DE202021101810U1 - Fahrbarer Klapptisch - Google Patents

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Abstract

Fahrbarer Klapptisch, umfassend
- vier senkrechte Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), die an den vier Ecken des Klapptisches angeordnet sind,
- zwei bewegliche senkrechte Mittelstützen (3a, 3b), die gegenüberliegend zwischen jeweils zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), angeordnet sind,
- zwei feste Querstreben (5a, 5b), die in Längsrichtung des Klapptisches zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) miteinander verbinden,
- zwei Klappmechaniken (7a, 7b), die quer zur Längsrichtung des Klapptisches an den Stirnseiten angeordnet sind, und zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) mit der dazwischen liegenden senkrechten Mittelstützen (3a, 3b), verbinden,
- eine zweiteilige Tischplatte (9a, 9b), die entlang der Längsrichtung des Klapptisches mittig durch eine Stoßfuge (9c) geteilt ist, wobei die äußeren Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) beweglich auf den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) ruhen und die innenliegenden Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) sich beweglich auf den senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) abstützen, und
- vier Rollen (11a, 11b, 11c, 11d), die jeweils unten an den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) angebracht sind. wobei die Klappmechaniken (7a, 7b) so ausgestaltet sind, dass die zweiteilige Tischplatte (9a, 9b) entlang ihrer Mitte hochklappbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fahrbaren Klapptisch mit einer für industrielle und gewerbliche Anwendungen ausreichenden Belastbarkeit.
  • Fahrbare Klapptische sind grundsätzlich seit vielen Jahren bekannt. So wird beispielsweise in DD 13 879 U1 ein fahrbarer, zusammenlegbarer Klapptisch für Haushaltsanwendungen offenbart, insbesondere als eine Art zusammenlegbarer Beistelltisch. Solche zusammenlegbaren Beistelltische sind für den Hausgebrauch durchaus geeignet, nicht aber für die alltägliche Verwendung in Industrie und Gewerbe. Hier werden schwer belastbare Tische benötigt, wie sie beispielsweise in DE 16 67 519 U1 als fahrbarer Montagetisch beschrieben sind, der insbesondere zur Ablage von Motorteilen etc. in einer Kfz-Werkstatt gedacht ist. Aus Gründen der Stabilität sind diese Montagetische jedoch nicht klappbar.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem fahrbaren Klapptisch mit einer für industrielle und gewerbliche Anwendungen ausreichenden Belastbarkeit.
  • Der vorliegen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen fahrbaren Klapptisch bereitzustellen, der einerseits einfach und praktikabel zusammengefaltet werden kann, andererseits im ausgeklappten Zustand jedoch eine ausreichende Belastbarkeit besitzt, welche den Klapptischen aus dem Stand der Technik überlegen ist.
  • Diese Aufgabe wird in der vorliegenden Erfindung durch einen fahrbaren Klapptisch gelöst, umfassend
    • - vier senkrechte Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), die an den vier Ecken des Klapptisches angeordnet sind,
    • - zwei bewegliche senkrechte Mittelstützen (3a, 3b), die gegenüberliegend zwischen jeweils zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), angeordnet sind,
    • - zwei feste Querstreben (5a, 5b), die in Längsrichtung des Klapptisches zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) miteinander verbinden,
    • - zwei Klappmechaniken (7a, 7b), die quer zur Längsrichtung des Klapptisches an den Stirnseiten angeordnet sind, und zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) mit der dazwischen liegenden senkrechten Mittelstützen (3a, 3b), verbinden,
    • - eine zweiteilige Tischplatte (9a, 9b), die entlang der Längsrichtung des Klapptisches mittig durch eine Stoßfuge (9c) geteilt ist, wobei die äußeren Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) beweglich auf den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) ruhen und die innenliegenden Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) sich beweglich auf den senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) abstützen, und
    • - vier Rollen (11a, 11b, 11c, 11d), die jeweils unten an den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) angebracht sind.
    wobei die Klappmechaniken (7a, 7b) so ausgestaltet sind, dass die zweiteilige Tischplatte (9a, 9b) entlang ihrer Mitte hochklappbar ist.
