CH711488A1 - Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse. - Google Patents

Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse. Download PDF

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CH711488A1
CH711488A1 CH01268/15A CH12682015A CH711488A1 CH 711488 A1 CH711488 A1 CH 711488A1 CH 01268/15 A CH01268/15 A CH 01268/15A CH 12682015 A CH12682015 A CH 12682015A CH 711488 A1 CH711488 A1 CH 711488A1
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Abstract

Ein Einbaubüchsendeckel (1) zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, umfasst einen Flanschrand mit Rastmittel, um mit korrespondierenden Rastmitteln an der Einbaubüchse zusammenzuwirken. Ferner weist der Einbaubüchsendeckel (1) eine kreisförmige zentrale Öffnung (11) auf, welche von einem Seitenmantel umrandet wird, der ein Seitenmantelgewinde (13) aufweist. Das Seitenmantelgewinde (13) ist zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Verschlusskappengewinde einer Verschlusskappe (2) oder einem korrespondierenden Leuchtenringgewinde eines Leuchtenrings (3) vorgesehen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, wie er im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 definiert ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein System zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, wie es im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 10 definiert ist sowie ein Verfahren zum Einbauen von Einbaudeckenleuchten, wie es im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 11 definiert ist.
[0002] Bei der Erstellung von Betonbauteilen, insbesondere bei Decken aus Beton, werden in dem Werkstoff Hohlkörper angeordnet, in denen Einrichtungen, wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente untergebracht werden. Zu diesem Zwecke werden beispielsweise sogenannte Kaiserbüchsen in einer Betonbauschalung befestigt, die mit Beton gefüllt wird, so dass die Hohlkörper einen entsprechenden Hohlraum begrenzen. Beispielhaft wird auf die DE 4 312 661 C2, EP 0 662 742 B1, DE 19 530 429 C1, DE 19 842 512 C1, DE 102 006 019 167 B3 sowie auf die DE 19 607 254 C2 verwiesen.
[0003] DE 4 312 661 A1 und DE 102 006 019 167 B3 beschreiben eine in einer Betonwand anzuordnende Installationsdose, welche unmittelbar in die Betonwand eingegossen wird. Hierzu ist die Dose an ihrer Vorderseite mit einem Aufsatz versehen, der mit einer Verschalung zum Erstellen der Betonwand verbunden wird. In diesem Zustand wird dann die Betonwand gegossen, wobei nach Aushärten der Wand die Verschalung abgenommen wird. An der Frontseite der Dose ist hierzu eine Sollbruchstelle ausgeführt, so dass bei Entfernen der Verschalung gleichzeitig eine etwa kreisförmige Abdeckung von der Dose entfernt wird.
[0004] Problematisch ist allerdings, dass ein sauberes Abtrennen der kreisförmigen Abdeckung an den Sollbruchstellen nur schwer zu erreichen ist. Insbesondere besteht die Gefahr, dass die Dose beim Ausschalen der Wand beschädigt wird, was wieder zu einer optisch unzureichenden Anordnung führt bis hin zum technischen Schaden.
[0005] In der DE 19 607 254 C2 wird ein solcher Hohlkörper für die Betonbauinstallation beschrieben, der etwa hohlzylindrisch ausgebildet ist und an seinem rückwärtigen Ende einen Boden aufweist. Die vordere Seite des hohlzylindrischen Körpers ist offen und kann mit einem separat ausgebildeten Frontteil verschlossen werden. Das Frontteil weist einen umlaufenden Aussenflansch auf, dessen Durchmesser etwas grösser als der des zylindrischen Hohlkörpers ist. Am Aussenflansch stehen radial nach aussen Befestigungsflansche vor, welche an einer Verschalungsplatte befestigt werden können. Das an die Verschalungsplatte befestigte Frontteil wird zusammen mit dem hohlzylindrischen Körper beim Ausbilden der Betonwand mit Beton umgössen. Beim Entschalen der Betonwand wird der Aussenflansch zusammen mit der Verschalungsplatte aus der Betonwand herausgerissen. Es entsteht ein ringförmiger Hohlraum am vorderen Randbereich des hohlzylindrischen Körpers. Dieser ringförmige Hohlraum wird in einem weiteren Arbeitsgang mit Putz ausgefüllt. Durch den Putz können die vorderen Kanten des hohlzylindrischen in die Betonwand integrierten Körper versteckt werden. Der Putz wird vorzugsweise so aufgetragen, dass der Übergang zwischen dem Putz und dem Beton schwer zu erkennen ist.
[0006] Die DE 102 006 011 094 A1 offenbart eine Einbauvorrichtung zum Aufnehmen einer Leuchte, wobei die Einbauvorrichtung in eine Deckenwandung eingebaut werden kann. Hierzu wird in die Deckenwandung ein Loch eingebracht, das gross genug ist, um die Einbauvorrichtung aufzunehmen. Danach wird die Decke verputzt, wobei die Einbauvorrichtung an ihrem unteren Rand mit einer Fase derart ausgebildet ist, dass der Putz auf der Fase verbleibt und die vordere Kante der Einbauvorrichtung im Wesentlichen hinter dem Putz versteckt ist. Bei einer alternativen Ausführungsform ist ein Eingiesstopf vorgesehen, der in eine Betondecke eingegossen werden kann. Der Eingiesstopf weist eine zur äusseren Fläche der Betondecke gerichtete Öffnung auf, die beim Eingiessen in der Betondecke durch eine Verschalung verschlossen ist. Die Verschalung ist mittels einer Gewindestange, die sich bis zum Boden des Eingiesstopfes erstreckt, mit diesem fest verbunden.
[0007] Alle bekannten Einbaubüchsen haben gemeinsam, dass die weiteren Schritte, insbesondere der Gipser- und Malerarbeiten wegen der zurückgebliebenen Öffnung erschwert sind und die Handwerker technisch nachlässige Lösungen nutzen müssen, wie beispielsweise das Zustopfen der Öffnung mit Lumpen oder Papier, damit die Einbaubüchse nicht durch den Gipser aufgefüllt wird. Auch der Einbau der Deckenleuchten gemäss den Methoden des Standes der Technik hinterlässt meistens Schäden an der Öffnung und erneute Arbeiten des Malers oder des Gipsers sind erforderlich.
[0008] Die vorliegende Erfindung bietet nun einen verbesserten Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, welcher die Nachteile der Einbaubüchsendeckel aus dem Stand der Technik überwindet. Leuchten und Leuchtmittel im Sinne dieser Erfindung können beispielsweise Halogenleuchten sein, etwa mit Kaltlichtspiegelreflektor, oder LED-Strahler, Niedervolt- oder Hochvoltausführungen, in allen Produktsegmenten und für den Einsatz im Innen- und im Aussenbereich.
