DE19718100A1 - Tisch/Vielzwecktisch - Google Patents
Tisch/VielzwecktischInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und einem die Tischplatte
stützendem Untergestell, in dessen Untergestell den Benutzern eine Vielzahl von Möglichkeiten zur
funktionalen und gestalterischen Nutzung geboten wird (Vielzwecktisch).
Tische, bestehend aus Untergestell und Tischplatte lassen, soweit recherchierbar, nur Veränderungen in
horizontaler Ebene, meist in Form von Ablage- und Ausstellungsmöglichkeiten, unter der Tischplatte zu,
jedoch nicht in einer senkrechten Ebene zu, die in das Tischgestell integriert ist.
Die Patentschrift DE 32 46 876 A1, welche nur die Tatsache der Veränderbarkeit gemein hat, beschreibt
außerdem einen Tisch, bei dem ein Teil der horizontalen Ebene der Tischplatte verändert werden kann.
Der Veränderbarkeit sind hierbei jedoch starke formale als auch funktionale Grenzen gesetzt.
Bei keiner der recherchierten Arbeiten ist es möglich, Objekte und Informationsträger geschützt im Tischgestell
zu integrieren.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde ein Untergestell für Tischplatten
zu entwickeln, das eine senkrecht stehende, sog. visuelle Vielzweckebene beinhaltet, in dem Objekte bzw.
Informationsträger vor äußeren Eingriffen geschützt, integriert und damit beobachtet, aber auch ausgewechselt
werden können.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in die sog. visuelle Objektebene,
welche aus den mind. zwei, senkrecht stehenden, idealerweise transparenten Platten besteht, vom Nutzer
verschiedenste Elemente (z. B. Stoffe, Bilder, Zeichnungen etc.) und Informationsträger, vor äußeren
Eingriffen geschützt und ohne kostenaufwendige Maßnahmen (z. B. Gravieren/Eingießen) integriert werden
können. Durch spezielle technische Vorrichtungen kann der Abstand der Platten zueinander der zu
integrierenden Objektgröße angepaßt werden. Der visuelle Gesamteindruck, sowie die optimale
Funktionstauglichkeit des Tisches kann somit den individuellen Nutzerbedürfnissen, sowie verschiedensten
Inneneinrichtungen angepaßt werden, wodurch sich unter anderem auch die Kurzlebigkeit mancher
Einrichtungsgegenstände reduzieren läßt. Die Besonderheit liegt auch darin, daß die mind. zwei Platten,
zwischen denen Dinge integriert werden können, in den meisten genannten Anwendungsbeispielen
funktionaler Bestandteil des Tisches sind, d. h. an der Standfestigkeit aktiv beteiligt sind.
Des weiteren läßt sich das Tischgestell wegen der Modulbauweise schnell und damit günstig auf beliebige
Tischplattengrößen abstimmen. Das Integrieren von Elementen erweckt hierbei den Eindruck, daß diese
eingegossen sind, wie man es von Objekten in Plexiglas kennt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 gegeben. Die elastischen Elemente
(z. B.) Gummiringe bewirken durch das Aneinanderdrücken der Platten das Fixieren bestimmter Elemente
zwischen den Platten sowie diese auch rutschfeste Auflager für Glasplatte und Boden darstellen.
Patentanspruch 3 ermöglicht eine Anpassung des Abstandes der Platten an die zu integrierenden Objekte.
Hierdurch können auch größere Objekte zwischen den Platten integriert werden.
Patentanspruch 5 beinhaltet den Vorteil, daß das Untergestell hierbei aus zwei selbständig stehenden Teilen
(jeweils Konstruktionselement und Platte) besteht, zwischen denen nun Objekte/Informationsträger
benutzerfreundlich, ohne das ganze Tischgestell zu zerlegen, montiert werden können.
Patentanspruch 6 bis 11 beschreiben verschiedene Ausführungsarten der Konstruktionselemente. Diese
schließen im günstigsten Fall im rechten Winkel zu den Platten an, wodurch die Herstellung und Montage
vereinfacht wird.
Patentanspruch 13 hat den Vorteil, daß die zweite, nicht mit den Konstruktionselementen fest verbundene
Platte zur Montage einfach abgenommen werden kann.
Patentanspruch 14 beschreibt den Vorteil, daß Objekte ohne vollständige Demontage des Grundgerüstes nur
durch das Verschieben einer der Platten entlang der Achsen der Konstruktionselemente, eingebracht werden
können.
