DE202008002365U1 - Konstruktiver Aufbau einer Leuchte - Google Patents

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    • F21W2131/405Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for shop-windows or displays

Abstract

Konstruktiver Aufbau einer Leuchte mit einem Gehäuse (6), in welchem angeordnet sind:
a) eine Reflektoreinheit (1) mit einem Reflektor (11), der sich in Richtung des Lichtaustritts aus der Leuchte aufweitet;
b) eine Leuchteinheit (2) mit einem Leuchtmittel (23), das in den Reflektor (11) hineinragt;
c) eine Technikeinheit (4) mit einem elektronischen Vorschaltgerät (41); wobei
d) in Lichtaustrittsrichtung sich eine Leuchtenachse (A) durch die Leuchte erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass
e) die Technikeinheit (4) seitlich versetzt zur Leuchtenachse (A) vorgesehen ist.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtenkonstruktion, welche ein Leuchtengehäuse mit darin angeordneter Reflektoreinheit, Leuchteinheit und Vorschaltgerät umfasst. Zwischen dem Reflektor und der Leuchteinheit einerseits und dem Vorschaltgerät andererseits ist zum Schutz des Vorschaltgeräts vor Überhitzung eine Abschirmung vorgesehen. Die Leuchtenkonstruktion ist insbesondere mittels eines Adapters für eine frei wählbare Positionierung der Leuchte entlang einer Stromschiene bestimmt, die üblicherweise an der Raumdecke montiert ist. In der vervollkommneten Ausführung der Leuchtenkonstruktion lässt sich die Leuchte über einen grossen Bereich um zwei Drehachsen einstellen. Leuchten dieser Konstruktion werden z.B. zum Beleuchten von Verkaufseinrichtungen, Repräsentationsräumen und in öffentlichen Gebäuden eingesetzt.
  • Stand der Technik
  • Die Leuchtenkonstruktion gemäss der DE 200 04 985 U1 befasst sich mit der Ableitung der vom im Reflektor angeordneten Leuchtmittel erzeugten Wärme. Dies wird zum Teil über das die Leuchte umschliessende Gehäuse und anderenteils durch eine Leistungseinheit realisiert, welche aus dem Gehäuse heraus in den freien Raum ragt.
  • In der DE 20 2006 016 386 U1 wird eine Leuchte offenbart, in deren Innerem ein Trägerteil vorgesehen ist, das dem Andocken von zwei separaten halbschalenförmigen Kaschierungsteilen dient, welche das Gehäuse bilden. Ein ebenfalls an das Trägerteil andockbare Anschlussstück lässt sich mit der Fassung, die zur Aufnahme des von einem Reflektor umgebenen Leuchtmittels bestimmt ist, zusammenstecken.
  • Die DE 30 25 361 A1 hat eine Leuchte zum Gegenstand, bei welcher im vorderen Teil des Gehäuses der Reflektor mit dem Leuchtmittel angeordnet ist. Nach hinten folgt eine quer zur Lichtaustrittrichtung eingebaute Wärmeabschirmung, um die sich dahinter befindende Leistungseinheit vor Überhitzung zu schützen. Im Ge hause sind über dessen Umfang Öffnungen verteilt, die der Luftzirkulation dienen, um die Wärmeabfuhr zu begünstigen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • In Relation zu den bisher bekannten Leuchten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenkonstruktion zu schaffen, die sich durch eine im Volumen möglichst geringe Baugrösse auszeichnet, ohne die vergleichbare Lichtleistung zu verringern. Hierbei kommt es darauf an, die auch bei verwendeter moderner Technik unvermeidliche Wärmeentwicklung zu beherrschen. Es versteht sich, dass Lichtausbeute, Beleuchtungswirkung und Abblendung optimal zu gestalten sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Leuchte zum Andocken an eine Stromschiene, an frei wählbarer Position, mittels eines Adapters zu gestalten und dabei das Ausrichten der Leuchte über einen grossen Bereich um zwei Drehachsen zu ermöglichen. Die Montage und Einstellung der Leuchte muss dabei servicefreundlich sein.
