DE19718100A1 - Tisch/Vielzwecktisch - Google Patents

Tisch/Vielzwecktisch

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und einem die Tischplatte stützendem Untergestell, in dessen Untergestell den Benutzern eine Vielzahl von Möglichkeiten zur funktionalen und gestalterischen Nutzung geboten wird (Vielzwecktisch).
Stand der Technik
Tische, bestehend aus Untergestell und Tischplatte lassen, soweit recherchierbar, nur Veränderungen in horizontaler Ebene, meist in Form von Ablage- und Ausstellungsmöglichkeiten, unter der Tischplatte zu, jedoch nicht in einer senkrechten Ebene zu, die in das Tischgestell integriert ist. Die Patentschrift DE 32 46 876 A1, welche nur die Tatsache der Veränderbarkeit gemein hat, beschreibt außerdem einen Tisch, bei dem ein Teil der horizontalen Ebene der Tischplatte verändert werden kann. Der Veränderbarkeit sind hierbei jedoch starke formale als auch funktionale Grenzen gesetzt.
Bei keiner der recherchierten Arbeiten ist es möglich, Objekte und Informationsträger geschützt im Tischgestell zu integrieren.
Darstellung der Erfindung
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde ein Untergestell für Tischplatten zu entwickeln, das eine senkrecht stehende, sog. visuelle Vielzweckebene beinhaltet, in dem Objekte bzw. Informationsträger vor äußeren Eingriffen geschützt, integriert und damit beobachtet, aber auch ausgewechselt werden können.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in die sog. visuelle Objektebene, welche aus den mind. zwei, senkrecht stehenden, idealerweise transparenten Platten besteht, vom Nutzer verschiedenste Elemente (z. B. Stoffe, Bilder, Zeichnungen etc.) und Informationsträger, vor äußeren Eingriffen geschützt und ohne kostenaufwendige Maßnahmen (z. B. Gravieren/Eingießen) integriert werden können. Durch spezielle technische Vorrichtungen kann der Abstand der Platten zueinander der zu integrierenden Objektgröße angepaßt werden. Der visuelle Gesamteindruck, sowie die optimale Funktionstauglichkeit des Tisches kann somit den individuellen Nutzerbedürfnissen, sowie verschiedensten Inneneinrichtungen angepaßt werden, wodurch sich unter anderem auch die Kurzlebigkeit mancher Einrichtungsgegenstände reduzieren läßt. Die Besonderheit liegt auch darin, daß die mind. zwei Platten, zwischen denen Dinge integriert werden können, in den meisten genannten Anwendungsbeispielen funktionaler Bestandteil des Tisches sind, d. h. an der Standfestigkeit aktiv beteiligt sind. Des weiteren läßt sich das Tischgestell wegen der Modulbauweise schnell und damit günstig auf beliebige Tischplattengrößen abstimmen. Das Integrieren von Elementen erweckt hierbei den Eindruck, daß diese eingegossen sind, wie man es von Objekten in Plexiglas kennt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 gegeben. Die elastischen Elemente (z. B.) Gummiringe bewirken durch das Aneinanderdrücken der Platten das Fixieren bestimmter Elemente zwischen den Platten sowie diese auch rutschfeste Auflager für Glasplatte und Boden darstellen.
Patentanspruch 3 ermöglicht eine Anpassung des Abstandes der Platten an die zu integrierenden Objekte. Hierdurch können auch größere Objekte zwischen den Platten integriert werden.
Patentanspruch 5 beinhaltet den Vorteil, daß das Untergestell hierbei aus zwei selbständig stehenden Teilen (jeweils Konstruktionselement und Platte) besteht, zwischen denen nun Objekte/Informationsträger benutzerfreundlich, ohne das ganze Tischgestell zu zerlegen, montiert werden können.
Patentanspruch 6 bis 11 beschreiben verschiedene Ausführungsarten der Konstruktionselemente. Diese schließen im günstigsten Fall im rechten Winkel zu den Platten an, wodurch die Herstellung und Montage vereinfacht wird.
