DE202008009817U1 - Tafel, insbesondere Moderationstafel - Google Patents

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Abstract

Tafel, insbesondere Moderationstafel, mit mindestens zwei Tafelsegmenten, die jeweils auf jeder Seite eine Profilhohlleiste aufweisen, von denen die Profilhohlleisten von aneinander grenzenden Tafelsegmenten über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei in einem zusammengeklappten Zustand die Tafelsegmente flächig aufeinander angeordnet sind und in einem entklappten Zustand gemeinsam eine einheitliche Tafelfläche bilden, und wobei mindestens ein Band wenigstens teilweise in zwei aneinander grenzenden Profilhohlleisten verläuft und die Profilhohlleiste eines ersten Tafelsegments mit der angrenzenden Profilhohlleiste eines zweiten Tafelsegments verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tafel, insbesondere eine Moderationstafel.
  • Moderationstafeln werden gelegentlich auch als Boards, Planungstafeln, Präsentationstafeln oder -boards, Pintafeln oder Magnettafeln bezeichnet.
  • Moderationstafeln besitzen in der Regel eine ebene Tafelfläche, die mit einem Ständer verbunden ist, dessen unteres Ende in Füßen mündet, auf denen der Ständer steht. Für Moderationstafeln sind zahlreiche unterschiedliche Ausgestaltungen bekannt. So kann beispielsweise die Moderationstafel in mehrere Tafelsegmente aufgeteilt sein, der Ständer einstückig mit der Moderationstafel über eine Profilleiste ausgebildet sein oder separat an die Tafel angesetzt sein. Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der Moderationstafel hat es sich für viele Anwen dungszwecke von Moderationstafeln als nachteilig herausgestellt, dass diese recht sperrig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Moderationstafel bereitzustellen, die einerseits stabil steht und andererseits nach dem Gebrauch sich gut transportieren und/oder verstauen lässt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Tafel mit den Merkmalen aus Ansprüchen 1 und 10 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Tafel besitzt mindestens zwei Tafelsegmente, die seitlich ein Paar von Profilhohlleisten aufweisen. Bevorzugt besitzt die erfindungsgemäße Tafel drei Tafelsegmente. Die Profilhohlleisten der Tafelsegmente sind über ein Gelenk miteinander verbunden, wobei in einem zusammengeklappten Zustand die Tafelsegmente flächig aufeinander angeordnet sind und in einem entklappten Zustand gemeinsam eine einheitliche Tafelfläche bilden. In den Profilhohlleisten verläuft erfindungsgemäß mindestens ein Band, das die Profilhohlleiste eines ersten Tafelsegments mit einer Profilhohlleiste eines zweiten Tafelsegments verbindet. Das Gelenk, das ebenfalls zwei einander angrenzende Tafelsegmente bzw. deren Profilhohlleisten miteinander verbindet, dient ebenfalls dazu, aneinander grenzende Profilhohlleisten klappbar miteinander zu verbinden. Die erfindungsgemäße Tafel besitzt den Vorteil, dass über das Gelenk und das Band zwischen den Tafelsegmenten die Tafel zusammengeklappt werden kann, wodurch ihre Flachseite nur die Größe eines der Tafelsegmente besitzt. Die zusammengeklappte Tafel kann daher besonders gut transportiert werden und benötigt auch bei ihrer Lagerung nur wenig Raum.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tafel ist das Band elastisch ausgebildet, wobei sich im zusammengeklappten Zustand des ersten und zweiten Tafelsegments das Band in seiner Länge dehnt, d. h. die Länge des elastischen Bandes wird durch das Zusammenklappen vergrößert, so dass das elastische Band eine Kraft ausübt. