AT10915U1 - Aussenleuchte - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT10915U1 2009-12-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte insbesondere eine Aussenleuchte für öffentliche Bereiche wie Strassen, Höfe und Parks gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Solche Aussenleuchten, auch Pollerleuchten genannt, die in öffentlichen Bereichen zum Einsatz kommen müssen höchste Anforderungen erfüllen. Sie müssen nicht nur Witterungseinflüssen, sondern auch in zunehmendem Masse Vandalismus standhalten. Geringe Unterhaltskosten, ein rascher, einfacher Wechsel von Röhren und Vorschaltgeräten und ein minimaler Reinigungsaufwand sind Grundanforderungen, die gewährleistet sein müssen. Gleichzeitig müssen jedoch auch hohen Anforderungen an ein ästhetisches, zeitgemäßes Design und den neusten Stand der Lichttechnik erfüllt werden um im hart umkämpften Markt Aussichten auf Erfolg zu haben.
[0003] Es sind Leuchten bekannt, bei denen Leuchtenzylinder mittels einer Mehrzahl von Schrauben oder Klemmbriden an Endabschnitten von Rohrmasten oder ähnlichen Trägern befestigt sind. Bei diesen Konstruktionen durchsetzen Schrauben die Wand des Rohrmastes und sind dadurch der witterungsbedingten Feuchtigkeit ausgesetzt. Zudem schaffen sie Öffnungen, durch die Nässe in das Innere des Standrohres gelangen kann und dort unerwünschte Korrosion und Funktionsstörungen hervorrufen kann. Sofern Schrauben die Leuchtenzylinder durchsetzen, werden diese von den aufnehmenden Bohrungen geschwächt. Die Herstellung solcher Leuchten wird dadurch verteuert und erschwert, dass die korrespondierenden Bohrungen im Standrohr und Leuchtenzylinder sehr genau positioniert sein müssen. Da die Befestigungsschrauben von außen zugänglich sind, können Unbefugte die Leuchtenhalterung abmontieren oder manipulieren. Die punktuellen Halterungen der Leuchtenzylinder am Standrohr werden bei mechanischer Gewalteinwirkung wie Tritten und Schlägen gegen den Leuchtenzylinder oder auch das Rütteln am Standrohr sehr stark belastet und brechen daher leicht aus. Bei großen Leuchten, bei denen sich der Leuchtenzylinder auf einem mehrere Meter hohen Standrohr befindet und selbst eine Höhe von über einem Meter aufweisen kann, wirken gewaltige Hebelkräfte auf die Leuchtenzylinder, falls zum Beispiel an der Basis des Standrohres gerüttelt wird. Bei den bekannten Leuchten sind daher entsprechend kräftig dimensionierte zusätzliche Haltemittel oder Stützen nötig, welche diese Kräfte aufnehmen können und die Leuchte inklusive Leuchtenzylinder stabilisieren. Diese Ständer im Bereich der Leuchtmittel machen die Leuchte schwerer, teurer, sie benötigen viel Platz und erzeugen oft einen unerwünschten Schattenwurf.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs beschriebenen Gattung, insbesondere deren Leuchtenzylinder und Befestigungseinrichtung, so zu verbessern, dass die vorbeschriebenen Mängel der bekannten Ausführungen beseitigt sind. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die neue Konstruktion hohe Stabilität, geringe Unterhaltskosten, einen raschen, einfachen Wechsel von Röhren und Vorschaltgeräten, einen minimalen Reinigungsaufwand mit einem Minimum an Materialeinsatz gewährleistet.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Leuchte mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgestattet ist.
