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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0126147, die am 6. Dezember 2007 eingereicht wurde, welche hiermit durch Bezugnahme, wie wenn sie vollständig hier dargelegt wäre, eingefügt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endgerät und ein Verfahren zum Steuern desselben, sowie etwas genauer, ein Endgerät und ein Verfahren zum Anzeigen von Menü-Icons bzw. -Symbolen davon. Obwohl die vorliegende Erfindung für einen breiten Bereich von Anwendungen geeignet ist, ist sie besonders geeignet, es einem Nutzer zu erleichtern, verschiedene Befehle in das Endgerät einzugeben.
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Beschreibung des technischen Gebiets
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Ein mobiles Endgerät ist eine Einrichtung, die konfiguriert werden kann, um verschiedene Funktionen auszuführen. Beispiele solcher Funktionen enthalten Daten- und Sprachkommunikation, Aufnehmen von Bildern und Video über eine Kamera, Aufnehmen von Audio, Abspielen von Musikdateien über ein Lautsprechersystem und Anzeigen von Bildern und Video auf einer Anzeige bzw. einem Display. Einige Endgeräte enthalten zusätzliche Funktionalität, die das spielen von Spielen unterstützt, während andere Endgeräte als Multimedia-Wiedergabeeinrichtungen konfiguriert sind. Vor Kurzem wurden mobile Endgeräte konfiguriert, um Broadcast- bzw. Rundfunk- und Multicast-Signale zu empfangen, die ein Betrachten von Inhalt wie beispielsweise Videos und Fernsehprogrammen ermöglichen.
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Anstrengungen werden weiter unternommen, um die Funktionalität der mobilen Endgeräte zu unterstützen und zu erhöhen. Solche Anstrengungen enthalten Software- und Hardwareverbesserungen sowie Änderungen und Verbesserungen bei den strukturellen Komponenten, die das mobile Endgerät bilden.
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Wenn ein Endgerät als eine Multimedia-Einrichtung arbeitet, welche die oben beschriebenen verschiedenen Funktionen durchführen kann, werden verschiedene Menü-Symbole auf dem Anzeigebildschirm des Endgeräts so verschieden wie die Funktionen angezeigt. Die verschiedenen Menü-Symbole jedoch sind für die Nutzerfreundlichkeit für Endgerätmanipulationen hinderlich und können den Nutzer verwirren. So wurden Anstrengungen unternommen, um die verschiedenen Menü-Symbole zu konfigurieren und anzuordnen, um Nutzermanipulationen zu erleichtern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf ein Endgerät und ein Verfahren zum Steuern desselben gerichtet, welches im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des technischen Gebiets vermeidet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endgerät und ein Verfahren zum Anzeigen dessen Menü-Symbolen, wodurch ein Endgerätenutzer es leichter hat, ein bestimmtes verschiedener Menü-Symbole, die auf einem Anzeigebildschirm des Endgeräts angezeigt werden, zu identifizieren und auszuwählen.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der nachstehenden Beschreibung dargelegt und teilweise für Fachleute auf dem technischen Gebiet offensichtlich durch Untersuchen des Folgenden oder können vom Praktizieren der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können erkannt und erlangt werden durch die Struktur, die besonders in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie den anhängenden Zeichnungen herausgestellt wird.
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Um diese Aufgaben und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie verkörpert und hier breit beschrieben ist, enthält ein Endgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, um wenigstens ein für eine Berührung verfügbares bzw. ein Berührungs-verfügbares Symbol bzw. Icon zwischen einem äußeren und einem inneren Bereich bzw. einem Außen- und einem Innenbereich eines Bildes, welches auf dem Berührungsbildschirm in einer Richtung eines Berühr-Ziehens auf dem Berührungsbildschirm zu bewegen.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Anzeigen von Menü-Symbolen in einem Endgerät, weist auf Durchführen von Berühr-Ziehen in einer vorbestimmten Richtung auf einem Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen eines Endgeräts und Bewegen wenigstens eines für eine Berührung verfügbaren bzw. Berührungs-verfügbaren Symbols zwischen einem Außen- und einem Innenbereich eines Bildes, welches auf dem Berührungsbildschirm angezeigt wird, in einer Richtung des Berühr-Ziehens.
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Es ist verständlich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und beabsichtigen, eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie sie beansprucht ist, bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verstehen der Erfindung bereitzustellen und die eingefügt sind in und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung, um das Prinzip der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen ist:
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1 ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Beispiels eines mobilen Endgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Rückansicht eines Beispiels des mobilen Endgeräts, welches in 2 gezeigt ist;
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4 ein Blockdiagramm eines CDMA-Drahtloskommunikationssystems, welches mit dem mobilen Endgerät der 1 bis 3 betreibbar ist;
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5 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Anzeigen von Menü-Symbolen gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
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7 ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
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8 ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
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9 ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben;
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10 ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben; und
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11 ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun wird im Detail Bezug genommen auf die bevorzugen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Fachleute auf diesem technischen Gebiet verstehen, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können, und strukturelle, elektrische sowie prozedurale Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Wo immer möglich, werden in allen Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
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Inder folgenden Beschreibung werden Suffixe wie 'Modul', 'Einheit' und 'Teil' für Elemente nur verwendet, um die Erstellung dieser Offenbarung zu erleichtern. Somit haben diese Suffixe selbst keine besondere Bedeutung oder Rolle. Somit ist klar, dass 'Modul', 'Einheit und 'Teil' zusammen oder getrennt verwendet werden können.
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1 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das mobile Endgerät kann unter Verwendung einer Vielfalt von verschiedenen Arten von Endgeräten implementiert werden. Beispiele solcher Endgeräte enthalten mobile sowie nicht-mobile Endgeräte, wie beispielsweise mobile Telefone, Nutzerausstattung, Smartphones, Computer, digitale Rundfunkendgeräte, persönliche digitale Assistenten, tragbare Multimediawiedergabeeinrichtungen (Portable Multimedia Players, PMP), Navigationseinrichtungen, etc. Im Wege nicht beschränkender Beispiele wird die weitere Beschreibung mit Bezug auf ein mobiles Endgerät fortgesetzt. Jedoch gelten die Lehren der vorliegenden Erfindung gleichermaßen für andere Arten von Endgeräten wie beispielsweise nicht-mobile Endgeräte und die vorliegende Erfindung schließt sowohl mobile Endgeräte als auch nicht-mobile Endgeräte ein. 1 zeigt das mobile Endgerät 100 mit verschiedensten Bestandteilen bzw. Komponenten, aber es ist verständlich, dass eine Implementierung aller dieser veranschaulichten Komponenten keine Voraussetzung ist. Mehr oder weniger Komponenten können alternativ implementiert werden.
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1 zeigt ein Beispiel einer Drahtloskommunikationseinheit 110, die konfiguriert ist mit verschiedenen üblicherweise implementierten Komponenten. Z. B. enthält die Drahtloskommunikationseinheit 110 typischerweise eine oder mehrere Komponenten, die eine Drahtloskommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem Drahtloskommunikationssystem oder -netzwerk, in dem sich das mobile Endgerät befindet oder zu Besuch aufhält, ermöglicht.
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Insbesondere empfängt ein Rundfunkempfangsmodul 111 ein Rundfunksignal und/oder einem Rundfunksignal zugeordnete Informationen (z. B. Rundfunkdaten, etc.) von einer externen Rundfunkführungsentität über einen Rundfunkkanal. Der Rundfunkkanal kann aufweisen einen Satellitenkanal und einen terrestrischen Kanal. Die Rundfunkführungsentität betrifft im Allgemeinen ein System, welches ein Rundfunksignal und/oder einem Rundfunksignal zugeordneten Informationen überträgt. Beispiele für einem Rundfunksignal zugeordnete Informationen enthalten Informationen, die einem Rundfunkkanal, einem Rundfunkprogramm, einem Rundfunkdienstanbieter etc. zugeordnet sind. Z. B. können einem Rundfunk zugeordnete Informationen aufweisen einen elektronischen Programmführer (Electronic Program Guide, EPG) eines digitalen Multimediarundfunks (Digital Multimedia Broadcasting, DMB) und/oder einem elektronischen Diensteführer (Electronic Service Guide, ESG) des digitalen Videorundfunks für Handgeräte (Digital Video Broadcast-Handheld, DVB-H).
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Das Rundfunksignal kann unter anderem als ein TV-Rundfunksignal, ein Radio-Rundfunksignal, und/oder ein Daten-Rundfunksignal implementiert sein. Wenn gewünscht, kann das Rundfunksignal weiter ein Rundfunksignal kombiniert mit einem TV- oder Radio-Rundfunksignal enthalten.
