DE102018003212A1 - Leuchtensockelanordnung zur Befestigung einer Leuchte an einer Platte, insbesondere an einem Tisch - Google Patents

Leuchtensockelanordnung zur Befestigung einer Leuchte an einer Platte, insbesondere an einem Tisch Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchtensockelanordnung (6) zur Befestigung einer Leuchte (1) an einer Platte, insbesondere an einer Tischplatte, umfassend ein Oberteil (10) der Leuchtensockelanordnung (6) zum Befestigen an einem Fuß- oder Armabschnitt der Leuchte (1); und ein Unterteil (20) der Leuchtensockelanordnung (6) zum Befestigen an der Platte an dessen, dem Oberteil (10) zugewandten Hauptfläche, wobei das Oberteil radial nach innen verlaufende Formschlussabschnitte (16a, b) aufweist und in Einbaulage das Unterteil (20) axial übergreift, Oberteil (10) und Unterteil (20) relativ zueinander drehbar angeordnet sind, und wobei die Formschlussabschnitte des Oberteils (10), in einer vorgegebenen ersten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil, eine radiale Formschlussfläche des Unterteils (20) untergreifen zur Bereitstellung eines axialen Formschlusses zwischen Ober- und Unterteil. Die Erfindung betrifft ferner eine Leuchte mit einer derartigen Leuchtensockelanordnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtensockelanordnung zur Befestigung einer Leuchte an einer Platte, insbesondere an einer Tischplatte sowie eine Leuchte mit einer derartigen Leuchtensockelanordnung.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Ergonomie eines Arbeitsplatzes betrifft dessen Beleuchtung. Neben einer entsprechenden Deckenbeleuchtung, beispielsweise für einen Büroraum mit einer Mehrzahl von Arbeitsplätzen, ist in der Regel eine klassische Schreibtischlampe zur Komplettierung einer ergonomischen Beleuchtung eines Schreibtisches zweckmäßig. Dabei wird häufig ein entsprechender Aufwand betrieben, um eine optimale Beleuchtung für die jeweilige Tätigkeit unter Berücksichtigung aller vorgegebenen Leuchtmittel bereitzustellen. Vorgaben, beispielsweise durch die Arbeitsstättenverordnung können durch Wahl einer jeweiligen Leuchte mit vorgegebenem Leuchtmittel unter Berücksichtigung des jeweiligen Aufstellortes eingestellt werden. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei auch, dass der jeweils gefundene optimale Aufstellort, insbesondere die Platzierung einer Schreibtischlampe auf dem Schreibtisch nicht willkürlich geändert wird.
  • Insofern liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tischanbindung für eine Leuchte bereitzustellen, die zum einen bezüglich des Anbindungsortes fest vorgegeben ist und die zum andern ohne erhöhten Arbeitsaufwand eine einfache Montage einer Leuchte an einer Platte wie einer Tischplatte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung schon mit einer Leuchtensockelanordnung nach Anspruch 1. Die erfindungsgemäße Leuchtensockelanordnung umfasst ein Oberteil zum Befestigen an einen Fuß- oder Armabschnitt der Leuchte sowie ein Unterteil der Leuchtensockelanordnung zum Befestigen an der Platte an deren, dem Oberteil zugewandten Hauptfläche, wobei das Oberteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung radial nach innen verlaufende Formschlussabschnitte aufweist und in Einbaulage das Unterteil axial übergreift. Dabei sind Oberteil und Unterteil relativ zueinander drehbar angeordnet, wobei die Formschlussabschnitte des Oberteils, in einer vorgegebenen ersten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil zueinander, eine radiale Formschlussfläche des Unterteils untergreifen zur Bereitstellung eines axialen Formschlusses zwischen Ober- und Unterteil und damit zum Koppeln von Ober- und Unterteil.
