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Die
Erfindung betrifft einen Zahnseidenspender, mit einem Gehäuse,
in dem ein Zahnseidenfaden aufgenommen ist, der durch eine Austrittsöffnung
aus dem Gehäuse hervortritt, so dass sein Endabschnitt
von der Außenseite des Gehäuses zugänglich
ist.
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Zur
Reinigung der Zahnzwischenräume ist es bekannt, einen Abschnitt
eines sogenannten Zahnseidenfadens zu verwenden, der üblicherweise aus
Kunststoff besteht. Von dem Zahnseidenfaden wird ein Abschnitt gewünschter
Länge abgetrennt, von dem Benutzer in den beiden Endbereichen
erfasst, in einen Zahnzwischenraum eingeführt und dort
hin und herbewegt. Dabei ist es jedoch relativ schwierig, den Abschnitt
des Zahnseidenfadens sicher zu halten, was noch dadurch erschwert
wird, dass die Finger des Benutzers während des Gebrauchs
des Zahnseidenfadens durch Mundspeichel angefeuchtet werden. Darüber
hinaus ist dieses Vorgehen unästhetisch und in hygienischer
Weise zweifelhaft, da der Benutzer zumindest einige Finger seiner
Hand in den Mund einführen muss.
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Aus
der
CH 695 439 A5 ist
ein Halter für einen Abschnitt des Zahnseidenfadens bekannt.
Der Halter weist ein Y-förmiges Grundteil mit einem Handgriff
auf, an dem ein ebenfalls Y-förmiges Klemmteil schwenkbar
gelagert ist. Das Grundteil und das Klemmteil bilden zusammen zwei
zangenartige Greifer, die durch Schwenken des Klemmteils geöffnet
oder geschlossen werden können. Wenn ein Abschnitt des
Zahnseidenfadens in die beiden zangenartigen Greifer eingelegt und
diese dann geschlossen werden, ist der Abschnitt des Zahnseidenfadens
zwischen den beiden zangenartigen Greifern fest eingespannt. Zur
Reinigung der Zahnzwischenräume muss der Benutzer somit
lediglich den Halter mit dem eingespannten Abschnitt des Zahnseidenfadens
in den Mund einführen und die Zahnzwischenräume
in bekannter Weise reinigen. Die Finger des Benutzers können
dabei außerhalb der Mundhöhle verbleiben, was
in hygienischer Hinsicht wünschenswert ist. Darüber
hinaus beeinträchtigt der Mundspeichel des Benutzers nicht
die Halterung des Abschnittes des Zahnseidenfadens, da dieser zwischen
den zangenartigen Greifern fest eingespannt bleibt.
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Nachteilig
bei dem Halter gemäß der
CH 695 439 A5 ist jedoch,
dass es relativ schwierig ist, den Abschnitt des Zahnseidenfadens
in die zangenartigen Greifer einzuführen. Der Benutzer
muss dazu einen Abschnitt gewünschter Länge von
dem Zahnseidenfaden abtrennen und diesen dann manuell in die zangenartigen
Greifer einlegen und diese anschließend schließen.
Dabei besteht die Gefahr, dass der Abschnitt des Zahnseidenfadens
nicht richtig von den zangenartigen Greifern festgeklemmt wird und insbesondere
nicht unter ausreichender Spannung zwischen diesen gehalten ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnseidenspender zu
schaffen, mit dem die Übernahme eines Abschnittes eines
Zahnseidenfadens auf einen Halter insbesondere der genannten Art
vereinfacht ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Zahnseidenspender
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen,
dass der Zahnseidenspender eine Haltevorrichtung aufweist, mittels
der der Endabschnitt des Zahnseidenfadens zumindest abschnittsweise
in definierter Ausrichtung gehalten ist.