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Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann konfiguriert sein, um Rundfunksignale, die von verschiedenen Arten von Rundfunksystemen übertragen werden, zu empfangen. Als nicht beschränkendes Beispiel schließen solche Rundfunksysteme ohne darauf beschränkt zu sein ein den terrestrischen digitalen Multimediarundfunk (Digital Multimedia Broadcasting-Terrestrial, DMB-T), den Satelliten-gestützten digitaler Multimediarundfunk (Digital Multimedia Broadcasting-Satellite, DMB-S), den digitalen Videorundfunk für Handgeräte (Digital Video Broadcast-Handheld, DV-B-H), das Daten-Rundfunksystem, welches als Medien-Nur-Vorwärtskanal (MediaFLO®) und den terrestrischen digitalen Rundfunk mit integrierten Diensten (Integrated Services Digital Broadcast-terrestrial, ISDB-T). Außerdem ist ein Empfangen von Multicast-Signalen durch das Endgerät 100 möglich. Wenn gewünscht, können durch das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangene Daten in einer geeigneten Einrichtung, wie beispielsweise einem Speicher 160 gespeichert werden.
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Ein Mobilkommunikationsmodul 112 sendet/empfängt drahtlose Signale zu/von einem oder mehreren Netzwerkentitäten (beispielsweise einer Basisstation, einem Knoten-B). Solche Signale können u. a. repräsentieren Audio, Video, Multimedia, Steuersignalisierung und Daten.
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Ein Drahtlos-Internetmodul 113 unterstützt einen Internetzugriff für das mobile Endgerät 100. Dieses Modul kann intern oder extern mit dem Endgerät 100 gekoppelt sein. Geeignete Technologien für Drahtlos-Internet können einschließen, sind aber nicht darauf beschränkt, WLAN (Wireless LAN, drahtloses LAN) (Wi-Fi), Wibro (Wireless Broadband, Drahtlos-Breitband), Wimax (World Interoperability for Microwave Access, Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugang), HSDPA (High Speed Downlink Packet Access, Hochgeschwindigkeits-Abwärts-Paketzugang).
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Ein Nahbereichskommunikationsmodul 114 ermöglicht Kommunikation in einem relativ nahen Bereich. Geeignete Technologien für Nahbereichskommunikation können einschließen, sind aber nicht darauf beschränkt, Funkfrequenzidentifikation (Radio Frequency Identification, RFID), Infrarotdatenvereinigung (Infrared Data Association, IrDA), Ultrabreitband (Ultra-Wideband, UWB), sowie die Netzwerktechnologien, auf die allgemein als Bluetooth und ZigBee bezeichnet werden, um einige zu nennen.
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Ein Positionsbestimmungsmodul 115 identifiziert oder erhält in anderer Weise den Ort des mobilen Endgeräts 100. Wenn gewünscht kann dieses Modul unter Verwendung von globalen Ortsbestimmungssystem-(Global Positioning System, GPS)-Komponenten implementiert werden, die mit zugeordneten Satelliten, Netzwerkkomponenten und Kombinationen davon zusammenarbeiten.
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Eine Audio/Video-(A/V)-Eingabeeinheit 120 ist konfiguriert, um eine Audio- oder Videosignaleingabe für das mobile Endgerät 100 bereitzustellen. Wie in dem Beispiel gezeigt, enthält die A/V-Eingabeeinheit 120 eine Kamera 121 und ein Mikrofon 122. Die Kamera 121 empfängt und verarbeitet Bildrahmen von Standbildern oder Video.
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Das Mikrofon 122 empfängt ein externes Audiosignal, während sich die tragbare Einrichtung (beispielsweise A/V-Eingabeeinheit 120) in einem bestimmten Modus befindet, wie beispielsweise einem Telefonanrufmodus, einem Aufnahmemodus und Spracherkennung. Dieses Audiosignal wird verarbeitet und in digitale Daten konvertiert. Die tragbare Einrichtung (z. B. A/V-Eingabeeinheit 120) kann verschiedene Rauschentfernungsalgorithmen enthalten, um Rauschen zu entfernen, welches im Empfangsweg des externen Audiosignals erzeugt wurde. Daten, die durch die A/V-Eingabeeinheit 120 erzeugt wurden, können in dem Speicher 160 gespeichert werden, durch eine Ausgabeeinheit 150 verwendet werden, oder über eine oder mehrere Module der Kommunikationseinheit 110 übertragen werden. Wenn gewünscht können zwei oder mehr Mikrofone und/oder Kameras verwendet werden.
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Eine Nutzereingabeeinheit 130 erzeugt Eingabedaten in Reaktion auf eine Nutzermanipulation einer zugeordneten Eingabeeinrichtung oder Einrichtungen. Beispiele derartiger Einrichtungen sind ein Tastenfeld, ein Dom-Schalter, ein Berührfeld bzw. Touchpad (z. B. statischer Druck/Kapazität), ein Jog-Rad und ein Jog-Schalter. Ein bestimmtes Beispiel ist eines, in dem die Nutzereingabeeinheit 130 als ein Touchpad in Zusammenarbeit mit einer Berührungsbildschirmanzeige bzw. einer Touchscreen-Anzeige bzw. einem Touchscreen-Display (die in größerem Detail weiter unten beschrieben wird) konfiguriert ist.
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Eine Sensoreinheit 140 stellt Zustandmessungen verschiedenster Aspekte des mobilen Endgeräts 100 zur Verfügung. Beispielsweise kann die Sensoreinheit 140 einen Offen-/Geschlossen-Zustand des mobilen Endgeräts eine relative Positionierung von Komponenten (z. B. einer Anzeige bzw. Display und einer Tastatur) des mobilen Endgeräts, eine Veränderung in der Position des mobilen Endgeräts oder einer Komponente des mobilen Endgeräts, eine Anwesenheit oder Abwesenheit eines Nutzerkontakts mit dem mobilen Endgerät, eine Ausrichtung oder Beschleunigung/Verzögerung des mobilen Endgeräts erfassen. Als ein Beispiel sei angenommen, dass das mobile Endgerät 100 als ein mobiles Endgerät vom Schiebetyp konfiguriert ist. In dieser Konfiguration kann die Sensoreinheit 140 erfassen, ob ein Schiebeabschnitt des mobilen Endgeräts offen oder geschlossen ist. Andere Beispiele sind die Sensoreinheit 140, welche die Anwesenheit oder Abwesenheit von Energie, die durch eine Energieversorgung 190 bereitgestellt wird, die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kopplung oder anderen Verbindungen zwischen einer Schnittstelleneinheit 170 und einer externen Einrichtung erfasst.
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Die Schnittstelleneinheit 170 ist oftmals implementiert, um das mobile Endgerät 100 mit einer externen Einrichtung bzw. externen Einrichtungen zu koppeln. Beispiele externer Einrichtungen enthalten drahtgebundene/drahtlose Kopfhörer, externe Ladeeinrichtungen, Energieversorgungen, Speichereinrichtungen, die konfiguriert sind, Daten zu speichern (z. B. Audio, Video, Bilder etc.), Ohrhörer und Mikrofone u. a. Die Schnittstelleneinheit 170 kann konfiguriert sein, zu verwenden einen drahtgebundenen/drahtlosen Datenanschluss, einen Kartensteckplatz (z. B. zum Koppeln einer Speicherkarte, einer Teilnehmeridentitätsmodul(Subscriber Identity Module, SIM)-Karte, einer Nutzeridentitätsmodul(User Identity Module, UIM)-Karte, einer entfernbaren Nutzeridentitätsmodul(User Identity Module, RUIM)-Karte, Audio-Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse und Video-Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse.
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Die Ausgabeeinheit 150 enthält im Allgemeinen verschiedene Komponenten, die die Ausgabenotwendigkeiten oder Anforderungen des mobilen Endgeräts 100 unterstützen. Eine Anzeige 151 ist im Allgemeinen implementiert, um Informationen, die dem mobilen Endgerät 100 zugeordnet sind, visuell anzuzeigen. Z. B., wenn das mobile Endgerät in einem Telefonanrufmodus betrieben wird, wird die Anzeige 151 im Allgemeinen eine Nutzerschnittstelle oder grafische Nutzerschnittstelle bereitstellen, die Informationen einschließt, die zugeordnet sind einem Tätigen, Durchführen und Beenden eines Telefonanrufs. Als ein anderes Beispiel, wenn das mobile Endgerät sich in einem Videoanrufmodus oder einem Fotografiermodus befindet, kann die Anzeige 151 zusätzlich oder alternativ Bilder anzeigen, die diesen Modi zugeordnet sind.
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Eine besondere Implementierung der Anzeige 151 ist es, sie als ein Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen vorzusehen, der in Zusammenarbeit mit einer Eingabeeinrichtung (z. B. der Eingabeeinheit 130) arbeitet, wie beispielsweise einem Touchpad bzw. einer Berührfläche. Diese Konfiguration ermöglicht es der Anzeige 151, sowohl als eine Ausgabeeinrichtung als auch eine Eingabeeinrichtung zu arbeiten.