  • Dadurch, dass das Unterteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung an der Oberseite einer Platte, insbesondere einer Tischplatte befestigt wird, ist zum einen sichergestellt, dass die jeweilige Leuchte an dem lichttechnisch vorherbestimmten optimalen Platz auf der Tischplatte verbleibt, da das Oberteil und damit die daran befestigte Leuchte mit dem Unterteil gekoppelt wird. Darüber hinaus stellt die erfindungsgemäße Leuchtensockelanordnung aufgrund eines einstellbaren und lösbaren Formschlusses eine stabile Kopplung zwischen den beiden Teilen der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung bereit.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Angabe „vorgegebene relative Anordnung von Oberteil und Unterteil“ eine geometrische relative Anordnung oder Lage der beiden Teile zueinander, insbesondere eine relative axiale und Drehwinkelanordnung zueinander, meint.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale sowie Weiterbildungen der Erfindung sind in der allgemeinen Beschreibung, den Figuren, der Figurenbeschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine Befestigung des Unterteils der Leuchtensockelanordnung an der jeweiligen Platte kann beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben erfolgen. Dabei kann vorgesehen sein, das Unterteil mit Befestigungsmittel zu versehen, über welche die Befestigung an einer Platte, insbesondere einer Tischplatte, realisierbar ist. In einer einfachen Ausführungsform kann hierzu eine ebene Anlagefläche vorgesehen sein, mit welcher das Unterteil an der Platte anliegt, wobei das Unterteil an dieser Anlagefläche über eine Klebeverbindung an der Platte befestigt ist. In einer anderen Ausführungsform kann beispielsweise auch vorgesehen sein, das Unterteil mittels einer Schraubverbindung an der Platte zu befestigen, insbesondere dadurch, dass die Schrauben in die Platte eingedreht werden.
  • Um ein Lösen des Oberteils und damit der daran befestigten Leuchte vom Unterteil der Leuchtensockelanordnung bereitzustellen bzw. in Umkehrung des Beschriebenen, eine Kopplung des Oberteils an das Unterteil über die beschriebene Formschlussverbindung zu ermöglichen, kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass das Oberteil in einer vorgegebenen zweiten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil zum Unterteil axial verschiebbar ist, insbesondere zum Lösen der Kopplung von Oberteil und Unterteil. Dabei kann vorgesehen sein, dass die relative axiale Lage von Oberteil und Unterteil der zweiten relativen Anordnung identisch ist mit der relativen axialen Lage von Oberteil und Unterteil der ersten relativen Anordnung der beiden Teile zueinander. Erkennbar zeichnet sich diese zweite relative Anordnung dadurch aus, dass der beschriebene Formschluss zwischen Unterteil und Oberteil aufgehoben ist, sodass die beiden Teile dann zueinander axial verschiebbar sind.
  • Zweckmäßigerweise ist das Oberteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung so gestaltet, dass es die Sichtflächen der Leuchtensockelanordnung bereitstellt, insbesondere im Wesentlichen alle Sichtflächen, sodass etwaige Verbindungsabschnitte zwischen Oberteil und Unterteil durch das Oberteil verdeckt sind. Beispielsweise kann das Oberteil in der Art einer Glocke oder Schale ausgebildet sein, deren Öffnung in Einbaulage zur Platte, beispielsweise zur Tischplatte gerichtet ist, sodass der Boden der Schale in Einbaulage in Richtung Leuchte gerichtet ist.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, die radiale Formschlussfläche des Unterteils zumindest abschnittsweise als Ringfläche auszubilden. Dabei kann die als radiale Formschlussfläche wirksame Ringfläche in Umfangsrichtung insgesamt über zumindest 270°, zumindest 300° oder zumindest 320° verlaufen. In dieser Ausführungsform kann insofern vorgesehen sein, Ober- und Unterteil zueinander innerhalb des eingestellten Formschlusses zwischen den beiden Teilen über einen vergleichsweise großen Winkelbereich zu drehen, sodass eine entsprechende Einstellung der Lichtabgabe durch Drehung der Leuchte am Tisch bereitgestellt werden kann. In einer anderen Ausführungsform, kann dieser Drehwinkel auf einen kleinen Bereich auch beschränkt sein, z.B. 45°.
