DE20005637U1 - Sockel aus Pappe oder Karton - Google Patents
Sockel aus Pappe oder KartonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sockel aus Pappe oder Karton als Aufsatz auf eine Palette, insbesondere eine Viertelpalette, und als Untersatz für Aufbauten wie beispielsweise Warendisplays, ebenfalls aus Pappe oder Karton.
Für die Warenpräsentation in Kaufhäusern und Supermärkten werden zunehmend übereinander gestapelte Behälter und Displays aus Pappe und Karton verwendet, in denen sich die Ware befindet und die auf eine sogenannte Viertelpalette aus Kunststoff aufgesetzt sind. Da eine Warenpräsentation erst ab einer gewissen Höhe sinnvoll ist, ruhen die Behälter und Displays auf einem Sockel, der ebenfalls aus—Pappe oder Karton hergestellt ist und auf der Viertelpalette aufliegt. Der Sockel hat Quaderform und ist mit seinem Umfang an die Kontur der Auflagefläche der Viertelpalette angepaßt. Er hat vier Seitenwandungen, die zu Werbezwecken genutzt werden können, wobei zwei gegenüber liegende Längsseitenwandungen die ersten Seitenwandungen und zwei gegenüber liegende Querseitenwandungen die zweiten Seitenwandungen bilden. Von jeder Seitenwandung gehen nach unten T-förmige Verbindungsabschnitte aus, welche in an deren Formgebung angepaßte Ausnehmungen in der Viertelpalette einfassen, so daß eine feste Ver-
bindung zwischen Viertelpalette und Sockel hergestellt ist.
An den Ober- und Unterkanten der Seitenwandungen sind Horizontalabschnitte angeformt, die einwärts gerichtet sind und sich überlappen. Die oberen Horizontalabschnitte der ersten Seitenwandung weisen Eingriffslaschen auf, die nach unten abgeknickt sind und in Eingriffsschlitze einfassen, die in den Horizontalabschnitten an den zweiten Seitenwandungen eingeformt sind.
Damit der Sockel ausreichend Stabilität für die aufgesetzten Behälter und Displays hat, befindet sich in dem von den Seitenwandungen eingefaßten Innenraum ein Einsatz, der über die gesamte Höhe des Sockels geht und an denen sich die oberen Horizontalabschnitte abstützen. Der Einsatz besteht aus zwei senkrechten Wellpappenwandungen, die V-förmig ausgebildet und über Schlitze derart ineinander gesetzt sind, daß sie sich kreuzen. Obenseitig weisen sie Schlitze auf, in die die Eingriffslaschen der Horizontalabschnitte an den ersten Seitenwandungen sowie weitere Eingriffsabschnitte einfassen, die an den beiden anderen Horizontalabschnitten angeformt sind.
Die bekannten Sockel haben den Nachteil, daß zur Herstellung einer ausreichenden Stabilität drei Teile notwendig sind, die ineinander gesetzt werden müssen. Dies erfordert einen erheblichen Materialaufwand und hat auch ein entsprechendes Transportvolumen für die Zuschnitte zur
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Folge. Außerdem ist der Zeitaufwand für den Aufbau des Sockels entsprechend hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sockel der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er aus einem Zuschnitt hergestellt werden kann und trotzdem ausreichende Stabilität hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens die ersten Seitenwandungen jeweils in einen Mittenabschnitt und zwei seitlich über Knickfalze anschließende Seitenabschnitte aufgeteilt sind und daß die Mittenabschnitte gegenüber den benachbarten Vertikalkanten einwärts parallel versetzt sind und jeweils die Seitenabschnitte von dem zugehörigen Mittenabschnitt schräg in Richtung auf die benachbarten Vertikalkanten verlaufen, wobei an Ober- und Unterseite Eingriffselemente angeformt sind, die die Mittenabschnitte in ihrer einwärts versetzten Stellung halten. Dabei sollten die ersten Seitenwandungen länger sein als die zweiten Seitenwandungen.
