DE202008005801U1 - Belustigungsvorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G7/00Up-and-down hill tracks; Switchbacks

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  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Abstract

Belustigungsvorrichtung mit einer Bahn (2) und mit mindestens einem entlang der Bahn (2) beweglich geführten Transportmittel (3) für einen oder mehrere Fahrgäste, wobei das Transportmittel (3) ein Chassis (5) und einen relativ hierzu beweglichen Aufbau (4) aufweist, die von der Bahn (2) zumindest bereichsweise in ihrer Relativlage veränderbar sind und die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) jeweils mindestens ein schienenartiges Führungselement (10, 11, 12, 13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass Führungselemente (10, 11, 12, 13) als Holme (14) mit einem zumindest bereichsweise runden Querschnitt ausgebildet sind, wobei das Transportmittel (3) eine Aufbaulagerung (9) mit einer zentralen Lagerstelle (33) an Aufbau (4) und Chassis (5) sowie mit mehreren, insbesondere zwei Lagerstellen (34, 35) beidseits der Lagerstelle (33) zur Verbindung des Aufbaus (4) mit der externen Aufbauführung (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belustigungsvorrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind Achterbahnen oder Rollercoaster bekannt, auf denen Transportmittel in Form von Fahrzeugen auf einer Schienenbahn rollen und durch ihr Eigengewicht sowie ggf. eine zumindest bereichsweise vorhandene Antriebsvorrichtung angetrieben werden. Derartige Fahrgeschäfte gibt es auch als Hängebahnen. Die Fahrzeuge oder Fahrgastträger haben ein Chassis und einen damit starr verbundenen Aufbau, der Aufnahmen, z. B. Sitze, für einen oder mehrere Fahrgäste aufweist. Die Kinematik solcher Fahrgeschäfte und die damit erzielbaren Unterhaltungseffekte sind begrenzt.
  • Die US 858,624 A zeigt eine Belustigungsvorrichtung und ein Transportmittel hierfür, welches ein Chassis und einen relativ hierzu beweglichen Aufbau aufweist, die mittels einer Kulisse zumindest bereichsweise in ihrer Relativlage zueinander veränderbar sind. Das Transportmittel besitzt ein Chassis mit einem Fahrwerk für eine ebene Schienenführung mit Eisenbahngleisen und einen relativ hierzu beweglichen Aufbau. Der Aufbau und das in der Höhe distanzierte Chassis sind über einen zentralen Ständer mit einem Gelenk mittelbar miteinander verbunden. Der Ständer steht mit einem unterhalb der Fahrschienen laufenden Schleppseil in Verbindung und kann sich über eine chassisfeste Hülse vertikal zum Chassis verschieben. Der Aufbau kann Schwenkbewegungen um die beiden quer und längs der Fahrtrichtung verlaufenden Horizontalachsen ausführen und durch den Ständer gegenüber dem distanzierten Chassis in der Höhe verschoben werden.
  • Bei der in der US 6,341,564 B1 gezeigten Belustigungsvorrichtung ist ebenfalls bei einem schienengeführten Transportmittel der Aufbau relativ zum Chassis beweglich und wird durch die Bahn in seiner Lage verändert. Mittels eines Schwenkarms kann der Fahrgastträger nebst Aufbau gegenüber dem Chassis gedreht werden. Die Kinematik ist eingeschränkt und erlaubt nur eine Drehbewegung um die quer zur Fahrtrichtung liegende Horizontalachse.
  • Aus der DE 10 2004 062 315 A1 ist ein Wasserfahrgeschäft bekannt, bei dem sich der schwimmfähige Aufbau mit dem Fahrgastträger vom schienengeführten Chassis aus der Ausgangslage lösen und aufschwimmen kann, wobei über Gelenkarme eine bewegliche Verbindung verbleibt. Eine Änderung der Relativlage von Chassis und Aufbau erfolgt hier durch das Wasser und nicht durch die Bahn.
  • Bei der in der DE 600 19 295 T2 gezeigten Anlage hängt eine Gondel schwenkbar an einem Tragarm, der durch eine doppelte Schienenführung in seiner Lage veränderbar ist und der auch durch Gelenkstellen abgeknickt werden kann. Der gondelartige Aufbau stellt sich durch sein Eigengewicht in der Lage gegenüber dem Stützarm ein. Schwenkbewegungen sind nur um die längs der Fahrtrichtung liegende Horizontalachse möglich.