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Erfindungsgemäß wird
von der Grundüberlegung ausgegangen, den mit dem Halter
aufzunehmenden Abschnitt des Zahnseidenfadens bereits an dem Zahnseidensender
in definierter Ausrichtung zu halten, so dass der Benutzer den Abschnitt
des Zahnseidenfadens mit dem Halter direkt von den Zahnseidenspender übernehmen
kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Benutzer
den Zahnseidenfaden zum Einspannen in den Halter gar nicht in die
Hand nehmen muss, was aus hygienischen Gründen vorteilhaft
ist.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Endabschnitt des Zahnseidenfadens zwischen der Austrittsöffnung,
durch die der Zahnseidenfaden aus dem Inneren des Gehäuses
hervortritt, und der Haltevorrichtung gradlinig verläuft,
so dass dieser gradlinige Abschnitt des Zahnseidenfadens unmittelbar
von dem Halter übernommen werden kann. Vorzugsweise ist
dieser Endabschnitt des Zahnseidenfadens zwischen der Austrittsöffnung
und der Haltevorrichtung auch unter zumindest geringer Zugspannung
gehalten, wodurch sichergestellt ist, dass der Zahnseidenfaden in
einfacher Weise in den Halter übernommen werden kann.
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Die
Spannung des Endabschnitts des Zahnseidenfadens kann durch den Auszugswiderstand gegeben
sein, dem der Zahnseidenfaden beim Herausziehen aus dem Gehäuse
an der Austrittsöffnung unterliegt. Dieser Auszugswiderstand
ist überwiegend durch Reibungskräfte bedingt.
Da der Zahnseidenfaden im Inneren des Gehäuses üblicherweise auf
einer Spule aufgewickelt ist und von dieser beim Herausziehen abgewickelt
wird, ergeben sich weitere Reibungskräfte, die den außerhalb
des Gehäuses liegenden Abschnitt des Zahnseidenfadens unter
der geringen Zugspannung halten.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich
sowohl die Austrittsöffnung als auch die Haltevorrichtung
auf der Oberseite des Gehäuses befinden, so dass der außerhalb
des Gehäuses liegende Endabschnitt des Zahnseidenfadens
bei bestimmungsgemäßer Ausrichtung entlang der
Oberseite des Gehäuses verläuft. Um diesen Endabschnitt
des Zahnseidenfadens mit dem Halter in einfacher Weise aufnehmen
zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
dass unmittelbar unterhalb des Endabschnittes des Zahnseidenfadens
zumindest ein Führungskanal ausgebildet ist, in den der
Halter zur Übernahme des Zahnseidenfadens eingeführt
werden kann und der von dem Endabschnitt des Zahnseidenfadens überbrückt
wird. Zur Übernahme des Endabschnitts des Zahnseidenfadens
nimmt der Benutzer den Halter, öffnet dessen zangenartigen
Greifer und führt diese in geöffnetem Zustand
in den Führungskanal soweit ein, bis die Greifer im Bereich
des Endabschnitts des Zahnseidenfadens liegen bzw. dieser zwischen
den geöffneten zangenartigen Greifern liegt. Daraufhin
schließt der Benutzer die zangenartigen Greifer des Halters, wodurch
der Endabschnitt des Zahnseidenfadens sicher in den Halter eingespannt
ist. Anschließend kann der Benutzer den Halter aus dem
Führungska nal vorzugsweise nach oben entnehmen, wobei er gleichzeitig
den Zahnseidenfaden um einen weiteren Abschnitt aus dem Gehäuse
herauszieht. Nach Abtrennen des in den Halter eingespannten Endabschnitts
des Zahnseidenfadens von dem nachfolgenden Abschnitt beispielsweise
durch Schneiden oder Abreißen, ist der Halter mit eingespanntem
Endabschnitt des Zahnseidenfadens zum Einsatz bereit.