  • Bei den „senkrechten Stützen“ (1a, 1b, 1c, 1d) handelt es sich quasi um die vier Tischbeine, die in Bezug auf den erfindungsgemäßen Klapptisch fest in der Vertikalen angeordnet sind. Demgegenüber sind die „beweglichen senkrechten Mittelstützen“ (3a, 3b) zwar ebenfalls in der Vertikalen angeordnet, lassen sich aber durch die Klappmechaniken (7a, 7b), in der Vertikalen gegenüber den benachbarten senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) verschieben. Die Klappmechaniken (7a, 7b), werden nachstehend noch im Detail beschrieben.
  • Die beweglichen senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) befinden sich an gegenüberliegenden Seiten des erfindungsgemäßen Klapptisches und damit an den Stirnseiten der Längsrichtung des erfindungsgemäßen Klapptisches.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden von einer „Längsrichtung des Klapptisches“ gesprochen wird, so bezieht sich diese nicht automatisch auf eine rechteckige Grundform des erfindungsgemäßen Klapptisches, sondern schließt auch eine quadratische Grundform des erfindungsgemäßen Klapptisches mit ein. In diesem Fall wird eine Richtung als Längsrichtung definiert.
  • Mit den „festen Querstreben“ (5a, 5b) werden jene Rahmenteile des erfindungsgemäßen Klapptisches bezeichnet, welche in seiner Längsrichtung zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) miteinander fest verbinden. Die festen Querstreben (5a, 5b) sind vorzugsweise am oder in der Nähe des unteren Endes senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) angeordnet und bilden mit diesen gleichsam drei Seiten eines Rahmenteils. Die vierte, obere Seite des Rahmenteils wird durch einen Teil der zweiteiligen Tischplatte (9a, 9b) gebildet. Alternativ kann unterhalb der zweiteiligen Tischplatte (9a, 9b) jeweils eine weitere feste Querstrebe vorgesehen sein.
  • Die Oberfläche des erfindungsgemäßen Klapptisches wird von der zweiteiligen Tischplatte (9a, 9b) gebildet, die entlang der Längsrichtung des erfindungsgemäßen Klapptisches mittig durch eine Stoßfuge (9c) geteilt ist. Die äußeren Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) ruhen beweglich auf den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), im einfachsten Falle durch einen Drehpunkt bzw. ein Drehgelenk gelagert. Die innenliegenden Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b), die paarweise aneinander liegen, stützen sich beweglich auf den senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) ab. Zwei aneinander liegende innenliegenden Ecken stützen sich auf einer gemeinsamen senkrechten Mittelstütze (3a, 3b) ab. Im einfachsten Falle werden auch diese durch einen Drehpunkt bzw. ein Drehgelenk gelagert.
  • Schließlich ist eine Rolle (11a, 11b, 11c, 11d) jeweils unten an einer der vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) angebracht. Bei den Rollen kann es sich insbesondere um Schwerlastrollen oder Walzenrollen handeln.
  • Der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch zeichnet sich dadurch aus, dass die Klappmechaniken (7a, 7b) so ausgestaltet sind, dass die zweiteilige Tischplatte (9a, 9b) entlang ihrer Mitte hochklappbar ist.
  • Konkret können hierzu die beiden beweglichen senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) aus der aufgeklappten Position des erfindungsgemäßen Klapptisches nach oben geschoben werden, so dass die zweiteilige Tischplatte (9a, 9b) in ihrer Mitte entlang der Stoßfuge (9c) nach oben knickt. Gleichzeitig werden durch die Klappmechaniken (7a, 7b) die beiden den beweglichen senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) jeweils benachbarten senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) in die Mitte gezogen, so dass sich der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch zusammenklappen lässt.
  • Der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch weist eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik auf. Während bei für den Haushalt bekannten Klapptischen die Tischplattenteile häufig aus ihrer eingeklappten Position einfach nur heruntergeklappt werden und wie im Beispiel der in DD 13 879 U1 meist nur unzureichend gestützt werden, ist der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch sowohl im eingeklappten Zustand, als auch insbesondere in der ausgeklappten Position durch seine neuartige Konstruktion äußerst stabil. Denn in der ausgeklappten Position ist es durch das Zusammenwirken von zweiteiliger Tischplatte (9a, 9b), beweglichen senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) und Klappmechaniken (7a, 7b) mechanisch unmöglich, insbesondere bei Belastung, dass der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch unbeabsichtigt eingeklappt werden kann.
