AT522598A1 - Gartenbox - Google Patents

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AT522598A1
AT522598A1 ATA50300/2019A AT503002019A AT522598A1 AT 522598 A1 AT522598 A1 AT 522598A1 AT 503002019 A AT503002019 A AT 503002019A AT 522598 A1 AT522598 A1 AT 522598A1
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Rudolf Czapek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1866Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components
    • B65D11/1873Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected with detachable components all walls are detached from each other to collapse the container

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Gartenbox (1) umfassend einen ersten Ecksteher (2a), einen zweiten Ecksteher (2b), einen dritten Ecksteher (2c) und einen vierten Ecksteher (2d), die in einem ersten Zustand der Gartenbox (1) jeweils von einem ersten Ende (4a,4b,4c,4d) bis zu einem zweiten Ende (5a,5b,5c,5d) parallel zu einer ersten Richtung (3) verlaufen, wobei die ersten Enden (4a,4b,4c,4d) rechteckförmig zueinander angeordnet sind und wobei die Ecksteher (2a,2b,2c,2d) jeweils einen vom ersten Ende (4a,4b,4c,4d) ausgehenden ersten Abschnitt (10a,10b,10c,10d) und einen am zweiten Ende (5a,5b,5c,5d) endenden zweiten Abschnitt (11a,11b,11c,11d) aufweisen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jeweils der erste Abschnitt (10a,10b,10c,10d) und der zweite Abschnitt (11a,11b,11c,11d) gelenkig 15 miteinander verbunden sind, wobei durch Verschwenken der zweiten Abschnitte (11a,11b,11c,11d) die Gartenbox (1) vom ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführbar ist und umgekehrt.

Description

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S1m/50259
GARTENBOX
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gartenbox umfassend einen ersten Ecksteher, einen zweiten Ecksteher, einen dritten Ecksteher und einen vierten Ecksteher, die in einem ersten Zustand der Gartenbox jeweils von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende parallel zu einer ersten Richtung verlaufen, wobei die ersten Enden rechteckförmig zueinander angeordnet sind und wobei die Ecksteher jeweils einen vom ersten Ende ausgehenden ersten Abschnitt und einen am zweiten
Ende endenden zweiten Abschnitt aufweisen.
STAND DER TECHNIK
Gartenboxen oder Gartentruhen zur Aufbewahrung verschiedenster Utensilien, insbesondere zur Aufbewahrung von Utensilien für den Gartenbereich wie beispielsweise Gartenwerkzeug oder Sitzkissen für Gartenmöbel, sind an sich bekannt und erfreuen
sich großer Beliebtheit.
Solche Gartenboxen sind beispielsweise aus Kunststoff oder
Metall gefertigt.
Um einen platzsparenden Transport zu ermöglichen, können solche Gartenboxen zerlegt geliefert werden, wobei sich der Aufbau Jedoch mitunter als schwierig und entsprechend
zeitaufwendig herausstellt. Zudem erweist sich je nach
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Bauweise die Stabilität der Gartenbox - selbst wenn diese aus Metall gefertigt ist - mitunter als relativ beschränkt, was
ebenfalls als nachteilig zu werten ist.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gartenbox zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Gartenbox platzsparend transportierbar und trotzdem leicht und rasch aufzubauen sein. Vorzugsweise soll gleichzeitig eine hohe
Stabilität der erfindungsgemäßen Gartenbox gewährleistet sein.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist es bei einer Gartenbox umfassend einen ersten Ecksteher, einen zweiten Ecksteher, einen dritten Ecksteher und einen vierten Ecksteher, die in einem ersten Zustand der Gartenbox jeweils von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende parallel zu einer ersten Richtung verlaufen, wobei die ersten Enden rechteckförmig zueinander angeordnet sind und wobei die Ecksteher jeweils einen vom ersten Ende ausgehenden ersten Abschnitt und einen am zweiten Ende endenden zweiten Abschnitt aufweisen, erfindungsgemäß vorgesehen, dass jeweils der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt gelenkig miteinander verbunden sind, wobei durch Verschwenken der zweiten Abschnitte die Gartenbox vom ersten Zustand in einen zweiten Zustand überführbar ist
und umgekehrt.
Selbstverständlich ist nicht ausgeschlossen, dass es, z.B. aus Stabilitätsgründen bei relativ großen Gartenboxen, nicht auch
noch weitere Steher bzw. Verstärkungselemente gibt, die z.B.
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eine Front- oder Rückwand in einem mittleren Bereich stützen
und die ebenfalls zusammenklappbar sein können.
Die Ecksteher sind typischerweise im Bereich ihrer ersten Enden in an sich bekannter Weise mit einem Bodenrahmen verbunden, welcher wiederum eine oder mehrere Bodenplatten
aufnehmen kann.
