DE112015004283T5 - Längenänderungswerkzeug für beleuchtung - Google Patents

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Andrew J. GRANT
Allen COOGLER
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Eaton Intelligent Power Ltd
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Cooper Technologies Co
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
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    • F21LIGHTING
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Abstract

Es wird ein System für einen Zugriff auf industrielle Beleuchtungskörper beschrieben. Das System kann einen teleskopischen Lichtmast beinhalten mit einem Beleuchtungskörper an einem Ende, einem Basisträger zum Sichern des Beleuchtungskörpers an einem entgegengesetzten Ende und einem Kabelkanal durch röhrenförmige Träger des Mastes, um Leistung für den Beleuchtungskörper bereitzustellen. Die teleskopische Funktion des Beleuchtungskörpers kann von einem Vorspannelement innerhalb der röhrenförmigen unteren Träger unterstützt werden. Es wird auch ein Werkzeug zum Ausfahren und Einfahren der Fassung angegeben, ebenso wie eine Zusammenfügungsvorrichtung zum Zusammenfügen des Kabelkanals mit einem Port eines elektrischen Gehäuses.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. Oktober 2014 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung mit der Seriennummer 62/069,812 mit dem Titel „LENGTH ALTERATION TOOL FOR OUTDOOR INDUSTRIAL LIGHTING SUPPORT SYSTEM”, die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Längenänderungswerkzeug für einen Teleskoplichtmast.
  • Beleuchtungssysteme werden in vielen Anwendungen verwendet, wobei für unterschiedliche Umgebungen unterschiedliche Konstruktionen verwendet werden. Beleuchtung ist besonders in industriellen Anwendungen wichtig, die häufig ein Arbeiten unter Schwachlichtbedingungen verlangen. Anpassbare Beleuchtungssysteme wurden entwickelt, um das ferne Ende (das obere Ende) eines Lichtmastes sicher absenken zu können.
  • KURZFASSUNG
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen ausfahrbare Beleuchtungskörperträger. Allgemeine Ausführungsformen können Systeme zum Zugreifen auf mehrere Außenbereichsbeleuchtungskörper beinhalten. Ein Beispielssystem kann mehrere ausfahrbare Träger beinhalten, wobei jeder Träger mit mindestens einem von den mehreren Außenbereichsbeleuchtungskörpern assoziiert ist. Jeder Träger von den mehreren Trägern kann folgendes umfassen: einen unteren Träger; einen oberen Träger, der beweglich mit dem unteren Träger in Eingriff kommt, wobei der obere Träger zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar ist; und eine Trägerarretierungsbaugruppe, um den oberen Träger selektiv mit dem unteren Träger in Eingriff zu bringen und von diesem zu lösen. Systeme können ein Längenänderungswerkzeug beinhalten, das folgendes umfasst: einen unteren Abschnitt; einen oberen Abschnitt, der teleskopisch mit dem unteren Abschnitt in Eingriff gebracht wird, wobei der obere Abschnitt axial zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar ist; ein Vorspannelement, das den oberen Abschnitt in die ausgefahrene Position vorspannt; und ein Verbindungselement am oberen Abschnitt, das mit einem ausgewählten Träger von den mehreren ausfahrbaren Trägern in Eingriff gebracht werden kann. Das System kann einen ersten Zustand, in dem der entsprechende obere Träger nur von der in Eingriff gebrachten Trägerarretierungsbaugruppe gestützt wird, und einen zweiten Zustand aufweisen, in dem das Verbindungselement so in Eingriff gebracht ist, dass es den entsprechenden oberen Träger trägt, während die entsprechende Trägerarretierungsbaugruppe gelöst ist. Im zweiten Zustand kann das Verbindungselement die Funktion haben, im Wesentlichen sämtliches Gewicht des entsprechenden oberen Trägers auf den unteren Abschnitt zu übertragen. Das System kann mindestens ein weiteres Verbindungselement umfassen, das in Eingriff gebracht werden kann, um den unteren Abschnitt und mindestens einen bzw. eines der folgenden miteinander zu koppeln: i) den entsprechenden unteren Träger; und ein bereits vorhandenes Merkmal.
  • Der entsprechende untere Träger kann mit dem bereits vorhandenen Merkmal verbunden sein. Der entsprechende obere Träger kann mindestens eine vorstehende Oberfläche umfassen, die vom Verbindungselement in Eingriff gebracht werden kann. Der entsprechende obere Träger kann mit dem entsprechenden unteren Träger teleskopisch in Eingriff gebracht werden, wobei der entsprechende obere Träger zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position axial bewegbar ist. Das Verbindungselement kann entlang der Längsachse des entsprechenden oberen Trägers gleitend bewegbar sein.
  • Das System kann auch mindestens ein unteres Verbindungselement umfassen, das in Eingriff gebracht werden kann, um den unteren Abschnitt parallel zum oberen Abschnitt zu koppeln. Das untere Verbindungselement kann den unteren Träger in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung mit dem unteren Abschnitt halten, und das Verbindungselement kann den oberen Träger in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung mit dem oberen Abschnitt halten.
