DE202009003977U1 - Verstellmechanik, insbesondere für Lattenroste und Betten - Google Patents

Verstellmechanik, insbesondere für Lattenroste und Betten Download PDF

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Abstract

Verstellmechanik (1), insbesondere für Lattenroste und Betten,
mit einem feststehenden Rahmen (2), einem am Rahmen (2) verschiebbar geführten Aufbau (3) mit einem Schlitten (4) und Auflageabschnitten (5) für die Liegefläche (6) und mit wenigstens einem gelenkig abwinkelbar mit dem Schlitten (4) verbundenen Auflageabschnitt (7),
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Verholungselement (8) am verschiebbaren Aufbau (3) und am Rahmen (2) befestigt ist und wenigstens ein Hubelement (9) mit Schwenkachsen (10) senkrecht zur Verschieberichtung (11) des Schlittens (4) am abwinkelbaren Auflageabschnitt (7) und am Schlitten (4) befestigt ist, von denen (10) eine als Antriebsachse (12) des Hubelements (9) an einer Antriebseinheit (13) angeordnet ist.

Description

  • Aufgrund erhöhter Komfortbedürfnisse wegen steigender Lebenserwartung der Bevölkerungen in den industiralisierten Ländern wächst der Bedarf an Betten stetig, die die Anpassung an bestimmte Körperhaltungen erlauben, wie langgestreckte Ruheposition, aufrechte Sitz- und Leseposition oder entspannte Interimspositionen. Auch im Krankenhaus oder bei der häuslichen Pflege werden auf unterschiedliche Positionen einstellbare Betten benötigt.
  • Herkömmliche Betten zeichnen sich durch ihre Unhandlichkeit aus, da sie konstruktionsbedingt einen schweren, feststehenden Stahlrahmen aufweisen, an dem verschiedene Motoren angebracht sind. Dabei sind die Motoren, die einzelne Segmente der Bettauflagefläche aus der planen Liegeposition abwinkeln, rahmenseitig montiert. Ein Problem besteht nicht nur im Gewicht dieser Betten, das es, insbesondere im Bereich der häuslichen Pflege, häufig erschwert, diese Betten in höhergelegenen Stockwerken unterzubringen, sondern auch in einem funktionellen Mangel. Dieser gefährdet gerade die Sicherheit von Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Er besteht dann, dass das den Oberkörper stützende Segment der Auflagefläche schlicht aus planer Position nach oben abgewinkelt wird, ohne dass der für das Gesäß bestimmte Bereich dabei seine Position ändert. Dies macht es in aufrechter Position schwierig, Utensilien auf dem Nachttisch, wie Getränke oder auch Medikamente, zu erreichen, da der Kopf- und Schulterbereich bei fixem Gesäßbereich durch das Abwinkeln des Oberkörpersegments in Richtung Fußende verschoben wird, so dass der in planer Position üblicherweise neben dem Kopf/Schulterbereich aufgestellte Nachttisch außer Reichweite gerät. Der Versuch, dennoch Utensilien auf dem Nachttisch zu erreichen birgt die Gefahr, durch eine Drehbewegung des Körpers bei gleichzeitigem Ausstrecken eines Armes aus dem Bett zu fallen und sich zu verletzen oder in eine hilflose Situation zu geraten.
  • Weiterhin ist es nachteilig, dass herkömmliche einstellbare Betten, die mit aufrecht gestelltem Oberkörpersegment an eine Wand gestellt werden, nicht mehr heruntergefahren werden können, ohne die Wand zu beschädigen. Der Platzbedarf solcher Betten ist also abhängig von der aktuell eingestellten Position.
  • Abhilfe schaffen hier Betten, wie in FR 2718621 A1 offenbart, mit einem innerhalb eines feststehenden Rahmens verschiebbaren Schlitten, der die Liegefläche trägt, wobei wenigstens der für den Oberkörper bestimmte Teil der Liegefläche nach oben von der verschiebbaren Ebene abwinkelbar ist. Der feststehende Rahmen und die verschiebbare Ebene sind dabei jeweils gelenkig über ein Gestänge unterhalb des für den Oberkörper bestimmten Teils der Liegefläche miteinander verbunden. Zwischen den Gelenken an den Enden des Gestänges befindet sich ein Zwischengelenk, das durch einen Motor am beweglichen Aufbau knieartig nach oben gedrückt wird, so dass der für den Oberkörper bestimmte Teil der Liegefläche nach oben von der Liegefläche abgewinkelt wird und gleichzeitig die Entfernung der an feststehendem Rahmen und beweglichem Aufbau befestigten Gelenke zueinander verkürzt wird. Mittels dieser Konstruktion verschiebt sich der bewegliche Aufbau in Richtung des Betthauptes, während der für den Oberkörper bestimmte Teil der Liegefläche gleichzeitig angehoben wird. Das Problem, dass Nachttischutensilien durch Abwinkeln des Oberkörpersegments schlecht erreichbar werden, ist damit gelöst.
