DE4208800A1 - Laterne fuer wegbeleuchtung - Google Patents
Laterne fuer wegbeleuchtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laterne für die Weg- bzw. Straßenbeleuchtung, mit einem
am Boden fixierbaren Laternenpfahl, einer Lampeneinheit und Strom- und/oder Steuerleitungen
für die Lampeneinheit.
Derartige Laternen sind in sehr vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Das Spektrum reicht von
einer einfachen Gartenlaterne über Gehwegbeleuchtungen, wie man sie häufig in Parks oder
entlang von Gehwegen findet, bis hin zu großen Straßenlaternen, die auch der Straßenbeleuch
tung dienen.
Sowohl die Installation als auch die Wartung der herkömmlichen Laternen für die Weg- bzw.
Straßenbeleuchtung sind relativ aufwendig. Dabei wird zunächst ein Laternenpfahl bzw. Lichtmast
im Boden verankert, im allgemeinen durch Eingraben und Einbetonieren. Stromversorgungs
leitungen werden ebenfalls unterirdisch zu den Pfählen oder Masten gelegt und dann durch das
Innere des Pfahles nach oben bis zu einer Beleuchtungs- oder Lampeneinheit geführt, die im
allgemeinen erst nach dem Aufstellen der Masten montiert und mit den elektrischen An
schlußkabeln verbunden wird. Da aus Energieersparnisgründen fast ausschließlich Leuchtstoff
lampen für derartige Laternen Verwendung finden, sind auch entsprechende Vorschaltgeräte,
Transformatoren, Starter et. in der Beleuchtungseinheit untergebracht.
Bei Defekten in der Beleuchtungseinheit ebenso wie bei regelmäßigen Reinigungs- und
Wartungsarbeiten muß das damit beauftragte Personal entweder Leitern oder Hubwagen in
Anspruch nehmen, um die erforderlichen Arbeiten im Bereich der Beleuchtungseinheit durchführen
zu können. Derartige Wartungs- und Reparaturarbeiten sind deshalb zeit- und personalintensiv
und außerdem witterungsabhängig.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Laterne für die Weg- bzw. Straßenbeleuchtung mit den eingangs genannten Merkmalen zu
schaffen, welche eine erheblich erleichterte Installation und Wartung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Mast bzw. der Laternenpfahl aus mindestens zwei
voneinander trennbaren, unteren und oberen Teilen besteht, von denen eines, d. h. das untere
am bzw. im Boden fest verankert ist, während das andere, obere Teil in die Beleuchtungseinheit
trägt und mit dem unteren Teil fest verbindbar ist, wobei im Bereich der Verbindungsstelle der
beiden Mast- bzw. Laternenpfahlteile auch eine lösbare Verbindung der Stromversorgungs
leitungen bzw. etwaiger Steuerleitungen vorgesehen ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den oberen Laternenteil komplett vom unteren Teil zu
trennen und einfach durch einen neuen passenden und funktionsfähigen Teil zu ersetzen. Auch
bei der Erstinstallation werden zunächst lediglich die unteren Laternenpfahlteile an Ort und Stelle
im Boden verankert, während die oberen Teile zusammen mit der Beleuchtungseinheit fertig
montiert werden können, so daß für die Endmontage lediglich noch zunächst die elektrischen
Verbindungen und anschließend die mechanische Verbindung des oberen und unteren Teils des
Laternenpfahles hergestellt werden müssen.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Trennstelle bzw. Verbindungsstelle der beiden
Laternenpfahlteile in weniger als 2 m Höhe oberhalb des Bodenniveaus liegt, vorzugsweise im
Bereich zwischen ca. 80 cm und 150 cm oberhalb des Erdbodens. Bei kleineren Laternen ist es
dann sogar möglich, den oberen Teil des Laternenpfahls von Hand und ohne zusätzliche
Hilfsmittel vom unteren Teil abzunehmen und gegebenenfalls durch einen neuen zu ersetzen.
Sämtliche Vorbereitungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten können dann witterungsunabhängig
an den abgenommenen oberen Teilen, zum Beispiel in einer Werkstatt, vorgenommen werden.
Der Betreiber derartiger Beleuchtungsanlagen braucht hierzu zweckmäßigerweise lediglich eine
kleine Stückzahl zusätzlicher oberer Laternenteile bereitzuhalten, die für den Austausch gegen
defekte oder zu wartende Teile zur Verfügung stehen. Nachdem die abgenommenen oberen Teile
repariert und/oder gewartet oder gereinigt sind, stehen sie ihrerseits für den Austausch gegen
andere defekte und/oder zur wartende Teile zur Verfügung.
Bei umfangreichen Beleuchtungssystemen mit zum Beispiel hundert oder mehr derartiger
Laternen dürfte im Regelfall ein Bestand von weniger als 10% zusätzlicher oberer Teile der
Laternen zur Ausführung eines weitgehend störungsfreien Betriebes der Beleuchtungs
anlage ausreichen. Die hierfür erforderlichen Zusatzkosten werden bei weitem wettgemacht durch
verringerten Installations- und Wartungsaufwand.
