DE19906092A1 - Deckeneinbauleuchte sowie Leuchtengehäuse für eine Deckeneinbauleuchte - Google Patents

Deckeneinbauleuchte sowie Leuchtengehäuse für eine Deckeneinbauleuchte

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DE19906092A1
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Helmuth K Unger
Karl-Heinz Brechelt
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    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine Deckeneinbauleuchte mit einem in einem Leuchtengehäuse 2 angeordneten ringförmigen Leuchtmittel 15 und mit einem oder mehreren Zusatzgeräten 7 zum Betreiben des Leuchtmittels 15 ist dadurch bestimmt, daß das Leuchtengehäuse 2 in dem von dem ringförmigen Leuchtmittel 15 eingeschlossenen Bereich der Gehäuserückwand 5 eine von seiner Außenseite zum Innenraum 11 des Leuchtengehäuses 2 hin vertiefte Geräteaufnahme 6 zur Aufnahme des oder der Zusatzgeräte 7 aufweist, welche Vertiefung sich als in den Leuchteninnenraum 11 hineinragender, in seiner Form umfänglich der Form des Leuchtmittels 15 entsprechender, von dem ringförmigen Leuchtmittel 15 umgebender Körper 12 darstellt, dessen zum Leuchtinnenraum 11 weisende Oberfläche Teil der lichttechnisch wirksamen Reflexionsoberfläche des Leuchtengehäuses 2 ist. DOLLAR A Ein Leuchtengehäuse für eine Deckeneinbauleuchte 1 mit einem ringförmigen Leuchtmittel 15 und mit einem oder mehreren Zusatzgeräten 7 zum Betreiben des Leuchtmittels 15 ist dadurch bestimmt, daß das Leuchtengehäuse 2 in dem von dem ringförmigen Leuchtmittel 15 eingeschlossenen Bereich der Gehäuserückwand 5 eine von seiner Außenseite zum Innenraum des Leuchtengehäuses 2 hin vertiefte Geräteaufnahme 6 zum Anbringen des oder der Zusatzgeräte 7 aufweist, welche Vertiefung sich als in den Leuchteninnenraum 11 hineinragender, in seiner Form umfänglich der Form des Leuchtmittels 15 entsprechender, von dem ringförmigen Leuchtmittel umgebender Körper darstellt, dessen zum ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Deckeneinbauleuchten mit einem ringförmigen Leuchtmittel, etwa einer Leuchtstofflampe. Insbeson­ dere betrifft die Erfindung eine Deckeneinbauleuchte mit einem in einem Leuchtengehäuse angeordneten ringförmigen Leuchtmittel und mit einem oder mehreren Zusatzgeräten zum Betreiben des Leuchtmittels. Ferner betrifft die Erfindung ein Leuchtengehäuse für eine Deckeneinbauleuchte mit einem ringförmigen Leuchtmittel und mit einem oder mehreren Zu­ satzgeräten zum Betreiben des Leuchtmittels.
Es ist bekannt Deckeneinbauleuchten mit ringförmigen Leuchtmitteln, bei­ spielsweise einer ringförmigen Leuchtstofflampe auszustatten. Das Leuchtengehäuse einer solchen Deckeneinbauleuchte ist üblicherweise nach Art eines Topfes oder einer Dose mit kreisförmigen Querschnitt aus­ gebildet. Das Leuchtengehäuse kann ein bearbeitetes Metallteil sein, wel­ ches durch einen Prägevorgang, beispielsweise durch Tiefziehen in die gewünschte Form gebracht worden ist. Zum Betreiben einer solchen Leuchtstofflampe sind zusätzliche Geräte, etwa ein Vorschaltgerät not­ wendig. Das oder die Zusatzgeräte sind bei einer solchen Deckeneinbau­ leuchte auf der Außenseite der Rückwand des Leuchtengehäuses neben weiteren Elementen, wie beispielsweise Anschlußklemmen oder derglei­ chen angeordnet. Die zum Einbau einer solchen Deckeneinbauleuchte benötigte Einbautiefe ist somit von der Höhe des Leuchtengehäuses und der Höhe der darauf an der rückseitigen Außenwand angeordneten Zu­ satzgeräten abhängig. Die für eine solche Deckeneinbauleuchte benötigte Einbautiefe ist jedoch für zahlreiche Anwendungsfälle zu groß, da mitunter der unter einer abgehängten Deckenplatte befindliche Hohlraum nicht die notwendige Tiefe aufweist.