  • Ferner ist darauf zu orientieren, die Leuchte in eine ästhetisch anspruchsvolle Gestaltung integrieren zu können. Schliesslich soll sich die Leuchte in Serie zu effizienten Kosten herstellen lassen.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Gemäss dem konstruktiven Aufbau der Leuchte mit ihrem Gehäuse ist darin eine Reflektoreinheit mit einem Reflektor angeordnet, der sich in Richtung des Lichtaustritts aus der Leuchte aufweitet. Ferner befinden sich im Gehäuse eine Leuchteinheit mit einem Leuchtmittel, das in den Reflektor hineinragt, sowie eine Technikeinheit mit einem elektronischen Vorschaltgerät. In Lichtaustrittsrichtung erstreckt sich eine Leuchtenachse durch die Leuchte. Die Technikeinheit ist seitlich versetzt zur Leuchtenachse vorgesehen.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung: Im Gehäuse ist eine Abschirmung zwischen einerseits der Reflektoreinheit und Leuchteinheit und andererseits der Technikeinheit, zum Schutz der Technikeinheit vor Überhitzung, angeordnet. Die Abschirmung ist mit einem ihrer Abschnitte im Prinzip dem Verlauf des Reflektors beabstandet folgend angeordnet. Das Leuchtmittel ist in einer zur Leuchteinheit gehörenden Fassung eingesetzt, und ein weiterer Abschnitt der Abschirmung setzt sich beabstandet zur Fassung fort. Die Technikeinheit ist entgegen der Lichtaustrittsrichtung in Relation zur Leuchtenachse schräg angeordnet und der Leuchtenachse angenähert. Die Technikeinheit erstreckt sich über die Fassung entgegen der Lichtaustrittsrichtung. Das Leuchtengehäuse umfasst ein erstes Formteil und ein zweites Formteil, die halbschalenartig ausgebildet sind. Am Leuchtengehäuse ist ein Lager montiert, durch welches sich eine zweite Drehachse zur wählbaren Positionierung der Leuchte über einen Schwenkbereich erstreckt. An das Lager und zugleich das Leuchtengehäuse setzt ein Arm gelenkig an, der andererseits mit einem Adapter gelenkig in einer ersten Drehachse zur wählbaren Positionierung der Leuchte über einen Drehbereich verbunden ist. Der Adapter ist dazu bestimmt, entlang einer Stromschiene frei positionierbar angedockt zu werden. Die erste Drehachse verläuft mit einem Drehbereich von etwa 360° horizontal und die zweite Drehachse verläuft mit einem Schwenkbereich von etwa 90° vertikal. Der Drehbereich um die erste Drehachse und der Schwenkbereich um die zweite Drehachse sind durch jeweils zugeordnete Begrenzungsmittel definiert.
  • Die Begrenzungsmittel für den Drehbereich um die erste Drehachse sind ausgebildet als:
    • – eine zwischen dem Arm und dem Adapter angeordnete Konturscheibe mit einem Zentrumsloch;
    • – ein am Aussenumfang vorstehender Pin;
    • – eine am Aussenumfang vorhandene Ausnehmung;
    • – ein am Arm angeordneter und in die Ausnehmung der Konturscheibe eingreifender Mitnehmer; und
    • – ein am Adapter angeordneter Anschlag, der sich an einer dem Arm zugewandten Grundfläche befindet.
  • Die Begrenzungsmittel für den Schwenkbereich um die zweite Drehachse sind ausgebildet sind als:
    • – eine im Bereich der zweiten Drehachse auf den Arm aufgesteckte Kappe mit sich davon erstreckenden Rastzapfen, wobei sich die Kappe beim Verschwenken des Gehäuses mitdreht; und
    • – im Arm angeordnete Bogennuten, in welche die Rastzapfen der Kappe eingreifen.
  • Der Arm umfasst ein erstes Bügelteil und ein zweites Bügelteil, die aufeinanderliegend verbunden sind. Im Hohlraum zwischen beiden Bügelteilen ist ein Stromkabel aus dem Adapter in das Lampengehäuse an die Fassung der Leuchteinheit geführt. Der Adapter besitzt eine betätigbare Verriegelung die der Arretierung des an einer gewählten Position an die Stromschiene angedockten Adapters dient. Der Adapter hat einen Schalter mit dem sich am Adapter vorhandene Kontakte erst dann zum Stromabgriff aus der Stromschiene schalten lassen, wenn die Verriegelung aktiviert ist. Die Kappe besitzt auf Ihrer Vorderseite eine Referenzmarkierung, die mit einer am Arm um die zweite Drehachse aufgetragenen Winkeleinteilung zusammenwirkt, um die Schwenkposition des Leuchtengehäuses anzuzeigen.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A: eine erfindungsgemässe Leuchte, Über einen Adapter an einer Strom schiene angeschlossen, mit dem Leuchtkörper in horizontaler Ausrich tung, in Seitenansicht;
  • 1B: die Anordnung gemäss 1A, in perspektivischer Frontansicht;
  • 1C: die Anordnung gemäss 1B, in gewechselter perspektivischer Frontansicht;
  • 1D: die Anordnung gemäss 1A, mit abgeschwenktem Leuchtkörper, in Seitenansicht;
  • 1E: die Anordnung gemäss 1D, in perspektivischer Frontansicht;
  • 1F: die Anordnung gemäss 1E, in gewechselter perspektivischer Frontansicht;
  • 2A: die Anordnung gemäss 1A, in perspektivischer Explosivdarstellung;
  • 2B: die Anordnung gemäss 2A, in gewechselter perspektivischer Explosivdarstellung;
  • 3A: das erste Formteil aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 3B: das erste Formteil aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4A: das zweite Formteil aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 4B: das zweite Formteil aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 5A: die Abschirmung aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 5B: die Abschirmung aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 5C: das Bügelstück aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 6A: die Bestandteile des Arms aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 6B: die Bestandteile des Arms aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 7A: das Lager aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 7B: das Lager aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 8A: den Haltering mit Klammern aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 8B: den Haltering mit Klammern aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 9A: den Adapter aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 9B: den Adapter aus 2B, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 10: die Stromschiene aus 2A, in vergrösserter Perspektivansicht;
  • 11A: die Leuchte gemäss 1A, im Schnitt; und
  • 11B: das vergrösserte Detail X1 aus 11A.
  • Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Leuchte.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 1F
  • Die zur Montage an einer Tragstruktur – z.B. einer Decke – vorgesehene Leuchte besteht im wesentlichen aus der Reflektoreinheit 1, einem Leuchtengehäuse 6, dem schwenkbaren Arm 7 und einem Adapter 8. An der Lichtaustrittsöffnung der Leuchte ist an der Reflektoreinheit 1 die lichtdurchlässige Scheibe 13, welche vorrangig eine Sicherheitsfunktion hat, mittels eines Halterings 12 fixiert. Das Leuchtengehäuse 6 setzt sich hauptsächlich aus dem ersten Formteil 61 sowie dem zweiten Formteil 62 zusammen. Der Arm 7 hat ein erstes Bügelteil 71 und ein zweites Bügelteil 72, die aufeinander liegen. An seinem ersten Ende 701 ist der Arm 7 mit einem Adapter 8 verbunden, der sich in die längslaufende Passage 91 der Stromschiene 9 frei positionierbar einstecken lässt und zum elektrischen Abgriff bestimmt ist. Durch dieses erste Armende 701 hinein in den Adapter 8 erstreckt sich die vertikale erste Drehachse D1, um welche das Leuchtengehäuse 6 in der Horizontalebene drehbar ist. Durch das zweite Armende 702 verläuft die horizontale zweite Drehachse D2, um welche das Leuchtengehäuse 6 in der Vertikalebene schwenkbar ist. In Erstreckungsrichtung der zweiten Drehachse D2 ist am ersten Bügelteil 71 eine Kappe 76 mit einer Markierung aufgesetzt, wodurch die Schwenkstellung des Leuchtengehäuses 6, bezogen auf eine weitere Markierung am ersten Bügelteil 71, angezeigt wird. Die elektrischen/elektronischen Mit tel, wie Anschlüsse, Kabel und das Vorschaltgerät der Leuchte sind an sich bekannt und werden daher nicht detailliert beschrieben.
  • 2A und 2B
  • Die Reflektoreinheit 1 setzt sich aus dem Reflektor 11 mit einer zentrischen Öffnung 110 und einem äusserlich umlaufenden Umbiegung 111, dem Haltering 12, der Scheibe 13 sowie Halteklammern 14 zusammen. Die Leuchteinheit 2 besteht aus der Fassung 21, ersten Schrauben 219, einer Hülse 22, zweiten Schrauben 229 und dem Leuchtmittel 23. Die Abschirmung 3, der Schrauben 39 zugeordnet sind, ist ein mehrfach abgekantetes Blech mit Bohrungen, Langlöchern und weiteren Ausnehmungen. Der Zweck der Abschirmung 3 ist die Separierung der im ersten Formteil 61 liegenden Technikeinheit 4 von der Reflektoreinheit 1 sowie der Leuchteinheit 2. Zur Technikeinheit 4 gehört ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG) 41. Dem zweiten Formteil 62 sind. Schrauben 69 und dem Bügelstück 63. Schrauben 639 zugeordnet. Die Technikeinheit 4 hat ein längliches Gehäuse 40 und weist an den beiden Schmalseiten jeweils eine Befestigungslasche 42 auf. Der Technikeinheit 4 sind Schrauben 49 zugeordnet. Ausser den beiden Bügelteilen 71, 72 und der Kappe 76, setzt sich der Arm 7 aus einem Ring 73, Tellerfedern 74, der Konturscheibe 75 Schrauben 77, 78 und einem Mitnehmer 79 zusammen. Zum Adapter 8 gehört ein Bolzen 89. Dem Lager 5 sind Schrauben 59 zugeordnet.
  • 3A und 3B
  • Das erste schalenförmige Formteil 61 ist in Richtung des Lichtaustritts offen, wird von der Kante 611 umlaufen und hat eine Aussenfläche 610 sowie eine Innenfläche 612. Von der Innenfläche 612 erstrecken sich voneinander beabstandete erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Zapfen 613-617, die jeweils ein Schraubenloch 618 besitzen. Die vierten Zapfen 616 dienen dem Anschluss einer von der Technikeinheit 4 kommenden Erdung.
