DE1922425U - Warndreieck mit warnlampe. - Google Patents

Warndreieck mit warnlampe.

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DE1922425U
DE1922425U DEK51513U DEK0051513U DE1922425U DE 1922425 U DE1922425 U DE 1922425U DE K51513 U DEK51513 U DE K51513U DE K0051513 U DEK0051513 U DE K0051513U DE 1922425 U DE1922425 U DE 1922425U
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DEK51513U
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Friedrich Wilhelm Koenig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

P.A. 317 778*21.6.65
DipL-Ing. WERNER STECH 61 Darmstadt, den 19.6.1965
Patentanwalt Goethestraße 4
Telefon 06151/75029
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Stech, Dannstadt, Goethestraße 4 ~"\
Beschreibung zum Gebrauchsmuster
des Herrn Friedrich Wilhelm König, 6101 Reicheisheim/ Odenwald, Alter Weg 15
betreffend
11 Warndreieck mit Warnlampe*1
Zur Warnung der anderen Straßenbenutzer bei Autounfällen und Pannen werden seit langem lOrmzeichen und lampen verwendet. Am Tage sind lOrmzeichen von ausreieilender Wirkung, wahrend die Leuchtkraft von Lampen bei Sageshelle nicht genügt, die Unfallstelle auf weite Sicht kenntlich zu machen. Bei lacht ist es hingegen umgekehrt, da bei Hacht nur Lampen eine Unfallstelle auf hinreichende Entfernung kenntlich machen. Da eine Panne oder ein Unfall sich von Tageshelligkeit bis in die lacht hinein erstrecken kann, ist es für den Autofahrer erforderlich, sowohl lOrmzeichen als auch Lampen mitzuführen.
Postscheckkonto: Frankfurt am Main 171792 · Bankkonto: Stadc- und Kreissparkasse Darmstadt 1448
- 2 1
Es ist "bereits eine Warneinrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher ein ÜJOrmzeiehen, vorzugsweise ein rückstrahlendes Dreieckschild mit einer Blinklampe derart kombiniert ist, daß die Blinklampe in Führungsschienen des Warnschildes so weit eingeschoben wird, daß ihr Reflektor sich genau vor einem Ausschnitt des Schildes befindet.
Diese Warnkombination hat jedoch - wie beinahe alle übrigen bisher vorgeschlagenen Warnschilder - den üfachteil, daß sie eine verhältnismäßig geringe Standfestigkeit hat und durch den Wind leicht umgeweht wird. Man muß schon besondere Be schwerste reinrichtungen einbauen, die die Warneinrichtung zusätzlich verteuert.
Bei dem Warndreieck mit Warnlampe nach der Neuerung werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, daß ein senkrecht zur Ebene des Warndreiecks verlaufender langgestreckter, vorzugsweise zylindrischer Hohlkörper zur Aufnahme der Batterien und Lampenzubehörteile an dem Warndreieck befestigt ist und mit seinem vorderen Teil, der die Linse trägt, durch eine öffnung in der Mitte des Warndreiecks hindurchragt. Dabei werden die schweren Batterien, die für die Warnlampe ohnehin erforderlich sind, in günstiger Raumverteilung zur Erreichung einer guten Sehwerpunktlage und damit hohen Standfestigkeit ausgenutzt.
Die Standfestigkeit wird noch dadurch erhöht, daß vom vorderen Teil des Hohlkörpers drei um 120° zueinander versetzte Stäbe abgehen, über die derart eine Folie in Färbung und Gestalt des vorschriftsmäßigen Warndreiecks gespannt ist, daß die Ecken des Warndreiecks auf den Stäben im Abstand zu deren Enden liegen. Dadurch bilden das Ende des Batterierohres und die beiden längeren Enden der Spannstäbe drei sehr weit voneinander entfernte Standpunkte der Warnkombination, was im Zusammenwirken mit dem relativ niedrigen Schwerpunkt zur guten Standfestigkeit des Warndreiecks beiträgt.
Eine solche Warnkombination sollte möglichst wenig sperrig sein, damit die Aufbewahrung im Kraftwagen keine Schwierigkeiten bereitet. Neuerungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Stäbe mit dem vorderen Teil des Hohlkörpers gelenkig verbunden sind und daß ferner auf dem Hohlkörper ein Ring gleitbar ist und daß schließlich drei Verbindungsstäbe einerseits am Ring und andererseits an die Stäbe angelenkt sind. Eine solche Anordnung gestattet, durch Zurückziehen des Ringes auf dem Hohlkörper das Warndreieck wie einen Regenschirm zusammenklappen zu lassen. Warndreieck mit Warnlampe können darm in eine geeignete Tasche gesteckt und sei es unter dem Sitz, sei es an einer besonderen im Auto für die zusammengeklappte Kombination vorgesehene Stelle untergebracht werden.
