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Die
Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung,
insbesondere für
Ausstellungszwecke oder dergleichen, mit einer quaderförmig, einstückig ausgebildeten
Präsentationseinheit,
wobei zumindest drei geschlossene Seitenflächen eine zusammenhängende Umfangsfläche der
Präsentationseinheit ausbilden,
wobei eine vierte Seitenfläche
eine Unterseite und eine Oberseite eine zusammenhängende Öffnung der
Präsentationseinheit
ausbilden, wobei an der Unterseite der Präsentationseinheit ein Vorsprung
ausgebildet ist, der eine Aufstellebene ausbildet, wobei in der
Oberseite der Präsentationseinheit eine
Ausnehmung mit einem Absatz ausgebildet ist, der eine Aufnahmeebene
ausbildet, wobei der Vorsprung als ein entlang den geschlossenen
Seitenflächen
umlaufendes Winkelprofil mit einer Aufstellfläche ausgebildet ist, wobei
der Absatz als eine innerhalb der geschlossenen Seitenfläche umlaufende Auflagefläche ausgebildet
ist, und wobei der Vorsprung in die Ausnehmung einer übereinstimmend ausgebildeten
Präsentationseinheit
einsetzbar ist.
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Präsentationsvorrichtungen
werden regelmäßig zur
Präsentation
von Gegenständen
oder Informationsdarstellungen, beispielsweise auf Messen, Ausstellungen
oder alleine zu Werbezwecken verwandt. Insbesondere wenn für den Präsentationszweck
ein Raum genutzt wird, beispielsweise ein Ausstellungsraum oder
auch ein Schaufensterraum, werden Präsentationsvorrichtungen zur
Gliederung des Raumes verwendet, derart, dass eine für einen Betrachter
möglichst ästhetische,
dessen Aufmerksamkeit in Anspruch nehmende Präsentation des Gegenstandes
möglich
wird. So ist es bekannt Präsentationsvorrichtungen
in Säulen
oder Quaderform auszubilden, wobei die Präsentationsvorrichtung freistehend
in einem Raum an geeigneter Stelle platziert und der zu präsentierende
Gegenstand auf einer Oberseite der Präsentationsvorrichtung abgelegt wird.
Derartige Präsentationsvorrichtungen
sind häufig
an die räumlichen
Gegebenheiten und den zu präsentierenden
Gegenstand angepasste Sonderanfertigungen, zum Beispiel aus Holz
oder ähnlichen
kostengünstigen
Materialien, die zu anderen Präsentationszwecken
nur eingeschränkt
verwendet werden können.
Auch sind diese Präsentationsvorrichtungen aufgrund
ihrer zweckbestimmten Verwendung möglichst einfach aufgebaut und
damit je nach Größe schwer
transportierbar.
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Da
Ausstellungen und Produktpräsentationen,
insbesondere auf Messen temporär
erfolgen, werden für
diese Zwecke auch modulare Präsentationsvorrichtungen
verwandt, die sich an räumliche Gegebenheiten
und Präsentationszwecke
flexibel anpassen lassen und somit mehrfach einsetzbar sind. So
sind Präsentationssysteme
bekannt, die eine Vielzahl von Streben, Verbindern und Flächenelementen
aus Metall, Holz oder Glas umfassen, und die zur Ausbildung von
beispielsweise regalartigen oder quaderförmigen Präsentationsvorrichtungen verwendet
werden können.