  • 4A und 4B
  • Das zweite Formteil 62 besteht im wesentlichen aus einer Halbschale, welche von der Kante 621 umlaufen wird und besitzt eine Aussenfläche 620 sowie eine In nenfläche 622. Das zweite Formteil 62 hat vorn an der Lichtaustrittsseite einen ringförmig, geschlossenen Kragen 628, der eine Öffnung 629 umschliesst und äusserlich Rastkonturen K aufweist. Quer zur Lichtaustrittsrichtung, der Halbschale abgewandt, setzt an den Kragen 628 eine sichelförmige Abdeckung 626 an. Am Übergang, zwischen dem Kragen 628 und der Abdeckung 626, sind auf Seiten der Halbschale zueinander in der Spannweite des Bügelstücks 63 beabstandete Zapfen 627 angeordnet. Hinten hat das zweite Formteil 62 einen Flansch 623, der quer zur Öffnung 629 verläuft und einen zentrischen Durchbruch 624 aufweist, um den herum Schraubenlöcher 625 positioniert sind.
  • 5A bis 5C
  • Die Abschirmung 3 mit ihrer Vorderseite 30 und Rückseite 31 hat an den beiden äusseren Enden eine erste Abschlussfläche 32 bzw. eine zweite Abschlussfläche 33, zwischen denen mehrere jeweils mäanderförmig abgebogene innere Abschnitte liegen. Nahe der zweiten Abschlussfläche 33 liegen zwei benachbarte Ausnehmungen 34. Auf den inneren Abschnitten sind erste Bohrungen 35 verteilt. Die erste Abschlussfläche 32 weist zweite Bohrungen 36, dritte Bohrungen 37 und Langlöcher 38 auf. Die beiden Abschlussflächen 32, 33 verlaufen zueinander versetzt parallel. Das einteilige, flache Bügelstück 63 hat eine Mittelstrebe 630 und die beiden U-förmig davon abgehenden Aussenstreben 632. Nahe den Übergängen von der Mittelstrebe 630 zur jeweils benachbarten Aussenstrebe 632 befindet sich ein Durchgangsloch 631, und jede Aussenstrebe 632 hat am freien Ende eine Gewindebohrung 633. Dem Bügelstück 63 sind die vier Schrauben 639 zugeordnet.
  • 6A und 6B
  • Das erste, einteilige Bügelteil 71 besteht aus Flachmaterial und hat einen ersten Abschnitt 710, der an einer Abbiegung in einen zweiten Abschnitt 714 übergeht. Der erste Abschnitt 710 hat eine erste Gewindebohrung 711, einen Fixierpunkt 712 sowie zwei nahe dem Rand einander gegenüberliegende Einschnitte 713. Der zweite Abschnitt 714 besitzt am freien Ende eine Vertiefung 719, in der zentrisch eine kreisförmige Öffnung 717 liegt, um die zwei Bogennuten 716 angeordnet sind. Um die Vertiefung 719 herum sind im gleichen Abstand zueinander vierte Bohrungen 718 im zweiten Abschnitt 714 vorhanden. Auf der Rückseite des ersten Bügelteils 71 ergibt die Vertiefung 719 eine Auswölbung. Eine nahe am Rand des zweiten Abschnitts 714 gelegene aufgetragene Winkeleinteilung 715 dient zum Anzeigen der Schwenkposition des Leuchtengehäuses 6 einer komplett montierten Leuchte.
  • Das zweite, einteilige Bügelteil 72, das von einem umlaufenden Rand 721 begrenzt wird, folgt im Prinzip der Biegung des ersten Bügelteils 71. Komplementär zum ersten Abschnitt 710 des ersten Bügelteils 71 ist am zweiten Bügelteil 72 eine erste Halbschale 720 vorgesehen, die an einer Abbiegung in eine zweite Halbschale 724 übergeht. Die beiden Halbschalen 720, 724 umbetten einen gemeinsamen Innenraum 723, der zur Kabelführung einer komplett montierten Leuchte dient. Am zweiten Bügelteil 72 erheben sich vom Rand 721 zwei gegenüberliegende Haken 722. Am freien Ende der zweiten Halbschale 724 ist ein vertiefter Lagersitz 725 mit einer kreisförmigen Grundfläche 726 angeordnet, in der ein zentrischer Durchlass 727 liegt. Auf der Rückseite des zweiten Bügelteils 72 ergibt der Lagersitz 725 eine Auswölbung 729. Von der Grundfläche 726 ragen Zapfen 728 in den Lagersitz 725 hinein, welche vor dem Rand 721 enden.
