DE202004001316U1 - Flipchart aus Karton und Zuschnitt dafür - Google Patents

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Abstract

Flipchart mit einer in etwa aufrechten Schreibfläche, die von einem Ständer mit Abstand zum Boden getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibfläche (11) und der Ständer (12) aus einem vorgefalzten und vorgeschnittenen Karton oder einer vorgefalzten und vorgeschnittenen Pappe bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flipchart mit einer in etwa aufrechten Schreibfläche, die von einem Ständer mit Abstand zum Boden getragen wird.
  • Flipcharts dienen insbesondere zur Präsentation oder zum großformatigen Darstellen von Vortragsinhalten oder während Konferenzen. Ein Flipchart besteht in der Regel aus einem Ständer aus Metallbeinen und einer Schreibfläche, die vom Ständer getragen wird. Die Schreibfläche kann wieder beschreibbar ausgebildet sein. Auch ist es häufig üblich, an einem Flipchart einen großformatigen Papierblock anzuhängen, auf dem geschrieben werden kann. Der Vorteil ist hier, dass die Notizen einer Konferenz oder dergleichen archiviert werden können.
  • Häufig ist für bestimmte Präsentationen oder dergleichen ein Flipchart unerlässlich. Allerdings sind diese nicht immer vor Ort. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Vortrag, die Konferenz, die Verhandlung oder dergleichen an einem unüblichen Ort und nicht in einem Vortragssaal gehalten wird. Hier besteht der Bedarf an einem mobilen Flipchart.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Schreibfläche und das Ständergestell aus den Metallbeinen zusammenklappbar auszubilden. Dennoch bleibt das zusammengelegte Flipchart relativ schwer und unhandlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flipchart der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass ein Transport ohne weiteres möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Schreibfläche und der Ständer aus einem vorgefalzten und vorgeschnittenen Karton oder einer vorgefalzten und vorgeschnittenen Pappe bestehen. Die Verwendung von Pappe oder Karton hat den Vorteil, dass eine leichte Struktur mit dennoch hoher Stabilität bereitgestellt werden kann. Ferner kann das Flipchart in der nicht benutzten Lage flach zusammengelegt und gut transportiert werden. Zudem ist Pappe oder Karton ein recyclebarer Wertstoff. Eine Einmalverwendung und eine anschließende Entsorgung in den Wertstoffkreislauf sind daher ohne weiteres möglich.
  • Es kann vorgesehen werden, dass der Ständer und die Schreibfläche jeweils aus einem Stück Karton oder Pappe bestehen, die in der aufgestellten Lage aufeinander angeordnet werden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Ständer und die Schreibfläche aus einem einstückigen Karton oder einer einstückigen Pappe bestehen. Damit wird ein besonders stabiler Aufbau gewährleistet, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Schreibfläche während des Gebrauchs vom Ständer löst.
  • Es ist günstig, wenn zumindest ein Teil der zu verbindenden Randbereiche mit sich über Falze anschließenden Laschen versehen sind, die Durchbrechungen aufweisen, die in der aufgestellten Lage mit Durchbrechungen in Abschnitten des Kartons oder der Pappe oder korrespondierenden Laschen zusammenwirken und durch die Verriegelungstücke passen. Durch diese Knickstellen, die beim Umbiegen der Laschen entstehen, werden Verstärkungen der Struktur gebildet. Das gesamte Flipchart wird somit besonders stabil.
  • Pappe und Karton kann vielseitig verarbeitet werden. So kann beispielsweise durch wenigstens einen Einschnitt mit vorgefertigtem Falz eine Stiftablage im unteren Bereich der Schreibfläche oder im oberen Bereich des Ständers gebildet werden.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Schreibfläche unmittelbar das Schreibsubstrat bildet. Dies ist bei dem Einsatzeiner Pappe oder Karton mit relativ heller und glatter Oberfläche der Fall. Die Schreibfläche könnte zum Archivieren zudem vom Ständer gelöst werden.