  • Dennoch weist die in FR 2718621 A1 offenbarte Konstruktion Schwächen auf. Schematisch wird zwar eine an Rahmen und abwinkelbarem Oberkörpersegment der Liegefläche gelenkig befestigte Stange dargestellt, jedoch wird für diese Variante nicht offenbart, wie bei einer durch Zug oder Schub verursachten Verschiebung der beweglichen Ebene der anfängliche Totpunkt, bei dem das mit dem abzuwinkelnden Oberkörpersegment verbundene Gelenk und die einwirkenden Kraftvektoren auf einer Linie liegen, überwunden werden kann. Stattdessen wird bei der offenbarten, motorgetriebenen Variante vorgeschlagen, die am Rahmen befestigte Stange mit dem planen Teil des translatorisch beweglichen Teils zu verbinden und ein mit einer Rolle oder Kufen versehenes Zwischengelenk über einen mit weiteren Schwenkachsen versehenen Hebelmechanismus knieartig von unten gegen die Rückseite des Oberkörpersegments zu drücken. Während der Bewegung des Zwischengelenks fährt die Rolle, die auch als Kufe ausgestaltet werden kann, zwangsläufig über die Rückseite des Oberkörpersegments.
  • Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass das Gleitelement, also Rolle oder Kufen, durch die Bewegung auf der Fläche verstärktem Verschleiß ausgesetzt sind, ebenso wie die Rückseite des Oberkörpersegments selbst, das auf die Dauer unerwünschte Riefen aufweist, was zu einer Funktionsbeeinträchtigung führt.
  • Weiterhin nachteilig ist, dass das Gleitelement keine Führung am Oberkörpersegment aufweist und die Verwindungssteifigkeit der Konstruktion darunter leidet. Eine Führung, die diesen Mangel kompensieren könnte, ist wiederum aufwändig und kostenintensiv in der Herstellung, ebenso wie eine denkbare Metallverstärkung der Rückseite des Oberkörpersegments.
  • Die Verwindungssteifigkeit der Konstruktion leidet darüber hinaus unter jedem zusätzlichen Gelenk oder Teleskopauszug der Konstruktion. FR 2718621 A1 offenbart eine Konstruktion mit insgesamt fünf Gelenken, ein davon mit einer Rolle, und einem Teleskopauszug. WO 002002062184 A2 variiert diese Konstruktion, wie bereits in FR 2718621 A1 (Seite 3, Zeilen 12 bis 14) erwähnt, und benötigt fünf Gelenke, einen Auszug und eine von den Gelenken getrennte Rolle.
  • Beiden Varianten ist gemeinsam, dass die Belastungen durch die Verschiebung des translatorisch beweglichen Teils und durch das Abwinkeln des Oberkörpersegments in einem Gelenk zusammenfallen. Dieses Gelenk muss daher verstärkt ausgeführt werden, um diesen Belastungen dauerhaft standhalten zu können ohne zu verschleißen.
  • Die Konstruktionen im Stand der Technik weisen darüber hinaus eine Bauhöhe auf, die sie für die Verwendung flach ausgeführte Lattenroste unbrauchbar machen. Insbesondere befinden sich unterhalb der Antriebsachse für das für Abwinkeln und Verschiebung zuständige Gestänge weitere Hebelarme, die eine höhere Beabstandung der Konstruktion vom Boden notwendig machen, vorzugsweise unter optischer Abdeckung durch die Flanken des Bettrahmens.
  • Kostenträchtig bei der Konstruktion nach WO 002002062184 A2 sind außerdem die für eine verschwenkbare Befestigung von Linearantrieben am translatorisch beweglichen Teil notwendigen verstärkten Beschläge. FR 2718621 A1 zeigt statt eines gelenkig befestigten Linearantriebs eine aus der Antriebseinheit herausragende Antriebsstange, die innerhalb der Antriebseinheit gelenkig befestigt sein muss und erheblichen konstruktiven Mehraufwand bedeutet.
  • Die Ausführung des zwischen Gleitelement auf der Rückseite des Oberkörpersegments und Rahmen angeordneten Zwischengliedes in gekrümmter, spazierstockartiger Form ist bei der in FR 2718621 A1 offenbarten Lösung notwendig, um den Totpunkt überwinden zu können, der bei gerader Ausführung des Zwischengliedes aufträte, wenn Zwischenglied und Oberkörpersegment senkrecht zueinander stehen. Aus produktionstechischen Gründen sind gekrümmte Stangen aufwändiger herzustellen und damit kostenintensiver als gerade Stangen. Die in WO 002002062184 A2 dargestellte Ausführungsform umgeht zwar den Einsatz einer gekrümmten Stange, erkauft dies jedoch damit, dass an einer Schwenkachse statt zwei sogar drei Stangen befestigt werden müssen, nämlich das rahmenständige Zwischenglied, die rollentragende Hebestange und die Verbindungsstange zum translatorisch verschiebbaren Teil. Diese Schwenklager unterliegt damit besonders hohem Verschleiß.