Im ersten Zustand, bei dem die Ecksteher im Wesentlichen geradlinig und (da alle parallel zur ersten Richtung verlaufen) auch parallel zueinander verlaufen, nimmt die Gartenbox einen Raum ein, der durch die Dimensionen der Ecksteher sowie durch deren rechteckförmige Anordnung zueinander definiert ist. Entsprechend befindet sich die Gartenbox üblicherweise im ersten Zustand, wenn sie zur Aufbewahrung von Gegenständen verwendet wird, wobei die Gegenstände typischerweise in einem Aufnahmevolumen der Gartenbox angeordnet werden, welches zumindest abschnittsweise lateral von Seitenwänden, nämlich einer ersten Seitenwand und einer zweiten Seitenwand, sowie einer Frontwand und einer Rückwand der Gartenbox begrenzt wird. Das Aufnahmevolumen wird weiters durch die mindestens eine Bodenplatte zumindest abschnittsweise begrenzt. Weiters kann zur Begrenzung des Aufnahmevolumens ein an sich bekannter Deckel vorgesehen sein, der beispielsweise einfach auf die Ecksteher aufgesetzt wird. Es sind auch Varianten bekannt, bei denen der Deckel an zwei Eckstehern und/oder der Rückwand, z.B. mittels Scharnieren, gelenkig befestigt wird, um auf- und zugeklappt werden zu können. Die Seitenwände sowie die Frontwand und die Rückwand sind jeweils an, vorzugsweise zwischen, zwei Eckstehern angeordnet. Die Seitenwände, die Frontwand und die Rückwand können Jeweils einstückig oder aus mehreren Elementen aufgebaut sein, wobei unterschiedlichste Materialien oder Materialkombinationen verwendet werden können, insbesondere Kunststoff oder Metall oder Holz oder eine Kombination
hiervon.
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Auch die Ecksteher können grundsätzlich aus unterschiedlichsten Materialien oder Materialkombinationen gefertigt sein, insbesondere aus Kunststoff oder Metall oder
Holz oder einer Kombination hiervon.
Die ersten Abschnitte verlaufen von den ersten Enden bis zur Jeweiligen gelenkigen Verbindung. Die zweiten Abschnitte verlaufen von der jeweiligen gelenkigen Verbindung bis zu den
zweiten Enden.
Zur rechteckförmigen Anordnung der ersten Enden - und auch der ersten Abschnitte - zueinander ist zu bemerken, dass diese Anordnung unabhängig vom Zustand der Gartenbox ist, obgleich ein Verschwenken eines zweiten Abschnitts relativ zum zugehörigen ersten Abschnitt auch als relatives Verschwenken des ersten Abschnitts relativ zum zweiten Abschnitt angesehen werden könnte. Die Anordnung der zweiten Enden bzw. der zweiten Abschnitte zueinander ist jedoch abhängig von einem Verschwenken der zweiten Abschnitte und damit vom Zustand der
Gartenbox.
Durch das Verschwenken der zweiten Abschnitte werden die Ecksteher praktisch zusammengeklappt, ohne dass eine Trennung der ersten und zweiten Abschnitte erfolgt. Hierdurch wird der Platzbedarf der Gartenbox deutlich verringert, was sich vorteilhaft für einen etwaigen Transport der Gartenbox
auswirkt.
Möchte der Benutzer die Gartenbox sodann wieder in den ersten Zustand zurück versetzen, genügt ein Zurückverschwenken der zweiten Abschnitte der Ecksteher, was für den Benutzer ebenfalls ohne Zeit- und/oder Montageaufwand möglich ist. D.h. die Gartenbox kann durch Verschwenken der zweiten Abschnitte auch „umgekehrt“ vom zweiten in den ersten Zustand überführt werden. Hierzu sei noch bemerkt, dass die erfindungsgemäße Gartenbox nicht nur in einem Garten aufgestellt werden kann,
sondern prinzipiell auch an einem beliebigen anderen Ort,
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beispielsweise auf einer Terrasse, einem Balkon oder in einem
Gebäude.
Um die Gartenbox für den Transport besonders klein zu machen, werden die Seitenwände aus ihrer das Aufnahmevolumen begrenzenden Anordnung gelöst, beispielsweise indem die Seitenwände in an sich bekannter Weise durch Lösen von Schraub- oder Steckverbindungen abgenommen werden. Vorzugsweise werden die Seitenwände dabei vor dem Zusammenklappen der Ecksteher aus ihrer das Aufnahmevolumen begrenzenden Anordnung gebracht. Hierbei sind auch Varianten denkbar, bei denen die Seitenwände in Führungen an den Eckstehern eingeschoben sind und aus diesen Führungen einfach
herausgezogen werden können.
Da die ersten und zweiten Abschnitte beim Überführen der Gartenbox vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt nicht getrennt werden, kann die gelenkige Verbindung der ersten Abschnitte mit den zweiten Abschnitten sehr stabil ausgeführt werden, was die Stabilität der Gartenbox insgesamt erhöht. Insbesondere genügt es, wenn die gelenkige Verbindung derart ausgelegt ist, dass Jeweils zwei Ecksteher ein Verschwenken ihrer ersten und zweiten Abschnitte um dieselbe Schwenkachse zulassen. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass die zweiten Abschnitte des ersten Eckstehers und des zweiten Eckstehers um eine erste Schwenkachse verschwenkbar sind und dass die zweiten Abschnitt des dritten Eckstehers und des vierten Eckstehers um eine von der ersten Schwenkachse verschiedene zweite Schwenkachse verschwenkbar
sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox ist vorgesehen, dass die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse parallel sind. Dies
ist einerseits herstellungstechnisch einfach zu realisieren.
