DE4216738A1 - Straßenbake - Google Patents
StraßenbakeInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/615—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
- E01F9/617—Illuminated or wired-up posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures for traffic guidance, warning or control
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine beidseitig verwend
bare Straßenbake zur Verkehrsführung an Baustellen und der
gleichen mit einem Bakengehäuse, einem Standbein einschließ
lich Fuß, welches das Bakengehäuse trägt sowie einen im Ba
kengehäuse befestigten Bakenblatt mit einzelnen vorzugsweise
reflektierenden Markierungslinien.
Straßenbaken sind offizielle Verkehrszeichen und dienen dazu,
den Verkehr an einem Hindernis entweder links oder rechts
vorbeizuleiten, je nach dem, wie die Linien des an der Vor
derseite der Straßenbake befindlichen Bakenblatts verlaufen.
Soll beispielsweise der Verkehr an der vom Fahrer aus gesehen
rechten Seite der Bake vorbeigeführt werden, so verlaufen die
Markierungslinien des Bakenblatts von links oben schräg nach
rechts unten verlaufend.
Für Baken gibt es Vorschriften, bei denen bestimmte techni
sche Bedingungen überprüft werden. Lediglich den Vorschriften
entsprechende Baken dürfen verwendet werden. Bei diesen Vor
schriften handelt es sich um die technischen Lieferbedingun
gen für Baken 1987, welche auch sog. "Überfahrtests" beinhal
ten. Beim Überfahren von Baken dürfen sich keine Teile lösen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
den technischen Lieferbedingungen für Baken 1987, insbeson
dere den sog. Überfahrtests entsprechende Bake zu schaffen,
welche gleichzeitig beidseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gattungsgemäße
Straßenbake gelöst, welche weiterhin gekennzeichnet ist durch
ein beidseitig mit Markierungslinien versehenes Bakenblatt,
welches an einer mit dem Bakengehäuse in Verbindung stehenden
Halteeinrichtung drehbar zum Gehäuse angeordnet ist, wodurch
Bakenblatt, Halteeinrichtung und Gehäuse einen Wendemechanismus
für das Bakenblatt bilden, der gewährleistet, daß beide
Seiten des Bakenblatts an der Vorderseite des Gehäuses der
Bake positionierbar sind. Die Erfindung bietet den Vorteil,
daß das Bakenblatt in jeder Situation fest mit dem Bakenge
häuse verbunden ist und hierdurch auch bei sog. Überfahrtests
keine Teile sich lösen, insbesondere das Bakenblatt am Ge
häuse bzw. der Halteeinrichtung verbleibt. Gleichzeitig bie
tet die beidseitige Verwendbarkeit der Straßenbake den Vor
teil, daß immer die richtige Straßenbake an der Baustelle
vorhanden ist, es demzufolge nicht zu Verwechslungen kommen
kann. Ferner sind geringere Lagermengen an Baken in den be
treffenden Baustellendepots und dergleichen erforderlich.
Letztendlich gewährleistet die Erfindung auch eine konstruk
tiv einfache, demzufolge kostengünstig herzustellende Bake.
Die Unteransprüche beschreiben zweckmäßige Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Bake.
Anspruch 2 betrifft eine Ausgestaltung einer Bake, bei der
als Halteeinrichtung ein Hilfsrahmen vorgesehen ist, welcher
mit dem Gehäuse einseitig um eine parallel zur Längsachse des
Bakenblatts verlaufende Achse verschwenkbar verbunden ist, so
daß der Hilfsrahmen nach der Art einer Schwenktür vom Gehäuse
wegschwenkbar ist und das Bakenblatt im Hilfsrahmen um eine
entlang der Längsachse derselben verlaufenden Achse drehbar
befestigt ist. Der Hilfsrahmen wird herausgeschwenkt, worauf
hin das Bakenblatt gedreht werden kann, anschließend wird der
Hilfsrahmen wieder in das Gehäuse eingeschwenkt. Die Umstel
lung der Bake kann demzufolge besonders einfach und schnell
erfolgen, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß bei Um
stellung der Bake sämtliche Teile verbunden bleiben.
Die zuletzt genannte Ausgestaltung läßt sich in einfacher
Weise konstruktiv dadurch realisieren, daß eine Längsseite
des Hilfsrahmens Ansätze aufweist, die in entsprechende Aus
nehmungen am Gehäuse drehbar eingreifen. Diese Ansätze können
durch Anformungen am Hilfsrahmen selbst gebildet sein oder
aber durch ein über die gesamte Längsachse des Hilfsrahmens
verlaufendes Teil z. B. Stab realisiert werden, welcher an
seinen Enden in dafür vorgesehene Ausnehmungen im Gehäuse
eingreift und eine drehbare Verschwenkung des Hilfsrahmens
gewährleistet.