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, das Band über Federmittel mit der Profilhohlleiste der Tafelsegmente zu verbinden, wobei dann im zusammengeklappten Zustand der Tafelsegmente die Federmittel durch das Band gedehnt werden und so eine Kraft ausüben. Es ist selbstverständlich auch möglich, ein elastisches Band über Federmittel in der Profilhohlleiste anzubinden. Durch die Dehnung des elastischen Bandes und/oder der Federmittel wird beim Zusammenklappen der Tafelsegmente eine Kraft ausgeübt, gegen die die Zusammenklappbewegung erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, die Tafelsegmente kontrolliert zusammenzuklappen, ohne dass eine Situation entsteht, in der die Tafelsegmente unkontrolliert zusammenfallen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Gelenk stirnseitig zwischen zwei Profilhohlleisten gesetzt, wobei das Gelenk jeweils zwei auf die Profilhohlleisten aufgesetzte Endkappen besitzt. Jede der Endkappen hält eine Scharnierzunge, die aus der Endkappe vorsteht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt das Gelenk eine erste Scharnierzunge mit einem vorstehenden Stift und eine zweite Scharnierszunge, die eine Öse zur Aufnahme des Stifts aufweist. Um die Tafelsegmente im zusammengeklappten Zustand flächig aneinander in Anlage zu bringen, ist der Stift der Scharnierzunge quer zur Längsrichtung der Profilhohlleiste angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist für mindestens ein Gelenk zwischen zwei Tafelsegmenten zusätzlich eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung weist einen in einer der Profilhohlleisten geführten Riegel auf, der in seiner vorgeschobenen Position in die angrenzende Profilhohlleiste eintritt. In seiner vorgeschobenen Position erstreckt sich der Riegel durch zwei über das Gelenk verbundene Profilhohlleisten, so dass diese eine starre Einheit bilden. In seiner zurückgeschobenen Position ist der Riegel nahezu vollständig in einer der Profilhohlleisten angeordnet, so dass zwei benachbarte Tafelsegmente gegeneinander klappbar sind.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist der Riegel eine Feder auf, die den Riegel in seiner zurückgeschobenen Position und/oder in seiner vorgeschobenen Position in seiner Profilhohlleiste hält. Die Feder stellt sicher, dass der Riegel eine definierte Position relativ zu den Profilhohlleisten einnehmen kann und somit stets festgelegt ist, ob die Tafelsegmente gegeneinander verriegelt sind oder nicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Riegel einen Knopf auf, der seitlich aus der Profilhohlleiste vorsteht. Der Knopf dient dazu, den Riegel in die gewünschte Position zu schieben.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ebenfalls durch eine Tafel mit den Merkmalen aus Anspruch 10 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Tafel besitzt seitlich jeweils ein Paar von Füßen, die in einem ausgeklappten Zustand der Füße bezogen auf die Flachseite der Tafel nach vorne und hinten abstehen und die in einem zusammengeklappten Zustand parallel zur Flachseite der Tafel verlaufen. Die erfindungsgemäße Tafel besitzt zwei Paare von Füßen, die seitlich von der Tafel angeordnet sind und diese in ihrer aufrechten Position halten. Die Füße, welche nach vorne und hinten von der Tafel vorstehen, nehmen beim Transport oder bei der Lagerung der Tafel wenig Platz ein. Mit den erfindungsgemäß zusammenklappbaren Füßen können diese im zusammengeklappten Zustand parallel zur Flachseite der Tafel gebracht werden, wodurch diese Tafel sich besser lagern und transportieren lässt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der zusammenklappbaren Tafel sind sowohl Tafelsegmente gegeneinander klappbar als auch die Füße der Tafel zusammenklappbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Füße eines Fußpaares jeweils an ihren zueinander weisenden Enden jeweils ineinander kämmende Zahnkränze auf, die derart angeordnet sind, dass eine Bewegung eines Fußes den anderen Fuß mitnimmt. Zum Zusammenklappen eines Fußpaares ist es also nur erforderlich, einen Fuß zu erfassen und in die zusammengeklappte Position zu bringen. Über den Zahnkranz wird der gegenüberliegende Fuß bei dieser Bewegung mitgenommen und ebenfalls in die gewünschte Position gebracht. Indem die Bewegung der Füße eines Fußpaares miteinander gekoppelt ist, wird sichergestellt, dass stets beide Füße eines Fußpaares ausgeklappt sind. So kann vermieden werden, dass versehentlich lediglich ein Fuß eines Fußpaares ausgeklappt wird und die Tafel zur Seite fällt.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist jeder Fuß eines Fußpaares über eine Schraube drehbar in einer am unteren Ende der Profilhohlleiste verlaufenden Querleiste gelagert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 die erfindungsgemäße Moderationstafel im ausgeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die erfindungsgemäße Moderationstafel aus 1 mit teilweise zusammengeklappten Tafelsegmenten in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die erfindungsgemäße Moderationstafel aus 1 im fast vollständig zusammengeklappten Zustand in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 die erfindungsgemäße Moderationstafel aus 1 im vollständig zusammengeklappten Zustand,
