-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte umfassend
wenigstens ein in eine Montageöffnung einer abgehängten
Decke einsetzbares äußeres Einbaugehäuse.
-
Deckeneinbauleuchten
zum Einsetzen in eine Montageöffnung einer abgehängten
Decke sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.
Eine typische derartige Deckeneinbauleuchte beschreibt beispielsweise
die
DE 199 06 092
A1 . Die Leuchte wird beim Einbau in eine Montageöffnung
einer Deckenplatte eingesetzt und weist am Umfang des Leuchtengehäuses
einen Montageflansch auf, der an der Unterseite der Deckenplatte
zur Anlage kommt. Zur Befestigung derartiger Deckeneinbauleuchten sind
unterschiedliche Systeme bekannt. Bei der bekannten Leuchte werden
beispielsweise Verklammerungslaschen verwendet, mit denen das Leuchtengehäuse
an der Deckenplatte fixiert wird. Oberseitig ist die Leuchte durch
eine Gehäuserückwand geschlossen, so dass man
den über der Leuchte liegenden Bereich ebenso wie oberseitig
am Gehäuse angebrachte Bauteile der Leuchte nur erreichen
kann, wenn man die Leuchte vollständig aus der Montageöffnung
der Decke herausnimmt.
-
Bei
aus Deckenplatten aufgebauten abgehängten Decken ist es
wie beispielsweise in der
DE 90
04 023.6 U1 beschrieben üblich, einzelne Deckenplatten
abklappbar oder abschwenkbar auszubilden, um oberhalb der abgehängten
Decke Wartungsarbeiten durchführen zu können,
Versorgungsleitungen zu inspizieren oder dergleichen. Eine der Deckenplatten selbst
dient somit nach dem Stand der Technik als Revisionsklappe. Der
Wartungsvorgang betreffend den oberhalb der Decke gelegenen Bereich
erfolgt hingegen nicht dort, wo Leuchten eingebaut sind.
-
Aus
dem Stand der Technik bekannt sind weiterhin Leuchten, bei denen
der Innenraum des Gehäuses durch Entfernen einer Gehäusewand
zugänglich wird. Beispielsweise beschreibt die
DE 203 21 366 U1 ein
Leuchtengehäuse für eine Langfeldleuchte, bei
dem eine Wand der Leuchte, nämlich die untere Abdeckung,
zum Auswechseln der Lampe nach Lösen einer Verriegelung
um eine Scharnierachse geschwenkt und abgeklappt werden kann. Bei dieser
bekannten Leuchte handelt es sich jedoch um eine Deckenanbauleuchte.
Durch das Abklappen der unteren Abdeckung wird nur der Innenraum
des Leuchtengehäuses zugänglich, so dass Wartungsarbeiten
an den darin befindlichen Bauteilen möglich sind. Nach
oben zur Deckenseite hin bleibt die Leuchte hingegen weiterhin geschlossen
durch die obere Gehäusedecke. Durch den Vorgang des Abklappens
ist es also nicht möglich, einen Bereich oberhalb des Leuchtengehäuses
zugänglich zu machen.
-
Hier
setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Deckeneinbauleuchte der eingangs genannten Gattung
zur Verfügung zu stellen, welche mit vergleichsweise einfachen
Mitteln zu Wartungszwecken eine Zugänglichkeit zu dem oberhalb
der abgehängten Decke liegenden Bereich schafft.
-
Die
Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße
Deckeneinbauleuchte der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs.
-
Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass die Deckeneinbauleuchte weiterhin wenigstens ein
inneres Einsatzgehäuse aufweist, welches in das äußere Einbaugehäuse
so einsetzbar ist, dass es von dem äußeren Einbaugehäuse
mindestens teilweise aufgenommen wird, wobei das innere Einsatzgehäuse mit
dem äußeren Einbaugehäuse lösbar
verbindbar ist und wobei das äußere Einbaugehäuse
nach Herausnehmen des inneren Einsatzgehäuses zur Oberseite
hin offen ist.
-
Durch
die erfindungsgemäße Lösung wird gewissermaßen
die Leuchte selbst nach Herausnahme des inneren Einsatzgehäuses
zur Wartungsöffnung in der abgehängten Decke.
