DE202008014429U1 - Zahnseidenspender - Google Patents

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Abstract

Zahnseidenspender (10), mit einem Gehäuse (11), in dem ein Zahnseidenfaden (S) aufgenommen ist, der durch eine Austrittsöffnung (13) aus dem Gehäuse (11) hervortritt, so dass sein Endabschnitt von der Außenseite des Gehäuses (11) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung (16) vorgesehen, mittels der der Endabschnitt des Zahnseidenfadens (S) zumindest abschnittsweise in definierter Ausrichtung gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zahnseidenspender, mit einem Gehäuse, in dem ein Zahnseidenfaden aufgenommen ist, der durch eine Austrittsöffnung aus dem Gehäuse hervortritt, so dass sein Endabschnitt von der Außenseite des Gehäuses zugänglich ist.
  • Zur Reinigung der Zahnzwischenräume ist es bekannt, einen Abschnitt eines sogenannten Zahnseidenfadens zu verwenden, der üblicherweise aus Kunststoff besteht. Von dem Zahnseidenfaden wird ein Abschnitt gewünschter Länge abgetrennt, von dem Benutzer in den beiden Endbereichen erfasst, in einen Zahnzwischenraum eingeführt und dort hin und herbewegt. Dabei ist es jedoch relativ schwierig, den Abschnitt des Zahnseidenfadens sicher zu halten, was noch dadurch erschwert wird, dass die Finger des Benutzers während des Gebrauchs des Zahnseidenfadens durch Mundspeichel angefeuchtet werden. Darüber hinaus ist dieses Vorgehen unästhetisch und in hygienischer Weise zweifelhaft, da der Benutzer zumindest einige Finger seiner Hand in den Mund einführen muss.
  • Aus der CH 695 439 A5 ist ein Halter für einen Abschnitt des Zahnseidenfadens bekannt. Der Halter weist ein Y-förmiges Grundteil mit einem Handgriff auf, an dem ein ebenfalls Y-förmiges Klemmteil schwenkbar gelagert ist. Das Grundteil und das Klemmteil bilden zusammen zwei zangenartige Greifer, die durch Schwenken des Klemmteils geöffnet oder geschlossen werden können. Wenn ein Abschnitt des Zahnseidenfadens in die beiden zangenartigen Greifer eingelegt und diese dann geschlossen werden, ist der Abschnitt des Zahnseidenfadens zwischen den beiden zangenartigen Greifern fest eingespannt. Zur Reinigung der Zahnzwischenräume muss der Benutzer somit lediglich den Halter mit dem eingespannten Abschnitt des Zahnseidenfadens in den Mund einführen und die Zahnzwischenräume in bekannter Weise reinigen. Die Finger des Benutzers können dabei außerhalb der Mundhöhle verbleiben, was in hygienischer Hinsicht wünschenswert ist. Darüber hinaus beeinträchtigt der Mundspeichel des Benutzers nicht die Halterung des Abschnittes des Zahnseidenfadens, da dieser zwischen den zangenartigen Greifern fest eingespannt bleibt.
  • Nachteilig bei dem Halter gemäß der CH 695 439 A5 ist jedoch, dass es relativ schwierig ist, den Abschnitt des Zahnseidenfadens in die zangenartigen Greifer einzuführen. Der Benutzer muss dazu einen Abschnitt gewünschter Länge von dem Zahnseidenfaden abtrennen und diesen dann manuell in die zangenartigen Greifer einlegen und diese anschließend schließen. Dabei besteht die Gefahr, dass der Abschnitt des Zahnseidenfadens nicht richtig von den zangenartigen Greifern festgeklemmt wird und insbesondere nicht unter ausreichender Spannung zwischen diesen gehalten ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahnseidenspender zu schaffen, mit dem die Übernahme eines Abschnittes eines Zahnseidenfadens auf einen Halter insbesondere der genannten Art vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Zahnseidenspender mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der Zahnseidenspender eine Haltevorrichtung aufweist, mittels der der Endabschnitt des Zahnseidenfadens zumindest abschnittsweise in definierter Ausrichtung gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, den mit dem Halter aufzunehmenden Abschnitt des Zahnseidenfadens bereits an dem Zahnseidensender in definierter Ausrichtung zu halten, so dass der Benutzer den Abschnitt des Zahnseidenfadens mit dem Halter direkt von den Zahnseidenspender übernehmen kann. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Benutzer den Zahnseidenfaden zum Einspannen in den Halter gar nicht in die Hand nehmen muss, was aus hygienischen Gründen vorteilhaft ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Endabschnitt des Zahnseidenfadens zwischen der Austrittsöffnung, durch die der Zahnseidenfaden aus dem Inneren des Gehäuses hervortritt, und der Haltevorrichtung gradlinig verläuft, so dass dieser gradlinige Abschnitt des Zahnseidenfadens unmittelbar von dem Halter übernommen werden kann. Vorzugsweise ist dieser Endabschnitt des Zahnseidenfadens zwischen der Austrittsöffnung und der Haltevorrichtung auch unter zumindest geringer Zugspannung gehalten, wodurch sichergestellt ist, dass der Zahnseidenfaden in einfacher Weise in den Halter übernommen werden kann.