  • WO 20020621 A2 offenbart darüber hinaus einen Mechanismus, der es erlaubt, das Auflagesegment für die Oberschenkel und dasjenige für die Unterschenkel und Füße bei einer vierteiligen Liegeflächenauflage zu bewegen. Die offenbarte Konstruktion greift mit zwei Hebeln an dem Oberschenkelsegment und wirkverbunden mit einem separaten Hebel am Unterschenkel/Fuß-Segment an. Insgesamt kommen hier wiederum fünf Gelenke, ein Auszug und eine separate Rolle zum Einsatz. Dies läßt die Konstruktion in unerwünschter Weise gegenüber seitlichen Bewegungen anfällig macht, wie sie durch das Umlagern der liegenden Person auftreten, sei es während des Schlafs, was im Übrigen pro Nacht im Durchschnitt sechzigmal stattfindet, sei es durch helfende Hände in der Pflege, sei es durch Bewegungen des Einbau- oder Aufstellungsortes, wie auf Booten, Schiffen, LKW oder dergleichen.
  • Gerade im Pflegebereich, aber auch in Haushalten mit Kindern, birgt diese Konstruktion darüber hinaus die Gefahr von Verletzungen und zwar dann, wenn das Unterschenkel/Fuß-Segment, allein oder in Zusammenhang mit der Translationsbewegung beim Abwinkeln der Oberkörpersegments, zurückgefahren ist. In diesen Positionen entsteht ein Zwischenraum zwischen Bettrahmen und dem Auflageabschnitt für den Unterschenkel/Fuß-Bereich, in den Kinder, aber auch Erwachsene, mit Händen, Armen, Beinen oder anderen Körperteilen hineingeraten können, was beim Fahren der Mechanik in die plane Position der Liegefläche zu Verletzungen durch Einklemmen führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor geschilderten Nachteile des Stands der Technik weitestgehend zu beseitigen und eine verschleißarme und verwindungssteife Verstellmechanik, insbesondere für Betten, bereit zu stellen, die eine separate Verstellung der Auflageabschnitte für den Oberkörper und für den Bein/Fuß-Bereich ermöglicht und gleichzeitig einen Einsatz der erfindungsgemäßen Mechanik bei Lattenrosten, im LKW-Caravaning-Bereich oder auf Schiffen und Booten, also überall da, wo Beschränkungen der verfügbaren Einbauhöhe bestehen, durch extrem flache Bauweise erlaubt.
  • Dies gelingt durch eine Verstellmechanik gemäß Anspruch 1, die Grundlage für weitere, problemlösende und vorteilhafte Ausführungsformen ist, die sich aus den Unteransprüchen ergeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verstellmechanik vorgeschlagen, die einen feststehenden Rahmen, einen an diesem Rahmen verschiebbar geführten Aufbau mit einem Schlitten und Auflageabschnitten für die Liegefläche und außerdem wenigstens einen gelenkig mit dem Schlitten verbundenen und somit von diesem abwinkelbaren Auflageabschnitt aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens ein Verholungselement am verschiebbaren Aufbau und am Rahmen befestigt ist und wenigstens ein Hubelement mit Schwenkachsen senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens am abwinkelbaren Auflageabschnitt und am Schlitten befestigt ist, von denen eine als Antriebsachse des Hubelements an einer Antriebseinheit angeordnet ist.
  • Unter Verholungselement wird hier eine Stange, ein Flacheisen, ein Holm, ein Brett oder eine sonstige geeignete Verbindung verstanden, die mit einem Ende am Rahmen und mit dem anderen Ende am verschiebbaren Aufbau befestigt ist, inklusive der nötigen Beschläge und gegebenenfalls auch inklusive notwendiger Schwenkachsen. Das Material für das Verholungselement ist vorzugsweise Metall, es können jedoch auch geeignete Kunststoffe, Aluminiumprofile, Carbonfaser, Holz, Verbundwerkstoffe oder dergleichen eingesetzt werden, was vorteilhafterweise zur Reduktion des Gesamtgewichts genutzt werden kann. Die Werkstoffauswahl, auch für die weiteren Bestandteile der hier vorgestellten Verstellmechanik, bleibt dem Fachmann überlassen.