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Wenn
ein Halter mit zwei parallel auf Abstand angeordneten, zangenartigen
Greifern verwendet wird, wie in der
CH 695 439 A5 beschrieben ist, sollten zwei
Führungskanäle vorgesehen sein, die parallel zueinander
angeordnet sind. Beim Einführen des Halters wird je ein
zangenartiger Greifer in jeden Führungskanal unter enger
Passung eingeführt, wodurch eine definierte Relativbewegung
zwischen dem Halter und dem Zahnseidenspender gewährleistet
ist. Darüber hinaus ist dem Benutzer in einfacher Weise
indiziert, wie er den Halter einführen muss.
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Um
den außerhalb des Gehäuses angeordneten Endabschnitt
des Zahnseidenfadens bei Nicht-Gebrauch des Zahnseidenspenders vor
Verunreinigungen zu schützen, sollte in bevorzugter Ausgestaltung
der Erfindung ein Deckel oder eine Kappe vorgesehen sein, mittels
dessen der Endabschnitt des Zahnseidenfadens und vorzugsweise auch
die Austrittsöffnung und die Haltevorrichtung abdeckbar sind.
Der Deckel kann als separates Bauteil ausgebildet sein und auf das
Gehäuse aufgesetzt und vorzugsweise aufgerastet werden,
in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen,
dass der Deckel über ein Gelenk an das Gehäuse
angeschlossen und insbesondere einstückig angeformt ist,
was beispielsweise durch ein aus Kunststoff bestehendes Scharniergelenk
erreicht werden kann.
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Nachdem
der Endabschnitt des Zahnseidenfadens mit dem Halter ergriffen und
durch diesen eingespannt wurde, muss der Endabschnitt des Zahnseidenfadens
von dem weiterführenden Zahnseidenfaden abgetrennt werden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist dafür am
Zahnseidenspender eine Schneidvorrichtung vorgesehen, mit der der Zahnseidenfaden
durchtrennt werden kann. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Schneidvorrichtung in die Haltevorrichtung integriert
ist. Dies lässt sich in einfacher Weise dadurch erreichen,
dass die Haltevorrichtung von einer vorzugsweise aus Metall bestsehenden
Klemmlasche gebildet ist, d. h. einem schräg hochstehenden, im
Fußbereich festgelegten Abschnitt einer Metallplatte, unter
den der Zahnseidenfaden eingeklemmt werden kann. Die Schneidvorrichtung
kann in diesem Fall von einer Kante der Klemmlasche gebildet sein.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
ersichtlich. Es zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Zahnseidenspender mit geöffnetem
Deckel,
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2 den
Zahnseidenspender gemäß 1 mit geschlossenem
Deckel,
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3 einen
geöffneten Halter zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen
Zahnseidenspender in perspektivischer Aufsicht,
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4 den
Halter gemäß 3 in perspektivischer
Unteransicht,
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5 den
Halter und den Zahnseidenspender vor Ergreifen des Zahnseidenfadens,
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6 den
Halter und den Zahnseidenspender bei Ergreifen des Zahnseidenfadens,
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7 den
Halter und den Zahnseidenspender beim Festklemmen des Zahnseidenfadens,
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8 den
Halter und den Zahnseidenspender beim Abtrennen des Zahnseidenfadens
und
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9 den
Halter mit eingespanntem Endabschnitt des Zahnseidenfadens.
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Die 1 zeigt
einen Zahnseidenspender 10 mit einem kastenförmigen
Gehäuse 11, das auf seiner Unterseite Füße 11a besitzt, über
die der Zahnseidenspender 10 auf einer Unterlage abgestellt werden
kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einer
Seite des Gehäuses 11 eine Griffausnehmung 12 eingeformt,
um einem Benutzer das Ergreifen und sichere Halten des Zahnseidenspenders 10 zu
erleichtern.
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Im
Inneren des Gehäuses 11 ist in nicht dargestellter
Weise ein Vorrat eines Zahnseidenfadens S aufgenommen, der üblicherweise
auf eine Spule aufgewickelt ist und von dieser abgezogen werden kann.