  • Die vorstehende Oberfläche kann im Wesentlichen nur durch eine Komponente der Erdanziehungskraft entlang der Längsachse des Werkzeugs am Verbindungselement fixiert werden. Das Verbindungselement kann mindestens einen bzw. eine von i) einer Gabel; ii) einem Bügel; und iii) einer Schelle umfassen. Während das Verbindungselement mit dem ausgewählten einen von den mehreren ausfahrbaren Trägern in Eingriff gebracht ist und die entsprechende Trägerarretierungsbaugruppe gelöst ist, kann eine Bewegung des oberen Abschnitts aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position einer Bewegung des entsprechenden oberen Trägers aus der entsprechenden ausgefahrenen Position in die entsprechende eingefahrene Position entsprechen. Der obere Träger kann mit dem unteren Träger teleskopisch in Eingriff gebracht werden, wobei der obere Träger axial zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position bewegbar ist.
  • Das bereits vorhandene Merkmal kann ein elektrisches Gehäuse sein, das mindestens eines der folgenden umfasst: i) ein Kabelkanalformstück und ii) einen Elektroanschlusskasten. Das Längenänderungswerkzeug umfasst eine Abschnittsarretierungsbaugruppe, die den oberen Abschnitt selektiv am unteren Abschnitt arretiert.
  • Eine allgemeine Ausführungsform der Offenbarung ist ein Verfahren zum Zugreifen auf mindestens einen von mehreren Außenbereichsbeleuchtungskörpern an mehreren ausfahrbaren Trägern. Jeder Träger ist mit mindestens einem von den mehreren Außenbereichsbeleuchtungskörpern assoziiert und umfasst einen röhrenförmigen unteren Träger und einen oberen Träger, der mit dem unteren Träger beweglich in Eingriff kommt, so dass der obere Träger zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar ist. Das Verfahren kann das Positionieren eines Längenänderungswerkzeugs in der Nähe eines ausgewählten Trägers von den mehreren ausfahrbaren Trägern beinhalten. Das Längenänderungswerkzeug kann umfassen: einen röhrenförmigen unteren Abschnitt; einen oberen Abschnitt, der teleskopisch mit dem unteren Abschnitt in Eingriff kommt, wobei der obere Abschnitt axial zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar ist; ein Vorspannelement, das den oberen Abschnitt in die ausgefahrene Position vorspannt; und mindestens ein Verbindungselement am oberen Abschnitt. Der entsprechende untere Träger kann mit dem bereits vorhandenen Merkmal verbunden sein.
  • Das Verfahren kann beinhalten: Ineingriffbringen des mindestens einen Verbindungselements mit einem oberen Trägerelement des ausgewählten Trägers, während das obere Trägerelement in einer entsprechenden ausgefahrenen Position ist und während eine Trägerarretierungsbaugruppe, die mit dem oberen Trägerelement assoziiert ist, in einem Eingriffszustand ist, in dem der obere Träger an einem röhrenförmigen unteren Träger arretiert ist; und Bewegen des oberen Abschnitts auf einem Verfahrweg aus der entsprechenden ausgefahrenen Position in eine entsprechende eingefahrene Position, was umfasst, dass durch Lösen der Trägerarretierungsbaugruppe bewirkt wird, dass das mindestens eine in Eingriff stehende Verbindungselement den entsprechenden oberen Träger trägt.
  • Das Verfahren kann das Übertragen von im Wesentlichen dem gesamten Gewicht des entsprechenden oberen Trägers auf den oberen Abschnitt mit dem mindestens einen Verbindungselement umfassen.
  • Das Verfahren kann das Sichern des unteren Abschnitts gegen Kräfte, die tangential zum Verfahrweg sind, beinhalten. Der Schritt des Sicherns des unteren Abschnitts umfasst das Verkoppeln des unteren Abschnitts mit mindestens einem der folgenden: i) dem entsprechenden unteren Träger und ii) einem bereits vorhandenen Merkmal durch Ineingriffbringen mindestens eines weiteren Verbindungselements.
  • Der Schritt des Ineingriffbringens des mindestens einen Verbindungselements mit dem oberen Trägerelement kann das Platzieren des Verbindungselements in Anlage mit mindestens einer vorstehenden Oberfläche des oberen Trägerelements beinhalten. Der Schritt des Ineingriffbringens des mindestens einen Verbindungselements mit dem oberen Trägerelement kann das Ausfahren des oberen Abschnitts entlang der Längsachse des oberen Trägerelements umfassen. Das untere Verbindungselement kann den untere Träger in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung mit dem unteren Abschnitt halten, und das Verbindungselement kann den oberen Träger in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung mit dem oberen Abschnitt halten.