  • Unter Hubelement wird hier, analog zu dem beschriebenen Verholungselement, vorzugsweise ein Gestänge inklusive der Beschläge und Schwenkachsen verstanden. Das Hubelement ist mit einem Ende am abwinkelbaren Auflageabschnitt und mit dem anderen Ende am Schlitten befestigt ist. Selbstverständlich kann das als schlittenständig beschriebene Ende des Hubelements auch an einem am Schlitten fixierten Auflageabschnitt, zumeist dem für das Gesäß bestimmten, befestigt sein, so dass die Befestigung am Schlitten über den Umweg über den fixen Auflageabschnitt erfolgt.
  • Zu beachten ist, dass sowohl Verholungselement als auch Hubelement separat ausgeführt sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist das Hubelement am abwinkelbaren Auflageabschnitt, vorzugsweise mittels eines Beschlages gelenkig befestigt und zwar dergestalt, dass die Schwenkachse des Gelenks senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens steht. Alle weiteren Schwenkachsen, die hier Erwähnung finden, stehen ebenfalls senkrecht zur Verschieberichtung des Schlittens. Durch das beidseitige Befestigen des Hubelements statt des im Stand der Technik beschriebenen Anliegens am abwinkelbaren Auflageabschnitt können die zuvor beschriebenen Nachteile, die sich aus dem Einsatz einer Rolle oder sonstigen Gleitelements ergeben, beseitigt werden.
  • Das Verholungselement ist vorzugsweise ebenfalls gelenkig am abwinkelbaren Auflageabschnitt befestigt und in diesem Fall auch gelenkig am Rahmen, vorzugsweise am Kopfteil des Rahmens oder in dessen Nähe an den seitlichen Flanken des Rahmens.
  • Selbstverständlich können Verholungs- und Hubelement auch doppelt ausgeführt sein, wobei ihre jeweiligen Gelenke über Gelenkstangen miteinander verbunden sein können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dient eine Schwenkachse des Hubelements gleichzeitig als dessen Antriebsachse. Vorteilhaft ist es, wenn diese Antriebsachse zwischen zwei zumindest teilweise parallel zueinander verlaufenden Holmen des Schlittens drehbar gelagert ist und zugleich an einer Antriebseinheit angebracht ist. Die Befestigung der Antriebseinheit kann seitlich an einem Schlittenholm erfolgen oder an einem am Schlittenholm fixierten Auflageabschnitt. Vorteilhafterweise ist die Antriebseinheit jedoch in der Mitte der Antriebsachse angeordnet und mit einem weiter unten beschriebenen Antrieb verbunden, an dem sie abgestützt sein kann.
  • Damit die unterschiedlichen Radien, die Hubelement und abwinkelbarer Auflageabschnitt während der Abwinkelbewegung aufgrund ihrer unterschiedlich positionierten Schwenkachsen an den jeweiligen Drehmittelpunkten ihrer Verschwenkungen beschreiben, nicht dazu führen, dass die Befestigung des Hubelements aus seiner Verankerung gerissen wird, müssen wenigstens zwei Schwenkachsen des Hubelements während der Abwinkelbewegung ihren Abstand zueinander verändern können. Dies gelingt entweder durch Anordnung eines teleskopartigen Auszugs zwischen den beiden Schwenkachsen, vorzugsweise, weil verschleißärmer und weniger wartungsbedürftig, jedoch durch Einfügen eines dritten Gelenks zwischen den beiden Schwenkachsen, das bei maximaler Abwinklung des Auflageabschnitts gestreckt ist, ansonsten jedoch gewinkelt, so dass Variabilität des Abstands der beiden benachbarten Schwenkachsen im erwünschten Abschnitt des Schwenkradius' gewährleistet ist.
  • Durch das die Variabilität gewährleistende Zwischengelenk des Hubelements wird das Problem des Totpunkts bei rechtem Winkel zwischen Verholungselement und abwinkelbarem Auflageabschnitt elegant und kostengünstig gelöst, da durch das Zwischengelenk die Richtung des Kraftvektors so verändert wird, dass sie nicht mehr in einer Linie mit dem gerade ausgeführten Verholungselement liegt, sobald sich der Winkel am Zwischengelenk antriebsbedingt ändert.
  • Das Verholungselement muss nicht zwingend vollständig separat vom Hubelement ausgeführt werden, obwohl dies aus Gründen der Verwindungssteifigkeit der Gesamtkonstruktion zu bevorzugen ist. Verholung- und Hubelement können auch am abwinkelbaren Auflageabschnitt eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen. Bevorzugt wird die Belastung durch die Verholung des Schlittens jedoch separat auf die Schwenkachsen des Verholungselements gelenkt und die Belastung durch das Abwinkeln des Auflageabschnitts auf die Schwenkachsen des Hubelements. Auf diese Weise ist es möglich, Hub- und Hebelelement kostengünstig mit Standardbauteilen zu fertigen, die keiner zusätzlichen Verstärkung bedürfen.
