AT515647B1 - Leuchte - Google Patents

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AT515647B1 ATA50234/2015A AT502342015A AT515647B1 AT 515647 B1 AT515647 B1 AT 515647B1 AT 502342015 A AT502342015 A AT 502342015A AT 515647 B1 AT515647 B1 AT 515647B1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte (66) mit mindestens einer Befestigungseinrichtung (1) zum Befestigen der Leuchte (66) an einer Struktur (120). Die Befestigungseinrichtung (1) weist ein Halteelement (15), eine Rückstelleinrichtung (22) und eine Verstelleinrichtung (5) auf. In einer Ausgangsposition (315) des Halteelements (15) bezüglich eines an der Leuchte (66) vorgesehenen Überstandes (105) kann sich das Halteelement (15) durch Wirkung der Rückstelleinrichtung (22) selbsttätig aus einer zweiten Stellung (17) in eine erste Stellung (16) zurückbewegen. Die Befestigungseinrichtung (1) ist weiters mit mindestens einer geneigten Rampe (45) ausgebildet, die schräg vom Boden einer Vertiefung (28) eines Trägerbauteils (3) der Befestigungseinrichtung (1) ansteigt und derart angeordnet ist, dass die Rampe (45) während des Überführens des Halteelements (15) aus der Ausgangsposition (315) in eine Demontageposition (215) mit dem Halteelement (15) in Kontakt steht und durch ein Zusammenwirken der Rampe (45) mit dem Halteelement (15) dieses in die zweite Stellung (17) gebracht werden kann.

Description

LEUCHTE
GEBIET DER ERFINDUNG [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte.
TECHNISCHER HINTERGRUND [0002] Wenngleich die Erfindung bei Beleuchtungseinrichtungen für die unterschiedlichsten Beleuchtungsaufgaben, insbesondere Einbauleuchten für Decken oder Wände, vorteilhaft und nützlich sein kann, sollen die Erfindung und die ihr zu Grunde liegende Problematik nachfolgend am Beispiel der Montage einer Leuchte im Deckenbereich beispielhaft näher erläutert werden.
[0003] Zur Beleuchtung beispielsweise eines Innenraums, wie etwa eines Wohnraumes oder eines Büros, kann es in vielen Fällen wünschenswert sein, eine Leuchte im Deckenbereich in einer Öffnung in einer abgehängten, zum Beispiel mit Gipskarton-Plattenelementen gebildeten Zwischendecke zu befestigen.
[0004] Die Montage einer solchen Leuchte kann sich jedoch - insbesondere bei Leuchten größerer Abmessungen oder im Falle nicht gut zugänglicher Einbauorte - manchmal mühsam gestalten. Ein Monteur wird es daher in einigen Fällen vorziehen, sich einer weiteren Person zu bedienen, die die Leuchte in der gewünschten Montageposition festhält, während der Monteur die Leuchte befestigt. Die Montage kann in solchen Fällen vielfach mit einem erhöhten Personalaufwand und erhöhter Mühe verbunden sein.
[0005] Die US 2007/0217207 A1 beschreibt eine Einbauleuchte, bei deren Montage zunächst ein Gehäuse der Einbauleuchte in eine Öffnung in einer Deckenplatte eingeführt wird. Dann werden ein Schraubelement und ein Halteclip vom Benutzer mittels eines Schraubenziehers nach oben verschoben, woraufhin ein Körperabschnitt des Halteclips nach außen springt. Durch nachfolgendes Drehen des Schraubenziehers wird der Halteclip zu einer oberen Oberfläche der Deckenplatte hin gezogen.
[0006] In der DE 10 2009 057 443 A1 wird eine Einbauleuchte beschrieben, die zum Befestigen der Einbauleuchte eine reversibel bedienbare Haltevorrichtung aufweist. Hierbei ist ein Flügel vorgesehen, der entlang einer Führungseinrichtung führbar ist. Durch mechanischen Kontakt des Flügels mit einer Einklappvorrichtung ist der Flügel reversibel einklappbar.
[0007] Die US 2010/0158298 A1 beschreibt die Befestigung einer Lautsprecheranordnung in einem Loch in einer Platte.
[0008] In der EP 1 617 128 A2 wird eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Gegenstands in einer Öffnung in einer Wand beschrieben. Durch Rotation einer Welle kann eine Bewegung eines Schlittens zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewirkt werden. Es wird ein Arm beschrieben, der in einer wirksamen Position des Arms gegen eine Wandfläche drücken kann. Ein vorspringendes Element bringt den Arm in eine nicht-wirksame Position, wenn sich der Schlitten in die erste Position bewegt.
[0009] Ferner wird in der US 2,950,141 A ein Befestigungsmittel für Behälterdeckel, insbesondere ein Verschluss für tragbare Testausrüstung, beschrieben. Ein kanalförmiges Sicherungselement kann relativ zu einer Mutter verschwenkt werden, wobei Ränder des Kanals kurvenförmig ausgebildet sind. Diese Kurvenflächen wirken für die Rotation des Sicherungselements mit Führungsschultern zusammen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG [0010] Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine /28
AT 515 647 B1 2020-04-15 österreichisches patentamt weiter verbesserte Leuchte bereitzustellen, die sich in einfacher Weise zuverlässig an einer Montagestruktur befestigen lässt.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0012] Demgemäß wird eine Leuchte mit mindestens einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Leuchte an einer Struktur vorgeschlagen. Hierbei weist die mindestens eine Befestigungseinrichtung ein Halteelement auf und ist derart ausgebildet, dass in einer Ausgangsposition des Halteelements bezüglich eines an der Leuchte vorgesehenen Überstandes das Halteelement von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist. Hierbei steht das Halteelement in der ersten Stellung von der Leuchte ab. In der zweiten Stellung hingegen steht das Halteelement von der Leuchte weniger weit ab als in der ersten Stellung. Die mindestens eine Befestigungseinrichtung weist eine Rückstelleinrichtung auf, durch deren Wirkung sich das Halteelement in der Ausgangsposition selbsttätig aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zurückbewegen kann, um die Struktur zu hintergreifen. Darüber hinaus weist die mindestens eine Befestigungseinrichtung eine Verstelleinrichtung auf, mittels welcher das Halteelement aus der Ausgangsposition in der Weise in eine Fixierposition überführbar ist, dass sich das Halteelement bei dem Überführen aus der Ausgangsposition in die Fixierposition in Richtung auf den Überstand zu bewegt.
[0013] Bei der vorliegenden Erfindung ist somit das Halteelement der mindestens einen Befestigungseinrichtung der Leuchte zum Einen mit der Möglichkeit ausgestattet, von einer Ausgangsposition in eine Fixierposition gebracht zu werden, und es ist zum Anderen zusätzlich dem Halteelement in der Ausgangsposition eine Bewegung zwischen zwei Stellungen ermöglicht. Hierbei soll das Halteelement die erste der Stellungen zum Hintergreifen der Struktur, an der die Leuchte befestigt werden soll, selbsttätig einnehmen können.