  • Die Spannung des Endabschnitts des Zahnseidenfadens kann durch den Auszugswiderstand gegeben sein, dem der Zahnseidenfaden beim Herausziehen aus dem Gehäuse an der Austrittsöffnung unterliegt. Dieser Auszugswiderstand ist überwiegend durch Reibungskräfte bedingt. Da der Zahnseidenfaden im Inneren des Gehäuses üblicherweise auf einer Spule aufgewickelt ist und von dieser beim Herausziehen abgewickelt wird, ergeben sich weitere Reibungskräfte, die den außerhalb des Gehäuses liegenden Abschnitt des Zahnseidenfadens unter der geringen Zugspannung halten.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich sowohl die Austrittsöffnung als auch die Haltevorrichtung auf der Oberseite des Gehäuses befinden, so dass der außerhalb des Gehäuses liegende Endabschnitt des Zahnseidenfadens bei bestimmungsgemäßer Ausrichtung entlang der Oberseite des Gehäuses verläuft. Um diesen Endabschnitt des Zahnseidenfadens mit dem Halter in einfacher Weise aufnehmen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass unmittelbar unterhalb des Endabschnittes des Zahnseidenfadens zumindest ein Führungskanal ausgebildet ist, in den der Halter zur Übernahme des Zahnseidenfadens eingeführt werden kann und der von dem Endabschnitt des Zahnseidenfadens überbrückt wird. Zur Übernahme des Endabschnitts des Zahnseidenfadens nimmt der Benutzer den Halter, öffnet dessen zangenartigen Greifer und führt diese in geöffnetem Zustand in den Führungskanal soweit ein, bis die Greifer im Bereich des Endabschnitts des Zahnseidenfadens liegen bzw. dieser zwischen den geöffneten zangenartigen Greifern liegt. Daraufhin schließt der Benutzer die zangenartigen Greifer des Halters, wodurch der Endabschnitt des Zahnseidenfadens sicher in den Halter eingespannt ist. Anschließend kann der Benutzer den Halter aus dem Führungska nal vorzugsweise nach oben entnehmen, wobei er gleichzeitig den Zahnseidenfaden um einen weiteren Abschnitt aus dem Gehäuse herauszieht. Nach Abtrennen des in den Halter eingespannten Endabschnitts des Zahnseidenfadens von dem nachfolgenden Abschnitt beispielsweise durch Schneiden oder Abreißen, ist der Halter mit eingespanntem Endabschnitt des Zahnseidenfadens zum Einsatz bereit.
  • Wenn ein Halter mit zwei parallel auf Abstand angeordneten, zangenartigen Greifern verwendet wird, wie in der CH 695 439 A5 beschrieben ist, sollten zwei Führungskanäle vorgesehen sein, die parallel zueinander angeordnet sind. Beim Einführen des Halters wird je ein zangenartiger Greifer in jeden Führungskanal unter enger Passung eingeführt, wodurch eine definierte Relativbewegung zwischen dem Halter und dem Zahnseidenspender gewährleistet ist. Darüber hinaus ist dem Benutzer in einfacher Weise indiziert, wie er den Halter einführen muss.