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Die Anzeige 151 kann implementiert werden unter Verwendung bekannter Anzeigetechnologien, die einschließen z. B. eine Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display, LCD), eine Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige (Thin Film Transistor-Liquid Crystal Display, TFT-LCD), eine organische Licht emittierende Diodenanzeige (Organic Light-Emitting Diode Display, OLED), eine flexible Anzeige und eine dreidimensionale Anzeige. Das mobile Endgerät kann eine oder mehrere solcher Anzeigen enthalten. Ein Beispiel eines Zwei-Anzeigen-Ausführungsbeispiels ist ein solches, in dem eine Anzeige als eine interne Anzeige konfiguriert ist (sichtbar, wenn sich das Endgerät in einer geöffneten Position befindet) und einer zweiten Anzeige, die als eine externe Anzeige konfiguriert ist (sichtbar, sowohl in der geöffneten als auch der geschlossenen Position).
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Die Ausgabeeinheit 150 enthält weiter ein Audioausgabemodul 152, welches die Audioausgabenotwendigkeiten oder Anforderungen des mobilen Endgeräts 100 unterstützt. Das Audioausgabemodul 152 kann implementiert werden unter Verwendung eines oder mehrerer Lautsprecher, Summer oder anderer Audio erzeugenden Einrichtungen sowie Kombinationen davon. Das Audioausgabemodul 152 arbeitet in verschiedenen Modi einschließlich z. B. einem Anrufempfangsmodus, einem Anruftätigungsmodus, einem Aufnahmemodus, einem Spracherkennungsmodus und einem Rundfunkempfangsmodus. Während des Betriebs gibt das Audioausgabemodul 152 Audio betreffend eine bestimmte Funktion (z. B. eingegangener Anruf, eingegangene Nachricht sowie Fehler) aus.
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Die Ausgabeeinheit 150 enthält weiter eine Weckeinrichtung bzw. einen Alarm 153, der gemeinhin verwendet wird, um zu signalisieren oder in anderer Weise das Auftreten eines bestimmten Ereignisses, welches dem mobilen Endgerät zugeordnet ist, zu identifizieren. Typische Ereignisse sind ein eingegangener Anruf, eine eingegangene Nachricht, eine eingegangene Nutzereingabe etc. Ein Beispiel für eine derartige Ausgabe ist Bereitstellen taktiler Empfindungen (beispielsweise einer Vibration) an einen Nutzer. Z. B. kann der Alarm 153 konfiguriert sein, in Reaktion darauf, dass das mobile Endgerät 100 einen Anruf oder eine Nachricht empfängt, zu vibrieren. Als anderes Beispiel kann eine Vibration bei dem Alarm 153 in Reaktion auf das Empfangen einer Nutzereingabe an dem mobilen Endgerät vorgesehen sein, um so einen taktilen Rückkopplungsmechanismus bereitzustellen. Es ist verständlich, dass verschiedene Ausgaben, die durch die Komponenten der Ausgabeeinheit 150 bereitgestellt werden, separat durchgeführt werden können oder solche Ausgaben unter Verwendung einer beliebigen Kombination solcher Komponenten durchgeführt werden kann.
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Der Speicher 160 wird bevorzugt verwendet, um verschiedene Arten von Daten zu speichern, um die Verarbeitungs-, Steuer-, und Speicher-Notwendigkeiten oder -Erfordernisse des mobilen Endgeräts 100 zu unterstützen. Beispiele solcher Daten können einschließen Programmbefehle für Applikationen bzw. Anwendungen, die auf dem mobilen Endgerät betrieben werden, Kontaktdaten, Telefonbuchdaten, Nachrichten, Bilder, Video etc. Der Speicher 160 kann implementiert werden unter Verwendung einer beliebigen Art (oder Kombination) von geeigneten flüchtigen und nichtflüchtigen Memory- oder Speichereinrichtungen einschließlich Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Memory, RAM), statischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Static Random Access Memory, SRAM), elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher (Electrical Erasable Programmable Read-Only Memory, EEPROM), löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher (Erasable Programmable Read-Only Memory, EPROM), programmierbaren Nur-Lesespeicher (Programmable Read-Only Memory, PROM), Nur-Lesespeicher (Read-Only Memory, ROM), magnetischen Speicher, Flash-Speicher, magnetische oder optische Disk, Speicher vom Kartentyp oder ähnlichen Speicher oder Datenspeichereinrichtung.
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Eine Steuerung 180 steuert bevorzugt die gesamten Operationen des mobilen Endgeräts 100. Z. B. führt die Steuerung 180 die Steuerung und Verarbeitung im Zusammenhang mit Sprachanrufen, Datenkommunikation, Sofortnachrichtenkommunikation, Videoanrufen, Kameraoperationen und Aufnahme/Wiedergabe-Operationen durch. Wenn gewünscht, kann die Steuerung 180 enthalten ein Multimediamodul 181, das Multimediawiedergabe bereitstellt. Das Multimediamodul 181 kann als ein Teil der Steuerung 180 konfiguriert sein oder kann als separate Komponente implementiert sein.
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Die Energieversorgung 190 stellt die von den verschiedenen Komponenten des mobilen Endgeräts 100 benötigte Energie bereit. Die bereitgestellte Energie kann interne Energie, externe Energie oder Kombinationen davon sein.
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Verschiedene Ausführungsbeispiele, die hier beschrieben werden, können in einem computerlesbaren Medium unter Verwendung beispielsweise von Computersoftware, Hardware oder irgendwelche Kombinationen davon implementiert werden. Für eine Hardware-Implementation können die Ausführungsbeispiele, die hier beschrieben werden, implementiert werden in einem oder mehreren anwendungsspezifisch integrierten Schaltkreisen (Application Specific Integrated Circuits, ASICs), digitalen Signalprozessoren (Digital Signal Processors, DSPs), digital Signal verarbeitenden Einheiten (Digital Signal Processing Devices, DSPDs), programmierbaren Logikeinrichtungen (Programmable Logic Devices, PLDs), feldprogrammierbaren Gatteranordnungen (Field Programmable Gate Arrays, FPGAs), Prozessoren, Steuerungen, Mikrosteuerungen, Mikroprozessoren, anderen elektronischen Einheiten, die entworfen sind, um die Funktionen, die hier beschrieben sind, durchzuführen oder eine ausgewählte Kombination davon. In einigen Fällen können solche Ausführungsbeispiele durch die Steuerung 180 implementiert werden.
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Für eine Softwareimplementierung können die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele mit separaten Softwaremodulen, wie beispielsweise Prozeduren und Funktionen, von denen jede eine oder mehrere der Funktionen und Operationen, die hier beschrieben sind, durchführt, implementiert werden. Die Softwarecodes können mit einer Softwareapplikation bzw. Softwareanwendung, die in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache geschrieben ist und im Speicher (beispielsweise Speicher 160) gespeichert werden kann und durch eine Steuerung oder einen Prozessor (z. B. Steuerung 180) ausgeführt werden kann, implementiert werden.
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Das mobile Endgerät 100 kann in einer Vielzahl von verschiedenen Konfigurationen implementiert werden. Beispiele solcher Konfigurationen schließen ein, sind aber nicht darauf beschränkt, einen Klapptyp, Schiebetyp, Barrentyp, Drehtyp, Schwenktyp oder Kombinationen davon. Zur Klarheit wird die weitere Offenbarung primär sich auf ein mobiles Endgerät vom Schiebetyp beziehen. Jedoch sind die Lehren der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf andere Arten von Endgeräten anwendbar.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Beispiels eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Endgerät 100 der 2 kann alle oder einige der Komponenten des Endgeräts, welches in 1 gezeigt ist, enthalten.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist das mobile Endgerät 100 mit einem ersten Körper 200 gezeigt, der konfiguriert ist, in verschiebbarer Weise mit einem zweiten Körper 205 zusammenzuwirken. Die Nutzereingabeeinheit (beschrieben in 1, z. B. Komponente 130) kann eine erste Eingabeeinheit wie beispielsweise ein Touchpad und Funktionstasten 210, eine zweite Eingabeeinheit wie beispielsweise ein Tastenfeld 215 und eine dritte Eingabeeinheit wie beispielsweise Seitentasten 245 aufweisen. Die Funktionstasten 210 sind dem ersten Körper 200 zugeordnet und das Tastenfeld 215 ist dem zweiten Körper 205 zugeordnet. Das Tastenfeld 215 enthält verschiedene Tasten (z. B. Zahlen, Buchstaben und Symbole), um einem Nutzer zu ermöglichen, einen Anruf zu tätigen, eine Text- oder Multimedianachricht vorzubereiten, und in anderer Weise das mobile Endgerät zu betreiben.