[0006] Weitere Einzelheiten und Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
[0007] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt näher erläutert. Es zeigen: [0008] Figur 1 Seitenansichten von erfindungsgemäßen Leuchten verschiedener Größen; [0009] Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Leuchte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und [0010] Figur 3 einen weiteren Längsschnitt durch die Lampe gemäß Figur 2, wobei die Schnittebene um 90° gedreht ist; 1/10 österreichisches Patentamt AT10915U1 2009-12-15 [0011] Figur 4 eine Sicht von Oben auf eine Leuchtmittelträgerplatte mit eingesetzten Leuchtmitteln; [0012] Figur 5 einen Querschnitt durch ein Standrohr; [0013] Figur 6 zeigt den Abschlussdeckel in einer Ansicht von unten und [0014] Figur 7 denselben Abschlussdeckel in einem Diametralschnitt, während [0015] Figur 8 einen in die Leuchte einsetzbaren Reflektor in einer Seitenansicht darstellt.
[0016] In der Figur 1 sind drei Ausführungsvarianten einer Leuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung im Größenvergleich zu einer Passantin gezeigt. Von einem im Boden verankerten Standrohr 10 ist nur der oberirdische Teil gezeigt. Auf einem oberen Ende des Standrohres 10 sitzt ein Leuchtenzylinder 20. Die vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden Mantelflächen des Standrohres 10 und Leuchtenzylinders 20 haben denselben Durchmesser. Die Leuchte weist dadurch eine glatte, geschlossene Oberfläche ohne weitere externe Strukturen auf. Der so gebildete stabile Zylinder kann einfach gereinigt werden. Lediglich ein Oberschlussdeckel 30 steht einige Millimeter über dem Leuchtenzylinder 20 vor und bildet umlaufend eine kleine Tropfnase. Diese reicht aus, um die Verschmutzung des Leuchtenzylinders zu reduzieren.
[0017] Das Standrohr 10, vorzugsweise ein stranggepresstes Aluminiumrohr ist äußerst stabil. Eine Eloxierung oder spezielle, industrielle Pulverbeschichtung des Rohres garantieren ein langjähriges, optimales Aussehen.
[0018] Das Standrohr 10 ist in der Figur 2 in einem horizontalen diametralen Schnitt gezeigt. Die Außenwand 16 des Standrohres 10 ist glatt und zylindrisch gestaltet. Die Innenwand 17 hat zwei einander diametral gegenüberliegende, über die gesamte Länge sich erstreckende, Anformungen 13, die im Schnitt die Form eines Öhres haben, weisen über die gesamte Länge sich erstreckende Längsbohrungen 18. Der Innenraum ist mit 19 bezeichnet.
[0019] Für die Verbindung des Standrohres 10 mit dem Leuchtenzylinder 20 ist die Außenwand 16 im Bereich des Tragflansches 12 so gedreht, dass eine umlaufende, koplanare Auflagefläche 14 entsteht, wobei gleichzeitig eine Restwand 15 verbleibt. Über dieser Restwand 15 lässt sich der Leuchtenzylinder 20 zentriert schieben, bis dieser auf der Auflagefläche 14 zum Aufliegen kommt. Damit ist der Leuchtenzylinder 20 richtungsstabil zentrisch auf dem Standrohr 10 gehalten.
[0020] Gleichzeitig mit dem Abdrehen der Außenwand zur Bildung des Tragflansches 12, wird innen beidseitig die beiden Anformungen 13 ein Stück weit weggefräst, um zwei einander diametral gegenüberliegende innere Auflageflächen 14' zu bilden, auf denen eine Trägerplatte 40 zum Aufliegen gebracht werden kann. Diese Trägerplatte 40 ist im eingebauten Zustand in der Figur 4 dargestellt. Diese Trägerplatte 40 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Langlöchern 43 und 44 versehen, die eine vorteilhafte Montageweise der Trägerplatte 40 erlauben. Diese Montageweise besteht darin, dass man in die Längsbohrungen 18 der Anformungen 13 selbstschneidende Gewindeschrauben 45 vormontiert und danach die Trägerplatte 40 aufsetzt, wozu das eine, geschlossene Langloch 44 eine Erweiterung 46 aufweist, während das zweite Langloch 43 ein seitlich offenes Langloch ist. So lässt sich die Trägerplatte entsprechend verdreht auf die vormontierten Schrauben 45 aufsetzen und danach bajonettartig in die Endposition drehen, worauf die Schrauben 45 fest angezogen werden können. In umgekehrter Weise lässt sich diese Trägerplatte 40 auch einfach demontieren.