Eine zusätzliche Wartungsöffnung in der abgehängten
Decke durch Herausnehmen einer einzelnen Deckenplatte ist damit
nicht mehr unbedingt notwendig. Es werden zur Schaffung einer Wartungs-
oder Revisionsöffnung lediglich Befestigungsmittel an der
Deckeneinbauleuchte gelöst und danach kann das innere Einsatzgehäuse
entweder vollständig aus dem äußeren
Einbaugehäuse herausgenommen werden oder das innere Einsatzgehäuse
kann aus dem äußeren Einbaugehäuse herausgezogen
und in einer Schwenkbewegung abgehängt werden. In beiden
Fallen ist dadurch, dass dann das äußere Einbaugehäuse
zu seiner Oberseite hin vollständig (oder jedenfalls weitgehend)
offen ist, ein Durchgreifen durch das in der Deckenöffnung
verbleibende äußere Einsatzgehäuse nach
oben hin möglich. Es ergibt sich dann eine für
Wartungs- oder Inspektionsarbeiten im Raum oberhalb der abgehängten
Decke ausreichend große Öffnung in der Decke.
-
Gemäß einer
ersten möglichen bevorzugten Lösungsvariante ist
das innere Einsatzgehäuse mit dem äußeren
Einbaugehäuse über eine horizontale Scharnierachse
schwenkbar und abklappbar verbunden. In diesem Fall wird das innere
Einsatzgehäuse somit nur abgeklappt und verbleibt in hängender
Position ähnlich wie eine schwenkbare Revisionsklappe am äußeren
Einbaugehäuse.
-
Gemäß einer
zweiten möglichen bevorzugten Lösungsvariante
ist das innere Einsatzgehäuse aus dem äußeren
Einbaugehäuse herausziehbar (bzw. beim Einsetzen in dieses
einschiebbar) und vollständig abnehmbar und das innere
Einsatzgehäuse ist in der eingeschobenen Funktionsstellung mit
dem äußeren Einsatzgehäuse über
Befestigungsmittel lösbar verbunden.
-
Insbesondere
ist das innere Einsatzgehäuse bevorzugt mit dem äußeren
Einbaugehäuse über mindestens eine Schraubverbindung
lösbar verbunden. Dies kann beispielsweise auch eine werkzeuglos
betätigbare Schraubverbindung sein über Rändelschrauben
oder dergleichen, so dass sich eine besonders einfache Montage/Demontage
ergibt.
-
Eine
mögliche vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, dass außen am äußeren Einbaugehäuse
Befestigungsmittel, vorzugsweise Befestigungswinkel, mit einer Anlagefläche
an der abgehängten Decke zur Anpassung an die Deckenstärke höhenverstellbar
angebracht sind. Diese Befestigungswinkel haben beispielsweise einen
horizontalen Schenkel, welcher auf der abgehängten Decke zur
Auflage kommt. Durch die Höhenverstellung kann die Position
der Befestigungswinkel am äußeren Einbaugehäuse
verändert werden. Da das Einbaugehäuse nach oben
hin offen ist, kann man bei der Montage der Leuchte diese an die
abgehängte Decke anhalten, von unten durch das Einbaugehäuse
hindurchgreifen und die Befestigungswinkel dann so außen
am Gehäuse festlegen, das diese auf der abgehängten
Decke aufliegen.
-
Vorzugsweise
ist weiterhin vorgesehen, dass das innere Einsatzgehäuse
mindestens die Leuchtmittel enthält, vorzugsweise weitere
funktionelle Bauteile der Leuchte enthält, besonders bevorzugt
alle wesentlichen elektrotechnischen Bauteile für den Betrieb
der Leuchte enthält. Dies bedeutet, dass man im letzteren
Fall bei Herausnahme des inneren Einsatzgehäuses aus dem äußeren
Einbaugehäuse quasi die gesamte Leuchte mit dem inneren
Einsatzgehäuse in der Hand hält, während
nur das leere beispielsweise kastenförmige oben offene äußere
Einbaugehäuse in der Decke verbleibt. Man kann dann beispielsweise
die Lampe oder andere Bauteile in dem inneren Einsatzgehäuse
der Leuchte ersetzen.