Wie in Patentanspruch 16 beschrieben können hier die Platten, welche die Informationsebene beinhalten
einfach in ein Grundgerüst, das von den Konstruktionselementen gebildet wird, geschoben werden.
Patentanspruch 17 läßt eine Anpassung an etwaige Bodenunebenheiten zu. Dies ist besonders vorteilhaft bei
Tischen, die mehr als drei Auflagerpunkte für Tischplatte/Boden bereitstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Patentanspruch 19 gegeben. Hierbei muß der Tisch nicht
auseinandergebaut werden, sondern die zu integrierenden Objekte werden einfach von der Seite zwischen die
Platten geschoben, wobei die zwischen den Platten befindlichen Abstandhülsen die Führungsschiene bilden
oder aber eine separate Führungsschiene aufweisen.
Durch nichttransparente Flächen auf den Platten kann, wie im Patentanspruch 21 beschrieben, die Wirkung der
zu integrierenden Objekte noch erhöht werden.
Patentanspruch 24 beinhaltet den Vorteil, daß auf der Objektebene verschiedenste Bilder dargestellt werden
können. Die Objektebene besteht hierbei aus einer Art von Bildschirm oder Leinwand.
Patentanspruch 25 ermöglicht durch eine Ausleuchtung eine bessere visuelle Darstellung der Objektebene.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 mit 4 erläutert:
Fig. 1 Explosionsartige Axonometrie
Fig. 2 Gesamtaxonometrie des Untergestells mit Objektebene
Fig. 3 mit 4 Seitenansicht des Tisches (Montagevorgang)
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 5 mit 6 erläutert:
Fig. 5 Gesamtaxonometrie
Fig. 6 Schnitt durch das Tischgestell
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird mit der Fig. 7 mit 9 erläutert:
Fig. 7 Explosionsartige Axonometrie
Fig. 8 mit 9 Schnitt durch das Tischuntergestell (Montagevorgang)
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 10 erläutert:
Fig. 10 Gesamtaxonometrie
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 11 erläutert:
Fig. 11 Schnitt durch den Tisch
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 12 mit 14 erläutert:
Fig. 12 Gesamtaxonometrie
Fig. 13 Schnitt durch den Tisch
Fig. 14 Detailschnitt
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 15 erläutert:
Fig. 15 Detailschnitt
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 16 mit 17 erläutert:
Fig. 16 Gesamtaxonometrie
Fig. 17 Schnitt durch das Tischuntergestell
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 16 erläutert:
Fig. 18 Gesamtaxonometrie
Fig. 19 Schnitt durch den Tisch
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 20 mit 21 erläutert:
Fig. 20 Gesamtaxonometrie
Fig. 21 Schnitt durch das Tischgestell
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 22 erläutert:
Fig. 22 Gesamtaxonometrie.
Fig. 1 und 2 zeigen zwei sich idealerweise in senkrechter Lage befindlichen Platten (1), die jeweils von einem
mit dieser durch einen Schraub- (9) bzw. Klebemechanismus verbundenem Konstruktionselement (2) in ihrer
Position gehalten werden. Die Konstruktionselemente (2) bestehen hierbei aus gebogenen bzw. abgewinkelten
Rundprofilen, die im Bereich ihrer Symmetrieachse (30) mit jeweils einer Platte (1) verbunden sind. Zwischen
diese Platten (1), welche an den Ecken Einkerbungen (7) aufweisen wird nun ein Objekt/Informationsträger (3)
montiert und dann durch die diagonal über die Ecken verlaufenden elastischen Elemente (8) zwischen den
Platten (1) fixiert. Diese elastischen Ringe bilden dann in diesem Fall zusammen mit den höhenverstellbaren
Auflagerelementen (6), die von den Konstruktionselementen (2) bereitgestellt werden, die Auflagerpunkte für
die Tischplatte (5) bzw. Boden (4).
Fig. 3 zeigt nochmals die Verbindung (9) der Platten (1) mit dem Konstruktionselement (2), das Einfügen der
Objektebene (3) und das Verbinden der Platten mit Hilfe der elastischen Ringe (8).
Fig. 4 stellt den Endzustand der Montage der Objektebene (3) dar.
