DE102005056273B4 - Leuchtenanordnung - Google Patents

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Abstract

Leuchtenanordnung mit einer stationären Trägereinheit sowie mit wenigstens zwei Leuchteinheiten, die jeweils wenigstens ein insbesondere elektrisches Leuchtmittel umfassen, wobei jede Leuchteinheit um eine Drehachse schwenkbeweglich zu der Trägereinheit gelagert ist, wobei die wenigstens zwei Leuchteinheiten (2, 3; 16, 17; 16b, 17b) um zueinander parallel beabstandete Drehachsen (D1, D2; S1, S2) in unterschiedlichen Schwenkebenen schwenk- oder drehbeweglich gelagert sind, und wobei die Drehachsen (D1, D2; S1, S2) exzentrisch zu Mittelachsen der Leuchteinheiten (2, 3; 16, 17; 16b, 17b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leuchteinheit (2, 3; 16, 17; 16b, 17b) im Bereich ihrer Drehachse (D1, D2; S1, S2) ein Drehlager (7, 8; 18, 19; 18b, 19b) aufweist, das mittels wenigstens eines zur Trägereinheit stationären Drehlagerteiles die Leuchteinheit lotrecht zu ihrer Schwenkebene durchdringt, und dass ein Tragarm (6, 15, 15b) für die wenigstens eine andere Leuchteinheit (3, 17, 17b), auf der der Trägereinheit (4, 5; 12, 13) gegenüberliegenden Seite des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtenanordnung mit einer stationären Trägereinheit sowie mit wenigstens zwei Leuchteinheiten, die jeweils wenigstens ein insbesondere elektrisches Leuchtmittel umfassen, wobei jede Leuchteinheit um eine Drehachse schwenkbeweglich zu der Trägereinheit gelagert ist, wobei die wenigstens zwei Leuchteinheiten um zueinander parallel beabstandete Drehachsen in unterschiedlichen Schwenkebenen schwenk- oder drehbeweglich gelagert sind, und wobei die Drehachsen exzentrisch zu Mittelachsen der Leuchteinheiten angeordnet sind.
  • Derartige Leuchtenanordnungen sind aus der US 5,997,151 A , der US 3,924,119 oder der US 3,751,654 bekannt. Jede dieser bekannten Leuchtenanordnungen weist einen an einer Raumdecke befestigbaren Trägersockel auf, der mehrere Leuchteinheiten trägt. Dabei sind entsprechende Tragarme für die jeweilige Leuchteneinheit selbst dreh- oder schwenkbeweglich. Dadurch ist eine Anordnung mehrerer Tragarme übereinander vorgesehen, die jeweils Teil einer Leuchteneinheit sind. Ein Tragarm der darunterliegenden Leuchteneinheit ist jeweils an dem Tragarm der darüberliegenden Leuchteneinheit schwenk- oder drehbeweglich gelagert, so dass der jeweils darunterliegende Tragarm durch die Schwenkbewegung des darüber benachbarten Tragarmes mitverlagert wird.
  • Weitere Leuchtenanordnungen sind in Form von Tisch- oder Stehleuchten allgemein bekannt. Die bekannten Leuchten weisen einen mit einem Sockel versehenen, zentralen Ständer auf, an dem zwei Leuchteinheiten unabhängig voneinander um eine vertikale Hochachse in begrenzten Schwenkwinkeln schwenkbeweglich gelagert sind. Jede Leuchteinheit weist einen Gehäusekörper auf, in dem wenigstens ein Leuchtmittel, vorzugsweise in Form einer Glühlampe, lösbar befestigt ist. Die Leuchtmittel sind über elektrische Kabel mit Strom versorgt, die außerhalb oder innerhalb des Ständers entlanggeführt sind und in einen Transformator oder einen Netzstecker münden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die verbesserte variable Beleuchtungsfunktionen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens eine Leuchteinheit im Bereich ihrer Drehachse ein Drehlager aufweist, das mittels wenigstens eines zur Trägereinheit stationären Drehlagerteiles die Leuchteinheit lotrecht zu ihrer Schwenkebene durchdringt, und dass ein Tragarm für die wenigstens eine andere Leuchteinheit auf der der Trägereinheit gegenüberliegenden Seite des Drehlagers mit dem Drehlagerteil starr verbunden ist, und dass der Tragarm in Abstand zu dem Drehlagerteil die Drehachse für die wenigstens eine weitere Leuchteinheit trägt. Dadurch ist es möglich, je nach Ausrichtung der Leuchteinheiten zwischen einem relativ großen und einem relativ kleinen Ausleuchtbereich zu variieren. Der Begriff der Leuchteinheit ist weit gefasst zu verstehen. Zu der Leuchteinheit zählen neben wenigstens einem in der Leuchteinheit an geordneten Leuchtmittel auch Gehäuse-, Träger- und Rahmenteile wie auch alle elektrischen oder elektronischen Funktions- und Kontaktierungsteile, die eine drehbewegliche Funktionseinheit bilden.
