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Die
Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Straßenkappe,
mit einem eine wenigstens weitgehend zylindrische Mantelfläche
aufweisenden Oberteil und einem eine Öffnung zum Einführen
des Oberteils aufweisenden Unterteil, wobei das Oberteil zwischen
einer unteren und einer oberen Endlage innerhalb des Unterteils
verstellbar ist.
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Derartige
Straßenkappen werden in Straßen eingebaut und
dienen dazu, Armaturen von unter den Straßen verlegten
Versorgungsleitungen zugänglich zu machen. Dazu werden
die Straßenkappen über die entsprechende Armatur
gestellt. Dann wird, je nach Aufbau der Straße, ein Asphaltunterbett
um die Straßenkappen verlegt und schließlich Asphalt
um die Straßenkappen gegossen, so dass ihre Oberfläche
mit dem Straßenniveau plan ist. Das Ober- und auch das
Unterteil können insbesondere aus Kunststoff sein.
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Um
die Straßenkappe für verschiedene Dicken von Straßenbelegen
und Straßenschichten verwenden zu können, sind
bekannte Straßenkappen höhenverstellbar. Eine
Höhenverstellung kann auch dann erforderlich sein, wenn
eine Straße beispielsweise nach Aufbringen des Grundbelags
vorübergehend in Betrieb genommen wird. Das Oberteil kann dann
derart abgesenkt werden, dass es plan zum Fahrbelag ist. Werden
zu einem späteren Zeitpunkt weitere Beläge aufgebracht,
so kann das Oberteil dann entsprechend hochgesetzt werden.
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Derartige
Straßenkappen werden in Straßen eingebaut und
dienen dazu, Armaturen von unter den Straßen verlegten
Versorgungsleitungen anzusteuern oder zu verstellen. Dazu werden
die Straßenkappen über die entsprechende Armatur
gestellt. Dann wird, je nach Aufbau der Straße, ein Asphaltunterbett um
die Straßenkappen verlegt und schließlich Asphalt
um die Straßenkappen gegossen, so dass ihre Oberfläche
mit dem Straßenniveau plan ist. Das Ober- und auch das
Unterteil können insbesondere aus Kunststoff sein.
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Um
die Straßenkappe für verschiedene Dicken von Straßenbelegen
und Straßenschichten verwenden zu können, sind
bekannte Straßenkappen höhenverstellbar. Eine
Höhenverstellung kann auch dann erforderlich sein, wenn
eine Straße beispielsweise nach Aufbringen des Grundbelags
vorübergehend in Betrieb genommen wird. Das Oberteil kann dann
derart abgesenkt werden, dass es plan zum Fahrbelag ist. Werden
zu einem späteren Zeitpunkt weitere Beläge aufgebracht,
so kann das Oberteil dann entsprechend hochgesetzt werden.
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Zur
Höhenverstellung werden in der
DE 196 35 648 A1 Abstandhalter
zum Einsetzen zwischen dem Oberteil und einem nach innen ragenden
Randvorsprung des Unterteils vorgeschlagen. Die Handhabung derartiger
Abstandshalter hat sich als aufwändig herausgestellt. Zudem
ist keine stufenlose Verstellung möglich.
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Aus
der
AT 408 106 B sind
Abstützringe bekannt geworden, die zwischen dem herauskragenden
oberen Rand des Oberteils und dem oberen Rand des Unterteils anzubringen
sind. Die Handhabung derartiger Distanzringe hat sich ebenfalls
als nachteilhaft herausgestellt. Zudem ist keine stufenlose Verstellung
möglich.
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Eine
stufenlose Einstellmöglichkeit sehen die
DE 196 18 431 ,
DE 296 23 845 und die
CH 692 709 A5 vor. Dort ist
das Oberteil durch Gewindegänge in Ober- und Unterteil
in das Unterteil hineinschraubbar. Die Einbringung eines derartigen
Gewindes hat sich als sehr aufwändig herausgestellt. Zudem
kann die Höhenstellung nur durch Drehung verändert
werden, wobei eine leichte Schrägstellung für eine
geneigte Straßenoberfläche nicht ohne Weiteres
einstellbar ist.
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Aus
der
DE 103 34 989
A1 ist eine Straßenkappe bekannt geworden, bei
der in eingeschobenem Zustand ein am Gehäuseoberteil vorgesehener Absatz
an einem am Gehäuseunterteil vorgesehenen, nach innen abstehenden
Wulst aufliegt, wobei das Gehäuseoberteil im unteren Bereich
mit Spiel dem vom Wulst ausgebildeten inneren Querschnitt zugeordnet
ist. Ein Einstellen und Halten des Oberteils in einer beliebigen
Höhe ist nicht vorgesehen.