  • In einer konstruktiv einfachen Ausführungsform kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, die Formschlussabschnitte des Oberteils als Formschlusszungen auszubilden mit einer vorgegebenen Erstreckung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung. Die Erstreckung der Formschlusszungen in axialer Richtung kann dagegen vergleichsweise klein sein. Vorzugsweise können die Formschlusszungen radial gegenüberliegend ausgebildet sein, wobei die umfängliche Erstreckung je nach Ausführungsform < 45°, < 30° oder gar < 20° ausgeführt sein kann.
  • Zur Bereitstellung der am Oberteil radial nach innen verlaufenden Formschlussabschnitte können sich zweckmäßigerweise die Formschlusszungen von dem Wandabschnitt des Oberteils radial nach innen sich erstrecken, ausgehend von dem, dem Bodenabschnitt gegenüber liegenden Ende des Wandabschnittes des Oberteils. Insofern kann bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Formschlusszungen sich vom Rand, d.h. vom freien axialen Ende des Wandabschnittes radial nach innen erstrecken.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, das Oberteil schalenartig auszubilden mit einem radial verlaufenden Bodenabschnitt und einem sich daran anschließenden, umfänglich geschlossenen und axial verlaufenden Wandabschnitt. In solchen Ausführungsformen, bei welchen der Bodenabschnitt in Einbaulage im Wesentlichen parallel zur Platte verläuft, stellt dieser die Hauptsichtfläche des Oberteils dar und kann im Wesentlichen vollständig die Sicht auf das Unterteil verdecken.
  • Um die Einstellung der angegebenen Formschlusskopplung bzw. -verbindung zwischen Oberteil und Unterteil zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass die radiale Formschlussfläche des Unterteils umfänglich durch zumindest zwei sich insbesondere radial gegenüber liegende, umfänglich erstreckende Unterbrechungsabschnitte unterbrochen ist. Insbesondere in solchen Ausführungsformen, bei welchen die radiale Formschlussfläche des Unterteils als Ringfläche ausgebildet ist, können die zumindest beiden Unterbrechungsabschnitte der Ringfläche in Umfangsrichtung < 45°, < 30° oder < 20° gestaltet sein.
  • In dieser Ausführungsform kann eine zweite relative Drehanordnung von Oberteil und Unterteil dadurch eingestellt sein, dass die Formschlusszungen des Oberteils umfänglich innerhalb der Unterbrechungsabschnitte der radialen Formschlussfläche des Unterteils angeordnet sind, wobei diese relative Anordnung der beiden Teile sich dadurch auszeichnet, dass diese zueinander axial bewegbar sind, insbesondere zum Einstellen oder Lösen der Formschlussverbindung zwischen Oberteil und Unterteil.
  • Um eine Verriegelung oder Verrastung der Formschlussverbindung zwischen Unterteil und Oberteil bereitzustellen, kann vorgesehen sein, dass das Unterteil im Umfangsbereich eines der Unterbrechungsabschnitte ein radial nach außen bewegliches und federbelastetes Rastelement, das beispielsweise als Rastzunge ausgebildet sein kann, aufweist. Dabei kann der Unterbrechungsabschnitt als radiale Zwangsführung des Rastelementes ausgebildet sein.
  • Zur Einstellung einer Verriegelung oder Verrastung der Formschlussverbindung zwischen Unterteil und Oberteil kann das Rastelement in einem federentlasteten Betriebszustand in die radiale Formschlussfläche des Unterteils hineinragen und auf diese Weise einen Anschlag für zumindest eine der Formschlusszungen des Oberteil bereitstellen. Dabei kann der Anschlag zwischen Rastelement und jeweiliger Formschlusszunge in Umfangsrichtung vorliegen, d.h. die gegenseitigen Anschlagsflächen können einen Flächennormalenvektor aufweisen, der etwa senkrecht zur radialen Richtung verläuft. Der angegebene federentlastete Betriebszustand des Rastelements kann in einer Ausführungsform der obenstehend angegebenen ersten Anordnung von Oberteil und Unterteil vorliegen, wobei sich diese Anordnung zum einen durch die eingestellte Formschlussverbindung zwischen Unterteil und Oberteil und zum andern durch die angegebene Verriegelung bzw. Verrastung der Formschlussverbindung auszeichnet.