[0014] Die zweite Stellung des Halteelements, in der dieses weniger weit als in der ersten Stellung von der Leuchte absteht, ermöglicht es beispielsweise, die Leuchte mit in der Ausgangsposition befindlichem Halteelement in eine geeignet bemessene Öffnung in einer Struktur - zum Beispiel in einem Gipskarton-Plattenelement - einzuschieben. Dadurch, dass sich das Halteelement selbsttätig in die erste Stellung zurückbewegen kann, um die Struktur zu hintergreifen, kann die Leuchte anschließend nach dem Einführen mit Hilfe des Halteelements bereits vorläufig an der Struktur gehalten werden.
[0015] Eine abschließende Fixierung kann in einem weiteren Schritt durch das Überführen des Halteelements mittels der Verstelleinrichtung in die Fixierposition erreicht werden. Dadurch, dass sich hierbei das Halteelement auf den an der Leuchte vorgesehenen Überstand zu bewegt, und sich somit der Überstand und das Halteelement einander annähern, wird es möglich, ein Spiel, welches bei in der Ausgangsposition befindlichem Halteelement zwischen der Struktur zum Einen und dem Halteelement sowie dem Überstand zum Anderen noch existieren und auch für den Montagevorgang zweckmäßig seinkann, zum Verschwinden zu bringen. Somit kann erreicht werden, dass die Leuchte, wenn sich das Halteelement in seiner Fixierposition befindet, vorteilhaft im Wesentlichen spielfrei an der Struktur befestigt ist.
[0016] Durch die selbsttätige Bewegung des Halteelements zurück in dessen erste Stellung kann die Leuchte somit auf einfache Weise vorfixiert und anschließend mühelos die abschließende Befestigung vorgenommen werden. In vielen Fällen wird dies, auch bei größeren Abmessungen der Leuchte oder bei Leuchten mit mehreren Befestigungseinrichtungen, durch eine einzelne Person möglich sein, da die Leuchte während der Betätigung der Verstelleinrichtung zur abschließenden Fixierung nicht mehr festgehalten werden muss.
[0017] Erfindungsgemäß weist die mindestens eine Befestigungseinrichtung ein Trägerbauteil auf, welches mit einer Vertiefung ausgebildet ist. Das Halteelement steht in der ersten Stellung aus der Vertiefung zumindest abschnittsweise hervor. Zumindest in der Ausgangsposition des Halteelements ist dieses bei dem Überführen des Halteelements in die zweite Stellung wenigstens abschnittsweise in die Vertiefung hineinbewegbar. In der Vertiefung können Abschnitte des
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Halteelements in der zweiten Stellung platzsparend aufgenommen werden.
[0018] Weiterhin ist erfindungsgemäß das Halteelement mittels der Verstelleinrichtung ausgehend von der Fixierposition zurück in die Ausgangsposition und von der Ausgangsposition mittels der Verstelleinrichtung in eine Demontageposition überführbar. Hierbei ist die mindestens eine Befestigungseinrichtung derart ausgebildet, dass durch das Überführen des Halteelements von der Ausgangsposition in die Demontageposition das Halteelement aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird. Auf diese Weise kann vorteilhaft dadurch, dass durch ein geeignetes Betätigen der Verstelleinrichtung das Halteelement in seine zweite Stellung bewegt werden kann, in der es weniger weit von der Leuchte absteht, eine einfache Demontage der Leuchte erreicht werden. Dies ist dann besonders nützlich, wenn eine Rückseite der Struktur einer Bedienerperson oder einem Monteur nicht zugänglich ist, sondern die Leuchte allseits von einer geschlossenen Struktur umgeben ist, wie dies bei einer mit Gipskarton-Plattenelementen gebildeten Zwischendecke oder Zwischenwand der Fall sein kann.
[0019] Ferner ist erfindungsgemäß die mindestens eine Befestigungseinrichtung mit mindestens einer in Bezug auf eine Bewegungsrichtung des Halteelements zwischen der Ausgangsposition und der Demontageposition geneigten Rampe ausgebildet. Hierbei ist die Rampe derart angeordnet, dass die Rampe während des Überführens des Halteelements aus der Ausgangsposition in die Demontageposition mit dem Halteelement in Kontakt steht. Durch ein Zusammenwirken der Rampe mit dem Halteelement kann das Halteelement in die zweite Stellung gebracht werden. Eine derartige Rampe ist konstruktiv mit geringem Aufwand realisierbar. Insbesondere kann die mindestens eine Rampe in das Trägerbauteil integriert werden.
[0020] Im vorliegenden Kontext soll eine Leuchte allgemein als eine Einrichtung zur Erzeugung und Abgabe von Licht auf dem Gebiet der Beleuchtungstechnik verstanden werden, wobei das Licht gerichtet oder ungerichtet, gebündelt oder stattdessen eher diffus abgegeben werden kann. Die Leuchte kann sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich gedacht sein.
[0021] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
[0022] Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass, während das Halteelement von einer ersten Seite der Struktur an der Struktur anliegt, der Überstand durch das Überführen des Halteelements aus der Ausgangsposition in die Fixierposition von einer zweiten Seite der Struktur mit der Struktur in Anlage bringbar ist. Auf diese Weise kann ein Spalt zwischen dem Überstand und der Struktur beseitigt werden. Zudem kann auf diese Weise durch das Halteelement und den Überstand eine leichte Klemmwirkung auf die Struktur ausgeübt werden. Somit kann die Leuchte auch an einem Verrutschen parallel zu der Struktur gehindert werden.
[0023] Gemäß einer Ausgestaltung ist die Leuchte dafür ausgebildet, entlang einer Einschubrichtung in eine Öffnung der Struktur eingeschoben zu werden. Hierbei ist ferner vorgesehen, dass das Halteelement der Befestigungseinrichtung mindestens einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher in der ersten Stellung des Halteelements zu der Einschubrichtung geneigt ist. Bei dem Einschieben der Leuchte in die Öffnung ist der Kontaktabschnitt mit einem Rand der Struktur in Kontakt bringbar. Ein Bewegen des Halteelements aus der ersten in dessen zweite Stellung kann somit mittels des Einschiebens der Leuchte in die Öffnung in der Struktur bewirkt werden, wobei die Bewegung in die zweite Stellung mittels des Kontakts des Randes der Struktur mit dem Kontaktabschnitt bewerkstelligt werden kann. Beispielsweise kann hierbei der Rand der Struktur, somit die Berandung der Öffnung, auf der geneigten Kontaktfläche gleiten, wodurch das Halteelement in die zweite Stellung verbracht werden kann. Nachdem das Halteelement in der zweiten Stellung weniger weit von der Leuchte absteht als in der ersten Stellung, kann das in die zweite Stellung gebrachte Halteelement bei weiterem Einschieben der Leuchte am Rand der Struktur vorbeigleiten und nach Passieren der Struktur selbsttätig in die erste Stellung zurückkehren.
[0024] Gemäß einer Ausgestaltung ist das Halteelement in der Ausgangsposition zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung um eine Schwenkachse verschwenkbar. Dies stellt
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AT 515 647 B1 2020-04-15 österreichisches patentamt eine konstruktiv einfache Möglichkeit dar, die Bewegbarkeit des Halteelements zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu realisieren.
[0025] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Halteelement zwischen der Ausgangsposition und der Fixierposition mittels der Verstelleinrichtung im Wesentlichen geradlinig verfahrbar.