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Aus
der
DE 691 00 040
T2 ist bekannt geworden, am Oberteil einen torsischen Ring
aus Kunststoff vorzusehen, der zur Verstellung seiner vertikalen
Position auf dem Oberteil rollbar ist. Nach einer Verstellung des
Rings durch Verrolen des Rings wird das Oberteil in das Unterteil
eingesetzt. Dabei greift der Ring in eine am Unterteil vorgesehene
Auskehlung, wodurch eine radiale Klemmung auf den Ring wirkt, über
welche das Oberteils am Unterteil festgesetzt wird. Ein korrektes
Einstellen des Oberteils gegenüber dem Unterteil ist aufgrund
des erforderlichen Verrollens des Rings vor dem Einsetzen in das
Unterteil umständlich und der Vorgang des Verrollens ist
gegebenenfalls mehrfach zu wiederholen, bis das Oberteil realtiv
zum Unterteil eine korrekte Lage einnimmt.
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Die
DE 10 2004 010 556
B4 offenbart beispielsweise eine Straßenkappe,
bei der durch eine Relativdrehung des Oberteils zum Unterteil das Oberteil
in einer entsprechenden Höheneinstellung fixiert wird.
Eine derartige Straßenkappe hat den Nachteil, dass bei
der Verwendung von Oberteilen, welche eine Aufnahme für
ein rechteckiges Deckelelement vorsehen, es problematisch ist, die
Verdrehung zur Fixierung des Oberteils derart zu bewerkstelligen,
dass das Deckelelement im fixierten Zustand des Oberteils in die
vorgesehene Richtung, beispielsweise parallel zu einer Straßeneinfassung, verläuft.
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Aus
der
DE 203 09 098
U1 ist bekannt geworden, dass zwischen der inneren Umfangsfläche des
Unterteils und der daran großflächig anliegenden äußeren
Mantelfläche des Oberteils ein Pressdruck derart herrscht,
dass eine Höheneinstellung in durch Druck oder Zug überwindbarer
Weise fixiert ist. Aus dieser Entgegenhaltung ist auch bekannt geworden, dass
der Pressdruck durch mehrere Vorsprünge, die im mittleren
Bereich der inneren Umfangsfläche des Unterteils angeordnet
sind, bewirkt werden kann, wobei die Vorsprünge gegen die äußeren
Mantelfläche des Oberteils wirken.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere
stufenlos verstellbare Straßenkappe der eingangs genannten
Art bereitzustellen, die auf einfache Art und Weise herstellbar
ist und bei welcher das Oberteil auf einfache Art und Weise auf
ein vorgegebenes Straßenniveau einstellbar ist.
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Insbesondere
soll die Einstellung insbesondere ohne eine Verdrehung des Oberteils
relativ zum Unterteil möglich sein.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Straßenkappe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Eine derartige Straßenkappe
sieht folglich vor, dass im Bereich der oberen Kante des Unterteils
am Unterteil eine nach radial innen in die Öffnung ragende
umlaufende Lippe vorgesehen ist, die bei in die Öffnung eingeführtem
Oberteil entlang des gesamten Umfangs des Oberteils wenigstens weitgehend
spaltfrei unter Vorspannung an der Mantelfläche des Oberteils
derart anliegt, dass das Oberteil in der jeweiligen axialen Lage
gehalten wird. Das Oberteil kann folglich durch Aufbringen einer
axialen Kraft nach axial unten beziehungsweise oben eingeschoben
beziehungsweise herausgezogen werden. Auch wenn aufgrund der bereitzustellenden
Vorspannung vergleichsweise kleine Toleranzen bei der Fertigung
des Oberteils und Unterteils einzuhalten sind, hat sich gezeigt,
dass die einfache Handhabung derartiger Straßenkappen sich
bewährt hat.
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Insbesondere
ist vorteilhaft, dass die Lippe entlang des gesamten Umfangs des
Oberteils im Bereich dessen oberen Kante bzw. dessen oberer Stirnseite
wenigstens weitgehend spaltfrei an der Mantelfläche des
Oberteils anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, dass keine
Materialien, wie insbesondere Sand, Steine oder Asphalt in einen
Zwischenraum zwischen dem Oberteil und dem Unterteil gelangen kann.