  • Aufgrund der Durchdringung ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, die Leuchteinheiten über eine gesamte Umdrehung von 360° zu verdrehen, ohne dass eine Beschränkung der Drehbewegung vorgesehen ist. Die Leuchteinheiten sind somit um ihre Drehachsen voll durchdrehbar. Die exzentrische Drehlagerung der Leuchteinheiten ermöglicht in vorteilhafter Weise ein zumindest teilweises Überlagern beider Leuchteinheiten in einer inneren Ruheposition und ein Auffächern in eine Maximalposition, in der die wenigstens zwei Leuchteinheiten insbesondere zu gegenüberliegenden Seiten nach außen ragen. Anstelle von lediglich zwei Leuchteinheiten ist es auch möglich, drei oder mehr Leuchteinheiten vorzusehen, die alle jeweils um 360° voll durchdrehbar sind. Bei mehr als zwei Leuchteinheiten ist eine entsprechend erhöhte Anzahl von Tragarmen vorgesehen, wobei jeweils auch eine erhöhte Anzahl von Drehlagern vorgesehen ist, die die jeweiligen Leuchteinheiten durchdringen, um das Angreifen eines anschließenden Tragarmes zu ermöglichen. Bei einer Anzahl von n-Leuchteinheiten, die drehbeweglich sind, ist eine Anzahl von n-1-Tragarmen und die Leuchteinheiten durchdringenden Drehlagern notwendig. Dabei erstreckt sich ein Tragarm jeweils zwischen zwei Drehlagern von übereinander angeordneten Leuchteinheiten, so dass der jeweilige Tragarm an dem Drehlager der oberen Leuchteinheit unterhalb dieser Leuchteinheit und an dem Drehlager für die darunter liegende Leuchteinheit oberhalb dieser zweiten Leuchteinheit angreift.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist in besonders vorteilhafter Weise als Steh- oder Hängeleuchte ausführbar. Je nach Gestaltung der Trägereinheit kann aber auch eine Wand- oder Deckenbefestigung vorgesehen sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die Leuchteinheiten in ihrer Schwenk- oder Drehbeweglichkeit durch insbesondere mechanische Zwangskopplungsmittel miteinander synchronisiert. Dadurch ist es möglich, mit einer Bewegung der einen Leuchteinheit auch die wenigstens eine weitere Leuchteinheit zu verdrehen.
