DE202010011407U1 - Aufweitbarer Gegenstand - Google Patents

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Abstract

Aufweitbarer Gegenstand (1), insbesondere Bodenaufsteller und/oder Anzeigesäule, wobei der aufweitbare Gegenstand (1) einen Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche (10) und einer zweiten Mantelfläche (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aufweitbaren Gegenstand, insbesondere einen Bodenaufsteller und/oder eine Anzeigesäule, vorzugsweise auf einen mittels einer Abstandshaltervorrichtung aufweitbaren Gegenstand.
  • Aufweitbare Bodenaufsteller und Abstandshaltervorrichtungen zum Aufweiten von Bodenaufstellern sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt.
  • Eine dieser Ausführungsformen ist z. B. in dem Dokument US 2008/0257843 A1 beschrieben. Das Dokument offenbart einen Bodenaufsteller, der zwei nach innen weisende Klappen und elastischer Bänder umfasst. Die Klappen sind an zwei seitlichen freien Rändern zweier Mantelflächen der Anzeigesäule ausgebildet. Die elastischen Bänder greifen in die Klappen ein, um die zwei seitlichen freien Ränder der zwei Mantelflächen zusammenzuziehen, wodurch der Bodenaufsteller aufgeweitet werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen alternativen und/oder verbesserten aufweitbaren Gegenstand bereitzustellen.
  • Die Aufgabe kann im Wesentlichen mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst werden.
  • Der aufweitbare Gegenstand ist vorzugsweise ein Bodenaufsteller bzw. eine Anzeigesäule, umfassend z. B. eine Werbesäule (z. B. am Point of Sale), eine Dekosäule, eine Wölbesäule, einen Verkaufs- oder Aufbewahrungsständer, etc.. Insbesondere ist der aufweitbare Gegenstand konturengestanzt.
  • Der aufweitbare Gegenstand umfasst insbesondere einen Mantel.
  • Der aufweitbare Gegenstand umfasst insbesondere einen Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche.
  • Es ist möglich, dass die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche können mittels zumindest eines Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt werden, dass die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar ist, insbesondere längsverschiebbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Vorzugsweise ist der zumindest eine Befestigungsmechanismus spielbehaftet.
  • Insbesondere ist die erste Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche verschiebbar und/oder die zweite Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche verschiebbar, um ungewollte Verformungen, Verspannungen und/oder Quetschverformungen, des Mantels zu reduzieren oder zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsmechanismus z. B. durch eine oder mehrere Laschen-Schlitz-Befestigungen ausgebildet.
  • Insbesondere sind eine oder mehrere Laschen an zumindest einem Längsrand der zweiten Mantelfläche ausgebildet.
  • Insbesondere sind ein oder mehrere Schlitze an der ersten Mantelfläche ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist vorzugsweise zumindest eine Lasche in zumindest einen Schlitz einführbar.
  • Die in den Schlitz eingeführte Lasche ist vorzugsweise spielbehaftet angeordnet, wodurch insbesondere eine Spielrichtung definiert wird, in der die zumindest abschnittsweise relative Verschiebbarkeit erzielbar ist.
  • Vorzugsweise entspricht die Spielrichtung der Längsverschiebungsrichtung und z. B. der Längsrichtung des Schlitzes und/oder der Längsrichtung zumindest eines Längsrands der ersten Mantelfläche und/oder der zweiten Mantelfläche.
  • Der Befestigungsmechanismus kann einfach gelöst werden, um die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche zu separieren bzw. den Mantel zu öffnen, wodurch z. B. ein einfacher Zugriff auf eine im aufweitbaren Gegenstand angeordnete Abstandshaltervorrichtung möglich wird.
  • Die Lasche ist vorzugsweise von außen im Wesentlichen nicht sichtbar, wenn die Lasche in den Schlitz eingeführt ist.
  • Es ist möglich, dass die Lasche zumindest abschnittsweise schmäler ist als der Schlitz.
  • Vorzugsweise wird die zumindest abschnittsweise relative Verschiebbarkeit ermöglicht durch ein Laschen-Spiel, insbesondere ein Laschen-Schlitz-Spiel.
  • Es ist möglich, dass die Lasche zumindest eine Unterteilungslinie aufweist, um die Lasche zu verbiegen, wenn die Lasche in den Schlitz eingeführt ist, wodurch die Lasche vorzugsweise an der ersten Mantelfläche und/oder einem nach innen umgeklappten Längsabschnitt der ersten Mantelfläche insbesondere im Wesentlichen quer zur Spielrichtung und/oder formschlussartig gegen ungewolltes Lösen sicherbar ist.
  • Die Lasche ist einerseits vorzugsweise in dem Schlitz verschiebbar und andererseits lösbar gegen ein ungewolltes Herausrutschen z. B. formschlussartig sicherbar.
  • Vorzugsweise ist die Lasche bogenförmig oder verjüngend ausgebildet, um leichter in den Schlitz eingeführt werden zu können.