Hierdurch wird ein unerwünschtes Verklemmen oder Verkeilen
des Oberteils am Unterteil unterbunden und ein leichtgängiges
Verstellen gewährleistet beim Einbau der Straßenkappe
möglich.
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Dabei
ist vorteilhaft, wenn die in axialer Richtung aufzubringende Verstellkraft
FV zum Verstellen des Oberteils nur geringfügig
größer ist, als die aus dem Eigengewicht des Oberteils
und einem auf das Oberteil aufzusetzendem Deckelelement resultierende
Gewichtskraft FG, wobei zudem gilt, dass
die Verstellkraft F = FS × μ ist,
wobei FS die von der Lippe in radialer Richtung
aufgebrachte Vorspannkraft und μ die Reibungszahl zwischen
der Lippe und der Mantelfläche des Oberteils ist. Hierdurch
wird gewährleistet, dass ein selbsttätiges Bewegen
des Oberteils bezüglich des Unterteils aufgrund des Eigengewichts vermieden
wird. Dennoch soll eine Verstellung des Oberteil händisch
ohne Werkzeug oder entsprechendes Gerät möglich
sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Reibungszahl
insbesondere abhängt von der Oberflächenbeschaffenheit
der unterteilseitigen Lippe und der oberteilseitigen Mantelfläche,
den Werkstoffpaarungen und dem Schmierungszustand beziehungsweise
den Witterungsbedingungen. Insofern sind die Oberflächenbeschaffenheiten
der Gleitflächen und der Werkstoffpaarungen so auszubilden, dass
auch bei Niederschlag beziehungsweise entsprechender Verschmutzung
der Oberflächen sich eine geeignete Reibungszahl μ ergibt.
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Die
umlaufende Lippe kann dabei Teil eines an dem Unterteil angeordneten
Spannsicherungsringes sein. Durch Vorsehen eines derartigen Spannsicherungsringes
kann insbesondere die Vorspannkraft, mit der die Lippe gegen das
Oberteil wirkt, vorteilhaft bei der Fertigung des Spannsicherungsringes eingestellt
werden.
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Der
Spannsicherungsring kann dabei insbesondere auf der oberen Stirnseite
des Unterteils angeordnet sein und vorzugsweise die gesamte obere Stirnseite
des Unterteils abdecken. Zur Befestigung des Spannsicherungsringes
kann dieser beispielsweise durch Verschweißen, Verschrauben,
Vernieten oder dergleichen dauerhaft am Unterteil festgesetzt sein.
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Vorteilhaft
ist, wenn der nach radial innen, die Lippe bildende Teil des Spannsicherungsringes auf
seiner Außenseite konusartig nach schräg oben hin
zur Mittellängsachse der Öffnung verlaufend ausgebildet
ist. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch keine Vertiefung zwischen
der Mantelfläche und dem Sicherungsring vorhanden ist,
in welcher sich Materialien, wie beispielsweise Sand, Steine oder
Asphalt, ansammeln können, die zu einem Verklemmen oder Verkeilen
des Oberteils gegenüber dem Unterteil führen können.
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Erfindungsgemäß ist
auch denkbar, dass die Lippe an das Unterteil angeformt ist und
insbesondere aus dem gleichen Werkstoff wie das Unterteil besteht.
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Ferner
ist vorteilhaft, wenn die Mantelfläche des Oberteils wenigstens
weitgehend kreiszylindrisch ausgebildet ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass
das Oberteil relativ zum Unterteil um dessen Mittellängsachse
auf einfache Art und Weise verdrehbar ist.
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Wie
bereits eingangs erwähnt, kann das Oberteil hohl ausgebildet
sein und an seiner Oberseite eine Deckelaufnahme für ein
Deckelelement zum Verschließen des Oberteils aufweisen.
Als Deckelelemente kommen insbesondere Gussteile in Betracht. Die
Deckelaufnahme kann dabei eine kreisrunde, ovale oder rechteckige
Kontur zur Aufnahme eines entsprechenden Deckelelements aufweisen.
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Um
bei festgesetztem Unterteil dennoch das Oberteil wenigstens bedingt
zur Mittellängsachse des Unterteils kippen zu können,
ist vorteilhaft, wenn axial unter der Lippe ein Ringspalt zwischen
der Mantelfläche des Oberteils und der die Innenwandung des
sich an die Öffnung anschließenden Hohlraums vorgesehen
ist.