  • Weiterhin muss das Verholungselement nicht unbedingt gelenkig an Rahmen und beweglichem Aufbau befestigt sein. Bei einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform weist das Verholungselement eine am Fußende des Rahmens starr befestigte Stange auf, die mittels eines am gegenüberliegenden Ende eines Schlittenholms montierten Linearantriebs den Schlitten zum Fußende ziehen oder vom Fußende wegdrücken kann. Der Linearantrieb und mit ihm der gesamte bewegliche Aufbau bewegt sich an der starren Stange entlang. Dabei nimmt der Abstand zwischen dem zum Kopfende gerichteten Ende der Stange und der schlittenständigen Schwenkachse des Hubelements zu. Ein von dieser Schwenkachse in Richtung Liegefläche starr abstehender Hebel kann mit dem zum Kopfende gerichteten Ende der Verholungsstange oder anderen Teilen des Rahmens vorteilhafterweise durch ein über eine schlittenständige Rolle geführtes Drahtseil oder dergleichen verbunden sein. Dadurch wird der Hebel an der Schwenkachse des Hubelements heruntergezogen, das Hubelement hebt wunschgemäß den abwinkelbaren Auflageabschnitt, während sich der Linearantrieb und mit ihm der gesamte verschiebbare Aufbau in Richtung Kopfende verschiebt.
  • Das Abwinkeln von weiteren Auflageabschnitten, insbesondere im Oberschenkel- und Unterschenkel/Fuß-Bereich, unter Beibehaltung der Abwinkelfunktion des Oberkörpersegments bei gleichzeitiger Verschiebung des Gesäßabschnitts zum Kopfende setzt vier hintereinander angeordnete Auflageabschnitte voraus. Dabei ist das Hubelement für das Oberkörpersegment am ersten dieser vier Auflageabschnitte angeordnet, der zweite Auflageabschnitt für das Gesäß am Schlitten fixiert, wobei er die Schlittenholme überbrücken oder auch zwischen ihnen angebracht sein kann, der dritte Auflageabschnitt für den Oberschenkelbereich ist gelenkig am zweiten Auflageabschnitt befestigt und der vierte Auflageabschnitt für den Unterschenkel/Fuß-Bereich wiederum gelenkig am dritten Auflageabschnitt befestigt. Um den dritten und vierten Auflageabschnitt anheben zu können, ist ein Hebelelement, das einen starren Arm, Beschläge und wenigstens eine Schwenkachse aufweist, mit der Gelenkverbindung zwischen drittem und viertem Auflageabschnitt wirkverbunden und zwar vorzugsweise dergestalt, dass das Hebelelement an der Unterseite des vierten Auflageabschnitts gelenkig befestigt ist und mit einer weiteren Schwenkachse am Schlitten befestigt ist, die vorzugsweise zwischen den Schlittenholmen parallel zur Antriebsachse des Hubelements drehbar gelagert ist. Die Schwenkachse der gelenkigen Befestigung am vierten Auflageabschnitt stellt sicher, dass der vierte Auflageabschnitt angehoben wird, während der dritte Auflageabschnitt an seiner Gelenkverbindung zum zweiten Auflageabschnitt abgewinkelt wird, eine Positionierung, die für bequemes Sitzen mit hochgelegten Beinen erwünscht ist. Eine von unten gegen den dritten Abschnitt drückende Rolle, die durch einen antriebslosen Hebel zwischen Schlittenholm und viertem Abschnitt ergänzt wird, wie im Stand der Technik beschrieben, ist nicht erforderlich, wenn das Hebelelement an der Unterseite des vierten Abschnitts erfindungsgemäß befestigt ist.
  • Dadurch, dass die Antriebsachsen von Hub- und Hebelelement parallel zueinander auf gleicher Höhe angebracht sind, können sich die an ihnen angeordneten Antriebseinheiten durch starre Verbindung untereinander gegenseitig abstützen, ohne dass eine weitere Montage der Antriebseinheiten an anderen Teilen des verschiebbaren Aufbaus notwendig ist. Besonders vorteilhaft und kostengünstig ist der Einsatz von Doppelmotoren mit definiertem Achsabstand, der bei erfindungsgemäßer Konstruktion problemlos eingehalten werden kann.
  • In Abhängigkeit von der genauen Position des Anlenkpunktes des Hebelelements an der Unterseite des vierten Auflageabschnitts kann dessen zum Fußende gerichtete Abschlusskante bei Betätigung des Hubelements in jeder Position auf der Unterkonstruktion aufliegen oder, bei näher am Fußende angelenktem Hebelelement, von der Unterkonstruktion so beabstandet sein, dass der vierte Auflageabschnitt in etwa parallel zur Schlittenführung ausgerichtet wird, wobei die zweitgenannte Variante bevorzugt ist.