Wie weiter gefunden wurde, kann die öffnung in der Mitte des Warndreiecks einen solchen Durohmesser haben, daß Wind hindurch und an der Warnlampe vorbeistreichen kann. Diese Maßnahme dient wieder zur Erhöhung der Standfestigkeit der Lampe. Die drei Stäbe können in Richtung zur Folie hin Knöpfe aufweisen, über die die Folie geknöpft werden kann. Dabei kann die Folie an den Anknöpfstellen verstärkt sein.
Neuerungsgemäß trägt der Hohlkörper in seinem hinteren auf dem Boden aufliegenden Teil die schweren Batterien, während der vordere Teil zur Aufnahme der elektrischen Schalteinrichtungen dient und im Durchmesser erweitert ist. Dadurch wird der Schwerpunkt soweit nach unten wie möglich verlagert, und die elektrischen Schalteinrichtungen befinden sich vorne in der Nähe der Lampe, wo sie benötigt werden.
Nach einem weiteren Neuerungsmerkmal kann der auf dem Hohlkörper gleitbare Ring eine nach vorn verlaufende Zunge aufweisen, die in eine öffnung im erweiterten Teil des Hohlkörpers eindringen kann. Diese Maßnahme dient zunächst zur guten und einwandfreien Führung des Ringes auf dem Hohlkörper.
Die elektrische Schalteinrichtung kann in einem zylindrischen Gehäuse von einem solchen Außendurchmesser untergebracht sein, daß es in den vorderen erweiterten Teil des Hohlkörpers in gutem Gleitsitz einschiebbar ist. Diese Anordnung erleichtert den Ausbau der Schalteinrichtung und ermöglicht ein leichtes Auswechseln der Batterien, wobei die Schalteinrichtung über bekannte Bertihrungskontakte mit Batteriestrom versorgt wird.
Neuerungsgemäß kann das zylindrische Gehäuse einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Einschnitt aufweisen, hinter welchem ein Schaltbrett aus Isoliermaterial mit erhabenen, nach außen überstehenden metallischen Kontaktnocken angeordnet ist. Die Zunge des Hinges weist dann eine Eontaktfeder zum Zusammenwirken mit den Kontaktnocken auf. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß die Warnlampe üblicherweise eine Blinklampe - nur im aufgespannten Zustand des Warndreiecks eingeschaltet ist. Es kann also nicht vorkommen, daß einmal vergessen wird, die Blinklampe abzuschalten und daß die Batterien unnütz verbraucht werden und im Falle der Gefahr nicht zur Verfügung stehen. STach Benutzung wird das Warndreieck immer zusammengefaltet, wodurch automatisch die Batterie abgeschaltet wird.
Wie weiter gefunden wurde, kann die Kontaktfeder in Längsrichtung der Zunge verlaufen, an dieser in ihrer Mitte befestigt sein und an ihren Enden zwei Sicken in einem solchen Abstand aufweisen, daß bei Vorhandensein von drei Kontaktnocken auf dem Schaltbrett in einer Schaltstellung der hintere und mittlere Kontaktnocken und in der zweiten Schaltstellung der mittlere und vordere Kontaktnoeken verbunden sind. Dadurch spürt der Benutzer bei Vorschieben des Ringes zwei Einraststellen, die auch zwei verschiedenen Schaltstellungen entsprechen. Dabei ist die beim Vorschieben des Ringes erste Schaltstellung neuerungsgemäß als Batteriekontrolleinrichtung über eine Zener-Diode vorgesehen, die bei Überbrückung des mittleren und hinteren Kontaktnockens in Betrieb
geht. Sie dient dazu, "bei der Blinklampe festzustellen, welche Batteriespannung noch für eine "bestimmte Brennstundenzahl vorhanden ist und "besteht im wesentlichen aus einer Zener-Diode und einem Potentiometer, die in eine übliche Transistorschaltung eingebaut sind.