Zweckmäßig ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der obere und der untere Teil
des Laternenpfahls zumindest im Bereich der Trennstelle aus einem Rohr jeweils gleichen
Querschnitts bestehen, wobei ein Profilelement, dessen Außenquerschnitt dem Innenquerschnitt
der Rohre entspricht, in die Rohre eingesteckt ist und sich über die Trenn- bzw. Verbindungsstelle
hinweg in beide Rohre erstreckt und in einem der Rohre befestigt ist. Dies ist eine relativ einfache
und sichere Art der Verlängerung bzw. Befestigung von gleichartigen Rohren aneinander.
Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform der Erfindung, bei weicher der untere und der obere
Teil zwar ebenfalls als Rohre ausgebildet sind, wobei jedoch der Außenquerschnitt des oberen
Rohres zumindest im Verbindungsbereich dem Innenquerschnitt des unteren Rohres entspricht,
so daß beide ineinander steckbar sind, wobei die Stecktiefe durch einen Anschlag begrenzt wird.
Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Anschlag durch eine ringförmig umlaufende
Fläche an der Unterseite eines das obere Rohr umgreifenden Wulstes vorgesehen ist, wobei der
Abstand der als Anschlagfläche dienenden unteren Ringfläche dieses Wulstes zu dem unteren
Ende des oberen Rohres mindestens etwa 10 cm, vorzugsweise 20 cm beträgt. Dieser
letztgenannte Abstand bestimmt die Einstecktiefe und damit auch die Stabilität der Steckverbindung
zwischen den unteren und oberen Rohrteilen.
Dabei kann man aus dieser Steckverbindung zwischen den unteren und oberen rohrförmigen
Teilen des Laternenpfahls auch noch einen ästhetischen und praktischen Gewinn dadurch
erzielen, daß der umlaufende Wulst zum Beispiel als doppelt konischer Zierwulst ausgebildet wird,
so daß die Steckverbindung als solche gar nicht erkennbar ist. Der Wulst schützt dann auch den
Verbindungsbereich vor Verschmutzung und je nach Ausgestaltung auch vor Regen und Schnee.
Durch die nicht als solche erkennbare Verbindung wird auch ein Anreiz zu einer etwaigen
mutwilligen Demontage oder Zerstörung vermieden, was gerade bei Einrichtungen auf öffentlichen
Wegen und Anlagen derzeit ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor ist.
Zweckmäßig ist es dabei außerdem, wenn zwischen der Anschlagfläche am unteren Rand des
Wulstes und dem oberen Rand des unteren Rohres, welcher an dieser Fläche anschlägt, eine
Dichtung, zum Beispiel in Form eines O-Ringes vorgesehen ist. Bevorzugt ist dabei eine
Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der O-Ring in einer Nut liegt, die in der Anschlag
fläche am unteren Rand des Wulstes umlaufend vorgesehen ist.
Weiterhin ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher die beiden des
Laternenpfahles nach Art eines Bajonettverschlusses zusammengesteckt sind. Hierzu kann
beispielsweise das untere freie Ende des oberen Teiles einen L-förmigen Schlitz aufweisen, wobei
sich der eine Schenkel dieses L vom freien Ende des Rohres aus nach oben erstreckt, und der
andere L-Schenkel rechtwinklig hierzu horizontal bzw. entlang des Umfanges des Rohres verläuft.
In diesen Schlitz kann dann ein Zapfen eingreifen, der an der Innenfläche im oberen Bereich des
unteren Rohres vorgesehen ist. Durch Verdrehen des oberen Teils gegenüber dem unteren Teil
gleitet dann der Zapfen in den sich horizontal erstreckenden L-Schenkel und sichert so den
oberen Teil gegen vertikales Herausziehen. Dabei versteht es sich, daß der Abstand des Zapfens
vom oberen Rand des unteren Teiles gerade auch dem Abstand des horizontalen Schlitzes im
oberen Rohr von der Anschlagfläche am unteren Rand des Wulstes des oberen Teiles entspricht.
Die Bajonettverbindung kann man selbstverständlich auch bei anderen Ausführungsformen, z. B.
im Falle des oben erwähnten, in das obere und das untere Rohr eingesteckten Profilteiles,
verwenden.
In der so verdrehten Stellung wird dann das obere Teil gegenüber dem unteren auch noch gegen
Verdrehung gesichert, beispielsweise mit Hilfe eines beide Rohrwände durchgreifenden Stiftes,
einer Feststellschraube oder ähnlicher Mittel. Die Bajonettverbindung kann man selbstverständlich
auch bei anderen Ausführungsformen, z. B. im Falle des oben erwähnten, in das obere und das
untere Rohr eingesteckten Profilteiles, verwenden.
