DE202009004451U1 - Leicht aufstellbarer Sockel - Google Patents

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Abstract

Sockel (10) aus Faltmaterial, der eine der Längsrichtung (L) und eine Querrichtung (Q) hat, der eine Vorderwand (12) und eine der Vorderwand (12) gegenüberliegende Rückwand (14) aufweist, der ferner eine erste Stirnwand (16) und eine ihr gegenüberliegende zweite Stirnwand (18) aufweist, sowie ferner eine Oberseite (40) und eine Unterseite (42) und der in seinem Innenraum durch einen in Querrichtung (Q) verlaufenden ersten Quersteg (20) gestützt wird und ferner durch einen in Längsrichtung (L) verlaufenden ersten Längssteg (22) gestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Quersteg (20) über ein erstes Verbindungsstück (24) einstückig an eine der Wände angelenkt ist und der erste Längssteg (22) einstückig an den ersten Quersteg (20) angelenkt ist.

Description

  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Sockel aus Faltmaterial. Insbesondere kommt Pappe oder Wellpappe als Faltmaterial in Betracht. Der Sockel soll insbesondere für einen Warenaufsteller geeignet sein. Solche Warenaufsteller findet man in Supermärkten, Drogeriemärkten und Allgemeinverkaufsräumen.
  • Einen Warenaufsteller und einen Sockel dieser Art offenbart die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 002 813 U1 (ODE), insbesondere aber wird ein Sockel für einen solchen Verkaufsaufsteller offenbart. Dieser Sockel für den Verkaufsaufsteller soll so konstruiert sein, dass er ohne Klebeverbindungen herstellbar ist. Dennoch soll er eine hinreichende Stabilität aufweisen. Zu diesem Zweck sind an den horizontal verlaufenden unteren Kanten des Sockelmantels Zapfen vorgesehen. Diese Zapfen können in korrespondierende Aussparungen einer Palette eingeführt werden, welche unter dem Sockel angeordnet werden soll.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 200 05 637 U1 (Gissler & Pass) offenbart einen ähnlichen Sockel aus Pappe oder Karton. Auch hier geht es um die ausreichende Stabilität des Sockels. Nach dem Grundgedanken der Entwicklung wird diese erreicht, wenn die Seitenwandungen des Sockels einwärts parallel versetzte Mittenabschnitte aufweisen. Damit die Mittenabschnitte einwärts parallel versetzt sind, können sie zu den Kanten der Seiten hin von angrenzenden Schrägabschnitten umgeben sein. Durch diese Art der Verstärkung der Seitenwände sollen zusätzliche Verstärkungsteile und Stege entbehrlich gemacht werden. Diese Gestaltung der Sockelwände wird offenkundig stark von Stabilitätsgesichtspunkten bestimmt, was zumindest die ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten etwas einschränkt.
  • Die vorliegende Entwicklung strebt an, den Stand der Technik zu verbessern. Insbesondere soll ein preiswerter stabiler Sockel angeboten werden, dessen Seitenwände relativ frei gestaltet werden können. Hinreichende Stabilität soll sogar ohne ein unteres festes Bauteil, wie etwa eine unterzuschiebende Palette erreicht werden. Ferner soll der Sockel aus wenigen Einzelteilen herzustellen und ein sehr einfaches Aufstellen möglich sein.
  • Diese Vorteile werden durch einen Sockel nach Anspruch 1 erreicht.
  • Der Sockel kann also im Prinzip aus beliebigen Faltmaterialien hergestellt werden, beispielsweise halbsteifen Materialien oder auch steifen Materialien mit bestimmten Schwächungen. Besonders geeignetes Faltmaterial ist Papier- oder Kartonmaterial. Um Biegekanten zu erzeugen, können darin Falzungen vorgesehen werden.
  • Der Sockel verfügt also über eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Stirnwände. Er kann somit beispielsweise im Wesentlichen quaderförmig sein. Günstig sind auch Formen, die sich nach oben konisch verjüngen, wie beispielsweise ein Pyramidenstumpf auf rechteckiger Grundfläche. Die Wände können auch Aussparungen aufweisen. Insbesondere müssen die Oberseite und die Unterseite nicht durch ein Bandmaterial ausgefüllt sein. Oberseite und Unterseite können ganz offen sein oder teilweise bedeckt.