  • Die Zwangskopplungsmittel sind vorzugsweise mechanisch ausgeführt und können als endlose Zugmitteltriebe in Form von Ketten-, Seil- oder Riementrieben, als Zahnradgetriebe oder in ähnlicher Weise ausgeführt sein. Die Synchronisierung der Dreh- oder Schwenkbewegung der Leuchteinheiten kann gleich- oder gegensinnig erfolgen. Darüber hinaus können die Zwangskopplungsmittel Über- oder Untersetzungsverhältnisse oder gleichmäßige Kraftübertragungsverhältnisse von 1:1 aufbringen. Als Zahnradgetriebe können insbesondere Stirn- oder Kegelradgetriebe vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine insbesondere elektrische Antriebsvorrichtung vorgesehen, um eine Schwenk- oder Drehbewegung wenigstens einer Leuchteinheit zu steuern. Anstelle einer manuellen Bewegung der Leuchteinheiten ist somit ein insbesondere fernsteuerbarer Antrieb der Drehbewegungen ermöglicht. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Leuchtenanordnungen im Wohn- oder Essbereich, die als Hänge- oder Stehleuchten ausgeführt sein können. Denn das manuelle Ergreifen einer Leuchteinheit kann zu ungewünschtem Wackeln oder Schwingen der Leuchtenanordnung führen. Bei einem elektrischen Antrieb kann durch eine Fernsteuerung derartiges vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der Drehlager für die Leuchteinheiten elektrische Kontaktierungsbrücken für die Leuchtmittel vorgesehen, die unabhängig von einer Schwenk- oder Drehbewegung der Leuchteinheiten eine Energie- und/oder Signalversorgung der Leuchtmittel sicherstellen. Die Kontaktierungsbrücken dienen dazu, die Leuchtmittel am Übergang der Stromversorgung im Bereich des wenigstens einen Drehlagers zu dem Leuchtmittel der drehbeweglichen Leuchteinheit sicherzustellen. In besonders vorteilhafter Weise sind die Kontaktierungsbrücken als Schleifkontakte ausgeführt. Die Schleifkontakte sind vorteilhaft dann einsetzbar, wenn die Spannung der Stromversorgung bereits durch einen vorgeschalteten Transformator gleichgerichtet und entsprechend reduziert worden ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Antriebsvorrichtung ein Elektromotor vorgesehen, der mit seiner Antriebswelle koaxial zu der Drehachse einer Leuchteinheit ausgerichtet ist, und der Elektromotor steht mit den Zwangskopplungsmitteln in Wirkverbindung, um mit einer Verdrehung der Leuchteinheit, der der Elektromotor zugeordnet ist, eine synchrone Verdrehung der anderen Leuchteinheit zu bewirken.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind die wenigstens zwei Leuchteinheiten derart spiegelsymmetrisch zueinander drehbeweglich, dass sich die Schwerpunktlage der Leuchtenanordnung unabhängig von der jeweiligen Drehstellung der Leuchteinheiten zumindest nahezu nicht ändert. In vorteilhafter Weise sind die Leuchteinheiten derart relativ zueinander drehbeweglich, dass sie sich in einer inneren Ruheposition mit ihren vertikalen Mittelachsen koaxial überlagern, so dass sie exakt übereinander positioniert sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Leuchteinheiten in ihrer Außenkontur vorzugsweise identisch ausgeführt.
  • Jede Leuchteinheit kann wenigstens ein Leuchtmittel aufweisen, das bei horizontaler Schwenkebene der jeweiligen Leuchteinheit nach unten abstrahlt. Ergänzend oder alternativ kann wenigstens ein Leuchtmittel vorgesehen sein, das in entgegengesetzter Richtung nach oben abstrahlt. Es ist möglich, die Leuchtmittel gemeinsam ein- oder auszuschalten oder bezüglich ihrer Helligkeit zu steuern, oder aber die Leuchteinheiten bezüglich ihrer Leuchtfunktion einzeln anzusteuern. In gleicher Weise können bei mehreren Leuchtmitteln innerhalb einer Leuchteinheit diese Leuchtmittel gemeinsam an- oder ausgeschaltet oder in ihrer Helligkeit gesteuert werden, oder aber wahlweise einzeln je nach gewünschter Beleuchtungsfunktion.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung in aufgefächerter Maximalposition,
  • 2 die Leuchtenanordnung nach 1 in vollständig überlagerter Kompakt- oder Ruheposition,
  • 3 die Leuchtenanordnung nach 2 in vergrößerter Seitenansicht,
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung in Form einer Stehlampe, insbesondere einer Schreibtischlampe,
  • 5 die Leuchtenanordnung nach 4 in aufgefächerter Maximalposition,
  • 6 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung die Leuchtenanordnung nach den 4 und 5, deren Leuchteinheiten sich in einer Zwischenstellung befinden und
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ähnlich der Ausführungsform nach den 1 bis 3, jedoch in schematischer Darstellung.