Unabhängig von der Art der Steckverbindung kann auch eine die Verbindungsstelle an der
Außenseite abdeckende Muffe vorgesehen sein, die vorzugsweise vertikal verschiebbar auf einem
der beiden Rohre angebracht ist und nach dem Zusammenstecken über den freiliegenden Stoß
der aufeinander aufsitzenden Rohrteile geschoben wird. Beispielsweise könnte der untere Rand
des Wulstes am oberen Rohr so ausgebildet sein, daß er über den Außendurchmesser des
unteren Rohres deutlich hinausragt oder es könnte eine Aussparung oder Nut in der Anschlag
fläche vorgesehen sein, deren Innendurchmesser gerade dem Außendurchmesser des unteren
Rohres entspricht. Eine vom unteren Rohr her in diese Nut eingeschobene und gesicherte Muffe
würde dann die Verbindungsstelle zusätzlich zu der vorgesehenen Dichtung witterungsfest
abdecken.
Zweckmäßigerweise ist im unteren Rohr eine Halterung für Stecker- bzw. Buchsenelemente,
sowie elektrische und elektronische Bauteile, wie zum Beispiel Vorschalttrafos, Drosseln, Starter
für Leuchtstofflampen etc. vorgesehen. Diese Halterung kann, um leicht zugänglich zu sein, im
einfachsten Fall aus dem unteren Rohr herausragen, während aus dem oberen Rohr die
entsprechenden Zuleitungen mit passenden Steckverbindungen heraushängen. Nachdem die
erforderlichen elektrischen Steckverbindungen hergestellt sind, könnte dann das obere Rohr über
diese aus dem unteren Rohr herausragende Halterung geschoben und in das untere Rohr
eingesteckt werden.
Bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher unterhalb der mechanischen
Steckverbindung der beiden Rohre eine seitliche Öffnung mit einer Abdeckung im unteren Rohr
vorgesehen ist, hinter welcher sich die Halterung für die elektrischen Stecker und sonstigen
Funktionstelle befindet. Diese Öffnung kann vorzugsweise durch eine abschließbare Abdeckklappe
verschlossen werden. Derartige Klappen sind auch an herkömmlichen Wuchtmasten bekannt,
dienen dort jedoch im allgemeinen nur dazu, die von der unterirdischen Anschlußleitung
heraufgeführten Kabelenden mit den Kabelenden zu verbinden, die zu der Beleuchtungseinheit
führen. Dabei handelt es sich um feste Installationen, gegebenenfalls auch um zwischengeschalte
te Sicherungen, die jedoch im Regelfall nicht gelöst werden, auch wenn beispielsweise der
Beleuchtungskörper gewartet und/oder gewechselt wird.
Es versteht sich, daß in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die zusammensteckbaren
Rohre Kreisquerschnitt haben, insbesondere ist dies zur Verwirklichung eines Bajonettverschlusses
zweckmäßig.
Die Anordnung der elektrischen Steckverbindungen und auch der elektrischen Vorschaltgeräte,
Sicherungen etc. unterhalb der mechanischen Verbindung der beiden Rohrteile hat den Vorteil,
daß die elektrischen und die mechanischen Verbindungen völlig unabhängig voneinander gelöst
werden können. Zum Trennen des oberen Laternenpfahlteils vom unteren Teil werden zunächst
die elektrischen Verbindungen gelöst und anschließend wird das obere Rohr mechanisch vom
unteren getrennt, nachdem zuvor entsprechende Verdrehsicherungen etc. gelöst wurden. Beim
Aufsetzen des oberen Teiles auf das untere Teil werden einfach die aus dem oberen Teil unten
heraushängenden Kabel mit den anhängenden Steckern in das untere Rohr eingeführt und
anschließend wird das obere Rohr in das untere mechanisch eingesteckt und gesichert. Die
Längen der aus dem oberen Teil herabhängenden Kabel sind dabei selbstverständlich so
bemessen, daß sie in den Bereich der zugehörigen elektrischen Einrichtungen unterhalb der
mechanischen Verbindung herabhängen und dort schnell und sicher in die passenden Buchsen
eingesteckt werden können.
Zweckmäßigerweise sind die aus dem oberen Rohr unten heraushängenden Kabel über
Zugentlastungen im oberen Teil befestigt.
Es versteht sich, daß die Zentralelektrik im Bereich der Öffnung unterhalb der mechanischen
Verbindungsstelle ebenfalls gegen Witterungseinflüsse gesichert ist, sei es durch eine
abnehmbare innere Schutzhaube oder aber durch einen entsprechend dicht schließenden äußeren
Deckel in der Wand des unteren Rohres.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der da
zugehörigen Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Laterne,
Fig. 2 das untere Laternenrohr mit der Zentralelektrik,
Fig. 3 das obere Rohr mit heraushängenden Steckern und Beleuchtungskörper,
Fig. 4 die das untere Rohr umgebende Sockelmuffe,
Fig. 5 Einzelheiten der Beleuchtungseinheit und
Fig. 6 das untere Ende des oberen Rohres mit doppelkonischem Wulst, Anschlagfläche
und Dichtung,
Fig. 7 den Verbindungsbereich der teilweise ineinander gesteckten unteren und oberen
Rohre.