  • Die Erfindung empfiehlt insbesondere, dass der Sockel in seinem Innenraum durch einen Quersteg gestützt wird, welcher in Querrichtung verläuft. Darüber hinaus soll er durch einen in Längsrichtung verlaufenden Längssteg gestützt werden. Ein solcher Steg stützt den Sockel, wenn er mit mindestens einer Seitenwand verbunden ist. Das Stützen kann auch durch die Verbindung von zwei Seitenwänden geschehen, insbesondere auch durch die Verbindung zweier gegenüberliegender Seitenwände. Alternativ käme auch die Verbindung einer Seitenwand mit einem Teil der Oberseite oder Unterseite in Betracht.
  • Die Erfindung empfiehlt weiterhin, dass der erste Quersteg über ein erstes Verbindungsstück einstückig an eine der Wände angelenkt ist, also die Vorder- oder Rückwand oder eine der Stirnwände. Ein solches Verbindungsstück kann ein Stück aus Faltmaterial, weitgehend in beliebiger Form sein. Eine im wesentlichen rechteckige Streifenform ist geeignet. An den Quersteg ist einstückig ein Längssteg angelenkt. Unter dem einstückigen Anlenken ist zu verstehen, dass beide Teile (Stege) aus einem und demselben Stück Faltmaterial erzeugt werden. Es kommt eine Abgrenzung der Teile, insbesondere durch Schwächungslinien wie diskontinuierliche Schnitte oder aber durch Falzungen in Betracht.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der bezeichnete Quersteg, nachfolgend als erster Quersteg bezeichnet, von der Vorderwand zur Rückwand des Sockels verläuft. Er kann auch mit der Vorderwand und der Rückwand verbunden sein. Diese Verbindung mit zumindest einer der Wände kann durch Verklebung mittels einer Klebelasche an der Innenseite der Vorder- oder der Rückwand erfolgen.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann der Längssteg, nachfolgend erster Längssteg genannt, von dem ersten Quersteg abgehen und zur ersten oder zweiten Stirnwand verlaufen. Insbesondere kommt es in Betracht, dass der Längssteg über einen ersten Umlegeabschnitt an den Quersteg angelenkt ist. Die Befestigung an dem Quersteg kann dann vorteilhafter Weise auch mittels dieses Umlegeabschnittes erfolgen, beispielsweise indem der Umlegeabschnitt an den Quersteg geklebt wird. An einer der Stirnwände kann der Längssteg zweckmäßigerweise mit einer Klebelasche befestigt werden. Die beschriebene Konstruktion und ihre bis hierhin beschriebenen Details erlauben eine stabile Bauweise des Sockels ohne viele Teile zu verwenden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn ein zweiter Quersteg verwendet wird, welcher über ein zweites Verbindungsstück einstückig an die andere Stirnwand angelenkt ist (wie in Anspruch 6 beschrieben). Wenn also beispielsweise der erste Quersteg an die zweite Stirnwand angelenkt ist, so wäre der zweite Quersteg an die erste Stirnwand angelenkt. Entsprechend ist es auch vorteilhaft, ferner einen zweiten Längssteg vorzusehen, der einstückig an dem zweiten Quersteg angelenkt sein kann. Der zweite Quersteg und der zweite Längssteg können im Wesentlichen korrespondierend zum ersten Quersteg und ersten Längsstegs ausgeführt sein. Insbesondere also kann auch der zweite Quersteg von der Vorderwand zur Rückwand des Sockels verlaufen. Ferner kann auch der zweite Quersteg mit einer Klebelasche an Vorder- oder Rückwand befestigt sein. Ebenso kann der zweite Längssteg vom zweiten Quersteg, ausgehend zur ersten oder zweiten Stirnwand verlaufen. Vorzugsweise verläuft der zweite Längssteg zu derjenigen Stirnwand, die nicht durch den ersten Längssteg abgestützt wird. Wiederum kann der zweite Längssteg durch eine Klebelasche an der entsprechenden Stirnwand befestigt sein.
