DE202009006095U1

DE202009006095U1 - LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen

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Publication number: DE202009006095U1
Application number: DE202009006095U
Authority: DE
Original assignee: POWER DATA COMMUNICATIONS CO Ltd Sindian City; Power Data Communications Co Ltd
Current assignee: POWER DATA COMMUNICATIONS CO Ltd Sindian City; Power Data Communications Co Ltd
Priority date: 2008-10-15
Filing date: 2009-04-24
Publication date: 2009-07-09
Anticipated expiration: 2019-04-25
Also published as: JP3151379U; US8021019B2; TW201015011A; US20100091497A1; TWI352178B

Abstract

LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen, mindestens aufweisend:
einen Deckelkörper (10), unter dem eine Vielzahl von Eingriffsnuten (11) ringförmig ausgebildet sind und auf dem ein Anschlusssockel (15) angeordnet ist;
einen Schirmkörper (20), in dem eine Mehrzahl von Eingriffsnuten (21) ringförmig ausgebildet sind;
eine mittlere Stange (30), die an ihren beiden Endabschnitten (31) jeweils mit dem Deckelkörper (10) und dem Schirmkörper (20) in Verbindung steht; und
eine Vielzahl von ersten und zweiten Trägern (40, 60), deren ein Endabschnitt (41, 61) jeweils in den Eingriffsnuten (11, 21) des Deckelkörpers (10) bzw. des Schirmkörpers (20) eingesteckt ist, während der jeweilige andere Endabschnitt der ersten und zweiten Träger (40, 60), nämlich der dem vorstehenden Endabschnitt (41, 61) gegenüberstehenden Endabschnitt, mit LED (50) ausgestattet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine LED-Lampe, insbesondere eine LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen.
Herkömmliche Beleuchtungsanlagen, insbesondere die Beleuchtungsanlagen mit hoher Leistung wie Straßenlampen, Suchscheinwerfer, Dekorationslampen bzw. Werbungsbeleuchtung weisen Nachteile wie einen höheren Stromverbrauch, eine leichte Hitzeerzeugung, ein großes Lampenvolumen, leichtes Zerbrechen, schlechte Wärmebeständigkeit, kürzere Gebrauchszeit und hohen Preis auf. Demzufolge werden LED aufgrund ihrer wenigen Wärmeerzeugung, optimalen Wärmebeständigkeit und niedrigeren Herstellungskosten zur Verbesserung der Lampenqualität sowie zur Verlängerung deren Gebrauchszeit seit letzten Jahren immer mehr in den Beleuchtungsanlagen eingesetzt.
Aufgrund der Eigenschaften von LED wirken sich LED-Lampen im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungsanlagen in der Praxis lediglich in Situationen mit niedrigen Leistungen vorteilhaft aus. Beim Einsatz in Situationen mit hohen Leistungen können LED-Lampen aber keine bessere Qualität zur Verfügung stellen. Da die gewisse Wärmeerzeugung der Beleuchtungsanlagen mit hoher Leistung nicht durch Einsatz der LED-Lichtquellen vermieden werden kann, ist es notwendig, große Kühlrippen zur reibungslosen Abfuhr der erzeugten Abwärme in den Lampen einzubauen. Aus diesem Grund lässt sich das ganze Lampengewicht durch gemeinsamen Einbau der Kühlrippen und der LED in einer dicken Lampenhülse erhöhen, was gleichzeitig die Schönheit der Lampen beeinträchtigt. Dies stellt bisher eine Herausforderung in dieser Branche dar.
Als herkömmliche Beleuchtungsanlagen weist die aus der US4160286 bekannte Straßenlampe Nachteile wie dicke und schwere Gläser sowie durch schwere Hülse auf. Nach den Patentanmeldungen TW I297382 , M334912 , M323561 , M323562 etc. sind Kühlrippen entweder in der Lampenhülse eingebaut oder mit der Lampenhülse integral zusammengebaut. Auf diese Weise ist nicht nur das vorstehende Gewichtsproblem nicht effektiv zu lösen, sondern die erzeugte Abwärme ist ebenfalls aufgrund der nicht Befriedigung des von Kühlrippen benötigten Wärmeableitgrads, nämlich der benötigten Luftströmung, nicht nachhaltig abzuleiten.
Weiterhin sind die vorstehenden herkömmlichen Beleuchtungsanlagen, insbesondere die LED-Lampen, matrixförmig und als gitterförmige Trennplatte ausgeführt, was keine abwechselungsreichen Gestaltungen bereitstellen kann und somit die Anwendungsbereiche der Beleuchtungsanlagen reduziert. Außerdem strahlen die Lichtquellen, insbesondere die Lichtquellen von Straßenlampen, nach der Befestigung der Lampenstange lediglich nach unten, so dass die Strahlungsrichtung der Lichtquellen nicht anders einstellbar ist, was einen anderen noch zu verbessernden Nachteil der herkömmlichen Beleuchtungsanlagen darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen zu schaffen, die leichtes Gewicht und optimale wärmeableitende Eigenschaft aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im Vergleich zu herkömmlicher Technik ist ein Kühlaufbau in der erfindungsgemäßen LED-Lampe integral mit der Lampenhülse zusammengebaut. In der Ausführung sind jeweils ein Deckelkörper und ein Schirmkörper vorgesehen, die sich aneinander anpassend jeweils mit einer Vielzahl von Eingriffsnuten geformt sind. Ferner sind der Deckelkörper und der Schirmkörper jeweils mit einem entsprechenden Ende einer mittleren Stange gekoppelt, wobei eine Vielzahl von länglichen ersten und zweiten Trägern aus durch optimale wärmeableitende Eigenschaft ausgezeichneten Metallen angeordnet ist, die jeweils mit mindestens einer LED ausgestattet sind. Außerdem ist der jeweilige Endabschnitt der ersten und zweiten Träger jeweils in den entsprechenden Eingriffsnuten des Deckel- und Schirmkörpers eingesteckt, um eine hohle, leichte plastische LED-Lampe mit einem optimal wärmeableitenden Raum zu bilden.
In einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind mehrschichtige dritte Träger zum Bilden einer mehrschichtigen Lampe zusätzlich auf der mittleren Stange vorzusehen.
Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen, die an einer Lampenstange angebracht ist;
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LED-Lampe gemäß 1;
3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße LED-Lampe gemäß 2 in zusammengebautem Zustand;
4 in schematischer Darstellung die Vorgehensweise zur Einstellung des Winkels eines Trägers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen LED-Lampe;
5 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen, wobei der Deckelkörper und der Schirmkörper ausgetauscht sind; und
6 eine perspektivische Darstellung eines wiederum weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen LED-Lampe mit dreischichtigen Lichtquellen.
Bezug nehmend auf 1, 2 und 3 weist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen LED-Lampe einen Deckelkörper 10, einen an den Deckelkörper 10 angepassten Schirmkörper 20, eine mittlere Stange 30, eine Mehrzahl von ersten Trägern 40 und eine Mehrzahl von zweiten Trägern 60 auf. Dabei sind die beiden Enden der mittleren Stange 30 jeweils mit dem Deckelkörper 10 und dem Schirmkörper 20 verbunden und die ersten Träger 40 sowie die zweiten Träger 60 sind ringförmig in dem Deckelkörper 10 und dem Schirmkörper 20 untergebracht.
Unter dem Deckelkörper 10 ist eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 11 ringförmig vorgesehen. Ferner sind Befestigungslöcher 14 den seitlichen Seiten der Eingriffsnute 11 entsprechend auf der Außenseite des Deckelkörpers 10 ausgebildet, damit die Befestigungselemente 12 wie Schrauben über die Befestigungslöcher 14 eingeschraubt werden. Die Endabschnitte der Befestigungselemente 12 sind weiterhin gegen die Eingriffsnute 11 gedrückt. Auf dem Deckelkörper 10 befindet sich ein Anschlusssockel 15, der zur Verbindung mit der Lampenstange 70 mit Gewinden geformt ist.
In dem Schirmkörper 20 sind eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 21 ringförmig vorgesehen, der auf seiner Außenseite den seitlichen Seiten der Eingriffsnute 21 entsprechend mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern 24 geformt ist, um die Befestigungselemente 22 wie Schrauben über die Befestigungslöcher 24 zu verriegeln. Ferner sind die Endabschnitte der Befestigungselemente 22 gegen die Eingriffsnuten 21 gedrückt.
Die beiden Endabschnitte 31 der mittleren Stange 30 sind jeweils mit dem Deckelkörper 10 und dem Schirmkörper 20 verbunden, während eine Kabelaufnahmenut 32 zur Aufnahme der Kabel konkav auf einer Seite der Mitte der mittleren Stange 30 ausgebildet ist. Außerdem ist die mittlere Stange 30 in diesem Ausführungsbeispiel einschließlich der durch ihre Mitte durchgeführten Kabelaufnahmenut 32 zur Aufnahme der Kabel als hohler Zylinder ausgeführt. Das Befestigungsverfahren zwischen der vorstehenden mittleren Stange 30 und dem Deckelkörper 10 sowie dem Schirmkörper 20 ist nicht vorgegeben. In anderen Worten ist das ausführungsbeispielgemäße Befestigungsverfahren durch Einschrauben der Befestigungselemente wie Schrauben über den Deckelkörper 10 und den Schirmkörper 20 in das hohle Teil der mittleren Stange 30 in anderen Ausführungsbeispielen ebenfalls durch Anpassung der Gewinden (beispielsweise durch Anordnung eines Deckelkörpers 10, eines Schirmkörpers 20 und einer mittleren Stange 30 mit angepassten Gewinden) oder durch Anordnung eines anderen Rasteraufbaus zu realisieren. Die vorstehenden alternativen Verbindungsverfahren sind Stand der Technik, deswegen brauchen wir hier nicht mit Abbildungen näher zu erläutern. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein mit einer Zwischenplatte 92 versehener Befestigungsaufbau 90 vorgesehen, der mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauben 91 in dem Deckelkörper 10 und dem Schirmkörper 20 eingebaut und anschließend unter Zuhilfenahme einer hohlen Stiftschraube 93 axial verriegelt ist.
Durch die Mehrzahl von ersten Trägern 40 und zweiten Trägern 60 ist jeweils eine zylinderförmige, bogenförmige oder halbkreisförmige Langstange ausgebildet. Hier wird die bogenförmige Langstange in den erfindungsgemäßen Abbildungen als Beispiel angeführt. An entsprechenden Stellen der ersten Träger 40 und der zweiten Träger 60 sind eine oder mehrere Lampennuten 42, 62 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente 22 über die Befestigungslöcher 24 in den Endabschnitten 41, 61 der ersten und zweiten Träger 40, 60 verriegelt, während die Lampennuten 42, 62 auf den den vorstehenden Endabschnitten 41, 61 gegenüberstehenden Endabschnitten geformt sind, welche sich nicht auf derselben Fläche befinden. Genauer gesagt, sind die Lampennuten 42, 62 jeweils mit einem nach außen gerichteten Schrägwinkel ausgestattet, wobei Kabelaufnahmenuten 43, 63 jeweils in den ersten Trägern 40 und zweiten Trägern 60 ausgebildet sind. Darüber hinaus sind die Endabschnitte 41, 61 der ersten und zweiten Träger 40, 60 mit gleicher Abmessung ausgeführt. In den Lampennuten 42, 62 ist jeweils eine Vielzahl von LED 50 untergebracht, wobei die ersten und zweiten Träger 40, 60 beispielsweise als wärmeableitende Metallträger wie Aluminiumträger, Aluminiumlegierungsträger oder andere leichte und wärmeableitende Träger ausgeführt sein können, damit die ersten und zweiten Träger 40, 60 einerseits als wärmeableitenden Aufbau der LED, andererseits als Lampenkappen funktionieren. Des Weiteren ist mindestens eine LED 50 in der Mitte des Schirmkörpers 20 angeordnet.