  • Durch die Bewegung des Schlittens zum Kopfende, durch das Abwinkeln des Gelenks zwischen drittem und viertem Auflageabschnitt oder durch beide Vorgänge zusammen entsteht zwischen den Seitenflanken und Fußende des Rahmens ein Zwischenraum, der die Gefahr von Verletzungen birgt. Im Stand der Technik ( FR 2718621 A ) finden sich Überlegungen für eine Art Abschaltautomatik, die durch einen in diesem Zwischenraum angeordneten Hebel ausgelöst werden soll. Dieser Sicherungsmechanismus ist jedoch aufwändig in der Realisation und lückenhaft in seiner Schutzwirkung gegen Einklemmung, nämlich dann, wenn dickere Gliedmaßen oder Gegenstände die Auslösung des Sicherheitshebels verhindern. Erfindungsgemäß wird die Zugänglichkeit des entstehende Zwischenraum mittels einer Klemmschutzabdeckung zwischen den Seitenflanken des Rahmens verhindert. Dabei kann die Abdeckung auf den seitlichen Flanken des Rahmens montiert sein oder aber, vorzugsweise bündig, zwischen den Flanken montiert sein. Die Abdeckung kann aus einer Holz- oder Spanplatte bestehen, kann aber ebenso aus Stoff, Gewebe, Geflecht, Gitter- oder Siebstrukturen oder dergleichen bestehen und aus geeigneten Materialien, auch aus Metall, gefertigt sein.
  • Schließlich ist es möglich, bei paralleler Anhebung des vierten Auflagenabschnitts die zwischen dessen dem Fußende zugewandter Kante und der Klemmschutzabdeckung auftretende Lücke durch einen fünften, mit der besagten Kante des vierten Auflageabschnitts gelenkig verbundenen Abschnitt zu schließen. Bei planer Position der Liegefläche liegt dieser fünfte Abschnitt vorzugsweise unter dem vierten Abschnitt und schwenkt schwerkraftbedingt bei Anheben des vierten Abschnitts in eine senkrechte Position, die den Lückenschluss bewirkt und durch eine kleine Erhebung auf der Oberfläche der Klemmschutzabdeckung in dieser Position lösbar fixiert werden kann.
  • Bei der Rückwärtsbewegung vom abgewinkelten in den planen Zustand der Liegefläche wirkt allein die Gewichtskraft, während sich die Antriebseinheit im Leerlauf befindet. Dies erhöht zusätzlich zur Klemmschutzabdeckung und zum fünften Abschnitt die Sicherheit der Konstruktion, da das Gewicht der Unterschenkel und Füße vergleichsweise gering ist und die durch den leerlaufenden Antrieb bereits gebremste Bewegung durch unbeabsichtigt während der Rücklaufbewegung des vierten Abschnitts auf der Klemmschutzabdeckung befindliche Gegenstände oder Gliedmaßen zumeist vollständig zum Stillstand gebracht wird mit geringsmöglicher Zerstörungs- oder Verletzungsgefahr.
  • Die Aufgabe der Erfindung, einen Einsatz der Verstellmechanik auch für Lattenroste zu ermöglichen, ergibt sich aus der Besonderheit, die gesamte Mechanik besonders flach ausführen zu können. Dies wird gegenüber dem Stand der Technik insbesondere dadurch ermöglicht, dass die Anlenkung der Antriebsachsen von Hub- und Hebelelement ohne zusätzliche, unterhalb der Antriebsachsen angeordnete, gelenkige Hebelkonstruktionen vonstatten geht. Dies geschieht dadurch, dass im inneren der Antriebseinheiten vorzugsweise ein Vortriebsstempel gegen eine mit der Antriebsachse verschweißte Klaue drückt.
  • Diese Variante ermöglicht es, sämtliche beweglichen Teile oberhalb der tiefstgelegenen Antriebsachse anzuordnen, wobei vorzugsweise beide Antriebsachsen in einer Ebene parallel zur Schlittenführung liegen. Auf diese Weise können Rahmen und Schlitten sowohl auf der oberen, liegeflächenzugewandten Seite als auch auf der unteren, liegeflächenabgewandten Seite mit ihren Rändern bündig abschließen. Die gesamte Verstellmechanik kann dadurch als größengenormter Lattenrost gebaut werden und in sämtliche Bettrahmen gleicher Norm eingesetzt werden. Dabei werden die Auflageabschnitte vorzugsweise nicht auf sondern zwischen den Schlittenholmen angebracht und jeweils als Lattenrostabschnitte ausgeführt.
