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Die
Erfindung betrifft eine Schließschnalle eines Sportschuhs,
insbesondere eines Skischuhs. Sie betrifft auch einen Schuh, welcher
zumindest mit einer solchen Schließschnalle ausgestattet
ist.
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Üblicherweise
wird die Schale eines Skischuhs durch ein Annähern der
beiden Laschen mit Hilfe von Schnallen geschlossen. Unter den existierenden
Schnallen kennt man die Schnallen vom Typ, welche eine Schlaufe
und einen Hebel umfassen, welche auf einer Lasche befestigt sind,
die mit einem Zahn oder einer Zahnleiste zusammenwirken, die auf der
anderen Lasche befestigt ist. Die Schlaufe wird mit dem Hebel durch
ein Zugelement verbunden. Der Hebel ist unter Anderem gelenkig in
Bezug auf eine Platte, welche auf der ersten Lasche befestigt ist,
und besitzt an seinem freien Ende einen Greifbereich, welcher dazu
vorgesehen ist, um von der Hand des Nutzers erfasst zu werden.
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Bei
dem Schließen des Schuhs greift das Ende der Schlaufe in
einen Zahn der Zahnleiste ein, und die Schlaufe wird mittels des
Hebels gezogen. In der letzten Phase des Schließens wird
der Hebel gegen die Schale des Schuhs gedrückt und hält
die Schlaufe durch einen Kniehebel-Effekt. Die Patentbegehren
EP 1 493 347 und
EP 1 369 050 beschreiben
solche Schließschnallen. Der Hebel einer Schließschnalle
ist starken Kräften ausgesetzt; in diesem Fall der Schließkraft,
welche in der Greifzone durch den Benutzer ausgeübt wird,
der Widerstandskraft, welche sich dem Verschluss der Schlaufe entgegensetzt,
und dem Rückgriff der Kraft zwischen der Basis des Flügels
und der Platte.
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Außerdem
werden die Verbindungskräfte zwischen dem Hebel und der
Schlaufe und zwischen dem Hebel und der Platte über transversale
Gelenkachsen übertragen. Und das Gelenk zwischen dem Hebel
und der Platte muss auch das Hindurchlaufen des Zugelements der
Verbindung ermöglichen, um den Verschluss des Kniehebels
zu ermöglichen. Die Verbindungsachse besteht aus zwei Teilen,
welche jeweils im Überhang arbeiten. Diese Konstruktionsart erfordert,
dass der Hebel eine ausreichende Materialdichte für das
Führen dieser Achsen oder Gelenkachsen-Abschnitte aufweist.
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Außer
den mechanischen Kräften muss der Entwickler einer Schließschnalle
Ergonomie-Zwänge beachten, welche mit der Bedienung des
Hebels und der wenig komfortablen Stellung des Benutzers im Moment
dieser Bedienung verbunden sind. Die Greifzone des Hebels muss angenehm
anzufassen sein, und die Kraft welche aufgebracht werden muss, um die
Schnalle zu schließen, muss relativ maßvoll sein.
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Schließlich
schreiben die Schuhhersteller immer mehr ästhetische Zwänge
vor, um die Schnalle(n) in die allgemeine Architektur des Schuhs
einzubinden. Diese Zwänge drücken sich in Bezug
auf die Formen und die Materialwahl, insbesondere für den Griffbereich
des Hebels, aus.
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In
Anbetracht dieses Stands der Technik gibt es eine Notwendigkeit
für eine Schließschnalle, welche dadurch verbessert
ist, dass sie dem Konstrukteur vorteilhaft Möglichkeiten
auftut, um diesen Zwängen verschiedener Art entgegenzuwirken.
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Dieses
Ziel und andere Ziele, welche im Laufe der Beschreibung, welche
folgend wird, auftreten werden, werden durch die Schnalle der Erfindung
erreicht.
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Diese
Schnalle umfasst eine Platte, einen Hebel, welcher mit der Platte
durch ein erstes Quergelenk um eine erste Gelenkachse verbunden
ist, einen Hebel, welcher einen Greifflügel entgegengesetzt
zu seinem Gelenk zur Platte aufweist, ein Zugelement, welches mit
dem Hebel gelenkig durch ein zweites Quergelenk um eine zweite Gelenkachse verbunden
ist, welche zwischen dem ersten Gelenk und dem Greifflügel
angeordnet ist, und eine Schlaufe, welche am anderen Ende des Zugelements
befestigt ist.