  • Die US 965,768 A zeigt eine Belustigungsvorrichtung mit einem Fahrgastträger oder Aufbau, der um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Horizontalachse pendelnd an einem Gestell gelagert ist, welches mittels eines Fahrwerks entlang einer Schienenführung bewegt wird und dabei durch Kulissen in der Höhe gegenüber dem Fahrwerk und auch in seiner Drehlage verstellt werden kann.
  • Die US 1,702,136 A befasst sich mit einer Anlage, bei der Fahrgastsitze pendelnd an einem Träger aufgehängt sind, der seinerseits mittels eines Schwenkarms um eine längs der Fahrtrichtung liegende Horizontalachse geschwenkt werden kann und zugleich mittels eines Fahrwerks auf einem Untergrund abrollt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Belustigungsvorrichtung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchte Belustigungsvorrichtung hat den Vorteil, dass sie eine erweiterte Kinematik und zusätzliche Unterhaltungseffekte und Reize für die Passagiere und Kunden zur Verfügung stellt. Durch den eigenständig beweglichen Aufbau des Transportmittels können die dort befindlichen Passagiere oder Fahrgäste zusätzliche Bewegungen und Dynamikeffekte erfahren.
  • Die Steuerung und Beeinflussung der Aufbaubewegungen wird von außen durch die Bahn bestimmt. Zusätzliche Antriebe auf dem Transportmittel mitsamt Energieversorgung und Steuerung sind dadurch entbehrlich. Eine externe Steuerung und Beeinflussung der Aufbaubewegungen hat Vorteile durch eine vereinfachte und verbilligte Transportmittelkonstruktion und durch einen verringerten Steuerungs- und Wartungsaufwand. Wenn die Aufbaubewegungen ausschließlich durch eine externe und stationäre Aufbauführung bestimmt sind, kann auch eine Steuerung hierfür entfallen.
  • Die Führungsbahn kann sich in eine Chassisführung und eine Aufbauführung gliedern, die getrennt voneinander angeordnet sind und zumindest bereichsweise unterschiedliche Führungsverläufe haben, insbesondere mit Höhen- und Seitenversätzen oder unterschiedlichen Neigungen. Die Aufbau- und Chassisführung können zur Vereinfachung der Konstruktion einen gemeinsamen Unterbau oder ein gemeinsames Gestell haben. Die Führungsbahn und ihre Aufbau- und Chassisführung können in beliebiger Weise als Ständerführung oder als Hängeführung für entsprechend ausgebildete Transportmittel, vorzugsweise rollende Fahrzeuge, gestaltet sein. Besondere Vorteile ergeben sich in Verbindung mit Wasserbahnen, bei denen die Führungen versenkt und unsichtbar in einem Wasserbad angeordnet sind und der bootartige Aufbau sich knapp über dem Wasserspiegel befindet. Die Zusatzbeweglichkeiten des Aufbaus bringen hier besondere Reize und Erlebniseffekte durch Kipp- oder Schwenkbewegungen des Aufbaus, die der Fahrbewegung überlagert werden.
  • Das Chassis und der Aufbau des Transportmittels sind durch eine geeignete Aufbaulagerung miteinander verbunden, wobei die Aufbaulagerung auch eine Verbindung zur Aufbauführung schaffen kann. Der Aufbau hat hierdurch eine exakt geführte Lage und Orientierung. Die Aufbaulagerung kann mehrere Lagerstellen aufweisen. Für eine sichere und exakte Führung sind drei Lagerstellen von Vorteil, von denen eine die Verbindung zwischen Chassis und Aufbau darstellt und die beiden anderen für eine Verbindung des Aufbaus mit der beidseitigen Aufbauführung sorgen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: eine abgebrochene Seitenansicht einer Belustigungsvorrichtung mit einer Bahn und einem Transportmittel mit einem getrennt von einem Chassis beweglichen und geführten Aufbau,
  • 2: einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Schnittlinien II-II von 1,
  • 3: eine Draufsicht auf die Anordnung von 1 gemäß Pfeil III,
  • 4: eine vergrößerte Seitenansicht des Transportmittels mit verschiedenen Aufbaustellungen,
  • 5: eine Draufsicht gemäß Pfeil V von 4,
  • 6: eine Seitenansicht einer Antriebseinrichtung und des Transportmittels in Kippstellung,
  • 7 und 8: Stirnansichten des Transportmittels und der Führungsbahn in einer Neutrallage und in einer Kipplage gemäß 6,
  • 9: eine Draufsicht auf das Transportmittel mit verschiedenen Seitenschwenkstellungen,
  • 10: die zugehörige Frontansicht gemäß Pfeil X von 9,
  • 11: eine Frontansicht des Transportmittels mit einer zusätzlichen Kippstellung um die Längsachse und
  • 12 und 13: weitere Frontansichten des Transportmittels mit anderen Aufbaulagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Belustigungsvorrichtung (1), die z. B. als Fahrgeschäft ausgebildet ist. Die Belustigungsvorrichtung (1) weist eine Bahn (2) und ein oder mehrere Transportmittel (3) auf, die entlang der Bahn (2) in Fahrtrichtung (39) beweglich geführt sind. Die Transportmittel (3) dienen zur Aufnahme von ein oder mehreren Fahrgästen. Die besondere Ausbildung der Führungsbahn (2) und der Transportmittel sind ebenfalls ein eigener Gegenstand der Erfindung.