  • Es ist möglich, dass die Längsränder der ersten Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern der zweiten Mantelfläche verschiebbar sind, insbesondere längsverschiebbbar, und/oder die Längsränder der zweiten Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern der ersten Mantelfläche verschiebbar sind, insbesondere längsverschiebbbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Es ist möglich, dass die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche (vorzugsweise mittels eines weiteren Befestigungsmechanismus) zumindest abschnittsweise längsunverschiebbar aneinander befestigt sind, z. B. wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird. Vorteilhaft kann durch die Längsunverschiebbarkeit ein stabilerer und/oder steiferer aufweitbarer Gegenstand geschaffen werden.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche können vorzugsweise mittels zumindest eines weiteren Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt sein, dass die Längsränder der ersten Mantelfläche und die Längsränder der zweiten Mantelfläche zumindest abschnittsweise relativ zueinander unverschiebbar sind, insbesondere längsunverschiebbar, vorzugsweise wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  • Der weitere Befestigungsmechanismus kann durch eine im Wesentlichen spielfreie Laschen-Schlitz-Befestigung ausgebildet werden. Es ist auch möglich, dass der weitere Befestigungsmechanismus durch eine Klebebefestigung ausgebildet wird.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche sind vorzugsweise abschnittsweise zusammengeführt, um zumindest eine Randregion des Mantels zu bilden.
  • Die erste Randregion und/oder die zweite Randregion ist vorzugsweise vorgesehen, um den Mantel zumindest abschnittsweise zu schließen.
  • Die zumindest eine Randregion des Mantels bzw. des aufweitbaren Gegenstands umfasst vorzugsweise einen Bereich des Mantels, der nicht aufgeweitet werden soll und zumindest dazu benachbarte Bereiche.
  • Vorzugsweise ist der Befestigungsmechanismus und/oder der weitere Befestigungsmechanismus an oder zumindest benachbart zu der zumindest einen Randregion ausgebildet.
  • Die zumindest eine Randregion kann zumindest eine Unterteilungslinie, insbesondere eine Sollknicklinie, umfassen.
  • Vorzugsweise sind die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche an der Randregion zumindest abschnittsweise aneinander befestigt.
  • Insbesondere sind die erste Randregion und die zweite Randregion gegenüberliegend angeordnet.
  • Es ist möglich, dass sich die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche in der zumindest einen Randregion überlappen.
  • Insbesondere weist die zweite Mantelfläche zumindest einen die erste Mantelfläche überlappenden Längsabschnitt auf, der vorzugsweise den Längsrand der zweiten Mantelfläche und/oder zumindest eine Lasche umfasst.
  • Es ist möglich, dass die erste Mantelfläche abschnittsweise zwischen der Lasche und dem Längsabschnitt angeordnet wird.
  • Der Mantel und/oder die Lasche kann zumindest eine Unterteilungslinie aufweisen.
  • Die zumindest eine Unterteilungslinie kann vorgesehen sein, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten.
  • Insbesondere sind die Unterteilungslinien, die vorgesehen sind, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten, im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und/oder liegen im Wesentlichen in einer Ebene, die sich vorzugsweise im Wesentlichen quer zur Mittelachse des Mantels erstreckt.
  • Die Unterteilungslinie ist vorzugsweise eine Knicklinie und/oder eine Sollknicklinie.
  • Die Unterteilungslinie kann Nutungen, Rillen, Perforationen und/oder Rillwülste umfassen.
  • Der Mantel umfasst vorzugsweise zumindest eine Materialaussparung oder Materialschwächung zum Reduzieren oder Verhindern ungewollter Quetschverformungen, insbesondere ungewollter Verspannungen.
  • Vorzugsweise umfasst der Mantel zumindest eine Sollknicklinie zum Reduzieren und/oder gezielten Ausbilden ungewollter Quetschverformungen, insbesondere ungewollter Verspannungen.
  • Die Materialaussparung und/oder die Sollknicklinie ist vorzugsweise an oder zumindest benachbart zu einem Schlitz, einer Unterteilungslinie, die vorgesehen ist, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten, und/oder an den Längsrändern der ersten Mantelfläche und/oder den Längsrändern der zweiten Mantelfläche angeordnet.
  • Die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche sind insbesondere einstückig oder zwei- oder mehrstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der aufweitbare Gegenstand aus zumindest einem von folgenden ausgebildet: Pappe, Wellpappe, Karton oder einem kartonähnlichen Material, Kunststoff. Die Erfindung ist aber auch mit anderen Materialien und Werkstoffen realisierbar, beispielsweise mit starken Papiersorten oder sogar geeigneten Kunststoffen.
  • Im Innenraum des aufweitbaren Gegenstands ist vorzugsweise zumindest eine Abstandshaltervorrichtung angeordnet, vorzugsweise eingeklebt.
  • Vorzugsweise ist der aufweitbare Gegenstand mittels der Abstandshaltervorrichtung vorteilhaft automatisch und/oder selbstentfaltend von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar.
  • Die Abstandshaltervorrichtung ist vorzugsweise vorgesehen, um mittels zumindest eines Spannmittels und/oder einer Vorspannung den aufweitbaren Gegenstand von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen.
  • Das Spannmittel kann ein Gummiband und/oder ein Gummiring und/oder ein elastisches Zugelement sein.
  • Der zweite Zustand des aufweitbaren Gegenstands bzw. der Abstandshaltervorrichtung ist vorzugsweise voluminöser als der erste Zustand. Vorzugsweise ist der zweite Zustand ein formvergrößerter und/oder volumenvergrößerter Zustand.
  • Im Gebrauchszustand ist der aufweitbare Gegenstand im aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand.
  • Der erste Zustand des aufweitbaren Gegenstands bzw. der Abstandshaltervorrichtung ist vorzugsweise ein im Wesentlichen flacher Zustand. Vorzugsweise ist der erste Zustand ein formverkleinerter und/oder volumenverkleinerter Zustand.
  • Im Transport- oder Lagerzustand ist der aufweitbare Gegenstand im zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand.