[0009] Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Ein Einbaubüchsendeckel zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, umfasst einen Flanschrand mit Verbindungsmittel, insbesondere Rastmittel, um mit korrespondierenden Verbindungsmittel, insbesondere Rastmittel, an der Einbaubüchse zusammenzuwirken. Ferner weist der Einbaubüchsendeckel eine kreisförmige zentrale Öffnung auf, welche von einem Seitenmantel umrandet wird, der ein Seitenmantelgewinde aufweist. Das Seitenmantelgewinde ist zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Verschlusskappengewinde einer Verschlusskappe oder einem korrespondierenden Leuchtenringgewinde eines Leuchtenrings vorgesehen.
[0010] Der erfindungsgemässe Einbaubüchsendeckel ermöglicht es, alle handwerklichen Arbeiten im Zusammenhang mit dem Einbau der Einbaubüchse sowie derer weiteren Teile, beispielsweise dem Einbau einer Einbauleuchte, mit wenigen Handgriffen zu gestatten, ohne dass der Deckengips oder die Malerarbeiten beschädigt werden. Ferner ermöglicht dieser Einbaubüchsendeckel ein voll flexibles Gestalten der Einbaubüchse sowie das reversible Anbringen, durch Verschrauben um oder in das Seitenmantelgewinde, einer Verschlusskappe oder eines Leuchtenrings oder jeglichem anderen Bauteil, der mit einem Gewinde versehen ist, welches mit dem Seitenmantelgewinde des Einbaubüchsendeckels korrespondiert. Zudem ermöglicht der erfindungsgemässe Einbaubüchsendeckel den Einbau der weiteren Elemente zumindest weitestgehend ohne Werkzeuge. Diese Ausführungsform ermöglicht auch eine sehr individuelle Gestaltung und den Einbau verschiedenster Elemente, wie Halterungen nach Wunsch des Kunden oder nach technischen Vorgaben, ohne die Öffnung jedes Mal an die Anforderungen anpassen zu müssen, da lediglich das Gewinde am einzubauenden Element mit dem Seitenmantelgewinde korrespondieren muss. Auch können die Elemente in der Öffnung des Einbaubüchsendeckels im erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckel nach Belieben ausgetauscht werden, ohne die Öffnung erneut anpassen zu müssen. Weiterhin kann in dieser Ausgestaltung die Grösse der kreisförmigen zentralen Öffnung so gewählt werden, dass diese Öffnung im Einbaubüchsendeckel dazu benutzt wird, bei Bedarf einen Transformator, LED-Konverter, Steuerungskomponenten oder den jeweiligen Anforderungen entsprechende Betriebsgeräte ohne Schwierigkeiten in die Einbaubüchse einzuführen.
[0011] In einer weiteren Ausführungsform ist das Seitenmantelgewinde, welches eine Rotationsachse aufweist, konisch ausgebildet. Der Konuswinkel des Seitenmantelgewindes in Bezug auf die Rotationsachse des Seitenmantelgewindes beläuft sich bevorzugt im Bereich von 0,5° bis 3°, bevorzugt von 0,75° bis 2,5°, insbesondere von 1° bis 2°. Die Konizität ist bevorzugt über die gesamte Länge des Seitenmantelgewindes gegeben.
[0012] Diese konische Ausbildung der Gewinde ermöglicht es, Toleranzen beispielsweise bei der Stärke des auf die Betondecke aufgetragenen Gipsverputzes, welche zwischen ca. 2mm und 8mm variieren können, zu kompensieren. Die Konizität der Gewinde führt dazu, dass auch bei einer nur teilweisen Eindrehung derselben (z.B. wenn der Einsatz nur zu 50% der Gesamtgewindelänge eingeschraubt wird) eine höhere Festigkeit erreicht wird, als wenn das Gewinde nicht konisch ist und verbessert so den Halt des Einsatzes.
[0013] In einer weiteren Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels weist der Seitenmantel, welcher die kreisförmige zentrale Öffnung im Einbaubüchsendeckel umrandet, eine Aussenfläche und eine Innenfläche auf, und das Seitenmantelgewinde befindet sich an der Innenfläche.
[0014] Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, dass beim Eingiessen des Werkstoff dieser bis zum Seitenmantel der kreisförmigen zentralen Öffnung des Einbaubüchsendeckels gelangt, welcher Einbaubüchsendeckel auch nach Entfernen der Betonbauschalen im Betonbau zurückbleibt. Dies ermöglicht eine sehr saubere Abgrenzung des Betonbaus um die kreisförmige zentrale Öffnung des Einbaubüchsendeckels, welche die weiteren Arbeiten am Betonbau erleichtert. Als Werkstoff ist insbesondere Beton geeignet (im weiteren Verlauf wird als Werkstoff gleichwertig auch Beton gesagt), es können jedoch auch andere Baumaterialien wie zum Beispiel Giessharze, Verbundstoffe, usw. verwendet werden.
[0015] In einer anderen Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels umfasst der Einbaubüchsendeckel eine kreisförmige Verschlusskappe mit einem Verschlusskappengewinde, welches zum Zusammenwirken mit dem Seitenmantelgewinde des Einbaubüchsendeckels ausgebildet ist.
[0016] Die kreisförmige Verschlusskappe, welche mittels des Verschlusskappengewindes in oder um das Seitenmantelgewinde des Einbaubüchsendeckels verschraubt wird, ermöglicht eine sehr saubere Entfernung der Verschlusskappe nach dem Aushärten des in die Verschalungen eingegossenen Betons und eröffnet so erneut den Zugang zur kreisförmigen zentralen Öffnung des Einbaubüchsendeckels und die weitere Nutzung des Seitenmantelgewindes des Einbaubüchsendeckels für weitere Schritte für den Einbau von elektrischen Einrichtungen, wie beispielsweise Leuchten, insbesondere Einbaudeckenleuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente. Insbesondere kann das Seitenmantelgewinde zur Aufnahme eines Leuchtenrings oder jeglichem anderen Bauteil, welcher mit einem korrespondierenden Gewinde versehen ist, durch Verschrauben um oder in das Seitenmantelgewinde, ohne weitere Massnahmen ausser dem Entfernen der Verschlusskappe, verwendet werden.
[0017] Zudem ermöglicht die Verbindung mit dem Seitenmantelgewinde, auch nach dem Festlegen der Verschlusskappe an einer Betonbauschalung eine Verdrehung der Einbaubüchse relativ zur befestigten Verschlusskappe vorzunehmen. Dies wäre z.B. dann nicht mehr möglich, wenn die Verschlusskappe fest mit der Einbaubüchse verbunden wäre.