  • Das Verfahren kann das Beschränken der Bewegung des einen oder von einem oder mehreren von den mehreren Verbindungselementen auf einen Weg, der im Wesentlichen parallel ist zum oberen Trägerelement, beinhalten. Der Schritt des Beschränkens umfasst das gleitende Koppeln des einen oder von einem oder oder mehreren von dem mindestens einen Verbindungselement mit dem unteren Abschnitt. Das Verfahren kann das Ineingriffbringen einer Abschnittsarretierungsbaugruppe des Längenänderungswerkzeugs beinhalten, um den oberen Abschnitt am unteren Abschnitt zu arretieren.
  • Vorrichtungsausführungsformen beinhalten eine Vorrichtung zum Zusammenfügen einer Kabeldurchführung eines teleskopischen Außenbereichsbeleuchtungsträgers mit einem röhrenförmigen unteren Träger, der fest an einer Trägerstruktur angebaut ist, mit einem Port eines elektrischen Gehäuses, das fest mit einem industriellen elektrischen System gemäß der vorliegenden Offenbarung verbunden ist. Die Kabeldurchführung kann an einem Basisende des röhrenförmigen unteren Trägers angeordnet sein, wobei der Außenbereichsbeleuchtungsträger auch einen oberen Träger beinhaltet, der teleskopisch mit dem unteren Träger in Eingriff kommt, wobei der obere Träger zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial bewegbar ist, wobei der obere Träger ein oberes Ende, das dafür ausgelegt ist, einen Beleuchtungskörper mit Vorschaltgerät aufzunehmen, und ein im unteren Träger aufgenommenes unteres Ende aufweist. Die Vorrichtung kann einen Adapter beinhalten, der zwischen der fluiddichten Kabeldurchführung und dem Port des elektrischen Gehäuses angeordnet werden kann, wobei der Adapter umfasst: (i) eine erste Öffnung, die räumlich mit einer Grundfläche der Kabeldurchführung übereinstimmt; und (ii) eine zweite Öffnung, die räumlich mit einer Grundfläche des Ports des elektrischen Gehäuses übereinstimmt.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlicheren Beschreibungen von Ausführungsbeispielen der Offenbarung hervor, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei ähnliche Bezugszahlen allgemein ähnliche Teile von Ausführungsbeispielen der Offenbarung darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die folgenden Figuren sind Teil der vorliegenden Beschreibung, die aufgenommen wurden, um bestimmte Aspekte der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darzulegen, und auf die in der ausführlichen Beschreibung hierin Bezug genommen wird. Solange nichts anderes angegeben ist, sind die Figuren nicht maßstabsgetreu.
  • 13 stellen ein Mastenträgersystem für eine industrielle Beleuchtung dar.
  • 4A und 4B stellen Arretierungsbaugruppen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • 5A5D stellen eine Basis gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • 6A stellt ein System von Außenbereichsbeleuchtungskörpern gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • 6B und 6C stellen einen ausfahrbaren Träger für einen Außenbereichsbeleuchtungskörper gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • 6D und 6E stellen Front- und Seitenansichten eines Längenänderungswerkzeugs für einen Außenbereichsbeleuchtungskörper gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar.
  • 6F und 6G stellen Front- und Seitenansichten eines Längenänderungswerkzeugs dar, das mit einem Außenbereichsbeleuchtungskörper gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zusammengefügt ist.
  • 7A und 7B stellen Vorrichtungsausführungsformen einer Vorrichtung zum Anfügen einer Kabeldurchführung eines teleskopischen Außenbereichsbeleuchtungsträgers dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Industrielle teleskopische Lichtmasten erleichtern die Reparatur oder die Wartung von Beleuchtungskörpern oben an einem Lichtmast durch Absenken des Körpers auf Bodenniveau. Bestimmte Designs machen es möglich, dass ein einzelner Arbeiter die Handlung des Anhebens und/oder Absenkens des Körpers durchführt, wodurch die Arbeitskosten in Bezug auf die Wartung verringert werden. Die Bereitstellung einer Verdrahtung durch einen internen Abschnitt des Lichtmastes hindurch schützt die Verdrahtung vor äußeren Elementen wie Nässe und vor Kontaktschäden.
  • Als Teil der teleskopischen Natur kann ein oberer Träger (oder oberer Mast) mit einem unteren Träger (oder unteren Mast) gleitend in Eingriff gebracht werden. Es können Zwischenträger vorhanden sein, die zwischen den oberen und unteren Trägern vorgesehen sind, falls gewünscht. Die teleskopischen Träger ermöglichen eine Auf- und Abbewegung eines mit dem oberen Träger gekoppelten Beleuchtungskörpers. Eine Feder kann innerhalb eines oder mehrerer von den Trägern vorgesehen sein, um das Anheben und/oder Absenken des Beleuchtungskörpers zu unterstützen. Darüber hinaus kann der Beleuchtungskörper innerhalb einer vertikalen Achse angehoben oder abgesenkt werden.
  • Spezifische Details des Designs werden zur Erläuterung angegeben, sollten aber nicht als beschränkend aufgefasst werden. Der Fachmann wird erkennen, dass viele Variationen von teleskopischen Mastträgersystemen implementiert werden können, die konsistent sind mit dem Bereich der hierin beschriebenen Offenbarung.
