DE202008005539U1 - Klemmelement - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates
    • A47G21/145Holders for table utensils attachable to plates, jars or the like

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Abstract

Klemmelement mit mindestens einer Anlagefläche (1, 2), einer ersten Klemmfläche (3) und wenigstens einer zu dieser korrespondierenden zweiten Klemmfläche (4, 5), wobei die Klemmflächen (3, 4, 5) durch mindestens einen Schlitz (6) derart voneinander getrennt sind, dass durch reversible Biegung des zumindest teilweise elastischen Grundkörpers (7) des Klemmelementes ein Gegenstand (8) zwischen der Anlagefläche (1, 2) und den Klemmflächen (3, 4, 5) eingeklemmt gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klemmelement, das dazu geeignet ist, einen Gegenstand wie zum Beispiel ein Besteckteil zu schmücken, Gegenstände zu halten oder Gegenstände mit anderen Gegenständen lösbar zu verbinden.
  • Aus der DE 198 53 578 A1 ist eine Vorrichtung zum Verzieren und zur Lagerung eines Besteckteils bekannt. Dieses und ähnliche Klemmelemente sind zumeist ästhetisch wenig ansprechend oder sie weisen Nachteile hinsichtlich ihrer Gestaltungsform und in ihrer Herstellung auf, da sie nur mit hohem fertigungstechnischen Aufwand erzeugt werden können. Darüber hinaus besteht häufig ein Problem darin, dass die Einsatzmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind. Darüber hinaus sind Klemmelemente durch ihre aufwendige Gestaltung kaum Platz sparend unterzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klemmelement zu schaffen, das in seinem Aufbau einfach ausgeführt, dadurch fertigungstechnisch mit geringem Aufwand herstellbar und vielseitig einsetzbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Klemmelement weist demnach wenigstens eine Anlagefläche und eine erste Klemmfläche sowie mindestens eine zu dieser korrespondierende zweite Klemmfläche auf. Die Klemmflächen sind durch einen Schlitz voneinander getrennt. Der Grundkörper des Klemmelementes hat zumindest teilweise elastische Eigenschaften, was bewirkt, dass eine Biegung des Grundkörpers reversibel ist, das heißt, der Grundkörper ist bestrebt, selbsttätig in seine neutrale Ausgangslage zurückzukehren. Dadurch kann ein Gegenstand an der Anlagefläche anliegen und gleichzeitig durch die Klemmflächen lösbar fixiert werden. Der Gegenstand ist folglich zwischen der Anlagefläche und den Klemmflächen eingeklemmt gehalten.
  • Durch die Variationsvielfalt des Schlitzes in Verbindung mit gegebenenfalls zusätzlich vorhandenen Öffnungen und der zumindest teilweisen Elastizität des Grundkörpers, kann das Klemmelement an unterschiedlichen Oberflächen beziehungsweise Gegenständen wie zum Beispiel Stoffen oder bevorzugt an stabähnlichen Körpern einfach angesetzt und wieder entfernt werden. Durch die Eigenspannung im Grundkörper klemmt sich das Klemmelement fest und kann je nach Ausgestaltungsvariante zusätzlich Gegenstände aufnehmen oder ähnlich einer Klammer mehrere Gegenstände miteinander verbinden. Es ist zu dem sehr einfach aufgebaut und kann aus verschiedenen Materialien in einem Stück, also ohne erheblichen fertigungstechnischen Aufwand erzeugt werden. Als verwendbare Materialien seien an dieser Stelle nur beispielhaft Metall oder Kunststoff erwähnt. Ebenso ist jedoch auch eine Herstellung als Einwegartikel, also beispielsweise aus Pappe und Papier möglich. Dadurch besteht unter anderem die Möglichkeit, das Klemmelement als bedrucktes Schmuckstück zum Beispiel an einem Trinkröhrchen zu platzieren. Die Erfindung kann zum Beispiel auch eine ideale Ergänzung für das tägliche und nicht alltäglichen Speise- und Tafelgeschirr darstellen. Der einfache Aufbau und die Funktionalität lassen Raum für Kreativität in Form, Material und Farbe, so dass das Anwendungsspektrum weit über den Bereich des bevorzugten Einsatzbereiches als Geschirrutensil hinausgeht.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass beim Krümmen zumindest eines Bereiches des Klemmelements die Klemmflächen belastungsfrei durch den gebogenen Flächenbereich in ihre Klemmposition geschwenkt werden und mit Vorspannung aus der Fläche herausragen. Dadurch greifen sie beim Entspannen des Grundkörpers ähnlich wie eine Pinzette den anvisierten Gegenstand. Dieser wird, durch die auf die Klemmflächen wirkenden Kräfte, an die Anlagefläche des Grundkörpers gepresst und zwischen den Klemmelementen festgesetzt.
  • Entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Gegenstand ausgerichtet zwischen der Anlagefläche und den Klemmflächen eingeklemmt gehalten ist.
  • Die Ausrichtung des Gegenstandes ist nach der Erfindung möglich, da der Gegenstand an der Anlagefläche abgestützt und durch zumindest zwei Klemmflächen gehalten wird. Mit dieser Gestaltung lassen sich Gegenstände mit hoher Präzision fixieren und darüber hinaus lasst sich je nach Einsatzzweck der Erfindung auch ein ästhetischer Wert erzielen.
  • In dem Bestreben, das Klemmelement möglichst wirtschaftlich herstellen zu können, liegt eine Lösung, die dann besteht, jede Klemmfläche einstückig an dem Grundkörper auszubilden. Auf diese Weise kann das gesamte Klemmelement aus einem Stück hergestellt werden, was beispielsweise seine Erzeugung als Spritzgussteil ermöglicht. Eine weitere Variante besteht dann, die Klemmflächen separat herzustellen und an dem Grundkörper zu befestigen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, eine große Formenvielfalt für die Gestaltung der Klemmflächen zu nutzen.
  • Zur Verbesserung der Handhabung eines erfindungsgemäßen Klemmelementes wird weiterhin vorgeschlagen, an dem Klemmelement zwei Halteflächen auszubilden beziehungsweise vorzusehen. An den Halteflächen kann das Klemmelement zum Beispiel mit zwei Finger ergriffen werden. Auf diese Weise ist der eine Elastizität aufweisende Grundkörper verformbar und das Klemmelement kann an einem Gegenstand angesetzt werden.
  • Bei der Verformung des Klemmelementes, um es an einem Gegenstand zu befestigen oder von diesem zu lösen, wird der Grundkörper verformt, das heißt, gebogen. Dabei verändern die Klemmflächen während der Biegung ihren Abstand zueinander um eine gemeinsame Biegeachse. Mit anderen Worten werden die Klemmflächen geöffnet oder geschlossen. Dabei sind die Klemmflächen bevorzugt tangential zum Biegeradius des gebogenen Grundkörpers ausgerichtet.
  • Neben der Materialstärke und der Elastizität des Grundkörpers sind auch die Ausführungsform des Schlitzes und die Anzahl der Schlitze für eine gut dosierbare Krümmung des Grundkörpers entscheidend. Einerseits kann das Klemmelement mit geringem Kraftaufwand zusammengedrückt werden und andererseits kann es durch die Eigenspannung seines Grundkörpers über die Klemmflächen schnell, gezielt, sicher und lösbar an einem Gegenstand angesetzt werden und bleibt leicht nachjustierbar. Das Funktionsprinzip des Klemmelementes ist auch ohne weiteres bei kompakteren Grundkörpern anwendbar, die auch filigrane Gegenstände aufnehmen können. Gedacht sei hier beispielsweise an den Deckel einer Ölsprühdose. In diesem Fall sind die Schlitze im biegsamen Deckel eingebracht. Wird dieser zusammengedrückt, klaffen die gegenüberliegenden Schlitzränder auseinander. In die entstandene Öffnung beziehungsweise Halterung kann die Sprühkopfverlängerung eingelegt werden. Entspannt sich beim Loslassen der Deckel, gehen die Klemmflächen in Richtung ihrer ursprünglichen Stellung zurück und fixieren dabei die Sprühkopfverlängerung. Der Deckel kann wie gewohnt aufgesetzt werden. Der Dosendeckel ist nun nicht mehr verformbar und somit ist dies ein zusätzlicher Schutz gegen unbeabsichtigte Freigabe der Sprühkopfverlängerung. Ein weiteres einfaches Anwendungsbeispiel wäre die Ausgestaltung des Klemmelementes als Haarspange. Da diese hinreichend bekannt sind, soll hier nicht näher darauf eingegangen werden.
  • Der Schlitz kann erfindungsgemäß ein Kreuzschlitz sein oder eine annähernd T-förmige Gestalt aufweisen.