In Fig. 1 erkennt man eine schematisch dargestellte Laterne, wie man sie häufig entlang von
Gehwegen im innerörtlichen Bereich, zum Beispiel in Fußgängerzonen, verkehrsberuhigten
Straßen, in Grünanlagen und Parks findet. Ohne daß es für die Erfindung an sich auf die genauen
Maße ankommt, soll dennoch zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung darauf
hingewiesen werden, daß die Gesamthöhe H der Laterne, vom Erdboden aus gemessen, etwa
4,20 m bis 4,50 m beträgt, wobei das untere Rohr 1 mit einer Länge von etwa 80 cm in den
Boden eingelassen und zum Beispiel mit Hilfe einer Grundplatte 11 und eines um das Rohr herum
gegossenen Betonsockels verankert ist.
Das untere Rohr 1 ragt mit einer Länge h₁ von etwa 1,30 m aus dem Boden E heraus. Ein
Laternenfuß 5 umgibt den unteren Abschnitt des Rohres 1 unmittelbar über dem Erdboden E.
Auf das Rohr 1 ist ein weiteres Rohr 2 aufgesteckt, das einen umlaufenden Wulst 4 hat, dessen
untere Randfläche 24 einen Anschlag für den oberen Rand des unteren Rohres 1 und damit auch
die Verbindungsstelle 7 der beiden Rohre bzw. Laternenteile 1 und 2 definiert.
Das Rohr 2 ist mit einer aufgesetzten Lampe bzw. einem Leuchtkörper 3 versehen. Das im Boden
versenkte untere Ende des Rohres 1 ist mit einer Verankerungsplatte 6 versehen, wobei die
Verankerungsplatte 6 zusammen mit dem im Boden versenkten Abschnitt des Rohres 1
zweckmäßigerweise in Beton eingegossen ist.
Das Maß h2 von der Verbindungsstelle 7 bis zum oberen Ende der Lampe 3, liegt typischerweise
in der Größenordnung von 2,5 bis 3 m, so daß die Gesamthöhe H der Laterne im Bereich
zwischen 3,5 und 5 m liegt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche vergleichsweise kleinen
Laternen beschränkt, sondern läßt sich im Prinzip auch auf sehr große Laternen anwenden, wobei
die Verbindungsstelle 7 dann allerdings zweckmäßigerweise genügend weit oben liegt, so daß der
verbleibende obere Teil 2 leicht abgenommen und transportiert werden kann.
Erst recht ist die Erfindung selbstverständlich auch auf kleinere Laternen anwendbar.
Weitere Einzelheiten des unteren Laternenpfahlteiles bzw. Rohres 1 erkennt man in Fig. 2. Unter
dem Laternenfuß 5 erkennt man noch eine das Rohr 1 umgebende Korrosionsschutzmuffe 13,
die im Übergangsbereich des Rohres 1 in den Erdboden das Rohr 1 eng und dicht umschließt.
Der Laternenfuß ist zweckmäßigerweise ein separates Teil, welches von oben auf das Rohr 1
aufgeschoben wird und den Übergangsbereich des Rohres 1 zum Boden hin und damit auch die
Korrosionsschutzmuffe 13 abdeckt und gegen Witterungseinflüsse schützt. Der obere, rohrförmig
ausgebildete Teil des Laternenfußes 5 hat deshalb nur ein sehr geringes Spiel gegenüber dem
umschlossenen Rohr 1, wobei zweckmäßigerweise auch eine Dichtung am oberen Ende des
Laternenfußes 5 das Eindringen von Regenwasser zwischen dem Rohr 1 und dem Laternenfuß
5 verhindert. Der untere Teil des Laternenfußes 5 ist konisch aufgeweitet. Die beiden den
zylindrischen Teil des Laternenfußes 5 umgebenden ringförmigen Wulste dienen sowohl der
mechanischen Verstärkung als auch dem gefälligen Aussehen des Laternenfußes.
Fig. 4 zeigt den Laternenfuß 5 im Detail, wobei man erkennt, daß der untere konisch
aufgeweitete Teil 5c des Mastfußes 5 auch eine größere Wandstärke besitzt als der obere
zylindrische Teil zwischen den beiden ringförmigen Wulsten 5a und 5b. Fig. 4 zeigt den linken
Teil des Mastfußes in einer Seitenansicht und den rechten Teil im Schnitt. Am oberen Ende des
Mastfußes 5 ist noch das Rohr 1 mit seinem Durchmesser angedeutet, wobei die obere
Innenkante des Wulstes 5a eine Abfassung oder Auskehlung aufweist, in weiche eine nicht
dargestellte Dichtung eingelegt werden kann, so daß der obere innere Rand des Laternenfußes
5 gegen den Außenumfang des Rohres 1 abgedichtet ist.