  • Der aufweitbare Gegenstand ist vorzugsweise vorgesehen, um mittels der zumindest einen Abstandshaltervorrichtung automatisch in den zweiten Zustand gebracht zu werden und/oder aufzuspringen.
  • Der aufweitbare Gegenstand und damit vorzugsweise auch die Abstandshaltervorrichtung kann vorgesehen sein, um von zumindest einer Halteeinrichtung in dem ersten Zustand gehalten zu werden. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise ein Klebestreifen, ein Klemmmittel, etc. sein.
  • Der aufweitbare Gegenstand kann vorzugsweise mittels der Abstandshaltervorrichtung in den zweiten Zustand gelangen und/oder aufspringen, wenn die Haltewirkung der Halteeinrichtung gelöst wird, beispielsweise mittels eines Durchtrennens des Klebestreifens oder Entfernens des Klemmmittels.
  • Darüber hinaus ist der aufweitbare Gegenstand vorzugsweise vorgesehen, um entgegen einer Wirkrichtung der Abstandshaltervorrichtung, insbesondere entgegen der Spannkraft des Spannmittels der Abstandshaltervorrichtung, von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand gebracht werden zu können.
  • Vorteilhaft ist, dass die Abstandshaltervorrichtung von einer Halteeinrichtung (z. B. einem Klebestreifen) in dem ersten Zustand gehalten werden kann und so an eine der noch nicht aneinander befestigten ersten und zweiten Mantelflächen befestigbar ist, insbesondere anklebbar ist. Mit anderen Worten kann die Abstandshaltervorrichtung gebrauchsfertig an einem noch nicht geschlossenen Mantel befestigt werden. Daraufhin können die erste Mantelfläche und die zweite Mantelfläche aneinander befestigt werden, um den Mantel auszubilden, vorzugsweise durch Einschieben der Laschen in die Schlitze und Sichern der Laschen mittels abschnittsweisem Umklappen der Laschen. Nun kann die Halteeinrichtung an der Abstandshaltervorrichtung gelöst werden (z. B. der Klebestreifen durchtrennt werden), woraufhin der aufweitbare Gegenstand mittels der Abstandshaltervorrichtung automatisch in den zweiten Zustand bringbar ist. Nun wiederum kann der aufweitbare Gegenstand in den ersten Zustand und/oder den zusammengeklappten Zustand gebracht werden und mittels einer Halteinrichtung in diesem Zustand gehalten werden und z. B. verpackt, transportiert oder gelagert werden. Dadurch kann der aufweitbare Gegenstand schnell und kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abstandshaltervorrichtung innerhalb des Mantels angeordnet und/oder innenseitig am Mantel befestigt, insbesondere angeklebt.
  • Insbesondere wirkt bzw. drückt die Abstandshaltervorrichtung im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Es ist möglich, dass die Abstandshaltervorrichtung an den Bereichen des aufweitbaren Gegenstands befestigt ist, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Abstandshaltervorrichtung die Bereiche des aufweitbaren Gegenstands, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll, nur lose bzw. frei kontaktiert. Insbesondere in diesem Fall kann die Abstandshaltervorrichtung an zumindest einer Randregion des Mantels befestigt werden, und vorzugsweise von dort in den Innenraum des Mantels hineinragen.
  • Insbesondere wirkt bzw. drückt die Abstandshaltervorrichtung unmittelbar in der Richtung, in der der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Die Erfindung umfasst auch eine Formvorrichtung, die einen ersten Zuschnitt und einen separaten zweiten Zuschnitt (z. B. Papp-, Papier- oder Kartonzuschnitte) umfasst, die gestaltet sind, um einen aufweitbaren Gegenstand wie hierin beschrieben auszubilden.
  • Bei der in der vorliegenden Beschreibung und/oder den Ansprüchen erwähnten Abstandshaltervorrichtung kann es sich insbesondere um eine Abstandshaltervorrichtung handeln, die in dem Dokument DE 20 2010 011 039 beschrieben ist, so dass der Inhalt dieses Dokuments der vorliegenden Beschreibung hinsichtlich der Ausbildung der Abstandshaltervorrichtung in vollem Umfang zuzurechnen ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung der beigefügten zum Teil schematischen Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands;
  • 2: eine Perspektivansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche gemäß 1;
  • 3: eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung in einem zweiten Zustand;
  • 4: eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand;
  • 5: eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung in einem ersten Zustand;
  • 6: eine Draufsicht eines aufweitbaren Gegenstands und einer darin angeordneten Abstandshaltervorrichtung;
  • 7: eine Perspektivansicht eines aufweitbaren Gegenstands;
  • 8: eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands;
  • 9: eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands;
  • 10: eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche und einer zweiten Mantelfläche zum Ausbilden eines aufweitbaren Gegenstands;
  • 11: eine Schnittansicht eines aufweitbaren Gegenstands mit drei Abstandshaltervorrichtungen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Mantelfläche 10 und einer zweiten Mantelfläche 20 zur Ausbildung eines aufweitbaren Gegenstands 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die 1 zeigt somit eine Formvorrichtung zur Ausbildung eines aufweitbaren Gegenstands 1. 2 zeigt eine Perspektivansicht der ersten Mantelfläche 10 und der zweiten Mantelfläche 20 in einem noch nicht vollständig aneinander befestigten Zustand. Der aufweitbare Gegenstand ist vorzugsweise ein Bodenaufsteller 1.
  • Die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 sind vorgesehen, um einen Mantel des Bodenaufstellers 1 auszubilden.