  • Die Komfortfläche des Lattenrostes, also die von Latten überspannte Fläche ist besonders breit, wenn die Führung des Schlittens als Schiene in die seitlichen Flanken des Rahmens eingelassen ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen, 1 bis 5, näher erläutert. Bei dieser Ausführungsform wurde auf den zusätzlichen, fünften Abschnitt zur Ergänzung des Klemmschutzes verzichtet.
  • 1 zeigt eine schematische Aufsicht aus der Vogelperspektive, anhand derer die auf den nachfolgenden Zeichnungen gezeigten Schnitte verortet werden können.
    • Schnitt A verläuft längs durch den Teil der Verstellmechanik, der den ersten Auflageabschnitt, der für den Oberkörper bestimmt ist, und teilweise den zweiten Auflageabschnitt aufweist, der für das Gesäß bestimmt ist.
    • Schnitt B verläuft längs durch den Teil der Verstellmechanik, die den dritten und vierten Auflageabschnitt aufweist, die für den Oberschenkel- und Unterschenkel/Fuß-Bereich bestimmt sind.
    • Schnitt C verläuft quer durch den dritten Auflageabschnitt.
  • 2 zeigt Schitt A.
    • Zu erkennen sind:
    • 2 = feststehender Rahmen
    • 7 = abwinkelbarer Auflageabschnitt (Oberkörpersegment)
    • 8 = Verholungselement
    • 9 = Hubelement
    • 10 = Schwenkachsen des Hubelements
    • 12 = Antriebsachse des Hubelements
    • 13 = Antriebseinheit des Hubelements
    • 14 = Schlittenführung
    • 15 = weitere Schwenkachse des Hubelements (Zwischengelenk)
    • 26 = liegeflächenzugewandte Seite der Tangentialebene einer Antriebsachse
    • 27 = Tangentialebene einer Antriebsachse
    • 29 = Schiene
  • 3 zeigt Schnitt B.
    • Zu erkennen sind:
    • 2 = feststehender Rahmen
    • 3 = verschiebbar geführter Aufbau
    • 4 = Schlitten
    • 17 = Verbindungsgelenk zwischen drittem und viertem Auflageabschnitt
    • 18 = Hebelelement
    • 19 = Schwenkachsen des Hebelelements
    • 20 = Antriebsachse des Hebelelements
    • 21 = Antriebseinheit des Hebelelements
    • 22 = vierter Auflageabschnitt (Unterschenkel/Fuß-Segment)
    • 24 = Klemmschutzabdeckung
    • 25 = Abschlusskante des vierten Auflageabschnitts
  • 4 zeigt Schnitt C.
    • Zu erkennen sind:
    • 16 = einander gegenüberliegende Holme des Schlittens
    • 18 = Hebelelement
    • 20 = Antriebsachse des Hebelelements
    • 21 = Antriebseinheit des Hebelelements
    • 23 = parallele Flanken des Rahmens
    • 28 = Führung des Schlittens
  • 5 zeigt einen Längsschnitt durch die gesamte Verstellmechanik.
    • Zu erkennen sind:
    • 1 = Verstellmechanik
    • 2 = feststehender Rahmen
    • 3 = verschiebbar geführter Aufbau
    • 4 = Schlitten
    • 5 = Auflageabschnitte für die Liegefläche
    • 6 = Liegefläche
    • 7 = abwinkelbarer Auflageabschnitt (Oberkörpersegment)
    • 8 = Verholungselement
    • 9 = Hubelement
    • 10 = Schwenkachsen des Hubelements
    • 11 = Verschieberichtung des Schlittens
    • 12 = Antriebsachse des Hubelements
    • 13 = Antriebseinheit des Hubelements
    • 14 = Schlittenführung
    • 15 = weitere Schwenkachse des Hubelements (Zwischengelenk)
    • 17 = Verbindungsgelenk zwischen drittem und viertem Auflageabschnitt
    • 18 = Hebelelement
    • 19 = Schwenkachsen des Hebelelements
    • 20 = Antriebsachse des Hebelelements
    • 21 = Antriebseinheit des Hebelelements
    • 22 = vierter Auflageabschnitt (Unterschenkel/Fuß-Segment)
    • 24 = Klemmschutzabdeckung
    • 25 = Abschlusskante des vierten Auflageabschnitts
    • 26 = liegeflächenzugewandte Seite der Tangentialebene einer Antriebsachse
    • 27 = Tangentialebene einer Antriebsachse
    • 29 = Schiene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2718621 A1 [0004, 0005, 0008, 0008, 0011, 0012]
    • - WO 002002062184 A2 [0008, 0011, 0012]
    • - WO 20020621 A2 [0013]
    • - FR 2718621 A [0031]

Claims (20)

  1. Verstellmechanik (1), insbesondere für Lattenroste und Betten, mit einem feststehenden Rahmen (2), einem am Rahmen (2) verschiebbar geführten Aufbau (3) mit einem Schlitten (4) und Auflageabschnitten (5) für die Liegefläche (6) und mit wenigstens einem gelenkig abwinkelbar mit dem Schlitten (4) verbundenen Auflageabschnitt (7), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verholungselement (8) am verschiebbaren Aufbau (3) und am Rahmen (2) befestigt ist und wenigstens ein Hubelement (9) mit Schwenkachsen (10) senkrecht zur Verschieberichtung (11) des Schlittens (4) am abwinkelbaren Auflageabschnitt (7) und am Schlitten (4) befestigt ist, von denen (10) eine als Antriebsachse (12) des Hubelements (9) an einer Antriebseinheit (13) angeordnet ist.