-
Besonders
bevorzugt weist das innere Einsatzgehäuse einen rechteckigen
Umriss auf mit vier zueinander rechtwinkligen Seitenwänden
und beispielsweise einer unteren lichtdurchlässigen Abdeckung.
Das innere Einsatzgehäuse bildet in diesem Fall einen etwa
hohlquaderförmigen Bauraum für die wesentlichen
Bauteile der Leuchte. Das innere Einsatzgehäuse kann außerdem
an seiner Oberseite durch eine Gehäusedecke geschlossen
sein, was aber nicht zwingend notwendig ist. Der Einbau und die
Befestigung der Bauteile in dem inneren Einsatzgehäuse
kann an den Seitenwänden und/oder auch teilweise an einer
Gehäusedecke erfolgen, so vorhanden. Eine untere lichtdurchlässige
Abdeckung des inneren Einsatzgehäuses kann nach Lösen
von Befestigungselementen von diesem abnehmbar sein, beispielsweise
um die Leuchtmittel auszutauschen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist bei im Umriss rechteckigen inneren
Einsatzgehäuse auch das äußere Einbaugehäuse
rechteckig, das heißt etwa kastenförmig mit rechteckigem
Umriss und vier zueinander rechtwinkligen Seitenwänden, wobei
das äußere Einbaugehäuse oberseitig und
unterseitig offen ausgebildet ist. In der Regel ist dabei das innere
Einsatzgehäuse so dimensioniert, dass es passend (ohne
wesentliche Zwischenräume) in das äußere
Einbaugehäuse einsetzbar ist.
-
Alternativ
dazu können aber auch das äußere Einbaugehäuse
und das innere Einsatzgehäuse jeweils beispielsweise einen
runden Umriss aufweisen. Auch hier folgt man dem gleichen Lösungsprinzip,
dass das Einsatzgehäuse in das Einbaugehäuse eingesetzt
wird und nach Herausnahme des Einsatzgehäuses das Einbaugehäuse
nach oben hin offen ist, so dass man eine Revisionsöffnung
in der Decke hat und durch das Einbaugehäuse hindurchgreifen kann.
Es kommen im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere bei Deckenleuchten übliche Umrissformen
für die beiden Gehäuse in Betracht, insbesondere
dreieckige, vieleckige, rautenförmige, ovale, elliptische
oder komplexere Umrissformen.
-
Eine
mögliche vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, dass bei einschiebbarem inneren Einsatzgehäuse das äußere
Einbaugehäuse bis auf einen in seinem oberen Endbereich
einwärts ragenden Flansch zur Oberseite hin offen ist und
an dem Flansch Gewindehülsen angebracht sind, die Schrauben
zur Befestigung des inneren Einsatzgehäuses am äußeren
Einbaugehäuse aufnehmen. Wenn beide Gehäuse im
Funktionszustand über wenigstens eine Schraubverbindung
miteinander verbunden werden sollen, kann es beispielsweise weiterhin
vorteilhaft sein, wenn das innere Einsatzgehäuse unterseitig
einen einwärts ragenden Flansch mit Schraublöchern
aufweist, durch den dann diese Schrauben hindurchgreifen. Selbstverständlich
sind aber auch andere konstruktive Lösungen denkbar, um zwecks
Entnahme des inneren Gehäuses eine rasch lösbare
Schraubverbindung zwischen beiden Gehäusen herzustellen.
-
Vorteilhaft
ist, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung
kein größerer Aufwand zur Schaffung einer Revisionsöffnung
in einer abgehängten Decke notwendig ist, als bei einer
herkömmlichen Wartungsklappe in der Decke. Der Vorteil
besteht jedoch darin, dass mit jeder in die Decke eingebauten Leuchte
gleichzeitig an dieser Stelle eine Revisionsöffnung geschaffen
wird, so dass zusätzliche herausnehmbare Deckenplatten
entfallen. Umgekehrt ist es im Falle der Herausnahme einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte,
beispielsweise um diese zu Warten oder zu Reparieren, so dass gleichzeitig
eine Zugangsöffnung für den Raum oberhalb der
Decke geschaffen wird. Dabei wird zudem nicht die ganze Leuchte
aus der Decke ausgebaut, was ein aufwändigerer Montagevorgang
wäre, sondern es wird nur das innere Einsatzgehäuse
herausgenommen oder abgeklappt. Das äußere Einbaugehäuse
verbleibt ja in der Decke, so dass die Verbindung zwischen diesem
und der abgehängten Decke bestehen bleiben kann.