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Gemäß der
Erfindung weist der Hebel einen Hebelkörper auf, welcher
einen Führungslauf besitzt für jede der Gelenkachsen,
der Körper wird durch ein Materialblatt gebildet und das
Blatt ist entlang Falt-Erzeugungslinien, welche parallel zu jeder
der Gelenkachsen sind, um die Führungsläufe der
Gelenkachsen zu bilden, gefaltet.
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Insbesondere
wird der Körper des Hebels ausgehend von einem Blechblatt
gebildet, welches auf sich selbst gefaltet ist. Die Läufe
für die Gelenkachsen werden durch ein Aufrollen des Blechs
um die fraglichen Achsen gebildet und nicht durch ein Durchbohren,
wie es bei herkömmlichen Hebeln der Fall ist.
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Gemäß eines
anderen Merkmals der Erfindung umfasst der Hebel einen Greifflügel,
welche am Ende des Körpers des Hebels aufgebracht ist.
Der Körper und der Flügel können auf
diese Weise aus verschiedenen Materialien verwirklicht werden, insbesondere
das Material und die Gestalt des Flügels sind nunmehr durch
die spezifische Bedienungsfunktion des Flügels gewählt.
Die mechanische Verbindungsfunktion mit der Schale und die Gelenkfunktion werden
tatsächlich im Wesentlichen durch den Hebelkörper
gewährleistet.
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Eine
Schnalle, welche auf diese Weise verwirklicht wird, ist robust,
leicht zu bedienen und weist eine geringe Dicke auf ihrer ganzen
Länge auf; im Gegensatz zu gewöhnlichen Schnallen,
deren Hebel entweder aus Blech oder auch durch einen Formvorgang
oder einen Gussvorgang realisiert ist.
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Die
Erfindung wird besser in Bezug auf die folgende Beschreibung und
die beigefügten Figuren verstanden werden.
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1 zeigt
eine Schnalle gemäß einer ersten Ausführungsform
in Draufsicht.
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2 zeigt
die Schnalle der 1 in Seitenansicht.
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3 zeigt
den Hebel der Vorrichtung der 1 und 2 genauer.
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4 nimmt
Bezug auf eine Konstruktionsvariante.
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5 zeigt
einen Hebel gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
eine Seitenansicht des Hebels der 5.
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7 zeigt
eine Konstruktionsvariante des Hebels.
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Die 1 und 2 zeigen
eine Schnalle 1, welche in klassischer Weise eine Halteplatte 2,
einen Bedienhebel 3, eine Befestigungsschlaufe 4 und
ein Verbindungszugelement 5 umfasst.
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Die
Platte ist vorgesehen, um auf einer der Laschen einer Öffnung
des Schuhs befestigt zu werden. Jedes geeignete Befestigungsmittel
passt, z. B. Schrauben oder Nieten. Evtl. kann die Stellung der Platte
auf der Lasche anpassbar sein.
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Der
Hebel 3 ist in Bezug auf die Platte um eine Gelenkachse 7 gelenkig
und er weist ein zweites Gelenk um eine Achse für das Verbindungszugelement 5 auf.
Die beiden Achsen 7 und 8 sind vorzugsweise parallel.
Außer der Gelenkachse 8 weist der Hebel einen
Greifflügel 10 auf, welche einen Hebelkörper 6 verlängert
und welche im Weiteren im Detail beschrieben werden wird.
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Das
Zugelement 5 ist über ein anderes Ende mit der
Schlaufe 4 verbunden, wobei die Schlaufe vorgesehen ist,
um in einen der Zahnzwischenräume einzugreifen und durch
einen der Zähne der Zahnleiste, welche auf der anderen
Lasche des Schuhs befestigt ist, gehalten zu werden und welche nicht
in den Fig. dargestellt wird. Statt einer Zahnleiste kann man einen
einfachen Befestigungszahn vorsehen. Das Zugelement ist mit der
Schlaufe um eine Gelenkachse 12 verbunden. Andere Verbindungsmittel
der Schnalle mit der Schlaufe können auch passen. Insbesondere
könnte das Zugelement durch eine Schlaufe verlängert
sein, welche aus einem Draht verwirklicht ist, welcher der Schlaufe
eine Flexibilität in Bezug auf eine senkrechte Richtung
zu der Oberfläche verleiht, welche von der Schlaufe definiert wird.