  • Über diese Maßnahmen hinaus hat es sich als einfach und zweckmäßig zur Erhöhung der Stabilität erwiesen, wenn die beiden Querstege (wie in Anspruch 12 beschrieben), parallel zueinander angeordnet sind. Dementsprechend können auch die Längsstege eine aufeinanderbezogene Ausrichtung haben. Hier bietet es sich an, dass beide Längsstege in der Mittelebene des Sockels liegen, also zwischen der Vorderwand und der Rückwand des Sockels.
  • Besondere Vorteile ergeben sich auch aus der Weiterbildung der Erfindung nach den Unteransprüchen 14 und 15. Hiernach sollten zumindest der erste Quersteg und der erste Längssteg drehsymmetrisch zum zweiten Quersteg und zweiten Längssteg angeordnet sein. Diese Drehsymmetrie ergibt sich bezogen auf die Drehung um eine zentrale Achse des Sockels. Wenn beispielsweise der Sockel quaderförmig ist, würde für eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung diese Achse senkrecht vom Flächenschwerpunkt der Unterseite durch den Flächenschwerpunkt der Oberseite hindurch laufen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klebelaschen des ersten Querstegs und die Klebelaschen des ersten Längsstegs (bezogen auf dieselbe Dreh-achse) drehsymmetrisch zu den Klebelaschen des zweiten Quersteges und der Klebelasche des zweiten Längssteges sind. Diese Anordnung führt dazu, dass das durch die Stege im Inneren des Sockels ausgebildete Gefache und der Sockel besonders leicht einklappbar sind. Die entsprechende Drehsymmetrie bedeutet nämlich, dass beim Zusammenklappen des Sockels die Klebelaschen nicht überdehnt werden. Vielmehr wird die Biegefalz der Klebelaschen entlastet, weil diese Klebelaschen zurückgebogen werden.
  • In der weiteren Ausbildung der Erfindung, wie in Anspruch 16 beschrieben, wird die Oberseite durch Umlegelaschen gebildet. Es hat sich gezeigt, dass die Umlegelaschen eine hinreichende Standfläche für Elemente bieten, die auf dem Sockel angeordnet werden sollen. Insbesondere wird eine hinreichende Standfläche für einen Warenaufsteller geboten. Umlegelaschen können in einem Zuschnitt von Faltmaterial geringer Fläche vorgesehen werden. Hierdurch ist der Sockel ökonomisch herstellbar. Aus entsprechenden Gründen und in entsprechender Weise kann auch die Unterseite des Sockels durch Umlegelaschen ausgebildet werden.
  • Ein Sockel, insbesondere für einen Warenaufsteller, lässt sich besonders vorteilhaft und preisgünstig bei hinreichender Stabilität aus Wellpappe herstellen. Vorteilhaft ist es, wenn die Welle (d. h. die durch die Wellenberge und Wellentäler vorgegebenen parallelen Linien) dabei so ausgerichtet wird, dass sie von der Unterseite zur Oberseite verläuft und zwar in vorteilhafter Weise in den Wänden des Sockels und/oder den Querstegen und/oder den Längsstegen.
  • Besonders einfach lässt sich der beschriebene Sockel herstellen, wenn nur zwei Zuschnitte aus Faltmaterial verwendet werden müssen. In besonders vorteilhafter Weise ist dies möglich, wenn der erste Zuschnitt folgendes enthält: die Vorderwand, die erste Stirnseite, das zweite Verbindungsstück, den zweiten Quersteg, den zweiten Umlegeabschnitt, den zweiten Längssteg und dessen Klebelasche. Dabei kann der Sockel dann besonders leicht hergestellt werden, wenn der Zuschnitt diese Elemente in der Reihenfolge obiger Aufzählung enthält.
  • Der zweite für den Sockel zu verwendende Zuschnitt aus Faltmaterial sollte dann folgende Elemente des Sockels enthalten: die Rückwand, die zweite Stirnwand, das erste Verbindungsstück, den ersten Quersteg, den ersten Umlegeabschnitt, den ersten Längssteg und seine Klebelasche. Wiederum kann der Sockel dann besonders leicht hergestellt werden, wenn auch der zweite Zuschnitt diese Elemente in der Reihenfolge obiger Aufzählung enthält.
  • Die Vorteile der Erfindung werden dann besonders gut genutzt, wenn ein Warenaufsteller mit einem Sockel nach dieser Erfindung benutzt wird.