Das obere Ende des Rohres 1 ist während der Montage bzw. bis zum Aufsetzen des oberen
Rohres 2 durch eine Schutzkappe 12 verschlossen, die das Eindringen von Schmutz und
Regenwasser verhindert. Eine Abdeckklappe 11 verschließt eine seitliche Öffnung in dem Rohr
1, die in einem Abstand c von etwa 20 bis 30 cm unterhalb der oberen Kante des Rohres 1 liegt.
Hinter dieser Abdeckklappe befindet sich eine Halterung 8, an welcher elektrische Schalt- und
Steuerungselemente 9 sowie Steckbuchsen 10 angeordnet sind. Stromversorgungskabel werden
unterhalb des Erdbodens verlegt und entweder durch die Bodenplatte 6 oder von einer nicht
dargestellten seitlichen Öffnung her in das Rohr 1 eingeführt und bis an nicht näher dargestellte
Anschlüsse an der Halterungsschiene 8 herangeführt und dort kontaktiert. Die lediglich
schematisch dargestellten elektrischen Bauteile 9 umfassen beispielsweise Drosseln, Vorschalt
trafos-Schaltrelais etc. Über die Steckbuchsen 10 wird die erforderliche Verbindung zur Lampe
3 hergestellt, wobei in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Lampe 3 selbst keine
oder nur die für ihre Funktion unbedingt erforderlichen elektrischen Vorschaltelemente enthält,
während alle in der Lampe selbst entbehrlichen elektrischen Bauteile an der Halterungsschiene
8 angeordnet sind. Es brauchen also keine Steuerleitungen oder dergleichen nach oben zur
Lampe geführt zu werden, sondern lediglich Stromzufuhrleitungen.
Fig. 3 zeigt den oberen Teil 2 des Laternenpfahls zusammen mit der aufgesetzten Lampe 3. Man
erkennt, daß das Rohr 2 in seinem unteren Bereich, jedoch im Abstand von seinem unteren Ende,
von einem doppeltkonischen Wulst 4 umgeben ist, der einstückig mit dem Rohr 2 verbunden ist.
Aus dem unteren Ende des Rohres 2 ragt ein starres Teil 30 hervor, weiches sowohl als
Arretierung für die Verbindung mit dem unteren Rohr 1 als auch als Kabelhalterung für das
Verbindungskabel zur Lampe dienen kann, wobei mit 31 eine Zugentlastung für das Kabel 17
bezeichnet ist, an dessen Ende schematisch ein Stecker 29 angedeutet ist.
Fig. 5 zeigt das obere Ende des Rohres 2 mit der ausgesetzten Lampe. Auf dem oberen Rohrende
ist ein sich nach oben konisch aufweitender Lampenfuß 14 vorgesehen, auf welchen ein
Lampenschirm 15 aufgesetzt ist. Zwischen Lampenfuß 14 und Lampenschirm 15 ist eine Dichtung
21 angeordnet. Der Lampenfuß weist in diesem Bereich zylindrische Halterungselemente für die
Dichtung 21 auf, die gleichzeitig auch als Führung für den unteren Rand des Lampenschirmes 15
dienen, wenn er auf den Lampenfuß 14 aufgesetzt wird. Der Lampenschirm 15 hat in der
dargestellten Ausführungsform eine sich nach oben pokalartig aufweitende Form, wobei auf den
oberen Rand dieses Lampenschirmes 15 ein leicht gewölbter Deckel 18 aufgesetzt ist, der in der
Nähe seines äußeren Randes eine umlaufende Nut aufweist, in welche eine Dichtung 20 eingelegt
ist, wobei der Durchmesser der ringförmig umlaufenden Nut gerade dem Durchmesser des oberen
Randes des Lampenschirmes 15 entspricht. Beginnend im oberen Endbereich des Rohres 2
erstreckt sich in dessen Zentrum und durch das Zentrum des Lampenfußes 14 sowie des
Lampenschirmes 15 eine Lampenhalterung 22, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
Flachstabprofil erscheint, jedoch beispielsweise auch ein Rundstab sein kann oder eine beliebig
andere Profilform haben kann. Das obere Ende dieser Halterung 22 ist mit einem nicht näher
dargestellten Gewindebolzen versehen, der sich im fertig montierten Zustand des Lampen
schirmes 15 und des aufgesetzten Deckels 18 durch eine im Zentrum des Deckels 18
angebrachte Bohrung erstreckt, so daß ein mit einer Bohrung und einem Innengewinde
versehener Zierknopf 19 oder auch einfach eine Mutter, vorzugsweise eine Hutmutter, auf den
Gewindebolzen aufgeschraubt werden kann und dabei den Deckel 18 mit der Dichtung 20 auf den
oberen Rand des Lampenschirmes 15 drückt, wobei gleichzeitig der untere Rand des
Lampenschirmes 15 auf die Dichtung 21 am Lampenfuß 14 gedrückt wird. Das untere Ende der
Halterung 22 wird dabei durch eine lediglich schematisch angedeutete Befestigungsschraube 23
gehalten, die sich seitlich in das Rohr 2 erstreckt.