[0018] In einer vorteilhaften Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels, weist die Verschlusskappe Befestigungselemente wie beispielsweise Nagellaschen, Ösen oder Haltevorsprünge zum Befestigen der Verschlusskappe an Betonbauschalungsteilen der Betonbauinstallation auf.
[0019] Diese Ausführungsform ermöglicht eine rasche und einfache Verbindung mit einer Betonbauschalung zum Erstellen des Betonbaus, insbesondere mit Hilfe von Schrauben oder Nägel. Dabei kann entweder die Verschlusskappe an einem bestimmten Ort an der Betonbauschalung direkt befestigt werden, ohne den Einbaubüchsendeckel, der anschliessend mit oder ohne Einbaubüchse auf die Verschlusskappe geschraubt werden. In letzterem Fall wird nach der Verschraubung des Einbaubüchsendeckels die Einbaubüchse in den Flanschrand des Einbaubüchsendeckels, welcher mit Rastmittel korrespondierend zu den Rastmittel an der Einbaubüchse ausgestattet ist, angebracht. Oder aber die Verschlusskappe wird mitsamt dem Einbaubüchsendeckel an einem bestimmten Ort an der Betonbauschalung befestigt und die Einbaubüchse in den Flanschrand des Einbaubüchsendeckels angebracht.
[0020] In einer anderen Variante des Einbaubüchsendeckels umfasst der Einbaubüchsendeckel einen kreisförmigen Leuchtenring und bevorzugt eine Seitenwand, mit einem Leuchtenringgewinde, welches sich bevorzugt an der Seitenwand des Leuchtenrings befindet, zum Zusammenwirken mit dem Seitenmantelgewinde des Einbaubüchsendeckels, wobei der kreisförmige Leuchtenring sowohl zur Aufnahme eines Montagedeckels als auch zur Aufnahme einer Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung, ausgebildet ist und eine Leuchtenringöffnung aufweist.
[0021] In dieser Ausführungsform wird ein Leuchtenring in oder um das Seitenmantelgewinde der zentralen Öffnung verschraubt und bietet den Vorteil, dass nun das Verputzen sauber über den Rand des Leuchtenrings erfolgen kann. Insbesondere bietet der Leuchtenring eine multifunktionale Möglichkeit, während des Einbaus des Systems zuerst einen Montagedeckel, und anschliessend eine Halterung für elektrische Einrichtungen, oder jede andere Einrichtung mit einem dem Seitenmantelgewinde korrespondierenden Gewinde, aufnehmen zu können.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Leuchtenring einen von der Einbaubüchse abgewandten Querschnittsrand, welcher Querschnittsrand eine Ausdehnung aufweist, die sich von der Leuchtenringöffnung aus in Bezug auf deren Kreismittelpunkt nach aussen hin senkrecht zum Querschnitt des Leuchtenrings erstreckt.
[0023] Diese Ausführungsform erweist sich ebenfalls als besonders vorteilhaft bei den Gipser- und Verputzungsarbeiten, welche nach dem Entfernen der Betonbauschalungen anstehen, da der Rand zumindest teilweise, beispielsweise bis zur Kante eines Montagedeckels, mit einer Gips- oder Putzschicht, bevorzugt einer Gipsschicht, überdeckt werden kann.
[0024] In einer weiteren Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels umfasst der Einbaubüchsendeckel einen Montagedeckel, welcher Montagedeckel Rastelemente zum Einrasten in den kreisförmigen Leuchtenring, insbesondere in korrespondierende Rastelemente am Leuchtenring, und der Montagedeckel zudem Greifmittel zum Herausziehen des Montagedeckels aufweist.
[0025] Der Montagedeckel ermöglicht ein sauberes Abschliessen der Leuchtenringöffnung im Leuchtenring um alle notwendigen Gipser- und Malerarbeiten auszuführen. Durch die Rastelemente, welche zwischen dem Montagedeckel und dem Leuchtenring zusammenwirken, und den Greifmittel zum Herausziehen des Montagedeckels ist eine sehr einfache und schnelle Handhabung möglich, ohne Werkzeuge verwenden zu müssen, da die Einzelteile nicht bearbeitet werden müssen. Zudem werden die Gipser- und Malerarbeiten durch den erfindungsgemässen Montagedeckel in Kombination mit dem Einbaubüchsendeckel deutlich erleichtert.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein Element ausgewählt aus dem Verschlusskappengewinde, welches eine Rotationsachse aufweist, dem Leuchtenringgewinde, welches eine Rotationsachse aufweist, oder einer Seitenwand des Montagedeckels, welche eine Rotationsachse aufweist, konisch ausgebildet. Deren Konuswinkel in Bezug auf die respektive Rotationsachse sind bevorzugt im Bereich von 0° bis 3,5°, bevorzugt von 0,25° bis 3°, insbesondere von 0,5° bis 2,5°. In einer besonderen Ausführungsform weichen das Verschlusskappengewinde und / oder das Leuchtenringgewinde und/oder der Seitenwand des Montagedeckels um 0,25° bis 0,75°, bevorzugt um 0,5° von dem Konuswinkel des Seitenmantelgewindes ab. Die Konizität ist bevorzugt über die gesamte Länge der Gewinde oder der Seitenwand gegeben. Weiter bevorzugt hat das Seitenmantelgewinde einen geringeren Konuswinkel als die Konuswinkel des Verschlusskappengewindes und / oder des Leuchtenringgewindes und/oder der Seitenwand des Montagedeckels.
[0027] In einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels sind die Greifmittel als Sollbruchstellen zum Eindrücken in den Montagedeckel ausgestaltet, welche nach Eindrücken der Sollbruchstellen zum Durchgreifen durch den Montagedeckel und zum Herausziehen des Montagedeckels ausgebildet sind.
[0028] Durch die in dem Montagedeckel integrierte Form der Sollbruchstellen, insbesondere in der Ebene der Oberfläche des Montagedeckels, erlauben diese Greifmittel einen sauberen, ebenen Abschluss des Einbaubüchsendeckels ohne Vorsprünge und sind besonders vorteilhaft zum Beispiel bei der Durchführung der Gipser- und Malerarbeiten. Beispielsweise kann der Handwerker mit einem solchen Montagedeckel ohne Rücksicht auf die Greifmittel am Montagedeckel seine Arbeiten direkt am Montagedeckel erledigen. Dennoch erlauben diese Sollbruchstellen zum Eindrücken in den Montagedeckel eine sehr einfache Handhabung des Montagedeckels sobald die Gipser- und Malerarbeiten am Betonbau abgeschlossen sind um den Montagedeckel herauszuziehen.