  • Weitere Merkmale, aber auch Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend aufgeführten Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung. In den Abbildungen und in den dazugehörigen Beschreibungen sind Merkmale des Sockels in Kombination beschrieben. Diese Merkmale können allerdings auch in anderen Kombinationen von einem erfindungsgemäßen Sockel umfasst werden. Jedes offenbarte Merkmal ist also auch als in technisch sinnvollen Kombinationen mit anderen Merkmalen offenbart zu betrachten. Bei den Abbildungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Sockels und seines Hohlraums;
  • 2 einen ersten Zuschnitt zur Herstellung des Sockels;
  • 3 einen zweiten Zuschnitt zur Herstellung des Sockels;
  • 4 den Sockel mit einem auf ihm ruhenden Warenaufsteller.
  • 1 zeigt eine Gesamtansicht des Sockels von oben bei seitlich weggeklappten Umlegelaschen der Oberseite. Man sieht die Vorderwand 12 des Sockels 10, der gegenüber der Rückwand 14 liegt. Die übrigen Seiten des Sockels werden durch die erste Stirnwand 16 und die zweite Stirnwand 18 begrenzt. Die Vorderwand 12 und die Rückwand 14 verlaufen in Längsrichtung L, während die beiden Stirnwände in Querrichtung Q verlaufen. Im Innern des Sockels 10 ist im Wesentlichen zu seiner Verstärkung ein Gefache angearbeitet, welches aus einem Stegsatz mit verschiedenen Stegen besteht.
  • Insbesondere erkennt man einen ersten Quersteg 20. Dieser ist mit der Klebelasche 20a an der Rückwand 14 befestigt. Von der Mitte des ersten Querstegs 20 geht der erste Längssteg 22 aus und erreicht die Mitte der zweiten Stirnwand 18. An diese ist er mit einer Klebelasche 22a angeklebt. Der erste Quersteg ist über das erste Verbindungsstück 24 mit der zweiten Stirnwand 18 verbunden. Diese wiederum ist einstückig an die Rückwand 14 angelenkt. An den ersten Quersteg 20 ist der erste Umlegeabschnitt 26 einstückig angelenkt. An diesem Umlegeabschnitt 26 wiederum ist der erste Längssteg 22 einstückig angelegt. Damit gelingt es, den ersten Längssteg einstückig mit dem ersten Quersteg 20 herzustellen und ihn stabil von der Mitte des ersten Querstegs ausgehend verlaufen zu lassen. Der erste Umlegeabschnitt 26 kann vollflächig oder teilflächig mit dem ersten Quersteg verklebt werden. Durch diese Konstruktion werden viele Teile aus nur einem Zuschnitt erzeugt.
  • Parallel zum ersten Quersteg 20 verläuft der zweite Quersteg 30. Über das zweite Verbindungsstück 34 ist der zweite Quersteg 30 mit der ersten Stirnwand 16 verbunden. Die Stirnwand 16 ist einstückig mit der Vorderwand 12 ausgeführt. Der zweite Quersteg 30 ist mit einer Klebelasche 30a an der Vorderwand 12 befestigt.
  • Mittig vom zweiten Quersteg 30 verläuft ein zweiter Längssteg 32 auf die erste Stirnwand 16 zu. Der zweite Längssteg 32 ist dort mit einer Klebelasche 32a befestigt.
  • Wie beschrieben, besteht der Sockel also im Wesentlichen aus zwei Zuschnittteilen. Beide Zuschnittteile stellen jeweils eine Vorder- oder eine Rückwand, eine Stirnwand, ein Verbindungsstück, einen Quersteg, einen Umlegeabschnitt und einen Längssteg sowie mindestens zwei Klebelaschen zur Verfügung. Die Verbindung der beiden Zuschnittteile geschieht zum einen durch die Verklebung der Kleblaschen und zum anderen durch das Verkleben der Verbindungsstücke. Insbesondere wird das erste Verbindungsstück 24 auf die Vorderwand 12 geklebt und das zweite Verbindungsstück 34 wird auf die Rückwand 14 geklebt.
  • Die Anordnung der Stege und Klebelaschen erlaubt es (insbesondere wegen der Drehsymmetrie zur Achse S), den Sockel leicht zusammenzulegen. Dabei ist nur darauf zu achten, dass die Umlegelaschen für Unterseite und, so wie abgebildet, für die Oberseite hochgeklappt sind. Druck auf die Kanten aus Richtung der mit D markierten Pfeile genügt, um den Sockel 10. flach zusammenzufalten. Die umkehrte Bewegung lässt auch einem flachen Gebilde aus Faltmaterial wieder schnelle einen stabilen Sockel entstehen.