  • Eine Leuchtenanordnung 1 nach den 1 bis 3 ist als Hängeleuchte ausgeführt, die insbesondere im Wohn- oder Essbereich einsetzbar ist. In gleicher Weise kann die Leuchtenanordnung 1 auch im Bürobereich eingesetzt werden. Die Leuchtenanordnung 1 weist zwei nachfolgend näher beschriebene Leuchteinheiten 2, 3 auf, die in nachfolgend näher beschriebener Weise um zueinander parallele Drehachsen D1, D2 in unterschiedlichen Horizontalebenen drehbar gelagert sind. Die Leuchten anordnung 1 weist zwei Tragseile 5 auf, die in nicht näher dargestellter Weise an einer Decke eines Raumes befestigbar sind. Die beiden Tragseile 5 tragen einen Brückenträger 4, der Teil der Trägereinheit im Sinne der Erfindung ist. Der Brückenträger 4 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel bogenartig gekrümmt und formstabil ausgeführt. Im Bereich seiner gegenüberliegenden Stirnenden sind Befestigungsbereiche vorgesehen, an denen die Tragseile 5 befestigt sind. Die Tragseile 5 sind vorzugsweise als Drahtseile ausgeführt. Der Brückenträger 4 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt. In koaxialer Verlängerung des einen Tragseiles 5 ist an der Unterseite des Brückenträgers 4 ein Drehlager 8 vorgesehen, das eine im aufgehängten Zustand der Leuchtenanordnung vertikale Drehachse D2 definiert, die in fluchtender Verlängerung des Tragseiles 5 vorgesehen ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Drehlager 8 und damit die Drehachse D2 versetzt zu der Flucht des Drahtseiles vorzusehen. Für eine derartige Ausführungsform ist der Brückenträger 4 entsprechend modifiziert ausgeführt.
  • Das Drehlager 8 weist ein Drehlagerteil, vorzugsweise in Form eines zylindrischen Dornes, auf, der starr mit dem Brückenträger 4 verbunden ist und die Leuchteinheit 3 koaxial zur Drehachse D2 so weit durchdringt, dass dieser Drehlagerteil nach unten über eine äußere Kontur der Leuchteinheit 3 hinausragt. Die Leuchteinheit 3 weist einen nicht näher bezeichneten Gehäusekörper auf, der zur Aufnahme des Drehlagers 8 einen Durchtritt aufweist. Das Drehlager 8 ist zusätzlich zu dem stationären, als Dorn ausgebildeten Drehlagerteil mit einem hülsenartigen Drehlagerbereich versehen, der den stationären Drehlagerteil drehbeweglich umgibt und der drehfest mit dem Gehäusekörper der Leuchteinheit 3 verbunden ist. Der Gehäusekörper kann ein- oder mehrteilig ausgeführt sein und ist neben funktionalen Gesichtspunkten nach designerischen Gestaltungskriterien ausgeführt. Neben der Tragfunktion für die Leuchteinheit weist der Gehäusekörper Aufnahmen und elektrische Kontaktierungen für entsprechende Leuchtmittel sowie Halterungen für den Leuchtmitteln zugeordnete Abdeckschirm oder -gläser auf, die ebenfalls Teil des Gehäusekörpers sind. Die Leuchteinheit 2 ist in gleicher Weise aufgebaut und gestaltet, so dass auf die Beschreibung zur Leuchteinheit 3 Bezug genommen werden kann. Einziger Unterschied ist es, dass die Leuchteinheit 2 bezüglich ihrer Gestaltung spiegelsymmetrisch zu der Leuchteinheit 3 – auf eine Horizontalebene bezogen – aufgebaut ist.