Aus der DE 44 14 742 A1 ist eine weitere Deckeneinbauleuchte mit einer ringförmigen Leuchtstofflampe bekannt. Bei der in diesem Dokument be­ schriebenen Deckeneinbauleuchte ist der Innenraum des Leuchtenge­ häuses zusätzlich zur Unterbringung des Vorschaltgerätes und weiterer lichttechnischer Installationen genutzt. Durch den Einbau dieser Zusatz­ einrichtungen in den Innenraum des Leuchtengehäuses ist die von einer solchen Deckeneinbauleuchte benötigte Einbautiefe nunmehr ausschließ­ lich von der Höhe des Leuchtengehäuses abhängig.
Die aus der DE 44 14 742 A1 bekannte Deckeneinbauleuchte ist als Ringleuchte ausgestaltet, deren ringförmige Leuchtstofflampe in einem ringförmigen Reflektor angeordnet ist. Der Innenraum des Leuchtenge­ häuses, in dem die zusätzlichen Geräte, beispielsweise das Vorschaltge­ rät angeordnet sind, ist durch die Innenseite des Ringreflektors abge­ schattet, so daß sich diese Deckeneinbauleuchte für einen Betrachter als ringförmige Lichtquelle darstellt. Dagegen wirkt die zuvor beschriebene Deckeneinbauleuchte mit den an der Außenseite der Rückwand des Leuchtengehäuses angeordneten Zusatzgeräten als kreisförmiger Be­ leuchtungskörper, weshalb diese auch als Kreisleuchte bezeichnet wird.
Ausgehend von dem zuerst diskutierten Stand der Technik liegt der Erfin­ dung daher die Aufgabe zugrunde, eine als Kreisleuchte ausgebildete Deckeneinbauleuchte sowie ein Leuchtengehäuse für eine solche Decken­ einbauleuchte der eingangs genannten Art bereitzustellen, deren be­ nötigte Einbautiefe unter Beibehaltung der Kreisleuchteneigenschaften verringert ist.
Die auf die Deckeneinbauleuchte bezogene Aufgabe wird erfindungsge­ mäß dadurch gelöst, daß das Leuchtengehäuse in dem von dem ringför­ migen Leuchtmittel eingeschlossenen Bereich der Gehäuserückwand eine von seiner Außenseite zum Innenraum des Leuchtengehäuses hin ver­ tiefte Geräteaufnahme zur Aufnahme des oder der Zusatzgeräte aufweist, welche Vertiefung sich als in den Leuchteninnenraum hineinragender, in seiner Form umfänglich der Form des Leuchtmittels entsprechender, von dem ringförmigen Leuchtmittel umgebener Körper darstellt, dessen zum Leuchteninnenraum weisende Oberfläche Teil der lichttechnisch wirksa­ men Reflexionsoberfläche des Leuchtengehäuses ist.
Die auf das Leuchtengehäuse bezogene Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Leuchtengehäuse in dem von dem ringförmigen Leuchtmittel ein­ geschlossenen Bereich der Gehäuserückwand eine von seiner Außen­ seite zum Innenraum des Leuchtengehäuses hin vertiefte Geräteaufnah­ me zum Anbringen des oder der Zusatzgeräte aufweist, welche Vertiefung sich als in den Leuchteninnenraum hineinragender, in seiner Form um­ fänglich der Form des Leuchtmittels entsprechender, von dem ringförmi­ gen Leuchtmittel umgebener Körper darstellt, dessen zum Leuchteninnen­ raum weisende Oberfläche Teil der lichttechnisch wirksamen Refle­ xionsoberfläche des Leuchtengehäuses ist.