  • Die Belustigungsvorrichtung (1) kann z. B. eine Achterbahn oder ein Rollercoaster sein, insbesondere auch eine Wasseranlage, bei der mehrere Transportmittel (3) auf einer endlosen Führungsbahn (2) mit einer beliebigen Streckenführung im Umlauf bewegt werden. Für den Antrieb kann eine Antriebseinrichtung (6) sorgen, die vorzugsweise stationär angeordnet ist und von außen auf die Transportmittel (3) einwirkt und diese einzeln und individuell antreibt. Die Transportmittel (3) haben in der gezeigten Ausführungsform keinen eigenen Antrieb. Die Antriebseinrichtung (3) kann zumindest stellenweise entlang der Bahn (2) angeordnet sein und permanent oder zeitweise auf die Transportmittel (3) einwirken. Insbesondere können die Transportmittel (3) streckenweise durch Eigengewicht und durch kinetische und/oder potenzielle Energie bewegt werden. Die Antriebseinrichtung (6) kann hierbei ein Katapultantrieb oder ein Schleppantrieb in Verbindung mit einer Berg- und Talstreckenführung der Bahn (2) sein.
  • Die Transportmittel (3) sind in den gezeigten Ausführungsbeispielen auf der Bahn (2) stehend angeordnet und geführt. Sie können alternativ auch hängend oder in anderer Lage angeordnet und geführt sein. In einer weiteren Abwandlung kann die Bahn (2) eine endliche Form haben, wobei die Transportmittel (3) vor- und zurückbewegt werden. Die Bahn (2) ist in den Zeichnungen der Übersicht halber nur ausschnittsweise dargestellt.
  • Das Transportmittel (3) ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen als Fahrzeug und als rollender Fahrgastträger ausgebildet, der auf der Führung (2) in Fahrtrichtung (39) rollend bewegt wird. Die Führung (2) kann hierfür eine geeignete Ausbildung haben. Alternativ kann das Transportmittel (3) in anderer Weise ausgebildet und z. B. durch elektromagnetische Kräfte schwebend an der Bahn (2) geführt sein.
  • Das Transportmittel (3) weist ein Chassis (5) und einen relativ hierzu beweglichen Aufbau (4) auf, die von der Bahn (2) zumindest bereichsweise in ihrer Relativlage zueinander veränderbar sind. Bei einem in Fahrtrichtung (39) geradeaus rollenden oder anderweitig bewegten Chassis (5) kann dadurch der Aufbau (4) Relativbewegungen nach einer oder mehreren Achsen ausführen. Diese Relativbewegungen sind im gezeigten Ausführungsbeispiel Schwenkbewegungen um verschiedene Winkel (α, β, γ). Es kann sich alternativ oder zusätzlich auch um translatorische Bewegungen handeln.
  • Die Bahn oder Führungsbahn (2) weist eine Führung (7) für das Chassis (5) und eine Führung (8) für den Aufbau (4) der Transportmittel (3) auf. Die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) verlaufen im wesentlichen parallel in Streckenrichtung und sind getrennt voneinander angeordnet. Sie wirken eigenständig auf das Chassis (5) und den Aufbau (4) ein. Die beiden Führungen (7, 8) haben zumindest bereichsweise unterschiedliche Relativlagen, die sich auf das Transportmittel (3) übertragen, wobei die Aufbauführung (8) die Relativlage des Aufbaus (4) gegenüber dem Chassis (5) ändert.