  • Um eine weitere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Einklappen im unbelasteten Zustand zu erreichen, können die Klappmechaniken (7a, 7b) jeweils mit einer Verriegelung versehen sein.
  • Darüber hinaus bietet der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch durch die stabile Konstruktion ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten in Werkstätten, in der Industrie oder im Gastgewerbe. Die Größe des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches ist in weiten Grenzen variabel, so dass unterschiedliche Grundmodelle ausführbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Belastbarkeit des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches bei mindestens 400 kg/m2, bevorzugt bei mindestens 400 kg/m2.
  • Diese Belastbarkeit wird einerseits durch die neuartige Konstruktion erreicht, andererseits durch die Verwendung hochwertiger und fester Materialien.
  • Es hat sich für die praktische Verwendbarkeit als vorteilhaft herausgestellt, wenn der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch sowohl im eingeklappten als auch im ausgeklappten Zustand fahrbar ist.
  • Während die Fahrbarkeit im ausgeklappten Zustand grundsätzlich problemlos ist, bietet der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch auch im eingeklappten Zustand eine stabile Fahrbarkeit, was dadurch erreicht wird, dass ein minimal möglicher Abstand zwischen den Rollen an der geklappten Seite nicht unterschritten wird.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches umfasst dieser ferner zwei Tischplattenmodule (13a, 13b), welche reversibel an den beiden Tischplattenteilen (9a, 9b) befestigbar sind, wobei die Tischplattenmodule (13a, 13b) an der Stoßfuge (9c) der Tischplattenteile (9a, 9b) eine Stoßkante (13c) bilden.
  • Mit diesen erfindungsgemäßen Tischplattenmodulen (13a, 13b) kann einerseits die zur Verfügung gestellte Fläche der Tischplatte vergrößert werden, wenn die Tischplattenmodule (13a, 13b) größere Außenmaße als die beiden Tischplattenteile (9a, 9b). Zusätzlich oder alternativ kann durch die auswechselbaren erfindungsgemäßen Tischplattenmodule (13a, 13b) die Art der Oberfläche angepasst werden, beispielsweise durch eine Holzoberfläche oder Holzoptik für die Verwendung im sichtbaren Bereich oder durch eine Edelstahloberfläche für den Einsatz im Küchenbereich oder durch eine harte Kunststoffoberfläche für den Einsatz in einer Werkstatt.
  • Um die Tischplattenmodule (13a, 13b) in ihrem am erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisch angebrachten Zustand befestigen zu können, weisen die Tischplattenteile (9a, 9b) in einer erfindungsgemäßen Weiterbildung an ihren Außenseiten einen Befestigungsmechanismus (15) für die Tischplattenmodule (13a, 13b) auf, der ein Befestigen nur im eingeklappten Zustand des Klapptisches ermöglicht, so dass die Tischplattenmodule (13a, 13b) im ausgeklappten Zustand des Klapptisches arretiert sind.
  • In einer einfachen Ausführungsform handelt es sich bei dem Befestigungsmechanismus (15) an den Tischplattenteilen (9a, 9b) um einen Zapfen (15a) oder Bolzen, der in eine schräg verlaufende Nut (15b) oder Aufnahme in den Seiten der Tischplattenmodule (13a, 13b) eingreift. Der schräge Verlauf der Nut oder Aufnahme ist dabei so gewählt, dass er ausgehend von der Oberfläche schräg nach unten und weg von der Stoßkante (13c) gerichtet ist.
  • Erfindungsgemäß können die Tischplattenmodule (13a, 13b) ohne jegliches Werkzeug und einfach durch Auflegen und Einrasten bzw. Ausrasten montiert und demontiert werden. Die montierten Tischplattenmodule (13a, 13b) behindern die erfindungsgemäße Klappfunktion nicht.
