DE202008004381U1 - Einsteckelement für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus - Google Patents

Einsteckelement für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus Download PDF

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Abstract

Einsteckelement (10) für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus, mit einem plattenförmigen Bodenelement (14), einem plattenförmigen Deckelement (12) und wenigstens einem Abstandselement (16), wobei das Bodenelement (14) und das Deckelement (12) durch das Abstandselement (16) miteinander verbunden und voneinander beabstandet sind, und wobei das Einsteckelement (10) aus einem Gemisch aus einem polymeren Material und wenigstens einem Verstärkungsmaterial besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einsteckelement für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus.
  • Pritschenaufbauten für Nutzfahrzeuge, wie z. B. LKWs, werden heutzutage mit einer durch ein Plangestell (auch Spriegel genannt) getragenen Plane ergänzt, die den Laderaum nach vorne, hinten, seitlich und nach oben umschließt, aber seitlich sowie hinten und oben geöffnet werden kann.
  • Einsteckelemente für Plangestelle von Nutzfahrzeug-Pritschenaufbauten, welche vorzugsweise in Aufnahmen bzw. beidseitigen Halterungen oder Stützen eines Plangestells einsteckbar sind, sind in der Regel dafür vorgesehen sind, den entsprechenden Laderaum des Nutzfahrzeugs, wie beispielsweise den Laderaum eines LKW, seitlich zu begrenzen. Zum Beladen bzw. Entladen können die Einsteckelemente einfach von dem Plangestell gelöst werden, um den Laderaum des Nutzfahrzeugs seitlich zu beladen oder entladen. Derartige bekannte Einsteckelemente bestehen meist aus Holz oder sind in Form eines Aluminiumprofils ausgebildet, wobei die Einsteckelemente zur Ladungssicherung hinsichtlich einer zulässigen Durchbiegung vorgegebene Mindestanforderungen zu erfüllen haben. Ferner kommt es beim Beladen oder Entladen nicht selten zu Beschädigungen an den Einsteckelementen durch Gabelstapler oder ähnlichem, so dass die Einsteckelemente ferner eine hinreichende Stabilität aufweisen müssen.
  • Einsteckelemente aus Holz bzw. Holzlatten haben ein hohes Eigengewicht und sind natürlich begrenzte Ressourcen. Ferner neigt Holz durch Umwelteinflüsse zur Verwitterung. Aluminiumprofile sind empfindlich und neigen schnell dazu, äußere bleibende Beschädigungen auszubilden. Sie sind auch infolge von Materialknappheit immer schwieriger zu beschaffen und daher auch entsprechend teuer. Ferner ist mit der Verwendung von Aluminiumprofilen eine erhöhte Geräuschbildung, z. B. durch „Klappern”, verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckelement für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus anzugeben, das im Vergleich zu bekannten Einsteckelementen kostengünstiger hergestellt werden kann, ein geringeres Gewicht aufweist und das zudem stabil und witterungsbeständig ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Einsteckelement für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus gelöst, das ein plattenförmiges Bodenelement, ein plattenförmiges Deckelement und wenigstens ein Abstandselement aufweist, wobei das Bodenelement und das Deckelement durch das Abstandselement miteinander verbunden und voneinander beabstandet sind, und wobei das Einsteckelement aus einem Gemisch aus einem polymeren Material und wenigstens einem Verstärkungsmaterial besteht.
  • Durch die erfindungsgemäße Bereitstellung eines Einsteckelements, das ein plattenförmiges Bodenelement, ein plattenförmiges Deckelement und wenigstens ein Abstandselement aufweist, wird ein Einsteckelement bereitgestellt, das zum einem insbesondere infolge der plattenförmigen Ausbildung des Deckelements und des Bodenelements in Verbindung mit der Beabstandung durch das Abstandselement mit einem geringen Gewicht ausgebildet werden kann und ferner, insbesondere durch das Vorsehen des Verstärkungsmaterials, sehr stabil ausgebildet ist. Polymeres Material bzw. Kunststoffmaterial ist kostengünstig, in der Regel sehr witterungsbeständig und lässt sich gut verarbeiten. Dies gilt insbesondere für Thermoplaste. Verstärkungsmaterialien, welche die Stabilität bzw. die Festigkeit des Einsteckelements wesentlich erhöhen, sind ebenfalls kostengünstig. Dies gilt insbesondere für übliche faserförmige Verstärkungsmaterialien.