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Andererseits ergibt sich eine einfache Handhabbarkeit für den
Benutzer, wenn er die zweiten Abschnitte hin und her schwenkt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox ist vorgesehen, dass in erster Richtung gesehen die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse hintereinander angeordnet sind. Man könnte auch sagen, dass die erste und zweite Schwenkachse unterschiedlich „hoch“ angeordnet sind. Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, dass der erste Ecksteher und der zweite Ecksteher einerseits problemlos in Richtung des vierten Eckstehers und des dritten Eckstehers andererseits geklappt werden können und umgekehrt. Im zusammengeklappten Zustand der Ecksteher bzw. im zweiten Zustand der Gartenbox können nämlich somit die zweiten Abschnitte des ersten und zweiten Eckstehers einerseits und des vierten und dritten Eckstehers andererseits „übereinander“ bzw. in dritter Richtung gesehen hintereinander angeordnet werden, wobei in dritter Richtung gesehen die zweiten Abschnitte des vierten und dritten Eckstehers vorzugsweise hinter den zweiten Abschnitten des ersten und zweiten
Eckstehers anordenbar sind.
Um die unterschiedliche Lage der ersten und zweiten Schwenkachse zu gewährleisten, können die ersten Abschnitte der ersten und zweiten Ecksteher einerseits und der dritten und vierten Ecksteher andererseits unterschiedlich lang sein,
wobei die Länge in der dritten Richtung gemessen ist.
Um möglichst kompakte Abmessungen der Gartenbox im zweiten Zustand zu erzielen, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass der zweite Abschnitt des ersten Eckstehers in Richtung des ersten Abschnitts des vierten Eckstehers verschwenkbar ist, dass der zweite Abschnitt des zweiten Eckstehers in Richtung des ersten Abschnitts des dritten Eckstehers
verschwenkbar ist, dass der zweite Abschnitt des dritten
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Eckstehers in Richtung des ersten Abschnitts des zweiten Eckstehers verschwenkbar ist und dass der zweite Abschnitt des vierten Eckstehers in Richtung des ersten Abschnitts des ersten Eckstehers verschwenkbar ist. Auf diese Weise können die ersten und zweiten Ecksteher einerseits und die dritten und vierten Ecksteher andererseits aufeinander zu
zusammengeklappt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox ist vorgesehen, dass eine Frontwand vorgesehen ist, die starr mit den zweiten Abschnitten des ersten Eckstehers und des zweiten Eckstehers verbunden ist, und eine Rückwand, die starr mit den zweiten Abschnitten des dritten Eckstehers und des vierten Eckstehers verbunden ist. Die Frontwand und die Rückwand werden entsprechend mit den zweiten Abschnitten der ersten und zweiten Ecksteher einerseits und der dritten
und vierten Ecksteher andererseits mit verschwenkt.
Bei der starren Verbindung kann es sich natürlich um eine lösbare Verbindung handeln, z.B. mittels Schrauben, oder um
eine unlösbare, z.B. mittels Schweißen oder Nieten.
Gemäß den obigen Ausführungen können die Frontwand und die Rückwand im zweiten Zustand der Gartenbox in erster Richtung gesehen insbesondere hintereinander angeordnet sein, wobei vorzugsweise in erster Richtung gesehen die Rückwand hinter der Frontwand angeordnet ist. Eine extrem platzsparende Anordnung ist die Folge, die den Transport der Gartenbox im
zweiten Zustand weiter erleichtert.
Um auch die Seitenwände komfortabel ohne Montage- und/oder Zeitaufwand platzsparend anordnen zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass eine erste Seitenwand vorgesehen ist, die mit den ersten Abschnitten des ersten Eckstehers und des vierten
Eckstehers gelenkig verbunden ist, und eine zweite Seitenwand,
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die mit den ersten Abschnitten des zweiten Eckstehers und des
dritten Eckstehers gelenkig verbunden ist.
Eine vollständige Trennung der ersten und zweiten Seitenwand von den Eckstehern ist also nicht notwendig, um die Seitenwände platzsparend anordnen zu können. Besagte platzsparende Anordnung wird stattdessen durch Verschwenken der Seitenwände hergestellt. Entsprechend stabil kann die gelenkige Verbindung ausgeführt sein. Um die gelenkige Verbindung besonders einfach und gleichzeitig stabil gestalten zu können, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass die erste Seitenwand um eine dritte Schwenkachse verschwenkbar ist und dass die zweite Seitenwand um eine vierte Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die dritte Schwenkachse und die vierte Schwenkachse vorzugsweise parallel sind. Die jeweilige gelenkige Verbindung kann entsprechend z.B. mittels eines einfachen Drehgelenks, das beispielsweise durch eine Schraube oder einen Bolzen gebildet ist, hergestellt werden, wobei die Schrauben bzw. die Bolzen die Jeweilige Seitenwand und die jeweiligen ersten Abschnitte
miteinander verbinden.
Um hierbei eine konstruktiv besonders einfache Lösung zur Verfügung zu stellen, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass in erster Richtung gesehen die dritte Schwenkachse und die vierte Schwenkachse nur nebeneinander angeordnet sind. D.h. die dritte und die vierte Schwenkachse sind in erster Richtung gesehen nicht hintereinander angeordnet, sondern
gewissermaßen „auf gleicher Höhe“,
Die erste und die zweite Seitenwand können insbesondere aufeinander zu verschwenkt werden, wobei Oberkanten der Seitenwände einander zumindest anfänglich angenähert werden.