Zweckmäßigerweise weist das Gehäuse hierbei an der Vorder
seite eine Gehäuseausnehmung auf, die den Hilfsrahmen und das
Bakenblatt aufnimmt, ohne daß an der Stirnseite des Gehäuses
Teile des Hilfsrahmens bzw. Bakenblatts vorstehen, wodurch
die Gefahr von Verletzungen bei Kollision mit der Bake redu
ziert werden.
Der Gegenstand des Anspruchs 5 bietet den Vorteil, daß diese
Bake die Möglichkeit bietet, als zweiseitige Bake, d. h. zur
Leitung des Verkehrs in beiden Richtungen, eingesetzt zu wer
den. Die Umstellung der Bake - was die Zweiseitigkeit anbe
langt - erfolgt lediglich durch Herausklappen des zusätzli
chen Hilfsrahmens und gewünschte Drehung des zusätzlichen Ba
kenblatts.
Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen beidseitigen
Bake ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung um
eine horizontale Achse drehbar mit dem Gehäuse verbunden ist,
das Bakenblatt drehfest mit der Halteeinrichtung in Verbin
dung steht und die Ausnehmung im Bakengehäuse durchgehen, d. h.
mit offener Hinterseite ausgebildet ist. Diese Ausgestal
tung gewährleistet ebenfalls eine besonders einfache und
schnell durchzuführende Handhabung bei der Umstellung der
Bake, in dem das Bakenblatt lediglich um die feststehende ho
rizontale Achse gedreht zu werden braucht. Darüber hinaus
kann diese Bake aufgrund ihrer offenen Hinterseite, an der
die Rückseite des Bakenblatts angeordnet ist, eine Regelfunk
tion des Verkehrs sowohl von der Vorderseite als auch von der
Rückseite der Bake gewährleisten.
Diese Ausgestaltung der Bake ist konstruktiv besonders ein
fach dadurch herzustellen, daß das Bakenblatt mit einer waa
gerecht angeordneten Achse oder waagerecht angeordneten Ach
senteilen drehfest verbunden ist, wobei Achse bzw. Achsen
teile in entsprechende Ausnehmungen oder Halterungen am Ge
häuse eingreifen. Die Bakenteile sind auch hierbei stets bei
der Umstellung der Bake miteinander verbunden.
Zweckmäßigerweise sind die Achsteile je mit einer länglichen
Haltevorrichtung verbunden, die wiederum das Bakenblatt an
dessen Seiten bewegungsfest halten.
Um zu vermeiden, daß ein unbeabsichtigtes Herausschwenken der
Halteeinrichtung bzw. des Bakenblatts zum Gehäuse erfolgt,
sind zweckmäßigerweise Sicherungsmittel vorgesehen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind als Sicherungs
mittel Sicherungsstifte oder Sicherungsklammern vorgesehen,
die im Sicherungszustand der Bake d. h. während der Anwendung
der Bake das Gehäuse sowie den Hilfsrahmen durchsetzen bzw.
umgreifen und am Bakenblatt oder an einem Ansatz desselben
angreifen bzw. diesen umgreifen.
Für eine erfindungsgemäße Bake, welche mit einer insbesondere
an der Oberseite der Bake angeordneten Beleuchtung ausgestat
tet ist, ist zweckmäßigerweise am Fuß- oder Standbein der
Bake eine Steckdose für die Verbindung mit einem Stromversor
gungskabel einer Stromversorgungsquelle vorgesehen, wobei die
Steckdose über eine am Gehäuse verlegte Leitung mit der Be
leuchtung in Verbindung steht. Hierdurch wird vermieden, daß
die ansonsten beim Stand der Technik zur Verbindung der an
der Oberseite der Bake befindlichen Beleuchtung mit einer
Batterie außen herabhängenden Kabel Unfälle z. B. durch vor
beifahrende Fahrradfahrer oder Motorradfahrer verursachen.
Die Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß die Verkabelung le
diglich an der Unterseite im Bereich des Standbeins bzw. des
Fußes der Bake sich befindet und noch dazu über eine relativ
kurze Strecke geführt ist, nämlich bis zur Batterie.