  • Der Ring 73 hat ein Zentrumsloch 730 sowie zwei, sich diametral gegenüberstehende Zapfenlöcher 731. Die Tellerfedern 74 haben ein Zentrumsloch 740 und werden im später montieren Zustand gegeneinander gepresst. Die Konturscheibe 75 hat ein Zentrumsloch 750 und am Aussenumfang einen Pin 751 sowie eine diesem diametral gegenüberliegende Ausnehmung 752. Der Konturscheibe 75 ist ein Mitnehmer 79 zugeordnet. Die im Prinzip kreisrunde, scheibenartige Kappe 76 hat eine Vorderseite 760 und eine Rückseite 761, wobei von letzterer zwei hier nicht sichtbare Rastzapfen 762 abgehen. Auf der Vorderseite 760 befindet sich eine Referenzmarkierung 763.
  • 7A und 7B
  • Das Lager 5 hat in etwa die Form eines abgestuften, zylinderförmigen Körpers mit einer radialen Einbuchtung 54 und einer Grundfläche 50, von der sich ein partiell umlaufender Basiskragen 510 bis zu einer ersten Ringschulter 51 erstreckt. An die erste Ringschulter 51 schliesst sich ein im Durchmesser verminderter Mittelkragen 520 an, welcher bis zur zweiten Ringschulter 52 verläuft. Zentrisch aus der zweiten Ringschulter 52 erstreckt sich ein erneut im Durchmesser verminderter Kopfkragen 530 bis zur dritten Ringschulter 53, von der sich axial ein Zapfen 55 erhebt. Im Basiskragen 510 sind axiale Durchgangslöcher 511 vorhanden, die an der ersten Ringschulter 51 münden. Auf der zweiten Ringschulter 52 sind erste Gewindebohrungen 521 angeordnet, während der Zapfen 55 eine zweite Gewindebohrung 56 hat.
  • 8A und 8B
  • Am Haltering 12, der die Lichtaustrittsöffnung umgibt, sind eine Aussenfläche 120 und eine Innenfläche 121 vorhanden. An der Frontkante setzt ein nach innen gewandter Rand 122 an, der die Austrittsöffnung verengt. Auf der Innenfläche 121 befinden sich Rastnasen 125 und systematisch verteilte Zentrierstege 123, die auf dem Rand 122 enden. Die Nuten 124 an der Innenfläche 121 dienen der Aufnahme von Halteklammern 14.
  • 9A bis 10
  • Der Adapter 8 hat im Prinzip einen T-förmigen Querschnitt mit einem Sockel 80, von dem sich mittig ein Steckabschnitt 85 erstreckt. Der Sockel 80 besitzt die Grundfläche 81, an der ein Loch 810 mündet und von der sich ein Anschlag 811 erhebt. Am Sockel 80 sind eine Verriegelung 82 sowie ein Schalter 83 vorhanden. Beidseits des Steckabschnitts 85 hat der Sockel 80 je einen oberseitigen Sims 84. Beim Zuschalten treten seitlich aus dem Steckabschnitt 85 die mit dem Schalter 83 angewählten Kontakte 86 heraus. Dem Adapter 8 ist ein Bolzen 89 zugeordnet.
  • Die Stromschiene 9 besteht aus dem Trägerprofil 90 – vorzugsweise aus Al-Strangguss – und zwei jeweils seitlich darin eingesetzten mäanderförmigen Isolationssträngen 95 – vorzugsweise aus Kunststoff –, in denen jeweils ein Paar von Stromleitern 96 partiell eingebettet ist. Der Zugang an die Stromleiter 96 wird über die längslaufende Passage 91 ermöglicht. Die Isolationsstränge 95 werden von Innenkonturen des Trägerprofils 90 in Position gehalten. Die Stromschiene 9 ist zur Montage an einer Tragstruktur – z.B. einer Decke – vorgesehen.
  • 11A und 11B
  • Das Figurenpaar zeigt den kompletten äusseren und inneren Aufbau der Leuchte mit allen wesentlichen Bauteilen sowie deren Zusammenwirken. In den Schraubenlöchern 618 der ersten Zapfen 613 des ersten Formteils 61 sind die Befestigungslaschen 42 der Technikeinheit 4 mittels Schrauben 49 fixiert. Das Lager 5 sitzt mit seiner Grundfläche 50 auf den fünften Zapfen 617 des ersten Formteils 61, wobei die Schrauben 59 die Durchgangslöcher 511 am Lager 5 durchragen und in die Schraubenlöcher 618 der fünften Zapfen 617 eingreifen. Das Lager 5 dient der späteren Befestigung beider Formteile 61, 62, die das Leuchtengehäuse 6 bilden, sowie des Arms 7 mit den beiden Bügelteilen 71, 72.