[0029] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels ist der Montagedeckel derart ausgebildet, dass er im Leuchtenring eine von der Einbaubüchse abgewandten Montagedeckeloberfläche bildet, welche Montagedeckeloberfläche von einem ebenfalls von der Einbaubüchse abgewandten Querschnittsrand des Leuchtenrings beabstandet ist.
[0030] Diese Variante ermöglicht es, die Gipserarbeiten zu vereinfachen, da der Abstand von der Montagedeckeloberfläche zum Querschnittsrand des Leuchtenrings derart gewählt werden kann, dass die Montagedeckeloberfläche beispielsweise mit der fertig vergipsten oder verputzten Oberfläche des Betonbaus bündig ist. Dabei trägt der Handwerker die Gipsschicht beispielsweise über den Rand des Leuchtenrings bis hin zum Rand des Montagedeckels auf und welcher Montagedeckel dann bündig mit der Oberfläche der vergipsten oder verputzten Betonbauoberfläche ist. Dabei wird keine Gipsschicht über den Montagedeckel aufgetragen und der Montagedeckel und seine Greifmittel bleiben zugänglich. Zudem bildet der Umfang des Montagedeckels eine Kante bis an welche die Gipsschicht aufgetragen wird, wodurch die entstehende Öffnung, nach Entfernen des Montagedeckels, ohne Nacharbeitung der Gipserarbeiten oder der Verwendung eines zusätzlichen Abdeckrings (üblicherweise als Metallring um eine Deckenleuchte ausgestaltet) für das Anbringen einer Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung, in den Leuchtenring verwendet werden kann.
[0031] In einer weiteren Ausführungsvariante des Einbaubüchsendeckels, umfasst der Einbaubüchsendeckel eine Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere eine Leuchtmittelhalterung, welche Halterung Rastelemente zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Rastelemente am Leuchtenring aufweist.
[0032] Die Halterung für elektrische Einrichtungen kann in dieser Ausführungsform beispielsweise bündig mir der Gipsoberfläche gewählt werden, es kann auf einen zusätzlichen Abdeckring verzichtet werden, usw. da die Kante der Öffnung in der Gipsoberfläche bis an die Halterung heranragt. Diese Ausführungsform ermöglicht auch eine sehr individuelle Gestaltung und den Einbau verschiedenster Halterungen nach Wunsch des Kunden oder nach technischen Vorgaben, ohne die Öffnung, insbesondere die Leuchtenringöffnung jedes Mal an die Anforderungen anpassen zu müssen.
[0033] Die Einzelteile des erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckels werden bevorzugt aus Kunststoff gefertigt. Geeignete Kunststoffe sind dem Fachmann hinreichend bekannt. Weiterhin ist festzuhalten, dass das Kunststoffmaterial und die Kunststoffteile ausreichend wärmebeständig sein sollten.
[0034] Der Erfindung liegt ebenfalls ein System zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, zugrunde. Das System zum Verschliessen der Öffnung in der Einbaubüchse enthält einen Einbaubüchsendeckel gemäss einer der vorangehenden Varianten, eine Verschlusskappe, einen Leuchtenring, einen Montagedeckel, und eine Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere eine Leuchtmittelhalterung.
[0035] Die Vorteile eines solchen Systems wurden bereits für den Einbaubüchsendeckel erläutert. Diese Vorteile gelten ebenfalls für das beanspruchte System.
[0036] Der Erfindung liegt zudem ein Verfahren zum Einbauen von Einbaudeckenleuchten mit einem vorangehend genannten System, welches Verfahren folgende Schritte umfasst: Befestigung einer kreisförmigen Verschlusskappe eines Einbaubüchsendeckels welcher mit einer Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente verbunden ist oder verbunden wird, an Betonbauschalungsteilen, Eingiessen von Werkstoff, bevorzugt Beton in die Betonbauschalungsteile zur Bildung eines Betonbaus mit Betonbauinstallationen, Entfernen der Betonbauschalungsteilen nach Aushärtung des eingegossenen Betons, wodurch eine rohe Oberfläche des Betonbaus frei wird, Entfernen der kreisförmigen Verschlusskappe aus dem Einbaubüchsendeckel, Einschrauben eines Leuchtenrings in den Einbaubüchsendeckel, Einfügen eines Montagedeckels in den Leuchtenring, Aufbringen einer Gips- oder Putzschicht an der rohen Oberfläche des Betonbaus, Entfernen des Montagedeckels aus dem Leuchtenring, Anbringen einer Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung in den Leuchtenring, insbesondere durch Einrasten von Rastelementen der Halterung für elektrische Einrichtungen in korrespondierende Rastelemente des Leuchtenrings.
[0037] Dieses Verfahren weist ebenfalls Vorteile auf, welche bereits für den Einbaubüchsendeckel erläutert wurden. Diese Vorteile gelten ebenfalls für das beanspruchte Verfahren.
[0038] Die hier genannten und beschriebenen Varianten und Merkmale können ebenfalls in Kombination zweier oder mehrerer Varianten oder Merkmale untereinander durchgeführt werden und diese Kombinationen werden von der vorliegenden Erfindung ebenfalls umfasst, gegeben solche Kombinationen sind nicht gegenseitig inkonsistent.
[0039] Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Entgasen einer Flüssigkeit unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>ist eine Explosionsansicht der Einzelteile für den Einbau des Einbaubüchsendeckels der Einbaubüchse. <tb>Fig. 2<SEP>ist eine Explosionsansicht der Einzelteile für die Montage des Leuchtmittels an einer Decke mit Hilfe des erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckels. <tb>Fig. 3<SEP>ist eine Perspektivansicht eines Einbaubüchsendeckels gemäss der vorliegenden Erfindung von oben. <tb>Fig. 4<SEP>ist eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckels von unten. <tb>Fig. 5<SEP>ist eine Draufsicht einer Verschlusskappe gemäss der vorliegenden Erfindung von unten. <tb>Fig. 6<SEP>ist eine Perspektivansicht der erfindungsgemässen Verschlusskappe von oben. <tb>Fig. 7<SEP>ist eine perspektivische Darstellung eines Leuchtenrings gemäss der vorliegenden Erfindung von unten. <tb>Fig. 8<SEP>ist eine Perspektivansicht des erfindungsgemässen Leuchtenrings von oben. <tb>Fig. 9<SEP>ist eine Draufsicht eines Montagedeckels gemäss der vorliegenden Erfindung von unten. <tb>Fig. 10<SEP>ist eine Perspektivansicht des erfindungsgemässen Montagedeckels von oben. <tb>Fig. 11<SEP>ist eine Explosionsansicht einer Leuchtmittelhalterung zum Anbringen einer Leuchte in den Leuchtenring umfassend einen Innenring und einen Aussenring. <tb>Fig. 12<SEP>zeigt im Schnitt einen in den Betonbau eingesetzten Einbaubüchsendeckel für die Betonbauinstallation, wobei in dem Einbaubüchsendeckel eine Leuchte und die damit zusammenwirkenden Einzelteile eingesetzt sind. <tb>Fig. 13<SEP>zeigt eine Detailvergrösserung des kreisförmigen Ausschnitts aus Fig. 12 , welcher die Rastelemente des erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckels zeigt. <tb>Fig. 14a , b und c<SEP>zeigen schrittweise die Entstehung des Betonbaus 6 mit Betonbauinstallationen. <tb>Fig. 15a , b und c<SEP>zeigen schrittweise die Anbringung einer Putz- oder Gipsschicht. <tb>Fig. 16a und b<SEP>zeigt die Einbringung der Leuchtmittelhalterung in den Leuchtenring zur Bildung der fertig eingebauten Leuchte.