  • Insgesamt betrachtet ist das erfindungsgemäße Einsteckelement im Vergleich zu bekannten Einsteckelementen kostengünstiger herstellbar, weist ein geringeres Gewicht auf und ist zudem stabil und witterungsbeständig. Ferner ist das erfindungsgemäße Einsteckelement unempfindlich gegen äußere mechanische Beanspruchung und leise im Gebrauch.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Verstärkungsmaterial ein Glasfasermaterial oder ein Kohlefasermaterial oder ein Naturfasermaterial (z. B. in Form eines Holzfasermaterials), einhergehend mit einer wesentlichen Erhöhung der Stabilität bzw. Festigkeit des erfindungsgemäßen Einsteckelements durch Verwendung dieser Verstärkungsmaterialien.
  • Bei einer praktischen Weiterbildung ist das Einsteckelement einstückig ausgebildet. Ein einstückig ausgebildetes Einsteckelement kann vorzugsweise durch einen üblichen Extrusionsprozess in Form eines Extrusionsprofils bereitgestellt werden. Neben dem erfindungsgemäßen polymeren Material bzw. Kunststoffmaterial wird hierbei auch das Verstärkungsmaterial in einen Extruder eingebracht, um das erfindungsgemäße Einsteckelement in Form eines Extrusionsprofils zu bilden, dass aus einem Gemisch aus einem polymeren Material und wenigstens einem Verstärkungsmaterial besteht.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Bodenelement eine Seite auf, die einer Seite des Deckelements zugewandt ist, und das Abstandselement ist im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu beiden Seiten angeordnet. Durch die im Wesentlichen rechtwinkelige Anordnung des Abstandselements zu den beiden einander zugewandten Seitens des Deckelements bzw. des Bodenelements wird ein erfindungsgemäßes Einsteckelement bereitgestellt, das insbesondere gegenüber Belastungen, die senkrecht zu den beiden einander zugewandten Seiten wirken, sehr stabil ist.
  • Bevorzugt sind das Bodenelement und das Deckelement ferner durch ein zusammenhängendes Polymerschaummaterial miteinander verbunden, das zwischen den beiden einander zugewandten Seiten angeordnet ist. Durch das Vorsehen eines zusammenhängenden Polymerschaummaterials zwischen dem Bodenelement und dem Deckelement kann die Stabilität des Einsteckelements noch wesentlich erhöht werden.
  • Bei einer weiteren praktischen Weiterbildung weist das Einsteckelement wenigstens ein Metallstück auf, das in das Einsteckelement eingebettet ist und vorzugsweise von diesem vollständig umschlossen ist. Das Metallstück dient der Erhöhung der Stabilität bzw. Festigkeit des Einsteckelements in ausgewählten Bereichen des Einsteckelements und kann insbesondere bei einem Einsteckelement in Form eines Extrusionsprofils während der Herstellung durch einen Extrusionsprozess mit einextrudiert werden. Vorzugsweise ist das Metallstück in Form eines Metallbands ausgebildet, das wenigstens abschnittsweise in dem Abstandselement aufgenommen ist und sich vorzugsweise von dem Bodenelement bis zu dem Deckelement erstreckt, einhergehend mit einer wesentlichen Erhöhung der Stabilität des Einsteckelements. Im Hinblick auf die Bereitstellung eines geringen Gewichts kann das Metallstück auch vorzugsweise in Form eines Aluminiumbands ausgebildet sein.
  • Bei einer alternativen Weiterbildung kann zur Erhöhung der Stabilität auch eine Gewebeeinlage und/oder eine Fadeneinlage in das Einsteckelement eingebettet sein und vorzugsweise von diesem vollständig umschlossen sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist das Einsteckelement wenigstens ein Verbindungselement auf, das einen Randabschnitt des Deckelements mit einem Randabschnitt des Bodenelements verbindet, wobei sich die beiden Randabschnitte gegenüberliegen, und wobei das Verbindungselement bevorzugt eine V-förmige Querschnittsfläche aufweist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung weist das Einsteckelement ein erstes und ein zweites Verbindungselement auf, wobei das Abstandselement zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist, und wobei jedes Verbindungselement eine dem Abstandselement abgewandte Außenfläche aufweist, und wobei die Außenfläche des ersten Verbindungselements im Wesentlichen durch eine rein translatorische kongruente Abbildung in die Außenfläche des zweiten Verbindungselements überführbar ist.