Bei voller Batteriespannung fließt über die Zener-Diode und das Potentiometer ein Strom, der die Basis des Endtransistors negativ steuert. Demzufolge leuchtet die Glühlampe auf. Sinkt die Batteriespannung unter einen gewünschten Wert, der entsprechend der noch gewünschten Blinkdauer der Warnlampe einzustellen ist, dann sperrt die Zener-Diode den Basisstrom,und die Lampe leuchtet nicht mehr.
Soll vorgenanntes Prinzip noch verfeinert werden, dann muß ein Widerstand parallel zu den Batterien während des Batterieprüfvorganges geschaltet werden. Dadurch wird ausgeschlossen, daß Batterien, deren Innenwiderstand zu groß geworden ist, noch in Betrieb bleiben.
Das Blinklicht arbeitet in einer an sich bekannten Multivibratorschaltung derart, daß an geeigneter Stelle im Schaltkreis der mittlere und vordere Kontaktnocken liegen, so daß bei Überbrückung der beiden Kontaktnocken die Multivibratorschaltung in Betrieb geht.
Heuerungsgemäß kann schließlich der auf dem Hohlkörper gleitbare Ring eine weitere nach vorn verlaufende Zunge aufweisen, die in Betriebstellung des Warndreiecks auf einen auf dem Hohlkörper sitzenden locken mit schiefer Ebene aufläuft und dadurch den Ring in Bezug auf den Hohlkörper verkantet. Dies dient zur Stabilität des Warndreiecks im aufgespannten Zustand.
Nachstehend wird die !Teuerung weiter anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen 'beschrieben, wobei in allen Zeichnungen gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile verweisen.
Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines
aufgestellten Warndreiecks mit Blinklampe nach der Neuerungj
Pig.2 dasselbe Warndreieck von oben gesehen?
Pig.3 einen Blick senkrecht auf die Yorderflache des Warndreiecks?
Pig.4 einen der Stäbe zum Aufspannen der Folie;
Fig.5 das Warndreieck von der Seite gesehen bei abgenommener Folie?
Fig.6 das Warndreieck nach der Neuerung im zusammengeklappten Zustand;
Fig.7 eine auseinandergezogene Darstellung der Warnlampe mit Zubehör|
Fig.8 der Hohlkörper mit Eing in der Stellung, die der Hing beim Prüfen der Batteriespannung einnimmt *,
Fig.9 der Hohlkörper mit Eing in der Stellung, die der Ring beim Blinken einnimmt?
Fig. 10 das zylindrische Gehäuse zur Aufnahme der Schalteinrichtung in der Ansicht?
Pig.11 die Ansicht nach Pig.10 um 90° gedreht?
Pig.12 der Gleitring mit der die beiden Sicken tragenden Zunge?
Pig.13 die Ansicht nach Pig.12 um 90° gedreht?
Fig.14 einen Blick auf den Hohlkörper von hinten.
Wie Figur 1 zeigt, weist das Warnzeichen eine dreieckige Fläche 1 auf mit einer mittleren Öffnung 12, durch die die Blinklampe mit ihrer Linse 11 hindurchragt. Die linse 11 sitzt am vorderen Ende eines langgestreckten hohlen Körpers 9, an den vorne um 120 zueinander versetzt drei Stäbe 3 j 4 und 5 in einem Winkel von 120 gegeneinander versetzt angelenkt sind. Das Dreieck stützt sich mit den Enden der Stäbe 3 und 4 auf den Boden auf, während der Stab 5 nach oben ragt. An den Stäben ist die Folie befestigt, und zwar wie Fig.3 zeigt, über auf den Stäben sitzende Knöpfe 19 mit entsprechenden Knopflöchern geknöpft. Die Folie 1 ist üblicherweise weiß und weist einen roten Rand 2 auf. Wenn erforderlich, kann auf der Folie, wie Fig.3 zeigt, ein schwarzer senkrechter Strich 20', das Ausrufungszeichen symbolisierend, angebracht sein.
Wie Figuren 2 und 5 zeigen, gleitet auf dem Hohlkörper 9 ein Ring 10 und Yerbindungsstäbe 13? 14, 15 sind einerseits am Ring an den Gelenkpunkten 16, 17, 18 und andererseits an den Stäben 3» 4» 5 an den Gelenkpunkten 20, 21, 22 in der Mitte dieser Stäbe angelenkt, wobei die Stäbe 3, 4> 5 ihrerseits an den Gelenkpunkten 6, 7 und 8 mit einem vorderen erweiterten Teil 25 des hohlen Körpers 9 Verbindung haben.