-
Die
in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung.
-
Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben.
-
Dabei
zeigen:
-
1 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte
gemäß einer ersten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung von der Unterseite her;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der Deckeneinbauleuchte von 1;
-
3 eine
perspektivische Ansicht der Deckeneinbauleuchte von 1 mit
abgeklapptem innerem Gehäuse;
-
4 eine
weitere perspektivische Darstellung der Deckeneinbauleuchte von 1 im
teilweisen Schnitt;
-
5 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte
gemäß einer zweiten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung von der Unterseite her;
-
6 eine
perspektivische Ansicht der Deckeneinbauleuchte von 5;
-
7 eine
perspektivische Ansicht nur des äußeren Einbaugehäuses
der Deckeneinbauleuchte von 6;
-
8 eine
perspektivische Ansicht nur des inneren Einsatzgehäuses
der Deckeneinbauleuchte von 6;
-
9 eine
perspektivische Ansicht eines Gehäuseeinsatzes, welcher
sich in dem inneren Einsatzgehäuse befindet.
-
Nachfolgend
wird zunächst auf die 1 bis 4 Bezug
genommen und anhand dieser wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 zeigt
in der Ansicht von unten eine erfindungsgemäße
Deckeneinbauleuchte, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist. Die abgehängte Decke, in die Leuchte eingebaut wird,
ist hier nicht dargestellt. Die Leuchte ist im montierten Funktionszustand
dargestellt, bei dem das innere Einsatzgehäuse 11 in
das äußere Einbaugehäuse 12 eingesetzt
ist. Da die Leuchte durch eine lichtdurchlässige, d. h.
transparente oder transluzente untere Abdeckung 21 abgedeckt
ist, kann man in die Leuchte hineinsehen und sieht dort die Leuchtmittel 13,
in Form mehrerer paralleler Kompaktleuchtstofflampen. Weiterhin
befinden sich in dem inneren Einsatzgehäuses sonstige funktionswesentliche
Bauteile der Leuchte, wie beispielsweise Vorschaltgeräte 14,
Kabelklemmen 15, Leitungen 16 etc.
-
Außen
am äußeren Einbaugehäuse 12 befinden
sich zwei entlang der Seitenwand höhenverstellbare Befestigungswinkel 17,
die man auch in 2 erkennen kann. Das äußere
Einbaugehäuse 12 hat außerdem außen
im unteren Endbereich einen nach außen ragenden horizontalen
(im Einbauzustand) Flansch 18, so dass beim Einbau die
abgehängte Decke zwischen diesem Flansch und dem horizontalen
Schenkel 17 liegt. Da man letzteren in der Höhe
verstellen kann, ist eine einfache Anpassung an verschiedene Deckenstärken
möglich.
-
In
den perspektivischen Ansichten gemäß den 2 und 4 erkennt
man, dass im Prinzip alle funktionswesentlichen Bauteile der Deckeneinbauleuchte
sich in dem inneren Einsatzgehäuse 11 befinden.
Bei 4 ist die vordere Gehäuseseitenwand des äußeren
Einbaugehäuses 12 in der Zeichnung weggelassen,
so dass man in die Leuchte hineinschaut. Man erkennt, dass das äußre
Einsatzgehäuse 12 an der Oberseite nahezu vollständig
offen ist, lediglich an einer Ecke ist ein kleinerer im Umriss etwa
dreieckiger Abschnitt einer Gehäusedecke vorhanden, den
man beispielsweise dazu nutzen kann, um eine Anschlussbox 19 dort
oberseitig zu befestigen, so dass man den Netzanschluss der Leuchte
mit einem oberhalb der abgehängten Decke geführten Kabel
dort vornehmen kann.