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Der erste Körper 200 ist relativ zu dem zweiten Körper 205 zwischen einer Offen und einer Geschlossen-Position verschiebbar. In einer Geschlossen-Position ist der erste Körper 200 über dem zweiten Körper 205 derart positioniert, dass das Tastenfeld 215 im Wesentlichen oder komplett durch den ersten Körper 200 verdeckt wird. In der Offen-Position ist ein Nutzerzugriff auf das Tastenfeld 215 sowie die Anzeige bzw. das Display 151 und Funktionstasten 210 möglich. Die Funktionstasten 210 sind für einen Nutzer dienlich zum Eingeben von Befehlen, wie beispielsweise Start, Stopp und Scrollen bzw. Blättern.
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Das mobile Endgerät 100 ist sowohl in einem Standby-Modus (z. B. kann einen Anruf oder eine Nachricht empfangen, Netzwerksteuersignalisierung empfangen und darauf antworten) oder einem aktiven Anrufmodus betreibbar. Typischerweise arbeitet das mobile Endgerät in einem Standby-Modus, wenn es sich in der Geschlossen-Position befindet und in einem Aktiv-Modus, wenn es sich in der Offen-Position befindet. Diese Modus-Konfiguration kann wie erforderlich oder gewünscht geändert werden.
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Der erste Körper 200 ist als aus einem ersten Gehäuse 220 und einem zweiten Gehäuse 225 gebildet gezeigt und der zweite Körper ist als aus einem ersten Gehäuse 230 und einem zweiten Gehäuse 235 gebildet gezeigt. Diese ersten und zweiten Gehäuse werden gewöhnlich aus einem geeigneten biegesteifen Material, wie beispielsweise einem Spritzgusskunststoff oder unter Verwendung von metallischen Materialien, wie beispielsweise rostfreiem Stahl (Stainless Steel, STS) und Titan (Ti), gebildet.
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Falls gewünscht, können ein oder mehrere Zwischengehäuse zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse von einem oder beiden der ersten und zweiten Körper 200, 205 vorgesehen sein. Die ersten und zweiten Körper 200, 205 sind dimensioniert, um elektronische Komponenten zum Unterstützen der Operationen des mobilen Endgeräts 100 aufzunehmen.
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Der erste Körper 200 ist mit einer Kamera 121 und einer Audioausgabeeinheit 152 gezeigt, die als ein Lautsprecher konfiguriert ist, der relativ zu einer Anzeige 151 positioniert ist. Falls gewünscht, kann die Kamera 121 in solch einer Weise konstruiert werden, dass sie wahlweise (beispielsweise gedreht, geschwenkt etc.) relativ zu dem ersten Körper 200 positioniert werden kann.
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Die Funktionstasten 210 sind benachbart zu einer unteren Seite der Anzeige 151 positioniert. Die Anzeige 151 ist als LCD oder OLED implementiert. Es sei daran erinnert, dass die Anzeige auch als Berührungsbildschirm konfiguriert werden kann, der ein darunterliegendes Touchpad aufweist, welches Signale in Reaktion auf einen Nutzerkontakt (z. B. Finger oder Griffel, etc.) mit dem Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen erzeugt.
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Der zweite Körper 205 ist mit einem Mikrofon 122 gezeigt, welches benachbart zu dem Tastenfeld 215 positioniert ist, und den Seitentasten 245, die eine Art einer Nutzereingabeeinheit sind, welche entlang der Seite des zweiten Körpers 205 positioniert sind. Bevorzugt können die Seitentasten 245 als Schnelltasten bzw. Hot-Keys konfiguriert werden, sodass die Seitentasten einer bestimmten Funktion des mobilen Endgeräts zugeordnet sind. Eine Schnittstelleneinheit 170 ist benachbart zu den Seitentasten 245 positioniert und eine Energieversorgung 190 in Form einer Batterie befindet sich an einem unteren Abschnitt des zweiten Körpers 205.
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3 ist eine Rückansicht des mobilen Endgeräts, welches in 2 gezeigt ist. 3 zeigt den zweiten Körper 205 mit einer Kamera 221 und einem zugeordneten Blitz 250 und einem Spiegel 255. Der Blitz 250 arbeitet in Verbindung mit der Kamera 251 des zweiten Körpers 205. Der Spiegel 255 ist nützlich zum Assistieren eines Nutzers, um die Kamera 221 in einem Selbst-Porträt-Modus zu positionieren. Die Kamera 221 des zweiten Körpers ist in eine Richtung gerichtet, die entgegengesetzt zu einer Richtung ist, in die durch die Kamera 121 des ersten Körpers 200 (2) geblickt wird. Jede der Kameras 121 und 221 des ersten und des zweiten Körpers kann dieselben oder ähnliche Fähigkeiten aufweisen.
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In einem Ausführungsbeispiel arbeitet die Kamera 121 des ersten Körpers 200 mit einer relativ geringeren Auflösung als die Kamera 221 des zweiten Körpers 205. Eine derartige Anordnung arbeitet gut während einer Videokonferenz, z. B. in der die Leistungsfähigkeit hinsichtlich der Bandbreite eines Rückkanals begrenzt sein kann. Die relativ höhere Auflösung der Kamera 221 des zweiten Körpers 205 (3) ist nützlich zum Erhalten qualitativ höherwertiger Bilder für eine spätere Verwendung oder zum Mitteilen an andere.
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Der zweite Körper 205 enthält auch ein Audioausgabemodul 252, welches als ein Lautsprecher konfiguriert ist und welches sich an einer unteren Seite des zweiten Körpers befindet. Falls gewünscht, können die Audioausgabemodule 152 und 252 des ersten und des zweiten Körpers 200, 205 zusammenarbeiten, um eine Stereoausgabe bereitzustellen. Darüber hinaus kann entweder eines oder beide dieser Audioausgabemodule 152 und 252 konfiguriert werden, um als eine Freisprecheinrichtung zu fungieren. Alle Komponenten des zweiten Körpers 205, wie in 3 gezeigt, werden durch die Steuerung 180 gesteuert und sind wirkungsmäßig in dem mobilen Endgerät 100 gekoppelt.
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Eine Rundfunksignalempfangsantenne 260 ist als an einem oberen Ende des zweiten Körpers 205 angeordnet gezeigt. Die Antenne 260 arbeitet in Kooperation mit dem Rundfunkempfangsmodul 111 (1). Falls gewünscht, kann die Antenne 260 starr sein oder in den zweiten Körper 205 einziehbar konfiguriert sein. Die Rückseite des ersten Körpers 200 enthält ein Schiebemodul 265, welches in verschiebbarer Weise mit einem korrespondierenden Schiebemodul, welches auf der Vorderseite des zweiten Körpers 205 angeordnet ist, gekoppelt ist.
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Es versteht sich, dass die veranschaulichte Anordnung der verschiedensten Komponenten des ersten und des zweiten Körpers 200, 205 wie erforderlich oder gewünscht modifiziert werden kann. Im Allgemeinen können einige oder alle der Komponenten eines Körpers alternativ in dem anderen Körper implementiert werden. Zusätzlich ist der Ort und die relative Positionierung solcher Komponenten nicht kritisch für viele Ausführungsbeispiele und als solche können die Komponenten an Orten positioniert werden, die sich von denjenigen, die durch die repräsentativen Figuren gezeigt sind, unterscheiden.
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Das mobile Endgerät 100 der 1 bis 3 kann konfiguriert werden, um in einem Kommunikationssystem zu arbeiten, welches Daten mittels Rahmen oder Paketen überträgt, einschließlich sowohl drahtlosen als auch drahtgebundenen Kommunikationssystemen und Satelliten-gestützten Kommunikationssystemen. Solche Kommunikationssysteme nutzen verschiedene Luftschnittstellen und/oder physikalische Schichten.
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Beispiele derartiger Luftschnittstellen, die durch die Kommunikationssysteme verwendet werden, schließen ein aber sind nicht beschränkt auf frequenzgeteilten Mehrfachzugriff (Frequency Division Multiple Access, FDMA), zeitgeteilten Mehrfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA), codegeteilten Mehrfachzugriff (Code Division Multiple Access, CDMA) und das universelle mobile Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunications System, UMTS), die langfristige Entwicklung (Long Term Evolution, LTE) des UMTS, und das globale System für mobile Kommunikation (Global System for Mobile Communications, GSM). Im Wege eines ausschließlich nicht beschränkenden Beispiels wird sich die weitere Beschreibung auf ein CDMA-Kommunikationssystem beziehen, aber solche Lehren sind gleichermaßen auf andere Systemarten anwendbar.