  • 2 zeigt einen der beiden Zuschnitte, wie er für die Herstellung eines Sockels nach 1 geeignet ist. Der gezeigte Zuschnitt umfasst: die Vorderwand 12, die erste Stirnseite 16, das zweite Verbindungsstück 34, den zweiten Quersteg 30, den zweiten Umlegeabschnitt 36, den zweiten Längssteg 32 und dessen Klebelasche 32a.
  • 3 zeigt einen korrespondierenden Zuschnitt, wie er ebenfalls zur Herstellung des Sockels nach 1 geeignet ist. Dieser Zuschnitt umfasst: die Rückwand 14, die zweite Stirnwand 18, das erste Verbindungsstück 24, den ersten Quersteg 20, den ersten Umlegeabschnitt 26, den ersten Längssteg 22 und seine Klebelasche 22a.
  • 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Warenaufsteller 60, der auf einem aufgerichteten Sockel 10 nach dieser Erfindung platziert ist. Der Sockel stellt sicher, dass der Warenaufsteller in angenehmer und verkaufsfördernder Höhe über dem Boden positioniert werden kann. Bei einem voll befüllten Warenaufsteller, ist der Sockel leicht einem Gewicht von 50 oder auch 100 kg oder mehr ausgesetzt.
  • Die vorliegende Beschreibung hat deutlich gemacht, wie ein hinreichend stabiler Sockel jedoch preiswert hergestellt werden kann. Ein solcher Sockel kann zusammen geklappt in der Verkaufsstelle angeliefert werden und leicht von einer Person aufgerichtet. Der vollständige Sockel samt seiner Stege, samt der Umlegelaschen für Ober- und Unterseite kann dabei als ein Teil angeliefert werden. Insbesondere dabei werden die erheblichen Vorteile deutlich, welche mit dieser erfinderischen Neuerung erzielt werden können.
  • 10
    Sockel
    12
    Vorderwand
    14
    Rückwand
    16
    erste Stirnband
    18
    zweite Stirnband
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    S
    Drehsymmetrieachse
    20
    erster Quersteg
    20a
    Klebelasche
    22
    erster Längssteg
    22a
    Klebelasche
    24
    erstes Verbindungsstück
    26
    erster Umlegeabschnitt
    30
    zweiter Quersteg
    30a
    Klebelasche
    32
    zweiter Längssteg
    32a
    Klebelasche
    34
    zweites Verbindungsstück
    36
    zweiter Umlegeabschnitt
    40
    Oberseite
    40v
    vordere Umlegelasche der Oberseite
    40h
    hintere Umlegelasche der Oberseite
    40l
    erste stirnseitige Umlegelasche der Oberseite
    40r
    zweite stirnseitige Umlegelasche der Oberseite
    42
    Unterseite
    42v
    vordere Umlegelasche der Unterseite
    42h
    hintere Umlegelasche der Unterseite
    42l
    erste stirnseitige Umlegelasche der Unterseite
    42r
    zweite stirnseitige Umlegelasche der Unterseite
    50
    erster Zuschnitt
    52
    zweiter Zuschnitt
    60
    Warenaufsteller
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006002813 U1 [0002]
    • - DE 20005637 U1 [0003]

Claims (23)

  1. Sockel (10) aus Faltmaterial, der eine der Längsrichtung (L) und eine Querrichtung (Q) hat, der eine Vorderwand (12) und eine der Vorderwand (12) gegenüberliegende Rückwand (14) aufweist, der ferner eine erste Stirnwand (16) und eine ihr gegenüberliegende zweite Stirnwand (18) aufweist, sowie ferner eine Oberseite (40) und eine Unterseite (42) und der in seinem Innenraum durch einen in Querrichtung (Q) verlaufenden ersten Quersteg (20) gestützt wird und ferner durch einen in Längsrichtung (L) verlaufenden ersten Längssteg (22) gestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Quersteg (20) über ein erstes Verbindungsstück (24) einstückig an eine der Wände angelenkt ist und der erste Längssteg (22) einstückig an den ersten Quersteg (20) angelenkt ist.