  • Die erste Mantelfläche 10 weist zwei Längsränder 12, 13 und vier parallel angeordnete Sollknicklinien 124, 125, 126, 127 auf. Die vier Sollknicklinien 124127 sind vorgesehen, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten.
  • Die zweite Mantelfläche 20 weist neun Laschen 30, 31, 32, 33, 40, 41, 42, 43, 50 auf, die vorgesehen sind, um in neun Schlitze 70, 71, 72, 73, 80, 81, 82, 83, 90 der ersten Mantelfläche 10 eingeführt zu werden.
  • Die zweite Mantelfläche 20 weist vier parallel angeordnete Sollknicklinien 120, 121, 122, 123 auf, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten. Insbesondere weist die zweite Mantelfläche 20 zwei entlang zweier Sollknicklinien 62, 63 umknickbare Längsabschnitte 60, 61 auf, die vorgesehen sind, um die erste Mantelfläche 10 abschnitts weise zu überlappen. An den Längsabschnitten 60, 61 sind die Längsränder 14, 15 und die Laschen 3033, 4043, 50 vorgesehen.
  • Der Bodenaufsteller 1 ist vorgesehen, um mittels einer Abstandshaltervorrichtung 2 (siehe z. B. 3 bis 5) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand gebracht zu werden.
  • Der erste Zustand des Bodenaufstellers 1 bzw. der Abstandshaltervorrichtung 2 ist ein im Wesentlichen flacher Zustand. Der zweite Zustand des Bodenaufstellers 1 bzw. der Abstandshaltervorrichtung 2 ist voluminöser als der erste Zustand.
  • Im Gebrauchszustand (siehe 6) ist der Bodenaufsteller 1 im aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand. Im Transport- oder Lagerzustand siehe 7) ist der Bodenaufsteller 1 im zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2 kann durch eine Halteinrichtung z. B. in Form eines Klebestreifens im ersten Zustand (siehe 5) gehalten werden und so an die in 1 gezeigte erste Mantelfläche 10 oder zweite Mantelfläche 20 angeklebt werden. Wenn die Abstandshaltervorrichtung 2 angeklebt ist, kann die erste Mantelfläche 10 zwischen den Längsabschnitten 60, 61 angeordnet werden. Dann können die Längsabschnitte 60, 61 entlang der Sollknicklinien 62, 63 umgeknickt werden, um die erste Mantelfläche 10 zu überlappen und um die Laschen 3033, 4044, 50 von außen in die Schlitze 7073, 8083, 90 einführen zu können. Die vier Laschen 30, 33, 40, 43 umfassen Sollknicklinien 40a, 43a, 30a, 33a, um die Laschen 30, 33, 40, 43 flügelartig zu verbiegen, wenn eingeführt in die Schlitze 70, 80, 73, 83, wodurch ein ungewolltes Herausrutschen der Laschen aus den Schlitzen verhindert werden kann, insbesondere durch formschlussartige Anlage der Laschen 30, 33, 40, 43 an den Schlitzen 70, 80, 73, 83.
  • Die Laschen 3033, 4043 sind abschnittsweise schmäler als die Schlitze 7073, 8083, um ein Spiel in Schlitzlängsrichtung zu erzielen.
  • Die Lasche 50 ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich breit wie der Schlitz 90, um spielfrei im Schlitz 90 angeordnet zu werden.
  • Durch den mittels der Laschen 3033, 4043 und den Schlitzen 7073, 8083 ausgebildeten spielbehafteten Befestigungsmechanismus können die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 so aneinander befestigt werden, dass die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise relativ zueinander längsverschiebbar (siehe Pfeile P) sind, wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird, wodurch ungewollte Verformungen bzw. Verspannungen des Mantels reduziert oder vermieden werden.
  • Durch den mittels der Lasche 50 und des Schlitzes 90 ausgebildeten weiteren spielfreien Befestigungsmechanismus sind die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise relativ zueinander längsunverschiebbar (Pfeile P), wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird, wodurch der Mantel stabiler wird.
  • Die erste Mantelfläche 10 umfasst ferner Materialaussparungen 131, 132, 133, 134, um ungewollte Quetschverformungen oder Verspannungen zu reduzieren oder zu vermeiden, wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird.
  • Wie in 2 zu sehen, werden die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 so zusammengeführt, dass zwei gegenüberliegende Randregionen RR1 und RR2 des Mantels ausgebildet werden. Die zwei Randregionen RR1 und RR2 umfassen Bereiche des Mantels, die nicht aufgeweitet werden und zumindest dazu benachbarte Bereiche. Das Bezugszeichen MA kennzeichnet die Mittelachse des Mantels bzw. des Bodenaufstellers 1.
  • 3 zeigt eine Draufsicht einer Abstandshaltervorrichtung 2, die innerhalb eines Bodenaufstellers 1 angeordnet werden kann. 3 zeigt die Abstandshaltervorrichtung 2 in einem zweiten Zustand.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2 weist vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 und einen Spannabschnitt 205 auf. Die Mantelabschnitte 202, 203 bilden ein erstes Paar Mantelabschnitte 202, 203 und die Mantelabschnitte 201, 204 bilden ein zweites Paar Mantelabschnitte 201, 204. Die vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 sind im zweiten Zustand im Wesentlichen rautenförmig ausgebildet.