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Nun Bezug nehmend auf 4, ist ein CDMA-Drahtloskommunikationssystem gezeigt, welches eine Vielzahl von mobilen Endgeräten 100, eine Vielzahl von Basisstationen 270, Basisstationssteuerungen (Base Station Controllers, BSCs) 275 und eine Mobilvermittlungszentrale (Mobile Switching Center, MSC) 280 aufweist. Das MSC 280 ist als Schnittstelle mit einem konventionellen Fernsprechnetz (Public Switch Telephone Network, PSTN) 290 konfiguriert. Das MSC 280 ist auch als Schnittstelle mit den BSCs 275 konfiguriert. Die BSCs 275 sind mit den Basisstationen 270 über Backhaul-Leitungen gekoppelt. Die Backhaul-Leitungen können gemäß einer bekannten Schnittstelle konfiguriert sein, einschließlich z. B. E1/T1, ATM, IP, PPP, Frame Relay, HDSL, ADSL oder xDSL. Es ist verständlich, dass das System mehr als zwei BSCs 275 enthalten kann. Alle Komponenten des Systems sind wirkungsmäßig gekoppelt und konfiguriert.
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Jede Basisstation 270 kann enthalten einen oder mehrere Sektoren, wobei jeder Sektor eine omnidirektionale Antenne oder eine Antenne, die in eine bestimmte Richtung radial von der entsprechenden Basisstation 270 weg gerichtet ist, aufweist. Alternativ kann jeder Sektor zwei Antennen für Diversity-Empfang enthalten. Jede Basisstation 270 kann konfiguriert sein, um eine Vielzahl von Frequenzzuordnungen zu unterstützen, wobei jede Frequenzzuordnung ein bestimmtes Spektrum aufweist (z. B. 1,25 MHz, 5 MHz).
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Die Kreuzung eines Sektors und einer Frequenzzuordnung kann als ein CDMA-Kanal bezeichnet werden. Die Basisstationen 270 können auch als Basisstation-Transceiver-Untersystem (BTS) bezeichnet werden. In einigen Fällen kann der Ausdruck ”Basisstation” verwendet werden, um sich kollektiv auf eine BSC 275, eine oder mehrere Basisstationen 270 zu beziehen. Die Basisstationen können auch als ”Zellenstandorte” bezeichnet werden. Alternativ können individuelle Sektoren einer bestimmten Basisstation 270 als Zellenstandort bezeichnet werden.
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Ein terrestrischer digitaler Multimedia-Rundfunk(DMB)-Sender 295 (oder jede andere Art von digitalem Rundfunksender) ist gezeigt, der zu tragbaren Endgeräten 100, die in dem System arbeiten, rundfunkt bzw. (rund)sendet. Das Rundfunkempfangsmodul (111) (1) des Endgeräts 100 ist bevorzugt konfiguriert, um Rundfunksignale, die durch den DMB-Sender 295 gesendet wurden, zu empfangen. Ähnliche Anordnungen können für andere Arten von Rundfunk- und Multicast-Signalisierung (wie oben diskutiert) implementiert werden.
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4 stellt weiter mehrere Satelliten 300 des globalen Ortsbestimmungssystems (GPS) dar. Solche Satelliten ermöglichen eine Ortsbestimmung der Position von einigen oder allen der tragbaren Endgeräte 100. Zwei Satelliten sind dargestellt, aber es versteht sich, dass nützliche Ortungsinformationen mit mehr oder weniger Satelliten erhalten werden können. Das Positionsortungsmodul 115 (1) des tragbaren Endgeräts 100 ist typischerweise konfiguriert, um mit den Satelliten 300 zusammenzuarbeiten, um gewünschte Positionsinformationen zu erhalten. Selbstverständlich können andere Arten von Positionserfassungstechnologie (d. h. Ortungstechnologie, die zusätzlich oder anstelle der GPS-Ortungstechnologie verwendet werden kann) alternativ implementiert werden. Falls gewünscht, können einige oder alle der GPS-Satelliten 300 alternativ oder zusätzlich konfiguriert werden, um Satelliten-DMB-Übertragungen bereitzustellen.
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Während eines Betriebs des drahtlosen Kommunikationssystems empfangen die Basisstationen 270 Sätze von Rückkanalsignalen von verschiedenen mobilen Endgeräten 100. Die mobilen Endgeräte 100 nehmen teil an Anrufen, Nachrichtenvermittlung, und ander Kommunikation. Jedes Rückkanalsignal, welches durch eine bestimmte Basisstation 270 empfangen wurde, wird in der Basisstation verarbeitet. Die resultierenden Daten werden an eine zugeordnete BSC 275 weitergeleitet. Die BSC 275 stellt Anrufressourcenzuordnung und Mobilitätsmanagementfunktionalität zur Verfügung einschließlich der Inszenierung von Soft-Übergaben zwischen Basisstationen 270. Die BSCs 275 routen außerdem die empfangenen Daten zu der MSC 280, die zusätzlich Routing-Dienste als Schnittstelle mit dem PSTN 290 bereitstellt. Ähnlich ist das PSTN 290 eine Schnittstelle zu der MSC 280 und die MSC 280 ist eine Schnittstelle mit den BSCs 275, die wiederum die Basisstationen 270 steuern, um Sätze von Abwärtskanalsignalen zu den mobilen Endgeräten 100 zu übertragen.
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In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsbeispiele für ein Menü-Symbol-Anzeigeverfahren, welches in dem oben konfigurierten mobilen Endgerät implementiert ist, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungsfiguren, wie beispielsweise 5 bis 11 erläutert. Mit anderen Worten wird die vorliegende Beschreibung unter der Annahme gemacht, dass das Anzeigemodul 151 einen Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen enthält. Der Berührungsbildschirm bzw. Touchscreen ist in der folgenden Beschreibung durch Referenzzeichen 400 angezeigt. Jedoch können die folgenden Ausführungsbeispiele auch in anderen Arten von Kommunikationsendgeräten implementiert werden.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein Menü-Symbol-Anzeigeverfahren gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 5 und 6 wie folgt erklärt.
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5 ist ein Flussdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Anzeigen von Menü-Symbole gemäß der vorliegenden Erfindung, und 6 ist ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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Zuallererst kann eine Vielzahl von Menüs der vorliegenden Erfindung hauptsächlich in zwei Arten eingeordnet werden, d. h. Menüs, die durch eine Berührung auf dem Berührungsbildschirm (im Folgenden 'für eine Berührung verfügbare' bzw. 'Berührungs-verfügbare Menüs genannt) ausführbar sind und andere Menüs, die durch die Berührung (im Folgenden 'für eine Berührung nicht verfügbare' bzw. 'Berührungs-nicht-verfügbare-Menüs') nicht auswählbar sind. Diese werden im Einzelnen mit verschiedenen Beispielen beschrieben.
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Bezug nehmend auf (6-1) der 6 zeigt der Berührungsbildschirm 400 ein Standby-Bild an. Und, ein 'Menü'-Symbol 410 ist in dem Standby-Bild präsentiert. Das 'Menü'-Symbol 410 kann über die Nutzereingabeeinheit 130, wie beispielsweise ein Tastenfeld, ausgewählt werden. Jedoch kann das 'Menü'-Symbol 410 nicht durch Berühren eines vorbestimmten Abschnitts des Touchscreens 400 ausgewählt werden. Somit entspricht das 'Menü'-Symbol 410 einem Berührungs-nicht-verfügbaren Symbol.
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Es ist für Fachleute offensichtlich, dass das 'Menü'-Symbol 410 über die Nutzereingabeeinheit 130 (z. B. Softtaste) ausgewählt werden kann. So werden ihre Einzelheiten in dieser Offenbarung zur Klarheit und Freundlichkeit der Beschreibung weggelassen.
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Zu anfangs wird kein Berührungs-verfügbares Symbol auf dem Touchscreen 400 wie in (6-1) der 6 gezeigt. Somit braucht zu diesem Zeitpunkt der Berührungsbildschirm nicht aktiviert zu werden. So ist eine Stromversorgung dorthin, um eine durch einen Endgerätenutzer gemachte Berührung zu detektieren, unnötig und kann eingespart werden.
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Unter diesen Umständen wird eine an der Nutzereingabeeinheit 130 vorgesehene Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Aktivierungstaste (nicht gezeigt in 6) durch einen Endgerätenutzer gedrückt. Alternativ kann die Touchscreen-Aktivierungstaste mit einer Seitentaste der dritten Nutzereingabeeinheit 245 konfiguriert sein. Wenn dem so ist, wird der Touchscreen 400 durch Erfassen einer Berührung, die durch den Endgerätenutzer gemacht wurde, aktiviert [S51].