  • Der stationäre Drehlagerteil des Drehlagers 8, der die Leuchteinheit 3 und damit den Gehäusekörper durchdringt, ist im Bereich seines gegenüberliegend zum Brückenträger 4 aus der Leuchteinheit 3 herausragenden Stirnendes starr mit einem Tragarm 6 verbunden, der steg- oder leistenartig ausgeführt ist und einen formstabilen Körper, insbesondere aus Metall, darstellt. Der Tragarm 6 erstreckt sich, ausgehend von dem Drehlagerteil, in einer Horizontalebene und in paralleler Flucht zu dem Brückenträger 4 geradlinig bis in einen Bereich, in dem er eine Flucht des zweiten Tragseiles 5 schneidet (1). In diesem Bereich ist an dem Tragarm 6 ein weiteres Drehlager 7 angeordnet, das zur Drehlagerung der unteren Leuchteinheit 2 dient. Das Drehlager 7 ragt von dem Tragarm 6 aus nach unten ab. Die Leuchteinheit 2 ist unterhalb des Tragarmes 6 angeordnet und um die Drehachse D1 des Drehlagers 7 exzentrisch zu ihrer vertikalen Mittelachse drehbeweglich gelagert. Auch die Leuchteinheit 3 ist exzentrisch zu ihrer vertikalen Mittelachse im Bereich der Drehachse D2 drehbeweglich gelagert. Beide Drehachsen D1, D2 weisen zu einer vertikalen Schwerpunktachse der Leuchtenanordnung 1, die zumindest weitgehend einer vertikalen Mittelachse des Brückenträgers 4 exakt mittig zwischen den beiden Tragseilen 5 entspricht, den gleichen Abstand auf. Beide Leuchteinheiten 2, 3 weisen identische Außenkantenkonturen auf und sind in ihrer Außenkantenkontur jeweils kreisförmig gestaltet. Durch den Mittelpunkt dieses Kreises erstreckt sich somit die jeweilige vertikale Mittelachse der jeweiligen Leuchteinheit 2, 3. Die beiden Leuchteinheiten 2, 3 sind derart ausgerichtet, dass sie in einer überlagerten Kompaktposition gemäß den 2 und 3 einander derartig vollständig überlagern, dass sie exakt fluchtend übereinander positioniert sind, wobei die beiden vertikalen Mittelachsen der Leuchteinheiten 2, 3 koaxial zueinander ausgerichtet sind. Im übrigen sind die vertikalen Mittelachsen der Leuchteinheiten 2, 3 auch koaxial und damit identisch zu der vertikalen Mittelachse des Brückenträgers 4 mittig zwischen den beiden Tragseilen 5.
  • Um bei einer Einleitung eines Drehmomentes auf eine der beiden Leuchteinheiten 2, 3 synchron auch die andere Leuchteinheit 2, 3 mit verdrehen zu können, ist zwischen den beiden Drehlagern 7, 8 ein Zwangskopplungsmittel in Form eines Seilriementriebs 9 bis 11 vorgesehen. Hierzu ist dem Drehlager 7 eine Riemenscheibe 10 koaxial zur Drehachse D1 zugeordnet, wobei die Riemenscheibe 10 drehfest mit der drehbeweglichen Leuchteinheit 2 ausgeführt ist. Im Bereich der Drehachse D2 ist in analoger Weise der Leuchteinheit 3 eine weitere Riemenscheibe 9 zugeordnet, die drehfest mit der drehbeweglichen Leuchteinheit 3 verbunden ist. Beide Riemenscheiben 9, 10 werden von einem Seilriemen 11, insbesondere von einem endlosen Gummiriemen umschlossen, der gemäß den Darstellungen nach den 1 bis 3 jeweils um 180° im Bereich der beiden Riemenscheiben 9, 10 umgelenkt ist.
  • Das Drehlager 8 kann, wie anhand der 1 bis 3 erkennbar ist, zusätzlich einen Elektromotor aufweisen, der mit seiner Antriebswelle koaxial zur Drehachse D2 ausgerichtet ist und die Riemenscheibe 9 antreibt. Entsprechende Steuer- oder Stromversorgungsleitungen für einen derartigen Elektromotor, der durch das zylindrische Gehäuse in den 1 bis 3 angedeutet ist, sind nicht dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt sind aus Übersichtlichkeitsgründen elektrische Stromversorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen für entsprechende Leuchtmittel der Leuchteinheiten 2, 3. Auch die Leuchtmittel selbst und ihre Fassung und elektrische Kontaktierung innerhalb der Leuchteinheiten 2, 3 wie auch die An ordnung dieser Fassungen innerhalb der Leuchteinheiten 2, 3 sind nicht dargestellt. Aufbau und Anordnung dieser nicht dargestellten Teile und Funktionen sind dem Fachmann bekannt.