Das Lampenkabel 17 wird an der Lampenhalterung 22 nach oben geführt, wobei am oberen Ende
der Lampenhalterung 22 Querträger vorgesehen sind, an denen wiederum mindestens eine
Lampenfassung angebracht ist, in weiche wiederum eine schematisch angedeutete Leuchtstoff
lampe 16 eingeschraubt dargestellt ist.
Selbstverständlich können innerhalb des Lampenschirms auch zwei oder mehrere derartige
Leuchtstofflampen 16 angeordnet sein, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn jede dieser
Lampen ein eigenes Verbindungskabel 17 mit einem Stecker 21 aufweist, der in je eine eigene
Steckbuchse 10 einsteckbar ist, so daß über die elektrischen Vorschaltelemente 9 jede der
Leuchtstofflampen 16 getrennt angesteuert werden kann. Hierdurch läßt sich die gewünschte
Beleuchtungsstärke dem jeweiligen Bedarf anpassen, so daß gegenüber einer konstanten
Maximalbeleuchtung beträchtlich Energie eingespart werden kann.
In Fig. 6 erkennt man weitere Einzelheiten des unteren Abschnittes des Rohres 2. Der Abstand
d vom unteren freien Ende des Rohres 2 zu einer Anschlagfläche 24 am unteren Rand des
Wulstes 4 liegt für die hier auch mit ihren sonstigen Maßen beschriebene Lampe typischerweise
in der Größenordnung von etwa 20 cm. Dabei ist der untere Endabschnitt 26 des Rohres 2
verstärkt, das heißt, er weist eine größere Wandstärke auf als das Rohr in seinem übrigen Teil.
Der Wulst 4 hat im großen und ganzen eine doppelt konische Form und ist einstückig mit dem
Rohr 2 verbunden, kann zum Beispiel auf das Rohr 2 aufgeschweißt oder hart gelötet sein. Der
Wulst 4 muß dabei nicht notwendigerweise massiv sein, sondern kann auch aus einem hohlen
Teil bestehen. Der innere Bereich der Anschlagfläche 24 ist mit einer umlaufenden Nut versehen,
die im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und in welche eine Dichtung 25 eingelegt ist.
Der Querschnitt der Dichtung 25 ist weitgehend beliebig, jedoch sollte die Dichtung 25 nach unten
etwas über die Ebene der Anschlagfläche 24 hervorstehen, damit sie gegen die Stirnfläche des
oberen Endes des Rohres 1 gedrückt werden kann.
Die ringförmigen zusätzlichen Wulste 4a, 4b und 4c an den axial äußeren Enden und am
Übergang der beiden Konen des Wulstes 4 dienen sowohl der mechanischen Verstärkung als
auch einem ansprechenden optischen Erscheinungsbild, vor allem aber ermöglichen sie auch ein
leichtes Erfassen und Halten des oberen Rohres 2 während der Montage oder Demontage des
Laternenpfahls. Außerdem deckt der untere Wulst 4c die Verbindungsstelle 7 und die Dichtung 25
ab.
In Fig. 7 sind die beiden Rohre 1, 2 nochmals schematisch in einem teilweise zusammen
gesteckten Zustand dargestellt. Man erkennt links in der Draufsicht und rechts im Schnitt das
obere Ende des Rohres 1, wobei noch das obere Ende der Abdeckung 11 der Zentralelektrik der
Lampe (Teile 8, 9,10) erkennbar ist. Die Innenfläche des Rohres 1 weist in einem lichten Abstand
d1 zum oberen freien Ende des Rohres 1 einen kurzen zylindrischen Zapfen 28 auf. Der
Innendurchmesser des Rohres 1 entspricht ziemlich genau dem Außendurchmesser des unteren
Endabschnittes des Rohres 2, so daß dieses mit möglichst geringem, aber ausreichendem Spiel
in das obere Ende des Rohres 1 eingesetzt werden kann. Im Bereich des verstärkten
Endabschnittes des oberen Rohres 2 ist ein L-förmiger Schlitz 27 vorgesehen, dessen einer
Schenkel sich in axialer Richtung des Rohres 2 und dessen anderer Schenkel sich horizontal bzw.