  • 13 zeigen ein Mastenträgersystem, das beispielsweise in industriellen Beleuchtungsanwendungen verwendet werden kann. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, umfasst das Mastenträgersystem 100 einen unteren Träger 106, einen teleskopischen oberen Träger 102 und eine Arretierungsbaugruppe 104, die am unteren Träger 106 angebracht ist. Mindestens einer vom oberen Träger 102 und vom unteren Träger 106 kann röhrenförmig sein. Röhrenförmig, wie hierin verwendet, kann beispielsweise Rohre mit zylindrischen, rechteckigen, elliptischen oder unregelmäßig geformten Querschnitten beinhalten. Das Mastenträgersystem trägt mindestens einen Beleuchtungskörper 122. Der Beleuchtungskörper 122 kann von beliebiger Art sein. Der obere Träger 102 und der untere Träger 106 können beispielsweise als 2 Inch messender, röhrenförmiger Träger implementiert sein, der Aluminium, galvanisierten oder Edelstahl oder dergleichen oder irgendein anderes Material umfasst, das auf konsistente Weise funktionieren würde.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines Mastenträgersystems 100. Das Mastenträgersystem 100 beinhaltet ferner ein Führungselement 108 innerhalb von mindestens einem vom oberen Träger 102 und vom unteren Träger 106. Wie in 3 gezeigt ist, kann sich das Führungselement 108 im Wesentlichen entlang der Länge des unteren Trägers 106 erstrecken. Im Wesentlichen entlang der Länge des unteren Trägers 106, wie hierin beschrieben, kann definiert werden als ein Bereich, der sich (an jedem Ende) von 18 Inches länger bis 6 Inches kürzer als der untere Träger spannt. Andere Ausführungsformen können ein Führungselement 108 beinhalten, das sich mehr als 18 Inches weiter erstreckt als der untere Träger 106.
  • Der obere Träger 102 kann sich innerhalb des unteren Trägers 106 erstrecken und ist zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial bewegbar. Alternativ dazu kann der obere Träger 102 eine größere Querschnittsfläche aufweisen als der untere Träger 106, so dass sich der untere Träger 106 in den oberen Träger 102 hinein erstreckt. Die Arretierungsbaugruppe 104 umgibt den oberen Träger 102 oder den unteren Träger 106 an einem seiner Enden zumindest zum Teil. In dem dargestellten Beispiel kann der obere Träger 102 zumindest zum Teil in einem ringförmigen Raum 109 zwischen dem unteren Träger 106 und dem Führungselement 108 aufgenommen werden. Das Führungselement 108 kann konzentrisch mit dem unteren Träger 106 und/oder dem oberen Träger 102 sein. Ein Vorspannelement 110 im ringförmigen Raum 109 spannt den oberen Träger 102 in die ausgefahrene Position vor. Das Vorspannelement 110 kann als Feder (wie gezeigt), als elastomeres Element, als pneumatisches oder hydraulisches System und so weiter implementiert sein.
  • Im Betrieb ist ein Beleuchtungskörper 122 durch Anpassen der Höhe des Mastenträgersystems durch Absenken des oberen Trägers 102 zugänglich. Die teleskopische Verbindung zwischen dem oberen Träger 102 und dem unteren Träger 106 wird durch die „Federunterstützung“ vom Vorspannelement 110 unterstützt. Die Federunterstützung verringert das Maß an Kraft, das nötig ist, um den oberen Träger auf eine gewünschte Höhe anzuheben oder abzusenken. Der Beleuchtungskörper 122 wird durch die Arretierungsbaugruppe 104 auf einer gewünschten Höhe gesichert.
  • Die Arretierungsbaugruppe 104 beinhaltet einen geneigten Abschnitt, beispielsweise eine Schräge, um stehendem Wasser standzuhalten, während eine strukturelle Festigkeit aufrechterhalten wird. Andere Ausführungsformen können eine gewölbte obere Oberfläche, eine plane obere Oberfläche oder andere Designs beinhalten. Die untere Oberfläche kann der oberen Oberfläche gleich oder verschieden davon sein. Man beachte, dass mit unterschiedlichen Designs unterschiedliche Vorteile und Nachteile assoziiert sein können, die ihre Verwendung empfehlen, und dass all diese Variationen im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.
  • 4A und 4B stellen Beispiele für Arretierungsbaugruppen dar. Die Arretierungsbaugruppe 104 beinhaltet einen Körper 114 mit einem Durchlass 115, durch den der obere Träger 102 (3) hindurchgleitet. Der Durchlass 115 kann für den oberen Träger 102 maßgeschneidert sein, um eine gleitende Parallelverschiebung des oberen Trägers 102 zu ermöglichen, während das Eindringen von Nässe und Teilchen erschwert wird. Der Körper 114 ist am unteren Träger 106 angebracht, um den Durchlass 115 an einem ersten Ende zu umschließen, während der Durchlass 115 in Fluidverbindung mit dem Inneren des unteren Trägers 106 gehalten wird. Der Körper 114 kann durch mindestens ein selektiv in dichten Eingriff bringbares Befestigungsmittel (z.B. durch eine Schraubverbindung oder eine mechanische Dichtung), unter Verwendung von Klebstoffen, Epoxiden oder Harzen oder anderen Befestigungsmitteln am unteren Träger 106 angebracht werden.