  • Zweckmäßigerweise kann bei der Einstellung der obenstehend angegebenen zweiten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil vorgesehen sein, dass das Rastelement mittels eines in radialer Richtung wirkenden Anschlages an einen der Formschlussabschnitte bzw. an eine der Formschlusszungen des Oberteils radial nach innen gedrückt ist zur Einstellung eines federbelasteten Betriebszustandes der Rastzunge. Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung kann insofern durch relatives axiales Verschieben von Unterteil und Oberteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung, insbesondere durch ein in Einbaulage Abheben des mit der Leuchte versehenen Oberteils vom Unterteil in axialer Richtung die gegenseitige Verbindung aufgelöst werden.
  • Zur Realisierung eines Übergangs von der beschriebenen ersten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil zu der beschriebenen zweiten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil, d.h. ausgehend von einer relativen Lage von Oberteil und Unterteil, bei welcher der beschriebene axiale Formschluss zwischen beiden Teilen eingestellt ist und der Situation, bei welcher beide Teile zwar die gleiche axiale relative Lage besitzen, jedoch der angegebene Formschluss ausgehoben ist, kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, das federentlastete Rastelement radial nach innen zu drücken. Dann können Oberteil und Unterteil relativ zueinander so zu verdreht werden, dass die beschriebene zweite relative Anordnung von Oberteil und Unterteil eingestellt ist, d.h. dass eine der Formschlusszungen des Oberteils das Rastelement nach innen drückt, sodass Oberteil und Unterteil ausgehend von dieser zweiten relativen Anordnung zueinander voneinander getrennt werden können.
  • Gestalterische Maßnahmen zur Verschiebung des Rastelementes radial nach innen, ausgehend von einem federentlasteten Zustand des Rastelementes zu einem federbelasteten Betriebszustand des Rastelementes kann beispielsweise mittels eines flachen Werkzeuges realisiert sein, das zwischen Platte und dem Tisch zugewandten Ende des Oberteils eingeführt wird und das Rastelement radial nach innen aus dem Unterbrechungsabschnitt des Unterteils herausschiebt. Daraufhin können Ober- und Unterteil zueinander verdreht werden, derartig, dass eine der Formschlusszungen des Oberteils das Rastelement in dem federbelasteten Zustand hält. In einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass an das Rastelement ein Betätigungselement, beispielsweise ein Betätigungsarm angebracht oder angeformt ist, der sich aus einer Öffnung am Bodenabschnitt des Oberteils erstreckt. Dabei kann diese Öffnung zum Ermöglichen einer relativen Drehbewegung zwischen Oberteil und Unterteil einen Kreisbogen beschreiben bzw. in diesem liegen, d.h. die Öffnung ist als kreisbogenförmiger Schlitz im Bodenbereich des Oberteils gestaltet, aus dem der Betätigungsarm des Rastelementes herausragt. Dabei kann dieser Schlitz darüber hinaus eine vorgegebene radiale Breite aufweisen, um die angegebene radiale Verschiebung des Betätigungsarms und damit des Rastelementes zu ermöglichen. Dabei kann in einer Ausführungsform vorgesehen sein, eine starre Wirkverbindung zwischen Betätigungselement und dem Rastelement zu realisieren.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Unterteil im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist mit zumindest zwei axial und radial abgestuften Ringabschnitten, wobei der erste Ringabschnitt die besagte ringförmige Formschlussfläche des Unterteils bereitstellen kann. Dabei kann der zweite Ringabschnitt in seiner axialen Erstreckung etwa bündig mit dem Rastelement gestaltet sein. Um eine Betätigung des Rastelementes radial nach innen zu ermöglichen, kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass die axiale Erstreckung der Formschlusszungen des Oberteils in Einbaulage unterhalb der axialen Höhe des Rastelements liegen, sodass ein von außen eingebrachtes Werkzeug radial gegen das Rastelement stoßen und gleichzeitig eine der Formschlusszungen durch relativen Drehen von Oberteil und Unterteil zueinander in eine radiale Anlage mit dem Rastelement gebracht werden kann, entsprechend der beschriebenen zweiten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil.