Bei der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte und ebenso bei dem erfindungsgemäßen Leuchtengehäuse für eine Deckeneinbauleuchte mit einem ringförmigen Leuchtmittel weist die Rückwand des Leuchtengehäu­ ses eine zum Leuchtmittel zentrisch angeordnete Vertiefung zum Anord­ nen der Zusatzgeräte auf. Diese als Geräteaufnahme dienende Vertiefung ist von der Außenseite der Rückwand des Leuchtengehäuses zum Innen­ raum des Leuchtengehäuses hin ausgerichtet. Die in diese Vertiefung eingesetzten Zusatzgeräte tragen somit nicht mit ihrer gesamten Höhe zur benötigten Einbautiefe der Deckeneinbauleuchte bei, sondern nur mit ih­ rem über die Außenseite der Rückwand hinausragenden Abschnitten. Bei entsprechend tiefer Ausgestaltung der Geräteaufnahme ist auch eine voll­ ständige Aufnahme der Zusatzgeräte in der Vertiefung möglich, so daß die benötigte Einbautiefe einer solchen Deckeneinbauleuchte ausschließ­ lich durch die Höhe des Leuchtengehäuses bestimmt ist. Im Innenraum des Leuchtengehäuses bildet diese in die Rückwand des Leuchtengehäu­ ses eingebrachte Vertiefung einen hervortretenden Körper, dessen Um­ fangsform derjenigen des Leuchtmittels entspricht. Ist das Leuchtmittel von kreisringförmiger Gestalt, so ist das Leuchtmittel konzentrisch zu dem dann ebenfalls im Querschnitt kreisförmigen Körper angeordnet. Dabei ist wesentlich, daß das Leuchtmittel bezüglich des in den Leuchteninnen­ raum hineinragenden Körpers so angeordnet ist, daß im wesentlichen die gesamte zum Innenraum weisende Oberfläche des Körpers als lichttech­ nisch wirksame Reflexionsoberfläche dient. Dies bedeutet, daß auch die untere Abschlußfläche des Körpers lichtbestrahlt ist, so daß der untere Abschluß des Leuchtmittels einen größeren Abstand zur Rückwand auf­ weist als der untere Abschluß des Körpers. Mit einer solchen Deckenein­ bauleuchte ist die benötigte Einbautiefe gegenüber vorbekannten Kreis­ leuchten erheblich reduziert.
In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß in der unteren Ab­ schlußfläche des Körpers eine zentrisch angeordnete Öffnung vorgese­ hen ist, die zum Einsetzen von lichttechnischen wirksamen Mitteln zum Hervorrufen bestimmter Lichtlenkungen einsetzbar sind. Solche lichttech­ nisch wirksamen Mittel können beispielsweise Farbscheiben sein, um eine besondere Beleuchtung zu erzielen. Ferner können rotationssymmetri­ sche Reflektorelemente oder auch zusätzliche Leuchten beispielsweise Notleuchten oder Strahler eingesetzt sein. Zu diesem Zweck kann in die Öffnung ein ringförmiger Absatz eingearbeitet sein, der zum Fixieren der eingelegten Mittel dient.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Leuchtengehäuse einer sol­ chen Deckeneinbauleuchte als Druckgußstück, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder als Kunststoffspritzgußteil hergestellt, gefertigt. Die sich daraus ergebenden Vorteile betreffen insbesondere die bereits beim Gießen oder Spritzen möglichen Ausgestaltungen der notwendigen Befestigungs- und Verbindungselemente zum Anbringen der Zusatzag­ gregate sowie zum Halten des Leuchtmittels. Bei einer Ausgestaltung von Blechleuchtengehäusen müssen die Befestigungs- und Verbindungsmittel in zusätzlichen Bearbeitungsschritten an dem Leuchtengehäuse befestigt werden, beispielsweise durch Punkten oder Schweißen.