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Vorzugsweise
ist das Zugelement in der Länge einstellbar, z. B. wird
es aus zwei Abschnitten 5a und 5b gebildet, welche
in der Weise ineinander geschraubt sind, um eine nützliche
Länge des Zugelements zu erzeugen, welches variabel in
Abhängigkeit der Anzahl der Gewindeschritte beim gegenseitigen Eingreifen
ist.
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Der
Körper des Hebels 6 weist in seinem mittleren
Bereich eine Aussparung 13 auf, welche sich auf einem Teil
seiner Länge von dem Gelenkachsenbereich 8 bis
zu seinem Ende, welches sich auf der Seite der Achse 7 befindet,
erstreckt. Die Abmessungen der Aussparung sind größer
als die Abmessungen des Zugelements, um dem Zugelement zu ermöglichen,
in die Aussparung bei der Hebelbetätigung 3 einzugreifen.
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Um
das freie Eingreifen des Zugelements in die Aussparung 13 zuzulassen,
besteht die Achse 7 aus zwei Abschnitten 7a, 7b,
welche beiderseits der Aufnahme angeordnet sind, beide in der Verlängerung
des jeweils anderen. Jedes geeignete Mittel passt um die zwei Abschnitte 7a und 7b ausgerichtet zu
halten. Gemäß der dargestellten Ausführungsform durchqueren
die Abschnitte 7a und 7b Ohren 2a und 2b der
Platte 2 und sie werden im Wesentlichen in einen Führungslauf
des Körpers des Hebels 6, welcher von zwei Abschnitten 15a und 15b,
die zu jeder Seite der Aussparung 13 gegeneinander ausgerichtet
angeordnet sind, geführt.
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Auch
der Körper des Hebels 6 weist zwei ausgerichtete
Laufabschnitte 16a, 16b auf, welche zu jeder Seite
der Aussparung 13 angeordnet sind, um die Gelenkachse 8 des
Zugelements zu führen. Diese Abschnitte sind zwischen den
Laufabschnitten 15a, 15b und des Greifflügels 10 angeordnet.
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Die
Laufabschnitte 16a und 16b sind im Wesentlichen
parallel zu den Abschnitten 15a und 15b.
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Gemäß eines
Merkmals der Erfindung wird der Körper 6 eines
Hebels aus einem Materialblatt gebildet, welches zerschnitten und
auf sich selbst gemäß zweier Felder 6a, 6b,
welche überlagert sind und in der Weise ausgebildet sind,
um die Läufe für das Aufrollen des Blatts um die
Gelenkachse zu bilden, gefaltet ist. Das Blatt ist z. B. ein Stahlblech
oder eine Aluminiumlegierung. Dies ist jedoch nicht beschränkend
und man könnte auch ein Blatt aus Kompositmaterial verwenden,
dessen Harz-Matrize nach der Formung wärmebehandelt wird.
Wenn der Körper des Hebels metallisch ist, kann er jede
geeignete Oberflächenbehandlung erhalten, um seine Erscheinungsform
zu verbessern, und um ihn vor Oxidation zu bewahren.
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Die 3 stellt
den Hebel der Schnalle 1 in Seitenansicht dar. Der Körper
des Hebels wird aus Stahlblech realisiert. Er wird aus einem Blatt
gebildet, welches entlang zweier Felder 6a und 6b gefaltet wird,
welche hintereinander überlagert und zusammengesetzt sind.
Der Faltbereich wird gemäß einer Abrundung 18 in
der Weise gestaltet, um den Lauf 15a, 15b für
die Achse 7 zu bilden. Auch wird jedes Feld gemäß eines
jeweiligen ergänzenden abgerundeten Abschnitts 19a, 19b in
der Weise gestaltet, um den Führungslauf 16a für
die Achse 8 zu bilden.
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Die
Abrundung 18 und die Abrundungsabschnitte 19a, 19b werden
durch Falten des Blatts entlang von Falt-Erzeugungslinien realisiert,
welche parallel zu der Richtung der Achsen 7 und 8 sind.