Der Austausch des Beleuchtungskörpers wird zweckmäßigerweise
dadurch verbessert, daß an der Oberseite der Bake ein Aufsatz
vorgesehen ist, in den ein Beleuchtungskörper z. B. Lampe
einsteckbar ist, wobei der Aufsatz als Steckdose ausgebildet
ist und einen Steckansatz des Beleuchtungskörpers aufnimmt
und dadurch der Beleuchtungskörper an der Oberseite der Bake
bzw. des Aufsatzes einsteckbar ist. Aufwendige Montagetätig
keiten werden hierdurch vermieden.
Die Herstellung der Bake kann dadurch besonders vereinfacht
werden, daß das Gehäuse mit dem Standbein einstückig ausge
bildet ist und auch aus Kunststoff besteht. Ebenso ist die
Halteeinrichtung, insbesondere der Hilfsrahmen aus Kunststoff
oder Aluminium herzustellen.
Der Fußbereich der Bake ist aus herstellungstechnischen Grün
den als separates Teil zu fertigen, wobei das Standbein der
Bake zweckmäßigerweise in eine Ausnehmung am Fußoberteil des
Fußbereichs einsteckbar ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das Fußoberteil eine Aus
nehmung zur Aufnahme der Energiequelle, insbesondere Batterie
aufweist, die zur Speisung der Beleuchtung an der Oberseite
der Bake vorgesehen ist.
Nachstehend werden mehrere Ausgestaltungen der erfindungsge
mäßen Bake anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Ausge
staltung der Bake in vereinfachter, schematisierter
Darstellungsweise;
Fig. 2 zeigt das Bakenblatt nach erfolgter Umstellung an
der Vorderseite der Bake, wobei die Bake hierbei
der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist;
Fig. 3 die Bake gemäß Fig. 1 in Schnittdarstellung entlang
der Linie I-I, wobei der Hilfsrahmen aus dem Baken
gehäuse etwas herausgeschwenkt ist und das Baken
blatt im Hilfsrahmen um ca. 90° gedreht ist;
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren zweckmäßi
gen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bake;
Fig. 5 die Seitenansicht der Bake gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 eine wahlweise doppelseitig verwendbare Bake in
Querschnittsdarstellung.
Bezugsziffer 1 in Fig. 1 beschreibt die Bake in ihrer Gesamt
heit. Sie umfaßt ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes
Bakengehäuse 2, welches eine innere Ausnehmung 21 aufweist,
wodurch ein ringsum verlaufender Rand 31 gebildet wird (vgl.
auch Fig. 3).
Das Bakengehäuse 2 steht an dessen Unterseite vorzugsweise
mit einem einstückig angeformten Standbein 3 in Verbindung,
welches in eine Ausnehmung 29 an dem Fußoberteil 4 einsteck
bar ist. Das Fußoberteil 4 geht in ein sich nach unten ver
breiterndes Unterteil 5 über.
An der Oberseite des Bakengehäuses befindet sich ein Aufsatz
7, welcher in einer später noch zu beschreibenden Art und
Weise mit der Beleuchtung 6 in Verbindung steht.
Im Inneren des Gehäuses 2 d. h. in der Ausnehmung 21 des Ge
häuses 2 befindet sich das Bakenblatt 12, welches eine Mehr
zahl von schrägverlaufenden Markierungslinien 13, welche vor
zugsweise fluoreszierend rot ausgebildet sind, aufweist. Die
restlichen Bereiche des Bakenblatts sind (ebenfalls) fluores
zierend weiß ausgebildet. Das Bakenblatt 12 ist über zwei an
der Ober- und Unterseite des Bakenblatts 12 angeordnete Dreh
halterungen 16 um die Achse B drehbar mit einem ebenfalls im
Gehäuse 2 befindlichen Hilfsrahmen 14 drehbar verbunden.
Die Markierungslinien 13 sind sowohl an der Vorder- als auch
an der Rückseite des Bakenblatts 12 ausgebildet.
Der Hilfsrahmen 14 ist bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 mit
einer an der in Fig. 1 linken Seite des Hilfsrahmens vorgese
henen Stange 15 verbunden, welche mit ihren Enden z. B. 22 in
entsprechende Ausnehmungen 23 des Gehäuses 2 drehbar ein
greift. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Hilfsrahmen 14
gleichsam wie eine Schwenktür aus der Ausnehmung 21 des Ge
häuses 2 herausgeschwenkt werden kann und hierbei gleichzei
tig das Bakenblatt 12 - wie in Fig. 3 dargestellt - in der
herausgeschwenkten Stellung des Hilfsrahmens 14 gedreht wer
den kann. Das Bakenblatt 12 hat nach der Umstellung dann wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist Markierungslinien 13, die von
rechts oben nach links unten verlaufen und damit den Verkehr
an der linken Seite der Bake vorbeileiten sollen. Bei der
Bake gemäß Fig. 1 wird der Verkehr an der rechten Seite der
Bake vorbeigeleitet.