  • Die Aufbauführung (8) hat hierbei zumindest bereichsweise einen Höhenversatz und/oder einen Seitenversatz zur Chassisführung (7). Außerdem können die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) zumindest bereichsweise unterschiedliche Neigungen aufweisen. Die Seitenansichten und Draufsichten von 6 und 9 und die jeweils zugehörigen Stirnansichten von 7, 8 und 10, 11 sowie die Stirnansichten von 12 und 13 für weitere Lagevariationen verdeutlichen diese Versätze und Neigungsunterschiede.
  • Die Aufbauführung (8) wirkt von außen auf das Transportmittel (3) und dessen Aufbau (4) ein und ist als Kulissenführung für den Aufbau (4) ausgebildet.
  • Die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) weisen jeweils mindestens ein schienenartiges Führungselement (10, 11, 12, 13) auf. In der gezeigten Ausführungsform mit stehend geführtem Transportmittel (3) weist die Chassisführung (7) mindestens zwei parallele Führungselemente (10, 11) in Form von Fahrschienen auf. Die Aufbauführung (8) hat ebenfalls zwei zueinander parallele Führungselemente (12, 13) in Form von Führungsschienen. Zwischen den Fahrschienen (10, 11) wird eine Chassisführungsebene und zwischen den Führungsschienen (12, 13) eine Aufbauführungsebene aufgespannt.
  • Die Führungselemente (10, 11, 12, 13) können eine beliebig geeignete Formgebung haben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie als rohrförmige Holme (14) ausgebildet und weisen einen zumindest bereichsweise runden Querschnitt auf, der zumindest bereichsweise Drehbewegungen des Transportmittels (3) um die Längsachse des Holms (14) ermöglicht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Holme (14) einen kreisrunden Querschnitt, können aber auch alternativ oval sein oder eine andere Formgebung haben.
  • In Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels können die Führungsbahn (2) bzw. deren Chassisführung (7) und Aufbauführung (8) in anderer Weise ausgebildet sein, z. B. als Hängeführung und/oder als Einschienenbahn mit einer im Querschnitt entsprechend geformten Schienenkontur.
  • Die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) können getrennt voneinander angeordnet und abgestützt sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben sie ein gemeinsames Gestell (15) oder einen gemeinsamen Unterbau. Wie 1 bis 3 verdeutlichen, können die Führungen (2, 7, 8) zumindest bereichsweise in einer Wanne (18) angeordnet sein, die mit einem Fluid, z. B. Wasser, gefüllt ist. 2 zeigt diese Anordnung in einem teilweise abgebrochenen Querschnitt. Die Belustigungsvorrichtung (1) kann hierbei als Wasserbahn ausgebildet sein. Die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) sind zumindest bereichsweise versenkt im Fluid- oder Wasserbad angeordnet, wobei sich auch das Chassis (5) ggf. im Fluidbad befindet. Der Aufbau (4) ist bevorzugt oberhalb des Wasserspiegels (19) angeordnet.
  • Die Belustigungsvorrichtung (1) weist z. B. eine stationäre Antriebseinrichtung (6) für die Transportmittel (3) auf, die bevorzugt auf das Chassis (5) einwirkt. Die Antriebseinrichtung (6) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antriebseinrichtung (6) als Reibantrieb (20) ausgebildet. Der Reibantrieb (20) weist mehrere entlang der Bahn (2) angeordnete Reibräder (21) auf, die am Gestell (15) gelagert sein können und die einzeln oder gruppenweise von einem steuerbaren Motor (22) angetrieben werden. Die Reibräder (21) wirken auf ein am Chassis (5) befindliches Antriebselement (32) ein, welches z. B. als Schwert oder als Schiene für die kraft- oder reibschlüssige Übertragung der Antriebskräfte ausgebildet ist. Die Schiene (32) ist z. B. an der Unterseite des Chassis (5) angeordnet und in dessen Längsachse ausgerichtet. Seine Länge ist so bemessen und auf die Reibradanordnung abgestimmt, dass zumindest zwei Reibräder (21) im treibenden Eingriff stehen. 2 und 6 verdeutlichen diese Anordnung.
  • Alternativ kann die Antriebseinrichtung (6) instationär und insbesondere auf den Transportmitteln (3) angeordnet sein. Ferner kann die Kraftübertragung formschlüssig durch Seile, Ketten, Zahnräder oder dgl. erfolgen. Es ist auch eine kontaktlose Kraft- und Antriebsübertragung durch Magnet- oder Wirbelstromkräfte möglich.
