DE20315234U1 - Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Tischleuchte - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Stand der Technik
- Derartige Beleuchtungseinrichtungen werden beispielsweise als Arbeitslicht im Kontrollraum der Flugsicherung, in Verkehrsleitzentralen oder Kontrollwarten von Industrieanlagen verwendet. Diese Beleuchtungseinrichtungen sind häufig als Tischleuchten mit einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Glühlampen (Sofittenlampen) ausgeführt und werden über einen Tischfuß oder über eine Schraubklemme an einer Arbeitstischplatte befestigt. Die elektrische Kontaktierung der Tischleuchten erfolgt unabhängig von der mechanischen Halterung über eine separate Zuleitung, die über eine Steckverbindung mit der Tischleuchte bzw. deren Leuchtmittel verbunden ist. Aufgrund der funktionalen Trennung der mechanischen Befestigung und der Leuchtenkontaktierung müssen bei einer Montage/Demontage immer zwei Arbeitsgänge – das Lösen der mechanischen Verbindung und das Lösen der Kontaktierung – durchgeführt werden.
- Darstellung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere eine Tischleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, bei der die mechanische und elektrische Verbindung vereinfacht ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Erfindungsgemäß hat die Beleuchtungseinrichtung eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Lichtquellen, die in einem gemeinsamen Leuchtengehäuse aufgenommen sind. Dem Leuchtengehäuse ist zumindest ein Steckerteil zugeordnet, über das die Beleuchtungseinheit mechanisch und elektrisch mit einem entsprechend ausgeführten Steckergegenteil einer Haltevorrichtung verbindbar ist. Das Steckerteil am Gehäuse und die Haltevorrichtung übernehmen somit eine Doppelfunktion, so dass elektrische Kontaktierung und mechanische Verbindung mit einem Handgriff herstellbar ist.
- Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist diese Verbindung so ausgeführt, dass das Steckerteil um 360 ° mit Bezug zur Haltevorrichtung drehbar ist, so dass die Beleuchtungseinrichtung auf einfache Weise in eine gewünschte Beleuchtungsposition bringbar ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Haltevorrichtung mit einer Aufnahme ausgebildet ist, in die das Steckerteil abschnittsweise eingesetzt ist. Dabei wird es besonders bevorzugt, wenn das Steckerteil eine Klinkenbuchse hat, in die eine Klinke der Aufnahme eintaucht, so dass die elektrische Verbindung über die Klinkenbuchse/Klinke und die mechanische Verbindung durch das Eintauchen des Steckerteils in die Aufnahme erfolgt. Selbstverständlich kann in kinematischer Umkehr auch die Klinkenbuchse an der Haltevorrichtung und entsprechend die Klinke an dem Steckerteil des Leuchtengehäuses ausgebildet werden.
- Die Ausleuchtung des Arbeitsplatzes lässt sich weiter verbessern, wenn das Steckerteil gelenkig am Leuchtengehäuse festgelegt ist, so dass dieses gegenüber der Haltevorrichtung um zumindest 90 ° verschwenkbar ist.
- Erfindungsgemäß wird es besonders bevorzugt, wenn die Lichtquellen als lichtemittierende Dioden (LED) ausgebildet sind, wobei insbesondere RGB-LEDs verwendet werden, über die die Farben Rot, Grün und Blau abgegeben werden und sich dann je nach Ansteuerung bestimmte Lichtfarben einstellen lassen, so dass eine einfache Anpassung an die Beleuchtung in der Umgebung, beispielsweise die Vorfeldbeleuchtung eines Flughafens ermöglicht ist.
- Das Gehäuse wird vorzugsweise aus einem zylinderförmigen Mantel gefertigt, in den die Lichtquellen eingesetzt sind, wobei im Mantel als Abstrahlöffnung eine Fensterausnehmung ausgebildet ist, die sich umfangsseitig um weniger als 180°, d.h. nicht bis zur maximalen Breite des Zylinders erstreckt.
- Eine die LEDs aufnehmende Platine wird über Klemmscheiben im Innenraum des zylinderförmigen Mantels festgelegt. Bei Lampen mit vergleichsweise großer Axiallänge wird die Platine mittig noch über ein Stützlager im Gehäusemantel gestützt.
- Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Platine mit den LEDs von einer lichtdurchlässigen Abdeckung abgedeckt, die vorzugsweise formschlüssig in den Gehäusemantel eingesetzt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an beiden Endabschnitten des Leuchtengehäuses mit Steckerteilen ausgeführt.
- Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung erfolgt die Ansteuerung der Lichtquellen über eine Schaltungsanordnung, über die die Lichtfarbe und die Helligkeit der Beleuchtungseinrichtung einstellbar sind.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugsnahme auf Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Tischleuchte, -
2 einen Längsschnitt durch die Tischleuchte aus1 , -
3 ,4 Darstellung der Tischleuchte aus1 in unterschiedlichen Schwenkstellungen und -
5 ein Ausführungsbeispiel einer beidseitig mit einem Steckerteil ausgeführten Beleuchtungseinrichtung. - Bevorzugte Ausführung der Erfindung
- In
1 ist eine dreidimensionale Darstellung einer Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise einer Tischleuchte1 gezeigt, wie sie an den Arbeitsplätzen von Fluglotsen im Kontrollraum eines Towers eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung kann auch zur Beleuchtung von Geräten oder dergleichen verwendet werden, wobei sie an einem Gehäuse oder einem eigens vorgesehenen Sockel befestigt wird. Die dargestellte Tischleuchte1 hat ein Leuchtengehäuse2 in dem eine Vielzahl von Lichtquellen im vorliegenden Fall10 linienförmig hintereinander angeordnete LEDs4 aufgenommen sind. An dem in1 linken Endabschnitt des Leuchtengehäuses2 ist ein Steckerteil6 gelenkig befestigt. Dieses ist in ein Steckergegenteil8 einsetzbar, das beim bevorzugten Ausführungsbeispiel in die Tischplatte des Arbeitsplatzes im Kontrollraum eingebaut ist. Durch Einsetzen des Steckerteils6 in das entsprechend ausgebildete Steckergegenteil8 wird die Tischleuchte1 mechanisch verbunden, gleichzeitig erfolgt eine elektrische Kontaktierung mit einer Zuleitung, die von unten her durch die Tischplatte hindurch zum Steckergegenteil8 geführt ist. Weitere Einzelheiten werden anhand des Längsschnittes durch die Tischleuchte1 gemäß2 erläutert. - Das Steckergegenteil
8 hat einen etwa zylinderförmigen Grundkörper10 , der einen Aufnahmeraum12 umgreift, der nach oben, zum Steckerteil6 hin offen ist und nach unten (Ansicht nach2 ) von einem Boden14 begrenzt ist. Dieser hat einen Durchbruch, in den ein zylindrischer Kontaktstecker – im folgenden Klinkenstecker16 genannt – eingesetzt ist, der in den Aufnahmeraum12 hineinragt. Der Klinkenstecker16 ist mit einer nicht dargestellten Zuleitung vercrimpt, die von unten her an die Tischplatte18 herangeführt ist. Am Außenumfang des Grundkörpers10 des Steckerteils6 ist ein radial vorspringender Befestigungsflansch20 vorgesehen, der mit seiner oberen, stirnseitigen Ringfläche im Einbauzustand an der Unterseite der Tischkante18 anliegt, wobei der darüberliegende Teil des Grundkörpers10 in einer Bohrung22 der Tischplatte18 bündig aufgenommen ist. - Das mit dem Leuchtengehäuse
2 gelenkig verbundene Steckerteil6 hat einen zylinderförmigen Mantel24 , der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweiteilig mit einer Gelenkhülse26 und einer Steckhülse28 ausgeführt ist. In die Steckhülse28 ist eine (weibliche) Klinkenbuchse30 eingesetzt, die mit dem Klinkenstecker16 verrastbar ist, um eine elektrische Kontaktierung herzustellen. Der Außenumfang der Steckhülse28 ist so gewählt, dass er gleitend in den Aufnahmeraum12 einsetzbar ist. Diese Passung ist mit einem vergleichsweise geringen Radialspiel ausgelegt, so dass das Steckerteil6 drehbar im Steckergegenteil8 lagefixiert ist, wobei die Rasterung zwischen der Klinkenbuchse30 und dem Klinkenstecker16 ein Herausziehen der Axialrichtung nach oben (wie in2 dargestellt) behindert. - In die Gelenkhülse
26 ist ein Gelenkeinsatz32 eingesetzt, an dessen in2 oberem Endabschnitt eine Kugelpfanne34 ausgebildet ist. In dieser Kugelpfanne34 des Gelenkeinsatzes32 ist eine Kugel36 eines Gelenkbolzens38 gelagert. Dieser ist in ein Endstück40 eingeschraubt, dass seinerseits den stirnseitigen Abschluss des Leuchtengehäuses2 bildet. - Das Leuchtengehäuse