-
Der
Aufbau von äußerem Einbaugehäuse 12 und
darin aufgenommenem inneren Einsatzgehäuse 11 wird
am besten anhand der perspektivischen Ansicht gemäß 3 deutlich
und anhand dieser nachfolgend erläutert. Diese Ansicht
zeigt auch das erfindungsgemäße Prinzip des Herausnehmens
des inneren Einsatzgehäuses zur Schaffung einer Deckenrevisionsöffnung 20,
da hier das innere Einsatzgehäuse 11 um eine horizontale
Achse um etwa 90° nach unten geschwenkt und abgeklappt
ist, wobei es an der mit dem äußeren Einbaugehäuse 12 gemeinsamen
Scharnierachse hängt. Die Darstellung ist nur schematisch
und die Details der Scharnierachse sind hier nicht erkennbar. Man
erkennt, dass das äußere Einbaugehäuse 12 einen
rechteckigen Umriss hat mit vier zueinander jeweils rechtwinkligen
Seitenwänden 12a, 12b, 12c, 12d,
so dass sich ein rechteckiger Rahmen ergibt, der jedoch zur Unterseite
hin und auch zur Oberseite hin offen ist. Nach dem Abklappen des
inneren Einsatzgehäuses 11 kann man durch die
in der Decke entstehende Öffnung 20 hindurchgreifen
und die Leuchte über die Befestigungswinkel 17 an
der Decke befestigen.
-
Das
innere Einsatzgehäuse 11 hat ebenfalls einen rechteckigen
Umriss mit vier zueinander rechtwinkligen Seitenwänden 11a, 11b, 11c, 11d und
umfasst weiterhin eine untere Abdeckung 21, wobei gegebenenfalls
auch noch eine obere Abdeckung vorhanden ist. Die funktionellen
Bauteile der Leuchte einschließlich der Leuchtmittel 13 sind
in das schwenkbare und abklappbare innere Einsatzgehäuse 11 eingebaut
und an diesem befestigt. Zum Abklappen des Einsatzgehäuses 11 kann
vorgesehen sein, dass zunächst eine oder mehrere Schraubverbindungen
mit dem äußeren Einbaugehäuse 12 an der
der Schwenkachse gegenüber liegenden Seite gelöst
werden, so dass dann das Einsatzgehäuse 11 aus
dem Einbaugehäuse 12 heraus geschwenkt werden
kann in die in 3 erkennbare abgeklappte Position.
Es liegt dann die Deckenöffnung 20 für
die Revision frei. In der in 2 gezeigten
Funktionsstellung ist hingegen das innere Einsatzgehäuse 11 praktisch
vollständig in dem äußeren Einbaugehäuse 12 aufgenommen
und die Deckenöffnung 20 ist verschlossen.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 eine
etwas abgewandelte Deckeneinbauleuchte gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
näher erläutert. 5 zeigt
die Ansicht von unten auf die Deckeneinbauleuchte im montierten
Funktionszustand jedoch nicht in die Decke eingebaut. 6 zeigt
eine ent sprechende perspektivische Ansicht im montierten Zustand
der beiden ineinander gesetzten Gehäuse. Die Leuchte 30 umfasst
auch hier wieder ein rechteckiges äußeres Einbaugehäuse 12,
welches in eine abgehängte Decke eingebaut wird. Die Befestigungswinkel 17 und
der untere nach außen ragende Montageflansch 18 sind
dazu in gleicher Weise vorhanden wie in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 bis 4 und diese
Teile werden daher hier im Detail nicht noch einmal erläutert.
-
Anders
als in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
jedoch hier das innere Einsatzgehäuse nicht schwenkbar
an dem äußeren Einbaugehäuse angebracht
und kann daher nicht abgehängt werden. Vielmehr ist das
rechteckige kastenförmige innere Einsatzgehäuse 11 in
das entsprechend geformte jedoch an der Oberseite offene äußere
Einbaugehäuse 12 eingesetzt und wird im montierten
Zustand von letzterem praktisch vollständig aufgenommen.