  • Außerdem beinhaltet die Arretierungsbaugruppe eine Arretierung 116, die dafür ausgelegt ist, selektiv in den oberen Träger 102 einzugreifen, um eine axiale Bewegung des oberen Trägers 102 zu beschränken. Um die Beibehaltung der gewünschten Position des oberen Trägers 102 zu erleichtern, beinhaltet die Arretierungsbaugruppe 104 ferner eine erhabene Oberfläche 124 im Durchlass. Wie in 4A dargestellt ist, ist die erhabene Oberfläche 124 gegenüber der Arretierung 116 positioniert, um den oberen Träger 102 noch weiter zu sichern, während der Träger 102 mit der Arretierung 116 in Eingriff steht. Man beachte, dass die Arretierung 116 unter Verwendung unterschiedlicher Befestigungsmittel oder Vorspannmechanismen implementiert werden kann.
  • In 4B ist als Beispiel dargestellt, dass die Arretierung 116' ein Parallelverschiebungslement 117 sein kann, das dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf ein Festziehen von Gewindebolzen 120 in entsprechenden Gewindekanälen (nicht dargestellt) im Körper 114' entgegen dem unteren Träger 102 parallel in den Durchlass 115 eingeschoben zu werden. Die Arretierungsbaugruppe 104' beinhaltet ferner eine erhabene Oberfläche 126 im Durchlass 115 gegenüber dem Parallelverschiebungslement 117, die als Leiste implementiert ist (d.h. als flache Oberfläche, gegen welche der obere Träger 102 gehalten wird, nachdem die Arretierung 116' in Eingriff gebracht worden ist). Andere Ausführungsformen der Arretierung 116, 116' können entsprechende Muttern oder dergleichen nutzen, können Klammern oder andere Befestigungsmittel verwenden oder können anhand einer rotierenden statt einer Parallelverschiebungsbewegung funktionieren. Jede Art von Befestigungsmittel kann verwendet werden, um die Arretierung 116, 116' in Eingriff zu bringen.
  • Was die Mastenträgersysteme von 13 betrifft, so wird ein elektrisches System durch die unteren und oberen Träger geführt und stellt Leistung für den Beleuchtungskörper 122 bereit. Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Offenbarung können auch eine Verdrahtung 112 innerhalb der oberen und unteren Trägerelemente und des Führungselements 108 beinhalten, wie in 3 gezeigt ist. Das Führungselement 108 kann als fluiddichter Kabelkanal oder ähnliche fluiddichte Struktur implementiert sein. Zusätzlich oder alternativ zum Führungselement 108 kann ein Verdrahtungsraum innerhalb des unteren Trägers 106 vorhanden sein.
  • In 5A5D ist eine Basis gemäß den hierin beschriebenen Mastenträgersystemen dargestellt. Die Basis 130 beinhaltet einen Kanal 140 (5C), der zwischen einem ersten Endabschnitt 132 der Basis 130 und einem zweiten Endabschnitt 134 der Basis 130 angeordnet ist (5B). Die Basis 130 ist zur Kopplung mit dem Führungselement 108 (z.B. dem Kabelkanal) und dem unteren Träger 106 ausgelegt. Genauer ist das Führungselement 108 mit der Basis 130 am zweiten Endabschnitt (134; einem unteren Endabschnitt der Basis 130) gekoppelt, beispielsweise anhand einer Schraubverbindung 144. Ebenso ist der untere Träger 106 mit der Basis 130 am ersten Endabschnitt (132; einem oberen Endabschnitt) gekoppelt. Was dies betrifft, so kann der untere Träger 106 an einem Abschlussende des unteren Trägers 106 mit der Basis 130 verschraubt (146) werden. Man erinnere sich, dass das andere Ende des unteren Trägers 106 an der Arretierungsbaugruppe 104 angebracht ist. Die Schraubverbindungen 144 und 146 ermöglichen einen dichten Eingriff mit dem Führungselement 108 und dem unteren Träger 106. Als Ergebnis dieser Verbindungen ist die Basis 130 so gestaltet, dass sie das Innere des Führungselements 108 gegen den ringförmigen Raum 109 isoliert. Eine Schraubverbindung 142 am zweiten Ende 134 ermöglicht einen dichten Eingriff mit dem Inneren eines Anschlusskastens 150. Drainageöffnungen 136 ermöglichen ein Ablaufen von Kondensations- oder anderer Nässe aus dem ringförmigen Raum 109.
