche 20 zur Ausbildung eines aufweitbaren Mantels
und zwei Laschen LA zur gelenkigen Verbindung mit den zwei Plattenabschnitten
PLA1, PLA2 (insbesondere den Klebeflächen KF) gemäß einer der
vorigen Ausführungsformen. Ferner ist in 13 eine
von zwei im Mantel vorgesehenen bogenförmigen Sollknicklinien
BL zu sehen, die sich im Wesentlichen über die Breite einer
Lasche LA und insbesondere über die Breite eines der zwei
Plattenabschnitte PLA1 bzw. PLA2 erstreckt, wodurch ungewollte Verspannungen
und/oder unschöne Verformungen des Mantels zumindest reduziert
werden können, wenn der Mantel bzw. die Bodenplatte und/oder
die Tischplatte aufgeweitet wird.
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines aufweitbaren Gegenstands 1 in
Form eines Tischs in einem vollständig aufgeweiteten zweiten Gebrauchszustand.
Zu sehen ist der mittels der zwei Mantelflächen 10, 20 ausgebildete
aufweitbare Mantel und eine Tischplatte, die von zwei Plattenabschnitten PLA1,
PLA2 erzeugt wird, die ähnlich oder identisch wie in den
vorigen Ausführungsbeispielen ausgebildet und funktionieren
können. Im Innenraum des aufweitbaren Gegenstands 1 bzw.
des aufweitbaren Mantels ist zumindest ein Aufweitmechanismus angeordnet,
mittels dem der aufweitbare Mantel aufweitbar ist, insbesondere
von einem nicht aufgeweiteten ersten Zustand in einen aufgeweiteten
zweiten Zustand bringbar ist, wodurch die mit dem Mantel verbundene
Bodenplatte und/oder Tischplatte ebenso aufweitbar ist, insbesondere
von einem zusammengeklappten ersten Zustand in einen zumindest teilweise
aufgeklappten zweiten Zustand bringbar ist. Somit kann der aufweitbare
Gegenstand 1 und damit auch die Tischplatte mittels des
Aufweitmechanismus vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend
aufgeweitet werden.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines aufweitbaren Gegenstands 1 in
Form einer Werbesäule in einem vollständig aufgeweiteten
zweiten Gebrauchszustand. Zu sehen ist der mittels der zwei Mantelflächen 10, 20 ausgebildete
aufweitbare Mantel und eine Bodenplatte, die von zwei Plattenabschnitten
PLA1, PLA2 erzeugt wird, die ähnlich oder identisch wie
in den vorigen Ausführungsbeispielen ausgebildet und funktionieren
können.
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Die
vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele und/oder
deren Einzelmerkmale können beliebig miteinander kombiniert
werden. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr
ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich,
die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb
in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung
auch Schutz für den Gegenstand der Unteransprüche
unabhängig von dem Gegenstand der in Bezug genommenen und
vorgeordneten Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202010011039 [0002, 0051]
- - DE 202010013426 [0051, 0052, 0052]