  • Um den außerhalb des Gehäuses angeordneten Endabschnitt des Zahnseidenfadens bei Nicht-Gebrauch des Zahnseidenspenders vor Verunreinigungen zu schützen, sollte in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ein Deckel oder eine Kappe vorgesehen sein, mittels dessen der Endabschnitt des Zahnseidenfadens und vorzugsweise auch die Austrittsöffnung und die Haltevorrichtung abdeckbar sind. Der Deckel kann als separates Bauteil ausgebildet sein und auf das Gehäuse aufgesetzt und vorzugsweise aufgerastet werden, in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Deckel über ein Gelenk an das Gehäuse angeschlossen und insbesondere einstückig angeformt ist, was beispielsweise durch ein aus Kunststoff bestehendes Scharniergelenk erreicht werden kann.
  • Nachdem der Endabschnitt des Zahnseidenfadens mit dem Halter ergriffen und durch diesen eingespannt wurde, muss der Endabschnitt des Zahnseidenfadens von dem weiterführenden Zahnseidenfaden abgetrennt werden. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist dafür am Zahnseidenspender eine Schneidvorrichtung vorgesehen, mit der der Zahnseidenfaden durchtrennt werden kann. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schneidvorrichtung in die Haltevorrichtung integriert ist. Dies lässt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, dass die Haltevorrichtung von einer vorzugsweise aus Metall bestsehenden Klemmlasche gebildet ist, d. h. einem schräg hochstehenden, im Fußbereich festgelegten Abschnitt einer Metallplatte, unter den der Zahnseidenfaden eingeklemmt werden kann. Die Schneidvorrichtung kann in diesem Fall von einer Kante der Klemmlasche gebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Zahnseidenspender mit geöffnetem Deckel,
  • 2 den Zahnseidenspender gemäß 1 mit geschlossenem Deckel,
  • 3 einen geöffneten Halter zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Zahnseidenspender in perspektivischer Aufsicht,
  • 4 den Halter gemäß 3 in perspektivischer Unteransicht,
  • 5 den Halter und den Zahnseidenspender vor Ergreifen des Zahnseidenfadens,
  • 6 den Halter und den Zahnseidenspender bei Ergreifen des Zahnseidenfadens,
  • 7 den Halter und den Zahnseidenspender beim Festklemmen des Zahnseidenfadens,
  • 8 den Halter und den Zahnseidenspender beim Abtrennen des Zahnseidenfadens und
  • 9 den Halter mit eingespanntem Endabschnitt des Zahnseidenfadens.
  • Die 1 zeigt einen Zahnseidenspender 10 mit einem kastenförmigen Gehäuse 11, das auf seiner Unterseite Füße 11a besitzt, über die der Zahnseidenspender 10 auf einer Unterlage abgestellt werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einer Seite des Gehäuses 11 eine Griffausnehmung 12 eingeformt, um einem Benutzer das Ergreifen und sichere Halten des Zahnseidenspenders 10 zu erleichtern.
  • Im Inneren des Gehäuses 11 ist in nicht dargestellter Weise ein Vorrat eines Zahnseidenfadens S aufgenommen, der üblicherweise auf eine Spule aufgewickelt ist und von dieser abgezogen werden kann. Der Zahnseidenfaden S tritt an einer Austrittsöffnung 13, die auf der Oberseite des Gehäuses 11 ausgebildet ist, aus dem Innenraum des Gehäuses 11 aus, so dass ein Endabschnitt des Zahnseidenfadens S für einen Benutzer von der Außenseite des Gehäuses 11 zugänglich ist.
  • Wie 1 zeigt, ist die Austrittsöffnung 13 am Rand der Oberseite des Gehäuses 11 ausgebildet. Am gegenüberliegenden Rand des Gehäuses 11 ist eine Haltevorrichtung 16 vorgesehen, die von einer beispielsweise aus Metall bestehenden Klemmlasche gebildet ist, unter die der Zahnseidenfaden S eingeklemmt werden kann. Die der Austrittsöffnung 13 abgewandte Seitenkante der Klemmlasche dient als Messer 16a für den Zahnseidenfaden S.