Um selbst im Falle auf gleicher Höhe angeordneter dritter und
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vierter Schwenkachsen ausschließen zu können, dass die erste und zweite Seitenwand durch das Verschwenken miteinander in derart in Berührung kommen, dass die Seitenwände schräg aufeinander bzw. verkeilt liegen, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass ein erster Abstand von der dritten Schwenkachse zu einer Oberkante der ersten Seitenwand und ein zweiter Abstand von der vierten Schwenkachse zu einer Oberkante der zweiten Seitenwand Jeweils kleiner oder gleich zur Hälfte eines dritten Abstands zwischen der dritten Schwenkachse und der vierten Schwenkachse ist. Die Abstände sind dabei klarerweise als Normalabstände zu verstehen, d.h.
normal zur jeweiligen Schwenkachse gemessen.
Bei „übereinander angeordneten“ dritten und vierten Schwenkachsen, d.h. wenn die dritte und vierte Schwenkachse in erster Richtung gesehen hintereinander angeordnet sind, kann es beim Verschwenken der ersten und zweiten Seitenwand dazu kommen, dass diese parallel zueinander und dabei übereinander bzw. in erster Richtung gesehen hintereinander angeordnet
sind, was ebenfalls eine sehr platzsparende Anordnung ergibt.
Um eine besonders stabile und gleichzeitig kostengünstige gelenkige Verbindung zwischen den ersten und zweiten Abschnitten zu realisieren, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass zur gelenkigen Verbindung der ersten Abschnitte mit den zweiten Abschnitten Scharniere vorgesehen sind. Selbstverständlich wären grundsätzlich aber auch andere - an sich bekannte - Ausführungen der gelenkigen Verbindungen denkbar, beispielsweise jeweils ein mittels einer Schraube oder eines Bolzens ausgebildetes Drehgelenk, wobei die Schraube bzw. der Bolzen den jeweiligen ersten Abschnitt und
zweiten Abschnitt miteinander verbinden.
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Um einen besonders stabilen Aufbau der Gartenbox gewährleisten zu können, ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass die Anordnung der ersten Abschnitte des ersten Eckstehers, des zweiten Eckstehers, des dritten Eckstehers und des vierten Eckstehers zueinander im ersten Zustand der Gartenbox und im zweiten Zustand der Gartenbox gleich ist. Dies kann beispielsweise durch eine starre Verbindung der ersten Abschnitte mit dem
Bodenrahmen erfolgen.
Die Gartenbox, insbesondere deren Grundfläche, kann unterschiedlichst dimensioniert werden. Beispielsweise sind auch im Wesentlichen quadratische Grundflächen denkbar, um bei gegebenem Umfang eine große Fläche zu erzielen. Entsprechend ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenbox vorgesehen, dass dass die ersten
Enden quadratisch zueinander angeordnet sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls
einengen oder gar abschließend wiedergeben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Gartenbox gemäß dem Stand der Technik mit einem
aufgesetzten Deckel in axonometrischer Ansicht
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Gartenbox in einem ersten
Zustand ohne Deckel in axonometrischer Ansicht
Fig. 3 die Gartenbox aus Fig. 2 in analoger Darstellung,
wobei eine erste Seitenwand verschwenkt ist
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Fig. 4 die Gartenbox aus Fig. 2 analog zu Fig. 3, wobei
zusätzlich eine zweite Seitenwand verschwenkt ist
Fig. 5 die Gartenbox aus Fig. 2 analog zu Fig. 4, wobei zusätzlich zweite Abschnitte eines ersten Eckstehers und eines zweiten Eckstehers samt einer Frontwand
verschwenkt sind
Fig. 6 die Gartenbox aus Fig. 2 in einem zweiten Zustand, wobei gegenüber Fig. 5 zusätzlich zweite Abschnitte eines dritten Eckstehers und eines vierten Eckstehers
samt einer Rückwand verschwenkt sind
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Gartenbox 1 umfassend einen ersten Ecksteher 2a, einen zweiten Ecksteher 2b, einen dritten Ecksteher 2c und einen vierten Ecksteher 2d (in Fig. 1 aufgrund der Perspektive nicht sichtbar, vgl. z.B. Fig. 2), die rechteckförmig angeordnet sind. Zwischen dem ersten Ecksteher 2a und dem zweiten Ecksteher 2b ist eine Frontwand angeordnet, die an den Eckstehern 2a, 2b typischerweise mittels Schraubverbindungen - befestigt ist. Gegenüberliegend ist zwischen dem dritten Ecksteher 2c und dem vierten Ecksteher 2d ist eine Rückwand 7 (in Fig. 1 aufgrund der Perspektive nicht sichtbar, vgl. z.B. Fig. 2) angeordnet, die an den Eckstehern 2c, 2d - typischerweise mittels
Schraubverbindungen - befestigt ist.