Grundgedanke der Erfindung ist es somit, wenigstens bei den ersten Seitenwandungen einwärts parallel versetzte Mittenabschnitte vorzusehen und diese durch angeformte Eingriffselemente in dieser versetzten Lage zu halten. Es hat sich gezeigt, daß damit eine ausreichende Stabilität und Unterstützung für die darauf zu stellenden Behälter und Displays ohne zusätzlichen Einsatz erreicht wird. Der Sockel kann aus einem Zuschnitt hergestellt werden. Hierdurch wird Material und Transportvolumen eingespart, und
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das Aufstellen des Sockels ist einfacher. Die einwärts versetzten Mittenabschnitte bilden einen attraktiven Untergrund für Werbeaufdrucke und lassen sich auch durch Ausklappungen für dreidimensionale Darstellungen benutzen, ohne daß hierdurch die Außenkontur des Sockels überschritten wird.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenabschnitte in von den Mittenabschnitten ausgehenden Schrägabschnitten und in zu den zweiten Seitenwandungen senkrechten, zu den Vertikalkanten gehenden Anschlußabschnitten aufgeteilt sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, von den Anschlußabschnitten und den zwei Seitenwandungen hochstehende Vertikalstege vorzusehen, die einen auf den Sockel aufgesetzten Behälter im Bereich der Vertikalkanten einfassen und auf diese Weise ein Verrutschen gegenüber dem Sockel verhindern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Eingriffselemente als auf Ober- und/oder Unterseite an den Horizontalkanten der zweiten Seitenwandungen angeformte Horizontalabschnitte ausgebildet sind, die einwärts gerichtet sind und endseitig abgeknickte Eingriffslaschen aufweisen, die mit Eingriffsschlitzen versehen sind, welche die ersten Seitenwandungen, vorzugsweise deren Mittenabschnitte im Bereich der Knickfalzen, einfassen. Hierdurch werden die Mittenabschnitte in ihrer versetzten Lage eindeutig fixiert, wobei die Horizontalabschnitte zusätzliche Stützflächen bilden. Die Eingriffslaschen sind zweckmäßigerweise gedoppelt, beispielsweise
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durch Aufkleben einer weiteren Lage aus Pappe oder Karton oder durch Umfalzen einer Verlängerung der Eingriffslasche. Hierdurch wird die Stabilität des Eingriffes zwischen ersten Seitenwandungen und Horizontalabschnitten verbessert.
Damit die Horizontalabschnitte nicht über die Kontur des Sockels vorstehen, ist es vorteilhaft, wenn die ersten Seitenwandungen ebenfalls Eingriffsschlitze aufweisen, die mit den Eingriffsschlitzen an den Eingriffslaschen ineinander greifen.
Zur weiteren Stabilisierung ist es zweckmäßig, wenn die Horizontalabschnitte innenseitig an den Anschlußabschnitten anliegen. Zur Verbreiterung der Auflagefläche können zusätzlich von den Mittenabschnitten gegeneinander gerichtete Horizontalabschnitte ausgehen.
Alternativ zu der vorbeschriebenen Version von Eingriff selementen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß Eingriffselemente als Ober- und/oder Unterseite an den Horizontalkanten der Seitenwandungen angeformte erste und zweite Horizontalabschnitte ausgebildet sind, wobei die zweiten Horizontalabschnitte von den zweiten Seitenwandungen einwärts gerichtet sind und mit den ersten Horizontalabschnitten an den ersten Seitenwandungen in Eingriff stehen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die ersten Horizontalabschnitte nur an den Mittenabschnitten der ersten Seitenwandungen angeformt sind. Diese Ausbildung der Eingriffselemente kann, wie die vorbeschriebenen Ein-