Um zu vermeiden, daß ein unbeabsichtigtes Herausschwenken des
Hilfsrahmens 14 erfolgt, sind Sicherungsmittel vorgesehen,
die eine Verbindung der herausschwenkbaren Seitenkante des
Bakenblatts mit dem Gehäuse gewährleisten. In Fig. 1 sind als
Sicherungsmittel Sicherungsstifte 17 vorgesehen, welche durch
Durchführungen 32 im Gehäuse hindurchlaufen und am Bakenblatt
12 ein- oder angreifen.
Am Standbein 3 der Bake 1 ist eine Steckdose vorgesehen, in
die ein Stecker 27 eines Stromversorgungskabels 10, welches
mit einer Batterie 11 in Verbindung steht, einsteckbar ist.
Die Batterie 11 ist vorzugsweise in einer Ausnehmung 28 am
Fußoberteil untergebracht.
Wie aus Fig. 3 deutlich wird, verläuft an der Innenseite der
Ausnehmung 21 innerhalb einer Abdeckung 30 die Stromversor
gungsleitung zur Verbindung der Steckdose 9 mit dem an der
Oberseite des Gehäuses 2 vorgesehenen Aufsatz 7.
Der Aufsatz 7 besitzt an seiner oberen Stirnseite eine (nicht
dargestellte) Steckaufnahme, in die der Steckansatz 8 der Be
leuchtung 6 einsteckbar ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bake
mit einer durchgehenden Gehäuseausnehmung 23. Das Bakenblatt
12 ist hierbei über seitlich angeordnete längliche Haltevor
richtungen 19 und 26 mit zwei Achsteilen 18 und 24 verbunden,
die um die waagerecht liegende Achse C drehbar in das Gehäuse
2 eingreifen. Die Drehung des Bakenblatts 12 erfolgt hierbei
um die Achse C, wie dies in der Seitenansicht gemäß Fig. 5
deutlich wird.
Die Sicherung gegenüber einem unbeabsichtigten Verschwenken
von Bakenblatt 12 im Gehäuse 2 wird durch Sicherungsstifte 20
gewährleistet, welche durch entsprechende Öffnungen im Ge
häuse hindurchragen und an der Haltevorrichtung 19.
Ansonsten entsprechen gleiche Bezugsziffern gleichen Merkma
len, wie sie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3
beschrieben worden sind.
Fig. 6 zeigt in Querschnittsdarstellung eine weitere Ausge
staltung der erfindungsgemäßen Bake, welche neben der Gehäu
seausnehmung 21 zur Aufnahme des Hilfsrahmens 14 sowie Baken
blatts 12 eine rückseitige, weitere Gehäuseausnehmung 32 auf
weist, in der ebenfalls ein Hilfsrahmen 33 mit zusätzlicher
Bake 34 vorgesehen ist. Der Aufbau des zusätzlichen Hilfsrah
mens 33 einschließlich Bakenblatt 34 sowie dessen Verbindung
mit dem Gehäuse 2 geschieht in identischer Weise wie beim
Hilfsrahmen 14 und Bakenblatt 12. Die Schwenkung des Hilfs
rahmens erfolgt um die Achse A′, die des Bakenblatts 34 um
die Achse B′.
Das zusätzliche Bakenblatt 34 ist lediglich an der Vorder
seite 35 mit entsprechenden Markierungslinien 13 versehen,
wohingegen die Rückseite 36 eine neutrale (z. B. schwarz oder
weiß eingefärbte) Oberfläche aufweist. Wird der rückwärtige
Bereich der Bake 1 so eingestellt, daß die mit den Markie
rungslinien 13 versehene Vorderseite 35 der Ausnehmung 32 ab
gewandt ist, d. h. nach außen zeigt, kann die Bake 1 als
beidseitige Bake verwendet werden, wodurch eine Regelung des
Verkehrs sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite der
Bake 1 gewährleistet wird.