  • Bei der beschriebenen zylinderförmigen Gestaltung des Unterteils kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass der radial an dem größten Ringabschnitt sich anschließende Ringabschnitt eine radiale Ausnehmung zur Aufnahme und Führung des Rastelements aufweist. Zweckmäßigerweise korrespondiert diese radiale Ausnehmung mit der angegebenen radialen Ausnehmung an der radialen Formschlussfläche, die in dieser Ausführungsform durch den radial äußeren Ringabschnitt bereitgestellt ist.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Rastelement im entlasteten Betriebszustand radial dem größten Ringabschnitt und axial mit dem sich an dem größten Ringabschnitt anschließenden Ringabschnitt abschließt. In allen Ausführungsformen ist darauf hinzuweisen, dass der entlastete Betriebszustand des Rastelementes nicht in jedem Fall kräftefrei sein muss, stattdessen kann auch beim entlasteten Betriebszustand eine im Vergleich zum belasteten Betriebszustand geringere Federspannung auf das Rastelement wirken.
  • Um zu vermeiden, dass bei einer relativen Drehbewegung zwischen Oberteil und Unterteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung ein Schleifen des Oberteils an der Platte, insbesondere der Tischplatte, zu vermeiden, kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass sich an dem radial innen liegenden Ringabschnitt des Unterteils ein axial und radial abgesetzter, kreisförmiger Podestabschnitt anschließt, wobei erster und zweiter Ringabschnitt axial vom Oberteil übergriffen sind und der Podestabschnitt dagegen zumindest abschnittsweise axial frei liegt. Dieser Podestabschnitt, mit welchem das Unterteil auf der Platte, beispielsweise der Tischplatte aufliegt, ermöglicht insofern eine schleiffreie Bewegung des Oberteils zum Tisch und stellt eine Eingriffsmöglichkeit eines (flachen) Werkzeuges zum radial nach Innendrücken des Rastelementes bereit, um die Formschlussverbindung zwischen Ober- und Unterteil aufzuheben bzw. zunächst das Rastelement radial zurückzuschieben.
  • Wie obenstehend erläutert, kann die Befestigung des Unterteils an der Platte, insbesondere der Tischplatte beispielsweise durch Kleben oder eine Schraubverbindung zwischen dem Unterteil und der Platte realisiert sein. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Leuchtensockelanordnung auch ein weiteres Bauteil in Form eines Gegenelementes, insbesondere in Form einer Gegenscheibe aufweisen zum Anordnen an der Platte, an deren, dem Oberteil abgewandten Hauptfläche, wobei Gegenelement und Unterteil mittels zumindest eines durch die Platte hindurchführbaren Befestigungselements, wie eines Schraubbolzens, miteinander verbindbar sind. Vorzugsweise kann das Gegenelement plattenförmig ausgebildet sein zur flächigen Anlage an der Unterseite der beispielhaften Tischplatte.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, an dem zum Oberteil gerichteten axialen Ende des Unterteils einen am Unterteil befestigten und zu diesem drehbar gelagerten Teller vorzusehen, wobei dieser Teller die vorstehend für das Unterteil beschriebenen Gestaltungen aufweisen kann. In dieser Ausführungsform kann zur Gestaltung der unterschiedlichen relativen Anordnungen von Unterteil und Oberteil der Leuchtensockelanordnung das Oberteil festgehalten werden, während das Unterteil bzw. der Teller des Unterteils zum Oberteil gedreht wird. Die Drehung des Tellers kann beispielsweise über einen in Wirkverbindung mit dem Teller stehenden Betätigungsarm realisiert sein, welcher sich radial durch einen umfänglichen Schlitz in der Wandung des Oberteils erstreckt, verursacht werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch eine Leuchte, umfassend eine wie obenstehend beschriebene Leuchtensockelanordnung. Eine solche Leuchte kann insbesondere als Tischleuchte oder Wandleuchte ausgebildet sein, bei welcher ein Tragarm- oder Fußabschnitt der Leuchte mit dem Oberteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung verbunden, beispielsweise verschraubt sein kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch das Erläutern einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