[0026] In einer weiteren Ausgestaltung weist die Rückstelleinrichtung ein elastisches Element auf, wobei das Halteelement mittels des elastischen Elements in der Weise mit einer Kraft und/oder einem Moment beaufschlagt ist, dass das Halteelement in der Ausgangsposition sich unter der Wirkung der von dem elastischen Element aufgebrachten Kraft und/oder des von dem elastischen Element aufgebrachten Moments selbsttätig von der zweiten in die erste Stellung zurückbewegen kann. Auf diese Weise kann das Halteelement unabhängig von der Einbaulage der Leuchte in die erste Stellung zurückbewegt werden.
[0027] Gemäß einer Ausgestaltung weist die Verstelleinrichtung ein Mutterelement und ein Schraubenelement oder ein Spindelelement auf. Hierbei ist das Halteelement mit dem Mutterelement bewegbar gekoppelt, um die Bewegbarkeit des Halteelements zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu ermöglichen. Zudem steht hierbei das Mutterelement mit dem Schraubenelement oder Spindelelement in Eingriff, wobei das Halteelement durch ein Drehen des Schraubenelements oder Spindelelements um dessen Drehachse aus der Ausgangsposition in die Fixierposition überführbar ist. Mittels des Zusammenwirkens des Mutterelements und des Schrauben- oder Spindelelements kann zum Einen eine auf einfache Weise durch Verdrehen erreichbare Verstellung des Halteelements erreicht werden, zum Anderen kann auf diese Weise bei Bedarf auch eine ausreichende Klemmkraft erreicht werden, mit der der Überstand und das Halteelement gegen die Struktur zur Anlage gebracht werden können.
[0028] Der Eingriff des Schrauben- oder Spindelelements in das Mutterelement kann zudem vorzugsweise derart ausgestaltet sein, dass eine Belastung des Halteelements insbesondere mit der aus der Masse der Leuchte resultierenden Gewichtskraft nicht zu einem Zurückdrehen des Schrauben- oder Spindelelements führt.
[0029] In einer Ausgestaltung ist das Schraubenelement oder Spindelelement an dem Trägerbauteil um die Drehachse drehbar gelagert. Ferner ist hierbei ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt des Schraubenelements oder Spindelelements innerhalb der Vertiefung angeordnet. Das Schrauben- oder Spindelelement ist durch die Anordnung des Gewindeabschnitts innerhalb der Vertiefung vorteilhaft vor Beschädigung geschützt. Darüber hinaus können Wände und/oder Boden der Vertiefung zur Führung des Halteelements während der Betätigung der Verstelleinrichtung genutzt werden.
[0030] Gemäß einer Weiterbildung ist die Leuchte dafür eingerichtet, Licht in zumindest einen Raumbereich abzugeben. Hierbei ist die Verstelleinrichtung von einer Seite der Leuchte, die von dem Raumbereich aus zugänglich ist, betätigbar. Dies erleichtert die Betätigung der Verstelleinrichtung, beispielsweise zum Fixieren der Leuchte durch Verfahren des Halteelements in die Fixierposition.
[0031] In einer Weiterbildung befindet sich das Halteelement in der Demontageposition in der zweiten Stellung, wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Halteelement in der Demontageposition desselben ohne Betätigen der Verstelleinrichtung in der zweiten Stellung verbleibt. Insbesondere dann, wenn mehrere Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, kann dies vorteilhaft sein, denn bei dieser Ausgestaltung können durch die Bedienerperson, namentlich einen Monteur, die Verstelleinrichtungen der Befestigungseinrichtungen nacheinander betätigt werden, um die Halteelemente jeweils in die Demontageposition zu überführen.
[0032] Gemäß einer Ausgestaltung weist die Leuchte ein Gehäuse auf. Die mindestens eine Befestigungseinrichtung ist hierbei jeweils derart angeordnet, dass das Halteelement in der ersten Stellung durch eine Öffnung in dem Gehäuse aus dem Gehäuse hervorsteht. Die Befestigungseinrichtung kann bei dieser Ausgestaltung vorteilhaft zu einem großen Teil innerhalb des
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Gehäuses aufgenommen werden.
[0033] In einer Ausgestaltung ist der Überstand als eine umlaufende Stufe an einer Außenseite der Leuchte ausgebildet. Im Falle der Befestigung der Leuchte in einer Öffnung der Struktur ermöglicht eine derartige umlaufende Stufe eine vorzugsweise vollständige Verdeckung eines zwischen der Leuchte und der Struktur noch verbleibenden Spalts.
[0034] In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Leuchte mehrere der Befestigungseinrichtungen auf, wobei diese bevorzugt in gleicher Weise ausgebildet sind. Insbesondere im Falle einer Deckenbefestigung der Leuchte kann dies vorteilhaft sein.
[0035] Bei einer alternativen Ausgestaltung kann die Leuchte mit einer einzigen Befestigungseinrichtung ausgestattet sein. Insbesondere im Falle einer Wandmontage einer Leuchte vergleichsweise geringer Abmessungen kann dies für eine zuverlässige Befestigung der Leuchte ausreichend sein.
[0036] In einer Ausgestaltung kann die Leuchte mindestens zwei Befestigungseinrichtungen aufweisen, welche an verschiedenen Seiten der Leuchte angeordnet sind. Insbesondere bei einer Deckenleuchte vergleichsweise geringer Abmessungen können bereits zwei Befestigungseinrichtungen an unterschiedlichen, beispielsweise entgegengesetzten, Seiten der Leuchte für deren Befestigung an der Struktur ausreichend sein.
[0037] In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Leuchte mindestens vier Befestigungseinrichtungen auf, wobei mindestens zwei der Befestigungseinrichtungen an einer ersten Seite der Leuchte und mindestens zwei andere der Befestigungseinrichtungen an einer der ersten Seite entgegengesetzten zweiten Seite der Leuchte angeordnet sind. Dies kann eine zuverlässige Befestigung auch größerer Leuchten ermöglichen.
[0038] Die Leuchte kann in einer bevorzugten Ausgestaltung als eine Deckenleuchte zum Einbau in eine Zwischendecke ausgebildet sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann die Leuchte stattdessen für den Einbau in eine Zwischenwand vorgesehen sein.
[0039] Die obigen Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Verbesserungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung. Insbesondere wird hierbei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG [0040] Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in der schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen
[0041] Fig. 1 eine Befestigungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, in einer perspektivischen Ansicht, mit einem Halteelement in einer Ausgangsposition;
[0042] Fig. 2 die Befestigungseinrichtung der Figur 1, wobei sich das Halteelement in einer Demontageposition befindet;
[0043] Fig. 2A die Befestigungseinrichtung der Figur 1, wobei sich das Halteelement in einer Zwischenposition zwischen der Ausgangsposition und der Demontageposition befindet;
[0044] Fig. 3 die Befestigungseinrichtung der Figur 1, wobei sich das Halteelement in einer möglichen Fixierposition befindet;
[0045] Fig. 4 die Befestigungseinrichtung der Figur 1, wobei sich das Halteelement in einer weiteren möglichen Fixierposition befindet, die sich von jener der Figur 3 unterscheidet;
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[0046] Fig. 5 die Befestigungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 in einem perspektivisch dargestellten Längsschnitt A -A, siehe Figur 1, wobei sich das Halteelement in der Ausgangsposition befindet;
[0047] Fig. 6 die Befestigungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 in einem perspektivisch dargestellten Querschnitt B - B, siehe Figur 1, wobei sich das Halteelement in der Ausgangsposition befindet;
[0048] Fig. 7-12 mehrere Schritte während der Befestigung einer Leuchte, die mehrere Befestigungseinrichtungen gemäß den Figuren 1 bis 6 aufweist, in einer Öffnung einer Zwischendecke;
[0049] Fig. 7A [0050] Fig. 12A [0051] Fig. 13 [0052] Fig. 14 ein Detail C aus Figur 7; ein Detail D aus Figur 12; einen Schritt während der Demontage der Leuchte aus den Figuren 7-12; das Halteelement der Befestigungseinrichtung der Figur 1 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht;
[0053] Fig. 15 ein Mutterelement der Befestigungseinrichtung der Figur 1 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht; und
[0054] Fig. 16 ein Trägerbauteil der Befestigungseinrichtung der Figur 1 als Einzelteil in einer perspektivischen Ansicht.