  • Es kann zudem zweckmäßig sein, wenn zumindest die Schreibfläche aus einer folienkaschierten Pappe oder einem folienkaschierten Karton besteht oder mit einer Kunststofffolie beklebt ist. Dies hat den Vorteil, dass die Schreibfläche mit herkömmlichen Trockenschreibmitteln wiederbeschreibbar ist. Selbstverständlich kann auch der gesamte Karton oder die gesamte Pappe folienkaschiert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass am oberen Bereich der Schreibfläche eine Haltelasche mit wenigstens einem Falz vorhanden ist, die in aufgestellter Lage des Flipcharts in etwa horizontal verläuft und mit Durchbrechungen versehen ist, die mit Durchbrechungen im oberen Bereich der Schreibfläche fluchten, wenn die Lasche um etwa 180° umgebogen ist. Es wird somit in der umgeknickten Lage der Haltelasche eine Aufnahme für Schreibbögen geschaffen, deren oberer Bereich mit entsprechenden Durchbrechungen versehen ist und in der aufgebauten Lage zwischen Haltelasche und Schreibfläche verläuft und durch Verriegelungsstücke, die durch die dann fluchtenden Durchbrechungen verlaufen, gehalten wird. Damit wird mit einfachen Mitteln eine Halterung für die herkömmlichen Schreibbögen geschaffen, die üblicherweise mittels einer oberen Verbindungsleiste als Block ausgebildet sind. Das Flipchart kann dann wie ein herkömmliches Flipchart verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt aus Karton oder Pappe für ein Flipchart gemäß der oben erläuterten Art. Gemäß der Erfindung ist ein im wesentlichen rechteckiges Mitteilteil vorgesehen, das die Frontseite des Ständers und die Schreibfläche enthält, die durch einen in etwa mittig verlaufenden Falz voneinander getrennt sind. Beidseitig an dem die Frontseite des Ständers bildenden Teils schließen sich jeweils wenigstens ein unteres in etwa rechteckiges Seitenteil über einen Falz an, die in der zusammengebauten Lage an ihren freien Randbereichen miteinander verbindbar sind und einen rohrförmigen Ständer mit polygonförmigem Ständer bilden. Weiterhin schließen sich beidseitig an dem die Schreibfläche bildenden Teil jeweils wenigstens ein oberes Seitenteil über einen Falz an, die in der zusammengebauten Lage an ihren freien Enden hinter der Schreibfläche verbindbar sind. Die unteren und oberen Seitenteile sind jeweils durch einen quer zu den Falzen verlaufenen Einschnitt voneinander getrennt. Ein derartiger Zuschnitt mit den Falzen ist leicht zu fertigen und weist eine noch handhabbare Größe auf. Insbesondere kann der Zuschnitt entlang dem mittigen Falz und dem Falz zwischen Mitteilteil und Seitenteilen auf ein kompaktes Maß gefaltet werden.
  • Zweckmäßig ist es, dass die Falze, mit denen die oberen und unteren Seiten sich an das Mittelteil anschließen, entlang einer Linie verlaufen. Dies hat den Vorteil, dass alle Teile sehr kompakt um die gleichen Falze zusammengelegt werden können.
  • Es sind vorzugsweise wenigstens ein freier Randbereich und vorzugsweise beide freie Randbereich der gegenüberliegenden Seitenteile mit Laschen versehen, die über Falze von den Seitenteilen getrennt sind. Die Laschen sind mit Durchbrechungen versehen, die in der aufgestellten Lage fluchten. Weiterhin ist es günstig, wenn der Einschnitt einen sich von Mittelteil zur Seite hin zunehmenden Spalt bildet derart.
  • Die freien Randbereiche der oberen Seitenteile können sich in der aufgestellten Lage des Flipcharts schräg nach oben in Richtung auf den oberen Randbereich des die Schreibfläche bildenden Mittelteils erstrecken. Die somit entfallenen oberen Abschnitte sind für die Funktion und Stabilität als solche nicht zwingend erforderlich. Damit wird das Gewicht weiter reduziert und das Flipchart erhält in der aufgestellten Lage ein gefälliges Äußeres. Die freien Randbereiche der gegenüberliegenden oberen Seitenteile brauchen nur im unteren Bereich über Falze getrennte Laschen aufzuweisen, die mit in aufgestellter Lage fluchtenden Durchbrechungen versehen sind.