  • Es ist in einer anderen Ausführungsform bevorzugt, wenn die Tischplattenmodule (13a, 13b) ein größeres Maß als die Tischplattenteile (9a, 9b) aufweisen.
  • Hiermit können ausgehend von einfachen Standardgrößen des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches unterschiedlich große Tischflächen realisiert werden.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, wenn die äußere Form der Tischplattenmodule (13a, 13b) neben einer rechteckigen Form eine halbrunde Form, eine halbovale Form oder eine halbelliptische Form aufweist.
  • Auf diese Weise können die verschiedensten Einsatz- und Anwendungsgebiete für den erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisch realisiert werden, beispielsweise der Aufbau einer Tafel aus rechteckigen Tischformen oder die Schaffung von freistehenden runden oder ovalen Tischen für eine Festlichkeit.
  • Der erfindungsgemäße fahrbare Klapptisch kann in einer weiteren Ausführungsform ferner zumindest einen zweiteiligen Einlegeboden (17a, 17b) umfassen, der unterhalb der zweiteiligen Tischplatte (9a, 9b) angeordnet ist, wobei der zweiteilige Einlegeboden (17a, 17b) beim Einklappen des Klapptisches mit einklappbar ist.
  • Ein zweiteiligen Einlegeboden (17a, 17b) kann bei größeren Abmessungen des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches die Stabilität, insbesondere die Verwindungssteifigkeit erhöhen.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches als Werkstattwagen oder Servierwagen erhöht der zweiteilige Einlegeboden (17a, 17b) die Ablagefläche und damit die praktische Nutzbarkeit.
  • Auch der zweiteiligen Einlegeboden (17a, 17b) kann ohne Werkzeug durch einfaches Einrasten bzw. Ausrasten montiert und demontiert werden und beeinträchtigt die Klappfunktion des erfindungsgemäßen fahrbaren Klapptisches nicht.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen anhand der Figur. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches im ausgeklappten Zustand,
    • 2: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches im teilweise eingeklappten Zustand,
    • 3: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches im vollständig eingeklappten Zustand,
    • 4: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches im ausgeklappten Zustand mit montierten zweiteiligen Einlegeböden 17a, 17b, 17c, 17d,
    • 5: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches mit montierten zweiteiligen Einlegeböden 17a, 17b, 17c, 17d im eingeklappten Zustand,
    • 6: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches mit im eingeklappten Zustand mit anzubringenden Tischplattenmodulen 13a, 13b,
    • 7: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches mit angebrachten Tischplattenmodulen 13a, 13b im teilweise eingeklappten Zustand,
    • 8: eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches mit angebrachten Tischplattenmodulen 13a, 13b im ausgeklappten Zustand und
    • 9: eine schematische Detailansicht des Befestigungsmechanismus 15.
  • Gleiche Bezugszeichen benennen in den Figuren die gleichen Elemente, aus Gründen der Übersichtlichkeit werden aber nicht alle Bezugszeichen in allen Figuren angegeben.
  • In 1 wird der erfindungsgemäße Klapptisch in seiner Grundform im ausgeklappten und einsatzfähigen Zustand gezeigt. Die zweiteilige Tischplatte 9a, 9b ruht außen auf den vier senkrechten Stützen 1a, 1b, 1c, 1d und innen an der Stoßfuge 9c auf den beweglichen senkrechten Mittelstützen 3a, 3b. Die Klappmechaniken 7a, 7b verbinden die senkrechten Stützen 1a, 1b, 1c, 1d jeweils mit den beweglichen senkrechten Mittelstützen 3a, 3b. Zur Erhöhung der Stabilität weisen die Klappmechaniken 7a, 7b schräge, gelenkig gelagerte Streben auf, welche die an den senkrechten Mittelstützen 3a, 3b anliegende Kraft nach außen auf die senkrechten Stützen 1a, 1b, 1c, 1d ableiten, so dass bei entsprechender Belastung der zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b die Klappmechaniken 7a, 7b nicht nach unter durchgebogen werden.