[0040] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
[0041] Es sei zunächst erwähnt, dass in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile des Einbaubüchsendeckels für die Betonbauinstallation dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere die Schalung zum Eingiessen von Beton zur Bildung des Betonbaus in welchem die Einbaubüchsen mit dem erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckel eingebaut sind, fortgelassen. An der Schalung kann der Einbaubüchsendeckel der Einbaubüchse verbunden werden. Dazu können in der einschlägigen Technik gebräuchliche Verbindungsarten gewählt werden. Auch die in der Einbaubüchse unterzubringenden elektrischen Einrichtungen sind in den meisten Figuren fortgelassen. Im Übrigen können alle in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben. Auch ist ihre Unterbringung der elektrischen Einrichtungen in der jeweiligen Einbaubüchse in bekannter Weise durchführbar.
[0042] Die Fig. 1 der Zeichnung gibt die wesentlichen Elemente des erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckels zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, wieder. Dabei ist der Einbaubüchsendeckel mit 1 bezeichnet. Die Einbaubüchse, dessen vordere Öffnung durch den erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckel 1 verschlossen werden kann, ist nicht dargestellt.
[0043] Der Einbaubüchsendeckel 1 weist einen Flanschrand 14 auf, welcher mit Rastmittel ausgestattet ist um mit korrespondierenden Rastmittel an der Einbaubüchse zusammenzuwirken um eine Verbindung zwischen der Einbaubüchse und dem Einbaubüchsendeckel 1 zu bilden. Der Flanschrand und die Rastmittel werden später anhand der Fig. 3 näher erläutert.
[0044] Der Einbaubüchsendeckel 1 umfasst zudem eine kreisförmige zentrale Öffnung 11, welche von einem Seitenmantel 12 umrandet wird, der ein Seitenmantelgewinde 13 aufweist.
[0045] Dieser erfindungsgemässe Einbaubüchsendeckel kann unterschiedliche Ausbildung haben, und er kann, wie in der Fig. 1 ersichtlich, auch in unterschiedlicher Weise bestückt werden.
[0046] Beispielsweise kann der Einbaubüchsendeckel 1 mit einer Verschlusskappe 2 verschlossen werden, indem die Verschlusskappe 2 in die kreisförmige zentrale Öffnung 11 des Einbaubüchsendeckels 1 in das Seitenmantelgewinde 13 eingeschraubt wird. Alternativ kann ein Leuchtenring 3 in den Einbaubüchsendeckel 1 eingeschraubt werden in welchen Leuchtenring 3 ein Montagedeckel 4 eingefügt werden kann.
[0047] Die Einbaubüchse, welche für den erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckel geeignet sein kann, ist zum Beispiel eine Einbaubüchse der Fa. Kaiser GmbH, beispielsweise unter dem Namen HaloX bekannt. Eine solche geeignete Einbaubüchse hat beispielsweise einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Körper, dessen rückwärtiges Ende geschlossen ist. Dabei hat die Einbaubüchse einen Anschlussstutzen, mit dem in grundsätzlich bekannter Weise beispielsweise ein Tunnel lösbar verbunden werden kann.
[0048] Fig. 2 zeigt eine Konstruktionszeichnung eines Einbaus einer Deckenleuchte 5 mit Hilfe des erfindungsgemässen Systems. Dabei erkennt man, dass der Einbaubüchsendeckel 1 im Betonbau 6 eingebettet wurde. Dafür wird in einem vorherigen Schritt eine kreisförmige Verschlusskappe 2 eines Einbaubüchsendeckels 1 an Betonbauschalungsteilen, die nicht gezeigt sind, verbunden. Anschliessend wird Beton in die Betonbauschalungsteile zur Bildung eines Betonbaus 6 eingegossen um Betonbauinstallationen zu erzeugen. Nach der Aushärtung des eingegossenen Betons werden die Betonbauschalungsteile entfernt und der rohe Betonbau mit den Betonbauinstallationen wie die Einbaubüchsen mit den jeweiligen Einbaubüchsendeckel 1, in welche die Verschlusskappe 2 eingeschraubt ist, kommt zum Vorschein. Die Verschlusskappe 2 wird aus dem Seitenmantelgewinde 13 des Einbaubüchsendeckels 1 durch Herausdrehen aus dem Seitenmantelgewinde 13 entfernt und durch Einschrauben des Leuchtenrings 3 durch diesen ersetzt.
[0049] Der Leuchtenring wird durch Einfügen des Montagedeckels verschlossen um den nächsten Schritt des Aufbringens einer Gips- oder Putzschicht 7 durchzuführen. Die Gips- oder Putzschicht 7 ist auf Fig. 2 dargestellt und überdeckt zum Teil den Rand des Leuchtenrings welcher sich von der Leuchtenringöffnung 37 aus nach aussen hin senkrecht zum Querschnitt des Leuchtenrings 3 erstreckt.
[0050] Nach Entfernen des Montagedeckels 4 aus dem Leuchtenring 3 wird eine Leuchtmittelhalterung 5 in den Leuchtenring 3 angebracht. Wie in der Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Montagedeckel 4 derart ausgebildet, dass er genau in die Leuchtenringöffnung 37 im Leuchtenring 3 passt und die Unterseite der Leuchtmittelhalterung 5 bündig mit der Gips- oder Putzschicht 7 ist.