2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäusemantel42 gebildet, der – wie sich insbesondere aus1 ergibt – mit einem Durchbruch versehen ist, so dass eine Fensterausnehmung44 gebildet wird. Diese Fensterausnehmung44 erstreckt sich in Umfangsrichtung um weniger als 180 °, so dass achsparallel verlaufenden Längskanten46 der Fensterausnehmung44 oberhalb der in2 angedeuteten Mittelebene48 verlaufen – d.h., die maximale Breite der Fensterausnehmung ist geringer als der Durchmesser des rohrförmigen Gehäusemantels42 . - In einen Innenraum
50 des Gehäusemantels42 ist eine einstückig oder aus mehreren Teilelementen zusammengesetzte Platine52 eingesetzt, auf der die vorbeschriebenen LEDs4 nebst den zugeordneten Leiterbahnen angeordnet sind. Die Platine52 ist über nicht dargestellte Kabel mit der Klinkenbuchse30 verbunden. Zur Durchführung der Kabel sind das Endstück40 , der Gelenkbolzen38 und der Gelenkeinsatz32 mit Bohrungen oder Kabeldurchführungen versehen. - Die Befestigung der Platine
52 im Aufnahmeraum50 erfolgt über zwei Klemmscheiben54 ,56 , die beim dargestellten Ausführungsbeispiel kraftschlüssig in den Gehäusemantel42 eingesetzt sind. Diese kraftschlüssige Verbindung kann beispielsweise hergestellt werden, in dem die Klemmscheiben54 ,56 jeweils mit Radialschlitzen versehen werden, in die Klemmschrauben eingeschraubt werden, so dass die Verklemmung durch das Aufspreizen dieser Radialschlitze erfolgt. - Wie
2 entnehmbar ist, haben die Klemmscheiben54 ,56 stirnseitig diagonal verlaufende Aufnahmenuten, die in die Schmalkanten der Platine52 eingesetzt sind, so dass diese innerhalb des Gehäusemantels42 lagefixiert sind. - Zumindest die in
2 untere Klemmscheibe56 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Durchgangsbohrung für die oben genannten Anschlusskabel versehen. Um ein Durchbiegen der Platine52 entlang ihrer Längsachse zu verhindern, ist im Mittelbereich des Gehäusemantels42 ein Stützlager58 vorgesehen. Gemäß2 bilden die Klemmscheiben54 ,56 den stirnseitigen Abschluss der Fensterausnehmung44 . - Die Gelenkhülse
26 und der Gelenkeinsatz32 sind im Bereich der Kugelpfanne34 mit einem Schwenkschlitz60 versehen, dessen Breite (siehe insbesondere1 ) etwas größer als die Breite des Gelenkbolzens38 gewählt, so dass ein Verschwenken des Leuchtengehäuses2 in der Zeichenebene gemäß2 ermöglicht ist (siehe auch3 ,4 ), wobei während dieser Schwenkbewegung um den Mittelpunkt des Kugelgelenks (Kugelpfanne34 , Kugel36 ) der Außenumfang des Gelenkbolzens38 in den Schwenkschlitz60 eintaucht. - Zur Ausrichtung der Tischleuchte stehen somit praktisch zwei Freiheitsgrade zur Verfügung, zum einen die Drehung des Steckerteils
6 innerhalb des Steckergegenteils8 um die Vertikalachse in2 , zum anderen die Verschwenkung in der Zeichenebene gemäß2 , um den Anstellwinkel des Leuchtengehäuses2 mit Bezug zum Steckerteil6 einzustellen. - Der stirnseitige Abschluss des Leuchtengehäuses
2 erfolgt durch einen Deckel62 , der stirnseitig auf dem Gehäusemantel42 aufgesetzt ist. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden vorzugsweise RGB-LEDs verwendet. Derartige LEDs strahlen Licht mit roter, grüner und blauer Farbe ab, wobei sich durch geeignete Ansteuerung der RGB-LEDs praktisch jede Farbe innerhalb der Normfarbtafel einstellen lässt. Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn zwei Farben, beispielsweise die rote und grüne Farbe von einer ersten Leistungsversorgung und die dritte Farbe (Blau) von einer zweiten Leistungsversorgung versorgt werden. Durch gleichzeitige Veränderung der Leistungsabgabe der ersten und der zweiten Leistungsversorgung kann dann die Helligkeit der RGB-LEDs eingestellt werden, während durch Veränderung der Leistungsabgabe der zweiten Leistungsversorgung (der Farbe Blau zugeordnet) die Farbe einstellbar ist. Eine derartige Schaltungsanordnung ist in einer nachveröffentlichten Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, so dass weitere Ausführungen zu dieser Schaltungsanordnung entbehrlich sind.