Zwischen dem zweiten Ecksteher 2b und dem dritten Ecksteher 2c ist eine zweite Seitenwand 9 angeordnet, die an den Eckstehern 2b, 2c - typischerweise mittels Schraubverbindungen befestigt ist. Gegenüberliegend ist zwischen dem ersten Ecksteher 2a und dem vierten Ecksteher 2d eine erste
Seitenwand 8 (in Fig. 1 aufgrund der Perspektive nicht
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sichtbar, vgl. z.B. Fig. 2) angeordnet, die an den Eckstehern 2a, 2d - typischerweise mittels Schraubverbindungen -
befestigt ist.
Die Frontwand 6, die Rückwand 7 und die Seitenwände 8, 9 begrenzen zumindest abschnittsweise lateral ein Aufnahmevolumen 25 (in Fig. 1 nicht sichtbar, vgl. z.B. Fig. 2) im Inneren der Gartenbox 1, welches zur Aufnahme von Gegenständen dient. Die in Fig. 1 dargestellte Gartenbox 1 weist einen Deckel 17 auf, der auf den Eckstehern 2a, 2b, 2c, 2d aufgesetzt ist und das Aufnahmevolumen 25 nach oben hin begrenzt. Nach unten hin wird das Aufnahmevolumen 25 durch Bodenplatten 19, die in einem Bodenrahmen 18 (in Fig. 1 nicht
sichtbar, vgl. z.B. Fig. 2) gehalten sind, begrenzt.
Sämtliche Elemente der in Fig. 1 dargestellten Gartenbox 1 können beispielsweise aus Metall bzw. Metallblech gefertigt sein. Um die Gartenbox 1, z.B. für einen Transport, in einen Zustand überzuführen, in dem die Gartenbox 1 weniger Raum einnimmt, muss die aus dem Stand der Technik bekannte
Gartenbox 1 aus Fig. 1 zeitaufwendig zerlegt werden.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Gartenbox 1 ohne bzw. mit abgenommenen Deckel 17 in einem ersten Zustand. In diesem ersten Zustand verlaufen die Ecksteher 2a, 2b, 2c, 2d Jeweils von einem ersten Ende 4a, 4b, 4c, 4d bis zu einem zweiten Ende 5a, 5b, 5c, 5d parallel zu einer ersten Richtung 3. Die ersten Enden 4a, 4b, 4c, 4d sind rechteckförmig zueinander angeordnet, d.h. auch die erfindungsgemäße Gartenbox 1 hat eine rechteckige Grundfläche. Die Ecksteher 2a, 2b, 2c, 2d weisen jeweils einen vom ersten Ende 4a, 4b, 4c, 4d ausgehenden ersten Abschnitt 10a, 10b, 10c, 10d und einen am zweiten Ende 5a, 5b, 5c, 5d endenden zweiten Abschnitt 1lla, 1lb, 1l1c, 11d auf. Bei jedem der Ecksteher 2a, 2b, 2c, 2d sind der erste Abschnitt 10a, 10b, 10c, 10d und der zweite
Abschnitt 1la, 11b, 11c, 11d gelenkig miteinander verbunden,
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wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel zur gelenkigen Verbindung Scharniere 16 vorgesehen sind. Durch die gelenkige Verbindung bzw. mittels der Scharniere 16 können die zweiten Abschnitte 1la, 11b, 11c, 11d verschwenkt werden, um die Gartenbox 1 vom ersten Zustand in einen zweiten Zustand überzuführen bzw. umgekehrt vom zweiten Zustand zurück in den
ersten Zustand.
Die Ecksteher 2a, 2b, 2c, 2d sind mit ihren ersten Abschnitten 10a, 10b, 10c, 10d bzw. im Bereich ihrer ersten Enden 4a, 4b,
4c, 4d mit dem Bodenrahmen 18 verbunden.
Durch das Verschwenken der zweiten Abschnitte 1lla, 11b, 11c, 11d werden die Ecksteher 2a, 2b, 2c, 2d praktisch ohne Zeitund/oder Montageaufwand zusammengeklappt, ohne dass eine Trennung der ersten Abschnitte 10a, 10b, 10c, 10d und zweiten Abschnitte 1la, 11b, 11c, 11d erfolgt. Konkret können im dargestellten Ausführungsbeispiel die zweiten Abschnitte 1la, 11b des ersten Eckstehers 2a und des zweiten Eckstehers 2b um eine erste Schwenkachse 12 verschwenkt werden und können die zweiten Abschnitt 11l1c, 11d des dritten Eckstehers 2c und des vierten Eckstehers 2d um eine von der ersten Schwenkachse 12 verschiedene zweite Schwenkachse 13 verschwenkt werden, wobei die Schwenkachsen 12, 13 parallel verlaufen, vgl. Fig. 5 und Fig. 6.
Dabei ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der zweite Abschnitt 1lla des ersten Eckstehers 2a in Richtung des ersten Abschnitts 10d des vierten Eckstehers 2d verschwenkbar. Der zweite Abschnitt 11b des zweiten Eckstehers 2b ist in Richtung des ersten Abschnitts 10c des dritten Eckstehers 2c verschwenkbar. Der zweite Abschnitt 11c des dritten Eckstehers 2c ist in Richtung des ersten Abschnitts 10b des zweiten Eckstehers 2b verschwenkbar. Der zweite Abschnitt 11d des vierten Eckstehers 2d ist in Richtung des ersten Abschnitts
10a des ersten Eckstehers 2a verschwenkbar.