  • Dass die beiden Außenflächen durch eine rein translatorische kongruente Abbildung im Wesentlichen ineinander überführbar sind, bedeutet im mathematischen bzw. geometrischen Sinne, dass die beiden Außenflächen im Wesentlichen kongruent bzw. deckungsgleich zueinander sind, wobei erfindungsgemäß jedoch ausschließlich ein translatorisches Ineinander Überführen vorgesehen ist. Die beiden Außenflächen können also nur durch eine translatorische Verschiebung bzw. eine Parallelverschiebung zur Deckung gebracht werden, und nicht durch eine Drehung und/oder Spiegelung. Erfindungsgemäß wird so ein Einsteckelement bereitgestellt, das infolge der vorzugsweise V-förmigen Ausbildung der Querschnittsflächen der Verbindungselemente neben wenigstens einem weiteren baugleichen erfindungsgemäßen Einsteckelement derart angeordnet werden kann, dass ein V-förmiger Vorsprung eines Einsteckelements in einer V-förmigen Einbuchtung des anderen Einsteckelements aufgenommen ist. So können auf praktische Weise eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Einsteckelementen platzsparend nebeneinander oder übereinander angeordnet werden, was insbesondere im Hinblick auf die Bereitstellung einer wirksamen Laderaumbegrenzung von Nutzfahrzeugen von Vorteil ist.
  • Bevorzugt weist dass polymere Material wenigstens teilweise Styrolpolymere (z. B. ABS), Polyolefine (z. B. PP), Polyamide (z. B. PA), Polyesther (z. B. PET), und/oder Vinylpolymere (z. B. PVC) auf, einhergehend mit den mit diesen Materialen verbundenen Vorteilen, insbesondere im Hinblick auf deren gute Verarbeitbarkeit bei der Herstellung von Einsteckelementen in Form von Extrusionsprofilen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – oben einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Einsteckelement mit einem Abstandselement, und unten einen schematischen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsteckelements mit zwei Abstandselementen, und
  • 2 – oben einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Einsteckelement mit drei Abstandselementen und darin aufgenommenen Aluminiumbändern, und unten einen schematischen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsteckelements mit zwei Abstandselementen und Polymerschaummaterial.
  • 1 zeigt oben einen schematischen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Einsteckelement 10 für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus und unten einen schematischen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsteckelements 10. Das in 1 oben dargestellte Einsteckelement 10 umfasst ein plattenförmiges Deckelement 12, ein plattenförmiges Bodenelement 14, ein Abstandselement 16 und zwei Verbindungselemente 18, die beide eine V-förmige Querschnittsfläche aufweisen und einander gegenüberliegen. Das Einsteckelement 10 ist vorliegend einstückig in Form eines Extrusionsprofils ausgebildet, hergestellt durch einen üblichen Extrusionsprozess. Das Einsteckelement 10 besteht aus einem Gemisch aus einem polymeren Material und wenigstens einem Verstärkungsmaterial, wobei zur Herstellung des Einsteckelements 10 durch einen Extrusionsprozess das polymere Material und das Verstärkungsmaterial in einen Extruder eingebracht werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz des Verstärkungsmaterials lassen sich insbesondere die strukturellen Eigenschaften von bekannten massiven Einsteckelementen aus Holz erzielen, jedoch erfindungsgemäß in Verbindung mit Hohlräumen zwischen Deckelement 12 und Bodenelement 14, die mit Holz nicht ohne weiteres herstellbar sind, einhergehend mit einem sehr geringen Gewicht.
  • Das Deckelement 12 und das Bodenelement 14 sind über das Abstandselement 16 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 18 sind jeweils mit einem Randabschnitt des Deckelements 12 und des Bodenelements 14 verbunden. Das Abstandselement 16 ist im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu den beiden einander zugewandten Seiten 26 des Deckelements 12 bzw. Bodenelements 14 angeordnet, einhergehend mit der Schaffung eines sehr stabilen Einsteckelements 10.
  • Die beiden Verbindungselemente 18 weisen zwei dem Abstandselement 16 abgewandte Außenflächen 24 auf, die im Wesentlichen deckungsgleich bzw. kongruent zueinander sind, und die erfindungsgemäß im Wesentlichen durch eine rein translatorische kongruente Abbildung ineinander überführbar sind, einhergehend mit der Bereitstellung eines Verbindungselements 18 in Form eines Vorsprungs 20 und eines Verbindungselements in Form einer Einbuchtung 22. Ein Anzahl von Einsteckelementen 10 können so derart nebeneinander oder übereinander angeordnet werden, dass ein Vorsprung 20 eines Einsteckelements 10 in einer Einbuchtung 22 eines benachbarten Einsteckelements 10 aufgenommen ist (in den 1 und 2 jeweils schematisch angedeutet), einhergehend mit dem Vorteil, dass eine Anzahl bzw. Vielzahl von erfindungsgemäßen Einsteckelementen 10 platzsparend nebeneinander oder übereinander angeordnet werden können, was insbesondere im Hinblick auf die Bereitstellung einer wirksamen Laderaumbegrenzung von Nutzfahrzeugen von Vorteil ist. Die V-Form der Querschnittsfläche der Verbindungselemente 18 umfasst vorzugsweise einen Öffnungswinkel α von ca. 70°, wobei der Öffnungswinkel α erfindungsgemäß auch innerhalb eines Bereichs von ca. 40° bis ca. 80° liegen kann. Die Dicke d der in den 1 und 2 dargestellten Einsteckelemente beträgt ca. 25 mm und kann erfindungsgemäß vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 10 mm bis 50 mm liegen.