  • Zwischen dem ersten Mantelabschnitt 201 und dem zweiten Mantelabschnitt 202 ist eine Unterteilungslinie 210a angeordnet. Zwischen dem zweiten Mantelabschnitt 202 und dem dritten Mantelabschnitt 203 sind vorzugsweise zwei Unterteilungslinien 220a, 220b angeordnet, wobei es auch möglich ist, nur eine Unterteilungslinie vorzusehen. Zwischen dem dritten Mantelabschnitt 203 und dem vierten Mantelabschnitt 204 ist eine Unterteilungslinie 230a angeordnet. Zwischen dem ersten Mantelabschnitt 201 und dem vierten Mantelabschnitt 204 ist eine Unterteilungslinie 240a angeordnet. Es ist möglich, dass anstatt einer Unterteilungslinie zwei Unterteilungslinien vorgesehen werden.
  • Die Unterteilungslinien 210a, 220a, 220b, 230a und 240a sind als Sollknicklinien ausgebildet, um die zumindest vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 auf- und/oder zusammenklappen zu können.
  • Im Spannabschnitt 205 ist eine Öffnung 253 ausgebildet, durch die eine am ersten Mantelabschnitt 201 ausgebildete Festmachlasche 212 geführt und am Mantelabschnitt 204 angeklebt ist. Es ist auch möglich, dass die Festmachlasche 212 am Spannabschnitt 205 angeklebt wird, was in 3 durch die gestrichelte Lasche angedeutet ist.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2 umfasst vier Randbereiche E1, E2, E3 und E4, die zwischen den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204 ausgebildet sind.
  • Der zweite Mantelabschnitt 202 und der dritte Mantelabschnitt 203 werden durch den ersten Randbereich E1 miteinander verbunden.
  • Der erste Mantelabschnitt 201 und der vierte Mantelabschnitt 204 werden durch den zweiten Randbereich E2 miteinander verbunden.
  • Der erste Mantelabschnitt 201 und der zweite Mantelabschnitt 202 werden durch den dritten Randbereich E3 miteinander verbunden.
  • Der dritte Mantelabschnitt 203 und der vierte Mantelabschnitt 204 werden durch den vierten Randbereich E4 miteinander verbunden.
  • Der erste Randbereich E1 ist gegenüber dem zweiten Randbereich E2 angeordnet, während der dritte Randbereich E3 gegenüber dem vierten Randbereich E4 angeordnet ist.
  • Der erste Randbereich E1 und der zweite Randbereich E2 definieren eine erste Ebene EB1. Der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 definieren eine zweite Ebene EB2. Die erste Ebene EB1 und die zweite Ebene EB2 sind im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • In oder parallel zu der ersten Ebene EB1 ist der Spannabschnitt 205 zwischen den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204 angeordnet. Der Spannabschnitt 205 verläuft diagonal zu den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204.
  • In dem dargestellten zweiten Zustand der Abstandshaltervorrichtung 2 liegt die Stirnfläche SF des Spannabschnitts 205 lösbar an dem ersten Randbereich E1 an.
  • Der Spannabschnitt 205, insbesondere seine Stirnfläche SF ist relativ zu dem ersten Randbereich E1 verschiebbar. Hingegen ist der Spannabschnitt 205 am zweiten Randbereich E2 so ausgebildet, dass er sich zusammen mit dem zweiten Randbereich E2 verschiebt, wenn die Abstandshaltervorrichtung 2 vom ersten Zustand in den zweiten Zustand gebracht wird oder umgekehrt.
  • Ferner sind in 3 Aufnahmemittel 221, 231 und 251 gezeigt, die ein Spannmittel 150 aufnehmen, das die Abstandshaltervorrichtung 2 unter Vorspannung hält. Die Abstandshaltervorrichtung 2 umfasst weitere in 3 nicht zu sehende Aufnahmemittel, die ein zweites Spannmittel aufnehmen. Die Wirkrichtung der Spannmittel 150 ist durch das Bezugszeichen W gekennzeichnet. Die Aufnahmemittel 221, 231 sind an dem ersten Paar Mantelabschnitte 202, 203 angeordnet, das Aufnahmemittel 251 ist am Spannabschnitt 205 angeordnet. Die Spannmittel 150 sind abschnittsweise zwischen den vier Mantelabschnitten 201, 202, 203, 204 angeordnet und abschnittsweise außen an dem ersten Paar Mantelabschnitte 202, 203. Im zweiten Zustand sind die Spannmittel 150 im Wesentlichen drachenviereckförmig ausgebildet.
  • In 3 sind ferner zwei Befestigungslaschen 213 und 233 gezeigt, wobei die Befestigungslasche 213 an der Unterteilungslinie 210a aus dem ersten Mantelabschnitt 201 ausgeschnitten ist und die Befestigungslasche 233 an der Unterteilungslinie 230a aus dem dritten Mantelabschnitt 203 ausgeschnitten ist. Die Befestigungslaschen 213, 233 können an den Unterteilungslinien 210a, 230a nach außen geklappt werden. Die Befestigungslaschen 213, 233 sind vorgesehen, um innenseitig an den Bodenaufsteller 1 bzw. die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 angeklebt zu werden.
  • Der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 sind vorgesehen, um innenseitig gegen den Bodenaufsteller 1 zu drücken. Vorzugsweise werden der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 an den Bereichen des Bodenaufstellers 1 platziert, an denen der Bodenaufsteller 1 zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2 ist vorgesehen, um mittels der Spannmittel 150 bzw. der von den Spannmitteln 150 erzeugten Vorspannung von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand zu gelangen.
  • Die vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 bilden einen zumindest viergelenkigen Mechanismus, der von den Spannmitteln 150 und dem Spannabschnitt 205 unter Spannung gesetzt wird.