  • 6A6G zeigen ein System zum Zugreifen auf mehrere Beleuchtungskörper, beispielsweise Außenbereichsbeleuchtungskörper. 6A ist eine schematische Darstellung, die zeigt, dass ein einzelnes Werkzeug 602 verwendet werden kann, um mehrere ausfahrbare Träger 604, die beispielsweise in einer Industrieanlage installiert sein können, anzuheben und abzusenken. 6B und 6C zeigen einen ausfahrbaren Träger 604, der mit mindestens einem Beleuchtungskörper assoziiert sein kann, z.B. durch Befestigen des mindestens einen Beleuchtungskörpers am ausfahrbaren Träger 604. Der Träger 604 beinhaltet einen röhrenförmigen unteren Träger 606 oder ein röhrenförmiges unteres Trägerelement, und einen oberen Träger 608 oder ein oberes Trägerelement, der bzw. das beweglich mit dem unteren Träger 606 in Eingriff kommt, beispielsweise durch Einfahren in oder über dem unteren Träger 606. Somit kann der obere Träger 608 zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position bewegbar sein. Der obere Träger und der untere Träger können aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Kohlestahl, Aluminium oder Edelstahl, und die Auswahl davon kann von gewünschten Eigenschaften abhängen wie Gewicht, Festigkeit, Beständigkeit gegenüber bestimmten Umgebungsbedingungen, Kosten und so weiter.
  • Der Träger 604 beinhaltet auch eine Trägerarretierungsbaugruppe 610, die selektiv zwischen einem Eingriffszustand, in dem der obere Träger 608 am unteren Träger 606 in Eingriff gebracht ist, und einem gelösten Zustand, in dem eine Bewegung des oberen Trägers in Bezug auf den unteren Träger möglich ist, gewechselt werden kann. Die dargestellte Trägerarretierungsbaugruppe 610 ist eine Rändel-Schneckengewindeschelle oder weist einen zweiteiligen oberen Mastenarretierungsmechanismus 610' auf, kann aber als jede geeignete Arretierungsbaugruppe implementiert werden. Die Trägerarretierungsbaugruppe 610 kann optional von einer Schutzhülse oder -abdeckung bedeckt sein, beispielsweise einer, die aus einem elastomeren Material besteht. Der Träger 604 kann auch eine vorstehende Oberfläche, beispielsweise einen Kragen 612, oder andere Verbindungselemente mechanischer, elektrischer oder hydraulischer Art beinhalten. Der Kragen 612 kann über einen geeigneten Arretierungsmechanismus mit dem Träger 604 gekoppelt sein oder kann materiell in den oberen Träger 608 integriert sein. Das obere Ende des oberen Trägers 608 kann über eine Schraubverbindung mit einem Beleuchtungskörper zusammengesetzt sein. Das Basisende des unteren Trägers 606 kann einen Verbinder 614 beinhalten, der dafür ausgelegt ist, mit einem bereits vorhandenen Merkmal (z.B. einem T-Stück), einem elektrischen Anschlusskasten, einem anderen elektrischen Gehäuse und so weiter verbunden zu werden.
  • 6D und 6E zeigen ein Längenänderungswerkzeug 602, das auch als ein Hebeunterstützungswerkzeug bezeichnet werden kann. Das Längenänderungswerkzeug 602 kann für teleskopische Lichtmasten verwendet werden, die ohne Hilfe nicht leicht angepasst werden können. Zum Beispiel können die Lichtmasten in Umgebungen, wo Lichtmasten für Stürme von über 300 Meilen pro Stunde ausgelegt sein müssen, groß und robust konstruiert sein. Man beachte jedoch, dass das Längenänderungswerkzeug 602 in jeder Anwendung verwendet werden kann, in der ein Anwender wünscht, einen teleskopischen oberen Träger, beispielsweise zur Wartung oder Reparatur, anzuheben und abzusenken. Das Längenänderungswerkzeug 602 kann beinhalten: einen röhrenförmigen unteren Abschnitt 620; einen oberen Abschnitt 622, der teleskopisch mit dem unteren Abschnitt in Eingriff kommt, wobei der obere Abschnitt axial zwischen einer ausgefahrenen Position (gezeigt) und einer eingefahrenen Position bewegbar ist; ein Vorspannelement 624, das den oberen Abschnitt in die ausgefahrene Position vorspannt; und mindestens ein Verbindungselement 626 am oberen Abschnitt. Das mindestens eine Verbindungselement 626 ist dafür ausgelegt, mit einem entsprechenden ausfahrbaren Träger 604 in Eingriff zu kommen, wie in 6F und 6G gezeigt. Das Längenänderungswerkzeug 602 kann eine Abschnittsarretierungsbaugruppe 630 beinhalten, die den oberen Abschnitt 622 selektiv am unteren Abschnitt 620 arretiert. Das dargestellte mindestens eine Verbindungselement 626 ist eine Gerüstschelle, kann aber als jede Art von geeignetem Verbindungselement implementiert sein, beispielsweise allein oder in Kombination als Gabel, Winkel, Schelle oder irgendeine andere lösbare Kupplungsvorrichtung. Das Vorspannelement 624 kann eine Metallfeder sein oder kann alternativ dazu als Gasdruckfeder; pneumatische, hydraulische oder mechanische Vorrichtungen; oder Kombinationen davon implementiert werden. Man beachte auch, dass das Vorspannelement 624 außerhalb des unteren Abschnitts 620 liegen kann.