[0021] Diese Montage-, beziehungsweise Demontagemethode erlaubt so auch eine einfache Reparatur der elektrischen Teile der erfindungsgemäßen Leuchte. An der Trägerplatte 40 ist nämlich ein um 90° abgewinkelter Trägerarm 47 angeformt, der im montierten Zustand unterhalb des Tragflansches 12 in das Standrohr 10 nach unten hinein ragt. Auf dem Trägerarm 47 lässt sich problemlos ein Vorschaltgerät 50 und weitere eventuell benötigte elektrische Teile montieren.
[0022] Im montierten Zustand oben auf der Trägerplatte 40 ist ein Lampensockel 60, beispielsweise mittels zwei Schrauben 61 montiert. In diesem Sockel 60 steckbar auswechselbar ist eine 2/10 österreichisches Patentamt AT10 915U1 2009-12-15
Lampe 70 mit einer Lampenfassung 71 gehalten. Die erforderlichen elektrischen Leitungen sind zur Entlastung der Zeichnung nicht dargestellt.
[0023] Auf der Trägerplatte 40 ist mindestens ein Zugstab 43 montiert, der sich bis nahe dem oberen Ende des Leuchtenzylinders 20 erstreckt. Mittels einer zentralen Spannschraube 31 lässt sich ein Abschlussdeckel 30, der in den Figuren 6 und 7 für sich allein in größerem Maßstab dargestellt ist, aufschrauben. Über den mindestens einen Zugstab 43, mit dem die Spannschraube 31 direkt oder mittelbar verbunden ist, lässt sich der Leuchtenzylinder 20 unter Spannung zwischen dem Abschlussdeckel 30 und dem Standrohr 10 einspannen. Bei der hier gewählten Form der Lampe wird man vorzugsweise zwei parallele Zugstäbe 43 einsetzen, die an ihrem oberen Ende über eine Jochplatte 48 miteinander verbunden sind. In dieser Jochplatte 48 ist zentrisch ein Gewindeloch eingeformt, welches der Spannschraube 31 entsprechend geformt ist. Auf den beiden Zugstäben 43 ist ein Reiter 49 verschiebbar aufgesetzt. Dieser Reiter 49 trägt eine Halteklammer 41, die die u-förmig gestaltete Röhrenlampe 70 an ihrem oberen, quer verlaufenden Ende stabilisierend zu halten vermag. Da die Länge dieser energiesparenden Lampen 70 unterschiedlich sind, je nach der gewählten Wattzahl der entsprechenden Lampen 70, kann dank dem verschiebbaren Reiter die Höhe entsprechend angepasst werden, so dass die Halteklammer 41 immer auf die entsprechende, korrekte Höhe bringbar ist.
[0024] Konzentrisch im Leuchtenzylinder 20 steht ein Reflektorrohr 80. Dieses Reflektorrohr 80 ist für sich allein in der Figur 8 dargestellt. Das Reflektorrohr 80 steht auf der Trägerplatte 40 und ist am oberen Ende konzentrisch mittels dem Abschlussdeckel 30 gehalten. Das Reflektorrohr 80 besteht aus einem dünnwandigen Blechrohr, welches aus einem Wickel gebildet ist und mit Lamellen 81 versehen ist. Diese Lamellen 81 sind entsprechend im Rohr eingestanzt und zum Rohrinnern abgewinkelt gebogen. Entsprechend ist das Reflektorrohr im Querschnitt mehrkantig. Die entsprechenden Kanten 82 sind in der Figur 8 deutlich erkennbar. Ein solches Reflektorrohr lässt sich einfach aus einem Flachblech stanzen und biegen, worauf danach der eigentliche mehreckige Zylinder geformt wird.