  • Insbesondere wird der viergelenkige Mechanismus von den Spannmitteln 150 und dem Spannabschnitt 205 so unter Spannung gesetzt, dass der erste Randbereich E1 und der zweite Randbereich E2 zueinander hin beaufschlagt werden, während der dritte Randbereich E3 und der vierte Randbereich E4 voneinander weg beaufschlagt werden.
  • Die Gelenke des zumindest viergelenkigen Mechanismus sind in den vier Randbereichen E1, E2, E3, E4 vorgesehen und durch jeweils zumindest eine Unterteilungslinie 210a, 220a, 220b, 230a, 240a ausgebildet.
  • Die Spannmittel 150 sind vorgesehen, um den Spannabschnitt 205, insbesondere dessen Stirnfläche SF und/oder den zweiten Randbereich E2 zu dem ersten Randbereich E1 hin zu beaufschlagen. Die Spannmittel 150 wirken in Richtung der mit dem Bezugszeichen W gekennzeichneten Pfeile.
  • Die Ausführungsformen der Abstandshaltervorrichtungen gemäß 4 bis 6 und 11 stimmen teilweise mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden. Der besseren Verständlichkeit wegen, werden die nachfolgend beschriebenen Abstandshaltervorrichtungen einheitlich mit dem Bezugszeichen 2 versehen.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Abstandshaltervorrichtung 2 zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand. Der Abstand zwischen erstem Randbereich E1 und zweitem Randbereich E2 ist gegenüber dem zweiten Zustand vergrößert, während der Abstand zwischen dem dritten Randbereich E3 und dem vierten Randbereich E4 verkleinert ist.
  • Insbesondere zeigt ein Vergleich der 3 mit der 4, dass die Stirnfläche SF des Spannabschnitts 205 relativ zu dem ersten Randbereich E1 verschiebbar ist, während der Spannabschnitt 205 am zweiten Randbereich E2 ausgebildet ist, um sich zusammen mit dem zweiten Randbereich E2 zu verschieben. Die Stirnfläche SF des Spannabschnitts 205 weist von dem ersten Randbereich E1 einen Abstand l auf. Der Abstand l ist im ersten Zustand maximal und im zweiten Zustand minimal.
  • 5 zeigt eine Abstandshaltervorrichtung 2 im ersten Zustand. Die Abstandshaltervorrichtung 2 weist hierbei einen im Wesentlichen 3-lagigen Aufbau auf. Zwei äußere Lagen werden durch die vier Mantelabschnitte 201, 202, 203, 204 ausgebildet. Die dazwischenliegende Lage wird durch den Spannabschnitt 205 ausgebildet. Das Spannmittel 150 ist im ersten Zustand vorzugsweise maximal gespannt und verläuft im Wesentlichen parallel zu dem Spannabschnitt 205.
  • Ein Vergleich der 3 bis 5 zeigt, dass der erste Zustand ein im Wesentlichen flacher Zustand ist, während der zweite Zustand ein voluminöser, aufgeweiteter Zustand ist.
  • Die 6 zeigt eine Draufsicht eines Bodenaufstellers 1 gemäß 1 und 2 und einer Abstandshaltervorrichtung 2, die im Inneren des Bodenaufstellers 1 angeordnet ist. Der Bodenaufsteller 1 und die Abstandshaltervorrichtung 2 gemäß der 6 stimmen teilweise oder insgesamt mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Im Gebrauchszustand wie in 6 gezeigt ist der Bodenaufsteller 1 im aufgeklappten Zustand und/oder im zweiten Zustand. Entsprechend ist auch die Abstandshaltervorrichtung 2 im zweiten Zustand.
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2 umfasst zumindest einen Verbindungsabschnitt, der über den zweiten Randbereich E2 hinausragt und am freien Ende laschenartig umgeknickt ist, um innenseitig an der Randregion RR1 des Bodenaufstellers 1 angeklebt zu werden. Die Abstandshaltervorrichtung 2 drückt im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll. Die Abstandshaltervorrichtung 2 der 6 kontaktiert mittels der Randbereiche E3, E4 lose die Bereiche des Mantels, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll.
  • Es ist aber auch möglich, dass eine Abstandshaltervorrichtung 2 an oder zumindest benachbart zu den Bereichen angeklebt wird, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll (siehe z. B. Abstandshaltervorrichtung gemäß 3).
  • Die Abstandshaltervorrichtung 2 ist innerhalb des Bodenaufstellers 1 zwischen den in der 6 nicht sichtbaren Unterteilungslinien 120127 des Mantels angeordnet.
  • In 6 ist insbesondere zu sehen, dass der Längsrand 14 (15) der zweiten Mantelfläche 20 an dem die erste Mantelfläche 10 abschnittsweise überlappenden Längsabschnitt 61 (60) angeordnet ist und die erste Mantelfläche 10 abschnittsweise zwischen der in 6 zu sehenden Lasche 40 (30) und dem Längsabschnitt 60 (61) angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine Perspektivansicht des Bodenaufstellers 1 gemäß 6, jedoch im Transport- oder Lagerzustand. Im Transport- oder Lagerzustand wie in 7 gezeigt ist der Bodenaufsteller 1 im zusammengeklappten Zustand und/oder im ersten Zustand. Entsprechend ist auch die Abstandshaltervorrichtung 2 (nicht zu sehen in 7) im ersten Zustand.
  • 7 zeigt ferner die abschnittsweise relativ zueinander verschobenen ersten und zweiten Mantelflächen 10, 20.