    • 1 eine mit der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung ausgestattete Leuchte,
    • 2 die erfindungsgemäße Leuchtensockelanordnung der 1 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 3a das Oberteil der in 2 gezeigten erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 3b das Oberteil in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 4 das an dem Leuchtenarm der Leuchte gemäß 1 angebrachte Oberteil in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 5a das Unterteil der Leuchtensockelanordnung gemäß 2 in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 5b das Unterteil der Leuchtensockelanordnung gemäß 2 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 6a das Rastelement der Leuchtensockelanordnung gemäß 2 in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 6b das Rastelement der Leuchtensockelanordnung gemäß 2 in einer perspektivischen Unteransicht,
    • 7 eine der 2 der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung entsprechenden Darstellung bei entferntem Oberteil,
    • 8 die Darstellung der 7 in einer perspektivischen Aufsicht,
    • 9 eine der 8 entsprechende Darstellung, hier jedoch bei einer relativen Drehanordnung von Unterteil und Oberteil, bei welcher zwischen den beiden Teilen ein axialer Formschluss eingestellt ist, und
    • 10 eine der 2 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung, bei welcher jedoch im Unterschied zu dieser ein axialer Formschluss zwischen Unter- und Oberteil eingestellt ist,
  • zeigt.
  • 1 zeigt eine Tischleuchte 1, umfassend einen, ein Leuchtmittel aufweisenden Leuchtenkopf 2, der von einem hier höhenverstellbaren Tragarm 3 getragen ist, welcher in einen Fußabschnitt 4 übergeht, der eine Bedieneinheit 5 umfasst, die eine Mehrzahl von Tastern sowie eine Betriebsanzeige aufweist. Der Fußabschnitt 4 ist über eine Schraubverbindung mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Leuchtensockelanordnung 6 verbunden, welche in der beschriebenen Ausführungsform dazu dient, die Leuchte an einer Tischplatte zu befestigen.
  • Der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung geht aus der Unteransicht der 2 hervor. Diese umfasst in der beschriebenen Ausführungsform ein halbschalen- oder zylinderförmiges Oberteil 10, das hier einen etwa horizontal verlaufenden Bodenabschnitt 12 aufweist, an dem sich in Einbaulage zum Tisch eine Wandung 14 axial erstreckt, siehe auch 1. Wie aus der Unteransicht der 2 hervorgeht, sind in einem axialen Endabschnitt der Wandung 14 zwei sich radial gegenüber liegende Formschlusszungen 16a, b mittels Schraubverbindungen am Oberteil befestigt, die sich etwa ausgehend von der Wandung radial nach innen erstrecken. Wie insbesondere aus 1 hervorgeht, ist in der beschriebenen Ausführungsform das Oberteil mit einer kreisförmigen Grundfläche und mit einem etwa zylinderförmig ausgebildeten Wandabschnitt 14 ausgebildet. Hierzu angepasst ist das Unterteil 20 zylinderförmig ausgebildet mit zwei axial und radial abgestuften, kreisförmigen Ringabschnitten 22, 24 sowie einem zum letztgenannten Ringabschnitt wiederum axial und radial abgesetzten Podestabschnitt 26. Der Podestabschnitt 26 stellt eine Anlagefläche 27 bereit zur Auflage bzw. Abstützung an der Platte, hier der Tischplatte.