Zur weiteren Reduzierung der benötigten Einbautiefe einer solchen Decken­ einbauleuchte können als Leuchtmittel im Durchmesser kleine Leucht­ stofflampen eingesetzt sein. Zur Minimierung der Reflektordimensionie­ rung ist bei einer solchen Deckeneinbauleuchte vorgesehen, in die Rück­ wand Entlüftungsöffnungen einzubringen, so daß die beim Betrieb der Leuchtstofflampe entstehende Wärme aus dem Innenraum des Leuchten­ gehäuses abgeführt werden kann. Eine unnötige Leistungseinbuße braucht dann bei einer solchen kompakt dimensionierten Deckeneinbau­ leuchte nicht hingenommen zu werden. Zum Kaschieren der Entlüftungs­ öffnungen ist zwischen der Rückwand mit den Entlüftungsöffnungen und dem Leuchtmittel ein vorzugsweise als Evolvente ausgebildetes Reflekto­ relement angeordnet. Das Reflektorelement ist seitlich von den Innensei­ ten des Leuchtengehäuses bzw. von benachbarten Reflektorelementen soweit beabstandet, daß eine Wegsamkeit von dem Leuchtmittel zum Abfuhr der Wärme zu den Entlüftungsöffnungen hin gegeben ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindungen sind Bestandteil der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1: eine dreidimensionale Rückansicht einer Deckeneinbau­ leuchte und
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie A-B durch die Deckenein­ bauleuchte der Fig. 1.
Eine Deckeneinbauleuchte 1, die in Fig. 1 von einer rückwärtigen An­ sicht gezeigt ist, umfaßt ein zum Einbau in eine abgehängte Decke vorge­ sehenes Leuchtengehäuse 2. Das Leuchtengehäuse 2 ist nach Art einer Einbaudose kreisförmig ausgestaltet und als Aluminiumdruckgußstück gefertigt. Das Leuchtengehäuse 2 weist einen umfänglichen Monta­ geflansch 3 auf, der an der Unterseite einer Deckenplatte nach einer Montage der Deckeneinbauleuchte zur Anlage kommt. Umfänglich sind dem Leuchtengehäuse 2 mehrere, von der Unterseite des Leuchtenge­ häuses bedienbare Verklammerungslaschen 4 zugeordnet, mit denen das Leuchtengehäuse 2 nach einem Einsetzen in eine Deckenplatte an dieser fixierbar ist.
Das Leuchtengehäuse 2 weist eine Rückwand 5 auf, in der eine zentrisch angeordnete Geräteaufnahme 6 vorgesehen ist. Die Geräteaufnahme 6 stellt eine zum Innenraum des Leuchtengehäuses 2 gerichtete Vertiefung zur Aufnahme von Zusatzgeräten, etwa eines Vorschaltgerätes 7 von An­ schlußklemmen 8 oder dergleichen - wie in den Figuren dargestellt - dar.
Zum Gewährleisten einer ausreichenden Wärmeabfuhr aus dem Leuch­ tengehäuse 2 heraus sind in die Rückwand 5 Entlüftungsöffnungen 9 ein­ gebracht.
Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt die Deckeneinbauleuchte 1, die in eine Montageöffnung einer Deckenplatte 10 einer abgehängten Decke einge­ setzt ist. Die als Vertiefung von der Rückseite des Leuchtengehäuses 2 ausgebildete Geräteaufnahme 6 stellt sich aus Blickrichtung des Innen­ raums 11 des Leuchtengehäuses 2 als kegelstumpfförmiger Körper 12 dar. Dieser Körper 12 ist Teil der lichttechnisch wirksamen Refle­ xionsoberfläche des inneren Leuchtengehäuses 2. Somit bilden die ring­ förmige Mantelfläche 13 und die untere Abschlußfläche 14 Refle­ xionsoberflächen, so daß der Körper 12 als Reflexionskörper angespro­ chen werden kann. Insbesondere die untere Abschlußfläche 14 des Kör­ pers 12 ist bezüglich der als Leuchtmittel eingesetzten kreisförmigen Leuchtstofflampe 15 dergestalt angeordnet, da die untere Abschlußfläche 14 lichtbestrahlt ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Deckeneinbau­ leuchte 1 als Kreisleuchte und nicht als Ringleuchte betrachterseitig empfunden wird.
Die von der Deckeneinbauleuchte 1 benötigte Einbautiefe ergibt sich aus der Höhe des Leuchtengehäuses 2 und dem Anteil der Höhe der aus der Geräteaufnahme 6 herausragenden Zusatzgeräten, wie beispielsweise des Vorschaltgerätes 7. Die benötigte Einbautiefe ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen ET gekennzeichnet.
Zur Kaschierung der in die Rückwand 5 eingebrachten Entlüftungsöffnun­ gen 9 ist mit Abstand zur Rückwand 5 oberhalb der Leuchtstofflampe 15 ein Reflektorelement 16 angeordnet. Das Reflektorelement 16 ist nach Art einer Evolvente ausgebildet und ist mir ihrer nach unten weisenden Scheitellinie fluchtend mit der oberen Scheitellinie der Leuchtstofflampe 15 angeordnet. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die Entlüf­ tungsöffnungen 9 lichttechnisch abgedeckt sind und nicht das Reflexions­ verhalten nachteilig beeinflussen. Das Reflektorelement 16 ist mit Abstand von den Entlüftungsöffnungen 9, mit Abstand von der ringförmigen Man­ telfläche 13 des Reflexionskörpers 12 und mit Abstand von der Innenseite der äußeren Wand des Leuchtengehäuses 2 angeordnet, damit die beim Betrieb der Leuchtstofflampe 15 entstehende Wärme aus dem Innenraum 11 des Leuchtengehäuses 2 entweichen kann. Auf diese Weise ist unter Beibehaltung der lichttechnischen Anforderungen an eine solche Decken­ einbauleuchte nicht nur ihre Einbautiefe minimiert, sondern diese ist auch bezüglich der Leistungsfähigkeit des verwendeten Leuchtmittels optimiert.
In der unteren Abschlußfläche 14 des Reflexionkörpers 12 ist zentrisch eine Öffnung 17 vorgesehen, die durch die in den Figuren dargestellte Anordnung durch die Unterseite des Vorschaltgerätes 7 bedeckt ist. Die Öffnung 17 weist einen inneren Absatz auf, auf den zur Gestaltung der Reflexionseigenschaften der Deckeneinbauleuchte 1 bestimmte Refle­ xionselemente eingesetzt werden können. Diese können beispielsweise farbig oder spiegelnd angelegt sein. Die Öffnung 17 kann jedoch auch dazu dienen, in diese ein zusätzliches Spotlicht oder ein Notlicht einzu­ bringen. Ferner kann vorgesehen sein, als zusätzliches Reflektorelement ein kegelförmiges, mit einer gekrümmten Mantelfläche einzusetzen, um die Beleuchtungsstärkeverteilung an bestimmte Gegebenheiten anzupas­ sen.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1
Deckeneinbauleuchte
2
Leuchtengehäuse
3
Montageflansch
4
Verklammerungslasche
5
Rückwand
6
Geräteaufnahme
7
Vorschaltgerät
8
Anschlußklemme
9
Entlüftungsöffnung
10
Deckenplatte
11
Innenraum des Leuchtengehäuses
12
Reflexionskörper
13
Mantelfläche
14
Untere Abschlußfläche
15
Leuchtstofflampe