Unter Zuhilfenahme der Endabschnitte 41, 61 sind die ersten und zweiten Träger 40, 60 jeweils in den Eingriffsnuten 11, 21 des Deckelkörpers 10 bzw. des Schirmkörpers 20 eingesteckt, welche wiederum durch Befestigungselemente 22 fest gedrückt sind. Die anderen Endabschnitte der ersten und zweiten Träger 40, 60 sind beliebig ausgeführt, die zugleich LED 50 als Lichtquellen bereitstellen. Jedoch sollte sich die Erfindung nicht lediglich auf die in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführte, durch ringförmige Anordnung einer Mehrzahl von ersten und zweiten Trägern 40, 60 ausgebildete Lampenkappe beschränken. Anderer Gestaltungsaufbau und andere Gestaltungsanzahl sind in anderen Ausführungsbeispielen ebenfalls möglich.
In 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen LED-Lampe dargestellt, in dem ein Deckelkörper 10 detailliert geschildert ist. In dem Deckelkörper 10 ist eine vergrößerte kegelige Eingriffsnut 11 ausgebildet, die wiederum mit einer Scheibe 13 ausgestattet ist. Dies ermöglicht, den Blickwinkel der ersten Träger 40 bei der Verriegelung des Befestigungselements 12 im Befestigungsloch 14 dem Kegelgrad der Eingriffsnut 11 entsprechend einzustellen (wie der Pfeiler zeigt), was eine Verstellung des Projektionsblickwinkels der LED 50 gestattet. Die Blickwinkeleinstellung des in 2 gezeigten Schirmkörpers 20 und der zweiten Träger 60 erfolgt ebenfalls auf die vorstehende Weise, demzufolge brauchen wir das hier nicht weiter zu erläutern.
Anhand 1 ist ein Anschlusssockel 15 zum Anschluss an die Lampenstange 70 auf dem Deckelkörper 10 angeordnet. Da die Eingriffsnute 11, 21 des jeweiligen Deckelkörpers 10 und Schirmkörpers 20 gleichförmig ausgeführt sind und sich die gegenüberstehenden Endabschnitte der ersten und zweiten Träger 40, 60 auf unterschiedlichen Flächen befinden, sind die ersten und zweiten Träger 40, 60 so gesehen trotz ihrer gleichen Anzahl auf dem Deckelkörper 10 und dem Schirmkörper 20 allmählich zueinander vergrößert.
In 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen LED-Lampe beschrieben, dessen Gleichteile mit vorstehenden Ausführungsbeispielen nicht weiter zu erläutern sind. Hinsichtlich der 5 ist eine Lampenstange 71 nach oben verbunden, d. h., dass sich der Schirmkörper 20 im oberen Teil und der Deckelkörper 10 im unteren Teil befindet, um den Deckelkörper 10 mit der Lampenstange 71 zu verbinden. Dabei sind die Anordnungsstellen der die LED befestigenden, als Lampenkappe funktionierenden, ersten und zweiten Träger 40, 60 zu tauschen. Mit einem anderen Wort können die ersten Träger 40 auf dem Schirmkörper 20 und die zweiten Träger 60 auf dem Deckelkörper 10 angeordnet sein.
In 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen LED-Lampe dargestellt, dessen Besonderheit an der erhöhten Anzahl der angeordneten Träger liegt. Dabei ist die mittlere Stange 30 verlängert und ein Spielraum ist zwischen dem Deckelkörper 10 und dem Schirmkörper 20 aufrechterhalten. In dem Spielraum ist ein Ringkörper 200 vorgesehen, auf dessen Außenseite eine Eingriffsnut 201 ausgebildet ist. In der Eingriffsnut 201 sind eine Gruppe von dritten Trägern 80 eingebaut, die entweder mit der ähnlichen Gestaltung der zweiten Träger 60 oder länglich ausgeführt sind. Die Endabschnitt 81 ist in der Eingriffsnut 201 derart verriegelt, dass eine andere Lampenkappe zur Anordnung der Lichtquellen gebildet ist. Wird dieser Aufbau auf diese Wiese vergrößert, ist eine Ausbildung mehrschichtigen Lichtquellen möglich. Außerdem ist der Aufbau dem in 2 dargestellten Zusammenbauverfahren des Schirmkörpers 20 und des Deckelkörpers 10 mit den ersten und zweiten Trägern 60 ähnlich, daher gehen wir hier darauf nicht ein.
Aus 3 und 6 ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäßen LEDs 50, 51 beim Einschalten das ganze Gebiet unter ihnen sowie den ganzen ringförmigen Projektionsbereich beleuchten können, wobei ausreichende und gleichmäßige Lichtstrahlungen zu gewährleisten sind.
Ferner sind alle erfindungsgemäßen Bauteile, nämlich der Deckelkörper 10, der Schirmkörper 20, die ersten Träger 40 und die zweiten Träger 60, aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierung herzustellen, deshalb sind einerseits die Bauteile der erfindungsgemäßen LED-Lampen selber durch optimale wärmeableitende Eigenschaft gekennzeichnet. Andererseits ist jeweils ein Raum zur Wärmeabfuhr zwischen den Bauteilen der erfindungsgemäßen LED-Lampen vorgesehen, was eine erhebliche Erhöhung des wärmeableitenden Effekts gewährleistet.
Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen LED-Lampe beispielsweise folgende Vorteile realisieren:

1. Die erfindungsgemäße LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen ist durch leichtes Gewicht und erhöhten wärmeableitenden Effekt ausgezeichnet, indem eine Lampe mit hohler Gestaltung durch die erfindungsgemäßen Bauteile, nämlich die ersten Träger, die zweiten Träger, den Deckelkörper und den Schirmkörper 20, derart ausgebildet ist, dass kein Wärmestau in der Lampe auftritt.
2. Aufgrund der gleichen Gestaltungen des Deckelkörpers und des Schirmkörpers sind die Stellen des Deckelkörpers und des Schirmkörpers unterschiedlichen Situationen angepasst zu tauschen, so dass die erfindungsgemäße LED-Lampe in allen Lampenstangen von unterschiedlichen Abmessungen eingesetzt werden kann.
3. Aufgrund der zusätzlichen Anordnung der mehrschichtigen Träger auf der mittleren Stange ist die Helligkeit der erfindungsgemäßen LED-Lampe dem Verwendungsumfang entsprechend einzustellen, was einen anderen Vorteil der erfindungsgemäßen LED-Lampe darstellt.
4. Aufgrund der in den ersten und zweiten Trägern ausgebildeten Eingriffsnute aus unterschiedlichen Blickwinkeln sind Lichtstrahlungen den LEDs entsprechend in unterschiedlichen Blickwinkeln bereitzustellen.
5. Die erfindungsgemäßen ersten und zweiten Träger sind als bogenförmige längliche Gestaltungen ausgeführt, was eine Erhöhung der Schönheit und somit eine umfangreichere Anwendung der erfindungsgemäßen LED-Lampen gewährleistet.