  • Die in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen erster und zweiter Mantelflächen 10, 20 stimmen teilweise mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Eine Besonderheit des in 8 gezeigten Ausführungsbeispiels sind zusätzlich an der ersten Mantelfläche 10 ausgebildete Seitenabschnitte 100, 101. Der Seitenabschnitt 101 ist z. B. vorgesehen, um so entlang einer Sollknicklinie 101a umgeklappt zu werden, dass z. B. eine in den Schlitz 80 eingeführte und verbogene Lasche 40 an dem Seitenabschnitt 101 gegen ein ungewolltes Herausrutschen aus dem Schlitz 80 formschlussartig sicherbar ist. Insbesondere ist der Längsabschnitt 101 so ausgebildet, dass die Lasche 40, wenn sie in den Schlitz 80 eingeführt und an den Sollknicklinien 40a verbogen ist, an dem umgeklappten Längsabschnitt 101 in Anlage ist.
  • Eine Besonderheit der in 9 gezeigten Ausführungsform besteht darin, dass in der Nähe und parallel zu den Längsrändern 12, 13, 14, 15 der ersten Mantelfläche 10 und der zweiten Mantelfläche 20 Klebestreifen 151, 152, 153, 154 auf den ersten und zweiten Mantelflächen 10, 20 vorgesehen sind, um die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 aneinander zu befestigen. Es ist auch möglich, Klebestreifen auf nur einer der zwei Mantelflächen 10, 20 anzubringen.
  • Durch den mittels der Laschen 30, 33, 40, 43 und den Schlitzen 70, 73, 80, 83 ausgebildeten Befestigungsmechanismus können die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 so aneinander befestigt werden, dass die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise relativ zueinander längsverschiebbar (siehe Pfeile P) sind, wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird, wodurch ungewollte Verformungen bzw. Verspannungen des Mantels reduziert oder vermieden werden.
  • Durch den mittels der Klebestreifen 151154 ausgebildeten weiteren Befestigungsmechanismus sind die erste Mantelfläche 10 und die zweite Mantelfläche 20 abschnittsweise relativ zueinander längsunverschiebbar, wenn der Mantel zusammengeklappt oder aufgeklappt wird, wodurch der Mantel stabiler wird.
  • Eine Besonderheit der in 10 gezeigten Ausführungsform ist die Ausbildung der Laschen 3033, 4043, die jeweils zwei Unterteilungslinien aufweisen, an denen die Laschen 3033, 4043 beidseitig flügelartig verbogen bzw. aufgeklappt werden können.
  • Ein weitere Besonderheit sind die Sollknicklinien 146, 147, 148, 149 an der zweiten Mantelfläche 20, die es ermöglichen, ungewollte Quetschverformungen, die durch das Zusammenklappen oder Aufklappen des Mantels entstehen, gezielt auszubilden und/oder zu reduzieren.
  • 11 zeigt einen Längsschnitt eines Bodenaufstellers 1 im Gebrauchszustand und drei Abstandshaltervorrichtungen 2, die gemäß der 3 ausgebildet sind.
  • An der Mantelfläche 10 sind vier im Wesentlichen parallele und übereinander angeordnete Sollknicklinien 124127 ausgebildet. Der Bodenaufsteller 1 ist an den Sollknicklinien 124127 zusammenklappbar bzw. aufklappbar.
  • Die vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele und/oder deren Einzelmerkmale können beliebig miteinander kombiniert werden. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand der Unteransprüche unabhängig von dem Gegenstand der in Bezug genommenen und vorgeordneten Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2008/0257843 A1 [0003]
    • - DE 202010011039 [0069]

Claims (24)

  1. Aufweitbarer Gegenstand (1), insbesondere Bodenaufsteller und/oder Anzeigesäule, wobei der aufweitbare Gegenstand (1) einen Mantel mit zumindest einer ersten Mantelfläche (10) und einer zweiten Mantelfläche (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  2. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) mittels zumindest eines Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt sind, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  3. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Befestigungsmechanismus spielbehaftet ist.
  4. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar ist und/oder die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu der ers ten Mantelfläche (10) verschiebbar ist, um ungewollte Verformungen des Mantels zu reduzieren oder zu vermeiden.
  5. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Befestigungsmechanismus durch zumindest eine Laschen-Schlitz-Befestigung ausgebildet wird, und/oder b) zumindest eine Lasche (30, 31, 32, 33, 40, 41, 42, 43) an zumindest einem Längsrand (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) ausgebildet ist, und/oder c) zumindest ein Schlitz (70, 71, 72, 73, 80, 81, 82, 83) an der ersten Mantelfläche (10) ausgebildet ist, und/oder d) zumindest eine Lasche in zumindest einen Schlitz einführbar ist.
  6. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche von außen im Wesentlichen nicht sichtbar ist, wenn eingeführt in den Schlitz.
  7. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche zumindest abschnittsweise schmäler ist als der Schlitz.
  8. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche zumindest eine Unterteilungslinie (30a, 33a, 40a, 43a) aufweist, um die Lasche zu verbiegen, wenn die Lasche in dem Schlitz eingeführt ist, wodurch die Lasche an der ersten Mantelfläche (10) und/oder einem nach innen umgeklappten Seitenabschnitt (100, 101) der ersten Mantelfläche (10) gegen ein ungewolltes Herausrutschen aus dem Schlitz sicherbar ist.