Patentanspruch 13 hat den Vorteil, daß die zweite, nicht mit den Konstruktionselementen fest verbundene Platte zur Montage einfach abgenommen werden kann.
Patentanspruch 14 beschreibt den Vorteil, daß Objekte ohne vollständige Demontage des Grundgerüstes nur durch das Verschieben einer der Platten entlang der Achsen der Konstruktionselemente, eingebracht werden können.
Wie in Patentanspruch 16 beschrieben können hier die Platten, welche die Informationsebene beinhalten einfach in ein Grundgerüst, das von den Konstruktionselementen gebildet wird, geschoben werden.
Patentanspruch 17 läßt eine Anpassung an etwaige Bodenunebenheiten zu. Dies ist besonders vorteilhaft bei Tischen, die mehr als drei Auflagerpunkte für Tischplatte/Boden bereitstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist im Patentanspruch 19 gegeben. Hierbei muß der Tisch nicht auseinandergebaut werden, sondern die zu integrierenden Objekte werden einfach von der Seite zwischen die Platten geschoben, wobei die zwischen den Platten befindlichen Abstandhülsen die Führungsschiene bilden oder aber eine separate Führungsschiene aufweisen.
Durch nichttransparente Flächen auf den Platten kann, wie im Patentanspruch 21 beschrieben, die Wirkung der zu integrierenden Objekte noch erhöht werden.
Patentanspruch 24 beinhaltet den Vorteil, daß auf der Objektebene verschiedenste Bilder dargestellt werden können. Die Objektebene besteht hierbei aus einer Art von Bildschirm oder Leinwand.
Patentanspruch 25 ermöglicht durch eine Ausleuchtung eine bessere visuelle Darstellung der Objektebene.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 mit 4 erläutert:
Fig. 1 Explosionsartige Axonometrie
Fig. 2 Gesamtaxonometrie des Untergestells mit Objektebene
Fig. 3 mit 4 Seitenansicht des Tisches (Montagevorgang)
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 5 mit 6 erläutert:
Fig. 5 Gesamtaxonometrie
Fig. 6 Schnitt durch das Tischgestell
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird mit der Fig. 7 mit 9 erläutert:
Fig. 7 Explosionsartige Axonometrie
Fig. 8 mit 9 Schnitt durch das Tischuntergestell (Montagevorgang)
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 10 erläutert:
Fig. 10 Gesamtaxonometrie
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 11 erläutert:
Fig. 11 Schnitt durch den Tisch
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 12 mit 14 erläutert:
Fig. 12 Gesamtaxonometrie
Fig. 13 Schnitt durch den Tisch
Fig. 14 Detailschnitt
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 15 erläutert:
Fig. 15 Detailschnitt
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 16 mit 17 erläutert:
Fig. 16 Gesamtaxonometrie
Fig. 17 Schnitt durch das Tischuntergestell
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 16 erläutert:
Fig. 18 Gesamtaxonometrie
Fig. 19 Schnitt durch den Tisch
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 20 mit 21 erläutert:
Fig. 20 Gesamtaxonometrie
Fig. 21 Schnitt durch das Tischgestell
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 22 erläutert:
Fig. 22 Gesamtaxonometrie.
Fig. 1 und 2 zeigen zwei sich idealerweise in senkrechter Lage befindlichen Platten (1), die jeweils von einem mit dieser durch einen Schraub- (9) bzw. Klebemechanismus verbundenem Konstruktionselement (2) in ihrer Position gehalten werden. Die Konstruktionselemente (2) bestehen hierbei aus gebogenen bzw. abgewinkelten Rundprofilen, die im Bereich ihrer Symmetrieachse (30) mit jeweils einer Platte (1) verbunden sind. Zwischen diese Platten (1), welche an den Ecken Einkerbungen (7) aufweisen wird nun ein Objekt/Informationsträger (3) montiert und dann durch die diagonal über die Ecken verlaufenden elastischen Elemente (8) zwischen den Platten (1) fixiert. Diese elastischen Ringe bilden dann in diesem Fall zusammen mit den höhenverstellbaren Auflagerelementen (6), die von den Konstruktionselementen (2) bereitgestellt werden, die Auflagerpunkte für die Tischplatte (5) bzw. Boden (4).