Die vorstehenden Gestaltungen sind lediglich die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele, auf die sich die Erfindung nicht beschränkt sollte. Die Gestaltungen und die Größe der erfindungsgemäßen Träger, die Anzahl der angeordneten Träger auf der mittleren Stange sowie der Verriegelungsverfahren der mittleren Stange mit dem Deckelkörper und dem Schirmkörper sind nach dem Stand der Technik veränderbar.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.

10: Deckelkörper
11: Eingriffsnut
12: Befestigungselement
13: Scheibe
14: Befestigungsloch
15: Anschlusssockel
20: Schirmkörper
21: Eingriffsnut
22: Befestigungselement
23: Scheibe
24: Befestigungsloch
200: Ringkörper
201: Eingriffsnut
30: mittlere Stange
31: Endabschnitt
32: Kabelaufnahmenut
40: erster Träger
41: Endabschnitt
42: Lampennut
43: Kabelaufnahmenut
50: LED
51: LED
60: zweiter Träger
61: Endabschnitt
62: Lampennut
63: Kabelaufnahmenut
70: Lampenstange
71: Lampenstange
80: dritter Träger
81: Endabschnitt
90: Befestigungsaufbau
91: Schraube
92: Zwischenplatte
93: hohle Stiftschraube

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 4160286 [0004]
- TW 297382 [0004]
- TW 334912 [0004]
- TW 323561 [0004]
- TW 323562 [0004]

Claims

LED-Lampe mit mehrschichtigen Lichtquellen, mindestens aufweisend: einen Deckelkörper (10), unter dem eine Vielzahl von Eingriffsnuten (11) ringförmig ausgebildet sind und auf dem ein Anschlusssockel (15) angeordnet ist; einen Schirmkörper (20), in dem eine Mehrzahl von Eingriffsnuten (21) ringförmig ausgebildet sind; eine mittlere Stange (30), die an ihren beiden Endabschnitten (31) jeweils mit dem Deckelkörper (10) und dem Schirmkörper (20) in Verbindung steht; und eine Vielzahl von ersten und zweiten Trägern (40, 60), deren ein Endabschnitt (41, 61) jeweils in den Eingriffsnuten (11, 21) des Deckelkörpers (10) bzw. des Schirmkörpers (20) eingesteckt ist, während der jeweilige andere Endabschnitt der ersten und zweiten Träger (40, 60), nämlich der dem vorstehenden Endabschnitt (41, 61) gegenüberstehenden Endabschnitt, mit LED (50) ausgestattet ist.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelkörper (10) und der Schirmkörper (20) jeweils auf der Seite der Eingriffsnute (11, 21) mit Befestigungslöchern (14, 24) geformt sind.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Lampennut (42, 62) an einem jeweiligen anderen Endabschnitt der ersten und zweiten Träger (40, 60) ausgebildet ist.
LED-Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die LED (50) in den Lampennuten (42, 62) untergebracht sind.
LED-Lampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampennuten (42, 62) jeweils mit einem nach Außen gerichteten Schrägwinkel versehen sind.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabelaufnahmenut (32) durch die Mitte der mittleren Stange (30) hindurch ausgebildet ist.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die gegenüberstehenden Endabschnitte der ersten und zweiten Träger (40, 60) nicht auf derselben Fläche befinden.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Kabelaufnahmenut (43, 63) innerhalb der ersten und zweiten Träger (40, 60) ausgebildet ist.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Scheibe (13, 23) in den Eingriffsnuten (11, 21) des Deckelkörpers (10) und des Schirmkörpers (20) zur Blickwinkeleinstellung eingebaut ist.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Lampe einen zwischen dem Deckelkörper (10) und dem Schirmkörper (20) befindlichen Ringkörper (200) umfasst, um den Eingriffsnute (201) ausgebildet sind.
LED-Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass LED (51) aufweisende dritte Träger (80) in den Eingriffsnuten (201) eingebaut sind.
LED-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine LED (50, 51) in der Mitte des Schirmkörpers (20) angeordnet ist.