in Umfangsrichtung des Rohres 2 erstreckt. Der lichte Abstand d₂ des sich horizontal er
streckenden Schenkels des L-förmigen Schlitzes 27 zur Anschlagfläche 24 an der Unterseite des
Wulstes 4 hat genau dasselbe Maß wie der lichte Abstand d₁ des Zapfens 28 zur Oberkante des
Rohres 1. Damit ist es möglich, das Rohr 2 so in das Rohr 1 einzustecken, daß der Zapfen 28
zunächst in den axial verlaufenden Schenkel des Schlitzes 27 hineingleitet und daß dann,
nachdem der obere Rand des Rohres 1 zur Anlage an die Anschlagfläche 24 gekommen ist,
wobei die Dichtung 25 zusammengepreßt wird und in dichtenden Eingriff mit dem oberen Rand
des Rohres 1 tritt, das innere Rohr 2 gegenüber dem äußeren Rohr 1 nach Art eines Bajonettverschlusses
so um einen kleinen Winkel verdreht werden kann, daß der Zapfen 28 aus dem sich
vertikal erstreckenden Schenkel des Schlitzes 27 in den horizontal verlaufenden Schenkel übertritt.
In dieser Position ist das Rohr 2 gegen ein vertikales Herausheben aus dem Rohr 1 durch den
Eingriff des Zapfens 28 mit dem horizontalen Schlitz 27 gesichert. Zusätzlich können weitere, in
den Figuren nicht dargestellte Verdrehsicherungen vorgesehen sein, die sicherstellen, daß ein
Verdrehen und Herausheben des oberen Rohres 2 nicht ohne Hilfsmittel möglich ist. Zu diesem
Zweck kann beispielsweise ein Sicherungsstift vorgesehen werden, der zwei im Überlappungs
bereich der Rohre 1, 2 vorgesehene Bohrungen durchgreift, die genau dann in Flucht miteinander
liegen, wenn der Zapfen 28 in den horizontal verlaufenden Schenkel des Schlitzes 27
übergetreten ist. Ebenso kann auch der vertikale Schlitz 27 neben dem Zapfen 28 mit einem
herausnehmbaren Stopfen verschlossen werden, was insbesondere auch bei abgenommener
Abdeckplatte 11 sehr leicht von der seitlichen Öffnung her möglich ist, wobei die Abdeckplatte 11
ihrerseits verschließbar sein sollte.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die Anschlagfläche 24 unter dem Ringwulst 4c
etwas zurückspringend dargestellt bzw. der Ringwulst 4c weist einen kleinen, nach unten
ragenden Überstand auf. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß außen an der
Laterne herablaufendes Wasser gar nicht erst in den Zwischenraum zwischen der Anschlagfläche
24 und der Stirnfläche des Rohres 1 tritt, sondern über den Wulst 4c direkt an der Außenseite des
Rohres 1 abfließt.
Die erfindungsgemäße Laterne ist durch den modularen Aufbau äußerst installations- und
wartungsfreundlich und verursacht auch in der Herstellung gegenüber herkömmlichen Straßen-
bzw. Gehweglaternen keine nennenswerten Zusatzkosten. Für die Verbindung des unteren
Rohrteiles 1 mit dem oberen Rohrteil 2 der Laterne gibt es die verschiedensten Lösungs
möglichkeiten, die zum einen die Verbindung als solche überhaupt nicht erkennen lassen und zum
anderen Raum für ästhetisch ansprechende Gestaltungen bieten.
Claims (14)
1. Laterne für Weg- bzw. Straßenbeleuchtung, mit einem am Boden fixierbaren Laternen
pfahl einer Lampeneinheit und mit Strom- und/oder Steuerleitungen für die Lampen
einheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Laternenpfahl aus mindestens zwei
voneinander trennbaren, unteren und oberen Teilen (1, 2) besteht, von denen das untere
Teil (1) am bzw. im Boden fest verankert ist, während das obere Teil (2) die Lampen
einheit trägt und mit dem unteren Teil (1) fest verbindbar ist, wobei im Bereich der
Verbindungsstelle (7) eine ebenfalls lösbare Verbindung für die Strom- und/oder
Steuerleitungen vorgesehen ist.
2. Laterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle der
beiden Pfahlteile in weniger als 2 m Höhe oberhalb des Bodenniveaus, vorzugsweise im
Bereich zwischen 80 cm und 150 cm oberhalb des Bodenniveaus vorgesehen ist.
3. Laterne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der
untere Teil des Laternenpfahls zumindest im Bereich der Verbindungsstelle aus einem
Rohr gleichen Querschnitts bestehen, wobei ein Profilelement mit einem Außenquer
schnitt, weicher dem Innenquerschnitt der Rohre entspricht, sich über die Verbindungs
stege hinweg in beide Rohrteile erstreckt und in einem der Rohre befestigt ist.