  • Um die Energieversorgung und/oder ggf. die elektronische Signalversorgung für Schalt- oder Steuervorgänge der Leuchtmittel innerhalb der drehbeweglichen Leuchteinheiten 2, 3 zu ermöglichen, sind an den Drehlagern 7, 8 entsprechende Schleifkontakte vorgesehen, die als Kontaktierungsbrücken im Sinne der Erfindung dienen und unabhängig von einer Drehbewegung oder Drehstellung der jeweiligen Leuchteinheit 2, 3 eine permanente Stromversorgung oder Signalzufuhr gewährleisten. Für die Ausführungsform nach 7 sind entsprechende Schleifkontakte angedeutet, auf die später noch zurückgekommen wird. Derartige Schleifkontakte sind auch bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3 vorgesehen.
  • Die Leuchtenanordnung 1a nach den 4 bis 6 entspricht von den grundsätzlichen Funktionen den Leuchteinheiten 16, 17 gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen ergänzend auf die Ausführungen zu den 1 bis 3 verwiesen wird. Wesentlicher Unterschied bei der Leuchtenanordnung 1a nach den 4 ist 6 ist es, dass die Leuchtenanordnung 1a als Stehleuchte, vorzugsweise in Form einer Schreib- oder Nachtischlampe, ausgebildet ist. Die Trägereinheit für die Leuchtenanordnung 1a wird somit nicht durch Tragseile und einen Brückenträger, sondern vielmehr durch einen auf einem Untergrund aufstehenden Sockel 12 und einen von dem Sockel 12 vertikal nach oben abragenden Ständer 13 gebildet. Der Ständer 13 ist als zylindrische Stützsäule ausgeführt und ist koaxial zu dem ebenfalls zylindrischen Sockel 12 ausgerichtet und fest mit diesem verbunden. Der Ständer 13 und der Sockel 12 bilden eine gemeinsame vertikale Schwerpunktachse G (6). An dem oberen, freien Stirnendbereich des Ständers 13 ist ein Auslegerarm 14 stationär befes tigt, der im Wesentlichen radial zu der Schwerpunktachse D von dem Ständer 13 zur Seite abragt. Im Bereich seines freien Stirnendes trägt der Auslegerarm 14 ein Drehlager 18, an dem die erste Leuchteinheit 16 um eine Drehachse S1 drehbeweglich gelagert ist. Die Drehachse S1 ist exzentrisch zu einer vertikalen Mittelachse des in der Draufsicht oval konturierten Gehäusekörpers der Leuchteinheit 16 angeordnet. Das Drehlager 18 weist einen stationären Drehlagerteil, vorliegend ebenfalls in Form eines insbesondere zylindrischen Dornes auf, der die Leuchteinheit 16 im Bereich der Drehachse S1 durchdringt und oberhalb der Leuchteinheit 16 aus dieser herausragt. Dieser stationäre Drehlagerteil ist im Bereich seines unteren Stirnendes, das unterhalb der Leuchteinheit 16 aus dieser herausragt, starr mit dem Auslegerarm 14 verbunden. Der nach oben herausragende Stirnendbereich des stationären Drehlagerteiles ist starr mit einem Tragarm 15 verbunden, der oberhalb der Leuchteinheit 16 in einer entsprechenden Horizontalebene ausgerichtet ist. Der Tragarm 15 ist formstabil ausgeführt und beim dargestellten Ausführungsbeispiel geradlinig als Steg- oder Leistenprofil gestaltet. Zwischen dem Ständer 13, dem Auslegerarm 14, dem als Dorn ausgebildeten Drehlagerteil des Drehlagers 18 und dem Tragarm 15 besteht somit eine starre und stationäre Verbindung.