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Die Frontwand 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel starr mit den zweiten Abschnitten 1la, 11b des ersten Eckstehers 2a und des zweiten Eckstehers 2b verbunden. Analog ist die Rückwand 7 starr mit den zweiten Abschnitten 11c, 11d des dritten Eckstehers 2c und des vierten Eckstehers 2d verbunden. Entsprechend wird die Frontwand 6 mitbewegt bzw. mitgeklappt, wenn die Ecksteher 2a, 2b zusammengeklappt werden, und wird die Rückwand 7 mitbewegt bzw. mitgeklappt, wenn die Ecksteher
2c, 2d zusammengeklappt werden.
Um die Gartenbox 1 für den Transport ohne Zeit- und/oder Montageaufwand besonders klein machen zu können, können im dargestellten Ausführungsbeispiel nacheinander die Seitenwände 8, 9, die Ecksteher 2a, 2b mit der Frontwand 6 und schließlich die Ecksteher 2c, 2d mit der Rückwand 7 verschwenkt bzw.
zusammengeklappt werden.
Hierfür ist die erste Seitenwand 8 mit den ersten Abschnitten 10a, 10d des ersten Eckstehers 2a und des vierten Eckstehers 2d gelenkig verbunden, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel zur gelenkigen Verbindung Jeweils ein einfaches Drehgelenk in Form einer Schraube oder eines Bolzens vorgesehen ist. Analog ist die zweite Seitenwand 9 mit den ersten Abschnitten 10b, 10c des zweiten Eckstehers 2b und des dritten Eckstehers 2c gelenkig verbunden, wobei ebenfalls Jeweils ein einfaches Drehgelenk in Form einer Schraube oder eines Bolzens zur gelenkigen Verbindung vorgesehen ist. Die erste Seitenwand 8 ist somit um eine dritte Schwenkachse 14 verschwenkbar und die zweite Seitenwand 9 um eine vierte Schwenkachse 15, wobei die Schwenkachsen 14, 15 parallel zueinander verlaufen und in der ersten Richtung 3 gesehen nicht hintereinander, sondern nur nebeneinander angeordnet
sind, vgl. Fig. 3 und Fig. 4.
Ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Gartenbox 1 wird in
den Figuren 3 bis 6 die Abfolge von Schritten illustriert, um
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die Gartenbox 1 vollständig zusammenzuklappen. Zunächst wird die erste Seitenwand 8 in das Aufnahmevolumen 25 der Gartenbox 1l hinein um die dritte Schwenkachse 14 verschwenkt, bis die erste Seitenwand 8 am Bodenrahmen 18 bzw. auf den Bodenplatten 19 aufliegt, vgl. Fig. 3. Anschließend wird analog die zweite Seitenwand 9 in das Aufnahmevolumen 25 der Gartenbox 1 hinein um die vierte Schwenkachse 15 verschwenkt, bis die zweite Seitenwand 9 am Bodenrahmen 18 bzw. auf den Bodenplatten 19
aufliegt, vgl. Fig. 4.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 8, 9 so dimensioniert, dass ein erster Abstand 22 von der dritten Schwenkachse 14 zu einer Oberkante 20 der ersten Seitenwand 8 und ein zweiter Abstand 23 von der vierten Schwenkachse 15 zu einer Oberkante 21 der zweiten Seitenwand 9 Jeweils kleiner oder gleich zur Hälfte eines dritten Abstands 24 zwischen der dritten Schwenkachse 14 und der vierten Schwenkachse 15 ist, vgl. Fig. 4. Bzw. ist die Summe aus dem ersten Abstand 22 und dem zweiten Abstand 23 kleiner als der dritte Abstand 24, Entsprechend können die beiden Seitenwände 8, 9 auch gleichzeitig ins Aufnahmevolumen 25 hinein verschwenkt werden, da sich die Oberkanten 20, 21 bzw. die Seitenwände 8, 9 nicht berühren. Im verschwenkten Zustand liegen die Seitenwände somit 8, 9 im Wesentlichen parallel nebeneinander bzw. in einer Ebene, was in der ersten Richtung 3 gesehen eine sehr
kompakte bzw. platzsparende Anordnung ergibt.
Sodann werden die zweiten Abschnitte 1lla, 11b der Ecksteher 2a, 2b um die erste Schwenkachse 12 nach innen bzw. ins Aufnahmevolumen 25 verschwenkt. Die an den zweiten Abschnitte lla, 11b befestigte Frontwand 6 wird dabei mitverschwenkt, wie in Fig. 5 illustriert ist. Der Schwenkbereich kann z.B. entweder dadurch begrenzt werden, dass die zweiten Abschnitte lla, 11b auf den Seitenwänden 8, 9 aufliegen oder durch entsprechende Auslegung der Scharniere 16. Die zweiten
Abschnitte 1la, 11b sind dabei vorzugsweise so dimensioniert,
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dass diese beim Verschwenken nicht an den gegenüberliegenden Eckstehern 2d, 2c anstoßen, d.h. eine Länge der zweiten Abschnitte 1la, 11b ist kleiner gleich zu einem Abstand der einander gegenüberliegenden Ecksteher 2a und 2d bzw. der
einander gegenüberliegenden Ecksteher 2b und 2c.