[0055] Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
[0056] In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes angegeben ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN [0057] Die Figuren 1 bis 6 zeigen eine Befestigungseinrichtung 1 für eine Leuchte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Befestigungseinrichtung 1 weist ein Trägerbauteil 3 auf, welches mit einer länglichen Vertiefung 28 und mit hakenartigen Eingriffsmitteln 55 zum Verbinden des Trägerbauteils 3 mit einem in Figur 1 nicht gezeigten Gehäuse ausgestattet ist.
[0058] An dem Trägerbauteil 3 ist ein Schraubenelement 6, welches in einer Variante als Gewindespindel ausgebildet sein könnte, um eine Drehachse 9 drehbar gelagert. Hierzu sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiele Abschnitte des Schraubenelements 6 in dafür vorgesehenen Öffnungen des Trägerbauteils 3 drehbar aufgenommen. Ein Abschnitt des Schraubenelements 6, der sich innerhalb der Vertiefung 28 erstreckt, ist mit einem in den Figuren nur schematisch angedeuteten Gewinde 7 versehen. Das Gewinde 7 kann insbesondere ein metrisches Regelgewinde sein. Ein Endabschnitt des Schraubenelements 6 ist als ein Betätigungsabschnitt 8 ausgebildet, dessen Zweck noch näher erläutert werden wird. Der Betätigungsabschnitt 8 ist mit einer beispielsweise in Figur 5 erkennbaren Eingriffsgeometrie für den Eingriff eines Werkzeugs ausgebildet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Eingriffsgeometrie für den Eingriff eines Schraubenziehers 108, beispielhaft eines Kreuzschraubenziehers, vorgesehen.
[0059] Ein Mutterelement 10 weist ebenfalls ein (in der Figur nicht bezeichnetes) Gewinde auf, welches mit dem Gewinde 7 des Schraubenelements 6 in Eingriff steht. Mit dem Mutterelement 10 ist ein Halteelement 15 bewegbar gekoppelt. Im Einzelnen weist das Halteelement 15 Zapfen 14 auf, siehe Figur 6, die in zugeordnete Ausnehmungen 11 des Mutterelements 10 eingrei
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AT 515 647 B1 2020-04-15 österreichisches patentamt fen, wodurch das Halteelement 15 um eine Schwenkachse 20 schwenkbar an dem Mutterelement 10 gelagert ist.
[0060] Das Halteelement 15, das Mutterelement 10 und das Trägerbauteil 3 sind in den Figuren bis 16 als Einzelteile gezeigt.
[0061] Wie aus den Figuren 1-5 und 14 ersichtlich, ist das Halteelement 15 armartig ausgebildet, wobei eine Haltefläche 18, deren Funktion ebenfalls noch erläutert werden wird, an einem Endabschnitt des Halteelements 15 angeordnet ist.
[0062] Wie aus den Figuren ersichtlich, ist das Mutterelement 10 ebenfalls innerhalb der Vertiefung 28 angeordnet, ebenso wie ein Abschnitt des Halteelements 15, der der schwenkbaren Lagerung des Halteelements 15 an dem Mutterelement 10 dient und die Zapfen 14 trägt. Das Halteelement 15 berührt innere Seitenflächen der Vertiefung 28, welche Führungsflächen 36 bilden, an denen sich das Halteelement 15 abstützen kann. Wird das Schraubenelement 6 mittels des Betätigungsabschnitts 8 in Drehung um die Drehachse 9 versetzt, dann wird durch den Eingriff der Gewinde von Schraubenelement 6 und Mutterelement 10 ein Verfahren des Mutterelements 10 und des mit diesem gekoppelten Halteelements 15 entlang der Drehachse 9 und somit entlang einer Verfahrrichtung V (siehe Figur 5) herbeigeführt. Das Mutterelement 10 ist dabei gegen Verdrehen vermittelt über das Halteelement 15 und die Führungsflächen 36 an dem Trägerbauteil 3 abgestützt und kann sich somit bei Rotation des Schraubenelements 6 nicht mit diesem mitdrehen. Das Mutterelement 10 und das Schraubenelement 6 bilden somit Bestandteile einer Verstelleinrichtung 5, mittels der das Halteelement 15 in verschiedene Positionen entlang der Drehachse 9, und somit entlang der länglichen Vertiefung 28, gebracht werden kann und zwischen diesen Positionen im Wesentlichen geradlinig entlang der Richtung V verfahrbar ist.
[0063] Einige Positionen des Halteelements 15 sollen nachfolgend erläutert werden. Dabei wird die Position des Halteelements 15 anhand der Position der Schwenkachse 20 entlang des Trägerbauteils 3 in Verfahrrichtung V definiert.
[0064] Die Befestigungseinrichtung 1 dient dem Befestigen einer in den Figuren 7 bis 12 schematisch dargestellten Leuchte 66. An der Leuchte 66 ist ein Überstand 105 ausgebildet, der zum Zwecke der besseren Erklärung in Figur 1 ebenfalls angedeutet ist. Die Position des Halteelements 15 kann bei mit der Leuchte 66 verbundenem Trägerbauteil 3 auch durch einen Abstand der Schwenkachse 20 von dem Überstand 105 definiert werden.
[0065] Figur 1 zeigt das Halteelement 15 in einer Ausgangsposition 315, in der die Schwenkachse 20 sich in einem Abstand 315A von dem Überstand 105 befindet. In der Ausgangsposition 315 kann das Halteelement 15, wie durch den Pfeil 117 angedeutet, von einer ersten Stellung 16, in der das Halteelement 15 zu einem großen Teil aus der Vertiefung 28 hervorsteht, in eine zweite Stellung 17 verschwenkt werden. Die zweite Stellung 17 ist in Figur 1 gestrichelt angedeutet, aber auch aus Figur 2 - dort allerdings für eine andere Position des Halteelements
- ersichtlich. In der zweiten Stellung 17 steht das Halteelement 15 erheblich weniger weit aus der Vertiefung 28 hervor als in der ersten Stellung 16. Somit ist in der Ausgangsposition 315 das Halteelement 15 zwischen der ersten Stellung 16 und der zweiten Stellung 17 bewegbar. Das Einschwenken des Halteelements 15 führt dazu, dass Abschnitte des Halteelements 15 in die Vertiefung 28 hineinbewegt werden, die somit einen Aufnahmebereich für Abschnitte des Halteelements 15 in dessen zweiter Stellung 17 bereitstellt. Eine Aussparung 19, siehe beispielsweise Figur 14, vermeidet eine Kollision des Halteelements 15 mit dem Schraubenelement 6.