  • 2 zeigte schematische Ansicht des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Klapptisches im teilweise eingeklappten Zustand. Zum Einklappen werden die beweglichen senkrechten Mittelstützen 3a, 3b nach oben verschoben, wodurch die Klappmechaniken 7a, 7b die seitlich der senkrechten Mittelstützen 3a, 3b angeordneten senkrechten Stützen 1a, 1b, 1c, 1d nach Innen ziehen, während oben die zweiteilige Tischplatte 9a, 9b aus der Mitte nach oben geklappt wird.
  • Der 3 ist der erfindungsgemäße Klapptisch im vollständig eingeklappten Zustand zu entnehmen, wobei der Klapptisch auch in diesem Zustand stabil fahrbar bleibt, aber platzsparend verstaut oder gelagert oder transportiert werden kann.
  • 4 zeigt eine schematisch, wie im ausgeklappten Zustand des erfindungsgemäßen Klapptisches die zweiteiligen Einlegeböden 17a, 17b, 17c, 17d montiert werden können. In dieser Darstellung ist ein zweiteiliger Einlegeboden 17a, 17b um unteren Bereich und ein zweiteiliger Einlegeboden 17a, 17b im mittleren Bereich unterhalb der zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b angeordnet. Bei Bedarf können jedoch weitere zweiteilige Einlegeböden montiert werden.
  • Der 5 ist der erfindungsgemäße Klapptisch mit montierten zweiteiligen Einlegeböden 17a, 17b, 17c, 17d im vollständig eingeklappten Zustand zu entnehmen, wobei die Klappfunktion durch die zweiteiligen Einlegeböden 17a, 17b, 17c, 17d nicht beeinträchtigt wird und der Klapptisch stabil fahrbar bleibt.
  • In 6 wird schematisch dargestellt, wie zwei Tischplattenmodule 13a, 13b mittels eines Befestigungsmechanismus 15 an dem erfindungsgemäßen Klapptisch im eingeklappten Zustand angebracht werden können. Die eingezeichneten Pfeile zeigen das Einhängen und Einrasten der Tischplattenmodule 13a, 13b auf die zweiteilige Tischplatte 9a, 9b.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches mit angebrachten Tischplattenmodulen 13a, 13b im teilweise eingeklappten Zustand, wobei die eingezeichneten Pfeile zeigen, wie die montierten Tischplattenmodule 13a, 13b zusammen mit der zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b eingeklappt werden.
  • Aus 8 ist eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Klapptisches mit angebrachten Tischplattenmodulen 13a, 13b im ausgeklappten Zustand zu entnehmen. Die Tischplattenmodule 13a, 13b werden nur durch die Stoßkante 13c voneinander getrennt, wobei die Stoßkante 13c deckungsgleich mit der Stoßfuge 9c der zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b ist. Der hier nur schematisch angedeutete Befestigungsmechanismus macht deutlich, dass die Tischplattenmodule 13a, 13b im ausgeklappten Zustand des erfindungsgemäßen Klapptisches fest arretiert sind und sich nicht lösen können.
  • 9 zeigt eine schematische Detailansicht des Befestigungsmechanismus 15 mit mindestens einem Zapfen 15a, der an der Außenkante der zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b vorgesehen ist, und mindestens einer dazu korrespondierenden schräg verlaufenden Nut 15b, die in der Außenseite der Tischplattenmodule 13a, 13b vorgesehen ist. Beim Montieren werden zunächst Zapfen 15a und Nut 15b in Übereinstimmung gebracht und die Tischplattenmodule 13a, 13b dann schräg aufgeschoben, bis diese in dem Befestigungsmechanismus 15 vollständig einrasten. Diese Montage ist vollständig ohne Werkzeug möglich. Zum Demontieren muss der erfindungsgemäße Klapptisch wieder eingeklappt werden, da sich die Tischplattenmodule 13a, 13b sonst nicht bewegen lassen.
  • In ähnlicher Weise wie die Tischplattenmodule 13a, 13b können auch die zweiteiligen Einlegeböden 17a, 17b, 17c, 17d montiert werden.