Schließlich werden auch die zweiten Abschnitte 11c, 11d der Ecksteher 2c, 2d um die zweite Schwenkachse 13 nach innen bzw. in Richtung Aufnahmevolumen 25 verschwenkt. Die an den zweiten Abschnitte 11l1c, 11d befestigte Rückwand 7 wird dabei
mitverschwenkt, wie in Fig. 6 illustriert ist.
Um eine möglichst platzsparende Anordnung der zusammengeklappten Ecksteher 2a, 2b, 2c, 2d bzw. der mitverschwenkten Frontwand 6 und Seitenwand 7 zu ermöglichen, sind die Schwenkachsen 12, 13 nicht auf gleicher Höhe angeordnet, sondern sind in erster Richtung 3 gesehen hintereinander angeordnet. Konkret ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in erster Richtung 3 gesehen die zweite Schwenkachse 13 hinter der ersten Schwenkachse 12 angeordnet. Hierzu sind die ersten Abschnitte 10c, 10d parallel zur ersten Richtung 3 gemessen etwas länger ausgeführt als die ersten Abschnitte 10a, 10b. Entsprechend sind die Frontwand 6 und die Rückwand 7 nach dem Verschwenken übereinander bzw. in erster Richtung 3 gesehen hintereinander angeordnet. In der ersten Richtung 3 gesehen ergibt sich somit eine äußerst kompakte bzw. platzsparende Anordnung, sodass die Gartenbox 1 im
zweiten Zustand ideal transportiert werden kann.
Es sei bemerkt, dass aufgrund der unterschiedlich hoch angeordneten Schwenkachsen 12, 13 die Reihenfolge des Verschwenkens der zweiten Abschnitte 1la, 11b einerseits und der zweiten Abschnitte 11l1c, 11d andererseits sinnvollerweise nicht beliebig durchgeführt wird, sondern so, dass in erster Richtung 3 gesehen die Rückwand 7 nach dem Verschwenken hinter
der Frontwand 6 angeordnet ist. D.h. die zweiten Abschnitte
15
17
lla, 11b werden gemeinsam mit der Frontwand 6 zuerst verschwenkt und erst dann die Abschnitte 1l1c, 11d gemeinsam
mit der Rückwand 7.
Zum Überführen der erfindungsgemäßen Gartenbox 1 vom zweiten Zustand gemäß Fig. 6 zum in Fig. 2 gezeigten Zustand sind einfach die Schwenkvorgänge in umgekehrter Richtung Reihenfolge durchzuführen, was eine extrem einfache und rasche
Montage der Gartenbox 1 darstellt.
Sämtliche Elemente der in Fig. 2 bis Fig. 6 dargestellten erfindungsgemäßen Gartenbox 1 können beispielsweise aus Metall gefertigt sein, wobei die Seitenwände 8, 9, die Frontwand 6 und die Rückwand 7 insbesondere aus Metallblech gefertigt sein
können.
15
20
2a
2b
2Cc
2d
4a
4b
4c
4d
5a
5Sb
5c
5Sd
10a
10b
10c
18
BEZUGSZEICHENLISTE
Gartenbox
Erster Ecksteher
Zweiter Ecksteher
Dritter Ecksteher
Vierter Ecksteher
Erste Richtung
Erstes Ende des ersten Eckstehers
Erstes Ende des zweiten Eckstehers
Erstes Ende des dritten Eckstehers
Erstes Ende des vierten Eckstehers
Zweites Ende des ersten Eckstehers
Zweites Ende des zweiten Eckstehers
Zweites Ende des dritten Eckstehers
Zweites Ende des vierten Eckstehers
Frontwand
Rückwand
Erste Seitenwand
Zweite Seitenwand
Erster Abschnitt des ersten Eckstehers
Erster Abschnitt des zweiten Eckstehers
Erster Abschnitt des dritten Eckstehers
15
20
10d
1la
11b
11c
11d
12
13
14
15
16
17
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21
22
23
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25
19
Erster Abschnitt des vierten Eckstehers
Zweiter Abschnitt des ersten Eckstehers
Zweiter Abschnitt des zweiten Eckstehers
Zweiter Abschnitt des dritten Eckstehers
Zweiter Abschnitt des vierten Eckstehers
Erste Schwenkachse
Zweite Schwenkachse
Dritte Schwenkachse
Vierte Schwenkachse
Scharnier
Deckel
Bodenrahmen
Bodenplatte
Oberkante der ersten Seitenwand
Oberkante der zweiten Seitenwand
Erster Abstand
Zweiter Abstand
Dritter Abstand
Aufnahmevolumen

Claims (1)

15
20
25
30
20
ANSPRÜCHE
1. Gartenbox (1) umfassend einen ersten Ecksteher
zweiten Ecksteher (2b), einen dritten Ecksteher
einen vierten Ecksteher (2d),
die in einem erst
der Gartenbox (1) jeweils von einem ersten Ende
(4a,4b,4c,4d) bis zu einem zweiten Ende (5a,5b,
parallel zu einer ersten Richtung (3) verlaufen
wobei die ersten Enden (4a,4b,4c,4d) rechteckfö
(2a), einen (2c) und
en Zustand
5c, 5d)
7
rmig
zueinander angeordnet sind und wobei die Ecksteher
(2a‚,2b,2c,2d) jeweils einen vom ersten Ende (4a
ausgehenden ersten Abschnitt am zweiten Ende (5a, 5b, 5c,5d) (1la,11lb,11c,11d) aufweisen,
(10a,10b,10c, 10d)
‚4b, 4c,4d)
und einen
endenden zweiten Abschnitt
dadurch gekennzeichnet, dass
Jeweils der erste Abschnitt (10a,10b,10c,10d) u zweite Abschnitt (1la,1l11b,l11c,11d) gelenkig mit
nd der
einander
verbunden sind, wobei durch Verschwenken der zweiten
Abschnitte (1la,11b,11c,11d)
die Gartenbox (1)
vom ersten
Zustand in einen zweiten Zustand überführbar ist und
umgekehrt.