[0051] Fig. 3 und Fig. 4 zeigen den erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckel 1 von oben und von unten. Der Einbaubüchsendeckel weist einen kreisringförmigen Grundkörper auf, der in einen vorspringenden, umlaufenden Flanschrand 14 übergeht. Der Flanschrand 14 umfasst ein umlaufendes Rastelement, welches mit einem korrespondierenden Rastelement an einer umlaufenden Begrenzungswand der Einbaubüchse zusammenwirken kann. Der Einbaubüchsendeckel 1 weist weiterhin eine kreisförmige zentrale Öffnung 11 auf, welche von einem Seitenmantel 12 umrandet wird, der ein Seitenmantelgewinde 13 an seiner Innenfläche (an der Fläche, welche in Richtung des Mittelpunktes des Kreises der kreisförmigen zentralen Öffnung 11 des Einbaubüchsendeckels 1 gewandt ist) aufweist. Zudem befinden sich an der vom Flanschrand abgewandten Seite weitere Anstützelemente 15, welche zur Unterstützung des Einbaubüchsendeckels gegen die Betonschalung dient.
[0052] Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Verschlusskappe 2. Fig. 5 zeigt insbesondere die erfindungsgemässe Verschlusskappe 2 auf der von der Einbaubüchse abgewandten Seite. Diese Seite wird auf die Betonbauschalungsteilen aufgesetzt und mit diesen verbunden, beispielsweise angenagelt. Zudem sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 insgesamt zwei Einbuchtungen oder Vertiefungen, Beispielsweise Druck-Holräume 23 zu sehen, welche die Entfernung der Verschlusskappe durch Drehen mit den Händen oder mithilfe eines Werkzeuges, nachdem die Betonbauschalung entfernt wurde, erleichtert.
[0053] Fig. 6 zeigt ebenfalls eine erfindungsgemässe Verschlusskappe 2 in perspektivischer Ansicht. Hier ist die Seite zu sehen, welche der Einbaubüchse zugewandt ist. Die Verschlusskappe 2 weist ein Verschlusskappengewinde 21 auf, welches zum Zusammenwirken mit dem Seitenmantelgewinde 13 des erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckels 1 ausgebildet ist. An der hier dargestellten Innenseite des Ausführungsbeispiels der Verschlusskappe 2 sind insgesamt zwei Haltevorsprünge 22 vorgesehen. Diese liegen auf unterschiedlichen Seiten in Bezug auf den Mittelpunkt der kreisförmigen Verschlusskappe 2 und haben eine sacklochartige Bohrung, durch welche Befestigungselemente, wie Nägel, Schrauben oder dergleichen, hindurchgetrieben werden können. Diese Befestigungselemente 22 dienen dazu, den Einbaubüchsendeckel 1 an der nicht dargestellten Schalung in bekannter Weise zu befestigen.
[0054] Fig. 7 und 8 zeigen eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen kreisförmigen Leuchtenrings 3, welcher eine Seitenwand aufweist und derart ausgebildet ist, dass er sowohl einen Montagedeckel 4 als auch eine Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung 5 aufnehmen kann und eine Leuchtenringöffnung 37 aufweist. Der Leuchtenring umfasst ferner ein Leuchtenringgewinde 31 auf, welches mit dem Seitenmantelgewinde 11 des Einbaubüchsendeckels 1 zusammenwirken kann und dementsprechend in den Einbaubüchsendeckel 1 hineingedreht werden kann. Ferner weist der Leuchtenring einen von der Einbaubüchse abgewandten Querschnittsrand 36, welcher Querschnittsrand 36 eine Ausdehnung aufweist, die sich von der Leuchtenringöffnung 37 aus in Bezug auf dessen Kreismittelpunkt nach aussen hin senkrecht zum Querschnitt des Leuchtenrings 3 erstreckt. Zudem weist der Leuchtenring 3 ebenfalls Positionierungselemente 32 und 33 in Form von Nuten auf, welche mit korrespondierenden Elementen am Montagedeckel 4 zusammenwirken um den Montagedeckel 4 in Position zu halten.
[0055] Im Innern des Leuchtenrings 3 befindet sich an seiner Seitenwand ein Rastelement welches als umlaufende Rinne 34 ausgebildet ist. Die umlaufende Rinne 34 kann mit den korrespondierenden Rastelementen, beispielsweise einer federgelagerten Kugel, der Halterung 5 zusammenwirken. Weiterhin weist der Leuchtenring 3 eine Dreharretierung 35 auf, welche in der abgebildeten Ausführungsform mit der entsprechenden Dreharretierung 516 an der Halterung 5 (siehe Fig.  11 ) zusammenwirkt, um ein Überdrehen der Halterung 5 in axialer Richtung zu verhindern und ein Ausreissen der Verkabelungen zum Leuchtmittel 53 vermeidet.
[0056] Fig. 9 ist eine Draufsicht eines Montagedeckels 4 gemäss der vorliegenden Erfindung von unten. An diesem Montagedeckel 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt zwei Sollbruchstellen 41, mit jeweiligen Sollbruchrinnen 42, zum Eindrücken in den Montagedeckel 4 als Greifmittel vorgesehen, welche nach Eindrücken der Sollbruchstellen 41 zum Durchgreifen durch den Montagedeckel 4 und zum Herausziehen des Montagedeckels 4 ausgebildet sind.
[0057] Fig. 10 ist eine Perspektivansicht des erfindungsgemässen Montagedeckels 4 von oben. An dieser Darstellung sind Rastelemente 43 zu erkennen, welche zum Einrasten in die korrespondierende umlaufende Rinne 34 am Leuchtenring 3 ausgebildet sind, sowie Positionierungselemente 44, welche als Vorsprünge ausgebildet sind und mit korrespondierenden Positionierungselemente 33 im Leuchtenring 3 zusammenwirken um ein Verdrehen des Montagedeckels 4 zu verhindern.
[0058] Fig. 11 zeigt eine Leuchtmittelhalterung 5, welche einen Aussenring 51 und einen Innenring 52 umfasst, welche über Gelenkelemente 511, 521 miteinander verbunden sind. Bevorzugt werden der Aussenring 51 und der Innenring 52 mit Pop-Nieten an den Gelenkelementen 511 und 521 zusammengefügt um derart ein Gelenk zu bilden und den Aussenring 51 mit dem Innenring 52 zu verbinden. Zudem weist der Aussenring 51 Rastelemente 512 auf, welche in der vorliegenden Ausführungsform durch Vertiefungen zur Aufnahme von Rastmittel, beispielsweise einer Kugel und einer Feder welche eine Kraft auf die Kugel 514 ausübt, im Aussenring 51 gebildet sind. Die Gelenkelemente 511, 521 ermöglichen eine Drehbewegung des Innenrings 52 in Querrichtung, wodurch der Winkel des Innenrings 52 zum Aussenring 51 eingestellt werden kann. Dadurch kann der Lichtstrahl eines Leuchtmittels 53, welches in diese Halterung eingebaut werden kann, ausgerichtet werden. Der Innenring 52 kann weitere Befestigungselemente 522 umfassen, die zur Befestigung des Leuchtmittels oder anderer Elemente verwendet werden können. Insbesondere kann ein Leuchtmittelhalterring 54, welcher mit den Befestigungselementen 522 zusammenwirken kann, verwendet werden, um das Leuchtmittel im Innenring 52 der Leuchtmittelhalterung 5 zu befestigen.