Die Falt-Erzeugungslinien werden hier in symmetrischer Weise zwischen
den beiden Feldern des Körpers des Hebels verteilt. Folglich
wird jede der Gelenkachsen nur von einer Materialdicke des Blatts
umgeben wenn die Schnalle zusammengesetzt wird. Der Körper
des Hebels weist daher eine sehr geringe Dicke auf. Es ist also
möglich, die Achse 7 der Platte an zunähern
und so eine kompaktere Schnalle als die existierenden Schnallen
zu konstruieren.
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Das
Gestalten der Felder wird beispielsweise realisiert, indem eine
Gesenkschmieden-Technik eingesetzt wird. Jede andere Realisierung
ist auch passend.
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Die
Felder werden untereinander durch jedes geeignete Mittel zusammengesetzt,
z. B. mittels Nieten oder einer Punktschweißung.
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Die
Konstruktion des Körpers des Hebels aus zwei überlagerten
Feldern gibt ihm eine Sandwich-artige Struktur, welche den Hebel
biegungsresistent und daher widerstandsfähig gegen die
Belastungen macht, welchen er bei seiner Bedienung ausgesetzt ist.
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Man
kann vorsehen, den Biegewiderstand des Hebels durch jedes geeignete
Mittel zu verstärken und insbesondere durch Verstärkungsrippen, welche
durch lokale Verformung eines oder der beiden Felder erhalten werden,
genauso, wie dies beim Blech-Schmieden momentan praktiziert wird.
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Der
Hebel wird durch einen Benutzer mit Hilfe eines Greifflügels 10 bedient,
welcher sich entgegengesetzt der Gelenkachse 7 befindet.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform
wird der Flügel 10 durch ein Plättchen
aus synthetischem Material gebildet. Es handelt sich z. B. um ein
Plastikmaterial oder um ein Harz, welches mit Fasern versehen ist. Andere
Materialien sind auch passend.
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Die
Oberfläche des Flügels 10 ist ausreichend,
um die Bedienung des Hebels mittels der Handfläche, wie
dies gewöhnlich geschieht, zu ermöglichen. Der
Flügel kann eine dreidimensionale Gestalt haben, d. h.,
dass er eine gekrümmte und/oder mit Reliefs versehene Gestalt
aufweisen kann.
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Gemäß der
dargestellten Ausführungsform sind am Ende des Körpers
des Hebels die zwei Platten 6a und 6b voneinander
durch zwei aufeinanderfolgende Biegelinien 20a, 20b, 21a, 21b jeweils
beabstandet und der Rand des Flügels greift zwischen den
Endlaschen 22a und 22b, welche so gebildet werden,
ein. Der Zusammenbau zwischen dem Körper des Hebels und
des Flügels weist eine Sandwichartige Struktur auf, welche
die Verbindung sehr biegungsresistent macht.
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Der
Flügel 10 und die Laschen 22a und 22b werden
durch jedes geeignete Mittel und z. B. mittels Nieten zusammengesetzt.
Andere Mittel sind auch passend.
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Als
Variante zeigt die 4 einen Hebel 23, welcher
einen Hebelkörper 26 mit zwei Platten 26a und 26b aufweist.
Die Endlaschen 32a und 32b der Platten sind aufeinander
gebracht und der Greifflügel 30, welcher eine
herausstehende Aufnahme 31 aufweist, ist auf die Ränder
in der Weise einer Kapuze aufgedrückt. Der Flügel
wird durch jedes geeignete Mittel zusammengesetzt, mechanische Befestigung, Kleben,
Heißschweißen oder weitere. Diese Konstruktionsarten
des Hebels ermöglichen es, verschiedene Materialen für
den Körper des Hebels und des Greifflügels zu
wählen und bietet diese dem Konstrukteur ein Spektrum an
Möglichkeiten, um die mechanischen und ästhetischen
Eigenschaften des Greifflügels zu verändern, wobei
am Ende ein Hebel von sehr geringer Dicke erhalten wird.
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Die 5 und 6 sind
auf eine Konstruktionsvariante der Erfindung bezogen.
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Wie
vorher weist die Schnalle eine Platte 32, einen Hebel 33,
eine Befestigungsschlaufe 34 und ein Verbindungszugelement 35 mit
Gelenkachsen 37 und 38 auf.