  • In der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung erfolgt die Befestigung an der Tischplatte über zwei sich durch die in 2 nicht dargestellte Tischplatte erstreckende Bolzen 50, die in eine an der Rückseite der Tischplatte angeordnete Gegenplatte 60 eingeschraubt werden.
  • Die 3a, b zeigen den Aufbau des Oberteils 10 der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung in einer perspektivischen Aufsicht mit Blick auf die äußere Oberfläche des Bodenabschnitts 12 sowie der Wandung 14, welche Sichtflächen der Leuchtensockelanordnung darstellen, siehe 3a. Demgegenüber stellt 3b eine perspektivische Unteransicht des Oberteils 10 dar mit Blick auf die Innenseite des Bodenabschnitts 12. Erkennbar weist das Oberteil im Bereich der Wandung 14 einen sich radial nach innen erstreckenden und axial vom Boden 12 erhabenen Befestigungsring 15 auf mit axial verlaufenden Bohrungen 17a, b zur Befestigung der beiden sich radial gegenüberliegenden Formschlusszungen 16a, b an dem Oberteil 10, siehe 2.
  • Es sei bemerkt, dass sich in der vorliegenden Beschreibung die Bezeichnungen „Unteransicht“ bzw. „Aufsicht“ auf Blickrichtungen beziehen, die sich auf eine jeweilige Einbaulage des jeweiligen Teils beziehen, wobei die Angabe „Aufsicht“ eine Blickrichtung meint, ausgehend vom Leuchtenkopf auf die erfindungsgemäße Leuchtensockelanordnung und „Unteransicht“ eine entgegengesetzte Blickrichtung.
  • 4 zeigt eine Unteransicht auf das Oberteil 10 mit daran angebrachten Formschlusszungen 16a, b, die hier im Wesentlichen mit dem axialen Endabschnitt der Wandung 14 in axialer Richtung fluchten, wobei das Oberteil 10 mittels zweier Schrauben an dem Leuchtenfußabschnitt 4 befestigt ist.
  • Die 5a, b zeigen das Unterteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung in einer perspektivischen Aufsicht, 5a, sowie eine perspektivische Unteransicht, 5b. Erkennbar ist das Unterteil in der beschriebenen Ausführungsform zylinderförmig ausgebildet mit zwei sowohl axial als auch radial abgegrenzten Ringabschnitten 22, 24, wobei zum inneren Ringabschnitt 24 ein axial und radial abgegrenzter Podestabschnitt 26 gestaltet ist, welcher eine - bis auf die dargestellten Ausnehmungen, kreisförmiger Anlagefläche zur Anlage auf der Tischplatte ausgebildet ist. Zwei durch alle Ringabschnitte und den Podestabschnitt axial verlaufende Bohrungen 27 nehmen die Bolzen 50 zur Befestigung des Unterteils an dem Tisch auf, siehe 2. Wie mit Bezug auf diese Figur erläutert, stellt der äußere Ringabschnitt 22 mit seiner unteren Fläche eine ringförmige Formschlussfläche für die Formschlusszungen 16a, b des Oberteils bereit, die sich radial nahe an die radiale Stirnfläche des inneren Ringabschnitts 24 heran erstrecken.
  • Der äußere Ringabschnitt weist an zwei radial sich gegenüber liegenden umfänglichen Abschnitten Unterbrechungsabschnitte 28a, b auf, in welche je nach relativer Drehposition des Oberteils 10 und des Unterteils zueinander die beiden Formschlusszungen 16a, b bringbar sind, siehe 2. Es sei bemerkt, dass in der beschriebenen Ausführungsform die in 5b sichtbaren Kreisringflächen, welche senkrecht zur Achse A des Bauteils verlaufen, parallel zueinander angeordnet sind, d.h. die axialen Abstände zwischen den Ringabschnitten bzw. zu dem Podestabschnitt weisen jeweils einen umfänglich konstanten Abstand auf.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist im Umfangsbereich eines der beiden Unterbrechungsabschnitte 28b auch ein Unterbrechungsbereich 29 des inneren Ringabschnittes 24 vorgesehen zur Aufnahme und radialen Führung eines Rastelements 40, hierauf wird untenstehend näher eingegangen. Zur Aufnahme dieses Rastelements weist auch der Podestabschnitt 26 eine zugeordnete radiale Ausnehmung 30 auf.