  • Das in 1 unten dargestellte Einsteckelement 10 unterscheidet sich von dem in 1 oben dargestellten Einsteckelement 10 im Wesentlichen durch die Bereitstellung eines zweiten Abstandselements 16, einhergehend mit einer weiter erhöhten Stabilität.
  • Das in 2 oben dargestellte Einsteckelement 10 weist drei Abstandselemente 16 auf, und weist ferner drei einextrudierte Aluminiumbänder 28 auf, welche die Stabilität des Einsteckelements 10 noch zusätzlich erhöhen, und die in das Einsteckelement 10 eingebettet und vorzugsweise von diesem vollständig umschlossen sind, und die ferner abschnittsweise in den Abstandselementen 16 aufgenommen sind und sich vorzugsweise von dem Bodenelement 14 bis zu dem Deckelement 12 erstrecken.
  • Durch den gezielten Einsatz von nur wenig Aluminiumverstärkung ist es erfindungsgemäß möglich, Einsteckelemente 10 bereitzustellen, die eine Stabilität bzw. Festigkeit aufweisen, die der Stabilität bekannter Einsteckelemente entspricht oder größer als diese ist.
  • Das in 2 unten dargestellte Einsteckelement 10 weist zwei Abstandselemente 16 auf. Das Bodenelement 14 und das Deckelement 12 sind ferner durch ein zusammenhängendes Polymerschaummaterial 30 miteinander verbunden, das zwischen den beiden einander zugewandten Seiten 26 angeordnet ist, um ergänzend zu den Abstandelementen 16 eine noch deutlich höhere Stabilität zu schaffen.

Claims (11)

  1. Einsteckelement (10) für ein Plangestell eines Nutzfahrzeug-Pritschenaufbaus, mit einem plattenförmigen Bodenelement (14), einem plattenförmigen Deckelement (12) und wenigstens einem Abstandselement (16), wobei das Bodenelement (14) und das Deckelement (12) durch das Abstandselement (16) miteinander verbunden und voneinander beabstandet sind, und wobei das Einsteckelement (10) aus einem Gemisch aus einem polymeren Material und wenigstens einem Verstärkungsmaterial besteht.
  2. Einsteckelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial ein Glasfasermaterial oder ein Kohlefasermaterial oder ein Naturfasermaterial ist.
  3. Einsteckelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (10) einstückig ausgebildet ist.
  4. Einsteckelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (14) eine Seite (26) aufweist, die einer Seite (26) des Deckelements (12) zugewandt ist, und dass das Abstandselement (16) im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu beiden Seiten (26) angeordnet ist.
  5. Einsteckelement (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (14) und das Deckelement (12) ferner durch ein zusammenhängendes Polymerschaummaterial (30) miteinander verbunden sind, das zwischen den beiden einander zugewandten Seiten (26) angeordnet ist.
  6. Einsteckelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (10) wenigstens ein Metallstück (28) aufweist, das in das Einsteckelement (10) eingebettet ist und vorzugsweise von diesem vollständig umschlossen ist.
  7. Einsteckelement (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallstück (28) in Form eines Metallbands ausgebildet ist, das wenigstens abschnittsweise in dem Abstandselement (16) aufgenommen ist und sich vorzugsweise von dem Bodenelement (14) bis zu dem Deckelement (12) erstreckt.
  8. Einsteckelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (10) wenigstens ein Verbindungselement (18) aufweist, das einen Randabschnitt des Deckelements (12) mit einem Randabschnitt des Bodenelements (14) verbindet, wobei sich die beiden Randabschnitte gegenüberliegen.
  9. Einsteckelement (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (18) eine V-förmige Querschnittsfläche aufweist.
  10. Einsteckelement (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (10) ein erstes und ein zweites Verbindungselement (18) aufweist, wobei das Abstandselement (16) zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement (18) angeordnet ist, und wobei jedes Verbindungselement (18) eine dem Abstandselement (16) abgewandte Außenfläche (24) aufweist, und wobei die Außenfläche (24) des ersten Verbindungselements (18) im Wesentlichen durch eine rein translatorische kongruente Abbildung in die Außenfläche (24) des zweiten Verbindungselements (18) überführbar ist.
  11. Einsteckelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass polymere Material wenigstens teilweise Styrolpolymere, Polyolefine, Polyamide, Polyesther, und/oder Vinylpolymere aufweist.
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