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Der
Hebel ist mit einem Hebelkörper 36 konstruiert,
welcher mit Hilfe von zwei Platten 36a, 36b realisiert
ist, und einen Greifflügel 40 aufweist.
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Auf
der in 5 sichtbaren Seite erstreckt sich die Aussparung 43 bis
zum Ende des Hebels des Körpers, welches dem Lauf 45a, 45b für
die Achse 37 gegenüberliegt.
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So
wie dies genauer in 6 sichtbar ist, werden die Abschnitte
der Läufe 45a, 45b, 46a, 46b durch
Falten des Blatts des Körpers des Hebels nicht entlang
der Abrundung realisiert, sondern entlang des Faltgrads 41a, 41b, 42a, 42b,
welcher jedem Lauf einen polygonalen Querschnitt 37a, 38a verleiht.
Die Faltlinien werden parallel zur Richtung der Achsen 37 und 38 realisiert,
obwohl die Läufe durch Einrollen des Materialblatts um
Achsen geformt werden.
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Der
Flügel 40 ist hier durchbrochen. Er wird z. B.
aus einem Kompositmaterial auf der Grundlage von Karbonfasern realisiert
und weist dadurch außen eine kontrastierte lokale Glänz-Erscheinung
auf, welche mit dem Vorhandensein der Karbonfasern an der Oberfläche
zusammenhängt. Andere Materialien sind auch passend.
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Wie
vorher ist das Ende des Körpers des Hebels, welcher entgegengesetzt
der Laufabschnitte 45a, 45b angeordnet ist, gemäß der
Laschen gestaltet, welche voneinander beabstandet sind, und zwischen
welchen der Greifflügel eingreift. Der Flügel
ist an dem Körper des Hebels durch jedes geeignete Mittel
befestigt und z. B. mittels Nieten.
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Die 7 zeigt
eine Konstruktionsvariante gemäß welcher die Falt-Erzeugungslinien
der Platten 56a, 56b nicht in symmetrischer Weise
verteilt sind. Gemäß der dargestellten Ausführungsform
weist die Platte 56b, welche sich auf der äußeren
Seite befindet, keine Faltlinien auf, dagegen ist die Platte 56a gefaltet
um die Führungsläufe zu bilden, von welchen nur
die Laufabschnitte 47a, 48a sichtbar sind, und eine
Versetzung zum Eingreifen des Greifflügels 50. Folglich
werden die Falt-Erzeugungslinien im Wesentlichen von der Platte 56a getragen.
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Der
Flügel 50 weist wiederum eine Aussparung 51 auf
seiner äußeren Seite auf, wo die Lasche 53 der
oberen Platte aufgenommen ist. Auf diese Weise hat die äußere
Seite des Hebels keine herausstehenden Elemente. Eine inverse Anordnung
kann auch mit allen Elementen als Hervorhebung auf der äußeren
Seite des Hebels angenommen werden.
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Selbstverständlich
wird die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben und man
könnte andere Ausführungsformen der Erfindung
annehmen ohne den Rahmen dieser zu verlassen.
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Insbesondere
sind die Faltlinien um die beiden Platten, zwischen welchen der
Greifflügel eingreift, zu realisieren, nicht notwendigerweise
parallel zu den Falt-Erzeugungslinien für die Gelenkachsen. Sie
können auch entlang einer anderen Richtung orientiert sein.
Diese Linien sind auch nicht notwendigerweise rechtwinklig.
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Man
kann eine kleine Rückstellfeder zwischen dem Hebel und
der Platte vorsehen und/oder zwischen dem Hebel und dem Zugelement,
damit beim Schließen der Schnalle die verschiedenen Elemente
eine gute Stellung aufweisen, welche die Bedienung vereinfacht.
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Man
könnte auch einen Hebel konstruieren, indem man verschiedene
Ausführungsformen benutzt, welche mit ihren Konstruktionsbesonderheiten beschrieben
wurden, und indem sie vereinigt werden.
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Die
Erfindung deckt auch einen Sportschuh ab, welcher zumindest eine
Schnalle aufweist, welche dem entspricht, was vorher beschrieben
wurde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1493347 [0003]
- - EP 1369050 [0003]