Alle Gelenke sind als Gabelgelenke ausgebildet. Pig.4 zeigt einen Stab 3, 4» der oben in einer Gelenkgabel endet. Aus Fig.5 ergibt sich, daß der Gleitring IO eine federnde Zunge 23 aufweist, die auf einem locken 24 mit schiefer Ebene beim Vorschieben des Ringes 10 aufläuft, wie später noch beschrieben wird. Mit dem vorderen Teil 25 des Hohlkörpers ist die Abschlußkappe mit der Linse 11 über einen Bajonettverschluß verbunden.
Fig.6 zeigt im Gegensatz zu Fig.2 das Warndreieck im zusammengeklappten Zustand. Der Ring 10 ist in seiner hintersten Stellung und hat über die Verbindungsstäbe 13, 14, 15 die Stäbe 3, 45 5 und damit auch die Folie 1 ganz zur Anlage gebracht, so daß die Vorrichtung bequem in ein Futteral hineingesteckt werden kann.
Fig.7 zeigt den hohlen Körper im auseinandergezogenen Zustand, teilweise im Schnitt. Im hinteren Teil des Hohlkörpers befinden sich die Batteriezellen 27. Eine Batteriezelle 27 ist herausgenommen dargestellt. In den erweiterten Teil des hohlen Körpers 9 kann ein zylindrisches Gehäuse eingeschoben werden, welches zur Aufnahme der elektrischen Sehalteinrichtungen dient. Am vorderen Ende ist die Kappe mit der Linse 11, wie dargestellt, über einen bekannten Bajonettverschluß anzubringen.
Wie bereits erwähnt (Frg.5)» weist der ling IO eine Zunge 23 auf, die auf einem auf den hohlen Körper 9 sitzenden locken 24 mittels eines Gleitnockens 28 auflaufen kann. In der in Fig.8 gezeigten Stellung befindet sich die Zunge mit dem Nocken 28 gerade auf der schiefen Ebene des Nockens Dies ist die nachstehend beschriebene Stellung zum Prüfen der Batterien. In der in Fig.8 dargestellten Endlage des Ringes 10 ist der Nocken 28 ganz auf den Nocken 24 aufgelaufen, und der Ring 10 ist im Anschlag an den erweiterten Teil 25 des Hohlkörpers. Dies ist die Blinkstellung des Gerätes.
Wie Fig.12 und 13 zeigen, weist der Eing 10 eine weitere Zunge 34 auf, an der, wie dargestellt, eine Feder 37 mit zwei Sicken 35, 36 befestigt ,ist. Mit dieser Zunge 34 fährt der Ring 10 in eine Öffnung 38 (Pig.14) an der Stirnseite des erweiterten Teils 25 des hohlen Rohres 9 ein, was eine Verdrehung des Einges 10 verhindert. An der Stelle der Öffnung 38 des Ringes 10 weist das zylindrische Gehäuse 26 eine langgestreckte Ausnehmung 39 auf, unterhalb welcher ein Schaltbrett 33 aus Isoliermaterial mit drei Schaltnocken 30, 31 und 32 angeordnet ist. Pig.10 und 11 zeigen diese Anordnung, wobei die Anordnung nach Pig.11 in Bezug auf diejenige nach Pig.10 um90 gedreht ist. Die Abstände der Schaltnocken 30, 31 und 32 sind in Bezug auf die Abstände der Sicken 35 und 36 der Feder 37 derart gewählt, daß in einer Schaltstellung die beiden Kontaktnoeken 31 und 32 miteinander Verbindung haben, was der Schaltstellung des Batterieprüfens entspricht, d.h. in dieser Stellung befindet sich der Nocken 28 noch auf der schiefen Ebene des Nockens Beim WeiterTorschieben des Ringes 10 verbinden die Sicken 35, 36 die Nocken 30 und 31. In dieser Stellung ist der Hocken 28 ganz auf den Nocken 24 aufgelaufen, und der Ring 10 schlägt an die Stirnseite des erweiterten Seils 25 an. Dies ist die Betriebsstellung, in der die an sich bekannte Multivibratorschaltung für das Blinklicht in Betrieb ist.