- Da es sich bei den beschriebenen Tischleuchten
2 um äußerst hochwertige Beleuchtungseinrichtungen handelt, sind das Leuchtengehäuse2 und das Steckerteil6 aus hochwertigem Material (beispielsweise aus mattverchromten Messing) hergestellt. Das Steckergegenteil (Sockel)8 kann aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise POM hergestellt werden. - In
3 ist das Leuchtengehäuse2 mit dem Steckerteil6 in das Steckergegenteil8 eingesetzt, so dass eine mechanische und elektrische Verbindung hergestellt ist und die LEDs4 mit einer Stromversorgung verbunden sind. Das Leuchtengehäuse2 ist in3 in seine Streckstellung zurückgeschwenkt, in der es koaxial zum Steckerteil6 ausgerichtet ist.4 zeigt die Endschwenkstellung, in der das Leuchtengehäuse2 aus der in3 dargestellten Streckstellung um 90 ° nach unten verschwenkt ist, so dass das Leuchtengehäuse2 etwa parallel zur Tischplattenoberfläche verläuft. - Um eine Beschädigung der LEDs
4 und der Platine52 zu vermeiden, kann die Fensterausnehmung44 mit einer in1 angedeuteten Abdeckung64 verschlossen werden, die aus einem durchsichtigen oder opaken Material besteht. Diese Abdeckung64 wird bei der Montage zwischen die beiden Klemmscheiben54 ,56 und in den Innenraum50 des Gehäusemantels42 eingesetzt, wobei es mit seinen in Axialrichtung verlaufenden Umfangskanten auf der Platine52 abgestützt ist. Die überlappenden Längskanten46 verhindern, dass die Abdeckung aus der Fensterausnehmung44 herausgelöst werden kann. - Selbstverständlich kann die Klinkensteckerverbindung auch in kinematischer Umkehr ausgeführt werden, wobei der männliche Teil im Steckerteil
6 und der weibliche Teil im Steckergegenteil8 vorgesehen werden kann. - Ein besonderer Vorteil der vorbeschriebenen Lösung liegt darin, dass die Tischleuchte
1 sehr einfach individuell einstellbar ist und – bei entsprechender Vorbereitung der Tische oder die Lampen tragenden Gehäuse etc. – mit minimalem Aufwand umgesteckt werden kann, um die Beleuchtungsverhältnisse zu optimieren. Für den Fall, dass größere Flächen ausgeleuchtet werden sollen, können mehr als die dargestellten10 LEDs verwendet werden, wobei dann entsprechend die Abmessungen des Leuchtgehäuses2 vergrößert werden. - In
5 ist eine Tischleuchte1 in verschwenkter Position dargestellt, bei der das Leuchtengehäuse2 im Prinzip den gleichen Aufbau wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel hat. Die stirnseitigen Endabschnitte des Leuchtengehäuses2 werden im Unterschied zur vorbeschriebenen Lösung durch Adapterstücke66 ,68 gebildet, deren um 90° zur Längsachse des Leuchtengehäuses verlaufende Befestigungsschenkel durch zwei Steckerteile6a ,6b gebildet sind, die jeweils in eines der Adapterstücke68 ,66 eingesetzt sind. Bei der in5 dargestellten Variante sind an jedem Steckerteil6a ,6b – in kinematischer Umkehr des vorbeschriebenen Prinzips – Klinkenstecker16a ,16b ausgebildet. Die beiden Steckerteile6a ,6b können jeweils in ein Steckergegenteil8a ,8b eingesetzt werden, die in einer Tischplatte, einem Gerätegehäuse oder dergleichen vormontiert sind. Diese Steckerteile8a ,8b weisen dann entsprechend die vorbeschriebenen Klinkenbuchsen30 auf. Diese U-förmige Beleuchtungseinrichtung lässt sich dann ebenfalls auf äußerst einfache Weise mit einem Handgriff in die beiden Steckergegenteile8a ,8b zur mechanischen Halterung und zur elektrischen Kontaktierung einsetzen. Prinzipiell ist es dabei hinreichend, wenn die elektrische Kontaktierung lediglich über eines der beiden Steckergegenteile8a ,8b erfolgt. Die beiden Steckerteile6a ,6b können – ähnlich wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel – ebenfalls mit Schwenkgelenken versehen werden, so dass das Leuchtengehäuse2 um +/- 90° gegenüber der die Steckergegenteile8a ,8b aufnehmenden Fläche verschwenkbar ist. - Anstelle der vorbeschriebenen LEDs
4 können selbstverständlich auch andere geeignete Lichtquellen, beispielsweise Glüh- oder Entladungslampen oder organische LED verwendet werden.