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Ferner
ist vorteilhaft, wenn auf dem Außenumfang des Unterteils
im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Rasterhebungen
vorgesehen sind, zwischen welchen die Lippe zur stufigen Verstellung
des Oberteil gegenüber dem Unterteil einrasten kann. Dabei
können am Außenumfang des Unterteils wenigstens
zwei, die insbesondere einander gegenüber liegend angeordnet
sein können, sich in Axialrichtung erstreckende, die Rasterhebungen aufweisende
Rastabschnitte vorgesehen sein.
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Die
erfindungsgemäßen Straßenkappen können
dabei derart ausgebildet sein, dass sie die für Straßenkappen
geltenden DIN-Normen erfüllen, insbesondere die DIN-Normen DIN
3581, DIN 4055 bis 4059.
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Weitere
Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, anhand derer das in
den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel näher
beschrieben und erläutert ist.
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Es
zeigen:
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1 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
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2 und 3 Längsschnitte
durch zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung;
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2a einen
den Ausschnitt A in 2 vergrößernden
Ausschnitt;
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4a einen
dem Ausschnitt gemäß 2a entsprechenden
Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
und
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4b einen
Querschnitt durch das Oberteil der Ausführungsform der
Erfindung gemäß 4a.
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Die
in der 1 dargestellte Straßenkappe 10 umfasst
ein Unterteil 12 und ein zum Unterteil höhenverstellbares
Oberteil 14. Auf der Oberseite des Oberteils 14 ist
dabei eine Deckelaufnahme 16 vorgesehen, in welcher ein
Deckelelement 18 mit einer rechteckigen Kontur angeordnet
ist. Das Deckelelement 18 ist dabei mit einer Befestigungsschraube 20 am
Oberteil 14 gesichert.
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Wie
aus 1 deutlich wird, weist das Oberteil 14 einen
Zylinderabschnitt 22 auf, der eine kreiszylindrische äußere
Mantelfläche 24 vorsieht. In axialer Richtung
schließt sich nach oben hin an den Zylinderabschnitt 22 ein
Deckelabschnitt 26 an, der die Deckelaufnahme 16 bildet.
Das Oberteil 14 ist als solches hohl ausgebildet, um durch
dieses hindurchgreifen zu können.
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Das
ebenfalls hohl ausgebildete Unterteil 12 sieht eine Öffnung 28 vor,
in welches der Zylinderabschnitt 22 des Oberteils 14 eingeführt
ist. Das Unterteil 12 sieht ferner an der oberen Kante
der Öffnung 28 eine nach radial innen, hin zur
Mittellängsachse abstehende umlaufende Lippe 30 vor.
Die Lippe 30 liegt dabei unter einer radialen Vorspannung
an der Mantelfläche 24 derart an, dass das Oberteil 14 samt Deckelelement 18 gegenüber
dem Unterteil 12 in axialer Richtung verstellbar ist und
in der jeweiligen eingestellten Lage gehalten wird. Die hierzu aufzubringende
Verstellkraft FV ist dabei vorzugsweise
geringfügig größer als die Gewichtskraft
EG, die aus den Eigengewichten des Oberteils 14 und des
Deckelelements 18 resultiert. Zudem gilt, dass die Verstellkraft FV gleich der in radialer Richtung von der
Lippe auf die Mantelfläche aufgebrachten Vorspannkraft
FS mal der Reibungszahl μ ist.
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Um
zu vermeiden, dass Materialien, wie insbesondere Sand, Schotter
oder Asphalt, in den Ringspalt 32 zwischen dem Unterteil 12 und
der Mantelfläche 24 gelangen kann, ist vorgesehen,
dass die Lippe entlang ihres gesamten Umfangs spaltfrei an der Mantelfläche 24 des
Oberteils 14 anliegt. Durch Vorsehen einer geeigneten Breite
des Ringspalts 32 kann das Oberteil 14 zum Unterteil 12 wenigstens
geringfügig geneigt beziehungsweise gekippt werden.
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Bei
der in der 1 dargestellten Straßenkappe 10 ist
die Lippe 30 einstückig mit dem Unterteil 12 ausgebildet
und an dieses angeformt. Vorzugsweise ist das Material der Lippe 30 identisch
mit dem Material des restlichen Unterteils 12. Allerdings
ist denkbar, dass die Lippe 30 aus einem an dem restlichen
Unterteil 12 unterschiedlichen Material ausgebildet sein
kann, um geeignete Reibungswerte beziehungsweise eine geeignete
Elastizität der Lippe 30 zu gewährleisten.