  • Die beiden Durchgangslöcher 631 des Bügelstücks 63 liegen auf den Zapfen 627 des zweiten Formteils 62, und die Aussenstreben 632 durchragen die Ausnehmungen 34 an der Abschirmung 3, so dass die Gewindebohrungen 633 auf der Rückseite 31 hinter den ersten Bohrungen 35 zu liegen kommen. Schrauben 639 greifen durch die Durchgangslöcher 631 in die in den Zapfen 627 befindlichen Innengewinde. Gleiche Schrauben 639 greifen durch die ersten Bohrungen 35 der Abschirmung 3 in die Gewindebohrungen 633 der Aussenstreben 632 des Bügelstücks 63. Das Anziehen der Schrauben 639 an den Zapfen 627 geschieht vorteilhafterweise durch die im zweiten Formteil 62 vorhandene Öffnung 629.
  • An der Abschirmung 3 ist ebenfalls die Leuchteinheit 2 befestigt. Die Fassung 21 ist mittels ersten Schrauben 219, die mit den dritten Bohrungen 37 der Abschirmung 3 in Gewindeeingriff sind, an der Vorderseite 30 der ersten Abschlussfläche 32 fixiert. Die über die Fassung 21 geschobene Hülse 22 ist mittels zweiten Schrauben 229 an den zweiten Bohrungen 36 auf der Vorderseite 30 der ersten Abschlussfläche 32 der Abschirmung 3 verschraubt. Das in der Fassung 21 steckende Leuchtmittel 23 ragt aus der Hülse 22 heraus. Die mit der Leuchteinheit 2 und dem zweiten Formteil 62 verbundene Abschirmung 3 liegt mit den bisher noch freien ersten Bohrungen 35 auf den zweiten und dritten Zapfen 614, 615 des ersten Formteils 61. Durch die ersten Bohrungen 35 greifen Schrauben 39 in die Schraubenlöcher 618 der Zapfen 614, 615 ein, so dass auch das erste Formteil 61 fixiert ist. Der Kopfkragen 530 des Lagers 5 durchragt den Durchbruch 624 am Flansch 623 des zweiten Formteils 62, wobei die zweite Ringschulter 52 an der Innenseite des Flanschs 623 anliegt. Die Abschirmung 3 ist einerseits mit dem ersten Formteil 61 und andererseits mit dem zweiten Formteil 62 und dem Bügelstück 63 verbunden, wobei das zweite Formteil 62 und das Bügelstück 63 zusätzlich miteinander verbunden sind. Dies bewirkt eine erhöhte Stabilität der Anordnung.
  • Bei der Montage der Reflektoreinheit 1 wird zunächst der Reflektor 11 mit der daran zentrisch vorhandenen Öffnung 110 von vorne durch die Öffnung 629 am zweiten Formteil 62 über das Leuchtmittel 23 geschoben. Zwischen der frontseitigen Umbiegung 111 des Reflektors 11 und dem auf dem Kragen 628. des zweiten Formteils 62 fixierten Haltering 12, ist die Scheibe 13 eingeklemmt und mittels Klammern 14 zusätzlich gesichert. Die Rastnasen 125 des Halterings 12 greifen in montierter Stellung in die Rastkontur K am Kragen 628 des zweiten Formteils 62 ein. Die Zentrierstege 123 am Haltering 12 bewirken eine möglichst spielfreie Positionierung der eingesetzten Scheibe 13 und des Reflektors 11 mit seiner Umbiegung 111. Durch die Schraubenlöcher 625 am Flansch 623 des zweiten Formteils 62 greifen Schrauben 69 in die ersten Gewindebohrungen 521 auf der zweiten Ringschulter 52 des Lagers 5. Die sich im Leuchtengehäuse 6 längs erstreckende Abschirmung 3 schütz die im ersten Formteil 61 angeordnete Technikeinheit 4 mit dem darin enthaltenen EVG 41 trennwandartig von der sich erwärmenden Reflektoreinheit 1 und Leuchteinheit 2.
  • An das komplett montierte Leuchtengehäuse 6 ist der Arm 7 befestigt. Die Auswölbung 729 des zweiten Bügelteils 72 sitzt auf dem Flansch 623 des zweiten Formteils 62 auf, wobei der Durchlass 727 des zweiten Bügelteils 72 den Kopfkragen 530 des Lagers 5 aufnimmt. Die beiden Tellerfedern 74 sind mit ihren Zentrumslöchern 740 über den Zapfen 55 des Lagers 5 geschoben, so dass eine Tellerfeder 74 auf der dritten Ringschulter 53 aufliegt.