Diese universell verwendbaren Präsentationssysteme
umfassen eine Vielzahl von Einzelteilen, wodurch der Aufbau einer Präsentationsvorrichtung,
beispielsweise einer Säule oder
eines Regals aufgrund des erhöhten
Montageaufwands relativ teuer ist. So müssen die Einzelteile der Präsentationsvorrichtung
notwendigerweise mit Werkzeug ver schraubt und nach der Präsentation wieder
für eine
andere Verwendung bzw. einen Transport zeitaufwendig demontiert
werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsvorrichtung sowie
einen Bausatz für
ein modulares Präsentationssystem
vorzuschlagen, die bzw. der einen möglichst einfachen Aufbau aufweist,
und dennoch modular und vielseitig verwendbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Präsentationsvorrichtung
mit den Merkmalen das Anspruchs 1 und einem Bausatz mit den Merkmalen
des Anspruchs 20 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung,
insbesondere für
Ausstellungszwecke oder dergleichen, umfasst eine quaderförmig, einstückig ausgebildete
Präsentationseinheit,
wobei zumindest drei geschlossene Seitenflächen eine zusammenhängende Umfangsfläche der
Präsentationseinheit ausbilden,
wobei eine vierte Seitenfläche
eine Unterseite und eine Oberseite eine zusammenhängende Öffnung der
Präsentationseinheit
ausbilden, wobei an der Unterseite der Präsentationseinheit ein Vorsprung
ausgebildet ist, der eine Aufstellebene ausbildet, wobei in der
Oberseite der Präsentationseinheit eine
Ausnehmung mit einem Absatz ausgebildet ist, der eine Aufnahmeebene
ausbildet, wobei der Vorsprung als ein entlang den geschlossenen
Seitenflächen
umlaufendes Winkelprofil mit einer Aufstellfläche ausgebildet ist, wobei
der Absatz als eine innerhalb der geschlossenen Seitenflächen umlaufende Auflagefläche ausgebildet
ist, und wobei der Vorsprung in die Ausnehmung einer übereinstimmend ausgebildeten
Präsentationseinheit
einsetzbar ist.
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Durch
die einstückige
Ausbildung der Präsentationseinheit
ergibt sich eine besonders einfacher Aufbau der Präsentationsvorrichtung,
ohne dass eine große
Anzahl von Bauteilen verwendet werden muss. Insbesondere durch die
Möglichkeit mehrere
Präsentationsvorrichtungen
durch Einsetzen des Vorsprungs einer Präsentationsvorrichtung in die
Ausnehmung einer weiteren Präsentationsvorrichtung
zu stapeln, wird die Präsentati onsvorrichtung
modular verwendbar. Die Präsentationsvorrichtung
kann dann alleine oder zusammen mit weiteren Präsentationsvorrichtungen beispielsweise
eine Säule
ausbilden, wobei durch die formschlüssige Verbindung der Präsentationsvorrichtungen
bereits eine sichere Befestigung gewährleistet wird, die keines
Einsatzes von Werkzeug bedarf. Auch ist die Präsentationsvorrichtung säulen- oder
regalartig verwendbar, je nach dem ob eine geschlossene Seitenfläche oder die Öffnung einem
Betrachter zugewandt ist.
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In
einer Ausführungsform
der Präsentationseinheit
kann die Aufstellfläche
und die Auflagefläche U-förmig ausgebildet
sein. Demnach kann die Präsentationseinheit
ein U-förmiger
Körper
sein, der mit weiteren Präsentationseinheiten
für einen
Transport einfach zusammensteckbar ist. Auch ergibt sich durch die
so auf ein Minimum reduzierte Größe der Aufstellfläche bzw.
Auflagefläche
eine erhebliche Materialeinsparung und somit ein geringes Gewicht der
Präsentationseinheit.
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Auch
können
in der Aufstellfläche
und der Auflagefläche
Befestigungsöffnungen
ausgebildet sein, die so angeordnet sind, dass die Befestigungsöffnungen
jeweils in Richtung einer Längsachse
der Präsentationseinheit
miteinander fluchten. Neben der formschlüssigen Verbindung zweier Präsentationsvorrichtungen
kann so auch eine kraftschlüssige Verbindung
ausgebildet werden, insbesondere wenn die Befestigungsöffnungen
für eine
Schraubverbindung genutzt werden. Auch können in die Befestigungsöffnungen
einer Präsentationsvorrichtung
Stifte eingesetzt werden, die dann in Befestigungsöffnungen
einer weiteren Präsentationsvorrichtung
eingesteckt werden. Die formschlüssige
Verbindung zweier Präsentationsvorrichtungen
wird dadurch wesentlich sicherer und passgenauer.