  2. Sockel (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Quersteg (20) von der Vorderwand (12) des Sockels (10) zu seiner Rückwand (14) verläuft.
  3. Sockel (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Quersteg (20) über das erste Verbindungsstück (24) an die erste Stirnwand (16) oder die zweite Stirnwand (18) angelenkt und mit einer Klebelasche (20a) an der Innenseite der Vorderwand (12) oder der Rückwand (14) befestigt ist.
  4. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Längssteg (22) vom ersten Quersteg (20) zur ersten Stirnwand (16) oder zur zweiten Stirnwand (18) verläuft.
  5. Sockel (10) nach Anspruch 4, wobei der erste Längssteg (22) mit einer Klebelasche (22a) an der ersten Stirnwand (16) oder an der zweiten Stirnwand (18) befestigt ist.
  6. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher ferner einen zweiten Quersteg (30) aufweist, welcher über ein zweites Verbindungsstück (24) einstückig an die andere Stirnwand angelenkt ist.
  7. Sockel (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, welcher ferner einem zweiten Längssteg (32) aufweist, der einstückig an den zweiten Quersteg (30) angelenkt ist.
  8. Sockel (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der zweite Quersteg (30) von der Vorderwand (12) des Sockels (10) zu seiner Rückwand (14) verläuft.
  9. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der zweite Quersteg (30) mit einer Klebelasche (30a) an der Innenseite der Vorderwand (18) oder der Rückwand (14) befestigt ist.
  10. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der zweite Längssteg (32) vom zweiten Quersteg (30) zur ersten Stirnwand (16) oder zur zweiten Stirnwand (18) verläuft.
  11. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei der zweite Längssteg (32) mit einer Klebelasche (32a) an der ersten Stirnwand (16) oder an der zweiten Stirnwand (18) befestigt ist.
  12. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei welchem der erste Quersteg (20) und der zweite Quersteg (30) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  13. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei welchem der erste Längssteg (22) und der zweite Längssteg (32) in der Mittelebene des Sockels (10) zwischen der Vorderwand (12) der Rückwand (14) ausgerichtet sind.
  14. Sockel (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, bei dem der erste Quersteg (20) und der erste Längssteg (22) drehsymmetrisch um eine zentrale senkrechte Achse zum zweiten Quersteg (30) und zum zweiten Längssteg (32) angeordnet sind.
  15. Sockel (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem auch die Klebelasche (20a) des ersten Querstegs und die Klebelasche (22a) des ersten Längssteges drehsymmetrisch um eine zentrale senkrechte Achse zur Klebelasche (30a) des zweiten Querstegs (30) und zur Klebelasche (32a) des zweiten Längssteges (32) angeordnet sind.
  16. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Oberseite (40) durch Umlegelaschen gebildet wird.
  17. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Unterseite durch Umlegelaschen gebildet wird.
  18. Sockel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher aus Wellpappe hergestellt wird.
  19. Sockel (10) nach dem vorhergehenden Anspruch bei dem die Wellenrichtung der Sockelwände und/oder der Querstege und/oder Längsstege von der Unterseite zur Oberseite hin verläuft.
  20. Sockel (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, der aus einem ersten Zustand (50) und einem zweiten Zuschnitt (52) hergestellt wird.
  21. Sockel (10) nach Anspruch 20, bei dem der erste Zuschnitt (50), vorzugsweise in der Reihenfolge folgender Aufzählung, folgende Elemente umfasst: die Vorderwand (12), die erste Stirnseite (16), das zweite Verbindungsstück (34), den zweiten Quersteg (30), den zweiten Umlegerabschnitt (36), den zweiten Längssteg (32) und dessen Klebelasche (32a).
  22. Sockel (10) nach Anspruch 20 oder 21, bei dem das zweite Zuschnittteil (52), vorzugsweise in der Reihenfolge der Aufzählung, folgende Elemente umfasst: die Rückwand (14), die zweite Stirnwand (18), das erste Verbindungsstück (24), den ersten Quersteg (20), den ersten Umlegeabschnitt (26), den ersten Längssteg (22) und seine Klebelasche (22a).
  23. Warenaufsteller (60), der einen Sockel nach der einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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