[0025] Eine relativ große Bedeutung kommt der Ausgestaltung des Abschlussdeckels 30 zu. Dieser kann als Drehteil gefertigt werden oder bei größeren Stückzahlen auch als Gussteil gefertigt sein. Der Abschlussdeckel 30, der detailliert in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, weist auf seiner Unterseite eine äußere, etwas breitere Ringnut 32 auf, die zur Aufnahme des oberen Randes des Leuchtenzylinders 20 dient. Konzentrisch zu dieser äußeren Ringnut 32 ist eine innere Ringnut 33 angebracht, die zur Aufnahme des konzentrisch im Leuchtenzylinder 20 liegenden Reflektors 80 dient. Im Bereich der beiden Ringnuten 32 und 33 sind im Abschlussdeckel 30 gleichmäßig über dem Umfang verteilt, drei Sacklöcher 34 angebracht, die im Durchmesser so groß sind, dass beide Ringnuten die Sacklöcher 34 queren. Der Grund für diese Sacklöcher 34 ist darin zu sehen, dass eine absolut luftdichte Gestaltung der Leuchten 1 nicht möglich ist. Entsprechend befindet sich innerhalb der Leuchte auch immer Luft, die eine gewisse Luftfeuchtigkeit aufweist. Durch die entsprechenden Wärmedifferenzen könnte sich somit am Leuchtenzylinder 20 auf dessen Innenseite immer auch Kondenswasser bilden. Um dies zu vermeiden, sind die Sacklöcher 34 vorgesehen, die einen Luftaustausch mit der Außenluft zulassen, wodurch sich die Kondenswasserbildung vermeiden lässt. Gleichzeitig steht der äußere Rand des Abschlussdeckels 30 gegenüber dem Leuchtenzylinder 20 vor und bildet die bereits erwähnte Tropfnase 35. Hierdurch ist sicher gestellt, dass der Regen mit Garantie nicht ins Innere des Leuchtenzylinders 20 einzudringen vermag.
[0026] Mittig auf der Außenseite des Abschlussdeckels 30 ist eine zylindrische Einsenkung 36 eingeformt, die eine zentrische Durchgangsbohrung 37 aufweist. Die Einsenkung 36 ist so groß gestaltet, dass der Kopf der Spannschraube 31 darin Aufnahme findet. Zur Dichtung kann in der Einsenkung 36 zusätzlich ein Dichtring eingelegt sein. Durch die zentrische Durchgangsbohrung 37 ragt der Gewindestift der Spannschraube 31 ins Innere und lässt sich so mit dem Gewindeloch in der Jochplatte 48 verschrauben, so dass schließlich der Abschlussdeckel 30 mit Druck auf den Leuchtenzylinder 20 aufliegt und dieser wiederum mit Druck auf die Auflagefläche 15 zum Aufliegen kommt. 3/10
Claims (9)
- österreichisches Patentamt AT10915U1 2009-12-15 [0027] Die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform stellt die bevorzugte Lösung dar. Dank dieser Formgebung lassen sich durch einfache Ablängung eines vorgefertigten Standrohres 10 und einer Ablängung eines entsprechenden Leuchtenzylinders 20 Leuchten 1 von beliebiger Länge zusammenstellen, ohne dass hierzu unterschiedliche Bauteile erforderlich sind. Dies ergibt mittels wenigen Mitteln ein ganzes Programm von Varianten der erfindungsgemäßen Leuchten, ohne eine Vielzahl von unterschiedlichen Teilen an Lager legen zu müssen. Die Leuchten lassen sich folglich praktisch auf Bestellung hin kundenspezifisch anfertigen. Lediglich der allerdings nicht zwingend erforderliche Reflektor 80, muss jeweils typspezifisch gefertigt sein. LISTE DER BEZUGSZAHLEN Leuchte 1 Standrohr 10 Tragflansch 12 Anformungen 13 Auflägefläche 14 innere Auflageflächen 14' Restwand 15 Aussenwand 16 Innenwand 17 Längsbohrungen 18 Innenraum 19 Leuchtenzylinder 20 Abschlussdeckel 30 Spannschraube 31 äussere Ringnut 32 innere Ringnut 33 Sacklöcher 34 T ropfnase 35 Einsenkung 36 zentrische Durchgangsbohrung 37 Abdeckplatte 38 T rägerplatte 40 Halteklammer 41 Vertikalplatte 42 Zugstab 43 Langlöcher 44 Erweiterung 46 T rägerarm 47 Jochplatte 