griffselemente, an Ober- und Unterseite vorgesehen sein. Die beiden Versionen von Eingriffselementen können jedoch auch in der Weise miteinander kombiniert werden, daß die eine Version an der Oberseite und die andere Version an der Unterseite vorgesehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der zweiten Version von Eingriffselementen ist vorgesehen, daß die Horizontalabschnitte an den ersten Seitenwandungen an ihren den zweiten Seitenwandungen benachbarten Enden Eingriffslaschen aufweisen, die in Eingriffsschlitze an den zweiten Horizontalabschnitten einfassen. Dabei sind die Eingriffsschlitze vorteilhafterweise zwischen den zweiten Seitenwandungen und den zweiten Horizontalabschnitten gebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die ersten Horizontalabschnitte auswärts gerichtet sind, und zwar zweckmäßigerweise so, daß deren Außenkanten jeweils in der Ebene der benachbarten Vertikalkanten verlaufen, also bündig mit der vorgesehenen Außenkontur des Sockels abschließen. Dabei können die Verbindungslaschen zu der Viertelpalette an diesen Außenkanten angeformt sein. Bei dieser Ausführungsform sollten die Eingriff sschlitze zu den benachbarten Vertikalkanten hin offen sein und die Eingriffslaschen an den Innenseiten der Seitenabschnitte anliegen, um auch insoweit eine gute Abstützung zu geben. Diesem Zweck dient auch, wenn die zweiten Horizontalabschnitte an den benachbarten Innenseiten der ersten Seitenwandungen anliegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Sockel in einer Stellung mit Untenseite nach oben und mit noch planen ersten Seitenwandungen in einer Schrägansicht von unten;
Fig. 2 den Sockel gemäß Fig. 1 in einer Schrägansicht von oben mit teilweise einwärts versetzten ersten Seitenwandungen;
Fig. 3 den Sockel in der Ansicht gemäß Fig. 2 mit abgeknickten Eingriffslaschen;
Fig. 4 den Sockel in der Ansicht gemäß Fig. 3 mit in Eingriffsschlitze eingesteckte Eingriffslaschen;
Fig. 5 den Sockel gemäß den Figuren 1 bis 4 um 180° gedreht, oberhalb einer Viertelpalette in einer Schrägansicht von oben;
Fig. 6 den Sockel in der Ansicht gemäß Fig. 5, aufgesetzt auf die Viertelpalette;
Fig. 7 den Zuschnitt für den Sockel gemäß den Figuren 1 bis 6.
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Der in Fig. 1 dargestellte Sockel 1 - er ist auf dem Kopf stehend gezeichnet - weist zwei gegenüberliegende Längsseitenwandungen 2, 3 und zwei ebenfalls gegenüber liegende Querseitenwandungen 4,5 auf. Die Längsseitenwandungen 2, 3 und die Querseitenwandungen 4, 5 sind über Vertikalkanten 6, 7, 8, 9 miteinander verbunden, wobei drei Vertikalkanten 6, 7, 8 Falze bilden, während der Zuschnitt an der vierten Vertikalkante 9 über eine hier nicht näher dargestellte Klebelasche verklebt ist.
Die Längsseitenwandungen 2, 3 sind vertikal in einen großflächigen Mittenabschnit 10, 11 und daran jeweils beidseitig anschließende Seitenabschnitte 12, 13 bzw. 14, 15 aufgeteilt, wobei die Seitenabschnitte 12, 13 bzw. 14, 15 über Knickfalze 16, 17 bzw. 18, 19 mit den jeweils zugehörigen Mittenabschniten 10 bzw. 11 verbunden sind. Die Seitenabschnitte 12, 13, 14, 15 sind jeweils wieder unterteilt in an die Mittenabschnite 10, 11 anschließende Schrägabschnitte 20, 21 bzw. 22, 23 und in an diese über Knickfalze 24, 25 bzw. 26, 27 angeformte Anschlußabschnitte 28, 29 bzw. 30, 31.
An die Unterkanten 32, 33 der Querseitenwandungen 4, 5 in den Darstellungen gemäß den Figuren 1 bis 4 oben liegend - sind trapezförmige Horizontalabschnitte 34, 35 angeformt. An den Unterkanten 36, 37 der Mittenabschnitte 10, 11 sind gleichfalls Horizontalabschnitte 38, 39 angeformt. Aus den Horizontalabschnitten 34, 35 an den Querseitenwandungen 4, 5 sind T-förmige Verbindungslaschen 40, 41 ausgeschnitten, die an die Querseitenwandungen 4,
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5 angeformt sind. Von den Horizontalabschnitten 38, 39 an den Mittenabschnitten 10, 11 stehen ebenfalls Verbindungslaschen 42, 43 ab. An den stirnseitigen Enden der Horizontalabschnitte 38, 39 sind Eingriffslaschen 44, 45 bzw. 46, 47 über Knickfalze 48, 49 bzw. 50, 51 angeformt.