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Nachfolgend wird ein vorbestimmter Punkt eines Bildes, der auf dem Touchscreen 400 (der in diesem Moment aktiviert ist, um eine Berührung zu detektieren), wie in (6-1) der 6 gezeigt, mit einem Pfeil oder einem Stern durch den Nutzer (z. B. den Finger des Nutzers) berührt und dann von rechts nach links (oder in eine beliebige andere bestimmte Richtung) gezogen [S52]. In der folgenden Beschreibung wird diese Aktion als ein Ausdruck repräsentiert, dass ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 berühr-gezogen wird von rechts nach links. Und es ist klar, dass das 'Berühr-Ziehen ein Konzept ist, welches einen 'Flick' bzw. 'Wischer' einschließt.
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Dann unter Bezug auf (6-2) der 6 erscheint eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf der rechten Seite des Touchscreens 400 durch Schieben in den Touchscreen 400 von der rechten Endseite des Touchscreens 400 [S53]. Jedoch können die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 konfiguriert werden, auf einem beliebigen dafür bestimmten Bereich auf dem Touchscreen 400 wie gewünscht zu erscheinen.
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So berührt der Endgerätenutzer, um ein bestimmtes Berührungs-verfügbares Symbol aus der Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die auf dem Touchscreen 400 dargestellt werden, auszuwählen, um eine Funktion, die dem ausgewählten Symbol entspricht, auszuführen.
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Zur Klarheit der Beschreibung werden die folgenden Konzepte eingeführt.
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Zuallererst ist der Touchscreen 400 bevorzugt mit vier Seiten (d. h. einer rechten Seite, einer linken Seite, einer oberen Seite und einer unteren Seite) konstruiert. In der folgenden Beschreibung wird ein innerer Teil, der von den vier Seiten eingeschlossen ist (d. h. ein echter Teil, der für einen Endgerätenutzer sichtbar ist), als ein 'Innenbereich des Touchscreens 400 und ein äußerer Teil außerhalb der vier Seiten (d. h. ein virtueller Teil, der für einen Endgerätenutzer nicht sichtbar ist) als ein 'Außenbereich' (verborgener Bereich) des Touchscreens bezeichnet.
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Nämlich, die obige Beschreibung, dass die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 durch Schieben in den Touchscreen 400 von der rechten Seite des Touchscreens 400 bezüglich (6-2) der 6 erscheinen, kann repräsentiert werden als eine Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole, die sich in dem Außenbereich hinter der rechten Seite befinden, in den Innenbereich durch Überschreiten der Grenze zwischen dem Außen- und dem Innenbereich an der rechten Seite des Touchscreens 400 schiebt.
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Sobald die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf dem Touchscreen 400 angezeigt werden, kann ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400, wie in (6-2) der 6 gezeigt, von links nach rechts berühr-gezogen werden [S52]. Wenn dem so ist, schiebt sich die Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die im Moment auf dem Touchscreen 400 angezeigt werden, um in der rechten Seite zu verschwinden. Mit anderen Worten schiebt sich die Gruppe aus Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die auf dem Innenbereich angezeigt werden, um die rechte Seite zu passieren und sich dann weg in den Außenbereich über der rechten Seite zu bewegen, wodurch die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 nicht mehr länger für den Nutzer auf dem Touchscreen 400 sichtbar sind [S53].
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In einem anderen Beispiel, um die Berührungs-verfügbaren Symbole verschwinden zu lassen, ist es nicht notwendig, dass das Berühr-Ziehen in einer Richtung entgegengesetzt der früheren Richtung, in der die Berührungs-verfügbaren Symbole auf dem Touchscreen erschienen, auszuführen. Z. B. im Fall, dass das Berühr-Ziehen in einer Richtung ausgeführt wird, in der die Berührungs-verfügbaren Symbole zum Erscheinen geschoben wurden, kann konfiguriert werden, dass die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 schieben, um sich in den Außenbereich in die linke Seite durch Passieren einer Grenze an der linken Seite des Touchscreens zu bewegen.
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Optional, selbst wenn ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 nicht berühr-gezogen wird, ist es möglich, die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 zu konfigurieren, zu verschwinden, wenn der Touchscreen durch eine Manipulation der Touchscreenaktivierungstaste deaktiviert wird.
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In der obigen Beschreibung wurde ein Mechanismus für das Erscheinen/Verschwinden der Berührungs-verfügbaren Symbole auf dem Touchscreen der Anzeigeeinheit nach dem Aktivieren des Touchscreens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist außerdem anwendbar auf die Konfiguration, um den Touchscreenaktivierungsprozess in Wegfall zu bringen infolgedessen der Touchscreen immer aktiviert ist.
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In der obigen Beschreibung ist eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole (beispielsweise Berührungs-verfügbaren Symbole, die Menüs entsprechen, die häufig durch einen Endgerätenutzer verwendet werden) konfiguriert, sich nur über eine Seite (z. B. rechte Seite) des Touchscreens 400 zu bewegen. Optional kann die vorliegende Erfindung konfiguriert sein, einer anderen Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole (z. B. Berührungs-verfügbaren Symbole, die Menüs entsprechen, die für ein Einstellen des Endgeräts bedeutsam sind) ermöglichen, sich weiter über eine andere Seite des Touchscreens 400 zu bewegen. Andere Variationen sind möglich.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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In der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wurde der Vorgang zum Bewegen der Berührungs-verfügbaren Symbole zwischen dem Innen- und Außenbereich des Touchscreens erläutert. In der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird ein Vorgang zum Auswählen wenigstens eines von Berührungs-verfügbaren Symbole beim Anzeigen der Berührungs-verfügbaren Symbole auf dem Innenbereich des Touchscreens erläutert.
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7 ist ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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Bezug nehmend auf (7-1) der 7 ist eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf dem Touchscreen 400 gezeigt. Da die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 angezeigt werden, ist es offensichtlich, dass sich der Touchscreen in einem aktiven Modus befindet.
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Es sei angenommen, dass das 'MP3'-Symbol 421 aus der Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die angezeigt werden, z. B. ausgewählt wird.
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Wenn dem so ist, wird ein Fenster 430 zum Wiedergeben einer MP3-Datei, wie in (7-2) von 7 gezeigt, auf dem Touchscreen 400 angezeigt und eine MP3-Datei-Abspielfunktion wird in dem mobilen Endgerät 100 aktiviert. Hier kann das Fenster 430 ein Menü zum Auswählen einer bestimmten MP3-Datei und/oder zum Steuern einer Wiedergabeoperation einer MP3-Datei anzeigen, oder eine bestimmte MP3-Datei kann vorausgewählt sein.
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Nachfolgend wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400, wie in (7-2) der 7 gezeigt, von links nach rechts berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, schiebt sich eine andere Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440 zum Erscheinen in den Touchscreen 400 von der linken Seite des Touchscreens 400. Mit anderen Worten bewegt sich eine andere Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440, die in dem Außenbereich über der linken Seite existiert, durch eine Grenze (zwischen dem Innen- und Außenbereich) an der linken Seite und erscheint dann an der linken Seite des Touchscreens sowie sie sich in die linke Seite des Touchscreens schieben.
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Die Berührungs-verfügbaren Symbole 440, die zu der anderen Gruppe gehören, können enthalten Symbole, die für die MP3-Datei-Abspielfunktion bedeutsam sind. Somit ist ein Endgerätenutzer in der Lage, die MP3-Datei-Abspielfunktion durch Auswählen (z. B. Berühren) eines bestimmten Symbols aus der Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 440, die gerade auf dem Touchscreen 400 angezeigt werden, zu steuern.
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Bezug nehmend auf (7-3) der 7 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 von rechts nach links berühr-gezogen.
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Dann unter Bezug auf (7-4) der 7 wird die andere Gruppe der Berührungs-ver-fügbaren Symbole 440, die gerade auf der linken Seite des Touchscreens 400 angezeigt werden, in die linke Seite des Touchscreens 400 geschoben und verschwindet, wodurch die Berührungs-verfügbaren Symbole 440 nicht länger auf dem Touchscreen 400 sichtbar sind. Mit anderen Worten, die Berührungs-verfügbaren Symbole 440 auf dem Innen-(sichtbaren)-Bereich des Touchscreens 400 bewegen sich und schieben sich durch die Grenze links, um in den Außenbereich hinter der linken Seite des Touchscreens 400 zu verschwinden.
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Ein Fall des Unterbrechens der MP3-Wiedergabefunktion wird nun im Folgenden erklärt.
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Bezug nehmend auf (7-4) der 4 wird ein vorbeschriebener Punkt des Touchscreens 400 von rechts nach links berühr-gezogen. Dann Bezug nehmend auf (7-5) der 4 wird eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420, um zu erscheinen, in den Touchscreen 400 durch die rechte Seite des Touchscreens 400 geschoben. Mit anderen Worten passiert die Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die in dem Außenbereich (verborgenen Bereich) hinter der rechten Seite existieren, die Grenze an der rechten Seite und wird dann geschoben, um sich in den Innenbereich zu bewegen, wodurch die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf der rechten Seite des Touchscreens 400 in verschiebbarer Weise erscheinen.