Der Zahnseidenfaden S tritt an einer Austrittsöffnung 13,
die auf der Oberseite des Gehäuses 11 ausgebildet
ist, aus dem Innenraum des Gehäuses 11 aus, so dass
ein Endabschnitt des Zahnseidenfadens S für einen Benutzer
von der Außenseite des Gehäuses 11 zugänglich
ist.
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Wie 1 zeigt,
ist die Austrittsöffnung 13 am Rand der Oberseite
des Gehäuses 11 ausgebildet. Am gegenüberliegenden
Rand des Gehäuses 11 ist eine Haltevorrichtung 16 vorgesehen,
die von einer beispielsweise aus Metall bestehenden Klemmlasche
gebildet ist, unter die der Zahnseidenfaden S eingeklemmt werden
kann. Die der Austrittsöffnung 13 abgewandte Seitenkante
der Klemmlasche dient als Messer 16a für den Zahnseidenfaden
S.
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Wie 1 zeigt,
erstreckt sich der Zahnseidenfaden S von der Austrittsöffnung 13 in
gradliniger Ausrichtung bis zur Haltevorrichtung 16. Die
Haltevorrichtung 16 klemmt das freie Ende des Zahnseidenfadens
S fest. Aufgrund der im Inneren des Gehäuses 11 und
auch an der Austrittsöffnung 13 auftretenden Reibungskräfte
ist der Zahnseidenfaden S zwischen der Austrittsöffnung 13 und
der Haltevorrichtung 16 unter einer geringen Zugspannung
gehalten und somit gradlinig ausgerichtet.
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Unmittelbar
unterhalb des auf der Oberseite des Gehäuses 11 angeordneten
Endabschnitts des Zahnseidenfadens S ist eine Führungsvorrichtung 14 vorgesehen,
die zwei parallel ausgerichtete Führungskanäle 15 umfasst,
die von einem mittleren Blockteil 19 voneinander getrennt
sind. Die Führungskanäle 15 dienen zum
Einführen von zangenartigen Greifern eines Halters 20 (siehe 3),
um den freiliegenden Endabschnitt des Zahnseidenfadens S aufzunehmen,
was später im Detail beschrieben wird.
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An
der den Führungskanälen 14 abgewandten
Seitenkante des Gehäuses 11 ist über
ein Scharniergelenk 18 ein Deckel 17 angeformt,
der aus der in 1 dargestellten geöffneten
Stellung in die in 2 dargestellte geschlossene
Stellung geschwenkt werden kann, in der er die Oberseite des Gehäuses 11 einschließlich
der Austrittsöffnung 13, der Haltevorrichtung 16 und
dem freiliegenden Endabschnitt des Zahnseidenfadens S vollständig
abdeckt. Der Deckel 17 ist in seiner geschlossenen Position
in geeigneter Weise mit dem Gehäuse 11 verrastet.
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Die 3 und 4 zeigen
einen Halter zur Übernahme des freiliegenden Endabschnitts
des Zahnseidenfadens S von dem Zahnseidenspender 10. Der
Halter 20 besitzt ein Grundteil 21, das in seinem
hinteren Endabschnitt einen Handgriff 22 bildet und in
seinem vorderen Endabschnitt y-förmig ausgebildet ist und
zwei im wesentlich parallel verlaufende, voneinander beabstandete
Arme 23 besitzt. Ein Klemmteil 24 besitzt an seinem
vorderen Ende gleichartige Arme 25, die jeweils über
ein Gelenk 26 mit den Armen 23 des Grundteils 21 schwenkbar
verbunden sind. Auf diese Weise sind am vorderen Ende des Halters 20 zwei
zangenartige Greifer 30 gebildet, die durch Schwenken des
Klemmteils 24 relativ zum Grundteil 21 wahlweise
geöffnet oder geschlossen werden können.