Claims (14)

P.A.317 778*21.6.65 S chutzan Sprüche
1. Warndreieck mit Warnlampe, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht zur Ebene des Warndreiecks (l) verlaufender langgestreckter, vorzugsweise zylindrischer Hohlkörper (9) zur Aufnahme der Batterien (27) und Lampenzubehörteile an dem Warndreieck (l) befestigt ist und mit seinem vorderen Teil (25), der die Linse (ll) trägt, durch eine Öffnung (12) in der Mitte des Warndreiecks (l) hindurchragt.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom vorderen Teil (25) des Hohlkörpers
(9) drei um 120 zueinander versetzte Stäbe (3> 4> 5) abgehen, über die derart eine EoIie in lärbung und Gestalt des vorschriftsmäßigen Warndreiecks gespannt ist, daß die Ecken des Warndreiecks (l) auf den Stäben (3, 4, 5) im Abstand zu deren Enden liegen.
3. Warndreieck nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3» 4» 5) mit dem vorderen Teil (25) des Hohlkörpers (9) gelenkig verbunden sind, daß ferner auf dem Hohlkörper (9) ein Ring
(10) gleitbar ist und daß schließlich drei Yerbindungsstäbe (13, 14 > 15) einerseits am Ring (10) und andererseits an die Stäbe (3> 4» 5) angelenkt sind.
4. Warndreieck nach Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (12) in der Mitte des Warndreiecks einen solchen Durchmesser hat, daß Wind hindurch und an der Linse (11) vorbeistreichen kann.
- 2
5. Warndreieck nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3, 4, 5) in Richtung zur Folie hin Knöpfe (19) aufweisen, über die die Folie (l) geknöpft werden kann.
6. Warndreieck nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) an den Anknöpfstellen verstärkt ist.
7. Warndreieck nach Ansprüchen 1-6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (9) im hinteren Teil die Batterien (27) trägt und im vorderen Teil (25) zur Aufnahme der elektrischen Schalteinrichtungen im Durchmesser erweitert ist»
8. Warndreieck nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Hohlkörper (9) gleitbare Ring (10) eine nach vorn verlaufende Zunge (34) aufweist, die in eine Öffnung (38) im erweiterten Teil (25) des Hohlkörpers (9) eindringen kann.
9. Warndreieck nach Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Gehäuse (26) zur Aufnahme der Schalteinrichtung von einem solchen Außendurehmesser, daß es in den vorderen erweiterten Teil (25) des Hohlkörpers (9) in gutem (Jleitsitz einschiebbar ist.
10. Warndreieck nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische G-ehäuse (26) einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Einschnitt (39) aufweist, hinter welchem ein Schaltbrett (33) aus Isoliermaterial mit erhabenen nach außen überstehenden metallischen Kontaktnocken (30, 31, 32) angeordnet ist
und daß die Zunge (34) des Ringes eine Kontaktfeder (37) zum Zusammenwirken mit den Kontaktnoeken (30, 31, 32) aufweist.
11. Warndreieck nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (37) in Längsrichtung der Zunge (34) verläuft, an dieser in ihrer Mitte befestigt ist und an ihren Enden zwei Sicken (35, 36) in solchem Abstand aufweist, daß bei Vorhandensein von drei Kontaktnocken (30, 31, 32) auf dem Schaltbrett (33) in einer Sehaltstellung der hintere (32) und mittlere (31) Kontaktnocken und in der zweiten Sehaltsteilung der mittlere (31) und vordere (30) Kontaktnocken verbunden sind,
12. Warndreieck mit Blinklicht in einer Multivibratorschaltung, gekennzeichnet durch derartige Anordnung des mittleren (31) und vorderen (30) Kontaktnoekens, daß bei ihrer Überbrückung die Multivibratorschaltung in Betrieb geht.
13. Warndreieck mit Batterie-Kontrolleinrichtung über eine Zener-Diode, gekennzeichnet durch derartige .Anordnung des mittleren (31) und hinteren (32) Kontaktnoekens, daß bei ihrer Überbrückung die Batteriekontrolleinrichtung in Betrieb geht.
14. Warndreieck nach Ansprüchen 1-13 > dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Hohlkörper gleitbare Ring (10) eine weitere nach vorn verlaufende Zunge (23) aufweist, die in Betriebstellung des Warndreiecks auf einen auf dem Hohlkörper (9) sitzenden locken (24) mit schiefer Ebene aufläuft und dadurch den Ring (10) in Bezug auf den Hohlkörper (9) verkantet.
DEK51513U 1965-06-21 1965-06-21 Warndreieck mit warnlampe. Expired DE1922425U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013104990A1 (de) * 2013-05-15 2014-11-20 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Notsignaleinrichtung sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013104990A1 (de) * 2013-05-15 2014-11-20 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Notsignaleinrichtung sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
DE102013104990B4 (de) * 2013-05-15 2015-01-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Notsignaleinrichtung sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung

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