48 Reiter 49 Vorschaltgerät 50 Zuleitungskabel 51 Stecker 52 Leuchtmittel L, L' Sockel 60 Lampe 70 Lampenfassung 71 Reflektor 80 Ansprüche 1. Leuchte (1), insbesondere eine Aussenleuchte für öffentliche Bereiche, umfassend ein Standrohr (10) , einen Leuchtenzylinder (20) und einen Abschlussdeckel (30), wobei der Leuchtenzylinder (20) zwischen Abschlussdeckel (30) und Standrohr (10) einspannbar ist, wobei Abschlussdeckel (30) und Standrohr (10) über mindestens ein zugaufnehmendes Mittel verbindbar sind und der Leuchtenzylinder (20) das alleinige druckaufnehmende Element zwischen Abschlussdeckel und Standrohr ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannschraube (31) eine zentrische Durchgangsbohrung (37) im Abschlussdeckel (30) durchsetzt, und dieser an seiner Unterseite mindestens eine umlaufende Ringnut (32) zur Aufnahme des oberen Endes des Leuchtenzylinders (20) aufweist und der Abschlussdeckel (30) auf seiner Unterseite mindestens ein Sackloch (34) aufweist, welches tiefer ist als die mindestens eine äußere Ringnut (32), die das Sackloch kreuzt und so als Lüftung zur Vermeidung von Kondenswasserbildung dient.
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Endes des Standrohres (10) eine Trägerplatte (40) lösbar befestigbar ist, die mindestens einen senkrecht nach oben ragenden Zugstab (43) als Zug aufnehmendes Mittel trägt, welcher am oberen Ende direkt oder indirekt über die Spannschraube (31) mit dem Abschlussdeckel (30) in Wirkverbindung bringbar ist. 4/10 österreichisches Patentamt AT10915U1 2009-12-15
- 3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Standrohres (10) ein ringförmiger Tragflansch (12) eingepasst ist, der eine Auflagefläche (14) und eine Restwand (15) umfasst, wobei die Oberseite des Standrohres (10) und die Auflagefläche (14) und die Restwand (15) des Tragflansches (12) eine steckbare Verbindung für den Leuchtenzylinder (20) bilden.
- 4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenwand (17) des Standrohres (10) zwei Anformungen (13) einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, auf denen die Trägerplatte (40) lösbar befestigbar ist.
- 5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (40) zwei periphere, einander gegenüberliegende, Langlöcher (44) aufweist, welche zusammen mit Schrauben (45) in den Anformungen (13) eine bajonettverschlussartige Verbindung bilden.
- 6. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (40) zwei parallele senkrechte Zugstäbe (46, 47) trägt, welche oberseitig über eine Jochplatte (48) miteinander verbunden sind, und dass die Spannschraube (31), welche die Abdeckplatte (38) durchsetzt in ein Gewindeloch in der Jochplatte (48) eingreift.
- 7. Leuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel (30) im Durchmesser größer ist als der Leuchtenzylinder (20), so dass eine umlaufende Tropfnase gebildet ist.
- 8. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr ein stranggepresstes Aluminiumrohr ist, welches an seiner Innenwand (17) zwei diametral angeordnete, über die gesamte Länge sich erstreckende Anformung (13) besitzt, die mit durchgehenden Längsbohrungen durchsetzt sind, die zur Aufnahme von Schrauben (45) zur Halterung der Trägerplatte (40) dienen.
- 9. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel (30) eine zweite, konzentrische, innere Ringnut (33) aufweist, in der ein zylindrischer Reflektor (80) Halt findet, der auf der Trägerplatte (40) steht und konzentrisch im Leuchtenzylinder (20) angeordnet ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 5/10
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