Während 6 die beiden ineinander gesetzten
Gehäuse 11, 12 zeigt, ist in den 7 und 8 der
demontierte Zustand dargestellt, so dass in 7 nur das äußere
Einbaugehäuse 12 für sich allein dargestellte
ist und in 8 nur das innere Einsatzgehäuse 11,
welches aus dem Einbaugehäuse 12 herausgezogen
wurde. Man erkennt in 7 gut die oberseitige Öffnung 20 des
Einbaugehäuses 12, die als Revisionsöffnung
in der abgehängten Decke dient. Das Einbaugehäuse 12 hat
außerdem innenseitig im oberen Endbereich einen einwärts
ragenden Flansch 22, an dem etwa in den Eckbereichen des
Einbaugehäuses 12 jeweils sich vertikal nach unten
erstreckende Gewindehülsen 23 angebracht sind.
Das in 8 dargestellte Einsatzgehäuse 11 weist
im unteren Endbereich des Gehäuses einen einwärts
ragenden Flansch 24 auf, in dem sich etwa in den Ecken
das Einsatzgehäuses 11 jeweils Schraublöcher 25 befinden,
die bei einschieben des Einsatzgehäuses 11 in
das Einbaugehäuse 12 mit den Gewindehülsen 23 axial
fluchten, so dass für die Verbindung beider Gehäuse
Schrauben 26 durch den Flansch 24 hindurch in
die Gewindehülsen 23 geschraubt werden können.
-
Auf
dem unteren Flansch 24 liegt die untere lichtdurchlässige
Abdeckung 21 des inneren Einsatzgehäuses 11 auf
(siehe 8.) Während das äußere Einbaugehäuse 12 (siehe 7)
im wesentlichen nur aus den vier Seitenwänden in rechteckiger
Anordnung besteht und sowohl zur Oberseite als auch zur Unterseite
hin offen ist, ist das innere Einsatzgehäuse 11 kastenförmig
und in dem Ausführungsbeispiel auch an der Oberseite geschlossen.
Die Unterseite wird im vollständig montierten Zustand geschlossen
durch die untere lichtdurchlässige Abdeckung 21 geschlossen,
die in üblicher Weise beispielsweise aus Kunststoff oder
auch Glas bestehen kann. Die Oberseite des inneren Einsatzgehäuses 11 wird
durch eine Gehäusedecke 27 verschlossen. An dieser
Gehäusedecke 27 und auch an den vier Seiten wänden
des inneren Einsatzgehäuses 11 können die
funktionswesentlichen elektrotechnischen Bauteile der Leuchte montiert
werden.
-
In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann man das innere
Einsatzgehäuse 11 noch weiter demontieren, indem
man die seitlich durch die Gehäusewände 11a ragenden
Schrauben 28 löst und einen Gehäuseeinsatz 29 aus
dem kastenförmigen inneren Gehäuse 11 nach
oben hin herausnimmt. Dieser Gehäuseeinsatz 29 ist
in 9 für sich dargestellt und umfasst die
zuvor erwähnte Gehäusedecke 27 und seitliche
Teilwände 31, an denen elektrische Bauteile befestigt
werden können. Das verbleibende leere innere Einsatzgehäuse 11 umfasst
hingegen dann nur noch die vier einen Kasten bildenden Seitenwände 11a,
den unteren Flansch 24 und die untere lichtdurchlässige
Abdeckung 21.
-
- 10
- Deckeneinbauleuchte
- 11
- inneres
Einsatzgehäuse
- 11a
- Seitenwand
- 11b
- Seitenwand
- 11c
- Seitenwand
- 11d
- Seitenwand
- 12
- äußeres
Einbaugehäuse
- 12a
- Seitenwand
- 12b
- Seitenwand
- 12c
- Seitenwand
- 12d
- Seitenwand
- 13
- Leuchtmittel
- 14
- Vorschaltgeräte
- 15
- Kabelklemmen
- 16
- Leitungen
- 17
- Befestigungswinkel
- 18
- Montageflansch
- 19
- Anschlussbox
- 20
- oberseitige Öffnung
- 21
- untere
lichtdurchlässige Abdeckung
- 22
- oberer
Flansch
- 23
- Gewindehülsen
- 24
- Flansch
- 25
- Schraublöcher
- 26
- Schrauben
- 27
- Gehäusedecke
- 28
- seitliche
Schrauben
- 29
- Gehäuseeinsatz
- 30
- Leuchte
- 31
- seitliche
Teilwände
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19906092
A1 [0002]
- - DE 9004023 U1 [0003]
- - DE 20321366 U1 [0004]