  • Das Transportmittel (3) weist in der vorerwähnten Art ein einteiliges oder mehrteiliges Chassis (5) und einen relativ hierzu beweglichen und ebenfalls ein- oder mehrteiligen Aufbau (4) auf, die miteinander verbunden sind und mittels einer Aufbaulagerung (9) relativ zueinander beweglich angeordnet sind, wobei sich der Aufbau (4) durch Einwirkung von außen in seiner Lage relativ zum Chassis (5) während der Fahrt entlang der Bahn (2) verändern und verstellen lässt. Der Aufbau (4) weist Aufnahmen für einen oder mehrere Fahrgäste auf, die z. B. als Sitze mit Rückhalte- und Sicherungseinrichtungen ausgebildet sind.
  • Das Chassis (5) ist in 2, 4 und 5 vergrößert dargestellt. Es weist einen Tragrahmen (23) und mindestens ein Fahrwerk (26) zur Verbindung mit der Bahn (2), insbesondere der Chassisführung (7), auf. Der Tragrahmen (23) besteht z. B. aus einem zentralen Längsträger (24) und zwei endseitigen Querträgern (25), die Achsen bilden und an ihren Enden jeweils ein Fahrwerk (26) tragen. Beide Querträger (25) können gemäß 5 zu Lenkzwecken um ihre Hochachse schwenkbar am Längsträger (24) gelagert sein, wobei der eine Querträger (25), z. B. der in Fahrtrichtung (39) hinten liegende, zusätzlich um die Chassislängsachse schwenkbar sein kann. Ein Querträger (25), z. B. der vordere, kann außerdem in der Hochachse eine lineare Beweglichkeit haben. Die Verbindungen können über geeignete Lager, z. B. Pendellager begrenzt beweglich sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Laufwerk (26) als Rollenlaufwerk mit jeweils mindestens drei Rollen in einer zangenartigen Gruppenanordnung ausgebildet, wodurch die Fahrschienen (10, 11) jeweils an mindestens drei Seiten von Rollen umgriffen werden und das Chassis (5) eine formschlüssige Führung mit einer Bewegungsmöglichkeit in Längsrichtung der Bahn (2) erhält.
  • Das Antriebselement (32) ist unterhalb des Längsträgers (24) angeordnet. Auf dem Chassis (5) befindet sich mindestens eine Lagerstelle (33) der Aufbaulagerung (9). Diese Lagerstelle (33) ist bevorzugt zentral angeordnet und befindet sich an einem Ende des Längsträgers (24), z. B. an dem in Fahrtrichtung (39) vorn liegenden Ende. Am anderen Trägerende kann eine zusätzliche Abstützung (38) für den Aufbau (4), z. B. ein Auflagepuffer oder dgl. angeordnet sein. Die Abstützung (38) kann auch entfallen oder in anderer Zahl und Anordnung am Chassis (5) vorhanden sein.
  • Der Aufbau (4) wird von einem Aufbauträger (27) gebildet, auf dem sich die besagten Fahrgastaufnahmen und ggf. eine Karosserie oder dgl. befinden. Der Aufbauträger (27) kann hierfür eine Plattform (31) auf der Oberseite aufweisen. Der Aufbauträger (27) kann einen Aufbaurahmen (28) aufweisen, der aus einem Querträger (30) und mehreren daran verteilt angeordneten Längsträgern (29) besteht, welche die Plattform (31) tragen. An den Enden des Querträgers (30) sind zwei weitere Lagerstellen (34, 35) der Aufbaulagerung (9) angeordnet. Der Aufbaurahmen (28) kann einen zentralen Längsträger (29) haben, an dessen einen Ende die vorerwähnte Lagerstelle (33) zur Verbindung mit dem Chassis (5) angeordnet ist und der am anderen Ende auf der Abstützung (38) bei Bedarf aufliegt.
  • Die eine und bevorzugt zentrale Lagerstelle (33) zur Verbindung von Aufbau (4) und Chassis (5) ist als Schwenklager ausgebildet, welches mindestens einen Freiheitsgrad, d. h. mindestens eine Bewegungsachse aufweist. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform ist das Schwenklager (33) als Sphärenlager mit einem zumindest bereichsweise kugelförmigen Lagerelement ausgestaltet und bietet drei rotatorische Freiheitsgrade mit begrenzter Beweglichkeit. Hierbei kann z. B. der Aufbau (4) gemäß 6 um eine horizontale Querachse und den Höhenwinkel (α) nach oben schwenken. Alternativ oder zusätzlich ist eine Schwenkbewegung um die Vertikalachse zur linken oder rechten Seite hin unter einem Seitenwinkel (β) gemäß 9 möglich. Schließlich ergibt sich auch eine Kippmöglichkeit um die längs des Chassis (5) und der Bahn (2) gerichtete Achse unter Bildung eines Neigungswinkels (γ) gemäß 11. Die Schwenkbewegungen sind über das Sphärenlager und ggf. Anschläge in der Größe beschränkt, z. B. auf bis zu ca. 10°. Die Winkelbewegungen um die drei Winkel (α, β, γ) können einzeln oder mit Überlagerung erfolgen.