  • Weiterhin können obere Durchbrechungen der Laschen der unteren Seitenteile vorhanden sein, die in der aufgestellten Lage mit unteren Durchbrechungen der Laschen der oberen Seitenteile unter Bildung einer nach hinten geneigten Schreibfläche fluchten und durch welche ein Verriegelungsstück passt. Damit wird die Neigung der Schreibfläche relativ zur Vertikalen fixiert. Es können auch mehrere einander zugeordnete Durchbrechungen im oberen Bereich der Laschen der unteren Seitenteile und/oder im unteren Bereich der Laschen der oberen Seitenteile vorgesehen werden, um unterschiedliche Neigungswinkel einstellen zu können.
  • Es kann sich am oberen horizontalen Randbereich der Schreibfläche eine Haltelasche über wenigstens einen Falz anschließen. Die Haltelaschen sind vorzugsweise mit Durchbrechungen versehen, die in der in Richtung auf die Schreibfläche umgebogenen Lage mit Durchbrechungen auf der Schreibfläche fluchten und durch die Verriegelungselemente zum Bilden einer Aufnahme für Schreibbögen passen. Damit können die herkömmlichen Flipchart-Blöcke auf der Schreibfläche gehalten werden.
  • Schließlich ist es möglich, dass im oberen Bereich des die Frontseite des Ständers oder im unteren Bereich des die Schreibfläche bildenden Mittelteils Einschnitte und Falze vorhanden sind, die in der aufgestellten Lage eine Stiftablage bildet. Damit wird mit einfachen Mitteln ein komplettes Flipchart gebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Darstellung eines Flippcharts gemäß der Erfindung und
  • 2 den Zuschnitt der Pappe oder des Kartons für ein Flipchart gemäß der Erfindung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Flipchart weist eine Schreibfläche 11 auf, die gegenüber der Horizontalen leicht nach hinten geneigt auf einem Ständer 12 ruht. Der Ständer umfasst eine Frontseite 13, an der auf beiden Seiten je ein Seitenteil 14 angelenkt ist, die an ihren freien Randbereichen miteinander verbunden sind. Dazu weisen die Randbereiche Laschen 15 auf, die mit Durchbrechungen 16, 17 versehen sind, die in der gezeigten aufgestellten Lage jeweils in einer Flucht liegen.
  • Durch die Durchbrechungen können Verriegelungsstücke 35 geführt werden. Im Einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Durchbrechungen länglich ausgebildet sind, während das Verriegelungsstück ein entsprechendes Querstück umfasst, das über einen mittigen Zapfen an einer gegenüberliegenden Platte gehalten wird. Durch fluchtendes Einführen und anschließendes Drehen um 90° wird ein fester Halt bewirkt.
  • Die Schreibfläche 11 weist ebenfalls auf beiden Seiten jeweils ein Seitenteil 18 auf. Die Seitenteile sind in etwa dreieckig und werden an ihren freien unteren Randbereichen über Laschen 19 miteinander verbunden. Im Einzelnen ist die Anordnung hier so getroffen, dass Durchbrechungen 20 vorhanden sind, die mit den oberen Durchbrechungen 17 der Laschen der unteren Seitenteile 14 zusammenwirken. Dadurch wird die Schreibfläche beim Zusammenbau nach hinten geneigt. Die länglichen Durchbrechungen 20 haben dafür einen leicht schrägen Verlauf, um in der aufgestellten Lage in einer Flucht mit den oberen Durchbrechungen 17 kommen zu können. Selbstverständlich können auch die Durchbrechungen 17 einen entsprechend schrägen Verlauf aufweisen.
  • Weiterhin ist an der Frontseite 13 eine Ablage 21 für Schreibutensilien vorgesehen. Hierzu ist die Pappe oder der Karton unter Belassung eines Falzes 22 bogenförmig eingeschnitten. Die dadurch gebildete Klappe ist ebenfalls mit einem mittigen Falz 23 versehen, so dass durch Herausbiegen und Einbiegen der Klappe die Ablage gebildet werden kann.
  • Die Schreibfläche 11 weist an ihrem oberen Bereich eine Haltelasche 24 auf, die über zwei Falze 25 um eine in etwa horizontale Achse um 180° in Richtung auf die Schreibfläche umbiegbar ist. Durch die beiden beabstandeten Falze 25 wird eine Aufnahme für einen Schreibblock oder für einen Schreibbogen gebildet, der in den so gebildeten Zwischenraum passt. Es sind zudem Durchbrechungen 26, 34 in der Haltelasche 24 und in der Schreibfläche 11 vorgesehen, die in der umgebogenen Lage der Haltelaschen in einer Flucht liegen und durch die Verriegelungsstücke passen. Dadurch kann die Haltelasche die Schreibbögen klemmend halten. Auch kann der Schreibblock entsprechende Durchbrechungen aufweisen, so dass dieser formschlüssig auf der Schreibfläche 11 gehalten wird.