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Die
Präsentationsvorrichtung
kann besonders einfach ausgebildet werden, wenn die Präsentationseinheit
symmetrisch ausgebildet ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Präsentationseinheit
können
alle Seitenflächen
die zusammenhängende
Umfangsfläche
ausbilden, wobei die vierte Seitenfläche aus zwei durch die Öffnung getrennten
Flächenabschnitten
gebildet wird. Die beiden Flächenabschnitte
können
jeweils eine Sichtblende ausbilden, die den Absatz vorteilhaft überdeckt.
Die Präsentationsvorrichtung
ist dann für
eine Verwendung als ein Regalelement besonders geeignet.
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Weiter
können
der Öffnung
zugewandte Kanten der Flächenabschnitte,
des Winkelprofils und des Absatzes den gleichen Abstand von den
geschlossenen Seitenflächen
aufweisen. Eine Öffnungsweite
ist dann an den entsprechenden Seiten der Präsentationseinheit durchgehend
gleich groß.
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Auch
kann es vorteilhaft sein, wenn der Vorsprung höher als der Absatz ausgebildet
ist, derart, dass zwischen den Umfangsflächen zweier zusammengesetzter
Präsentationseinrichtungen
ein Spalt ausgebildet ist. Ein Spalt kann zur Befestigung von Zusatzelementen
der Präsentationsvorrichtung
genutzt werden.
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Die
Präsentationseinrichtung
ist besonders einfach ausbildbar, wenn die Präsentationseinrichtung aus einem
Metallblech einstückig
ausgebildet ist. Die Präsentationsvorrichtung
kann so leicht, stabil und kostengünstig hergestellt werden. Das
Metallblech kann beispielsweise in verschiedenen Farben lackiert
oder einer Oberflächenbehandlung
zur Erzielung einer wertigen Anmutung der Präsentationsvorrichtung, wie
eine Politur, unterzogen werden.
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Weiter
kann die Präsentationsvorrichtung zumindest
ein Abdeckelement umfassen, welches in das Winkelprofil oder in
den Absatz einsetzbar ist. Das Abdeckelement kann eine transparente
Scheibe, eine Holzplatte, eine Schichtstoffplatte oder dergleichen
sein, welche als ein Bodendeckel oder als ein Zwischenboden zweier
Präsentationsvorrichtungen
einsetz bar ist. Auch kann die Präsentationsvorrichtung
ein zweites Abdeckelement bzw. eine zweite Platte umfassen.
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Dem
Abdeckelement kann auch eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet
sein, beispielsweise als eine Einbauleuchte, die je nach Verwendung des
Abdeckelements als Boden oder Deckel nach oben oder nach Unten ausgerichtet
sein kann. Ein zu präsentierender
Gegenstand kann so beleuchtet werden.
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Weiter
kann im Abdeckelement eine Rotationseinrichtung angeordnet sein.
Die Rotationseinrichtung kann als ein Drehtisch in einem als Boden verwendeten
Abdeckelement ausgebildet sein, so dass ein Gegenstand für Präsentationszwecke
rotiert werden kann.
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Die
Präsentationsvorrichtung
kann auch eine transparente Platte umfassen, wobei die Platte so ausgebildet
ist, dass der Vorsprung in die Platte einsetzbar ist, und die Platte
an der Oberseite befestigbar ist, und wobei drei Seitenflächen der
Präsentationseinheit
von der Platte zumindest abschnittsweise überragt werden. Bei der Verwendung
zweier Präsentationsvorrichtungen
in Stapelkonfiguration kann die Platte gegebenenfalls in einen zwischen
den beiden Präsentationsvorrichtungen
ausgebildeten Spalt eingesetzt werden. Die Platte kann dann eine
umlaufende Tischfläche
bzw. Ablagefläche
an der Präsentationsvorrichtung
ausbilden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die Präsentationsvorrichtung
eine Leinwandeinrichtung umfassen, die aus einem Stangenelement
mit einem Plakatelement gebildet ist, wobei das Stangenelement an
der Oberseite befestigbar ist. Das Plakatelement kann so an dem
Stangenelement befestigt sein, dass es frei im Raum hängt, wobei
das Stangenelement alleine an einer Präsentationsvorrichtung in einer
auskragenden Anordnung oder zwischen zwei Präsentationsvorrichtungen, jeweils
an diesen befestigt, angeordnet sein kann. Dabei ist es unerheblich, ob
die Präsentationsvorrichtung
als ein einzelnes Element oder in einer Stapelkonfiguration aufgestellt ist.