  • Die zwei Lagerstellen (34, 35) am Aufbaurahmen (28) sind beidseits und symmetrisch zur Mittelachse des Chassis (5) und des Schwenklagers (33) angeordnet. Die Lagerstellen (34, 35) sind als Stützlager ausgebildet und werden jeweils von einem mit dem Aufbauträger (27) verbundenen und nach unten ragenden Stützarm (36) mit einem am Armende angebrachten Führungsmittel (37) gebildet. Das Führungsmittel (37) steht mit der Aufbauführung (8) im Eingriff, der vorzugsweise mehrseitig und formschlüssig ist und eine Längsbewegung in Fahrtrichtung (39) und Längsrichtung der Bahn (2) erlaubt.
  • Das Führungsmittel (37) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist es jeweils als Laufwerk, insbesondere als Rollenlaufwerk mit jeweils einer Gruppe von drei Laufrollen ausgebildet. Um Kippbewegungen mit dem Kippwinkel (γ) zu ermöglichen, ist eine Drehbeweglichkeit der Lagerstellen (34, 35) erforderlich. Dies kann z. B. durch eine gelenkige Ausbildung des Stützarms (36) erfolgen. In der gezeigten Ausführungsform können sich die Laufrollen des Laufwerks (37) um den kreisrunden Holm (14) drehen. 10 und 11 zeigen diese Lageänderung.
  • Der Stützarm (36) kann als starrer Arm ausgebildet sein. Er kann alternativ in sich beweglich sein oder beweglich am Aufbauträger (27) angeordnet sein. Er kann ferner Feder- und/oder Dämpfelemente aufweisen. Im Ausführungsbeispiel ist der Stützarm (36) um seine Längsachse drehbar zum Querträger ((30). Wie die Frontansichten des Transportmittels (3) verdeutlichen, ragen die Stützarme (36) beidseits neben dem Chassis (5) nach unten.
  • 1, 2 und 7 verdeutlichen eine Neutralstellung des Transportmittels (3) mit einem abgesenkten Aufbau (4), wobei das Chassis (5) und der Aufbau (4) im wesentlichen parallel ausgerichtet sind. In diesem Fall sind auch die von den Fahrschienen (10, 11) und den Führungsschienen (12, 13) gebildeten Führungsebenen der Chassisführung (7) und der Aufbauführung (8) parallel angeordnet, wobei sich die Aufbauführung (8) unterhalb der Chassisführung (7) befindet. Die Fahr- und Führungsschienen (10, 11, 12, 13) verlaufen in diesem Bereich parallel zueinander.
  • Wenn der Aufbau (4) um den Höhenwinkel (α) um das Schwenklager (33) gemäß 6 geschwenkt werden soll, ändert sich die Relativlage der Chassisführung (7) und der Aufbauführung (8) in der Höhe gemäß 8, wobei die Führungsschienen (12, 13) aus ihrer neutralen Tieflage nach oben wandern und etwa in Höhe der Fahrschienen (10, 11) und auch darüber liegen können. Dementsprechend werden auch die seitlichen Lagerstellen (34, 35) angehoben und der Aufbau (4) geschwenkt.
  • Wenn ein Seitenschwenk des Aufbaus (4) gemäß 9 mit dem Seitenwinkel (β) stattfinden soll, wird die Aufbauführung (8) seitlich gegenüber der Chassisführung (7) versetzt gemäß 9 und 10, wobei der Aufbau (4) um die Hochachse des Schwenklagers (33) dreht.
  • Wie 10 verdeutlicht, ist außerdem die Aufbauführung (8) ähnlich wie in 8 angehoben, so dass sich zusätzlich eine überlagerte Schwenkstellung um den hier nicht dargestellten Höhenwinkel α ergibt.