  • Das in 1 gezeigte Flipchart kann durch einen Zuschnitt aus Pappe oder Karton gefertigt werden. 2 zeigt diesen Zuschnitt aus einem einzigen Stück Karton oder Pappe. Es ist ein rechteckiges Mittelteil 32 ersichtlich, dass die Frontseite 13 des Ständers und die Schreibfläche 11 bildet, die über einen Falz 27 voneinander getrennt sind. Über diesen Falz kann sich die Schreibfläche 11 relativ zur Frontseite 13 neigen.
  • Ferner sind jeweils über Falze 28, 29 die unteren und oberen Seitenteile 14, 18 von dem Mittenteil getrennt. An die Seitenteile 14, 15 schließen sich über weitere Falze 30, 31 die Laschen 15, 19 an. Die unteren Seitenteile und die oberen Seitenteile sind jeweils durch eine Einschnitt 33 voneinander getrennt, der sich in Richtung auf den freien Randbereich erweitert.
  • Vorzugsweise ist das Mittelteil breiter als ein Seitenteil einschließlich der ihm zugeordneten Lasche. Dann lässt sich der Karton gut zusammenlegen, in dem zunächst dass Mittelteil um den Falz 27 zusammengeklappt wird. Anschließend werden die Seitenteile einmal vor und einmal hinter das Mittelteil geklappt. Das zusammengelegte Flipchart hat somit die Maße des unteren Mittelteils von beispielsweise etwa 0,6 m × 0,9 m und kann leicht transportiert werden.
  • Zum Aufstellen des Flipcharts werden zunächst die Seitenteile 14 des Ständers hinter die Frontseite 13 umgeklappt und über die Laschen 15 zunächst nur mittels der unteren Durchbrechung 16 verbunden. Es entsteht ein im Querschnitt dreieckiger rohrförmiger Ständer. Bei mehreren nebeneinander liegenden Seitenteilen würde sich ein rohrförmiger Ständer mit einem polygonalen Querschnitt ergeben. Anschließend werden die Seitenteile 18 hinter der Schreibfläche 11 umgeklappt. Die dann aneinander liegenden Laschen 19 werden zwischen die Laschen 15 der unteren Seitenteile 15 geführt. Ein Verriegelungsstück 35 wird dann durch die Durchbrechungen 17 und 20 geführt, wodurch zum einen der Ständer die erforderliche Festigkeit erhält. Zum anderen wird die Schreibfläche 11 stabil in dem gewünschten Neigungswinkel gehalten.

Claims (19)

  1. Flipchart mit einer in etwa aufrechten Schreibfläche, die von einem Ständer mit Abstand zum Boden getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibfläche (11) und der Ständer (12) aus einem vorgefalzten und vorgeschnittenen Karton oder einer vorgefalzten und vorgeschnittenen Pappe bestehen.
  2. Flipchart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (12) und die Schreibfläche (11) aus einem einstückigen Karton oder einer einstückigen Pappe bestehen.
  3. Flipchart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer und die Schreibfläche jeweils aus einem Stück Karton oder Pappe bestehen, die in der aufgestellten Lage aufeinander angeordnet werden.
  4. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der zu verbindenden Randbereiche mit sich über Falze (30, 31) anschließenden Laschen (15, 18) versehen sind, die Durchbrechungen (16, 17) aufweisen, die in der aufgestellten Lage mit Durchbrechungen in Abschnitten des Kartons oder der Pappe oder korrespondierenden Laschen zusammenwirken und durch die Verriegelungstücke passen.
  5. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens einen Einschnitt mit vorgefertigter Falz (22, 23) eine Stiftablage (21) im unteren Bereich der Schreibfläche oder im oberen Bereich des Ständers gebildet wird.
  6. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibfläche unmittelbar das Schreibsubstrat bildet.