  • Wie 1 zeigt, erstreckt sich der Zahnseidenfaden S von der Austrittsöffnung 13 in gradliniger Ausrichtung bis zur Haltevorrichtung 16. Die Haltevorrichtung 16 klemmt das freie Ende des Zahnseidenfadens S fest. Aufgrund der im Inneren des Gehäuses 11 und auch an der Austrittsöffnung 13 auftretenden Reibungskräfte ist der Zahnseidenfaden S zwischen der Austrittsöffnung 13 und der Haltevorrichtung 16 unter einer geringen Zugspannung gehalten und somit gradlinig ausgerichtet.
  • Unmittelbar unterhalb des auf der Oberseite des Gehäuses 11 angeordneten Endabschnitts des Zahnseidenfadens S ist eine Führungsvorrichtung 14 vorgesehen, die zwei parallel ausgerichtete Führungskanäle 15 umfasst, die von einem mittleren Blockteil 19 voneinander getrennt sind. Die Führungskanäle 15 dienen zum Einführen von zangenartigen Greifern eines Halters 20 (siehe 3), um den freiliegenden Endabschnitt des Zahnseidenfadens S aufzunehmen, was später im Detail beschrieben wird.
  • An der den Führungskanälen 14 abgewandten Seitenkante des Gehäuses 11 ist über ein Scharniergelenk 18 ein Deckel 17 angeformt, der aus der in 1 dargestellten geöffneten Stellung in die in 2 dargestellte geschlossene Stellung geschwenkt werden kann, in der er die Oberseite des Gehäuses 11 einschließlich der Austrittsöffnung 13, der Haltevorrichtung 16 und dem freiliegenden Endabschnitt des Zahnseidenfadens S vollständig abdeckt. Der Deckel 17 ist in seiner geschlossenen Position in geeigneter Weise mit dem Gehäuse 11 verrastet.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Halter zur Übernahme des freiliegenden Endabschnitts des Zahnseidenfadens S von dem Zahnseidenspender 10. Der Halter 20 besitzt ein Grundteil 21, das in seinem hinteren Endabschnitt einen Handgriff 22 bildet und in seinem vorderen Endabschnitt y-förmig ausgebildet ist und zwei im wesentlich parallel verlaufende, voneinander beabstandete Arme 23 besitzt. Ein Klemmteil 24 besitzt an seinem vorderen Ende gleichartige Arme 25, die jeweils über ein Gelenk 26 mit den Armen 23 des Grundteils 21 schwenkbar verbunden sind. Auf diese Weise sind am vorderen Ende des Halters 20 zwei zangenartige Greifer 30 gebildet, die durch Schwenken des Klemmteils 24 relativ zum Grundteil 21 wahlweise geöffnet oder geschlossen werden können.
  • Am hinteren, den Armen 25 abgewandten Ende des Klemmteils 24 ist eine Rastlasche 27 angeformt, die mit einer Ausnehmung 28 des Basisteils 28 in Rasteingriff tritt, wenn das Klemmteil 24 zum Schließen der Greifer 30 relativ zum Grundteil 21 verschwenkt wurde. Dadurch werden die Greifer 30 in der geschlossenen Stellung verriegelt und können nur durch Lösen des Rasteingriffs zwischen der Rastlasche 27 und der Ausnehmung 28 wieder geöffnet werden.
  • In den 5 bis 9 ist die Übernahme des freiliegenden Endabschnitts des Zahnseidenfadens S von dem Zahnseidenspender 10 mittels des Halters 20 in einzelnen Phasen dargestellt.
  • Gemäß 5 liegt der Endabschnitt des Zahnseidenfadens S auf der Oberseite des Gehäuses 11 des Zahnseidenspenders 10 in gradliniger Ausrichtung zwischen der Haltevorrichtung 16 und der Austrittsöffnung 13 und überbrückt die nach oben offenen Führungskanäle 15. Der Deckel 17 ist geöffnet, so dass ein Benutzer freien Zugriff auf den Zahnseidenfaden S hat. Der Benutzer nimmt den Halter 20 und führt dessen zangenartige Greifer 30, die sich in der geöffneten Stellung befinden, jeweils in einen Führungskanal 15 der Führungsvorrichtung 14 ein, wie es durch den Pfeil P1 in 5 angedeutet ist.