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Am
hinteren, den Armen 25 abgewandten Ende des Klemmteils 24 ist
eine Rastlasche 27 angeformt, die mit einer Ausnehmung 28 des
Basisteils 28 in Rasteingriff tritt, wenn das Klemmteil 24 zum Schließen
der Greifer 30 relativ zum Grundteil 21 verschwenkt
wurde. Dadurch werden die Greifer 30 in der geschlossenen
Stellung verriegelt und können nur durch Lösen
des Rasteingriffs zwischen der Rastlasche 27 und der Ausnehmung 28 wieder
geöffnet werden.
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In
den 5 bis 9 ist die Übernahme des
freiliegenden Endabschnitts des Zahnseidenfadens S von dem Zahnseidenspender 10 mittels
des Halters 20 in einzelnen Phasen dargestellt.
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Gemäß 5 liegt
der Endabschnitt des Zahnseidenfadens S auf der Oberseite des Gehäuses 11 des
Zahnseidenspenders 10 in gradliniger Ausrichtung zwischen
der Haltevorrichtung 16 und der Austrittsöffnung 13 und überbrückt
die nach oben offenen Führungskanäle 15.
Der Deckel 17 ist geöffnet, so dass ein Benutzer
freien Zugriff auf den Zahnseidenfaden S hat. Der Benutzer nimmt
den Halter 20 und führt dessen zangenartige Greifer 30,
die sich in der geöffneten Stellung befinden, jeweils in
einen Führungskanal 15 der Führungsvorrichtung 14 ein, wie
es durch den Pfeil P1 in 5 angedeutet ist.
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Beim
Einführen der zangenartigen Greifer 30 in die
Führungskanäle 15 tritt der freiliegende
Endabschnitt des Zahnseidenfadens S zwangsläufig in die
geöffneten Greifer 30 ein, wie es in 6 dargestellt
ist. In diesem in die Führungskanäle 15 eingreifenden
Zustand schwenkt der Benutzer das Klemmteil 24 des Halters 20 (siehe
Pfeil P2), bis das Klemmteil 24 mit seiner Rastlasche 27 in
der Rastausnehmung 28 des Grundteils 21 des Halters 20 verrastet. Dadurch
werden die zangenartigen Greifer 30 geschlossen und klemmen
jeweils den freiliegenden Endabschnitt des Zahnseidenfadens S in
unterschiedlichen Bereichen zwischen sich ein.
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Der
Benutzer hebt dann den Halter 20 nach oben aus den Führungskanälen 14 heraus
(siehe Pfeil 23 in 7), wobei
er den Zahnseidenfaden S gleichzeitig um einen weiteren Abschnitt
aus der Austrittsöffnung 13 herauszieht. Wie 8 zeigt,
zieht der Benutzer den Zahnseidenfaden S soweit heraus, dass der
Halter 20 vollständig neben dem Zahnseidenspender 10 angeordnet
ist. Der Zahnseidenfaden S wird in dem außerhalb der zangenartigen
Greifer 30 liegenden Bereich unter die die Haltevorrichtung 16 bildende
Klemmlasche eingefädelt und dort festgeklemmt und dabei
gleichzeitig durch die Seitenkante der Klemmlasche abgetrennt. Diese
Bewegung ist durch den Pfeil P4 in 8 angedeutet.
Wie 9 zeigt, hat der Benutzer dann den Halter 20 mit geschlossenen
Greifern 30 und einem dazwischen eingespannten Abschnitt
des Zahnseidenfadens S in der Hand, so dass er die Reinigung der
Zahnzwischenräume beginnen kann. Der Zahnseidenspender
hat nach dem Durchtrennen des Zahnseidenfadens S wieder genau diejenige
Konfiguration, die er zu Beginn der Übernahme des freiliegenden
Endabschnitts des Zahnseidenfadens S hatte.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - CH 695439
A5 [0003, 0004, 0011]