  • 6F und 6G zeigen das System, bei dem ein Längenänderungswerkzeug 640 mit einem ausgewählten Träger von den mehreren Trägern in Eingriff steht. Damit das Werkzeug 640 richtig mit dem Träger in Eingriff gebracht werden kann, werden die Achsen des Längenänderungswerkzeugs 640 (d.h. des oberen und des unteren Abschnitts) und die Achse des Trägers 632 (z.B. des oberen und des unteren Trägers) im Wesentlichen parallel zueinander positioniert. Das mindestens eine Verbindungselement 626 des Längenänderungswerkzeugs 640 wird über den Kragen 612 mit dem oberen Träger 608 in Eingriff gebracht. Mindestens ein weiteres Verbindungselement 628 kann in Eingriff gebracht werden, um den unteren Abschnitt des Werkzeugs 640 mit dem entsprechenden unteren Träger 606 zu koppeln. Das System kann einen ersten Zustand, in dem der entsprechende obere Träger nur von der in Eingriff gebrachten Trägerarretierungsbaugruppe 610 gestützt wird, und einen zweiten Zustand aufweisen, in dem das Verbindungselement so in Eingriff gebracht ist, dass es zumindest einen Teil oder einen erheblichen Anteil des Gewichtes des entsprechenden oberen Trägers trägt, während die entsprechende Trägerarretierungsbaugruppe 610 gelöst ist. Im zweiten Zustand kann das Verbindungselement die Funktion haben, im Wesentlichen sämtliches Gewicht des entsprechenden oberen Trägers 608 auf den unteren Abschnitt zu übertragen. Die vorstehende Oberfläche (der Kragen 612) kann im Wesentlichen durch eine Komponente der natürlichen Schwerkräfte entlang der Längsachse des Werkzeugs 640 mit dem Verbindungselement in Eingriff gebracht oder gekoppelt werden.
  • Im Betrieb wird das Werkzeug 602 für eine Anzahl ausfahrbarer Träger verwendet. Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beinhalten das Positionieren eines Längenänderungswerkzeugs nahe an einem ausgewählten Träger von den mehreren ausfahrbaren Trägern; das Ineingriffbringen mindestens eines Verbindungselements mit einem oberen Trägerelement des ausgewählten Trägers, während das obere Trägerelement eine entsprechende ausgefahrene Position einnimmt und während eine Trägerarretierungsbaugruppe, die mit dem oberen Trägerelement assoziiert ist, in einem Eingriffszustand ist. Dies kann beispielsweise dadurch ausgeführt werden, dass man das Verbindungselement 626 (die obere Schelle) in der Nähe des oberen Trägers platziert. Es kann das Anpassen des Verbindungselements auf solche Weise, dass es den oberen Träger zumindest zum Teil umgibt, beinhalten. Im vorliegenden Fall kann die Schelle festgespannt werden, um ein Verrutschen zu verhindern, aber trotzdem ein ungehindertes Verfahren entlang des oberen Trägers zu ermöglichen, bis ein Kragen 612 oder ein anderes Verbindungselement erreicht wird. Das Ineingriffbringen des mindestens einen Verbindungselements mit dem oberen Trägerelement kann das Ausfahren des oberen Abschnitts entlang der Längsachse des oberen Trägerelements, bis in andere Verbindungselemente auf dem oberen Träger eingegriffen wird, beinhalten, z.B. das Platzieren des Verbindungselements anliegend an mindestens eine vorstehende Oberfläche am oberen Trägerelement.
  • Verfahren können auch das Sichern des unteren Abschnitts gegen Kräfte, die tangential zum Verfahrweg sind, beinhalten. Untere Trägerelemente oder andere strukturellen Komponenten, einschließlich eines bereits vorhandenen Merkmals, können unter Verwendung mindestens eines weiteren Verbingungselements 628 in Eingriff gebracht werden. Der untere Träger 606 kann mit dem bereits vorhandenen Merkmal verbunden sein wie oben gezeigt.
  • Ein zusätzlicher Schritt kann das Bewegen des oberen Abschnitts auf einem Verfahrweg aus der entsprechenden ausgefahrenen Position in eine entsprechende eingefahrene Position beinhalten, was beinhalten kann, dass bewirkt wird, dass das mindestens eine in Eingriff stehende Verbindungselement durch Lösen der Trägerarretierungsbaugruppe 610 das Gewicht des entsprechenden oberen Trägers trägt. Das heißt, sobald das Verbindungselement 626 in Eingriff gebracht worden ist, kann die Trägerarretierungsbaugruppe 610 gelöst werden.
  • Während das Verbindungselement mit dem ausgewählten einen von den mehreren ausfahrbaren Trägern in Eingriff steht und die entsprechende Trägerarretierungsbaugruppe 610 gelöst ist, kann somit eine Bewegung des oberen Abschnitts aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position einer Bewegung des entsprechenden oberen Trägers 608 aus der entsprechenden ausgefahrenen Position in die entsprechende eingefahrene Position entsprechen. Wenn eine Abschnittsarretierungsbaugruppe vorhanden ist, kann diese daher gelöst werden, um zu ermöglichen, dass der Vorspannmechanismus alle frei verfahrbaren Komponenten des Systems hält.