  • Der Tragarm 15 erstreckt sich von dem Drehlager 18 ausgehend über den Ständer 13 hinweg, wobei er die Schwerpunktachse G der Leuchtenanordnung 1 schneidet. Der Tragarm 15 endet auf der zum Drehlager 18 abliegenden Seite in zumindest weitgehend gleichem Abstand zur Schwerpunktachse G wie auf seiner dem Drehlager 18 zugewandten Seite. Der Tragarm 15 trägt an seinem der Drehachse S1 und dem Drehlager 18 gegenüberliegenden Stirnende ein weiteres Drehlager 19, das für die weitere Leuchteinheit 17 eine vertikale Drehachse 52 definiert. Die weitere Leuchteinheit 17 ist in analoger Weise mittels des Drehlagers 19 drehbeweglich gelagert wie die Leuchteinheit 16. Auch hier ist die Drehachse S2 zu einer vertikalen Mittelachse der identisch oval kon turierten Leuchteinheit 17 beabstandet und somit exzentrisch innerhalb der Leuchteinheit ausgerichtet. Das Drehlager 19 selbst muss nicht notwendigerweise einen die Leuchteinheit 17 durchdringenden Drehlagerteil in Form eines Dornes oder ähnlichem aufweisen. Dies wäre lediglich dann vorteilhaft, wenn an einen derartigen Dorn ein weiterer Tragarm anschließen sollte, der eine dritte Leuchteinheit trägt. Der Aufbau einer derartigen, nicht dargestellten Leuchtenanordnung mit drei Leuchteinheiten entspricht im Wesentlichen der hier dargestellten Leuchtenanordnung, wobei in einfacher Weise eine weitere Drehlagerdurchführung und ein weiterer Tragarm vorgesehen sind.
  • Die wesentliche Idee der vorliegenden Erfindung ist es somit, im Bereich einer Leuchteinheit und damit auch im Bereich eines Gehäuse- oder Trägerabschnittes der Leuchteinheit, eine Drehlagerdurchführung vorzusehen, wobei die Drehlagerdurchführung an den gegenüberliegenden Durchführungsseiten mit entsprechenden Tragarmen benachbarter Leuchteinheiten oder mit einem Tragarm einer stationären Trägereinheit starr verbunden ist. Zudem sind die entsprechenden stationären Tragarme oder Trägereinheiten derart relativ zu der benachbarten, drehbeweglichen Leuchteinheit ausgerichtet, dass sie in entsprechende Bewegungsbahnen oder Bewegungsbereiche der Leuchteinheiten nicht hineinragen.
  • Die schematisch dargestellte Leuchtenanordnung 1b nach 7 ergänzt lediglich die zuvor beschriebenen Ausführungsformen in einigen Details, die bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt waren. So ist anhand der 7 die Gestaltung der Drehlager 18b, 19b der beiden Leuchteinheiten 16b, 17b etwas transparenter gestaltet. Es ist erkennbar, dass das Drehlager 18b einen als zylindrischer Dorn ausgeführten stationären Drehlagerteil aufweist, der eine Drehlagerdurchführung bildet, indem er unterhalb der Leuchteinheit 16b an dem Auslegerarm 14 befestigt ist und die Leucht einheit 16b koaxial zu ihrer Drehachse vollständig durchdringt und auf dem oberhalb der Leuchteinheit 16b herausragenden Ende mit dem Tragarm 15b starr verbunden ist. Funktionsgleiche Teile und Einheiten der Leuchteinheiten 1b sind im übrigen mit gleichen Bezugszeichen versehen wie bei den vergleichbaren, zuvor beschriebenen Ausführungsformen, jeweils unter Hinzufügung des Buchstabens „b”. Ergänzend wird daher auf die Erläuterungen zu den vorhergehenden Ausführungsformen verwiesen.
  • Anhand der schematischen Darstellung gemäß 7 ist zudem erkennbar, dass jede Leuchteinheit 16b, 17b zwei Leuchtmittel L1, L2 bzw. L3, L4 aufweist. Jeweils ein Leuchtmittel L1, L3 ist bei den beiden Leuchteinheiten 16b, 17b mit einem nach unten gerichteten Abstrahlbereich ausgerichtet. Das jeweils andere Leuchtmittel L2, L4 in den beiden Leuchteinheiten 16b, 17b dient jeweils zur Abstrahlung nach oben. Schließlich ist auch schematisch dargestellt, wie die Leuchtmittel L1, L2, L3, L4 trotz der Drehbeweglichkeit der beiden Leuchteinheiten 16b, 17b mit Strom versorgt werden. Für beide Leuchteinheiten 16b, 17b sind Schleifkontakte 21, 22 schematisch dargestellt, die an entsprechenden leitenden Kontaktierungsteilen der Drehlager 18b, 19b anliegen. Diese wiederum sind elektrisch leitend mit den stationären Stromversorgungsleitungen der Trägereinheit 13, 14 verbunden.