  7. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Bereich der Schreibfläche (11) eine Haltelasche (24) mit wenigstens einem Falz (25) vorhanden ist, die in aufgestellter Lage des Flipcharts in etwa horizontal verläuft und mit Durchbrechungen (26) versehen ist, die mit Durchbrechungen (34) im oberen Bereich der Schreibfläche (11) fluchten, wenn die Lasche um etwa 180° umgebogen ist, so dass in der umgeknickten Lage der Haltelasche (24) eine Aufnahme für Schreibbögen geschaffen wird, deren oberer Bereich mit entsprechenden Durchbrechungen versehen ist und in der aufgebauten Lage zwischen Haltelasche und Schreibfläche verläuft und durch Verriegelungsstücke, die durch die dann fluchtenden Durchbrechungen verlaufen, gehalten wird.
  8. Flipchart nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Schreibfläche (11) aus einer folienkaschierten Pappe oder einem folienkaschiertem Karton besteht oder mit einer Kunststofffolie beklebt ist.
  9. Zuschnitt aus Karton oder Pappe für ein Flipchart gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechteckiges Mitteilteil (32), das die Frontseite (13) des Ständers und die Schreibfläche (11) bildet, die durch einen in etwa mittig verlaufenden Falz (27) voneinander getrennt sind, dass sich beidseitig an dem die Frontseite des Ständers bildenden Teils jeweils wenigstens ein unteres Seitenteil (14) über einen Falz (28) anschließt, die in der zusammengebauten Lage an ihren freien Randbereichen miteinander verbindbar sind und einen rohrförmigen Ständer bilden, dass sich beidseitig an dem die Schreibfläche (11) bildenden Teil jeweils wenigstens ein oberes Seitenteil (18) über einen Falz (29) anschließt, die in der zusammengebauten Lage an ihren freien Enden hinter der Schreibfläche verbindbar sind, und dass die unteren und oberen Seitenteile jeweils durch einen quer zu den Falzen verlaufenen Einschnitt (33) voneinander getrennt sind.
  10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Falze (28, 29), mit denen die oberen und unteren Seiten sich an das Mittelteil (32) anschließen, entlang einer Linie verlaufen.
  11. Zuschnitt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (33) einen sich von Mittelteil zur Seite hin zunehmenden Spalt bildet derart.
  12. Zuschnitt nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein freier Randbereich und vorzugsweise beide freie Randbereich der gegenüberliegenden Seitenteile (14, 18) mit Laschen (15, 19) versehen sind, die über Falze (30, 31) von den Seitenteilen getrennt sind, und dass die Laschen mit Durchbrechungen versehen sind, die in der aufgestellten Lage fluchten.
  13. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Randbereiche der oberen Seitenteile (18) sich in der aufgestellten Lage des Flipcharts schräg nach oben in Richtung auf den oberen Randbereich des die Schreibfläche bildenden Mittelteils erstrecken.
  14. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Randbereiche der gegenüberliegenden oberen Seitenteile nur im unteren Bereich über Falze (31) getrennte Laschen (19) aufweisen, die mit in der aufgestellten Lage fluchtenden Durchbrechungen versehen sind.
  15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass obere Durchbrechungen (17) der Laschen der unteren Seitenteile (14) vorhanden sind, die in der aufgestellten Lage mit unteren Durchbrechungen (20) der Laschen der oberen Seitenteile (18) unter Bildung einer nach hinten geneigten Schreibfläche fluchten und durch welche ein Verriegelungsstück passt.
  16. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich am oberen horizontalen Randbereich der Schreibfläche eine Haltelasche (24) über wenigstens einen Falz (25) anschließt.
  17. Zuschnitt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche mit Durchbrechungen (26) versehen ist, die in der in Richtung auf die Schreibfläche umgebognen Lage mit Durchbrechungen (34) auf der Schreibfläche (11) fluchten und durch die Verriegelungselemente zum Bilden einer Aufnahme für Schreibbögen passen.
  18. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des die Frontseite des Ständers oder im unteren Bereich des die Schreibfläche bildenden Mittelteils Einschnitte und Falze (22, 23) vorhanden ist, die in der aufgestellten Lage eine Stiftablage (21) bildet.
  19. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Schreibfläche (11) bildende Teil aus einer folienkaschierten Pappe oder einem folienkaschiertem Karton besteht oder mit einer Kunststofffolie beklebt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017102740U1 (de) 2016-06-14 2017-06-16 Anke Wolfert Tischflipchart
FR3087152A1 (fr) * 2018-10-10 2020-04-17 Maped Tableau d'ecriture effacable

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