  • Der Vorspannmechanismus kann dafür ausgelegt sein, dem Gewicht des jeweiligen oberen Trägers mit oder ohne einen jeweiligen Beleuchtungskörper standzuhalten, so dass der obere Abschnitt auf derselben Höhe bleibt, wenn die Abschnittsarretierungsbaugruppe gelöst (neutral) ist, weniger als diesem Gewicht standzuhalten, um ein Einfahren des Trägers ohne Intervention zu ermöglichen, wenn die Abschnittsarretierungsbaugruppe gelöst wird, oder mehr als diesem Gewicht standzuhalten, um zu ermöglichen, dass der Träger ohne Intervention automatisch ausfährt (aus einer eingefahrenen Position, z.B. nach Abschluss von Wartungsarbeiten), wenn die Abschnittsarretierungsbaugruppe gelöst wird. Im letztgenannten Fall kann es sein, dass ein Arbeiter den mit dem oberen Abschnitt zusammengesetzten Träger herunterziehen muss, um eine eingefahrene Position zu erreichen.
  • 7A und 7B zeigen Vorrichtungsausführungsformen einer Zusammenfügungsvorrichtung 700 zum Zusammensetzen einer Kabeldurchführung eines teleskopischen Mastenträgers mit einem röhrenförmigen unteren Träger, der fest an einer Trägerstruktur angebaut ist, wobei ein Port eines elektrischen Gehäuses fest mit einem industriellen elektrischen System gemäß der vorliegenden Offenbarung verbunden ist. Die Kabeldurchführung kann an einem Basisende des röhrenförmigen unteren Trägers angeordnet sein. Der Beleuchtungs- oder Mastenträger beinhaltet außerdem einen oberen Träger, der teleskopisch mit dem unteren Träger in Eingriff kommt, wobei der obere Träger zwischen einer ausgefahrenen Position und einer eingefahrenen Position axial bewegbar ist, und der obere Träger ein oberes Ende, das dafür ausgelegt ist, einen Beleuchtungskörper mit Vorschaltgerät aufzunehmen, und ein im unteren Träger aufgenommenes unteres Ende aufweist. Die Vorrichtung 700 kann einen Adapter beinhalten, der zwischen der fluiddichten Kabeldurchführung und dem Port des elektrischen Gehäuses angeordnet werden kann, wobei der Adapter umfasst: (i) eine erste Öffnung 702, die räumlich mit einer Grundfläche des elektrischen Durchlasses übereinstimmt; und (ii) eine zweite Öffnung 704, die räumlich mit einer Grundfläche des Ports des elektrischen Gehäuses übereinstimmt. Die erste Öffnung und die zweite Öffnung des Adapters können an einander entgegengesetzten Enden des Adapters liegen, durch Ausbilden eines schiefen Winkels zwischen einem ersten Mittelpunkt der ersten Öffnung und einem zweiten Mittelpunkt der zweiten Öffnung zueinander versetzt sein oder so versetzt sein, dass ein Mittelpunkt der ersten Öffnung an einer ersten Oberfläche des Adapters und ein Mittelpunkt der zweiten Öffnung an einer zweiten Oberfläche des Adapters eine horizontale Verlagerung bilden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Zusammensetzungsvorrichtung 700 unterschiedliche Verbindungsformen nutzen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 700 buchsenartige Öffnungen beinhalten, das Steckerende der Buchsenfassung kann durch Bolzen (wie für die erste Öffnung 702 in 7A gezeigt) oder Schraubverbindungen (wie für die zweite Öffnung 704 in 7A und für die zweiten Öffnungen 702, 704 in 7B gezeigt) in der Buchse gesichert werden.
  • Die obige Erörterung hat verschiedene Aspekte der Mastenträgersysteme beschrieben, die auf industrielle Lichtmasten angewendet werden. Man beachte, dass diese Erörterung auch für andere Arten von länglichen Objekten und in anderen Arten von Umgebungen gelten kann. Man beachte ferner, dass die hierin angegebene Beschreibung Modifikationen unterworfen werden kann, die mit der Funktion des beschriebenen Mastenträgersystems konsistent sind.

Claims (1)

  1. Außenbereichsbeleuchtungskörpersystem, umfassend: einen ausfahrbaren Träger, der umfasst: einen unteren Träger; einen mit dem unteren Träger gekoppelten oberen Träger, wobei der obere Träger zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegbar ist; und eine Trägerarretierungsbaugruppe, die dafür ausgelegt ist, den oberen Träger mit dem unteren Träger zu verrasten; und ein Längenänderungswerkzeug, das ein Verbindungselement umfasst, das dafür ausgelegt ist, mit einem entsprechenden Abschnitt des oberen Trägers des ausfahrbaren Trägers in Eingriff zu kommen.
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