  • In der Vertiefung 719 des ersten Bügelteils 71 sind der Ring 73 eingelegt und das erste Bügelteil 71 auf das zweite Bügelteil 72 aufgesetzt. Hierbei übergreifen die Haken 722 des zweiten Bügelteils 72 die Einschnitte 713 des ersten Bügelteils 71 und bewirken den Zusammenhalt des ersten Abschnitts 710 mit der ersten Halbschale 720. Die Auswölbung der Vertiefung 719 vom ersten Bügelteil 71 drückt auf die obere Tellerfeder 74. Der Zapfen 55 des Lagers 5 steht an der Öffnung 717 in der Vertiefung 719 des ersten Bügelteils 71, und die Zentralschraube 77 greift durch das Zentrumsloch 730 des Rings 73 in die zweite Gewindebohrung 56 des Zapfens 55. Das Anzugsmoment der Zentralschraube 77 wird so justiert, dass das Leuchtengehäuse 6 in der eingestellten Position selbsthaltend verharrt, sich aber bei Krafteinwirkung verschwenken lässt. Dies bedingt eine definierte Verspannung der Anordnung, bei welcher der Ring 73 in der Vertiefung 719 noch drehbar eingebettet ist. Ferner sind die beiden Bügelteile 71, 72 mittels vonseiten des ersten Bügelteils 71 durch dessen vierte Bohrungen 718 eingebrachte Schrauben 78, welche mit den Zapfen 728 am zweiten Bügelteil 72 in Gewindeeingriff stehen, verbunden.
  • Mit ihrer Rückseite 761 überdeckt die Kappe 76 die Vertiefung 719 des ersten Bügelteils 71. Hierbei durchragen die beiden sich von der Kappenrückseite 761 erhebenden Rastzapfen 762 die zwei komplementären Zapfenlöcher 731 im Ring 73 und stehen in den sich gegenüber liegenden beiden Bogennuten 716 der Vertiefung 719. Zugleich überdeckt die Kappe 76 die in den vierten Bohrungen 718 steckenden Schrauben 78. Dies ergibt eine Begrenzung des schwenkbaren Bereichs des Leuchtengehäuses 6 um die Drehachse D2. Bei einem Schwenkbereich von z.B. 90° lässt sich das Leuchtengehäuse 6 aus einer Endstellung – z.B. die Horizontalposition – bis in die andere Endstellung – die Vertikalposition – einstellen. Die Kappe 76 ist so aufgesteckt, dass die auf der Vorderseite 760 angebrachte Referenzmarkierung 763 der Winkeleinteilung 715 am ersten Bügelteil 71 zugewandt ist.
  • Der Bolzen 89 ist mit seinem Kopf 890 im Adapter 8 auf der Drehachse D1 drehbar gelagert, der aus dem Adapterloch 810 herausragende Gewindeschaft 891 ist jedoch fest in der ersten Gewindebohrung 711 des ersten Bügelteils 71 fixiert.
  • Zwischen der Grundfläche 81 des Adapters 8 und dem ersten Bügelteil 71 ist eine begrenzt drehbare Konturscheibe 75 eingefügt, durch deren Zentrumsloch 750 sich der Gewindeschaft 891 lose erstreckt. In der Ausnehmung 752 der Konturscheibe 75 sitzt der Mitnehmer 79, welcher am Fixpunkt 712 des ersten Abschnitts 710 des ersten Bügelteils 71 fest positioniert ist. Die Ausnehmung 752 ist radial grösser dimensioniert als der Mitnehmer 79, so dass dieser sich mit Spiel in der Ausnehmung 752 bewegen kann. In einer Endstellung – bezogen auf die Drehachse D1 – steht der Pin 751 der Konturscheibe 75 auf einer Seite des sich von der Grundfläche 81 des Adapters 8 erhebenden Anschlags 811. Beim Bewegen des Leuchtengehäuses, 6 bis in die entgegengesetzte Endstellung, fährt der Mitnehmer 79 zunächst innerhalb der Ausnehmung 752 an deren anderes Ende und schleppt dann die Konturscheibe 75 soweit im Kreisbogen, bis der Pin 751 auf der anderen Seite des Anschlags 811 auftrifft. Damit wird ein Drehbereich von vollen 360° erreicht und zugleich ein Überschreiten dieses Drehbereichs zum Schutz des Stromkabels, welches aus der Stromschiene 9 über den Adapter 8, durch den Arm 7 hin zur Fassung 21 der Leuchteinheit 2 geführt wird, vermieden.

Claims (10)

  1. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte mit einem Gehäuse (6), in welchem angeordnet sind: a) eine Reflektoreinheit (1) mit einem Reflektor (11), der sich in Richtung des Lichtaustritts aus der Leuchte aufweitet; b) eine Leuchteinheit (2) mit einem Leuchtmittel (23), das in den Reflektor (11) hineinragt; c) eine Technikeinheit (4) mit einem elektronischen Vorschaltgerät (41); wobei d) in Lichtaustrittsrichtung sich eine Leuchtenachse (A) durch die Leuchte erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass e) die Technikeinheit (4) seitlich versetzt zur Leuchtenachse (A) vorgesehen ist.