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Bei
den in den 2 und 3 dargestellten Straßenkappen 10 tragender 1 entsprechende Bauteile
entsprechende Bezugszeichen.
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Die
Straßenkappe 10 gemäß 2 unterscheidet
sich von der Straßenkappe 10 gemäß 1 dadurch,
dass die Lippe 30 von einem auf der oberen Stirnseite 34 angeordneten
Spannsicherungsring 36 gebildet wird. Der Ring 36 kann
dabei aus dem gleichen oder einem anderen Material wie das Unterteil 12 sein.
Er kann beispielsweise mittels Befestigungsschrauben am Unterteil 12 festgeschraubt
sein.
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Bei
der Ausführungsform gemäß 2 ist der
nach radial innen, die Lippe bildende Teil 38 des Spannsicherungsrings 36 auf
seiner Außenseite konusartig nach schräg oben
hin zur Mittellängsachse 29 verlaufend ausgebildet.
Wie insbesondere auch aus der 2a deutlich
wird, weist der Spannsicherungsring 36 auf seiner radial
außen liegenden Seite einen parallel zur Mittellängsachse 29 verlaufenden Bereich 40 auf.
Das Vorsehen eines derartigen Spannsicherungsrings 36 hat
den Vorteil, dass die obere Stirnseite des Unterteils sicher abgedeckt
ist. Der konisch verlaufende Abschnitts 38 bewirkt, dass keine
Vertiefung zwischen dem Oberteil 14 und dem Unterteil 12 gebildet
wird, in die Materialien, wie insbesondere Sand, Steine oder Teer,
störend eindringen können.
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Die
Straßenkappe 10 gemäß 3 entspricht
im Wesentlichen der Straßenkappe 10 gemäß 2.
Lediglich der Spannsicherungsring 36 weist eine etwas andere
Geometrie auf. Die Lippe 30 befindet sich hierbei an einem
nach axial unten abgebogenen Teilabschnitt 42.
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Sämtliche
in den Figuren dargestellte Ausführungsformen haben gemeinsam,
dass das Oberteil 14 axial, ohne Verdrehen stufenlos relativ
zum Unterteil 12, verstellbar ist. Hierfür ist
eine axiale Verstellkraft FV erforderlich,
die ohne Hilfsmittel händisch aufbringbar ist. Aufgrund
der Vorspannkraft, mit der die Lippe 30 am Oberteil 14 anliegt,
wird das Oberteil in der jeweils eingestellten Lage relativ zum
Unterteil 12 gehalten.
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Die
in den 4a und 4b gezeigte
Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in der 2 und 2a gezeigten
Ausführungsform der Erfindung. Die Unterschiede hierzu
sind allerdings, wie aus 4b deutlich
wird, dass an der Mantelfläche 24 des Oberteils
einander gegenüber liegende, in axialer Richtung verlaufend
angeordnete Rastabschnitte 46 vorgesehen sind. Die Rastabschnitte 46 bestehen
dabei aus quer zur Mittellängsachse 29 verlaufenden
Rasterhebungen 44, wie sie in 4a im
Schnitt zu erkennen sind. Diese Rasterhebungen 44 können
dabei, wie in 4a dargestellt, im Querschnitt
dreieckig ausgeführt sein. Sie können allerdings
auch eine andere Geometrie, beispielsweise halbkreisartig rund,
vorsehen. Das Vorsehen der Rastabschnitte 46 mit den Rasterhebungen 44 hat den
Vorteil, dass eine stufige Verstellung des Oberteils 14 gegenüber
dem Unterteil 12 möglich wird, wobei zum Verstellen
des Oberteils 14 gegenüber dem Oberteil 12 aufgrund
des Vorsehens der Rasterhebungen 44 ein erhöhter
Kraftaufwand erforderlich ist. Einem versehentlichen Verstellen
des Oberteils 14 wird damit entgegengewirkt.
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Selbstverständlich
können nicht nur, wie in 4b gezeigt,
zwei Rastabschnitte 46 vorgesehen sein. Denkbar ist, dass
mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Rastabschnitte
am Oberteil 14 angebracht sein können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19635648
A1 [0006]
- - AT 408106 B [0007]
- - DE 19618431 [0008]
- - DE 29623845 [0008]
- - CH 692709 A5 [0008]
- - DE 10334989 A1 [0009]
- - DE 69100040 T2 [0010]
- - DE 102004010556 B4 [0011]
- - DE 20309098 U1 [0012]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - DIN 3581 [0026]
- - DIN 4055 [0026]
- - 4059 [0026]