[0066] Die Befestigungseinrichtung 1 weist eine Rückstelleinrichtung 22 auf, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch ein als Feder ausgebildetes elastisches Element 21 gebildet ist. Das elastische Element 21 wirkt zwischen dem Mutterelement 10 und dem Halteelement 15 in der Weise, dass eine Kraft entgegen der Wirkung des elastischen Elements 21 auf das Halteelement 15 aufgebracht werden muss, um es aus der ersten Stellung 16 in die zweite Stellung 17 zu verschwenken. Mittels des elastischen Elements 21 wird somit das Halteelement
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[0067] In den Figuren 3 und 4 sind zwei weitere Positionen 415 und 415' des Halteelements 20 dargestellt, die hier als Fixierpositionen 415, 415' bezeichnet werden sollen. Ausgehend von der Ausgangsposition 315 können die Positionen 415 bzw. 415' durch hinreichendes Drehen des Schraubenelements 6 um dessen Drehachse 9, beispielsweise im Uhrzeigersinn, erreicht werden. Indem das Halteelement 15 mittels der Verstelleinrichtung 5 aus der Ausgangsposition 315 in eine der Fixierpositionen 415 oder 415' überführt wird, bewegen sich das Mutterelement 10 mit der Schwenkachse 20, und somit auch das Halteelement 15, auf den (in den Figuren 3 und 4 nicht gezeigten) Überstand 105 zu. Im Falle der Figur 3 ist der Abstand 415A zwischen der Schwenkachse 20 und dem Überstand 105 etwas größer als der Abstand 415A' zwischen der Schwenkachse 20 und dem Überstand 105 in Figur 4. Die Position 415' in Figur 4 stellt eine Endposition des Halteelements 15 längs der Drehachse 9 dar. Ausgehend von einer der Fixierpositionen 415, 415' kann das Halteelement 15 durch umgekehrtes Drehen des Schraubenelements 6 wieder in die Ausgangsposition 315 verfahren werden.
[0068] Figur 2 zeigt die Befestigungseinrichtung 1 in einem Zustand, in dem dem sich das Halteelement 15 in einer hier als Demontageposition bezeichneten Position 215 befindet. Die Demontageposition 215 des Halteelements 15 kann ausgehend von der Ausgangsposition 315 durch geeignetes Drehen des Schraubenelements 6 um dessen Drehachse 9, beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, erreicht werden. Bei dem Verfahren des Halteelements 15 aus der Ausgangsposition 315 in die Demontageposition 215 entlang der Richtung V gelangen einem Boden 29 der Vertiefung 28 in der ersten Stellung 16 des Halteelements 15 zugewandte Bereiche 24 in Kontakt mit diesen Bereichen 24 zugeordneten Rampen 45, die einstückig mit dem Trägerbauteil 3 an diesem ausgebildet sind und schräg vom Boden der Vertiefung 28 ansteigen. Die Rampen 45 sind gegenüber der Verfahrrichtung V geneigt, wie zum Beispiel Figur 5 zeigt.
[0069] Die Rampen 45 stehen während des Verfahrens des Halteelements 15 aus der Ausgangsposition 315 in die Demontageposition 215 mit dem Halteelement 15 in Kontakt und üben auf die Bereiche 24 eine Kraft aus, wodurch das Halteelement 15 um die Schwenkachse 20 mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, welches das durch das elastische Element 21 aufgebrachte Drehmoment überwindet. Auf diese Weise wird durch das Überführen des Halteelements 15 von der Ausgangsposition 315 in die Demontageposition 215 das Halteelement 15 aus der ersten Stellung 16 in die zweite Stellung 17, siehe Figur 2, verschwenkt. Eine Zwischenstellung zeigt beispielhaft Figur 2A.
[0070] In dem in Figur 2 gezeigten Zustand verbleibt das Halteelement 15 bevorzugt auch dann in der Demontageposition 215 und in der zweiten Stellung 17, wenn das Schraubenelement 6 nicht festgehalten oder mit einem Drehmoment um seine Achse 9 beaufschlagt wird, d.h. der Mechanismus ist vorzugsweise in der Weise ausgebildet, dass sich in dem Zustand der Figur 2 das Halteelement 15 nicht allein unter der Wirkung des elastischen Elements 21 in die erste Stellung 16 zurückbewegen kann, sondern hierfür ein Betätigen des Schraubenelements 6 erforderlich ist. Ohne Betätigen der Verstelleinrichtung 5 durch eine Bedienerperson verbleibt somit das Halteelement 15 in der Demontageposition 215 in der zweiten Stellung 17.
[0071] In den Figuren 7 bis 12 ist eine Leuchte 66 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel und das Befestigen derselben schematisch dargestellt. Die Leuchte 66 ist dafür vorgesehen, in eine Öffnung 136 in einem Plattenelement 120 längs einer Einschubrichtung E eingeschoben zu werden. Das insbesondere ebene Plattenelement 120 bildet somit eine Struktur, an der die Leuchte 66 befestigt werden soll. Beispielsweise kann das Plattenelement 120 Teil einer mit Gipskartonplatten gebildeten Zwischendecke sein. Eine erste Seite 121 bildet im Falle einer Zwischendecke zum Beispiel eine oftmals schlecht zugängliche Oberseite des Plattenelements 120, während eine zweite Seite 122 des Plattenelements 120 eine zugängliche Unterseite des
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Plattenelements 120 bildet. Die Dicke des Plattenelements 120 ist vorliegend mit dem Bezugszeichen T bezeichnet, siehe Fig. 8 und 12A. Die Struktur kann jedoch in anderen Ausführungsbeispielen anders aufgebaut sein und beispielsweise durch Rahmen- oder Trägerelemente einer modulartig aufgebauten, abgehängten Zwischendecke gebildet werden. In Figur 7 ist mit dem Bezugszeichen S eine spätere Sichtseite der Leuchte 66 bezeichnet. Die Sichtseite S ist von einem Raumbereich R, in den die Leuchte 66 Licht L abstrahlen soll, zugänglich.
[0072] Wie Figur 7 schematisch zeigt, weist die Leuchte 66 beispielhaft eine im Wesentlichen quaderförmige Grundform auf. Die Leuchte 66 ist mit einem Lichtmodul 78, welches mit den für eine Erzeugung von Licht in der gewünschten Weise vorgesehenen Bauteilen und Leuchtmitteln (in den Figuren nicht im Detail dargestellt) ausgestattet ist, und einem Profilrahmen 91 gebildet. Das Lichtmodul 78 weist ein im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 84 auf. Seitenflächen des Gehäuses 84 sind mit den Bezugszeichen 70a, 70b, 70c, 70d bezeichnet.
[0073] Die Leuchte 66 gemäß dem Ausführungsbeispiel weist vier Befestigungseinrichtungen 1 zum Befestigen der Leuchte 66 an dem Plattenelement 120 auf, von welchen zwei an einer ersten Seite 67 der Leuchte 66, und zwei weitere an einer der ersten Seite 67 entgegengesetzten zweiten Seite 68 der Leuchte 66 angeordnet sind. In Figur 7 sind jedoch nur die Befestigungseinrichtungen 1 auf der ersten Seite 67 sichtbar. Die vier Befestigungseinrichtungen 1 der Leuchte 66 sind in gleicher Weise ausgebildet.