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Um
zum Beispiel Gegenstände
an den Seitenflächen
der Präsentationsvorrichtung
anzuordnen, kann die Präsentationsvorrichtung
eine Aufhängeeinrichtung
umfassen, die an der Oberseite befestigbar ist. Die Aufhängeeinrichtung
kann als ein Haken ausgebildet sein.
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Auch
kann die Präsentationsvorrichtung
eine Magneteinrichtung umfassen, die an der Umfangsfläche befestigbar
ist. Die Magneteinrichtung kann als eine bedruckte Magnetfolie ausgebildet
sein, die einfach an den Seitenflächen anordbar ist.
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Alternativ
kann die Präsentationsvorrichtung eine
Plakateinrichtung umfassen, die aus einer Folie gebildet ist, wobei
die Folie an der Umfangsfläche lösbar befestigbar
sein kann. Das heißt
die Seitenflächen
der Präsentationsvorrichtung
können
einfach mit einer ablösbaren
Folie mit beispielsweise Produktinformationen beklebt sein.
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Darüber hinaus
kann die Präsentationsvorrichtung
einen transparenten Quader mit fünf
geschlossenen Seitenflächen
umfassen, wobei der Quader so ausgebildet ist, dass Seitenwände des Quaders
zusammen mit dem Abdeckelement in den Absatz einsetzbar sind. Der
transparente Quader kann dann als ein oberes Abdeckelement der Präsentationsvorrichtung
verwendet werden und über
einen zu präsentierenden
Gegenstand auf die Präsentationseinheit
aufgesetzt werden. Der Gegenstand kann so gegenüber äußeren Einflüssen geschützt werden.
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Alternativ
kann die Präsentationsvorrichtung einen
transparenten Quader mit vier umfänglich geschlossenen Seitenflächen umfassen,
wobei der Quader so ausgebildet ist, dass Seitenwände des Quaders
zusammen mit dem Abdeckelement in den Absatz und der Vorsprung in
den Quader einsetzbar ist. Der Quader kann dann in einer Stapelanordnung mit
einer zweiten Präsentationsvorrichtung
als ein zwischenliegendes, transparentes Element zur Präsentation
eines Gegenstandes verwendet werden.
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Optional
kann an einer Innenseite einer Seitenfläche des Quaders eine Bildschirmeinrichtung angeordnet
sein. Demnach kann in einer Seitenfläche eine Informationsanzeige
zum beispielsweisen Vorführen
von Filmen angeordnet sein, wobei die Informationsanzeige die Seitenfläche bzw.
Seitenwand des Quaders auch nur teilweise ausfüllen kann.
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Der
erfindungsgemäße Bausatz
für ein
modulares Präsentationssystem,
insbesondere für
Ausstellungszwecke oder dergleichen, umfasst zumindest zwei erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtungen,
wobei die Präsentationsvorrichtungen
gleiche Umfangsabmessungen aufweisen und in einer Stapelkonfiguration
modular anordbar sind. Bedingt durch die gleichen Umfangsabmessungen
sind die Präsentationsvorrichtungen
besonders einfach und in beliebiger Reihenfolge stapel- und kombinierbar.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
eines Bausatzes ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der
auf den Vorrichtungsanspruch 1 rückbezogenen
Unteransprüche.
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Präsentationseinheit;
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2 ein
Bausatz mit drei Präsentationsvorrichtungen
in einer Explosionsdarstellung;
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3 eine
Vorderansicht der Präsentationseinheit;
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4 eine
Seitenansicht der Präsentationseinheit;
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5 eine
Abwicklung der Präsentationseinheit.