  • 5 das Gelenk zwischen zwei aneinander grenzenden Tafelsegmenten in einer explosionsartig auseinander gezogenen perspektivischen Ansicht,
  • 6 Detailansicht des Gelenks bei zwei teilweise zusammengeklappten Tafelsegmenten,
  • 7 zwei vollständig zusammengeklappte Tafelsegmente in einer perspektivischen Ansicht,
  • 8 perspektivische Ansicht des auseinander geklappten Fußpaares und
  • 9 eine Ansicht von unten auf ein auseinander geklapptes Fußpaar.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Moderationstafel 10, die drei übereinander angeordnete Tafelsegmente 12, 14, 16 aufweist. Der am weitesten unten liegende Abschnitt 18 der Moderationstafel verbleibt frei. Jedes der Tafelsegmente 12, 14, 16 besitzt seitlich zwei Profilhohlleisten 20, 22, die die Tafelwand 23 halten. Die Tafelwand ist in den dargestellten Figuren nicht näher ausgeführt. Hierbei kann es sich je nach vorgesehenem Einsatz der Moderationstafel um unterschiedliche Materialien handeln. Beispielsweise kann es sich um mit Gewebe oder Kork überzogene Tafeln handeln. Es ist aber auch möglich, metallische oder beschreibbare Wände vorzusehen. Die Wahl des Materials hängt von dem vorge sehenen Einsatz der Moderationstafel ab. Jedes der Segmente 12, 14, 16 ist zu dem angrenzenden Segment über ein Gelenk 24, 26 verbunden. Auch das am weitesten unten liegende Tafelsegment ist mit dem weiter unten liegenden Tafelabschnitt 18 über ein Gelenk 28, 30 verbunden. Die Gelenke hierbei sind gleich aufgebaut, so dass nachfolgend lediglich die Gelenke zwischen zwei Tafelsegmenten näher beschrieben werden. Am unteren Ende der erfindungsgemäßen Moderationstafel sind zwei Fußpaare 32 und 34 vorgesehen, die jeweils zwei Füße 36 und 38 aufweisen. In 1 steht der Fuß 36 nach vorne vor, während der Fuß 38 nach hinten von der Tafel absteht.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Moderationstafel in einem teilweise zusammengeklappten Zustand, bei dem die Tafelsegmente 14 und 16 in ihren Gelenken 25, 27 geknickt werden. Zur besseren Übersicht ist in 2 das Tafelsegment 12 in seiner räumlichen Position unverändert, so dass auch die Gelenke 24 und 26 zwischen den Tafelsegmenten 12 und 14 gegeneinander geknickt sind. Ebenso sind die Gelenke 28 und 30 in dem Tafelsegment 16 und Wandabschnitt 18 in 2 geknickt dargestellt.
  • 3 zeigt die Moderationstafel aus 2 im weiter zusammengeklappten Zustand. In 3 wird die Rückseite des Tafelsegments 16 auf den Wandabschnitt 18 geklappt, wobei die Vorderseiten der Tafelsegmente 14, 16 bereits flächig aufeinander liegen. Das Zusammenklappen der Moderationstafel wird fortgesetzt, indem die Rückseite des Tafelsegments 12 flächig in Anlage auf die Rückseite des Tafelsegments 14 gebracht wird. 4 zeigt die vollständig zusammengeklappte Moderationstafel, bei der bezogen auf die Darstellung in 4 dem Wandabschnitt die Tafelsegmente 16, 14, 12 folgen. Ferner ist in 4 zu erkennen, dass die Füße 36, 38 ebenfalls eingeklappt wurden, wobei in der in 4 dargestellten Ausführungsform einer der Füße 36 nach innen und der Fuß 38 nach außen geklappt ist. Fußpaare 32, 34 sind dabei so an einer unteren Querleiste 40 angeordnet, dass die Füße bündig mit der seitlichen Profilhohlleiste 42 des Wandabschnitts 18 abschließen. Zusätzlich ist an der Querleiste 40 ein Griffelement 44 angeordnet, das sich mittig zwischen den geklappten Füßen 36 befindet und so den Transport der zusammengeklappten Moderationstafel erleichtert. Das Griffelement 44 kann jedoch auch entfallen.