[0074] Entgegengesetzte Seitenflächen 70a und 70c des Gehäuses 84 sind mit je zwei rechteckigen Öffnungen 85 versehen, deren Form und Ausdehnung im Wesentlichen mit Form und Ausdehnung der Vertiefung 28 des Trägerbauteils 3 korrespondiert. Die Befestigungseinrichtungen 1 sind jeweils von einer Innenseite des Gehäuses 84 an dem Gehäuse 84 befestigt, wobei die hakenartigen Eingriffsmittel 55 des Trägerbauteils 3 in zugeordnete Durchgangsöffnungen des Gehäuses 84, die beidseits der jeweiligen Öffnung 85 angeordnet sind, eingreifen, siehe beispielsweise Figur 7A und Figur 12A. Durch die Öffnung 85 kann das Halteelement 15 in der ersten Stellung 16 nach außen aus dem Gehäuse 84 hervorstehen.
[0075] Der mit dem Gehäuse 84 verbundene Profilrahmen 91 bildet an der Außenseite der Leuchte 66 eine in Umfangsrichtung U der Leuchte 66 (siehe Figur 13) umlaufende Stufe aus, die den Überstand 105 bildet. Eine der zweiten Seite 122 des Plattenelements 120 zugewandte Anlagefläche 106 des Überstandes 105 ist vorzugsweise eben und dafür vorgesehen, in einem fertig befestigten Zustand der Leuchte 66 an der zweiten Seite 122 des Plattenelements 120 im Bereich eines Randes 137 desselben anzuliegen.
[0076] Die Befestigungseinrichtungen 1 sind bei der Leuchte 66 bevorzugt derart angeordnet, dass die Drehachsen 9 und somit die Verfahrrichtungen V zueinander im Wesentlichen parallel und insbesondere zu der Anlagefläche 106 im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind. Die Einschubrichtung E verläuft bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls im Wesentlichen parallel zu den Verfahrrichtungen V und den Drehachsen 9.
[0077] Im Folgenden soll das Vorgehen beim Befestigen der Leuchte 66 in der Öffnung 136 näher beschrieben werden.
[0078] In einem Ausgangszustand, siehe Figur 7, befinden sich die Halteelemente 15 sämtlicher der Befestigungseinrichtungen 1 der Leuchte 66 in der Ausgangsposition 315. Diese Ausgangsposition 315 entspricht einer Position des Halteelements 15, in der die Schwenkachse 20 den größtmöglichen Abstand 315A von dem Überstand 105 aufweist. In diesem Zustand steht das Halteelement 15 gerade noch nicht mit den Rampen 45 in Berührung. Wie aus Figur 7 und 7A ersichtlich, ist das Halteelement 15 in die erste Stellung 16 verschwenkt, wird durch die Wirkung des elastischen Elements 21 in dieser gehalten und steht von der Seitenfläche 70a des Gehäuses 84 nach außen an der Leuchte 66 ab.
[0079] Nun wird die Leuchte 66 in die Öffnung 136 eingeschoben. Die Öffnung 136 ist derart geformt und bemessen, dass sie in etwa der Form und den Abmessungen des Gehäuses 84 in der Umfangsrichtung U zuzüglich eines hinreichenden Spiels für den Einbau der Leuchte 66 entspricht, d.h. die Öffnung 136 ist etwas größer ausgeführt als das Gehäuse 84.
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AT 515 647 B1 2020-04-15 österreichisches patentamt [0080] Bei dem Einschieben in Richtung E gelangen Kontaktabschnitte 25 der Halteelemente 15, siehe die Figuren 1, 8 und 9, in Kontakt mit dem Rand 137 des Plattenelements 120. Bei fortgesetztem Einschieben in Einschubrichtung E gleitet der Rand 137 über die Kontaktabschnitte 25, welche in der ersten Stellung 16 der Halteelemente 15 gegenüber der Einschubrichtung E geneigt sind, wodurch die Halteelemente 15 entgegen der Wirkung der elastischen Elemente 21 in Richtung auf die jeweilige zweite Stellung 17 zu zurückverschwenkt werden. Somit werden bei dem Einschieben die Halteelemente 15 weiter in die jeweilige Vertiefung 28 des Trägerbauteils 3 zurückgedrückt. Die Halteelemente 15 können hierbei verschwenkt werden, bis sie die zweite Stellung 17 erreichen. Durch den Verschwenkvorgang in Richtung des Pfeils 117, siehe Figur 9, stehen die Halteelemente 15 weniger weit von der Leuchte 66 ab als in der ersten Stellung 16. Dies ermöglicht ein Vorbeigleiten der Halteelemente 15 an dem Rand 137 durch die Öffnung 136 hindurch, siehe Figur 10.
[0081] Nach Passieren des Randes 137 gelangen die Kontaktabschnitte 25 außer Kontakt mit dem Rand 137. Unter der Wirkung der Rückstelleinrichtung 22 mit dem elastischen Element 21 bewegen sich die Halteelemente 15 selbsttätig in die jeweilige erste Stellung 16 zurück, wie durch den Pfeil 116 in Figur 11 angedeutet. Auf diese Weise wird die durch das Plattenelement 120 gebildete Struktur, an der die Leuchte 66 befestigt werden soll, von den Halteelementen 15 hintergriffen.
[0082] In dem Zustand der Figur 11 ist somit die Leuchte 66 bereits vorläufig an dem Plattenelement 120 gehalten. Falls der Monteur die Leuchte 66 nun zwischenzeitlich loslässt, gelangen die Halteflächen 18 der Halteelemente 15 von der Seite 121 des Plattenelements 120 her mit diesem in Anlage. Hierdurch wird die Leuchte 66 in der Öffnung 136 festgehalten und kann nicht in Wirkungsrichtung der Schwerkraft G aus der Öffnung 136 herausfallen.
[0083] Der Monteur kann durch Drehen der Schraubenelemente 6 der Befestigungseinrichtungen 1 mittels eines Schraubenziehers 108 nun die Halteelemente 15 der Befestigungseinrichtungen 1 nacheinander in die Fixierposition bringen. Die Befestigungseinrichtungen 1 sind bei der Leuchte 66 vorteilhaft derart angeordnet, dass der Betätigungsabschnitt 8 von der Sichtseite S aus zugänglich ist. In einer Variante kann vorgesehen sein, dass der Betätigungsabschnitt 8 auch im abschließend montierten Zustand der Leuchte 66 ständig zugänglich ist, während in anderen Varianten vorgesehen sein kann, dass die Betätigungsabschnitte 8 durch eine beispielsweise lichtdurchlässige Abdeckung, die zum Abschluss des Montagevorgangs von der Sichtseite S her angebracht werden kann, verdeckt werden. Eine derartige optionale Abdeckung ist in Figur 7 angedeutet und mit dem Bezugszeichen 88 versehen. Alternativ könnten für die Betätigungsabschnitte 8, die bei diesem Beispiel Schraubenköpfen ähneln, einzelne Zierabdeckungen vorgesehen sein, die nach der Montage angebracht werden.
[0084] In der Fixierposition, siehe Figur 12A, liegen die Halteflächen 18 der Halteelemente 15 an der ersten Seite 121 des Plattenelements 120 an, während der Überstand 105 mit seiner Anlagefläche 106 an der zweiten Seite 122 des Plattenelements 120 ansteht. In dem fixierten Zustand ist nun das Plattenelement 120 bevorzugt leicht zwischen den Halteelementen 15 einerseits und dem Überstand 105 andererseits geklemmt. Der Profilrahmen 91 überdeckt vorteilhaft einen umlaufenden Spalt zwischen dem Rand 137 und dem Gehäuse 84. Die Leuchte 66 ist in ihrer Position normal zu dem Plattenelement 120 gesichert, und auch ein Verrutschen in der Ebene des Plattenelements 120 gegenüber diesem wird vermieden. Durch das Überführen des Halteelements 15 in die Fixierposition kann bei aufliegenden Halteelementen 15 der Überstand 105 an das Plattenelement 120 gezogen werden.
[0085] Wie bereits in den Figuren 3 und 4 skizziert, kann das Halteelement 15 in der Fixierposition 415, 415' unterschiedliche Abstände von dem Überstand 105 einnehmen, d.h. die Abstände der Schwenkachse 20 von dem Überstand, 415A und 415A', können variieren. Hierdurch kann auch die Haltefläche 18 in der Fixierposition unterschiedliche Abstände zu der Anlagefläche 106 des Überstands 105 annehmen. Der mögliche Verfahrweg W des Halteelements 15, siehe Figur 4,ausgehend von der Ausgangsposition 315 hin zu dem Überstand 105 ist bevorzugt derart gewählt, dass Plattenelemente 120, oder andere in Frage kommende Strukturen, mit unter
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AT 515 647 B1 2020-04-15 österreichisches patentamt schiedlichen Dicken T, die in einem vordefinierten Bereich gängiger Dicken liegen, zwischen der Haltefläche 18 und dem Überstand 105 aufgenommen werden können. Beispielsweise kann der maximal mögliche Verfahrweg W etwa 30 mm betragen. W könnte jedoch bei anderen Beispielen auch anders gewählt werden.
[0086] Die Fixierposition 415 des Halteelements 15 wird somit für eine gegebene Struktur, an der die Leuchte 66 befestigt werden soll, durch die Dicke T der Struktur im Bereich des Randes 137 derselben bestimmt. Der Monteur kann jedoch problemlos beim Verdrehen des Schraubenelements 6 anhand des Widerstands beim Anstehen des Halteelements 15 und des Überstands 105 am Plattenelement 120 und anhand des verschwundenen Spaltes zwischen Überstand 105 und Plattenelement 120 feststellen, wann die Fixierposition erreicht ist.
[0087] Der vorstehend beschriebene Montagevorgang kann auch bei größeren Leuchten 66, beispielsweise rechteckigen oder quadratischen Leuchten 66 mit Kantenlängen K1, K2 von beispielhaft etwa 200 mm bis etwa 800 mm, in vielen Fällen leicht von nur einer Person ausgeführt werden. Zudem ist die Leuchte 66 mit den Befestigungseinrichtungen 1 vielseitig an Strukturen unterschiedlicher Dicken befestigbar und somit flexibel verwendbar.
[0088] Die Leuchte 66 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann zudem auch vorteilhaft in einfacher Weise wieder demontiert werden.
[0089] Der Beginn des Demontagevorgangs ist in Figur 13 angedeutet. Mittels der Verstelleinrichtungen 5, d.h. durch Drehen des Schraubenelements 6, beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, werden die Halteelemente 15 in die Ausgangsposition 315 zurückverfahren. Hierbei wird im Falle der Deckenmontage die Leuchte 66 durch die Bedienerperson in Richtung E' etwas angehoben, wodurch die Halteelemente 15 außer Kontakt mit dem Plattenelement 120 gelangen. Durch weiteres Verdrehen der Schraubenelemente 6 der Befestigungseinrichtungen 1 werden sämtliche der Halteelemente 15 aus der Ausgangsposition 315 in die Demontageposition 215 verfahren, wodurch die Halteelemente aus der ersten Stellung 16 in die zweite Stellung 17 verschwenkt werden, wie weiter oben zu Figur 2 und 2A beschrieben. In der zweiten Stellung 17 stehen die Halteelemente 15 weniger weit von der Leuchte 66 ab als in der ersten Stellung 16. Dadurch hintergreifen die Halteelemente 15 in der Demontageposition 215 die Struktur, hier das Plattenelement 120, nicht mehr, wodurch die Leuchte 66 problemlos aus der Öffnung 136 herausgenommen werden kann. Die Leuchte 66 kann danach, nach Zurückverfahren der Halteelemente 15 in die Ausgangsposition 315, bei Bedarf in der gleichen oder einer anderen Öffnung 136 erneut montiert werden.
[0090] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern kann auf vielfältige Art und Weise modifiziert werden.
[0091] Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf die Montage von Beleuchtungseinrichtungen wie Leuchten im Deckenbereich beschränkt. Stattdessen kann die Erfindung auch bei Leuchten im Wandbereich Anwendung finden.
[0092] Zudem kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtungen der mehreren Befestigungseinrichtungen einer Leuchte mittels eines gemeinsamen Betätigungselements, welches in geeigneter Weise mit dem Verstelleinrichtungen gekoppelt ist, gleichzeitig betätigt werden können.
[0093] Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf quaderförmige Leuchten beschränkt, sondern auf Leuchten unterschiedlichster geometrischer Formen anwendbar.