[0059] Durch die rotationssymmetrische Ausbildung des Aussenrings kann durch die Rastelemente das Leuchtmittel 53 in axialer Richtung um die eigene Achse gedreht werden um bei einem über die Gelenkelemente 511 und 521 zwischen dem Aussenring 51 und dem Innenring 52 angewinkelten Leuchtmittel 53 den Leuchtstrahl auszurichten.
[0060] Wie die Fig. 12 der Zeichnung erkennen lässt, wurde die Leuchte durch die Öffnung des Einbaubüchsendeckels hindurch in die Einbaubüchse eingeführt. Dabei kann die Einbaubüchse ebenfalls einen Transformator, beispielsweise auf der Innenseite des Bodens der Einbaubüchse, aufnehmen, wenn die Einbaubüchse entsprechend ausgelegt ist, wie, z.B. beim Verwenden einer Einbaubüchse HaloX der Fa. Kaiser GmbH. Dadurch muss keine zusätzliche Öffnung für einen Transformator geschaffen werden. Vielmehr wird die sowieso vorhandene Öffnung des Einbaubüchsendeckels auch dazu benutzt, um den Transformator in die Einbaubüchse einzuführen.
[0061] Fig. 13 ist eine Detailvergrösserung um die Rastelemente 512, 513, 514 der Halterung 5 welche mit der korrespondierenden umlaufenden Rinne 34 im Innern der Leuchtenringöffnung 37 an der Seitenwand des Leuchtenrings 3 zusammenwirken. In dieser Figur erkennt man, dass die Leuchtmittelhalterung 5 einen Aussenring 51 und einen Innenring 52 umfasst, welche über Gelenkelemente 511 und 521 miteinander verbunden sind, sowie einen Leuchtmittelhalterring 54, welcher mit dem Innenring 52 zusammenwirkt, um das Leuchtmittel zu befestigen. Diese ermöglichen die Ausrichtung des Leuchtmittels 53 und dessen Leuchtstrahls abweichend von der Längsachse des Aussenrings der Leuchtmittelhalterung und demnach von der Längsachse des Einbaubüchsendeckels. Der Aussenring besitzt Rastelemente 512 jeweils umfassend eine Vertiefung 513 im Aussenring 51, einer Kugel 514, welche in die Vertiefung 513 des Rastelementes 512 passt und einer Feder 515, welche sich hinter der Kugel 514 in der Vertiefung 513 des Rastelementes 512 befindet und eine Kraft auf die Kugel 514 ausübt, welche entsprechend aus der Vertiefung 513 heraus seitlich vom Aussenring hinausgedrückt wird. Ein Rand an der Vertiefung kann das Herausfallen der Kugel 514 verhindern und sie in gefederter Weise beweglich in der Vertiefung 513 halten. Wird die Leuchtmittelhalterung 5 in den Leuchtenring 3 eingeführt, so wird in einer bestimmten Position die Kugel 514 im Rastelement 512 in den umlaufenden Rand 34 des Leuchtenrings, welcher umlaufende Rand 34 das korrespondierende Rastelement am Leuchtenring bildet, einrasten und die Leuchtmittelhalterung in linearer Richtung in Position halten. Jedoch ermöglichen diese Rastelemente die Leuchtmittel 53 in axialer Richtung um die eigene Achse zu drehen und so bei einem angewinkelten Leuchtmittel 53 den Leuchtstrahl auszurichten. Zudem umfasst in der abgebildeten Ausführungsform der Aussenring 51 der Halterung 5 eine Dreharretierung 516, welche mit der entsprechenden Dreharretierung 35 am Leuchtenring 3 ein Überdrehen der Halterung 5 in axialer Richtung verhindert und ein Ausreissen der Verkabelungen zum Leuchtmittel 53 vermeidet.
[0062] Fig. 14 , 15 und 16 zeigen insbesondere schrittweise das erfindungsgemässe Verfahren zum Einbauen von elektrischen Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente.
[0063] In Fig. 14a wird die Befestigung des Einbaubüchsendeckels 1 mit der Einbaubüchse 9 gezeigt, in den die kreisförmige Verschlusskappe 2 eingedreht wird. Die Verschlusskappe 2 wird an Betonbauschalungsteilen 8 mit adäquaten Befestigungsmittel befestigt, beispielsweise mit Nägel oder Schrauben. (Fig. 14b ). In die Betonbauschalung 8 wird Beton zur Bildung eines Betonbaus 6 mit Betonbauinstallationen eingegossen. Nach Entfernen der Betonbauschalungsteilen nach Aushärtung des eingegossenen Werkstoffs wird eine rohe Oberfläche 61 des Betonbaus 6 frei (Fig. 14c ). Nach dem Entfernen der kreisförmigen Verschlusskappe 2 aus dem Einbaubüchsendeckel 1 wird der Leuchtenring 3 in den Einbaubüchsendeckel 1 eingeschraubt und der Montagedeckel 4 in den Leuchtenring 3 eingefügt (Fig. 15a und 15b ). Dieser Aufbau ermöglicht das Aufbringen einer Gips- oder Putzschicht 7 an der rohen Oberfläche 61 des Betonbaus 6, wie in Fig. 15c gezeigt. Wie in Fig. 16a gezeigt ist, kann nach Entfernen des Montagedeckels 4 aus dem Leuchtenring 3 die Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung 5, in den Leuchtenring 3 eingebracht werden. Die Leuchtmittelhalterung 5 umfasst ebenfalls in dieser Ausführungsform einen Bügel 55, mittels welchem auch Lampen des Formats GU 10 eingesetzt werden können. Das Einbringen der Leuchtmittelhalterung 5 erfolgt insbesondere durch Einrasten von Rastelementen der Halterung für elektrische Einrichtungen in korrespondierende Rastelemente des Leuchtenrings (3) zur Bildung der fertig eingebauten Leuchte (Fig. 16b ).
[0064] Besonders bevorzugt wird die erfindungsgemässe Vorrichtung als System zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, bereitgestellt. Dieses System ermöglicht die Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens. Das System enthält bevorzugt einen Einbaubüchsendeckel (1), eine Verschlusskappe (2), einen Leuchtenring (3), einen Montagedeckel (4), eine Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere eine Leuchtmittelhalterung (5).