  • Wie anhand der 7 weiterhin erkennbar ist, ist koaxial zur Drehachse des Drehlagers 18b ein Elektromotor 20 vorgesehen, der die Riemenscheibe 9b antreibt und dadurch neben einer Drehbewegung der Leuchteinheit 16b auch eine Drehbewegung der Leuchteinheit 17b bewirkt. Der Elektromotor 20 ist stationär mit dem Tragarm 15b oder der Trägereinheit 13, 14 verbunden, wobei sein Läufer und seine Antriebswelle drehfest mit der Riemenscheibe 9b verbunden sind, die wiederum drehfest mit der drehbeweglichen Leuchteneinheit 16b verbunden ist.

Claims (6)

  1. Leuchtenanordnung mit einer stationären Trägereinheit sowie mit wenigstens zwei Leuchteinheiten, die jeweils wenigstens ein insbesondere elektrisches Leuchtmittel umfassen, wobei jede Leuchteinheit um eine Drehachse schwenkbeweglich zu der Trägereinheit gelagert ist, wobei die wenigstens zwei Leuchteinheiten (2, 3; 16, 17; 16b, 17b) um zueinander parallel beabstandete Drehachsen (D1, D2; S1, S2) in unterschiedlichen Schwenkebenen schwenk- oder drehbeweglich gelagert sind, und wobei die Drehachsen (D1, D2; S1, S2) exzentrisch zu Mittelachsen der Leuchteinheiten (2, 3; 16, 17; 16b, 17b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leuchteinheit (2, 3; 16, 17; 16b, 17b) im Bereich ihrer Drehachse (D1, D2; S1, S2) ein Drehlager (7, 8; 18, 19; 18b, 19b) aufweist, das mittels wenigstens eines zur Trägereinheit stationären Drehlagerteiles die Leuchteinheit lotrecht zu ihrer Schwenkebene durchdringt, und dass ein Tragarm (6, 15, 15b) für die wenigstens eine andere Leuchteinheit (3, 17, 17b), auf der der Trägereinheit (4, 5; 12, 13) gegenüberliegenden Seite des Drehlagers mit dem Drehlagerteil starr verbunden ist, und dass der Tragarm in Abstand zu dem Drehlagerteil die Drehachse für die wenigstens eine weitere Leuchteinheit trägt.
  2. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Anzahl von n-Leuchteinheiten (2, 3; 16, 17; 16b, 17b), die dreh- oder schwenkbeweglich sind, eine Anzahl von n-1-Tragarmen (6, 15, 15b) und n-1-Drehlagern (7, 8; 18, 19; 18; 19b) vorgesehen sind, die die Leuchteinheiten durchdringen.
  3. Leuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheiten (2, 3; 16b, 17b) in ihrer Schwenk- oder Drehbeweglichkeit durch insbesondere mechanische Zwangskopplungsmittel (9 bis 11; 9b bis 11b) miteinander synchronisiert sind.
  4. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine insbesondere elektrische Antriebsvorrichtung (20) vorgesehen ist, um eine Schwenk- oder Drehbewegung wenigstens einer Leuchteinheit (16, 17b) zu steuern.
  5. Leuchtenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Drehlager (18b, 19b) für die Leuchteinheiten (16b, 17b) elektrische Kontaktierungsbrücken (21, 22) für die Leuchtmittel (L1 bis L4) vorgesehen sind, die unabhängig von einer Schwenk- oder Drehbewegung der Leuchteinheiten eine Energie- und/oder Signalversorgung der Leuchtmittel sicherstellen.
  6. Leuchtenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsvorrichtung ein Elektromotor (20) vorgesehen ist, der mit seiner Antriebswelle koaxial zu der Drehachse einer Leuchteinheit (16b) ausgerichtet ist, und dass der Elektromotor (20) mit den Zwangskopplungsmitteln (9b bis 11b) in Wirkverbindung steht, um mit einer Verdrehung der Leuchteinheit (16b), der der Elektromotor (20) zugeordnet ist, eine synchrone Verdrehung der anderen Leuchteinheit (17b) zu bewirken.
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