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BEZUGSZEICHENLISTE
Befestigungseinrichtung Trägerbauteil Verstelleinrichtung
Schrauben- oder Spindelelement Gewinde
Betätigungsabschnitt
Drehachse
Mutterelement
Ausnehmung (Mutterelement) Zapfen
Halteelement erste Stellung (Halteelement) zweite Stellung (Halteelement) Haltefläche
Aussparung
Schwenkachse elastisches Element
Rückstelleinrichtung
Bereich (Halteelement) Kontaktabschnitt (Halteelement) Vertiefung
Boden (Vertiefung)
Führungsfläche
Rampe
Eingriffsmittel
Leuchte erste Seite (Leuchte) zweite Seite (Leuchte) Seitenfläche (Gehäuse) Lichtmodul
Gehäuse
Öffnung
Abdeckung Profilrahmen
Überstand
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106 Anlagefläche
108 Schraubenzieher
116 Pfeil
117 Pfeil
120 Plattenelement
121 erste Seite (Plattenelement)
122 zweite Seite (Plattenelement)
136 Öffnung
137 Rand (Plattenelement)
215 Demontageposition (Halteelement)
215A Abstand Schwenkachse - Überstand (Demontageposition)
315 Ausgangsposition (Halteelement)
315A Abstand Schwenkachse - Überstand (Ausgangsposition)
318A Abstand Haltefläche - Überstand (Ausgangsposition)
415 Fixierposition (Halteelement)
415A Abstand Schwenkachse - Überstand (Fixierposition)
415' alternative Fixierposition (Halteelement)
415A' Abstand Schwenkachse - Überstand (alternative Fixierposition)
E Einschubrichtung (Montage)
E' Anheberichtung (Demontage)
G Wirkungsrichtung der Schwerkraft
K1, K2 Kantenlänge
L Licht
R Raumbereich
S Sichtseite
T Dicke (Plattenelement)
U Umfangsrichtung (Leuchte)
V Verfahrrichtung (Halteelement)
W Verfahrweg

Claims (14)

1. Leuchte (66), mit mindestens einer Befestigungseinrichtung (1) zum Befestigen der Leuchte (66) an einer Struktur (120), wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) ein Halteelement (15) aufweist und derart ausgebildet ist, dass in einer Ausgangsposition (315) des Halteelements (15) bezüglich eines an der Leuchte (66) vorgesehenen Überstandes (105) das Halteelement (15) von einer ersten Stellung (16), in der das Halteelement (15) von der Leuchte (66) absteht, in eine zweite Stellung (17), in der das Halteelement (15) von der Leuchte (66) weniger weit als in der ersten Stellung (16) absteht, bewegbar ist;
wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) ein Trägerbauteil (3) aufweist, welches mit einer Vertiefung (28) ausgebildet ist, wobei das Halteelement (15) in der ersten Stellung (16) aus der Vertiefung (28) zumindest abschnittsweise hervorsteht und das Halteelement (15) zumindest in der Ausgangsposition (315) desselben bei dem Überführen in die zweite Stellung (17) wenigstens abschnittsweise in die Vertiefung (28) hineinbewegbar ist;
wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) eine Rückstelleinrichtung (22) aufweist, durch deren Wirkung sich das Halteelement (15) in der Ausgangsposition (315) selbsttätig aus der zweiten Stellung (17) in die erste Stellung (16) zurückbewegen kann, um die Struktur (120) zu hintergreifen;
wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) eine Verstelleinrichtung (5) aufweist, mittels welcher das Halteelement (15) aus der Ausgangsposition (315) in der Weise in eine Fixierposition (415; 415') überführbar ist, dass sich das Halteelement (15) bei dem Überführen aus der Ausgangsposition (315) in die Fixierposition (415; 415') in Richtung auf den Überstand (105) zu bewegt;
wobei das Halteelement (15) mittels der Verstelleinrichtung (5) ausgehend von der Fixierposition (415; 415') zurück in die Ausgangsposition (315) und von der Ausgangsposition (315) mittels der Verstelleinrichtung (5) in eine Demontageposition (215) überführbar ist, wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass durch das Überführen des Halteelements (15) von der Ausgangsposition (315) in die Demontageposition (215) das Halteelement (15) aus der ersten Stellung (16) in die zweite Stellung (17) bewegt wird; und wobei die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) mit mindestens einer in Bezug auf eine Bewegungsrichtung (V) des Halteelements (15) zwischen der Ausgangsposition (315) und der Demontageposition (215) geneigten Rampe (45) ausgebildet ist, wobei die Rampe (45) schräg von einem Boden der Vertiefung (28) des Trägerbauteils (3) ansteigt und wobei die Rampe (45) derart angeordnet ist, dass die Rampe (45) während des Überführens des Halteelements (15) aus der Ausgangsposition (315) in die Demontageposition (215) mit dem Halteelement (15) in Kontakt steht und durch ein Zusammenwirken der Rampe (45) mit dem Halteelement (15) das Halteelement (15) in die zweite Stellung (17) bringbar ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, während das Halteelement (15) von einer ersten Seite (121) der Struktur (120) an der Struktur (120) anliegt, der Überstand (105) durch das Überführen des Halteelements (15) aus der Ausgangsposition (315) in die Fixierposition (415; 415') von einer zweiten Seite (122) der Struktur (120) mit der Struktur (120) in Anlage bringbar ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (66) dafür ausgebildet ist, entlang einer Einschubrichtung (E) in eine Öffnung (136) der Struktur (120) eingeschoben zu werden, und dass das Halteelement (15) der Befestigungseinrichtung (1) mindestens einen Kontaktabschnitt (25) aufweist, der in der ersten Stellung (16) des Halteelements (15) zu der Einschubrichtung (E) geneigt ist und bei dem Einschieben der Leuchte (66) in die Öffnung (136) mit einem Rand (137) der Struktur (120) in Kontakt bringbar ist.
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4. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) in der Ausgangsposition (315) zwischen der ersten Stellung (16) und der zweiten Stellung (17) um eine Schwenkachse (20) verschwenkbar ist.
5. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) zwischen der Ausgangsposition (315) und der Fixierposition (415; 415') mittels der Verstelleinrichtung (5) im Wesentlichen geradlinig verfahrbar (V) ist.
6. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (22) ein elastisches Element (21) aufweist, wobei das Halteelement (15) mittels des elastischen Elements (21) in der Weise mit einer Kraft und/oder einem Moment beaufschlagt ist, dass das Halteelement (15) in der Ausgangsposition (315) sich unter der Wirkung der von dem elastischen Element (21) aufgebrachten Kraft und/oder des von dem elastischen Element (21) aufgebrachten Moments selbsttätig von der zweiten (17) in die erste (16) Stellung zurückbewegen kann.
7. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (5) ein Mutterelement (10) und ein Schraubenelement oder Spindelelement (6) aufweist, wobei das Halteelement (15) mit dem Mutterelement (10) bewegbar gekoppelt ist, um die Bewegbarkeit des Halteelements (15) zwischen der ersten Stellung (16) und der zweiten Stellung (17) zu ermöglichen, und wobei das Mutterelement (10) mit dem Schraubenelement oder Spindelelement (6) in Eingriff steht und das Halteelement (15) durch ein Drehen des Schraubenelements oder Spindelelements (6) um dessen Drehachse (9) aus der Ausgangsposition (315)in die Fixierposition (415; 415') überführbar ist.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement oder Spindelelement (6) an dem Trägerbauteil (3) um die Drehachse (9) drehbar gelagert ist, wobei ein mit einem Gewinde (7) versehener Abschnitt des Schraubenelements oder Spindelelements (6) innerhalb der Vertiefung (28) angeordnet ist.
9. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (66) dafür eingerichtet ist, Licht (L) in zumindest einen Raumbereich (R) abzugeben, und dass die Verstelleinrichtung (5) von einer Seite (S) der Leuchte, die von dem Raumbereich (R) aus zugänglich ist, betätigbar ist.
10. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Halteelement (15) in der Demontageposition (215) in der zweiten Stellung (17) befindet und die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) derart ausgebildet ist, dass das Halteelement (15) in der Demontageposition (215) desselben ohne Betätigen der Verstelleinrichtung (5) in der zweiten Stellung (17) verbleibt.
11. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (66) ein Gehäuse (84) aufweist und die mindestens eine Befestigungseinrichtung (1) derart angeordnet ist, dass das Halteelement (15) in der ersten Stellung (16) durch eine Öffnung (85) in dem Gehäuse (84) aus dem Gehäuse (84) hervorsteht.
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12. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand (105) als eine umlaufende Stufe an einer Außenseite der Leuchte (66) ausgebildet ist.
13. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (66) mindestens zwei Befestigungseinrichtungen (1) aufweist, welche an verschiedenen Seiten (67, 68) der Leuchte (66) angeordnet sind.
14. Leuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (66) mindestens vier Befestigungseinrichtungen (1) aufweist, wobei mindestens zwei der Befestigungseinrichtungen (1) an einer ersten Seite (67) der Leuchte (66) und mindestens zwei andere der Befestigungseinrichtungen (1) an einer der ersten Seite (67) entgegengesetzten zweiten Seite (68) der Leuchte (66) angeordnet sind.
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