  • Zur Halterung langer, schmaler, also stabförmiger Gegenstände hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn in Längsrichtung des Schlitzes betrachtet in die Klemmflächen eine Nut eingebracht ist, in die der stabförmige Gegenstand zusätzlich eingeschoben werden kann.
  • Eine spezielle Ausführung eines erfindungsgemäßen Klemmelementes ist darin zu sehen, dass dieses zwei Klemmflächen aufweist und diese Klemmflächen einander gegenüberliegend an dem Grundkörper angeordnet sind. Der Aufbau des Klemmelementes ist hierbei besonders einfach.
  • Da die Anlagefläche ebenfalls am Grundkörper des Klemmelementes vorgesehen ist, besteht eine Weiterbildung der Erfindung dann, dass die wenigstens eine Anlagefläche zumindest teilweise den Biegeradius des gebogenen Grundkörpers aufweist. Folglich vollzieht die Anlagefläche die Biegung des Grundkörpers weitgehend mit. Diese Verformbarkeit führt jedoch auch zu einer besseren Anlage des Gegenstandes an der Anlagefläche. Zusätzlich kann die Oberfläche für einen besseren Halt des zu klemmenden Gegenstandes verschieden Ausgestaltet sein. Gedacht sei hier beispielhaft an das Aufrauen der Oberflächen, das folglich einem Verrutschen des gehaltenen Gegenstandes entgegenwirkt.
  • Da der Grundkörper zumindest teilweise elastisch und daher reversibel verformbar ist, sind die Klemmflächen im unverformten Zustand des Grundkörpers mit dem Grundkörper in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Dies trifft für ebene Klemmelemente zu.
  • Demgemäß geht das Klemmelement durch seine Elastizität, ohne dass es an einem Gegenstand festgesetzt wird, zum Beispiel bei Nichtbenutzung, in seine Ausgangsform zurück und die vorher aus dem Grundkörper gebildeten Klemmelemente versenken sich wieder und verschließen die vorher entstandene Öffnung. Dadurch lässt sich das Klemmelement sehr gut, einfach und ohne Verletzungsgefahr reinigen und lagern. Dank dieser Eigenschaft ist diese Erfindung auch hervorragend zum Dosieren von Stoffen zum Beispiel Schüttgut, Flüssigkeiten, viskösen Massen und dergleichen geeignet. Dabei ist es gleich, ob der zu dosierende Stoff durch die entstandene Öffnung, also zwischen den gespreizten Klemmflächen hindurch rinnt oder gepresst wird. Das Dosieren erfolgt in jedem Fall durch das Krümmen beziehungsweise Entspannen zumindest eines Teiles einer Klemmfläche des Klemmelementes. Beim Krümmen dieses Bereiches des Klemmelementes biegen sich die Klemmflächen von der Oberfläche weg und der Schlitz wird zur Öffnung, durch die der zu dosierende Stoff gelangt. Entspannt sich die vorher gekrümmte Fläche, schließen die abgespreizten Klemmglieder die Öffnung und der Stofffluss wird unterbrochen. Um einen höheren Dichteffekt zu erzielen, der vor allem bei flüssigen Stoffen erforderlich ist, können Dichtungsmaterialien zum Einsatz kommen, die mit dem Klemmelement eine Einheit bilden oder aus denen das Klemmelement zumindest teilweise besteht. Um die Schließkraft der Klemmelemente zu verstärken, können zusätzlich Federelemente lose, form- oder kraftschlüssig oder einstückig mit dem Klemmelement verbunden sein.
  • Damit das Klemmelement zum Beispiel an einem umgreifbaren Gegenstand verliersicher befestigt wenden kann, ist vorgesehen die Klemmflächen an ihren Enden mit einer korrespondierenden Kontur zu versehen, die beispielsweise bei einer gegebenen Überlappung der Klemmflächen hinter dem aufgenommen Gegenstand in einander greift.
  • Um die Anwendungsmöglichkeiten des Klemmelements noch zu erweitern, wird empfohlen, den Grundkörper in seiner Form so zu gestalten, dass mindestens zwei Klemmelemente miteinander koppelbar sind. So wird beispielhaft vorgeschlagen zumindest eine Ausnehmung mit einer entsprechenden Raste in jedem Klemmelement vorzusehen, über die diese lösbar miteinander verbunden werden und dadurch eine Einheit bilden. Werden in den sich gegenüberliegenden Klemmelementen der so verbundenen Klemmelemente zum Beispiel Besteckteile fixiert, kann die entstandene Besteckgruppe als Zange für ein Salatbüfett oder zu einem Vorlegebesteck variiert werden.
  • Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Die 1 zeigt zwei Klemmelemente in der Form von Schmetterlingen. Zur besseren Veranschaulichung, sind ein Schmetterling (B) von der Oberseite und der andere Schmetterling (A) von der Unterseite sichtbar dargestellt. Um die Schmetterlinge greifen und verformen zu können weisen sie Halteflächen (9, 10) auf, die vorliegend die Flügel der Schmetterlinge bilden. In der 1 sind die als Schmetterlinge ausgeführten Klemmelemente jeweils um eine Biegeachse gebogen und mit den an ihren Grundkörpern (7) vorhandenen Klemmflächen (3, 4) an einem Gegenstand (8), nämlich einem Löffel, fixiert dargestellt. Dies ist am besten bei Schmetterling (A) sichtbar, der mit seinem hinteren Flügelpaar den Gegenstand (8) am Schüsselrand (11) fixiert. Bei Schmetterling (B) ist in einem Schlitz (6) der Stiel des Löffels zu sehen.
  • In 2 ist ein weiteres Klemmelement, ebenfalls in der Form eines Schmetterlings, von seiner Unterseite her, dargestellt. Die Flügel bilden wiederum Halteflächen (9, 10), an denen von Hand ein Zusammendrücken und damit eine Verformung oder genauer gesagt eine Biegung des Klemmelementes bewirkt werden kann. Der Grundkörper (7) des Klemmelementes besteht aus einem einheitlichen Werkstoff. Demgemäß sind auch die Klemmflächen (3, 4) einstückig an dem Grundkörper (7) angeformt. Durch das Zusammendrücken des ursprünglich ebenen Grundkörpers (7) krümmt sich dieser um eine Biegeachse. Dies entspricht einer Verformung gemäß des Pfeils (C). Die Klemmflächen (3, 4) werden dadurch über den gebogenen Flächenbereich des Grundkörpers (7) des Klemmelements in ihre Klemmposition geschwenkt und ragen belastungsfrei aus der Fläche des Grundkörpers (7) heraus. Die abstehenden Klemmflächen können in dieser Position genutzt werden, um beispielsweise ähnlich wie eine Pinzette einen in 2 nicht dargestellten Gegenstand zu erfassen und nach dem Loslassen der Halteflächen (9, 10) zu klemmen. Dieser Gegenstand wird aufgrund der Eigenelastizität des Grundkörpers (7) und damit auch der Klemmflächen (3, 4) an die ihm zugewandte Flächen, nämlich die Anlageflächen (1, 2) des Grundkörpers (7) gepresst und gleichzeitig zwischen den Klemmflächen (3, 4) festgesetzt. Durch das wechselseitige Schwenken der Klemmflächen (3, 4) durch die Ebene des Grundkörpers (7) ist eine beiderseitige Nutzung des Klemmelements möglich. Die hinteren Flügelenden sind als Raste (13) ausgebildet, so dass sie bei Bedarf bei einem baugleichen Klemmelement in die korrespondierenden Ausnehmung eingesetzt werden können.
  • Die 3 stellt eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Klemmelementes dar. Gezeigt ist hier ein Gegenstand (8) in Form eines Löffels, der am Rand eines Glases (12) mit Hilfe eines Klemmelementes in Form eines Schmetterlings lösbar angesetzt ist. Bevor der Löffel (8) ins Glas gehängt werden kann, wird dieser beim Zusammendrücken der Halteflächen (9, 10) in Form der Schmetterlingsflügel, in den sich nun spreizenden Schlitz (6) eingesetzt und liegt somit in Folge der T-förmigen Gestalt des Schlitzes (6) an der einzigen an diesem Klemmelement vorhandenen Anlagefläche (1) an. Dadurch kann der Löffel (8) an jeder Stelle entlang seines Stieles angesetzt werden, ohne dass dieser durch die Öffnung geschoben werden muss. Dies hat den Vorteil, dass die Oberfläche des festzusetzenden Gegenstandes (8) nicht unnötig zerkratzt wird. Durch die T-förmige Ausgestaltung des Schlitzes (6), wie in diesem Beispiel gezeigt, verkantet das Klemmelement ferner am Löffelstiel. Dadurch ist das Verschieben des festgesetzten Klemmelementes nur in einer Richtung möglich, so dass der Löffel (8) sicher gehalten wird.