  • Wie vorstehend schon angedeutet können die Tischplattenmodule 13a, 13b größer sein als die zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b. Eine praktikable Größe der zweiteiligen Tischplatte 9a, 9b liegt bei 1.000 mm x 600 mm. Die größer gehaltenen Tischplattenmodule 13a, 13b können dann eine gesamte Tischfläche von bis zu 1.200 mm x 1.200 mm ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b, 1c, 1d
    senkrechte Stützen
    3a, 3b
    senkrechte Mittelstützen
    5a, 5b
    feste Querstreben
    7a, 7b
    Klappmechaniken
    9a, 9b
    zweiteilige Tischplatte
    9c
    Stoßfuge
    11a, 11b, 11c, 11d
    Rollen
    13a, 13b
    Tischplattenmodule
    13c
    Stoßkante
    15
    Befestigungsmechanismus
    15a
    15b
    17a, 17b, 17c, 17d
    zweiteiliger Einlegeboden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 13879 U1 [0002, 0014]
    • DE 1667519 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Fahrbarer Klapptisch, umfassend - vier senkrechte Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), die an den vier Ecken des Klapptisches angeordnet sind, - zwei bewegliche senkrechte Mittelstützen (3a, 3b), die gegenüberliegend zwischen jeweils zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d), angeordnet sind, - zwei feste Querstreben (5a, 5b), die in Längsrichtung des Klapptisches zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) miteinander verbinden, - zwei Klappmechaniken (7a, 7b), die quer zur Längsrichtung des Klapptisches an den Stirnseiten angeordnet sind, und zwei der senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) mit der dazwischen liegenden senkrechten Mittelstützen (3a, 3b), verbinden, - eine zweiteilige Tischplatte (9a, 9b), die entlang der Längsrichtung des Klapptisches mittig durch eine Stoßfuge (9c) geteilt ist, wobei die äußeren Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) beweglich auf den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) ruhen und die innenliegenden Ecken der beiden Tischplattenteile (9a, 9b) sich beweglich auf den senkrechten Mittelstützen (3a, 3b) abstützen, und - vier Rollen (11a, 11b, 11c, 11d), die jeweils unten an den vier senkrechten Stützen (1a, 1b, 1c, 1d) angebracht sind. wobei die Klappmechaniken (7a, 7b) so ausgestaltet sind, dass die zweiteilige Tischplatte (9a, 9b) entlang ihrer Mitte hochklappbar ist.
  2. Fahrbarer Klapptisch nach Anspruch 1, wobei dessen Belastbarkeit bei mindestens 400 kg/m2 liegt.
  3. Fahrbarer Klapptisch nach Anspruch 1 oder 2, der sowohl im eingeklappten als auch im ausgeklappten Zustand fahrbar ist.
  4. Fahrbarer Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend zwei Tischplattenmodule (13a, 13b), welche reversibel an den beiden Tischplattenteilen (9a, 9b) befestigbar sind, wobei die Tischplattenmodule (13a, 13b) an der Stoßfuge (9c) der Tischplattenteile (9a, 9b) eine Stoßkante (13c) bilden.
  5. Fahrbarer Klapptisch nach Anspruch 4, wobei die Tischplattenteile (9a, 9b) an ihren Außenseiten einen Befestigungsmechanismus (15) für die Tischplattenmodule (13a, 13b) aufweisen, der ein Befestigen nur im eingeklappten Zustand des Klapptisches ermöglicht, so dass die Tischplattenmodule (13a, 13b) im ausgeklappten Zustand des Klapptisches arretiert sind.
  6. Fahrbarer Klapptisch nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Tischplattenmodule (13a, 13b) ein größeres Maß als die Tischplattenteile (9a, 9b) aufweisen.
  7. Fahrbarer Klapptisch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die äußere Form der Tischplattenmodule (13a, 13b) neben einer rechteckigen Form eine halbrunde Form, eine halbovale Form oder eine halbelliptische Form aufweist.
  8. Fahrbarer Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend zumindest einen zweiteiligen Einlegeboden (17a, 17b), der unterhalb der zweiteiligen Tischplatte (9a, 9b) angeordnet ist, wobei der zweiteilige Einlegeboden (17a, 17b) beim Einklappen des Klapptisches mit einklappbar ist.
DE202021101810.0U 2021-04-06 2021-04-06 Fahrbarer Klapptisch Active DE202021101810U1 (de)

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