  • Für eine Kippbewegung um den Kippwinkel (γ) ändert sich gemäß 11 die Neigung der Aufbauführung (8) gegenüber der Chassisführung (7). Hierbei wird z. B. eine Führungsschiene (13) abgesenkt und die andere Führungsschiene (12) verbleibt in Höhe der Fahrschienen (10, 11), die z. B. horizontal nebeneinander liegen. Die Führungsebene der Chassisführung (7) ist in diesem Ausführungsbeispiel horizontal ausgerichtet, wobei die Aufbauführungsebene schräg liegt. Je nach Bahnverlauf kann die Chassisführungsebene auch die Horizontallage verlassen und eine Kippneigung haben. Die Aufbauführungsebene kann dabei ebenfalls eine von der Horizontalen abweichende Neigung haben, die zudem unterschiedlich zur Chassisführungsneigung ist. Alternativ kann in einem solchen Fall die Aufbauführungsebene auch horizontal verlaufen und sich dadurch von einer geneigten Chassisführungsebene unterscheiden. 11 zeigt auch den sich beim Kippen einstellenden Hubweg h an der angehobenen Aufbauseite.
  • 10 und 11 verdeutlichen den Fall, dass Aufbaubewegungen um mehrere Achsen sich überlagern. Die Aufbauführung (8) ist zusätzlich zum Neigungsunterschied auch seitlich und/oder in der Höhe gegenüber der Chassisführung (7) versetzt, wobei der in 9 angedeutete Seitenwinkel (β) und auch der Höhenwinkel α entsteht. Bei der Aufbaustellung von 10 sind die Winkel α und β überlagert. Bei der Variante von 11 kommt zusätzlich noch der Kippwinkel γ dazu.
  • In weiterer Abwandlung kann gemäß 12 nur eine einzelne Kippbewegung mit dem Kippwinkel (γ) ausgeführt werden, die nicht mit anderen Relativbewegungen des Aufbaus überlagert ist. Desgleichen kann gemäß 13 auch nur eine Seitenbewegung mit dem Winkel (β) ohne Überlagerung mit anderen Bewegungen stattfinden. Die Chassis- und Aufbauführung (7, 8) haben hierzu entsprechend andere Relativlagen.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Der konstruktive Aufbau des Chassis (5) und des Aufbaus (4) können geändert werden. Statt einer Rahmenkonstruktion ist eine Plattenkonstruktion möglich. Ferner können je nach Art der Führung die Fahrwerke und Führungsmittel (26, 37) sich ändern. Die Führungsmittel (37) können sich außerdem auf der Aufbauführung (8) nur in zwei Achsen abstützen, wobei ein Abheben durch das Eigengewicht verhindert wird. Ferner kann die konstruktive Ausbildung der Führungsbahn (2) und der Chassis- und Aufbauführung (7, 8) geändert werden. Die Wanne (18) kann entfallen. Das Gestell (15) kann bei einer Berg- und Talbahn aufgeständert sein.
  • 1
    Belustigungsvorrichtung, Fahrgeschäft
    2
    Bahn, Führungsbahn
    3
    Transportmittel, Fahrzeug, Fahrgastträger
    4
    Aufbau
    5
    Chassis, Fahrgestell
    6
    Antriebseinrichtung
    7
    Führung, Chassisführung
    8
    Führung, Aufbauführung
    9
    Aufbaulagerung
    10
    Führungselement, Fahrschiene
    11
    Führungselement, Fahrschiene
    12
    Führungselement, Führungsschiene
    13
    Führungselement, Führungsschiene
    14
    Holm
    15
    Unterbau, Gestell
    16
    Ständer
    17
    Querträger
    18
    Wanne
    19
    Wasserspiegel
    20
    Reibantrieb
    21
    Antriebselement, Reibrad
    22
    Motor
    23
    Tragrahmen
    24
    Längsträger
    25
    Querträger
    26
    Fahrwerk, Rollenlaufwerk
    27
    Aufbauträger
    28
    Aufbaurahmen
    29
    Längsträger
    30
    Querträger
    31
    Plattform
    32
    Antriebselement, Schwert, Schiene
    33
    Lagerstelle, Schwenklager
    34
    Lagerstelle, Stützlager
    35
    Lagerstelle, Stützlager
    36
    Stützarm
    37
    Führungsmittel, Laufwerk
    38
    Abstützung, Puffer
    39
    Fahrtrichtung
    h
    Hubweg Aufbauträger
    α
    Höhenschwenkwinkel Aufbauträger
    β
    Seitenschwenkwinkel Aufbauträger
    γ
    Kippwinkel Aufbauträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 858624 A [0003]
    • - US 6341564 B1 [0004]
    • - DE 102004062315 A1 [0005]
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Claims (25)

  1. Belustigungsvorrichtung mit einer Bahn (2) und mit mindestens einem entlang der Bahn (2) beweglich geführten Transportmittel (3) für einen oder mehrere Fahrgäste, wobei das Transportmittel (3) ein Chassis (5) und einen relativ hierzu beweglichen Aufbau (4) aufweist, die von der Bahn (2) zumindest bereichsweise in ihrer Relativlage veränderbar sind und die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) jeweils mindestens ein schienenartiges Führungselement (10, 11, 12, 13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass Führungselemente (10, 11, 12, 13) als Holme (14) mit einem zumindest bereichsweise runden Querschnitt ausgebildet sind, wobei das Transportmittel (3) eine Aufbaulagerung (9) mit einer zentralen Lagerstelle (33) an Aufbau (4) und Chassis (5) sowie mit mehreren, insbesondere zwei Lagerstellen (34, 35) beidseits der Lagerstelle (33) zur Verbindung des Aufbaus (4) mit der externen Aufbauführung (8) aufweist.