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In diesem Fall wird das 'MP3'-Symbol 421 durch ein 'Home'-Symbol 427 unter der Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 420 ersetzt. Da die MP3-Datei-Abspielfunktion im Gang ist (z. B. die MP3-Datei wird abgespielt), wird das 'MP3'-Symbol 421 zu diesem Zeitpunkt nicht benötigt, so kann ein anderes Symbol mit anderen Berührungs-verfügbaren Symbole erscheinen. In einem anderen Beispiel können eine verschiedene Kombination von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf dem Touchscreen erscheinen. Weiter kann eine Anzahl von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 sowie die Weise, in der die Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf dem Touchscreen 400 erscheinen, durch den Nutzer, wenn gewünscht, gesteuert/ausgewählt werden.
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Als ein Beispiel kann das 'Home'-Symbol 427 durch den Endgerätenutzer ausgewählt werden.
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Dann unter Bezug auf (7-6) der 7 unterbricht das mobile Endgerät 100 die MP3-Datei-Abspielfunktion (z. B. wird das MP3-Datei-Abspielen gestoppt) und ein Standby-Bild wird auf dem Touchscreen 400 angezeigt. In anderen Beispielen kann der Nutzer Berühr-Auswählen jedes der angezeigten Berührungs-verfügbaren Symbole 420, um eine gewünschte Funktion auszuführen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Wenn, während eine bestimmte Funktion (z. B. MP3-Datei-Abspielfunktion), die in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ausgeführt wird, beispielsweise ein Ereignis wie ein Nachrichtenempfang stattfindet, wird als ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8, wie folgt, beschrieben, wie dieses Ereignis zu verarbeiten ist.
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8 ist ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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Bezug nehmend auf (8-1) der 8 wird angenommen, dass eine MP3-Datei-Abspielfunktion ausgeführt wird in dem mobilen Endgerät 100. Z. B. wird gerade eine bestimmte MP3-Datei (Audio und/oder Video) in dem mobilen Endgerät 100 abgespielt.
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Während dieser Zeit sei angenommen, dass das mobile Endgerät 100 eine Nachricht empfängt.
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Wenn dem so ist, wird ein Anzeiger bzw. Indikator 403, der den Nachrichtenempfang, wie in (8-2) der 8 gezeigt, auf dem Touchscreen 400 angezeigt.
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Wenn der Touchscreen 400 sich nicht in einem Berührungs-aktiven Modus befindet, wird die Touchscreen-Aktivierungstaste ausgewählt, um den Touchscreen so zu aktivieren, dass z. B. eine Berührung auf dem Touchscreen erfasst werden kann.
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Bezug nehmend auf (8-2) der 8 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 nach oben berühr-gezogen.
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Dann Bezug nehmend auf (8-3) der 8 schiebt sich ein Fenster 450 für die empfangene Nachricht in den Touchscreen 400 über die linke Seite des Touchscreens 400, um zu erscheinen. Mit anderen Worten passiert das Fenster 450, welches in dem Außenbereich (verborgenen Bereich des Touchscreens 400) hinter der unteren Seite des Touchscreens 400 existiert, eine Grenze an der unteren Seite und schiebt sich dann nach innen, um sich in den inneren Bereich des Touchscreens 400 zu bewegen. Das heißt, das Fenster 450 erscheint in verschiebbarer Weise auf dem Touchscreen 400 aus der unteren Seite des Touchscreens 400.
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Ein Endgerätenutzer löscht die empfangene Nachricht durch Berühren eines 'Löschen'-Symbols 453 in dem Fenster 450 oder erstellt eine Erwiderung in Antwort auf die empfangene Nachricht durch Berühren eines 'Erwiderung'-Symbols 455 in dem Fenster 450.
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Nachfolgend Bezug nehmend auf (8-3) der 8 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 nach unten berühr-gezogen.
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Dann Bezug nehmend auf (8-4) der 8 schiebt sich das Fenster 450 für die empfangene Nachricht nach unten, um in der unteren Seite des Touchscreens 400 aus dem Innenbereich des Touchscreens 400 zu verschwinden. Mit anderen Worten passiert das Fenster 450, welches in dem Innenbereich des Touchscreens war, die Grenze an der unteren Seite und schiebt sich dann nach außen, um in dem Außenbereich (verborgenen Bereich) hinter der unteren Seite des Touchscreens 400 zu verschwinden. Als ein Ergebnis kann das Fenster 430 für den Nutzer sichtbar sein.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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In der obigen Beschreibung, wenn der Touchscreen einmal berühr-gezogen wird, erscheint eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole gleichzeitig verschiebbar auf dem Innenbereich des Touchscreens. Alternativ ist die folgende Konfiguration möglich. Mit anderen Worten, nachdem einige der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole verschoben wurden, um in dem Innenbereich des Touchscreens zu erscheinen, wenn der Touchscreen noch einmal berühr-gezogen wird, schiebt sich der Rest der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole in den Innenbereich des Touchscreens, um zu erscheinen. Diese Konfiguration wird als ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 wie folgt erläutert.
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9 ist ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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Bezug nehmend auf (9-1) der 9, während der Touchscreen 400 sich in einem aktiven Modus (Berühr-Modus) befindet, wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 von rechts nach links berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passieren einige (z. B. Symbole 421, 422 und 423) der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die es in dem Außenbereich des Touchscreens 400 hinter der rechten Seite gibt, wie in (9-2) der 9 gezeigt, die Grenze an der rechten Seite und erscheinen dann in verschiebbarer Weise in dem Innenbereich auf der rechten Seite des Touchscreens 400.
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Nachfolgend mit Bezug auf (9-2) der 9 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 noch einmal von rechts nach links berühr-gezogen.
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Dann Bezug nehmend auf (9-3) der 9 passiert der Rest (z. B. Symbole 424, 425 und 426) der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die es in dem Außenbereich hinter der rechten Seite des Touchscreens 400 gibt, die Grenze an der rechten Seite und erscheinen dann verschiebbar auf dem Innenbereich auf der rechten Seite des Touchscreens 400.
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Somit kann ein Endgerätenutzer ein bestimmtes der angezeigten Berührungs-verfügbaren Symbole 420, wie gewünscht, auswählen/berühren und betätigen.
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Mittlerweile, wenn gewünscht, wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400, wie in (9-3) der 9 gezeigt, von links nach rechts berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passieren die zuletzt angezeigten Symbole 424, 425 und 426 der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 auf dem Innenbereich, wie in (9-4) der 9 gezeigt, die Grenze an der rechten Seite und bewegen sich dann in verschiebbarer Weise in den Außenbereich hinter der rechten Seite des Touchscreens 400, wodurch diese Symbole 424, 425 und 426 von dem Touchscreen 400 verschwinden.
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Dann Bezug nehmend auf (9-4) der 9 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 noch einmal von links nach rechts berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passieren einige (d. h., Symbole 421, 422 und 423) der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die es in dem Innenbereich gibt, die Grenze an der rechten Seite und bewegen sich in verschiebbarer Weise in den Außenbereich hinter der rechten Seite des Touchscreens 400, wodurch alle Symbole 420 vollständig aus dem Touchscreen 400 verschwinden und das Standby-Bild kann auf dem Touchscreen erscheinen.
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In der obigen Beschreibung werden einige oder alle der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole zum Erscheinen auf dem Touchscreen geschoben gemäß einer Anzahl (Nummer) von Berühr-Ziehungen auf dem Touchscreen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht weiter eine folgende Konfiguration. Nämlich einige oder alle der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole wird zum Erscheinen auf dem Touchscreen in Übereinstimmung mit einer Länge bzw. Dauer des Berühr-Ziehens auf dem Touchscreen geschoben. Dies ist offensichtlich für Fachleute. Daher werden seine Einzelheiten in der folgenden Beschreibung zur Klarheit dieser Offenbarung weggelassen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Ein Verfahren zum Anzeigen von Menü-Symbole gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 10 wie folgt erläutert.
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10 ist ein Diagramm von Beispielen eines Anzeigebildschirms eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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Bezug nehmend auf (10-1) der 10 wird angenommen, dass eine MP3-Datei-Abspielfunktion in dem mobilen Endgerät 100 ausgeführt wird.
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Wenn ein Endgerätenutzer die Touchscreen-Aktivierungstaste manipuliert, wird der Touchscreen 400 in den Berührungsmodus aktiviert.