4. Laterne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile (1, 2) als
Rohre ausgebildet sind, wobei der Außenquerschnitt des oberen Teils zumindest im
Bereich der Verbindungssteile (7) dem Innenquerschnitt des unteren Teils (1) entspricht,
wobei ein Anschlag (24) die Einstecktiefe des oberen Teils in das untere Teil begrenzt.
5. Laterne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und
das untere Teil (2, 1) nach Art eines Bajonettverschlusses zusammengesteckt sind.
6. Laterne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die
Verbindungssteile (7) abdeckende Muffe (5) vorgesehen ist.
7. Laterne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) als ebene
Ringfläche an der Unterseite eines am oberen Teil umlaufenden Wulstes (4) vorgesehen
ist, wobei die ringförmige Anschlagfläche (24) einen Abstand von mindestens 10 cm zum
unteren Ende des oberen Teils (2) hat.
8. Laterne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (4) als doppelkonischer
Zierwulst ausgebildet ist.
9. Laterne nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere
freie Ende des oberen Teils (2) einen L-förmigen Schlitz (27) aufweist, während die
Innenfläche des unteren Teils (1) einen nach innen ragenden Zapfen (28) aufweist,
welcher beim Einstecken des oberen Teiles in das untere Teil in die einen vertikal
verlaufenden Schenkel des L-förmigen Schlitzes einführbar ist, wobei die Lage des L-
förmigen Schlitzes (27) und des Zapfens (28) so bemessen ist, daß nach dem Erreichen
des Endanschlags des eingesteckten oberen Teiles das obere Teil gegenüber dem
unteren Teil verdrehbar ist, wobei der Zapfen (28) in den sich horizontal erstreckenden
Schenkel des L-Schlitzes (27) gleitet.
10. Laterne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare
Verbindung der Strom- und/oder Steuerleitungen aus mindestens einem Stecker-
Buchsenpaar (29, 10) besteht.
11. Laterne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe
des Verbindungsbereiches (7) im unteren Teil (1) eine Halterung (8) vorgesehen ist, an
weicher mindestens eine Steckbuchse (10), vorzugsweise auch elektrische und/oder
elektronische Schalt- und/oder Steuerelemente (9) für den Betrieb der Lampeneinheit (3)
vorgesehen sind.
12. Laterne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Verbindungsstelle (7) im unteren Teil eine abdeckbare seitliche Öffnung vorgesehen
ist, hinter welcher die elektrischen Verbindungen und/oder Schalt- und/oder Steuer
elemente nach Entfernen der Abdeckung (11) von außen zugänglich angeordnet sind.
13. Laterne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anschlagfläche
(24) der zusammengesteckten Rohre eine Ringdichtung (25) angeordnet ist.
14. Laterne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25) in einer in
der Anschlagfläche (24) umlaufenden Nut vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208800A DE4208800A1 (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Laterne fuer wegbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208800A DE4208800A1 (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Laterne fuer wegbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208800A1 true DE4208800A1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6454442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4208800A Withdrawn DE4208800A1 (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Laterne fuer wegbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4208800A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0770744A2 (de) * | 1995-09-26 | 1997-05-02 | METALPRES DONATI S.p.A. | Pfosten für Aussenlampen oder Laternen |
NL1036977C2 (nl) * | 2009-05-20 | 2010-05-18 | Johannes Cornelis Verkerk | Staande buitenverlichting waarvan alleen de voet vast verankerd is en de lamp inclusief lamphuis en stroomomvormer door middel van een bajonetsluiting en een kwart slag draaien eenvoudig te verwijderen is en zodoende diefstal en vandalisme voorkomt. |
CN111219673A (zh) * | 2020-03-17 | 2020-06-02 | 台州黄岩马奇智能科技有限公司 | 一种可移动式的太阳能路灯 |
-
1992
- 1992-03-19 DE DE4208800A patent/DE4208800A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0770744A2 (de) * | 1995-09-26 | 1997-05-02 | METALPRES DONATI S.p.A. | Pfosten für Aussenlampen oder Laternen |
EP0770744A3 (de) * | 1995-09-26 | 1997-07-23 | Metalpres Donati S P A | Pfosten für Aussenlampen oder Laternen |
NL1036977C2 (nl) * | 2009-05-20 | 2010-05-18 | Johannes Cornelis Verkerk | Staande buitenverlichting waarvan alleen de voet vast verankerd is en de lamp inclusief lamphuis en stroomomvormer door middel van een bajonetsluiting en een kwart slag draaien eenvoudig te verwijderen is en zodoende diefstal en vandalisme voorkomt. |
CN111219673A (zh) * | 2020-03-17 | 2020-06-02 | 台州黄岩马奇智能科技有限公司 | 一种可移动式的太阳能路灯 |
CN111219673B (zh) * | 2020-03-17 | 2020-12-04 | 萍乡安源区新一代人工智能产业投资发展有限公司 | 一种可移动式的太阳能路灯 |
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