Fig. 3 zeigt nochmals die Verbindung (9) der Platten (1) mit dem Konstruktionselement (2), das Einfügen der Objektebene (3) und das Verbinden der Platten mit Hilfe der elastischen Ringe (8).
Fig. 4 stellt den Endzustand der Montage der Objektebene (3) dar.
Fig. 5 und 6 zeigen, daß jeweils zwei, idealerweise in der gleichen vertikalen Achse (31) liegende Konstruktionselemente (2) (hier Zylinder) mit einer Platte (1) durch eine Verbindung (9) fixiert sind. Nach Einfügen der Objektebene (3) werden auch hier die Platten durch die diagonal über die Ecken gespannten Ringe (8) oder aber auf andere Art und Weise, wie in den Schutzansprüchen 3 und 4 dargestellt, miteinander verbunden. Die Auflagerpunkte werden auch hierbei von speziellen Auflagerelementen (6) bzw. (8) übernommen.
Fig. 7 mit 9 zeigen, daß hierbei Konstruktionselemente (2) (hier Zylinder mit Innengewinde und evtl. einem Zwischenstück (10), das das Ausrichten der höhenverstellbaren Auflagerpunkte (6) gewährleistet) durch einen Gewindestab (11), oder ähnliche Elemente, die sich durch einen Schraubmechanismus auszeichnen, fest mit einer der Platten (1) verbunden sind. Die andere Platte, welche Aussparungen (12) in der Größe der Zylinder (2) aufweist, läßt sich nun entlang der Zylinderachsen (13) verschieben und nach Montieren der Objektebene (3) durch die über die Ecken laufenden, elastischen Ringe (5) oder andere Möglichkeiten fixieren.
Fig. 10 zeigt Konstruktionselemente (2) aus aneinandergefügten Profilen, welche eine zur Seite der Platten (1) hin offene, im Idealfall senkrecht stehende Rechteckform aufweisen. Diese können jeweils mit einer Platte verbunden sein. Das Fixieren der Objektebene (3) zwischen den Platten (1) erfolgt auch hier durch einen der Schutzansprüche 2 und 3.
Fig. 11 beschreibt eine weitere Verbindungsmöglichkeit der Platten (1), nämlich durch einen Schraubmechanismus (18) zwischen den Konstruktionselementen (2). Die Objektebene (3) wird auch hierbei zwischen die Platten gedrückt, welche wiederum spezielle Auflagerelemente aufweisen (17).
Fig. 12 mit 14 zeigen die Verbindung der im Idealfall transparenten Platten (1) durch zwischen den Platten liegenden Abstandhülsen (14) mit Innengewinde. Die Platten weisen hierfür gesenkte Bohrlocher (15) auf, durch die Schrauben (16) in die Innenhülse (14) geschraubt werden. Die Konstruktionselemente (2) sind hierbei durch einen Schraubmechanismus 9 fest mit den Platten (1) verbunden und die Platten weisen spezielle Auflagerelemente (17) aus.
Wie Fig. 15 beschreibt ist diese Verbindung z. B. für flache Objektebenen (3) auch ohne Abstandshülse (14) denkbar. Hierbei wird eine Schraube von der einen Platte, die gesenkte Bohrlöcher (15) einfach in ein in der anderen Platte liegendes Gegenstück (19), das ein passendes Innengewinde aufweist, gedreht. Hierdurch werden die Platten aneinandergedrückt und die Objektebene fixiert. Die Auflagerelemente können hierbei einzeln jeweils auf beiden Platten liegen (17) oder aber aus Elementen bestehen, die beide Platten umgreifen und meist von Rund- bzw. Rechteckprofilen gebildet werden (20).