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Bezug nehmend auf (10-2) der 10 wird eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440, die relevant für die MP3-Datei-Abspielfunktion sind, erzeugt und auf dem Touchscreen 400 angezeigt. Wenn der Touchscreen 400 aktiviert wird, wird keine Begrenzung gesetzt für den Mechanismus der Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440, um zu erscheinen. Z. B., wie in der vorstehenden Beschreibung erwähnt, ist es möglich, die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440 zu konfigurieren, zum Erscheinen in dem Innenbereich aus dem Außenbereich hinter der linken Seite des Touchscreens 400 geschoben zu werden.
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Dann mit Bezug auf (10-2) der 10 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 von rechts nach links berühr-gezogen.
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Dann mit Bezug auf (10-3) der 10 wird die Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 440 zum Verschwinden in dem Außenbereich hinter der linken Seite des Touchscreens 400 aus dem Innenbereich nach außen geschoben. Gleichzeitig wird eine andere Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 (z. B. Berührungs-verfügbare Symbole entsprechend einem Menü, welches häufig durch einen Endgerätenutzer verwendet wird) nach innen, um in dem Innenbereich aus dem Außenbereich an der rechten Seite des Touchscreens 400 zu erscheinen. Z. B. verschwinden die Symbole 440 verschiebbar von dem Touchscreen 400 und die Symbole 420 erscheinen verschiebbar auf dem Touchscreen 400 zur selben Zeit, zur im Wesentlichen selben Zeit oder in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander.
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Dann Bezug nehmend auf (10-3) der 10 wird ein vorbestimmter Punkt des Touchscreens 400 von links nach rechts berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, wird die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420, wie in (10-3) der 10 gezeigt, in den Außenbereich hinter die rechte Seite des Touchscreens 400 aus dem Innenbereich geschoben, um zu verschwinden. Gleichzeitig wird die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440 in den Innenbereich aus dem Außenbereich hinter der linken Seite des Touchscreens in derselben Weise wie (10-2) der 10 geschoben, um zu erscheinen.
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Nachfolgend deaktiviert der Endgerätenutzer den Touchscreen 400 durch Manipulieren der Touchscreen-Aktivierungstaste.
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Wenn dem so ist, verschwindet die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440, wie in (10-2) der 10 gezeigt, aus dem Touchscreen 400, wie in (10-1) der 10 gezeigt. Wenn der Touchscreen 400 deaktiviert wird, ist keine Beschränkung auf den Mechanismus für die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440 zum Verschwinden eingestellt. Z. B., wie in der vorstehenden Beschreibung erwähnt, ist es möglich, die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440 zu konfigurieren, um zum Verschwinden aus dem Innenbereich in den Außenbereich hinter die linke Seite des Touchscreens 400 hinausgeschoben zu werden.
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In der obigen Beschreibung, während das mobile Endgerät eine MP3-Datei-Abspielfunktion ausführt, geht der Touchscreen in den aktiven Modus. So, nach der Abdunklung des Touchscreens ist eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole, welche für die MP3-Datei-Abspielfunktion relevant sind, konfiguriert, zuerst zu erscheinen. Und die vorliegende Erfindung ermöglicht weiter eine folgende Konfiguration. Nämlich, während das mobile Endgerät sich in einem Standby-Modus befindet, wenn der Touchscreen aktiviert ist, ist es möglich, eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420 entsprechend Menüs, die durch den Endgerätenutzer häufig verwendet werden, zuerst zu erscheinen, zu konfigurieren.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Ein Verfahren zum Anzeigen von Menü-Symbole gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 11 wie folgt erläutert.
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11 ist ein Diagramm von Beispielen von einem Anzeigebildschirm eines mobilen Endgeräts, um ein Bildanzeigeverfahren gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben.
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Bezug nehmend auf (11-1) der 11 wird angenommen, dass eine MP3-Datei-Abspielfunktion in dem mobilen Endgerät 100 ausgeführt wird. Und es wird außerdem angenommen, dass der Touchscreen 400 sich in einem aktiven Modus befindet.
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In diesem Fall ist der Innenbereich des Touchscreens 400 in eine Vielzahl von Bereichen partitioniert bzw. aufgeteilt. Zur Klarheit der Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass der Innenbereich in einen linken Bereich I und einen rechten Bereich II aufgeteilt wird. Der linke und der rechte Bereich I und II sind einer Abwanderung von Berührungs-verfügbaren Symbole 440 hinter die linke Seite des Touchscreens 400 bzw. einer Abwanderung von Berührungs-empfindlichen Symbole 420 hinter die rechte Seite des Touchscreens 400 zugeordnet. Dies wird im Einzelnen wie folgt erläutert. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt und umfasst ein Betreiben des Touchscreens unterteilt in verschiedene Bereiche und/oder verschiedene Richtungen (z. B. untere und obere Bereiche).
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Ein vorbestimmter Punkt auf dem linken Bereich I des Touchscreens 400, wie in (11-1) der 11 gezeigt, wird von links nach rechts berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passiert eine Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440, die es in dem Außenbereich hinter der linken Seite des Touchscreens 400 gibt, die Grenze an der linken Seite des Touchscreens 400, wie in (11-2) der 11 gezeigt und wird zum Erscheinen in den Innenbereich geschoben. Z. B. erscheinen die Symbole 440 in verschiebbarer Weise auf dem linken Bereich I des Touchscreens 400.
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Bezug nehmend auf (11-2) der 11 wird ein vorbestimmter Punkt auf dem rechten Bereich II des Touchscreens 400 von rechts nach links berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passiert eine andere Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die es in dem Außenbereich hinter der rechten Seite des Touchscreens 400 gibt, wie in (11-3) der 11 gezeigt, die Grenze an der rechten Seite des Touchscreens und schieben sich dann zum Erscheinen in den Innenbereich. Das heißt, die Symbole 420 erscheinen in verschiebbarer Weise auf dem rechten Bereich II des Touchscreens 400.
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Dann Bezug nehmend auf (11-3) der 11, wird ein vorbestimmter Punkt des linken Bereichs I des Touchscreens 400 von rechts nach links berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passiert die Gruppe von Berührungs-verfügbaren Symbole 440, die gerade angezeigt werden, wie in (11-4) der 11 gezeigt, die Grenze an der linken Seite aus dem Innenbereich und wird dann in den Außenbereich hinter die linke Seite des Touchscreens 400 zum Verschwinden geschoben. Z. B. verschwinden die angezeigten Symbole 440 verschiebbar aus dem linken Bereich I.
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Bezug nehmend auf (11-4) der 11 wird ein vorbestimmter Punkt des rechten Bereichs II des Touchscreens 400 von links nach rechts berühr-gezogen.
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Wenn dem so ist, passiert die andere Gruppe der Berührungs-verfügbaren Symbole 420, die gerade angezeigt wurden, wie in (11-1) der 11 gezeigt, die Grenze an der rechten Seite aus dem inneren Bildschirm und werden in den Außenbereich hinter der rechten Seite des Touchscreens geschoben, um zu verschwinden. Z. B. verschwinden die Symbole 420 verschiebbar aus dem rechten Bereich II des Touchscreens 400. In den obigen Beispielen wurden Berühr-Ziehen-Operationen in Verbindung mit bestimmten Richtungen (z. B. rechts nach links, oder links nach rechts) diskutiert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend gegebenen Beispiele beschränkt und umfasst vollständig andere Richtungen von Berühr-Ziehen-Operationen.
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Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Effekte und Vorteile bereit.
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Zuallererst, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Touchscreen nur mit Strom zum Erfassen einer Berührung versorgt, wenn Berührungs-verfügbare Symbole auf dem Touchscreen angezeigt werden. Somit minimiert die vorliegende Erfindung den Energieverbrauch bei der Verwendung des Touchscreens.
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Zweitens wird es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einem Endgerätenutzer erleichtert, bestimmte Berührungs-verfügbare Symbole auf einem Touchscreen über ein Berühr-Ziehen auf dem Touchscreen anzuzeigen. Somit ermöglicht es die vorliegende Erfindung dem Endgerätenutzer, eine bestimmte Menü-Funktion auszuführen.
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Es ist für Fachleute klar, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen bei der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne vom Geiste oder Bereich der Erfindungen abzuweichen. Z. B. können die vorstehend beschriebenen Verfahren auf einem Programmspeichermedium als Computer-lesbare Befehle implementiert sein. Das Computer-lesbare Medium erfasst alle Arten von Aufnahmeeinrichtungen, in denen Daten, die durch ein Computersystem lesbar sind, gespeichert werden. Die Computer-lesbaren Medien erfassen z. B. ein ROM, RAM, CD-ROM, Magnetbänder, Floppy Disks, optische Datenspeichereinrichtungen und Ähnliches und außerdem erfassen sie Implementationen vom Trägerwellen-Typ ein (z. B. Übertragung über Internet). Und der Computer kann die Steuerung 180 des Endgeräts aufweisen. So ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Veränderungen dieser Erfindung, abdeckt, vorausgesetzt, sie befinden sich im Bereich der angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.