An den Oberkanten 52, 53 der Mittenabschnitte 10, 11 sind streifenförmige, rechteckige Horizontalabschnitte 54, 55 angeformt, deren Längserstreckung derjenigen der Mittenabschnite 10, 11 entspricht. An den Oberkanten 56, 57 der Querseitenwandungen 4, 5 sind ebenfalls Horizontalabschnitte 58, 59 angeformt, die im wesentlichen trapzeförmig ausgebildet sind und an ihren Enden Eingriffslaschen 60, 61 aufweisen, die über Falzen 62, 63 jeweils in zwei deckungsgleiche Laschenabschnitte 64, 65 bzw. 66, 67 aufgeteilt sind. Die Eingriffslaschen 60, 61 weisen jeweils zwei Eingriffsschlitze 68, 69 bzw. 70, 71 auf. Sie korrespondieren in noch später zu beschreibender Weise mit Eingriffsschlitzen 72, 73 bzw. 74, 75 an den Knickfalzen 16, 17, 18, 19 am Übergang zwischen den Mittenabschniten 10, 11 zu den Seitenabschnitten 12, 13 bzw. 14, 15.
Im Bereich der Vertikalkanten 6, 7, 8, 9 sind die Anschlußabschnitte 28, 29, 30, 31 und die Querseitenwandungen 4, 5 zwecks Bildung von Führungsstegen 76, 77 bzw. 78, 79 bzw. 80, 81 bzw. 82, 83 verlängert. Sie verhindern ein Verrutschen des auf die Oberseite des Sockels 1 aufgesetzten Behälters.
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In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind die Längsseitenwandungen 2, 3 noch gestreckt, und die Horizontalabschnitte 34, 35 bzw. 38, 39 bzw. 54, 55 bzw. 58, 59 setzen sich noch in den Ebenen der Längsseitenwandungen 2, 3 bzw. Querseitenwandungen 4, 5 fort, an denen sie angeformt sind. In der Darstellung gemäß Fig. 2 sind die Mittenabschnitte 10, 11 unter gegenseitiger Annäherung nach innen versetzt worden, so daß nunmehr die Schrägabschnitte 20, 21, 22, 23 von den Mittenabschniten 10, 11 schräg zu den Anschlußabschnitten 28, 29, 30, 31 verlaufen. Letztere verbleiben in der Ebene der Längsseitenwandungen 2, 3 gemäß Fig. 1, d. h. senkrecht zu den Querseitenwandungen 4, 5. Deren Abstand hat sich durch die Einwärtsbewegung der Mittenabschnitte 10, 11 verkürzt. Dadurch stehen die Horizontalabschnitte 38, 39 mit ihren Eingriffslaschen 44, 45, 46, 47 über die Querseitenwandungen 4, 5 vor.
Die Horizontalabschnitte 34, 35 an den Querseitenwandungen 4, 5 sind teilweise bzw. ganz in die Horizontale nach innen geklappt worden, wobei die Verbindungslaschen 40, 41 in der Ebene der Querseitenwandungen 4, 5 stehen geblieben sind. Da die Horizontalabschnitte 34, 35 nur im mittleren Teil an den zugehörigen Querseitenwandungen 4 bzw. 5 angeformt sind, sind zwischen den Innenseiten der Querseitenwandungen 4, 5 und den Horizontalabschnitten 34, 35 Eingriffsschlitze 84, 85 bzw. 86, 87 entstanden, die bis zu den jeweils benachbarten Vertikalkanten 6, 7, 8, 9 gehen und zu diesen hin offen sind. Dabei liegen die Horizontalabschnitte 34, 35 an den Innenseiten der Anschlußabschnitte 28, 29 bzw. 30, 31 an.
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In der Darstellung gemäß Fig. 3 sind beide Horizontalabschnitte 34, 35 in die Horizontale geschwenkt. Dabei liegen die Horizontalabschnitte 34, 35 auch an den Innenseiten der Schrägabschnitte 20, 21, 22, 23 an. Die Eingriff slaschen 44, 45 bzw. 46, 47 sind um ihre Knickfalze 48, 49 bzw. 50, 51 nach außen in Richtung ihrer jeweils benachbarten Vertikalkanten 6, 7, 8, 9 verschwenkt und befinden sich in der Fig. 3 nicht gezeigten Endstellung oberhalb der Eingriffsschlitze 84, 85 bzw. 86, 87.