Die Erfindung gewährleistet eine neuartige beidseitig zu
verwendende Straßenbake, bei der während der Umstellung des
Bakenblatts 12 sämtliche Teile miteinander verbunden bleiben,
so daß die nach den technischen Bedingungen vorgeschriebenen
Überfahrtests problemlos durchgeführt werden können, ohne daß
sich Teile an der Bake lösen. Die Bake stellt daher einen be
sondere Fortschritt auf dem hier einschlägigen technischen
Gebiet dar.
Bezugszeichenliste
1 Bake
2 Gehäuse
3 Standbein
4 Fußoberteil
5 Fußunterteil
6 Beleuchtung
7 Aufsatz
8 Steckansatz
9 Steckdose
10 Kabel
11 Batterie
12 Bakenblatt
13 Markierungslinie
14 Hilfsrahmen
15 Stange
16 Drehhalterung
17 Sicherungsstift
18 Achsenteil
19 Haltevorrichtung
20 Sicherungsstift
21 Ausnehmung
22 Ansatz
23 durchgehende Gehäuseausnehmung
24 Achsenteil
25 Leitung
26 Haltevorrichtung
27 Stecker
28 Ausnehmung für Batterie
29 Ausnehmung für Standbein
30 Abdeckung
31 Rand
32 rückseitige Ausnehmung
33 zusätzlicher Hilfsrahmen
34 zusätzliches Bakenblatt
35 Vorderseite
36 Rückseite
2 Gehäuse
3 Standbein
4 Fußoberteil
5 Fußunterteil
6 Beleuchtung
7 Aufsatz
8 Steckansatz
9 Steckdose
10 Kabel
11 Batterie
12 Bakenblatt
13 Markierungslinie
14 Hilfsrahmen
15 Stange
16 Drehhalterung
17 Sicherungsstift
18 Achsenteil
19 Haltevorrichtung
20 Sicherungsstift
21 Ausnehmung
22 Ansatz
23 durchgehende Gehäuseausnehmung
24 Achsenteil
25 Leitung
26 Haltevorrichtung
27 Stecker
28 Ausnehmung für Batterie
29 Ausnehmung für Standbein
30 Abdeckung
31 Rand
32 rückseitige Ausnehmung
33 zusätzlicher Hilfsrahmen
34 zusätzliches Bakenblatt
35 Vorderseite
36 Rückseite
Claims (16)
1. Straßenbake zur Verkehrsführung an Baustellen und der
gleichen mit einem Bakengehäuse, einem Standbein ein
schließlich Fuß, welches das Bakengehäuse trägt sowie
einem im Bakengehäuse befestigten Bakenblatt mit einzel
nen, vorzugsweise reflektierenden Markierungslinien,
gekennzeichnet durch
ein beidseitig mit Markierungslinien (13) versehenes Ba
kenblatt (12), welches an einer mit dem Bakengehäuse (2)
in Verbindung stehenden Halteeinrichtung drehbar zum Ge
häuse (2) angeordnet ist, wodurch Bakenblatt (12), Halteeinrichtung
und Gehäuse (2) einen Wendemechanismus für
das Bakenblatt (12) bilden, der gewährleistet, daß beide
Seiten des Bakenblatts (12) an der Vorderseite des Ge
häuses (2) der Bake (1) positionierbar sind.
2. Bake nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Halteeinrichtung ein Hilfsrahmen (14) vorgesehen
ist, welcher mit dem Gehäuse (2) einseitig um eine
parallel zur Längsachse des Bakenblatts (12) verlaufende
Achse A verschwenkbar verbunden ist, so daß der Hilfs
rahmen (14) nach Art einer Schwenktür vom Gehäuse (2)
wegschwenkbar ist und das Bakenblatt (12) im Hilfsrahmen
(14) um eine entlang der Längsachse derselben verlau
fende Achse B drehbar befestigt ist.
3. Bake nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Längsseite des Hilfsrahmens (14) Ansätze (22)
aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (23) am Ge
häuse (2) drehbar eingreifen.
4. Bake nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) an der Vorderseite eine Gehäuseaus
nehmung (21) aufweist, die den Hilfsrahmen (14) und das
Bakenblatt (12) aufnimmt, ohne daß an der Stirnseite des
Gehäuses Teile des Hilfsrahmens (14) bzw. Bakenblatts
(12) vorstehen.