  • 5 bis 7 zeigen den näheren Aufbau der Gelenke zwischen zwei Tafelsegmenten bzw. zwischen dem Tafelsegment und dem angrenzenden Wandabschnitt. 5 zeigt zwei Profilhohlleisten 46, 48, die jeweils seitlich eine Tafelwand 50, 52 halten. Bei den Profilhohlleisten kann es sich beispielsweise um die Profilhohlleiste 20 aus 1 und die angrenzende Profilhohlleiste des Segments 14 handeln.
  • In den Profilhohlleisten 46, 48 ist ein elastisches Band 54 angeordnet, das jeweils in den Profilhohlleisten befestigt ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, das elastische Band durch sämtliche aneinander grenzende Profilhohlleisten durchgängig auszubilden, so dass sich auf jeder Seite der Moderationstafel lediglich ein durchgängiges elastisches Band 54 erstreckt.
  • Auf dem Endabschnitt der Profilhohlleisten ist jeweils eine Endkappe 56 und 58 aufgesteckt. Die Endkappen sind über vorstehende Zungen 60 in der Profilhohlleiste gehalten. Jede der Endkappen 56 besitzt zwei Durchbrechungen, wobei durch eine Durchbrechung das elastische Band 54 geführt ist und die zweite Durchbrechung für einen Riegel 62 vorgesehen ist. Zusätzlich zu den Endkappen 56 und 58 ist ein Scharnier zwischen den Profilhohlleisten 46 und 48 angeordnet. Das Scharnier 64 besteht aus einer Scharnierzunge 66, die eine Öse 68 aufweist. Ferner besitzt das Scharnier 64 eine Scharnierzunge 70 mit einem seitlichen abstehenden Scharnierstift 72. Bei der Montage wird die Scharnierzunge 66 der Profilhohlleiste 46 eingesetzt und über die nachfolgend aufgesetzte Endkappe 56 in der Profilhohlleiste 46 gehalten. Die Öse 68 steht dann aus der Profilhohlleiste 46 und der Endkappe 56 vor. Die Scharnierzunge 70 ist in die angrenzende Profilhohlleiste 48 eingesetzt und wird über die Endkappe 58 in der Profilhohlleiste 48 gehalten, so dass der Scharnierstift 72 aus der Profilhohlleiste 48 vorsteht. Die Scharnieröse 68 und der Scharnierstift 72 sind so ausgebildet, dass der Scharnierstift 72 in die Scharnieröse 68 eingeführt werden kann und auf diesem verschwenkt werden kann.
  • Ferner ist in 5 zu erkennen, dass der Riegel 62 eine Feder 74 aufweist, die seitlich auf dem Riegel 62 platziert ist. Ein Knopf 76 ist ebenfalls dargestellt, der über einen Schlitz 78 mit dem Riegel 62 verbunden wird. Der Knopf 76 dient dazu, den Riegel 62 vor- und zurückzuschieben, wobei die Blattfeder 74 jeweils in der vor- bzw. zurückgeschobenen Position des Riegels verrastet.
  • 6 zeigt das Gelenk aus 5 in seinem zusammengebauten Zustand, wobei deutlich zu erkennen ist, dass das elastische Band 54 an dem Scharnier 64 vorbei zwischen den Profilhohlleisten 46 und 48 verläuft. Der Riegel 62 befindet sich dabei in seiner zurückgeschobenen Position, in der der Riegel vollständig innerhalb der Profilhohlleiste 46 angeordnet ist.
  • 7 zeigt den vollständig zusammengeklappten Zustand. Deutlich zu erkennen ist, dass das elastische Band 54 hierbei gedehnt wurde, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die einem Zusammenklappen der Tafelsegmente kontrolliert entgegenwirkt.