Wie Fig. 4 zeigt, werden nun die Horizontalabschnitte 38, 39 an den Mittenabschnitten 10, 11 nach außen in die Horizontale verschwenkt. Dabei fassen die Eingriffslaschen 44, 45 bzw. 46, 47 in die jeweils zugehörigen Eingriffsschlitze 84, 85 bzw. 86, 87 ein. In der Endstellung liegen die Horizontalabschnitte 38, 39 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, wobei deren Außenkanten bündig zu den jeweils benachbarten Vertikalkanten 6, 7 bzw. 8, 9 liegen, also nicht über die Anschlußabschnitte 28, 29 bzw. 30, 31 vorstehen. Damit ist die Stellung der Mittenabschnitte 10, 11 und auch der Schrägabschnitte 20, 21, 22, 23 und der Anschlußabschnitte 28, 29, 30, 31 im unteren Bereich des Sockels 1 fixiert.
Nunmehr wird der Sockel 1 gedreht, so daß die in den Figuren 1 bis 4 oben liegende Unterseite zuunterst zu liegen kommt. Diese Situation zeigen die Figuren 5 und 6. Zur Stabilisierung der Stellung der Mittenabschnitte 10, 11 werden hier zunächst die Laschenabschnitte 64, 65 bzw.
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66, 67 jeder Eingriffslasche 60, 61 um ihre Falze 62, 63 nach innen zwecks gegenseitiger Anlage verschwenkt, so daß die Eingriffslaschen 60, 61 doppellagig werden. Dann werden die Eingriffslaschen 60, 61 um die Falze 90 bzw.
91 um 90° nach unten verschwenkt. Danach werden die Horizontalabschnitte 58, 59 in die Horizontale bewegt, wobei die Eingriffsschlitze 68, 69 bzw. 70, 71 in die Eingriff sschlitze 72, 73 bzw. 74, 75 einfassen. Diese Stellung hat in Fig. 5 nur der rechte Horizontalabschnitt 58 erreicht. Der linke Horizontalabschnitt 59 ist noch auf dem Weg in seine Endstellung.
Unterhalb des Sockels 1 ist eine Viertelpalette 92 zu sehen, die auf vier Füßen 93, 94 ruht. Die Viertelpalette
92 weist an ihren Seitenkanten T-förmige Ausnehmungen 95, 96 auf, zu denen die Verbindungslaschen 40, 41, 42, 43 passen. In Fig. 6 ist der Sockel 1 auf die Viertelpalette 92 aufgesetzt. Die Verbindungslaschen 40, 41, 42, 43 fassen in die Ausnehmungen 95, 96 ein und stellen so die Verbindung zwischen Sockel 1 und Viertelpalette 92 her. Auf die von den Horizontalabschnitten 58, 59 und den zwischenzeitlich in die Horizontale umgeknickten Horizontalabschnitten 54, 55 gebildeten Oberseite können nunmehr weitere Behälter oder Displays aufgesetzt werden, wobei die Führungsstege 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83 ein Verrutschen gegenüber dem Sockel 1 verhindern.
Fig. 7 zeigt, daß der Sockel 1 aus einem einzigen Zuschnitt 97 hergestellt worden ist. Zur Erläuterung der Bezugsziffern wird auf für die vorstehende Beschreibung
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des Sockels 1 verwiesen. Zusätzlich zu sehen ist der an die Querseitenwandung 5 angeformte Klebesteg 98, über den die Querseitenwandung 5 an die Längsseitenwandung 3 unter Bildung der Vertikalkante 9 angeklebt wird.
Claims (19)
1. Sockel (1) aus Pappe oder Karton als Aufsatz auf eine Palette (92) und als Untersatz für Aufbauten, mit gegenüber liegenden ersten Seitenwandungen (2, 3) und gegenüber liegenden zweiten Seitenwandungen (4, 5), die oben- und untenseitig Horizontalkanten (32, 33, 36, 37, 52, 53, 56, 57) aufweisen und an Vertikalkanten (6, 7, 8, 9) aneinander grenzen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die ersten Seitenwandungen (2, 3) jeweils einen Mittenabschnitt (10, 11) und zwei seitlich über Knickfalze (16, 17, 18, 19) anschließende Seitenabschnitte (12, 13, 14, 15) aufgeteilt sind und daß die Mittenabschnitte (10, 11) gegenüber den benachbarten Vertikalkanten (6, 7, 8, 9) einwärts parallel versetzt sind und jeweils die Seitenabschnitte (12, 13, 14, 15) von dem zugehörigen Mittenabschnitt (10, 11) schräg in Richtung auf die benachbarten Vertikalkanten (6, 7, 8, 9) verlaufen, wobei an Ober- und Unterseite Eingriffselemente (34, 35, 38, 39, 58, 59) angeformt sind, die die Mittenabschnitte (10, 11) in ihrer einwärts versetzten Stellung halten.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Seitenwandungen (2, 3) länger sind als die zweiten Seitenwandungen (4, 5).