[0065] Durch den erfindungsgemässen Einbaubüchsendeckel wird ein deutlich vereinfachter Einbau von beispielsweise Deckenleuchten ermöglicht. Die Leuchte, die angebracht wird, benötigt keine zusätzliche Halterung und ist in allen Richtungen beweglich. Zudem gestattet der erfindungsgemässe Einbaubüchsendeckel eine einfachere Handhabung für den Handwerker sowie für den Endnutzer, da das System nach Einbau ohne Werkzeug verwendbar ist. Zudem erlaubt der erfindungsgemässe Einbaubüchsendeckel eine Montage ohne nachfolgende Gips- oder Malerarbeit. Dennoch bleibt das System sehr modular in seiner Bauweise.

Claims (12)

1. Einbaubüchsendeckel (1) zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, wobei der Einbaubüchsendeckel (1) einen Flanschrand (14) mit Verbindungsmittel, insbesondere Rastmittel, um mit korrespondierenden Verbindungsmittel, insbesondere Rastmittel, an der Einbaubüchse zusammenzuwirken, sowie eine kreisförmige zentrale Öffnung (11) aufweist, welche kreisförmige zentrale Öffnung (11) von einem Seitenmantel (12) umrandet wird, der ein Seitenmantelgewinde (13) aufweist, welches zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Verschlusskappengewinde (21) einer Verschlusskappe (2) oder einem korrespondierenden Leuchtenringgewinde (31) eines Leuchtenrings (3) vorgesehen ist.
2. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 1, wobei der Seitenmantel (12), welcher die kreisförmige zentrale Öffnung im Einbaubüchsendeckel (1) umrandet, eine Aussenfläche und eine Innenfläche aufweist, und das Seitenmantelgewinde (13) sich an der Innenfläche befindet.
3. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei der Einbaubüchsendeckel (1) eine kreisförmige Verschlusskappe (2) mit einem Verschlusskappengewinde (21), welches zum Zusammenwirken mit dem Seitenmantelgewinde (13) des Einbaubüchsendeckels (1) ausgebildet ist, umfasst.
4. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 3, wobei die Verschlusskappe (2) Befestigungselemente (22) wie beispielsweise Nagellaschen, Ösen oder Haltevorsprünge zum Befestigen der Verschlusskappe (2) an Betonbauschalungsteilen der Betonbauinstallation aufweist.
5. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei der Einbaubüchsendeckel (1) einen kreisförmigen Leuchtenring (3) mit einem Leuchtenringgewinde (31), zum Zusammenwirken mit dem Seitenmantelgewinde (13) des Einbaubüchsendeckels (1), umfasst, und wobei der kreisförmige Leuchtenring (3) sowohl zur Aufnahme eines Montagedeckels (4) als auch zur Aufnahme einer Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung (5), ausgebildet ist und eine Leuchtenringöffnung (37) aufweist.
6. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 5, wobei der Einbaubüchsendeckel (1) einen Montagedeckel (4) umfasst, welcher Montagedeckel (4) Rastelemente (43) zum Einrasten in den kreisförmigen Leuchtenring (3), insbesondere in korrespondierende Rastelemente (34) am Leuchtenring (3), und des Montagedeckels (4) zudem Greifmittel zum Herausziehen des Montagedeckels (4) aufweist.
7. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 6, wobei die Greifmittel als Sollbruchstellen (41) zum Eindrücken in den Montagedeckel (4) ausgestaltet sind, welche nach Eindrücken der Sollbruchstellen (41) zum Durchgreifen durch den Montagedeckel (4) und zum Herausziehen des Montagedeckels (4) ausgebildet sind.
8. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Montagedeckel (4) derart ausgebildet ist, dass er im Leuchtenring (3) eine von der Einbaubüchse abgewandten Montagedeckeloberfläche (45) bildet, welche Montagedeckeloberfläche (45) vom einem ebenfalls von der Einbaubüchse abgewandten Querschnittsrand (36) des Leuchtenrings (3) beabstandet ist.
9. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 5, wobei der Einbaubüchsendeckel (1) eine Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere eine Leuchtmittelhalterung (5), umfasst, welche Halterung Rastelemente (512) zum Zusammenwirken mit korrespondierenden Rastelemente (34) am Leuchtenring (3) aufweist.
10. Einbaubüchsendeckel (1) gemäss einem der voranstehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Element ausgewählt aus dem Seitenmantelgewinde (13), dem Verschlusskappengewinde (21), dem Leuchtenringgewinde (31), oder einer Seitenwand des Montagedeckels (4), konisch ausgebildet
11. System zum Verschliessen einer Öffnung in einer Einbaubüchse für Betonbauinstallationen, welche Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente ausgestattet ist, enthaltend: einen Einbaubüchsendeckel (1) gemäss Anspruch 1 oder 2 oder 10, eine Verschlusskappe (2), einen Leuchtenring (3), einen Montagedeckel (4), eine Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere eine Leuchtmittelhalterung (5).
12. Verfahren zum Einbauen von elektrischen Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente mit einem System gemäss Anspruch 11, welches Verfahren folgende Schritte umfasst: – Befestigung einer kreisförmigen Verschlusskappe (2) eines Einbaubüchsendeckels (1) welcher mit einer Einbaubüchse mit einem Aufnahmeraum für elektrische Einrichtungen wie Leuchten, Lautsprecher oder dergleichen elektrotechnische Installationselemente verbunden ist oder verbunden wird, an Betonbauschalungsteilen, – Eingiessen von Werkstoff, insbesondere Beton in die Betonbauschalungsteile zur Bildung eines Betonbaus (6) mit Betonbauinstallationen, – Entfernen der Betonbauschalungsteilen nach Aushärtung des eingegossenen Werkstoffs, wodurch eine rohe Oberfläche (61) des Betonbaus (6) frei wird, – Entfernen der kreisförmigen Verschlusskappe (2) aus dem Einbaubüchsendeckel (1), – Einschrauben eines Leuchtenrings (3) in den Einbaubüchsendeckel (1), – Einfügen eines Montagedeckels (4) in den Leuchtenring (3), – Aufbringen einer Gips- oder Putzschicht (7) an der rohen Oberfläche (61) des Betonbaus (6), – Entfernen des Montagedeckels (4) aus dem Leuchtenring (3), – Anbringen einer Halterung für elektrische Einrichtungen, insbesondere einer Leuchtmittelhalterung (5) in den Leuchtenring (3), insbesondere durch Einrasten von Rastelementen (512) der Halterung für elektrische Einrichtungen in korrespondierende Rastelemente (34) des Leuchtenrings (3).
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