5. Bake nach den Ansprüchen 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) eine weitere an der Rückseite des
Gehäuses vorgesehene Ausnehmung (32) aufweist in der ein
zweiter, in gleicher Weise schwenkbarer Hilfsrahmen (33)
angeordnet ist und ein zusätzliches, entsprechend dreh
bar gelagertes Bakenblatt (34) trägt, wobei dieses zu
sätzliche Bakenblatt (34) lediglich an einer Seite
(Vorderseite 35) mit Markierungslinien (13) versehen
ist.
6. Bake nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung um eine horizontale Achse C
drehbar mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, das Baken
blatt (12) drehfest mit der Halteeinrichtung in Verbin
dung steht und die Ausnehmung (23) im Bakengehäuse (2)
durchgehend, d. h. mit offener Hinterseite ausgebildet
ist.
7. Bake nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bakenblatt (12) mit einer waagerecht angeordne
ten Achse oder waagerecht angeordneten Achsenteilen (18,
24) drehfest verbunden ist, wobei Achse bzw. Achsenteile
(18, 24) in entsprechende Ausnehmungen oder Halterungen
am Gehäuse eingreifen.
8. Bake nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsteile (18, 24) je mit einer länglichen Haltevorrichtung
(19) bzw. (26) verbunden sind, die wie
derum das Bakenblatt (12) an dessen Seiten bewegungsfest
halten.
9. Bake nach den Ansprüchen 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sicherungsmittel vorgesehen sind, die ein unbeab
sichtigtes Verschwenken von Halteeinrichtung bzw. Baken
blatt (12) zum Gehäuse (2) verhindern.
10. Bake nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sicherungsmittel Sicherungsstifte (z. B. 17)
oder Sicherungsklammern vorgesehen sind, die im Siche
rungszustand der Bake (1) das Gehäuse (2) sowie den
Hilfsrahmen (14) durchsetzen bzw. umgreifen am Baken
blatt (12) und/oder an einem Ansatz desselben angreifen
bzw. diesen umgreifen.
11. Bake nach den Ansprüchen 1-10 mit einer insbesondere an
der Oberseite der Bake angeordneten Beleuchtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Fuß oder Standbein (3) der Bake (1) eine Steck
dose (9) für die Verbindung mit einem Stromversorgungs
kabel (10) einer Stromversorgungsquelle z. B. Batterie
(11) vorgesehen ist und die Steckdose (9) über eine im
Gehäuse verlegte Leitung (25) mit der Beleuchtung (6) in
Verbindung steht.
12. Bake nach den Ansprüchen 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite der Bake (1) ein Aufsatz (7) vorge
sehen ist, in den ein Beleuchtungskörper z. B. Lampe
einsteckbar ist, wobei der Aufsatz als Steckdose ausge
bildet ist und einen Steckansatz (8) des Beleuchtungs
körpers aufnimmt und dadurch der Beleuchtungskörper an
der Oberseite der Bake (1) bzw. des Aufsatzes (7) ein
steckbar ist.
13. Bake nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse mit dem Standbein (3) einstückig ausge
bildet ist und aus Kunststoff besteht.
14. Bake nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung, insbesondere der Hilfsrahmen
(14) aus Kunststoff oder Aluminium besteht.
15. Bake nach mindestens einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Standbein (3) der Bake (1) in eine Ausnehmung
(29) am Fußoberteil (4) einsteckbar ist.
16. Bake nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußoberteil (4) eine Ausnehmung (28) zur Auf
nahme der Energiequelle insbesondere Batterie (11) auf
weist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE59307723T DE59307723D1 (de) | 1992-05-21 | 1993-05-19 | Strassenbake |
EP93108200A EP0570954B1 (de) | 1992-05-21 | 1993-05-19 | Strassenbake |
AT93108200T ATE160606T1 (de) | 1992-05-21 | 1993-05-19 | Strassenbake |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4216738A DE4216738C2 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Straßenbake |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216738A1 true DE4216738A1 (de) | 1993-12-02 |
DE4216738C2 DE4216738C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6459359
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4216738A Expired - Fee Related DE4216738C2 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Straßenbake |
DE59307723T Expired - Fee Related DE59307723D1 (de) | 1992-05-21 | 1993-05-19 | Strassenbake |
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DE59307723T Expired - Fee Related DE59307723D1 (de) | 1992-05-21 | 1993-05-19 | Strassenbake |
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EP (1) | EP0570954B1 (de) |
AT (1) | ATE160606T1 (de) |
DE (2) | DE4216738C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE102015222857A1 (de) | 2015-11-19 | 2017-05-24 | Gernot Förster | Bakensystem, insbesondere Verkehrsbakensystem |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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