  • 4 zeigt einen lang gestreckten Gegenstand (8), der von einem Klemmelement als rechteckiges Fähnchen gehalten ist. Das Klemmelement weist in der Mitte seines Grundkörpers (7) einen zick-zackförmigen Schlitz (6) auf, der beim Zusammendrücken der die Halteflächen (9, 10) bildenden Längsseiten des Klemmelements zu einer Öffnung wird. Dieses Klemmelement weist als Besonderheit drei Klemmflächen (3, 4, 5) auf, von denen zwei auf einer Seite und die dritte auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes (6) derart angeordnet und ausgebildet sind, dass der Schlitz (6) zwischen ihnen bei nicht verformtem Grundkörper (7) des Klemmelementes geschlossen ist und sich die Klemmflächen (3, 4, 5) aufstellen, wenn der Grundkörper (8) gebogen, also verformt wird. Dabei öffnet sich dann auch der Schlitz (6). Die Klemmflächen (3, 4, 5) pressen den Gegenstand (8), der zum Beispiel ein Holzspieß ist, an zwei Anlageflächen (1, 2) des Grundkörpers (7).
  • 1
    Anlagefläche
    2
    Anlagefläche
    3
    Klemmfläche
    4
    Klemmfläche
    5
    Klemmfläche
    6
    Schlitz
    7
    Grundkörper
    8
    Gegenstand
    9
    Halteflächen
    10
    Halteflächen
    11
    Schüsselrand
    12
    Glas
    13
    Raste
    14
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19853578 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Klemmelement mit mindestens einer Anlagefläche (1, 2), einer ersten Klemmfläche (3) und wenigstens einer zu dieser korrespondierenden zweiten Klemmfläche (4, 5), wobei die Klemmflächen (3, 4, 5) durch mindestens einen Schlitz (6) derart voneinander getrennt sind, dass durch reversible Biegung des zumindest teilweise elastischen Grundkörpers (7) des Klemmelementes ein Gegenstand (8) zwischen der Anlagefläche (1, 2) und den Klemmflächen (3, 4, 5) eingeklemmt gehalten ist.
  2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (8) ausgerichtet zwischen der Anlagefläche (1, 2) und den Klemmflächen (3, 4, 5) eingeklemmt gehalten ist.
  3. Klemmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmfläche (3, 4, 5) einstückig an dem Grundkörper (7) ausgebildet oder an dem Grundkörper (7) befestigt ist.
  4. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3, 4, 5) zwei Halteflächen (9, 10) aufweist.
  5. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (3, 4, 5) bei der Biegung um eine Achse ihren Abstand zueinander verändern.
  6. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement mehrere Schlitze aufweist.
  7. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (3, 4, 5) tangential zum Biegeradius des gebogenen Grundkörpers (7) ausgerichtet sind.
  8. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (6) ein Kreuzschlitz ist oder eine annähernd T-förmige Gestalt aufweist.
  9. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Schlitzes (6) betrachtet in die Klemmflächen (3, 4, 5) eine Nut eingebracht ist.
  10. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmflächen (3, 4) einander gegenüberliegend an dem Grundkörper (7) angeordnet sind.
  11. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Anlagefläche (1, 2) zumindest teilweise den Biegeradius des gebogenen Grundkörpers (7) aufweist.
  12. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (3, 4, 5) im unverformten Zustand des Grundkörpers (7) mit dem Grundkörper (7) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  13. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (3, 4, 5) an ihren Enden mit einer korrespondierenden Kontur ausgestattet sind, sodass sie bei einer gegebenen Überlappung hinter dem aufgenommen Gegenstand (8) in einander greifen.
  14. Klemmelement nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klemmelemente miteinander koppelbar sind.
  15. Klemmelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmelement zumindest eine Ausnehmung (14) und mindestens eine Raste (13) aufweist, die eine Kopplung mehrerer Klemmelemente ermöglichen.
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US9427674B2 (en) 2014-05-29 2016-08-30 Dickson Oi Clip attachment system
US10918232B2 (en) 2017-11-10 2021-02-16 Filomena Petrella Food utensil having a releasable decorative attachment

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DE19853578A1 (de) 1997-12-06 1999-06-10 Rudolf Bullinger Vorrichtung zur Verzierung von Besteckteilen

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