  2. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (6) eine Abschirmung (3) zwischen einerseits der Reflektoreinheit (1) und Leuchteinheit (2) und andererseits der Technikeinheit (4) zum Schutz der Technikeinheit (4) vor Überhitzung angeordnet ist.
  3. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abschirmung (3) mit einem ihrer Abschnitte im Prinzip dem Verlauf des Reflektors (11) beabstandet folgend, angeordnet ist; und b) das Leuchtmittel (23) in einer zur Leuchteinheit (2) gehörenden Fassung (21) eingesetzt ist und sich ein weiterer Abschnitt der Abschirmung (3) beabstandet zur Fassung (21) fortsetzt.
  4. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikeinheit (4) entgegen der Lichtaustrittsrichtung: a) in Relation zur Leuchtenachse (A) schräg angeordnet ist und sich der Leuchtenachse (A) annähert; und b) sich über die Fassung (21) hinaus erstreckt.
  5. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Leuchtengehäuse (6) ein erstes Formteil (61) und ein zweites Formteil (62) umfasst, die halbschalenartig ausgebildet sind; b) am Leuchtengehäuse (6) ein Lager (5) montiert ist, durch welches sich eine zweite Drehachse (D2) zur wählbaren Positionierung der Leuchte über einen Schwenkbereich erstreckt; c) an das Lager (5) und zugleich das Leuchtengehäuse (6) ein Arm (7) gelenkig ansetzt, der andererseits mit einem Adapter (8) gelenkig in einer ersten Drehachse (D1) zur wählbaren Positionierung der Leuchte über einen Drehbereich verbunden ist; und d) der Adapter (8) dazu bestimmt ist, entlang einer Stromschiene (9) frei positionierbar angedockt zu werden.
  6. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste Drehachse (D1) horizontal mit einem Drehbereich von etwa 360° und die zweite Drehachse (D2) mit einem Schwenkbereich von etwa 90° vertikal verlaufen; b) der Drehbereich um die erste Drehachse (D1) durch Begrenzungsmittel (75, 79, 811) definiert ist; und c) der Schwenkbereich um die zweite Drehachse (D2) durch Begrenzungsmittel (76, 716) definiert ist.
  7. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Begrenzungsmittel (75, 811) für den Drehbereich um die erste Drehachse (D1) ausgebildet sind als: aa) eine zwischen dem Arm (7) und dem Adapter (8) angeordneten Konturscheibe (75) mit einem Zentrumsloch (750), einem am Aussenumfang vorstehenden Pin (751) und einer am Aussenumfang vorhandenen Ausnehmung (752); ab) ein am Arm (7) angeordneter und in die Ausnehmung (752) der Konturscheibe (75) eingreifender Mitnehmer (79); ac) ein am Adapter (8) angeordneter Anschlag (811), der sich an einer dem Arm (7) zugewandten Grundfläche (81) befindet; und b) die Begrenzungsmittel (76, 716) für den Schwenkbereich um die zweite Drehachse (D2) ausgebildet sind als: ba) eine im Bereich der zweiten Drehachse (D2) auf den Arm (7) aufgesteckte Kappe (76) mit sich davon erstreckenden Rastzapfen (762), wobei sich die Kappe (76) beim Verschwenken des Gehäuses (6) mitdreht; und bb) im Arm (7) angeordnete Bogennuten (716), in welche die Rastzapfen (762) der Kappe (76) eingreifen.
  8. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Arm (7) ein erstes Bügelteil (71) und ein zweites Bügelteil (72) umfasst, die aufeinanderliegend verbunden sind; und b) im Hohlraum zwischen beiden Bügelteilen (71, 71) ein Stromkabel aus dem Adapter (8) in das Lampengehäuse (6) an die Fassung (21) der Leuchteinheit (2) geführt ist.
  9. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (8): a) eine betätigbare Verriegelung (82) besitzt, die der Arretierung des an einer gewählten Position an die Stromschiene (9) angedockten Adapters (8) dient; und b) einen Schalter (83) hat, mit dem sich am Adapter (8) vorhandene Kontakte (86) erst dann zum Stromabgriff aus der Stromschiene (9) schalten lassen, wenn die Verriegelung (82) aktiviert ist.
  10. Konstruktiver Aufbau einer Leuchte nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (76) auf Ihrer Vorderseite (760) eine Referenzmarkierung (763) besitzt, die mit einer am Arm (7) um die zweite Drehachse (D2) aufgetragenen Winkeleinteilung (715) zusammenwirkt, um die Schwenkposition des Leuchtengehäuses (6) anzuzeigen.
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