  2. Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (2) eine Führung (7) für das Chassis (5) und eine Führung (8) für den Aufbau (4) aufweist.
  3. Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) voneinander getrennt angeordnet sind und zumindest bereichsweise unterschiedliche Relativlagen aufweisen.
  4. Belustigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauführung (8) zumindest bereichsweise einen Höhenversatz und/oder einen Seitenversatz zur Chassisführung (7) aufweist.
  5. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) zumindest bereichsweise unterschiedliche Neigungen aufweisen.
  6. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauführung (8) als Kulissenführung für den Aufbau (4) ausgebildet ist.
  7. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) ein gemeinsames Gestell (15) aufweisen.
  8. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) zumindest bereichsweise in einer Wanne (18) mit einem Fluid angeordnet sind.
  9. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Chassisführung (7) und die Aufbauführung (8) zumindest bereichsweise versenkt im Fluidbad angeordnet sind.
  10. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belustigungsvorrichtung (1) eine bevorzugt stationäre Antriebseinrichtung (6) für die Transportmittel (3) aufweist.
  11. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (6) als Reibantrieb (20) ausgebildet ist.
  12. Belustigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (6) mehrere einzeln oder gruppenweise angetriebene Reibräder (21) aufweist.
  13. Transportmittel für einen oder mehrere Fahrgäste zum Einsatz bei einer Belustigungsvorrichtung (1) mit einer Bahn (2), an der das Transportmittel (3) beweglich führbar ist, wobei das Transportmittel (3) ein Chassis (5) und einen relativ hierzu beweglichen Aufbau (4) aufweist, die miteinander verbunden sowie mittels einer Aufbaulagerung (9) relativ zueinander beweglich angeordnet und durch Einwirkung von außen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbaulagerung (9) eine zentrale Lagerstelle (33) an Aufbau (4) und Chassis (5) sowie mehrere, insbesondere zwei Lagerstellen (34, 35) beidseits der Lagerstelle (33) zur Verbindung des Aufbaus (4) mit einer externen Aufbauführung (8) aufweist.
  14. Transportmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau (4) Aufnahmen für einen oder mehrere Fahrgäste aufweist.
  15. Transportmittel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (5) einen Tragrahmen (23) und mindestens ein Fahrwerk (26) zur Verbindung mit der Bahn (2) aufweist.
  16. Transportmittel nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (5) ein Antriebselement (32) zur Verbindung mit einer externen Antriebseinrichtung (6) aufweist.
  17. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (32) als Schwert oder Schiene für den kraft- oder formschlüssigen Eingriff mit externen Antriebselementen (21), insbesondere Reibrädern oder Zahnrädern, ausgebildet ist.
  18. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau (4) einen rahmenförmigen Aufbauträger (27) mit einer Plattform (31) aufweist.
  19. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (33) als ein um mindestens eine Achse bewegliches Schwenklager ausgebildet ist.
  20. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (33) als Sphärenlager ausgebildet ist.
  21. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen (34, 35) als Stützlager ausgebildet sind.
  22. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlager (34, 35) jeweils einen mit dem Aufbauträger (27) verbundenen Stützarm (36) mit einem Führungsmittel (37), vorzugsweise einem Laufwerk, aufweisen.
  23. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Schwenklager (33) in Fahrtrichtung (39) vorn am Chassis (5) angeordnet ist.
  24. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlager (34, 35) beidseits am Aufbauträger (27) und seitlich neben dem Chassis (5) angeordnet sind
  25. Transportmittel nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass am Chassis (5) mindestens eine zusätzliche Abstützung (38) für den Aufbauträger (27) angeordnet ist.
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