Fig. 16 mit 17 stellen eine Erweiterung von Fig. 12 mit 14 dar. Die Abstandshülsen (14), welche hierbei eine Einkerbung aufweisen können, sind als Laufschiene für seitlich einschiebbare Objektebenen (3) nutzbar. Die Auflagerelemente bestehen in diesem Fall aus Elementen (21), welche die Ecken der Platten abdecken.
Fig. 18 mit 19 stellen ein Beispiel dar, bei dem nur die Konstruktionselemente (2) die Auflagerpunkte (6) für Tischplatte (5) und Boden (4) sicherstellen. Die Konstruktionselemente, welche aus idealerweise im rechten Winkel aneinandergefügten beliebigen Profilquerschnitten bestehen und dadurch eine in der Mitte offene rechteckähnliche Form beschreiben, sind hierbei durch spezielle Verbindungselemente (33) mit den Platten, welche im Bereich der Verbindungselemente eine Aussparung (34) aufweisen, verbunden. Die Platten sind hierbei in der rechteckähnlichen Form geführt und können zu diesen in einem beliebigen Winkel stehen. Das Verbindungselement (33) besteht aus einem T-Profil, das auf der einen Seite im Konstruktionselement fixiert ist, während die anderen beiden Seiten den Abstand der Platten zueinander fixieren. Diese Seiten können hierbei ein Gewinde aufweisen, wobei durch eine Schraubverbindung (35) nun die Platten aneinandergezogen werden können. Hierbei kann eine Platte fest mit den Konstruktionselementen über das Verbindungselement verbunden sein, während die andere frei abgenommen werden kann. Zwischen den Platten können jederzeit Objekte und Informationsträger integriert werden. Die Platten weisen hierbei in der Regel eine berührungsfreie Lage zu den Konstruktionselementen auf und sind nur über die Verbindungselemente mit diesen verbunden.
Fig. 20 mit 21 beschreiben ein Beispiel, bei dem die Konstruktionselemente (2) nur auf einer Seite der Platten (19) vorkommen und auch nur mit einer fest verbunden sind. Die andere läßt sich zum Einfügen der Objektebene (3), durch Lösen der Verbindungselemente (8), leicht abnehmen. Außerdem ist in diesem Beispiel eine Überlagerung von zwei Objektebenen (3) zu beobachten.
Fig. 22 stellt abschließend ein Beispiel dar, bei dem die Konstruktionselemente ein standfähiges Gestell (22), welches alle nötigen Auflagerpunkte (6) sicherstellt, bilden und in das die Platten (1) mit der Objektebene (3) einfach integriert werden. Hierbei können die Platten auch statische Aufgaben übernehmen.

Claims (27)

1. Tisch mit einer Tischplatte (5) und einem die Tischplatte stützenden Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell zum einen aus mindestens zwei, sich idealerweise in senkrechter Lage befindlichen, vollständig oder aber nur teilweise transparenten wandähnlichen Platten (1) besteht, zwischen denen Objekte und Informationsträger (3) verschiedenster Art (z. B. Bilder, Fotos, Werbe- und Textbotschaften, sowie auch Naturelemente etc.) durch das Verbinden der Platten- bzw. über Verbindungselemente (14) dieser, oder auf andere Art und Weise integriert aber auch ausgewechselt werden können, wobei zum anderen diese Platten (1) von stabilisierenden und niemals zwischen den Platten (1) liegenden Konstruktionselementen (2) so in Position gehalten werden, daß entweder die Platten (1) zusammen mit den Konstruktionselementen (2) oder aber nur die Konstruktionselemente, die nötigen Auflagerpunkte für Boden (4) und Tischplatte (5) entweder direkt oder über spezielle Auflagerelemente (6) bzw. (8) sicherstellen.
2. Tisch nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die idealerweise transparenten Platten (1) jeweils an den Ecken Einkerbungen (7) aufweisen und dort durch diagonal über die Ecken gespannte dehnbare Elemente (8) (z. B. Gummiringe) miteinander verbunden sind, welche auch die Auflagerelemente für Boden und Tischplatte darstellen können.
3. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) durch Verbindungselemente (16), welche sich durch einen Schraubmechanismus auszeichnen, mit wenn erforderlich zwischenliegenden Abstandhülsen (14) verbunden sind.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der idealerweise senkrecht stehenden Platten (1) von den Konstruktionselementen (2) übernommen wird, welche im einfachsten Fall miteinander durch Elemente, die sich durch einen Schraubmechanismus (18) auszeichnen, verbunden sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) durch Verkleben, Verschrauben (9) oder aber andere Techniken jeweils fest mit einer Platte (1) verbunden sind.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) aus jeweils einem gebogenen oder gekanteten Profil besteht, das im Bereich seiner Symmetrieachse (30) an der Platte (1) befestigt ist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) aus mindestens zwei, idealerweise in der gleichen vertikalen Achse (31) übereinanderliegenden, idealerweise im 90°-Winkel zu den Platten (1) liegenden Zylindern bestehen.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) aus mindestens zwei, idealerweise in der gleichen vertikalen Achse (31) übereinanderliegenden kegelförmigen Elementen bestehen.
9. Tisch nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Elemente mit ihrer Achse in einem beliebigen Winkel zur Horizontalen liegen.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) aus aneinandergefügten Profilen bestehen, welche eine zur Seite der Platten offene, im Idealfall senkrecht stehende Rechteckform, in der Form eines um 90° gedrehten U aufweisen.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) aus idealerweise senkrecht aneinandergefügten beliebigen Profilquerschnitten bestehen, so daß sie eine im Idealfall senkrecht stehende, in der Mitte offene, rechteckähnliche Form beschreiben, in welcher die Platten (1) geführt werden, wobei die Konstruktionselemente in jedem beliebigen Winkel zu den Platten stehen können.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) entweder zu beiden Seiten, aber auch nur auf einer Seite der Platten (1) vorkommen können.
13. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Platte (1) fest mit dem/den Konstruktionselement(en) (2) verbunden ist, die andere nach Lösen einer Verbindung frei abnehmbar ist.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Platte Aussparungen (12) in der Form aufweist, daß sie entlang der Achsen (13) der Konstruktionselemente (2) verschoben werden kann.
15. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) durch die Öffnungen der rechteckig oder ähnlich geformten Konstruktionselemente (2) geführt sind.
16. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die stabilisierenden Konstruktionselemente (2) ein in sich standfähiges Untergestell (22) darstellen, in welches die Platten (1) mit zwischenliegender Objektebene (3) integriert werden können.
17. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) höhenverstellbare Auflagerpunkte (6) aufweisen.
18. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionselemente (2) ein Endstück (10) haben können, das eine senkrechte Ausrichtung der höhenverstellbaren Auflagerelemente (6) zuläßt.
19. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zu integrierenden Objekte/Informationsträger (3) von der Seite zwischen die idealerweise transparenten Platten (1) geschoben werden, wobei die Abstandhülsen (14) zwischen den Platten hierbei als Führungsschiene dienen bzw. eine eingelassene Führungsschiene aufweisen können.
20. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zu integrierenden Objekte (3) Elemente sind, welche bei Dunkelheit leuchten.
21. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehenden Platten (1) nichttransparente Flächen (Aufdrucke/Färbungen etc.) aufweisen.
22. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der idealerweise transparenten Platten (1) sowie die Lage und Anzahl der mit diesen verbundenen Konstruktionselemente (2) je nach gewünschter Tischplattengröße und -höhe variieren kann
23. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5) vollständig transparent ist.
24. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten (1) liegende Ebene (3) eine Art von Bildschirm bzw. Projektionswand ist, auf dem verschiedenste Bilder/Graphiken etc. eingespielt und dargestellt werden können.
25. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten (1) liegende Objektebene (3) bzw. der Bereich zwischen den Platten (1) beleuchtet werden kann.
26. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) Aussparungen/Löcher beliebiger Form haben können.
27. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte/Informationsträger (3) aus idealerweise transparenten plattenähnlichen Elementen bestehen, auf denen verschiedenste Motive aufgedruckt sind.
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