2. Gartenbox (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennze
dass die zweiten Abschnitte (11a,1l11b) des erste
Eckstehers (2a) und des zweiten Eckstehers (2b)
ichnet, n
um eine
erste Schwenkachse (12) verschwenkbar sind und dass die
zweiten Abschnitt (11c,11d) des dritten Eckstehers (2c)
und des vierten Eckstehers (2d) um eine von der
ersten
Schwenkachse (12) verschiedene zweite Schwenkachse (13)
verschwenkbar sind.
3. Gartenbox (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennze
dass die erste Schwenkachse (12) und die zweite
Schwenkachse (13) parallel sind.
4, Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3,
gekennzeichnet, dass in erster Richtung (3) ges
ichnet,
dadurch
ehen die
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25
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21
erste Schwenkachse (12) und die zweite Schwenkachse (13)
hintereinander angeordnet sind.
. Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (1l1la) des ersten
Eckstehers (2a) in Richtung des ersten Abschnitts (10d)
des vierten Eckstehers (2d)
dass der zweite Abschnitt
verschwenkbar ist,
(11b) des zweiten Eckstehers
(2b) in Richtung des ersten Abschnitts (10c) des dritten
Eckstehers (2c) verschwenkbar ist,
dass der zweite Abschnitt
(11c) des dritten Eckstehers
(2c) in Richtung des ersten Abschnitts (10b) des zweiten
Eckstehers (2b) verschwenkbar ist
und dass der zweite Abschnitt
(11d) des vierten Eckstehers
(2d) in Richtung des ersten Abschnitts (10a) des ersten
Eckstehers (2a) verschwenkbar ist.
. Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Frontwand (6) vorgesehen ist,
die starr mit den zweiten Abschnitten (1la,l11b) des ersten
Eckstehers (2a) und des zweiten Eckstehers (2b) verbunden
ist, und eine Rückwand (7),
die starr mit den zweiten
Abschnitten (11c,11d) des dritten Eckstehers (2c) und des
vierten Eckstehers (2d) verbunden ist.
. Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass eine erste Seitenwand (8) vorgesehen
ist, die mit den ersten Abschnitten (10a,10d) des ersten
Eckstehers (2a) und des vierten Eckstehers (2d) gelenkig
verbunden ist, und eine zweite Seitenwand (9), die mit den
ersten Abschnitten (10b,10c)
und des dritten Eckstehers
dass die erste Seitenwand
des zweiten Eckstehers (2b)
(2c) gelenkig verbunden ist.
(8)
.‚ Gartenbox (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
um eine dritte Schwenkachse
(14) verschwenkbar ist und dass die zweite Seitenwand (9)
um eine vierte Schwenkachse
(15) verschwenkbar ist, wobei
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10
11.
12.
13
22
die dritte Schwenkachse (14) und die vierte Schwenkachse
(15) vorzugsweise parallel sind.
.‚ Gartenbox (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass in erster Richtung (3) gesehen die dritte Schwenkachse (14) und die vierte Schwenkachse (15) nur
nebeneinander angeordnet sind.
. Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abstand (22) von der dritten Schwenkachse (14) zu einer Oberkante (20) der ersten Seitenwand (8) und ein zweiter Abstand (23) von der vierten Schwenkachse (15) zu einer Oberkante (21) der zweiten Seitenwand (9) Jeweils kleiner oder gleich zur Hälfte eines dritten Abstands (24) zwischen der dritten
Schwenkachse (14) und der vierten Schwenkachse (15) ist.
Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur gelenkigen Verbindung der ersten Abschnitte (10a,10b,10c,10d) mit den zweiten Abschnitten (1lla,llb,11c,11d) Scharniere (16) vorgesehen
sind.
Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der ersten Abschnitte (10a,10b,10c,10d) des ersten Eckstehers (2a), des zweiten Eckstehers (2b), des dritten Eckstehers (2c) und des vierten Eckstehers (2d) zueinander im ersten Zustand der Gartenbox (1) und im zweiten Zustand der
Gartenbox (2) gleich ist.
. Gartenbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden
(4a,4b,4c,4d) quadratisch zueinander angeordnet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989001900A1 (en) * 1987-08-24 1989-03-09 Braitrim (U.K.) Limited Transit box
EP1114779A2 (de) * 1999-11-09 2001-07-11 Sanko Co., Ltd. Zusammenklappbarer Behälter

Patent Citations (2)

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