Fig. 5 und 6 zeigen, daß jeweils zwei, idealerweise in der gleichen vertikalen Achse (31) liegende
Konstruktionselemente (2) (hier Zylinder) mit einer Platte (1) durch eine Verbindung (9) fixiert sind. Nach
Einfügen der Objektebene (3) werden auch hier die Platten durch die diagonal über die Ecken gespannten
Ringe (8) oder aber auf andere Art und Weise, wie in den Schutzansprüchen 3 und 4 dargestellt, miteinander
verbunden. Die Auflagerpunkte werden auch hierbei von speziellen Auflagerelementen (6) bzw. (8)
übernommen.
Fig. 7 mit 9 zeigen, daß hierbei Konstruktionselemente (2) (hier Zylinder mit Innengewinde und evtl. einem
Zwischenstück (10), das das Ausrichten der höhenverstellbaren Auflagerpunkte (6) gewährleistet) durch einen
Gewindestab (11), oder ähnliche Elemente, die sich durch einen Schraubmechanismus auszeichnen, fest mit
einer der Platten (1) verbunden sind. Die andere Platte, welche Aussparungen (12) in der Größe der Zylinder (2)
aufweist, läßt sich nun entlang der Zylinderachsen (13) verschieben und nach Montieren der Objektebene (3)
durch die über die Ecken laufenden, elastischen Ringe (5) oder andere Möglichkeiten fixieren.
Fig. 10 zeigt Konstruktionselemente (2) aus aneinandergefügten Profilen, welche eine zur Seite der Platten (1)
hin offene, im Idealfall senkrecht stehende Rechteckform aufweisen. Diese können jeweils mit einer Platte
verbunden sein. Das Fixieren der Objektebene (3) zwischen den Platten (1) erfolgt auch hier durch einen der
Schutzansprüche 2 und 3.
Fig. 11 beschreibt eine weitere Verbindungsmöglichkeit der Platten (1), nämlich durch einen
Schraubmechanismus (18) zwischen den Konstruktionselementen (2). Die Objektebene (3) wird auch hierbei
zwischen die Platten gedrückt, welche wiederum spezielle Auflagerelemente aufweisen (17).
Fig. 12 mit 14 zeigen die Verbindung der im Idealfall transparenten Platten (1) durch zwischen den Platten
liegenden Abstandhülsen (14) mit Innengewinde. Die Platten weisen hierfür gesenkte Bohrlocher (15) auf, durch
die Schrauben (16) in die Innenhülse (14) geschraubt werden. Die Konstruktionselemente (2) sind hierbei durch
einen Schraubmechanismus 9 fest mit den Platten (1) verbunden und die Platten weisen spezielle
Auflagerelemente (17) aus.
Wie Fig. 15 beschreibt ist diese Verbindung z. B. für flache Objektebenen (3) auch ohne Abstandshülse (14)
denkbar. Hierbei wird eine Schraube von der einen Platte, die gesenkte Bohrlöcher (15) einfach in ein in
der anderen Platte liegendes Gegenstück (19), das ein passendes Innengewinde aufweist, gedreht. Hierdurch
werden die Platten aneinandergedrückt und die Objektebene fixiert. Die Auflagerelemente können hierbei
einzeln jeweils auf beiden Platten liegen (17) oder aber aus Elementen bestehen, die beide Platten umgreifen
und meist von Rund- bzw. Rechteckprofilen gebildet werden (20).
Fig. 16 mit 17 stellen eine Erweiterung von Fig. 12 mit 14 dar. Die Abstandshülsen (14), welche hierbei eine
Einkerbung aufweisen können, sind als Laufschiene für seitlich einschiebbare Objektebenen (3) nutzbar.
Die Auflagerelemente bestehen in diesem Fall aus Elementen (21), welche die Ecken der Platten abdecken.
Fig. 18 mit 19 stellen ein Beispiel dar, bei dem nur die Konstruktionselemente (2) die Auflagerpunkte (6) für
Tischplatte (5) und Boden (4) sicherstellen. Die Konstruktionselemente, welche aus idealerweise im rechten
Winkel aneinandergefügten beliebigen Profilquerschnitten bestehen und dadurch eine in der Mitte offene
rechteckähnliche Form beschreiben, sind hierbei durch spezielle Verbindungselemente (33) mit den Platten,
welche im Bereich der Verbindungselemente eine Aussparung (34) aufweisen, verbunden. Die Platten sind
hierbei in der rechteckähnlichen Form geführt und können zu diesen in einem beliebigen Winkel stehen. Das
Verbindungselement (33) besteht aus einem T-Profil, das auf der einen Seite im Konstruktionselement fixiert
ist, während die anderen beiden Seiten den Abstand der Platten zueinander fixieren. Diese Seiten können
hierbei ein Gewinde aufweisen, wobei durch eine Schraubverbindung (35) nun die Platten aneinandergezogen
werden können. Hierbei kann eine Platte fest mit den Konstruktionselementen über das Verbindungselement
verbunden sein, während die andere frei abgenommen werden kann. Zwischen den Platten können jederzeit
Objekte und Informationsträger integriert werden. Die Platten weisen hierbei in der Regel eine berührungsfreie
Lage zu den Konstruktionselementen auf und sind nur über die Verbindungselemente mit diesen verbunden.