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Eine
Zusammenschau der 1, 3 und 4 zeigt
eine Präsentationseinheit 10,
welche aus einem Metallblech 11 gebildet ist. 5 zeigt
eine Abwicklung des ausgestanzten Metallblechs 11 mit den
entsprechenden Biegekanten. Die Präsentationseinheit 10 weist
drei geschlossene Seitenflächen 12, 13 und 14 sowie
eine vierte Seitenfläche 15 auf, die
zusammen eine Umfangsfläche 16 ausbilden. Weiter
ist in einer Unterseite 17 und einer Oberseite 18 sowie
in der Seitenfläche 15 eine
zusammenhängende Öffnung 19 ausgebildet.
An der Unterseite 17 ist ein Vorsprung 20 ausgebildet,
der eine Aufstellebene 21 ausbildet. Der Vorsprung 20 ist
entlang der geschlossenen Seitenflächen 12, 13 und 14 als
ein Winkelprofil 22 mit einem Schenkel 23, welcher
eine Aufstellfläche 24 aufweist,
ausgebildet. In der Oberseite 18 ist in einer Ausnehmung 25 ein
Absatz 26 ausgebildet, der seinerseits eine Aufnahmeebene 27 ausbildet.
Ein innerhalb der geschlossenen Seitenflächen 12, 13 und 14 umlaufender
Schenkel 28 eines Winkelprofils 29 bildet demnach
eine Auflagefläche 30 aus.
Weiter ist der Vorsprung 20 von seinen Abmessungen so ausgebildet,
dass er gemäß der Darstellung
in 2 in die Ausnehmung 25 einer identischen
Präsentationseinheit 10 einsetzbar
ist. Wie weiter jeweils den 3 und 4 zu
entnehmen ist, ist der Vorsprung 20 höher ausgebildet als der Absatz 26,
so dass zwischen den Seitenflächen 12 bis 15 zweier
Präsentationseinheiten 10 in
einer Stapelkonfiguration ein hier nicht näher dargestellter Spalt gebildet
wird.
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2 zeigt
eine Explosionsdarstellung eines Bausatzes 31 mit zwei
Präsentationsvorrichtungen 32 und
einer weiteren Präsentationsvorrichtung 33. Die
Präsentationsvorrichtungen 32 und 33 werden dabei
von einer Präsentationseinheit 10 zusammen mit
einem Abdeckelement 34 ausgebildet, welches jeweils in
das Winkelprofil 22 eingesetzt ist. Die Präsentationsvorrichtung 32 umfasst
ein weiteres Abdeckelement 35, welches in das Winkelprofil 29 eingesetzt
ist. Die Abdeckelemente 34 und 35 bestehen aus
einer kunststoffbeschichteten Holzfaserplatte und weisen unterschiedliche
Abmessungen auf. Das Abdeckelement 35 ist etwas größer bemessen
als das Abdeckelement 34, so dass zwischen einer Innenseite 36 des
Winkelprofils 29 und einer Außenseite 37 des Abdeckelements 35 ein
hier nicht näher dargestellter
Spalt verbleibt. Dieser Spalt kann beispielsweise zum Einhängen bzw.
Einsetzen von Zusatzelementen verwendet werden.
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In
den Schenkeln 23 und 28 sind weiter Durchgangsbohrungen 38 ausgebildet
die in Richtung einer Längsachse 39 der
Präsentationseinheit 10 miteinander
fluchten. So kann eine hier nicht näher dargestellte Verschraubung
bzw. Steckverbindung der Präsentationsvorrichtungen 32 und 33 untereinander
bzw. eine Befestigung der Abdeckelemente 34 und insbesondere 35 erfolgen.
Die Seitenfläche 15 bildet
zwei Flächenabschnitte 40 und 41, die
das Winkelprofil 29 zu einer Rückseite 42 hin überdecken.
Die Präsentationseinheit 10 kann
so mit der Rückseite 42 als
eine Sichtseite in Art eines Regals und mit einer Vorderseite 43 als
eine Sichtseite in Art einer Säule
zum Aufbau beliebiger Stapelkonfigurationen verwendet werden. Auch
ist es möglich eine
Sichtseite einer Stapelkonfiguration mit einer Rückseite und einer Vorderseite
auszubilden.