Claims (13)
- Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Tischleuchte (
2 ) mit einer Vielzahl von Lichtquellen (4 ), die in einem gemeinsamen Leuchtengehäuse (2 ) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Leuchtengehäuse (2 ) zumindest ein Steckerteil (6 ) ausgebildet ist, das elektrisch und mechanisch mit einem Steckergegenteil (8 ) einer Haltevorrichtung verbindbar ist. - Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (
6 ) mit Bezug zum Steckergegenteil (8 ) um seine Achse anschlaglos um 360° drehbar ist. - Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergegenteil (
8 ) einen Aufnahmeraum (12 ) hat, in den das Steckerteil (6 ) abschnittsweise einsetzbar ist. - Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (
6 ) eine Klinkenbuchse (30 ) hat, in die ein im Aufnahmeraum (12 ) angeordneter Klinkenstecker (16 ) eintaucht, um die elektrische Verbindung herbeizuführen. - Beleuchtungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (
6 ) gelenkig vorzugsweise über ein Kugelgelenk (34 ,36 ) am Leuchtengehäuse (2 ) festgelegt ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Endabschnitten des Leuchtengehäuses (
2 ) jeweils ein Steckerteil (6a ,6b ) angeordnet ist, denen jeweils ein Steckergegenteil (8a ,8b ) zugeordnet ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (
2 ) mit Bezug zum Steckerteil (6 ) um etwa 90° verschwenkbar oder um 90° versetzt angeordnet ist. - Beleuchtungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel LEDs (
4 ) vorzugsweise RGB-LEDs sind, die auf einer oder mehreren Platinen (52 ) angeordnet sind. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (
2 ) einen rohrförmigen Gehäusemantel (42 ) mit einer die Platine (52 ) übergreifenden Fensterausnehmung (44 ) hat. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fensterausnehmung (
44 ) umfangsseitig um etwas weniger als 180° erstreckt. - Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine
52 stirnseitig in Klemmscheiben (54 ,56 ) eingesetzt und mittig auf einem Stützlager (58 ) abgestützt ist, wobei die Klemmscheiben (44 ,56 ) und das Stützlager (58 ) in den Gehäusemantel (42 ) eingesetzt sind. - Beleuchtungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Platine (
52 ) etwa entlang einer Mittelebene des Leuchtengehäuses (2 ) erstreckt und durch eine in den Gehäusemantel (42 ) im Bereich der Fensterausnehmung (44 ) eingesetzte durchsichtige oder opake Abdeckung (64 ) abgedeckt ist. - Beleuchtungseinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, über die die Farbe und die Helligkeit der Lichtquellen (
4 ) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20315234U DE20315234U1 (de) | 2003-10-02 | 2003-10-02 | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Tischleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20315234U DE20315234U1 (de) | 2003-10-02 | 2003-10-02 | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Tischleuchte |
Publications (1)
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DE20315234U1 true DE20315234U1 (de) | 2003-12-18 |
Family
ID=29796880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20315234U Expired - Lifetime DE20315234U1 (de) | 2003-10-02 | 2003-10-02 | Beleuchtungseinrichtung, insbesondere Tischleuchte |
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---|---|
DE (1) | DE20315234U1 (de) |
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- 2003-10-02 DE DE20315234U patent/DE20315234U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040129 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20070104 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: PATENT-TREUHAND-GESELLSCHAFT FUER ELEKTRISCHE GLUEHLAMPEN MBH, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20080819 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20100118 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM AG, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111027 Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111027 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20120113 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM AG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20130131 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GMBH, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20130814 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |