DE102008061692A1 - Außenleuchte und Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte - Google Patents

Außenleuchte und Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte Download PDF

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/08Lighting devices intended for fixed installation with a standard
    • F21S8/085Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light
    • F21S8/086Lighting devices intended for fixed installation with a standard of high-built type, e.g. street light with lighting device attached sideways of the standard, e.g. for roads and highways
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms
    • F21V21/28Pivoted arms adjustable in more than one plane

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Außenleuchte, mit - mindestens einer Aufnahme (2, 2a-2d) für ein Leuchtmittel (9); - einem Halter (4) zum Halten der Aufnahme (2, 2a-2d); und - einem Schwenkelement (3, 3a-3d), über das die Aufnahme um mindestens zwei Achsen schwenkbar mit dem Halter (4) verbunden ist. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Außenleuchte gemäß Anspruch 1 sowie eine Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte gemäß Anspruch 18.
  • Außenleuchten, die zum Beleuchten eines Außenraumes z. B. eines Hotels, einer Wohnanlage, eines Privatgartens, eines Parks oder eines städtischen Bereiches dienen, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Außenleuchte sowie eine Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte zu schaffen, mit der sich ein Außenraum in flexibler Weise beleuchten lässt.
  • Dieses Problem wird von der Außenleuchte gemäß Anspruch 1 sowie durch die Leuchtmittelaufnahme gemäß Anspruch 18 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Danach wird eine Außenleuchte bereitgestellt, mit
    • – mindestens einer Aufnahme für ein Leuchtmittel;
    • – einem Halter zum Halten der Aufnahme; und
    • – einem Schwenkelement, über das die Aufnahme um mindestens zwei (zueinander beabstandete) Achsen schwenkbar mit dem Halter verbunden ist.
  • Die Aufnahme weist z. B. einen Leuchtmittelträger auf, an dem das Leuchtmittel angeordnet und über den das Leuchtmittel mit einer Spannungsquelle verbunden werden kann. Der Leuchtmittelträger ist insbesondere an einen Leuchtmitteltyp (Glühlampe, Leuchtstoffröhre, LED-Anordnung, etc.) angepasst oder erlaubt das Anordnen unterschiedlicher Leuchtmitteltypen. Selbstverständlich kann die Aufnahme auch zur Aufnahme einer Mehrzahl von Leuchtmitteln ausgebildet sein.
  • Der Halter zum Halten der Aufnahme ist in einem Beispiel zum vertikalen Aufstellen der Außenleuchte ausgebildet. Insbesondere kann die Außenleuchte auf einem Boden (d. h. auf einer horizontal ausgerichteten Fläche) aufgestellt werden und/oder der Halter kann Strukturen aufweisen, über die er mit dem Boden verbindbar (z. B. im Boden verankerbar) ist. Beispielsweise weist der Halter eine längliche Form auf, wobei insbesondere an einem Ende des Halters die Aufnahme für das Leuchtmittel angeordnet und das andere Ende zum Verbinden des Halters mit einem Boden vorgesehen ist.
  • Insbesondere ist der Halter in Form eines Mastes ausgebildet. Der Mast ist z. B. zumindest abschnittsweise rohrförmig gestaltet oder weist einen durchgehenden Hohlraum auf, in dem insbesondere elektrische Leitungen zur Versorgung und/oder Steuerung des Leuchtmittels angeordnet werden können.
  • In einer anderen Variante ist der Halter so ausgestaltet, dass die Außenleuchte über ihn an einem Träger befestigbar ist. Der Träger kann z. B. eine Wand eines Gebäudes oder eine sonstige in einem Außenraum befindliche oder einen Außenraum begrenzende Struktur sein, die sich z. B. vertikal oder allgemein unter einem Winkel zur Horizontalen erstreckt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen die Achsen, um die die Aufnahme schwenkbar ist, näherungsweise senkrecht zu dem Boden bzw. zu dem Träger, so dass die Aufnahme um jede der Achsen im Wesentlichen parallel zu dem Boden bzw. zu dem Träger schwenkbar ist.
  • Um die Schwenkbewegungen zu ermöglichen, weist das Schwenkelement z. B. mindestens zwei Gelenke oder Scharniere auf, die die Lage der Achsen festlegen. Das Schwenkelement ist insbesondere so ausgebildet, dass ein unabhängiges Schwenken um jede der Achsen möglich ist, d. h. eine Schwenkbewegung um eine der Achsen ruft keine Schwenkbewegung um die jeweils andere Achse hervor.
  • In einer anderen Variante der Erfindung ist das Schwenkelement so ausgestaltet, dass die Aufnahme um die beiden Achsen jeweils um näherungsweise 360° schwenkbar ist, d. h. die Aufnahme kann um jede der beiden Achsen eine vollständige Drehung ausführen. Insbesondere ist es möglich, dass die Schwenkbewegung um die Achsen jeweils vollkommen anschlagsfrei erfolgen kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung begrenzt.
  • Das Schwenkelement kann auch so ausgestaltet ist, dass die Aufnahme gegenüber dem Halter um mehr als zwei Achsen schwenkbar ist. In dieser Variante sind z. B. sämtliche Achsen oder nur einige der Achsen näherungsweise parallel zueinander ausgerichtet. Insbesondere kann ein Verschwenken der Aufnahme in mehreren (insbesondere zueinander geneigt orientierten) Ebenen möglich sein.
  • Ist der Halter länglich ausgeformt, kann zumindest eine der Achsen näherungsweise parallel zur Längsrichtung des Halters orientiert sein. In diesem Beispiel kann die Aufnahme entlang eines Kreises um die Längsachse des Halters und zusätzlich um die zweite Achse gedreht werden, die mit einem Abstand zu der Längsachse des Halters verläuft.
  • In einer anderen Variante der Erfindung weist die Außenleuchte eine Mehrzahl von Aufnahmen auf, denen jeweils ein Schwenkelement zugeordnet ist, über das die Aufnahmen jeweils um mindestens zwei Achsen schwenkbar mit dem Halter verbunden sind.
  • Beispielsweise weist die Außenleuchte zwei oder drei Aufnahmen und entsprechend zwei bzw. drei Schwenkelemente auf. Insbesondere ist die Position der jeweiligen Aufnahme über das jeweils zugeordnete Schwenkelement individuell und unabhängig von den jeweils anderen Aufnahmen einstellbar. Die Aufnahmen und die Schwenkelemente können zudem so ausgestaltet sein, dass sie jeweils eine vollständige Drehung um die jeweilige Achse ausführen können, so dass die Aufnahmen in eine Vielzahl von Positionen relativ zueinander gebracht werden können.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass mehrere Aufnahmen vorgesehen sind, denen kein eigenes Schwenkelement zugeordnet ist, sondern die über ein gemeinsames Schwenkelement mit dem Halter verbunden sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Außenleuchte einen Antrieb zum Schwenken der Aufnahme um die beiden Achsen auf, wobei der Antrieb so ausgebildet ist, dass ein Schwenken der Aufnahme um eine der Achsen unabhängig von einem Schwenken der Aufnahme um die andere Achse erfolgen kann. D. h. die Schwenkbewegung um die beiden Achsen ist jeweils individuell ansteuerbar. Selbstverständlich ist ein Antrieb zum Schwenken der Aufnahme nicht zwingend erforderlich. Die Außenleuchte kann z. B. auch so beschaffen sein, dass ein manuelles Verschwenken der Aufnahme möglich ist. Insbesondere kann ein manuelles Verschwenken auch bei Vorhandensein eines Motorantriebs möglich sein.
  • Als Antrieb dienen beispielsweise ein Elektromotor oder mehrere Elektromotoren, die insbesondere in die Außenleuchte (z. B. in den Halter) integriert sind. Des Weiteren kann die Außenleuchte eine Steuereinheit umfassen, die ein automatisiertes Steuern des Antriebs und damit des Schwenkens (d. h. der Positionierung) der Aufnahmen erlaubt. Beispielsweise umfasst die Steuereinheit einen Computer, auf dem ein Steuerprogramm zum Positionieren der Aufnahmen bzw. der einzigen einzelnen Aufnahme ausgeführt wird.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung umfasst das Schwenkelement der Außenleuchte zwei Arme, wobei die Aufnahme dadurch um eine erste Achse schwenkbar ist, dass einer der Arme mit dem Halter schwenkbar verbunden ist und die Aufnahmen dadurch um eine zweite Achse schwenkbar ist, dass die beiden Arme des Schwenkelementes gegeneinander schwenkbar miteinander verbunden sind. Beispielsweise ist das Schwenkelement in einer Ausgangsposition U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Arme über ein Gelenk oder ein Scharnier miteinander verbunden sind.
  • Die Aufnahme der Außenleuchte umfasst insbesondere ein Gehäuse. Zudem kann die Aufnahme einen Leuchtmittelträger aufweisen, an dem das Leuchtmittel befestigt und mit einem elektrischen Anschluss verbunden werden kann. Der Leuchtmittelträger ist insbesondere so ausgebildet und relativ zu dem Gehäuse positioniert, dass Licht eines an dem Leuchtmittelträger angeordneten Leuchtmittels zumindest teilweise über das Innere des Gehäuses und durch eine Wandung, die das Innere des Gehäuses begrenzt, nach außen abgestrahlt wird.
  • Beispielsweise ist der Leuchtmittelträger so angeordnet, dass ein an ihm angeordnetes Leuchtmittel zumindest abschnittsweise in das Gehäuse hineinragt.
  • Die Wandung (z. B. eine Seitenwand) des Gehäuses ist zumindest teilweise transparent (aus Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff) ausgebildet. Darüber hinaus können Abschnitte der Wandung auch reflektierend oder absorbierend ausgebildet sein, um eine bestimmte Verteilung des von der Außenleuchte abgestrahlten Lichtes zu bewirken.
  • In einem Beispiel ist das Gehäuse hohlzylindrisch oder kegelstumpfartig ausgebildet. Beispielsweise befindet sich an einer Seite des Gehäuses, die insbesondere dem Schwenkelement bzw. dem Halter zugewandt ist, der Leuchtmittelträger (z. B. schalen- oder plattenförmig) mit einer Fassung oder einer sonstigen Vorrichtung, in der das Leuchtmittel angeordnet und mit Strom versorgt werden kann.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist das Gehäuse mindestens ein reflektierendes Element auf, das vom Leuchtmittel ausgehendes Licht aus dem Gehäuse heraus reflektiert. Insbesondere kann das reflektierende Element an einer Seite des Gehäuses angeordnet sein, die dem Leuchtmittelträger gegenüber liegt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse einen ersten Hohlkörper auf, der innerhalb eines zweiten Hohlkörpers angeordnet ist. Der äußere Durchmesser des ersten (inneren) Hohlkörpers ist kleiner als der innere Durchmesser des zweiten (äußeren) Hohlkörpers, so dass ein Abstand zwischen den Wandungen der beiden Hohlkörper besteht.
  • Das Gehäuse ist in dieser Variante somit doppelwandig ausgebildet, wobei zumindest einer der Hohlkörper (insbesondere im Bereich einer Seitenwand) Licht beeinflussende (absorbierende oder reflektierende) Strukturen aufweisen kann, um die von einem Leuchtmittel abgegebene Lichtverteilung zu beeinflussen und damit die von der Außenleuchte erzeugte Lichtverteilung zu gestalten.
  • In einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Außenleuchte ist kein Gehäuse vorgesehen. Die Lichtführung erfolgt hier z. B. über einen Reflektor, der über ein Verbindungselement mit der Aufnahme verbunden ist. Beispielsweise verläuft das Verbindungselement mittig entlang einer Längsachse der Aufnahme.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte, insbesondere für eine wie zuvor beschriebene Außenleuchte. Die Leuchtmittelaufnahme weist auf:
    • – einen Leuchtmittelträger, an dem das Leuchtmittel anzuordnen ist;
    • – ein Gehäuse, das einen ersten und einen zweiten Hohlkörper aufweist, wobei
    • – der erste Hohlkörper innerhalb des zweiten Hohlkörpers angeordnet ist, und
    • – der Leuchtmittelträger so ausgebildet und relativ zu dem ersten und dem zweiten Hohlkörper positioniert ist, dass Licht eines an dem Leuchtmittelträger angeordneten Leuchtmittels zumindest teilweise in das Innere des ersten Hohlkörpers abgestrahlt wird.
  • Die Hohlkörper sind z. B. rotationssymmetrisch (etwa hohlzylindrisch) ausgebildet. In einer Weiterbildung weist die Leuchtmittelaufnahme ein reflektierendes Element auf, das eine entlang eines Umfangs des ersten Hohlkörpers umlaufende, gekrümmte Fläche aufweist, die so ausgebildet und orientiert ist, dass auf sie auftreffendes Licht, das von einem in der Aufnahme angeordnete Leuchtmittel ausgeht, aus dem Gehäuse heraus reflektiert wird. Insbesondere ist das reflektierende Element ein Rotationskörper, beispielsweise ein kegelartiger (z. B. metallischer) Körper mit gekrümmter Mantelfläche. Die gekrümmte Mantelfläche ist reflektierend ausgebildet (z. B. mit einer Reflexionsbeschichtung versehen).
  • In einer Weiterbildung weist der Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlkörper Mittel zur Lichtbeeinflussung auf. Bei den Mitteln zur Lichtbeeinflussung handelt es sich z. B. um ein lichtabsorbierendes und/oder lichtreflektierendes Medium, insbesondere eine Flüssigkeit oder ein Gas. In einer anderen Variante umfassen die Mittel zur Lichtbeeinflussung Festkörperelemente, z. B. in Form von Kristallen und/oder Glaselementen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Außenleuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Außenleuchte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine andere Ansicht der Außenleuchte aus 2;
  • 4 eine weitere Ansicht der Außenleuchte aus der 2;
  • 5A bis 5E unterschiedliche Einstellungen der Außenleuchte aus den 2 bis 4 in Ansichten von oben;
  • 6 eine Außenleuchte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 eine weitere Ansicht der Außenleuchte aus 6;
  • 8A bis 8F unterschiedliche Einstellungen der Außenleuchte aus den 6 und 7 in Ansichten von oben;
  • 9A bis 9E Varianten der Ausführungsbeispiele aus den 1 und 2;
  • 10 bis 12 eine Mehrzahl von Außenleuchten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 13 eine Variante der 12;
  • 14 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchtmittelaufnahme;
  • 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leuchtmittelaufnahme;
  • 16A bis 16D Weiterbildungen der Leuchtmittelaufnahme; und
  • 17 einer Abwandlung der 15.
  • 1 zeigt eine Außenleuchte 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Außenleuchte weist eine Aufnahme (Leuchtmittelaufnahme) 2 mit einem hohlzylindrischen Gehäuse 21 und einem Leuchtmittelträger 92 auf, an dem ein Leuchtmittel 9 (z. B. eine Glühlampe oder eine LED-Anordnung) befestigt und elektrisch angeschlossen werden kann. Der Leuchtmittelträger 92 ist an einem Ansatz 93 der Aufnahme 2 angeordnet, der über ein Schwenkelement 3 mit einem Halter in Form eines Mastes 4 schwenkbar verbunden ist.
  • Das Schwenkelement 3 ist in einer Ausgangsstellung U-förmig ausgebildet und weist zwei zueinander parallel und senkrecht zu dem Mast 4 orientierte Arme 31, 32 auf, die über ein Verbindungsstück 33 miteinander verbunden sind. Das Verbindungsstück 33 ist scharnierartig ausgebildet, so dass die Arme 31, 32 und damit die Aufnahme 2 um eine parallel (aber beabstandet) zum Mast 4 verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • Zudem ist der untere, d. h. der dem Mast 4 zugewandte, Arm 32 des Schwenkelementes schwenkbar an einer Stirnseite des Mastes 4 befestigt, so dass er (und damit die Aufnahme 2) mit dem Leuchtmittel um eine Achse, die im Wesentlichen mit der Längsachse des Mastes 4 zusammenfällt, schwenkbar ist. Die Aufnahme 2 ist somit um zwei zueinander parallele Achsen schwenkbar mit dem Mast 4 verbunden.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der obere, d. h. der dem Mast 4 abgewandte, Arm 31 des Schwenkelementes 3 mit dem Ansatz 93 so scharnierartig verbunden sein, dass die Aufnahme 2 zusätzlich um eine Achse, die parallel zum Arm 31 orientiert ist, schwenkbar ist. Die Aufnahme 2 ist somit zusätzlich in einer Ebene, die parallel zum Mast 4 verläuft, schwenkbar.
  • Das Schwenkelement 3 ist zudem so ausgebildet, dass es ein anschlagsfreies Schwenken der Aufnahme 2 um jede der Achsen ermöglicht, d. h. das Gehäuse 2 kann um jede der Achsen frei gedreht werden.
  • 2 betrifft ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Außenleuchte. In dieser Variante weist die Außenleuchte 1 zwei Aufnahmen 2a, 2b auf, die jeweils ein hohlzylindrisches Gehäuse 21a, 21b, das jeweils durch einen Außenzylinder 22a, 22b, in dem ein Innenzylinder 20a, 20b eingesetzt ist, gebildet ist. Innerhalb der Innenzylinder 20a, 20b ist jeweils ein Leuchtmittel 9a, 9b angeordnet. Die Aufnahmen 2a, 2b sind jeweils über Ansätze 93a, 93b mit Schwenkelementen 3a, 3b verbunden.
  • Die Schwenkelemente 3a, 3b weisen jeweils obere Arme 31a, 31b auf, die mit dem jeweiligen Ansatz 93a, 93b schwenkbar verbunden sind. Zudem sind untere Arme 32a, 32b der Schwenkelemente 3a, 3b schwenkbar mit dem Mast 4 verbunden. Die Schwenkelemente weisen darüber hinaus jeweils ein scharnierartiges Verbindungsstück 33a, 33b auf, über das die jeweiligen Arme 31a, 32a bzw. 31b, 32b schwenkbar miteinander verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung der Schwenkelemente sind die beiden Aufnahmen 2a, 2b jeweils um drei Achsen frei schwenkbar.
  • Die unteren Arme 32a, 32b sind miteinander verbunden und weisen ein gemeinsames Verbindungsstück 34 auf, das schwenkbar mit einer oberen Stirnseite des Mastes 4 verbunden ist. Die Aufnahmen 2a, 2b sind somit gemeinsam um eine Achse schwenkbar, die im Wesentlichen mit der Längsachse des Mastes 4 zusammenfällt. Zudem sind die Aufnahmen 2a, 2b jedoch unabhängig voneinander um eine Drehachse schwenkbar, die parallel zu dem Mast 4, jedoch beabstandet zu diesem verläuft und die durch die drehbare Verbindung der jeweiligen Arme 31a, 32a bzw. 31b, 32b vorgegeben ist.
  • Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, dass die unteren Arme 32a, 32b der Schwenkelemente 3a, 3b miteinander verbunden sind. Beispielsweise können die Schwenkelemente 3a, 3b auch vollständig getrennt voneinander ausgebildet und mit dem Mast 4 unabhängig voneinander schwenkbar verbunden sein, d. h. es kann ein gesondertes Scharnier oder Gelenk für jeden der unteren Arme 32a, 32b vorgesehen sein.
  • 3 zeigt eine Außenleuchte 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Ausgestaltung ähnelt der 2 mit dem Unterschied, dass drei Aufnahmen 2a, 2b, 2c über jeweils drei Schwenkelemente 3a, 3b, 3c mit einem Mast 4 schwenkbar verbunden sind. Der Mast 4 ist so ausgebildet, dass die Außenleuchte über ihn auf einem Boden aufstellbar ist.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass ein mastförmiger Halter zum Aufstellen der Aufnahmen nicht zwingend erforderlich ist, sondern der Halter kann z. B. auch so ausgebildet sein, dass die Außenleuchte über ihn an einem Träger, z. B. einer Hausaußenwand, befestigbar ist.
  • Der Kopf der Außenleuchte 1 aus 3 ist vergrößert in 4 dargestellt. Die Schwenkelemente 3a bis 3c sind wiederum in Ausgangsstellung U-förmig angeordnet und weisen somit jeweils zwei zueinander parallele Arme auf, die scharnierartig miteinander verbunden sind. Die jeweils unteren Arme der Schwenkelemente 3a, 3b, 3c sind über ein gemeinsames Verbindungselement 34 schwenkbar mit dem Mast 4 verbunden, so dass die Schwenkelemente und damit die Aufnahmen 2a, 2b und 2c gemeinsam um eine Achse schwenkbar sind, die mit der Längsachse des Mastes 4 zusammenfällt.
  • Die 5A bis 5E zeigen unterschiedliche Positionierungen der Aufnahmen 2a, 2b, 2c in Ansichten von oben. Die Positionierung der Aufnahmen 2a, 2b, 2c erfolgt durch Verdrehen der jeweiligen Arme der Schwenkelemente 3a, 3b, 3c zueinander und durch Drehen um die gemeinsame Drehachse, die mit der Längsachse des Mastes 4 zusammenfällt.
  • Das Schwenken der Aufnahmen 2a, 2b, 2c kann manuell oder über einen Antrieb erfolgen, der z. B. in die Außenleuchte integriert ist. Insbesondere können die Aufnahmen aus einer Ausgangsposition in eine Position gebracht werden, in der sie über einen längeren Zeitraum verbleiben. Es ist jedoch auch möglich, dass die Aufnahmen über einen Antrieb permanent verschwenkt werden, so dass die Gehäuse 2a, 2b, 2c permanent gegeneinander bewegt werden und sich die Außenleuchte somit ständig „in Bewegung” befindet.
  • Die 6 und 7 betreffen eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Außenleuchte, wonach vier Aufnahmen 2a bis 2d vorgesehen sind, die jeweils über ein Schwenkelement 3a bis 3d mit dem Mast 4 verbunden sind und analog zu den vorhergehenden Figuren um jeweils mindestens zwei Achsen frei (d. h. um mindestens 360°) schwenkbar sind. Verschiedene Einstellungen der vier Aufnahmen 2a bis 2d zueinander zeigen die 8A bis 8F.
  • Die 9A bis 9C zeigen andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Außenleuchte. Gemäß 9A sind die Gehäuse der Aufnahmen 2a, 2b, 2c der Außenleuchte nicht hohlzylindrisch, sondern kegelstumpfartig und sich nach unten öffnend ausgestaltet. Die Gehäuse sind unterhalb der Schwenkelemente 3a, 3b, 3c angeordnet. In einer anderen Variante (9D) ist das Gehäuse 21 zwar hohlzylindrisch ausgestaltet, aber analog zu 9A9C unterhalb des Schwenkelementes 3 (hängend) angeordnet. Hierbei ist der Ansatz 93 der Aufnahme 2 an einer oberen Stirnfläche des Gehäuses angeordnet und mit einem unteren Arm des Schwenkelementes 3 verbunden.
  • Gemäß 9E kann die Außenleuchte auch mindestens ein Schwenkelement aufweisen, das nicht zum Halten einer Leuchtmittelaufnahme, sondern zum Halten eines sonstigen Gegenstandes (z. B. eines Plakates, eines Kunstgegenstandes oder eines Hinweisschildes) dient.
  • Die Arme der Schwenkelemente sind z. B. über ein bogenförmiges Verbindungsstück 33 (9A) oder ein gerades Verbindungsstück (9C) miteinander verbunden.
  • Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf eine spezielle Gestaltung der Aufnahmen oder der Schwenkelemente beschränkt ist, sofern ein Verschwenken der Aufnahme um mindestens zwei Achsen möglich ist.
  • Die 10 bis 12 zeigen jeweils eine Anordnung einer Mehrzahl von Außenleuchten, die jeweils eine einzelne Leuchtmittelaufnahme aufweisen. Die Aufnahmen und damit das in der Aufnahme angeordnete Leuchtmittel können jeweils in unterschiedlicher Weise positioniert werden, so dass die Außenleuchten 1 in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Umgebung ausrichtbar sind (11 und 12).
  • 13 zeigt eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen Außenleuchten, wobei die Außenleuchten unterschiedlich ausgestaltet sind. Einige der Außenleuchten weisen jeweils zwei miteinander verbundene Aufnahmen 2a, 2b auf, die gemeinsam um zwei Achsen, die parallel zum Leuchtenmast 4 verlaufen, gedreht werden können. Zusätzlich können die Aufnahmen 2a, 2b auch noch um eine Achse verschwenkt werden, die senkrecht zu dem Mast 4 verläuft.
  • 14 stellt eine Aufnahme 2 dar, die ein Gehäuse 21 umfasst, das insbesondere als Aufnahme für die erfindungsgemäße Außenleuchte verwendbar ist. Das Gehäuse weist zwei ineinandergestellte Hohlkörper in Form zweier Hohlzylinder 20, 22 auf, wobei im Innern des inneren, schmaleren Hohlzylinders ein Leuchtmittel in Form einer Glühlampe 9 angeordnet ist. Selbstverständlich können auch andere Arten von Leuchtmitteln vorgesehen werden, z. B. in Form einer Halogenlampe oder einer LED.
  • Zur Aufnahme der Glühlampe bzw. des Leuchtmittels 9 ist ein Leuchtmittelträger 92 vorgesehen, der einen an einer Innenseite einer Trägerplatte 91 angeordneten Sockel 99 aufweist. Die Trägerplatte 91 verschließt eine (untere) Stirnseite des Gehäuses 21. An die Trägerplatte 91 schließt sich an ihrer Außenseite ein Ansatz 93 an, der mit dem Schwenkelement 3 verbunden ist. Die der unteren Stirnseite 91 gegenüberliegende (obere) Stirnseite des Gehäuses 21 ist durch eine obere Verschlussplatte 94 verschlossen.
  • Die beiden Hohlzylinder 20, 22 sind aus einem transparenten Material, wie z. B. Glas oder einem transparenten Kunststoff gebildet. Im Raum zwischen den beiden Hohlzylindern 20, 22 sind Mittel 10 zur Beeinflussung des vom Leuchtmittel 9 abgestrahlten Lichtes angeordnet. Die Mittel 10 umfassen z. B. eine Flüssigkeit und/oder eine Mehrzahl fester, lichtreflektierender Elemente, z. B. kristallartige Glas- oder Kunststoffelemente. Selbstverständlich sind die Mittel 10 optional, d. h. der Raum zwischen den Hohlzylindern kann auch unbefüllt sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Aufnahme 2 gemäß 14 zwar mit einem Schwenkelement verbunden ist, das ein Verschwenken der Aufnahme um mindestens zwei Achsen ermöglicht. Es ist jedoch auch möglich, dass die Aufnahme in einer anders gestalteten Außenleuchte verwendet wird, die z. B. gar kein Verschwenken ermöglicht.
  • 15 betrifft eine Abwandlung der Aufnahmen aus 14, wonach die Aufnahme 2 ebenfalls ein doppelwandiges Gehäuse 21 umfasst, d. h. das Gehäuse 21 weist einen ersten Hohlzylinder 20 auf, der innerhalb eines zweiten Hohlzylinders 22 angeordnet ist. Unterhalb der unteren Stirnseite der Hohlzylinder 20, 22 ist ein Ansatz 93 mit einem Leuchtmittelträger 92 vorgesehen, in den ein Leuchtmittel 9 so eingesetzt werden kann, dass es durch die untere Stirnseite mit einem Abschnitt in das Innere des inneren Hohlzylinders 20 hineinragt.
  • Zudem weist die jeweilige untere Stirnseite der Hohlzylinder 20, 22 jeweils eine Öffnung auf, in deren Bereich ein vom Inneren des Hohlzylinders 20 weg gekrümmter Reflektor 921 angeordnet ist, der ein gleichmäßigeres Verteilung der von der Außenleuchte abgegebenen Strahlung bewirken soll. Das Leuchtmittel ragt durch eine Öffnung in dem Reflektor 921 in den Hohlzylinder 20 hinein.
  • Darüber hinaus ist im Bereich der oberen Stirnseite des Gehäuses 21 ein reflektierendes Element in Form eines rotationssymmetrischen Elementes 8 angeordnet, das eine Krümmung 81 aufweist, die entlang des inneren Umfangs des inneren Hohlzylinders 20 verläuft und die so ausgebildet und orientiert ist, dass vom Leuchtmittel 9 ausgehendes Licht von ihr aus dem Gehäuse 2 heraus reflektiert wird (angedeutet durch Pfeile R). Das reflektierende Element ist kegelartig (mit der Spitze in Richtung des Leuchtmittels weisend) ausgebildet, wobei die Mantelfläche konkav gekrümmt ausgestaltet ist.
  • Die 16A bis 16D betreffen Weiterbildungen der Gehäuse aus den 14 und 15. Die Gehäuse weisen wiederum einen ersten Hohlzylinder auf, der innerhalb eines zweiten Hohlzylinders angeordnet ist, wobei der äußere Durchmesser des inneren Hohlzylinders kleiner als der innere Durchmesser des äußeren Hohlzylinders ist. Dadurch entsteht ein doppelwandiges Gehäuse, wobei zwischen den Seitenflächen des inneren Hohlzylinders und des äußeren Hohlzylinders ein Abstand besteht.
  • 16A betrifft den Fall, dass die beiden Hohlzylinder 21, 22 aus einem im Wesentlichen durchgehend transparenten Material gebildet sind. 16B betrifft eine Variante, wonach der innere Hohlzylinder Licht beeinflussende Strukturen in Form rasterartig angeordneter absorbierender oder reflektierender (quadratischer) Abschnitte aufweist, wodurch die aus dem Gehäuse 21 austretende Lichtverteilung beeinflusst wird.
  • Die 16C und 16D zeigen andere Arten Licht beeinflussender Strukturen, die an dem inneren Hohlzylinder angeordnet sind (in Form einer Mehrzahl entlang des Umfangs des inneren Hohlzylinders angeordneter Streifen bzw. in Form einer Mehrzahl von Längsstreifen).
  • 17 betrifft eine Leuchte, die ähnlich der 15 einen Reflektor 8 aufweist, der dem Leuchtmittel 9 entlang der Längsachse der Leuchte gegenüberliegt. Im Unterschied zu 15 weist die Leuchte der 17 jedoch kein Gehäuse auf. Der Reflektor 8 ist an einem sich mittig entlang der Längsachse der Leuchte erstreckendes Verbindungselement 11 angeordnet.
  • Zudem umfasst die Aufnahme 2 anders als in 15 ein Trägerelement 25, das zwei Schenkel aufweist, die jeweils mit einem Ende an dem Verbindungselement 11 festgelegt sind. Die anderen Enden der Schenkel sind jeweils an dem Leuchtmittelträger 92 befestigt, so dass der Reflektor 8 über das Verbindungselement 11 und die beiden Schenkel mit der Aufnahme 2 verbunden ist. In einer anderen Variante ist das Trägerelement 25 kegelartig geformt und weist Aussparungen zum Durchlass von Licht des Leuchtmittels 9 auf.
  • 1
    Außenleuchte
    2, 2a–2d
    Leuchtmittelaufnahme
    3, 3a–3d
    Schwenkelement
    4
    Mast
    20
    erster Hohlzylinder
    22
    zweiter Hohlzylinder
    25
    Trägerelement
    21, 21a, 21b
    Gehäuse
    31, 31a, 31b, 32, 32a, 32b
    Arm
    33, 33a, 33b
    Verbindungsstück
    34
    Verbindungselement
    8
    reflektierendes Element
    81
    gekrümmte Fläche
    9
    Leuchtmittel
    10
    Mittel zur Lichtbeeinflussung
    11
    Verbindungselement
    91
    Trägerplatte
    92
    Leuchtmittelträger
    93
    Ansatz
    99
    Sockel
    921
    Reflektor

Claims (24)

  1. Außenleuchte, mit – mindestens einer Aufnahme (2, 2a2d) für ein Leuchtmittel (9); – einem Halter (4) zum Halten der Aufnahme (2, 2a2d); und – einem Schwenkelement (3, 3a3d), über das die Aufnahme um mindestens zwei Achsen schwenkbar mit dem Halter (4) verbunden ist.
  2. Außenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleuchte (1) über den Halter (4) vertikal aufstellbar oder an einem Träger befestigbar ist.
  3. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) länglich, insbesondere in Form eines Mastes, ausgebildet ist.
  4. Außenleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Achsen näherungsweise parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Halters (4) orientiert ist.
  5. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Achsen näherungsweise parallel zueinander orientiert sind.
  6. Außenleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2, 2a2d) um die Achsen jeweils näherungsweise parallel zu dem Boden oder zu dem Träger schwenkbar ist.
  7. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2, 2a2d) um die zwei Achsen jeweils um näherungsweise 360° schwenkbar ist.
  8. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Aufnahmen (2, 2a2d), denen jeweils ein Schwenkelement (3, 3a3d) zugeordnet ist, über das die Aufnahmen (2, 2a2d) jeweils um mindestens zwei Achsen schwenkbar mit dem Halter (4) verbunden sind.
  9. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb zum Schwenken der Aufnahme (2, 2a2d) um die beiden Achsen, der so ausgebildet ist, dass ein Schwenken der Aufnahme um eine der Achsen unabhängig von einem Schwenken der Aufnahme um die andere Achse erfolgen kann.
  10. Außenleuchte nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zum automatisierten Steuern des Antriebs.
  11. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Schwenkelement (3, 3a3d) zwei Arme (31, 31a, 31b, 32, 32a, 32b) aufweist, wobei – die Aufnahme (2, 2a2d) dadurch um eine erste Achse schwenkbar ist, dass einer der Arme mit dem Halter schwenkbar verbunden ist, und – die Aufnahme (2, 2a2d) dadurch um eine zweite Achse schwenkbar ist, dass die beiden Arme des Schwenkelementes schwenkbar miteinander verbunden sind.
  12. Außenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2, 2a2d) ein Gehäuse (21, 21a, 21b) umfasst.
  13. Außenleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21, 21a, 21b) hohlzylindrisch oder kegelstumpfartig ausgebildet ist.
  14. Außenleuchte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21, 21a, 21b) mindestens ein reflektierendes Element (8) aufweist, das vom Leuchtmittel (9) ausgehendes Licht aus dem Gehäuse heraus reflektiert.
  15. Außenleuchte nach Anspruch einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21, 21a, 21b) einen ersten Hohlkörper (20) aufweist, der innerhalb eines zweiten Hohlkörpers (22) angeordnet ist.
  16. Außenleuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Hohlkörper (20, 22) lichtbeeinflussende Strukturen aufweist, um die aus dem Gehäuse (21, 21a, 21b) austretende Lichtverteilung zu beeinflussen.
  17. Anordnung aus einer Mehrzahl von Außenleuchten nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  18. Leuchtmittelaufnahme für eine Außenleuchte, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit – einem Leuchtmittelträger (92), an dem das Leuchtmittel (9) anzuordnen ist; – einem Gehäuse (21, 21a, 21b), das einen ersten und einen zweiten Hohlkörper (20, 22) aufweist, wobei – der erste Hohlkörper (20) innerhalb des zweiten Hohlkörpers (22) angeordnet ist, und – der Leuchtmittelträger (92) so ausgebildet und relativ zu dem ersten und dem zweiten Hohlkörper (20, 22) positioniert ist, dass Licht eines an dem Leuchtmittelträger (92) angeordneten Leuchtmittels (9) zumindest teilweise in das Innere des ersten Hohlkörpers (20) abgestrahlt wird.
  19. Leuchtmittelaufnahme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (20, 22) rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
  20. Leuchtmittelaufnahme nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch ein reflektierendes Element (8), das eine entlang eines Umfangs des ersten Hohlkörpers (20) umlaufende, gekrümmte Fläche (81) aufweist, die so ausgebildet und orientiert ist, dass auf sie auftreffendes Licht, das von einem in der Leuchtmittelaufnahme (2, 2a2d) angeordnete Leuchtmittel (9) ausgeht, aus dem Gehäuse (21, 21a, 21b) heraus reflektiert wird.
  21. Leuchtmittelaufnahme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element (8) ein Rotationskörper ist.
  22. Leuchtmittelaufnahme nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element ein kegelartiger Körper mit gekrümmter Mantelfläche ist.
  23. Leuchtmittelaufnahme nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlkörper Mittel (10) zur Lichtbeeinflussung aufweist.
  24. Leuchtmittelaufnahme nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10) zur Lichtbeeinflussung ein flüssiges oder gasförmiges Medium und/oder lichtbeeinflussende Festkörperelemente umfassen.
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