Fig. 20 mit 21 beschreiben ein Beispiel, bei dem die Konstruktionselemente (2) nur auf einer Seite der
Platten (19) vorkommen und auch nur mit einer fest verbunden sind. Die andere läßt sich zum Einfügen der
Objektebene (3), durch Lösen der Verbindungselemente (8), leicht abnehmen. Außerdem ist in diesem Beispiel
eine Überlagerung von zwei Objektebenen (3) zu beobachten.
Fig. 22 stellt abschließend ein Beispiel dar, bei dem die Konstruktionselemente ein standfähiges Gestell (22),
welches alle nötigen Auflagerpunkte (6) sicherstellt, bilden und in das die Platten (1) mit der Objektebene (3)
einfach integriert werden. Hierbei können die Platten auch statische Aufgaben übernehmen.
Claims (27)
1. Tisch mit einer Tischplatte (5) und einem die Tischplatte stützenden Untergestell,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untergestell zum einen aus mindestens zwei, sich idealerweise in senkrechter Lage befindlichen,
vollständig oder aber nur teilweise transparenten wandähnlichen Platten (1) besteht, zwischen denen Objekte
und Informationsträger (3) verschiedenster Art (z. B. Bilder, Fotos, Werbe- und Textbotschaften, sowie auch
Naturelemente etc.) durch das Verbinden der Platten- bzw. über Verbindungselemente (14) dieser, oder auf andere Art
und Weise integriert aber auch ausgewechselt werden können, wobei zum anderen diese Platten (1) von
stabilisierenden und niemals zwischen den Platten (1) liegenden Konstruktionselementen (2) so in Position
gehalten werden, daß entweder die Platten (1) zusammen mit den Konstruktionselementen (2) oder aber nur die
Konstruktionselemente, die nötigen Auflagerpunkte für Boden (4) und Tischplatte (5) entweder direkt oder über
spezielle Auflagerelemente (6) bzw. (8) sicherstellen.
2. Tisch nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die idealerweise transparenten Platten (1) jeweils an den Ecken Einkerbungen (7) aufweisen und dort durch
diagonal über die Ecken gespannte dehnbare Elemente (8) (z. B. Gummiringe) miteinander verbunden sind,
welche auch die Auflagerelemente für Boden und Tischplatte darstellen können.
3. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (1) durch Verbindungselemente (16), welche sich durch einen Schraubmechanismus
auszeichnen, mit wenn erforderlich zwischenliegenden Abstandhülsen (14) verbunden sind.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der idealerweise senkrecht stehenden Platten (1) von den Konstruktionselementen (2)
übernommen wird, welche im einfachsten Fall miteinander durch Elemente, die sich durch einen
Schraubmechanismus (18) auszeichnen, verbunden sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) durch Verkleben, Verschrauben (9) oder aber andere Techniken jeweils fest
mit einer Platte (1) verbunden sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) aus jeweils einem gebogenen oder gekanteten Profil besteht, das im Bereich
seiner Symmetrieachse (30) an der Platte (1) befestigt ist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) aus mindestens zwei, idealerweise in der gleichen vertikalen Achse (31)
übereinanderliegenden, idealerweise im 90°-Winkel zu den Platten (1) liegenden Zylindern bestehen.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) aus mindestens zwei, idealerweise in der gleichen vertikalen Achse (31)
übereinanderliegenden kegelförmigen Elementen bestehen.
9. Tisch nach Schutzanspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kegelförmigen Elemente mit ihrer Achse in einem beliebigen Winkel zur Horizontalen liegen.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) aus aneinandergefügten Profilen bestehen, welche eine zur Seite der Platten
offene, im Idealfall senkrecht stehende Rechteckform, in der Form eines um 90° gedrehten U aufweisen.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) aus idealerweise senkrecht aneinandergefügten beliebigen
Profilquerschnitten bestehen, so daß sie eine im Idealfall senkrecht stehende, in der Mitte offene,
rechteckähnliche Form beschreiben, in welcher die Platten (1) geführt werden, wobei die Konstruktionselemente
in jedem beliebigen Winkel zu den Platten stehen können.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) entweder zu beiden Seiten, aber auch nur auf einer Seite der Platten (1)
vorkommen können.
13. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine Platte (1) fest mit dem/den Konstruktionselement(en) (2) verbunden ist, die andere nach Lösen
einer Verbindung frei abnehmbar ist.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Platte Aussparungen (12) in der Form aufweist, daß sie entlang der Achsen (13) der
Konstruktionselemente (2) verschoben werden kann.
15. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (1) durch die Öffnungen der rechteckig oder ähnlich geformten Konstruktionselemente (2)
geführt sind.
16. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stabilisierenden Konstruktionselemente (2) ein in sich standfähiges Untergestell (22) darstellen, in welches die Platten (1) mit zwischenliegender Objektebene (3) integriert werden können.
daß die stabilisierenden Konstruktionselemente (2) ein in sich standfähiges Untergestell (22) darstellen, in welches die Platten (1) mit zwischenliegender Objektebene (3) integriert werden können.
17. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) höhenverstellbare Auflagerpunkte (6) aufweisen.
18. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstruktionselemente (2) ein Endstück (10) haben können, das eine senkrechte Ausrichtung der
höhenverstellbaren Auflagerelemente (6) zuläßt.
19. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu integrierenden Objekte/Informationsträger (3) von der Seite zwischen die idealerweise transparenten
Platten (1) geschoben werden, wobei die Abstandhülsen (14) zwischen den Platten hierbei als Führungsschiene
dienen bzw. eine eingelassene Führungsschiene aufweisen können.
20. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu integrierenden Objekte (3) Elemente sind, welche bei Dunkelheit leuchten.
21. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrecht stehenden Platten (1) nichttransparente Flächen (Aufdrucke/Färbungen etc.) aufweisen.
22. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen der idealerweise transparenten Platten (1) sowie die Lage und Anzahl der mit diesen
verbundenen Konstruktionselemente (2) je nach gewünschter Tischplattengröße und -höhe variieren kann
23. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tischplatte (5) vollständig transparent ist.
24. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Platten (1) liegende Ebene (3) eine Art von Bildschirm bzw. Projektionswand ist, auf dem
verschiedenste Bilder/Graphiken etc. eingespielt und dargestellt werden können.
25. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Platten (1) liegende Objektebene (3) bzw. der Bereich zwischen den Platten (1) beleuchtet
werden kann.
26. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (1) Aussparungen/Löcher beliebiger Form haben können.
27. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Objekte/Informationsträger (3) aus idealerweise transparenten plattenähnlichen Elementen bestehen, auf
denen verschiedenste Motive aufgedruckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718100A DE19718100A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-04-29 | Tisch/Vielzwecktisch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702006U DE29702006U1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Tisch/Tischgestell (Vielzwecktisch) |
DE19718100A DE19718100A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-04-29 | Tisch/Vielzwecktisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718100A1 true DE19718100A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=8035542
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702006U Expired - Lifetime DE29702006U1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Tisch/Tischgestell (Vielzwecktisch) |
DE19718100A Withdrawn DE19718100A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-04-29 | Tisch/Vielzwecktisch |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702006U Expired - Lifetime DE29702006U1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Tisch/Tischgestell (Vielzwecktisch) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29702006U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19918798A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Exter Birgit | Bewegtbilddarstellung zur Informationsvermittlung |
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DE1983681U (de) * | 1968-02-07 | 1968-04-18 | Peter Hering | Tisch mit durchsichtiger tischplatte. |
DE8900395U1 (de) * | 1989-01-14 | 1989-06-15 | Marjanovic, Marco, 2000 Hamburg, De | |
DE9217841U1 (de) * | 1992-12-30 | 1993-04-15 | Haydar Urucoglu Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE9416165U1 (de) * | 1994-04-12 | 1995-08-17 | Te Kannon David Norman | Haltevorrichtung für Gegenstände |
-
1997
- 1997-02-05 DE DE29702006U patent/DE29702006U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-04-29 DE DE19718100A patent/DE19718100A1/de not_active Withdrawn
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DE19918798A1 (de) * | 1999-04-26 | 2000-11-02 | Exter Birgit | Bewegtbilddarstellung zur Informationsvermittlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE29702006U1 (de) | 1997-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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