  9. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) verschiebbar sind und/oder die Längsränder (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zu den Längsrändern (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) verschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  10. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Längsränder (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) und die Längsränder (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zueinander unverschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird, und/oder b) die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) mittels zumindest eines weiteren Befestigungsmechanismus so aneinander befestigt sind, dass die Längsränder (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) und die Längsränder (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise relativ zueinander unverschiebbar sind, wenn der Mantel zusammengeklappt und/oder aufgeklappt wird.
  11. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Befestigungsmechanismus a) durch eine im Wesentlichen spielfreie Laschen-Schlitz-Befestigung ausgebildet wird, und/oder b) durch eine Klebeverbindung (151, 152, 153, 154) ausgebildet wird.
  12. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise zusammengeführt sind, um zumindest eine Randregion (RR1, RR2) des Mantels zu bilden, und/oder b) der Befestigungsmechanismus und/oder der weitere Befestigungsmechanismus an oder zumindest benachbart zu der zumindest einen Randregion (RR1, RR2) ausgebildet ist, und/oder c) die zumindest eine Randregion (RR1, RR2) zumindest eine Unterteilungslinie (62, 63) umfasst, und/oder d) die erste Randregion (RR1) und die zweite Randregion (RR2) gegenüberliegend angeordnet sind.
  13. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel und/oder die Lasche zumindest eine Unterteilungslinie (120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127) aufweist, a) die vorgesehen ist, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten, und/oder b) die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und/oder im Wesentlichen in einer Ebene liegen, und/oder c) die in einer Ebene angeordnet ist, die sich im Wesentlichen quer zur Mittelachse (MA) des Mantels erstreckt, und/oder d) die eine Knicklinie und/oder eine Sollknicklinie ist, und/oder e) die Nutungen umfasst, und/oder f) die Rillen umfasst, und/oder g) die Perforationen umfasst, und/oder h) die Rillwülste umfasst.
  14. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Mantel zumindest eine Materialaussparung (131, 132, 133, 134) zum Reduzieren ungewollter Quetschverformungen umfasst, und/oder b) der Mantel zumindest eine Sollknicklinie (146, 147, 148, 149) zum Reduzieren und/oder gezielten Ausbilden ungewollter Quetschverformungen umfasst.
  15. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialaussparung (131, 132, 133, 134) zum Reduzieren ungewollter Quetschverformungen und/oder die Sollknicklinie (146, 147, 148, 149) zum Reduzieren und/oder gezielten Ausbilden ungewollter Quetschverformungen angeordnet ist an zumindest einem von folgenden: a) an oder zumindest benachbart zu einem Schlitz, b) an oder zumindest benachbart zu einer Unterteilungslinie (120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127), die vorgesehen ist, um den Mantel zusammenklappbar und/oder aufklappbar zu gestalten, c) den Längsrändern (12, 13) der ersten Mantelfläche (10) und/oder den Längsrändern (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20).
  16. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mantelfläche (10) und die zweite Mantelfläche (20) einstückig oder zwei- oder mehrstückig ausgebildet sind.
  17. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aufweitbare Gegenstand (1) aus zumindest einem von folgenden ausgebildet ist: a) Pappe, b) Wellpappe, c) Karton oder einem kartonähnlichen Material, d) Kunststoff.
  18. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des aufweitbaren Gegenstands (1) zumindest eine Abstandshaltervorrichtung (2) angeordnet ist, mittels der der aufweitbare Gegenstand (1) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand bringbar ist.
  19. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshaltervorrichtung (2) vorgesehen ist, um mittels zumindest eines Spannmittels (150) und/oder einer Vorspannung den aufweitbaren Gegenstand (1) von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand zu bringen.
  20. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass a) der zweite Zustand und/oder der aufgeklappte Zustand voluminöser ist als der erste Zustand, und/oder b) der erste Zustand und/oder der zusammengeklappte Zustand ein im Wesentlichen flacher Zustand ist.
  21. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der aufweitbare Gegenstand (1) vorgesehen ist, a) um mittels der zumindest einen Abstandshaltervorrichtung (2) automatisch in den zweiten Zustand gebracht zu werden und/oder aufzuspringen, und/oder b) um von zumindest einer Halteeinrichtung in dem ersten Zustand gehalten zu werden, und/oder c) um in den zweiten Zustand zu gelangen und/oder aufzuspringen, wenn die Haltewirkung der Halteeinrichtung gelöst wird, und/oder d) um entgegen einer Wirkrichtung der zumindest einen Abstandshaltervorrichtung (2) von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand gebracht werden zu können.
  22. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) zumindest ein Längsrand (14, 15) der zweiten Mantelfläche (20) an einem die erste Mantelfläche (10) abschnittsweise überlappenden Längsabschnitt (60, 61) der zweiten Mantelfläche (20) angeordnet ist, und/oder b) die erste Mantelfläche (10) abschnittsweise zwischen der Lasche und dem Längsabschnitt (60, 61) angeordnet ist.
  23. Aufweitbarer Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abstandshaltervorrichtung (2) im Wesentlichen unmittelbar auf die Bereiche des Mantels drückt, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll, und/oder b) die Abstandshaltervorrichtung (2) an den Bereichen des Mantels befestigt ist oder diese Bereiche lose kontaktiert, an denen der Mantel zumindest lokal maximal aufgeweitet werden soll, und/oder c) die Abstandshaltervorrichtung (2) an zumindest einer Randregion (RB1, RB2) des Mantels befestigt ist.
  24. Formvorrichtung, umfassend einen ersten Zuschnitt (10) und einen separaten zweiten Zuschnitt (20), die gestaltet sind, um einen aufweitbaren Gegenstand (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche auszubilden.
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