  • Beim Einführen der zangenartigen Greifer 30 in die Führungskanäle 15 tritt der freiliegende Endabschnitt des Zahnseidenfadens S zwangsläufig in die geöffneten Greifer 30 ein, wie es in 6 dargestellt ist. In diesem in die Führungskanäle 15 eingreifenden Zustand schwenkt der Benutzer das Klemmteil 24 des Halters 20 (siehe Pfeil P2), bis das Klemmteil 24 mit seiner Rastlasche 27 in der Rastausnehmung 28 des Grundteils 21 des Halters 20 verrastet. Dadurch werden die zangenartigen Greifer 30 geschlossen und klemmen jeweils den freiliegenden Endabschnitt des Zahnseidenfadens S in unterschiedlichen Bereichen zwischen sich ein.
  • Der Benutzer hebt dann den Halter 20 nach oben aus den Führungskanälen 14 heraus (siehe Pfeil 23 in 7), wobei er den Zahnseidenfaden S gleichzeitig um einen weiteren Abschnitt aus der Austrittsöffnung 13 herauszieht. Wie 8 zeigt, zieht der Benutzer den Zahnseidenfaden S soweit heraus, dass der Halter 20 vollständig neben dem Zahnseidenspender 10 angeordnet ist. Der Zahnseidenfaden S wird in dem außerhalb der zangenartigen Greifer 30 liegenden Bereich unter die die Haltevorrichtung 16 bildende Klemmlasche eingefädelt und dort festgeklemmt und dabei gleichzeitig durch die Seitenkante der Klemmlasche abgetrennt. Diese Bewegung ist durch den Pfeil P4 in 8 angedeutet. Wie 9 zeigt, hat der Benutzer dann den Halter 20 mit geschlossenen Greifern 30 und einem dazwischen eingespannten Abschnitt des Zahnseidenfadens S in der Hand, so dass er die Reinigung der Zahnzwischenräume beginnen kann. Der Zahnseidenspender hat nach dem Durchtrennen des Zahnseidenfadens S wieder genau diejenige Konfiguration, die er zu Beginn der Übernahme des freiliegenden Endabschnitts des Zahnseidenfadens S hatte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 695439 A5 [0003, 0004, 0011]

Claims (11)

  1. Zahnseidenspender (10), mit einem Gehäuse (11), in dem ein Zahnseidenfaden (S) aufgenommen ist, der durch eine Austrittsöffnung (13) aus dem Gehäuse (11) hervortritt, so dass sein Endabschnitt von der Außenseite des Gehäuses (11) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung (16) vorgesehen, mittels der der Endabschnitt des Zahnseidenfadens (S) zumindest abschnittsweise in definierter Ausrichtung gehalten ist.
  2. Zahnseidenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Zahnseidenfadens (S) zwischen der Austrittsöffnung (13) und der Haltevorrichtung (16) gradlinig verläuft.
  3. Zahnseidenspender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Zahnseidenfadens (S) zwischen der Austrittsöffnung (13) und der Haltevorrichtung (16) unter Zugspannung gehalten ist.
  4. Zahnseidenspender (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Endabschnitts des Zahnseidenfadens (S) zumindest ein Führungskanal (15) ausgebildet ist, in den ein Halter (20) zur Übernahme des Zahnseidenfadens (S) einführbar ist.
  5. Zahnseidenspender (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungskanäle (15) vorgesehen sind, die parallel zueinander ausgerichtet sind.
  6. Zahnseidenspender (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Deckel (17), mittels dessen der Endabschnitt des Zahnseidenfadens (S), die Austrittsöffnung (13) und die Haltevorrichtung (16) abdeckbar sind.
  7. Zahnseidenspender (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) über ein Gelenk (18) an das Gehäuse (11) angeformt ist.
  8. Zahnseidenspender (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung (16a) zur Durchtrennung des Endabschnitts des Zahnseidenfadens (S).
  9. Zahnseidenspender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (16a) in die Haltevorrichtung (16) integriert ist.
  10. Zahnseidenspender (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (16) eine Klemmlasche ist.
  11. Zahnseidenspender (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (16a) von einer Kante der Klemmlasche gebildet ist.
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