16
Reflektorelement
17
Öffnung
18
Absatz
ET Einbautiefe

Claims (11)

1. Deckeneinbauleuchte mit einem in einem Leuchtengehäuse (2) angeordneten ringförmigen Leuchtmittel (15) und mit einem oder mehreren Zusatzgeräten (7) zum Betreiben des Leuchtmittels (15), dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (2) in dem von dem ringförmigen Leuchtmittel (15) eingeschlossenen Bereich der Gehäuserückwand (5) eine von seiner Außenseite zum Innen­ raum (11) des Leuchtengehäuses (2) hin vertiefte Geräteaufnahme (6) zur Aufnahme des oder der Zusatzgeräte (7) aufweist, welche Vertiefung sich als in den Leuchteninnenraum (11) hineinragender, in seiner Form umfänglich der Form des Leuchtmittels (15) ent­ sprechender, von dem ringförmigen Leuchtmittel (15) umgebener Körper (12) darstellt, dessen zum Leuchteninnenraum (11) weisen­ de Oberfläche Teil der lichttechnisch wirksamen Reflexionsoberflä­ che des Leuchtengehäuses (2) ist.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Leuchteninnenraum (11) hineinragende Körper (12) zentrisch von dem ringförmigen Leuchtmittel (15) umgeben ist.
3. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geräteaufnahme (6) bzw. der Körper (12) eine zentrisch angeordnete Öffnung (17) zum Einsetzen von lichttech­ nisch wirksamen Mitteln zum Gestalten der Reflexionseigenschaf­ ten der Innenseite des Leuchtengehäuses (2) aufweist.
4. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) einen ringförmigen Absatz (18) aufweist.
5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche der die Geräteaufnahme (6) bildenden Vertiefung bzw. die untere Abschlußfläche des Kör­ pers (12) des Leuchtengehäuses (2) im Bereich der Ebene des ringförmigen Leuchtmittels (15) angeordnet ist.
6. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (2), das Leuchtmittel (15) und die Umfangsform des Körpers (12) kreisförmig ausgebildet sind.
7. Leuchtengehäuse für eine Deckeneinbauleuchte (1) mit einem ringförmigen Leuchtmittel (15) und mit einem oder mehreren Zu­ satzgeräten (7) zum Betreiben des Leuchtmittels (15), dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (2) in dem von dem ringförmigen Leuchtmittel (15) eingeschlossenen Bereich der Ge­ häuserückwand (5) eine von seiner Außenseite zum Innenraum des Leuchtengehäuses (2) hin vertiefte Geräteaufnahme (6) zum Anbringen des oder der Zusatzgeräte (7) aufweist, welche Vertie­ fung sich als in den Leuchteninnenraum (11) hineinragender, in seiner Form umfänglich der Form des Leuchtmittels (15) entspre­ chender, von dem ringförmigen Leuchtmittel umgebener Körper darstellt, dessen zum Leuchteninnenraum (11) weisende Oberflä­ che Teil der lichttechnisch wirksamen Reflexionsoberfläche des Leuchtengehäuses (2) ist.
8. Leuchtengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteaufnahme bzw. der Körper eine zentrisch angeord­ nete Öffnung (17) zum Einsetzen von lichttechnisch wirksamen Mitteln zum Gestalten der Reflexionseigenschaften der Innenseite des Leuchtengehäuses (2) aufweist.
9. Leuchtengehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) einen ringförmigen Absatz (18) aufweist.
10. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (2) und die Umfangs­ form des Körpers (12) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind.
11. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse ein Druckguß- oder Spritzgußstück ist, bei dem die Elemente zum Anbringen von Lam­ penzubehör und Befestigungsteilen angeformt sind.
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CN100458279C (zh) * 2003-11-18 2009-02-04 东芝照明技术株式会社 顶棚嵌入型照明器具
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