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (12, 13, 14, 15) in von den Mittenabschnitten (10, 11) ausgehenden Schrägabschnitten (20, 21, 22, 23) und in zu den zweiten Seitenwandungen (4, 5) senkrechten, zu den Vertikalkanten (6, 7, 8, 9) gehenden Anschlußabschnitten (28, 29, 30, 31) aufgeteilt sind.
4. Sockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Anschlußabschnitten (28, 29, 30, 31) und den zweiten Seitenwandungen (4, 5) Vertikalstege (76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83) hochstehen.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffselemente als auf Ober- und/oder Unterseite an den Horizontalkanten (56, 57) der zweiten Seitenwandungen (4, 5) angeformte Horizontalabschnitte (58, 59) ausgebildet sind, die einwärts gerichtet sind und endseitig abgeknickte Eingriffslaschen (60, 61) aufweisen, die mit Eingriffsschlitzen (68, 69, 70, 71) versehen sind, welche die ersten Seitenwandungen (2, 3) einfassen.
6. Sockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsschlitze (68, 69, 70, 71) die Mittenabschnitte (10, 11) einfassen.
7. Sockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsschlitze (68, 69, 70, 71) die Mittenabschnitte (10, 11) an den Knickfalzen (16, 17, 18, 19) einfassen.
8. Sockel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffslaschen (60, 61) gedoppelt sind.
9. Sockel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Seitenwandungen (2, 3) ebenfalls Eingriffsschlitze (72, 73, 74, 75) aufweisen, die mit den Eingriffsschlitzen (68, 69, 70, 71) an den Eingriffslaschen (60, 61) ineinander greifen.
10. Sockel nach wenigstens den Abschnitten 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalabschnitte (58, 59) innenseitig an den Anschlußabschnitten (28, 29, 30, 31) anliegen.
11. Sockel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von den Mittenabschnitten (10, 11) gegeneinander gerichtete Horizontalabschnitte (54, 55) ausgehen.
12. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Eingriffselemente als auf Ober- und/oder Unterseite an den Horizontalkanten (32, 33, 36, 37) angeformte erste und zweite Horizontalabschnitte (34, 35, 38, 39) ausgebildet sind, wobei die zweiten Horizontalabschnitte (34, 35) von den zweiten Seitenwandungen (4, 5) einwärts gerichtet sind und mit den ersten Horizontalabschnitten (38, 39) an den ersten Seitenwandungen (2, 3) in Eingriff stehen.
13. Sockel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Horizontalabschnitte (38, 39) nur an den Mittenabschnitten (10, 11) angeformt sind.
14. Sockel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Horizontalabschnitte (38, 39) an ihren den zweiten Seitenwandungen (4, 5) benachbarten Enden Eingriffslaschen (44, 45, 46, 47) aufweisen, die in Eingriffsschlitze (84, 85, 86, 87) an den zweiten Horizontalabschnitten (34, 35) einfassen.
15. Sockel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsschlitze (84, 85, 86, 87) zwischen den zweiten Seitenwandungen (4, 5) und den Horizontalabschnitten (34, 35) gebildet sind.
16. Sockel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Horizontalabschnitte (38, 39) auswärts gerichtet sind.
17. Sockel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (88, 89) die ersten Horizontalabschnitte (38, 39) jeweils in der Ebene der benachbarten Vertikalkanten (6, 7, 8, 9) verlaufen.
18. Sockel nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsschlitze (84, 85, 86, 87) zu den benachbarten Vertikalkanten (6, 7, 8, 9) hin offen sind und daß die Eingriffslaschen (44, 45, 46, 47) an den Innenseiten der Seitenabschnitte (12, 13, 14, 15) anliegen.
19. Sockel nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Horizontalabschnitte (34, 35) an den benachbarten Innenseiten der ersten Seitenwandungen (2, 3) anliegen.
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