  2. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (9) wenigstens zwei vaiabel voneinander beabstandete Schwenkachsen (10) senkrecht zur Schlittenführung (14) aufweist.
  3. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den variabel beabstandeten Schwenkachsen (10) des Hubelements (9) wenigstens ein Auszug angeordnet ist.
  4. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den variabel beabstandeten Schwenkachsen (10) des Hubelements (9) wenigstens eine weitere Schwenkachse (15) senkrecht zur Schlittenführung (14) angeordnet ist.
  5. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (9) an dem abwinkelbaren Auflagenabschnitt (7) vom Verholungselement (8) beabstandet befestigt ist.
  6. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (4) wenigsten zwei einander gegenüberliegende Holme (16) mit im Wesentlichen parallelen Abschnitten aufweist, an denen die Antriebsachse (12) des Hubelements (9) drehbar gelagert ist.
  7. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch wenigstens vier hintereinander angeordnete Auflageabschnitte (5).
  8. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (9) am ersten der vier Auflagenabschnitte (5) angebracht ist.
  9. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dritter und vierter Auflagenabschnitt über wenigstens ein Gelenk (17) miteinander verbunden sind.
  10. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (17) mit wenigstens einem Hebelelement (18) wirkverbunden ist, das wenigstens zwei Schwenkachsen (19) senkrecht zur Schlittenführung (14) aufweist.
  11. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schwenkachsen (19) des Hebelelements (18) als dessen Antriebsachse (20) an einer Antriebseinheit (21) angeordnet ist.
  12. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse (20) des Hebelelements (18) an zwei einander gegenüberliegenden, im Wesentlichen parallelen Holmabschnitten (16) des Schlittens drehbar gelagert ist.
  13. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (18) am vierten Auflageabschnitt (22) angebracht ist.
  14. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) wenigstens teilweise zur Verschieberichtung (11) des Schlittens (4) parallele Flanken (23) aufweist, die über eine Klemmschutzabdeckung (24) miteinander verbunden sind.
  15. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmschutzabdeckung (24) zumindest über die durch Abwinkeln des ersten Auflageabschnitts (7) und des Gelenks (17) maximal auflageabschnittsfreie Länge der Flanken (23) erstreckt.
  16. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter Abschnitt mit dem vierten Auflageabschnitt (22) gelenkig verbunden ist, dessen Länge im Wesentlichen der Höhe der dem fünften Abschnitt zugewandten Abschlusskante (25) des vierten Auflageabschnitts (22) über der Klemmschutzabdeckung (24) bei maximaler Anhebung des Gelenks (17) zwischen drittem und viertem (22) Auflageabschnitt durch das Hebelelement (18) entspricht.
  17. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheiten (13, 21) von Hub- (9) und Hebelelement (18) starr aneinander montiert sind und die Antriebsachsen (12, 20) von Hub- (9) und Hebelelement (18) miteinander verbinden.
  18. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche beweglichen Teile, Schwenkachsen und Antriebseinheiten auf der liegeflächenzugewandten Seite (26) der von der plan positionierten Liegefläche (6) maximal beabstandeten Tangentialebene (27) einer der Antriebsachsen (12, 20) angeordnet sind.
  19. Verstellmechanik (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) des Schlittens (4) entlang im Wesentlichen paralleler Abschnitte einander gegenüberliegender Flanken (23) des Rahmens (2) angeordnet ist.
  20. Verstellmechanik (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (28) als Schiene (29) in die Flanken (23) des Rahmens (2) eingelassen ist.
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FR2718621A1 (fr) 1994-04-19 1995-10-20 Oniris Sa Sommier articulé à pivotement et coulissement.
WO2002000621A1 (fr) 2000-06-29 2002-01-03 Shionogi & Co., Ltd. Composes inhibiteurs de la spla2 de type x
WO2002062184A2 (en) 2001-02-05 2002-08-15 Stjernfjädrar Ab Bed

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