  • Während in der in 4 dargestellten Ausgestaltung die Füße 36, 38 in entgegengesetzte Richtung geklappt wurden, zeigen die 8 und 9 eine alternative Ausgestaltung der Füße, bei der die Füße gemeinsam in eine Richtung zusammengeklappt werden. 8 zeigt zwei Füße 80, 82, die verschwenkbar an einem Fuß halter 84 gehalten sind. Der Fußhalter 84 besitzt einen vorspringenden Zapfen 87, mit dem er in einer seitlichen Profilhohlleiste eingesetzt ist. Die Füße 80, 82 werden dann in Richtung der Pfeile A aufeinander zugeklappt, bis sie flächig aufeinander liegen.
  • 9 zeigt den Fußhalter 84 aus 8 in einer Ansicht von unten. Jeder der Füße 80, 82 besitzt an seinem zum Fußhalter 84 weisenden Ende einen Zahnkranz 86, 88. Die Zahnkränze 86 und 88 sind dabei so angeordnet, dass sie ineinander kämmen, so dass bei einer Bewegung eines der Füße 80, 82 der andere Fuß mitgenommen wird.

Claims (13)

  1. Tafel, insbesondere Moderationstafel, mit mindestens zwei Tafelsegmenten, die jeweils auf jeder Seite eine Profilhohlleiste aufweisen, von denen die Profilhohlleisten von aneinander grenzenden Tafelsegmenten über ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei in einem zusammengeklappten Zustand die Tafelsegmente flächig aufeinander angeordnet sind und in einem entklappten Zustand gemeinsam eine einheitliche Tafelfläche bilden, und wobei mindestens ein Band wenigstens teilweise in zwei aneinander grenzenden Profilhohlleisten verläuft und die Profilhohlleiste eines ersten Tafelsegments mit der angrenzenden Profilhohlleiste eines zweiten Tafelsegments verbindet.
  2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band elastisch ausgebildet ist und sich im zusammengeklappten Zustand des ersten und zweiten Tafelsegments dehnt.
  3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band über Federmittel mit mindestens einer der Profilhohlleisten der Tafelsegmente verbunden ist und im zusammengeklappten Zustand die Federmittel durch das Band gedehnt werden.
  4. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk stirnseitig auf die Profilhohlleisten aufgesetzte Endkappen besitzt, die jeweils eine aus der Endkappe vorstehende Scharnierzunge hält.
  5. Tafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Scharnierzunge einen vorstehenden Stift aufweist und eine zweite Scharnierzunge eine Öse zur Aufnahme des Stifts aufweist.
  6. Tafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift der Scharnierzunge quer zur Längsrichtung der Profilhohlleiste angeordnet ist.
  7. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gelenk zusätzlich eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die einen in einer Öffnung der Profilhohlleisten geführten Riegel besitzt, der in seiner vorgeschobenen Position in die angrenzende Profilhohlleiste eintritt.
  8. Tafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel eine Feder aufweist, die den Riegel in seiner zurückgeschobenen Position und/oder in seiner vorgeschobenen Position in seiner Profilhohlleiste hält.
  9. Tafel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel einen Knopf aufweist, der seitlich aus der Profilhohlleiste vorsteht.
  10. Tafel, insbesondere Moderationstafel, die seitlich jeweils ein Fußpaar aufweist, wobei in einem ausgeklappten Zustand die Füße bezogen auf die Flachseite der Tafel nach vorne und hinten abstehen und in einem zusammengeklappten Zustand parallel zur Tafel verlaufen.
  11. Tafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel mindestens zwei klappbare Segmente nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  12. Tafel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße eines Fußpaares jeweils an den zueinander weisenden Enden ineinander kämmende Zahnkränze aufweisen derart, dass eine Bewegung des einen der Füße den anderen Fuß des Fußpaares mitnimmt.
  13. Tafel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fuß eines Fußpaares über eine Schraube drehbar an einer zwischen zwei Profilhohlleisten verlaufenden Querleiste gelagert ist.
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GB2469818A (en) * 2009-04-28 2010-11-03 Imaging Business Beaconsfield Collapsible, foldable display apparatus with magnetic attachment means.
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