  • Die 6a, b zeigen das in der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung verwendete Rastelement 40 in einer perspektivischen Aufsicht, 6a, sowie in einer perspektivischen Unteransicht, 6b.
  • Es sei bemerkt, dass sich in der vorliegenden Beschreibung die Bezeichnungen „Unteransicht“ bzw. „Aufsicht“ auf Blickrichtungen beziehen, die sich auf eine jeweilige Einbaulage des jeweiligen Teils beziehen, wobei die Angabe „Aufsicht“ eine Blickrichtung meint, ausgehend vom Leuchtenkopf auf die erfindungsgemäße Leuchtensockelanordnung und „Unteransicht“ eine entgegengesetzte Blickrichtung.
  • Ausweislich der Darstellung der 6a, b weist das Rastelement 40 eine etwa rechteckförmige Grundfläche auf mit zwei Flügelabschnitten 41a, b an den Ecken von einem der beiden Schmalseitenabschnitten, wobei an dem anderen Schmalseitenabschnitt ein wiederum etwa rechteckförmiger Aufsatz 42 vorgesehen ist, der eine Anlagefläche 43 bereitstellt, die in Einbaulage einen Normalenvektor etwa in Radialrichtung aufweist. Der Aufsatz 42 weist eine radiale Bohrung 44 auf, die eine Abstützung und Lagerung einer Feder zur Bereitstellung einer Federbelastung des Rastelements 40 bereitstellt. Wie ein Vergleich mit der Darstellung des Unterteils der 5b zeigt, wird das Rastelement in einer Orientierung der 6b axial in das Unterteil 20 eingesetzt, sodass die Flügelabschnitte 41a, b in der Ausnehmung 30 des Podestabschnittes 26 zu liegen kommen. Dabei ist durch den in 5b ersichtlichen radialen Hinterschnitt der Ausnehmung 30 die radiale Bewegung des Rastelementes beschränkt. Der eingesetzte Zustand des Rastelementes 40 in das Unterteil 20 ergibt sich aus 2, woraus auch ersichtlich ist, dass in der beschriebenen Ausführungsform die Anschlagsfläche 43 bei maximaler Federbelastung mit der axialen Stufe zwischen äußerem und innerem Ringabschnitt 22, 24 abschließt. In der beschriebenen Ausführungsform ist die Anschlagsfläche 43 als Abschnitt einer Zylinderfläche ausgebildet.
  • Mit Bezug auf die 7 bis 10 wird im Folgenden das Einstellen eines Formschlusses zwischen Unterteil und Oberteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Leuchtensockelanordnung und dessen Auflösung erläutert. Zunächst wird das Unterteil 20 an dem Tisch befestigt, in der beschriebenen Ausführungsform mittels zweier Bohrungen jeweils zur Aufnahme eines Schraubbolzens 50, der sich durch das Unterteil 20 und den Tisch hindurch auf eine Gegenscheibe 60 auf der Unterseite des Tisches erstreckt, und mit dieser verschraubt sind. Das radial federbeaufschlagte Rastelement 40 erstreckt sich dabei radial nach außen, sodass es in den Unterbrechungsabschnitt 28b des äußeren Ringabschnittes 22 hineinragt, siehe 5b. In einem weiteren Schritt werden die Formschlusszungen 16a, b auf dem Befestigungsring 15 des Oberteils befestigt und letzteres mit dem Fußabschnitt 4 der Tischleuchte verschraubt, siehe 4.
  • Nachfolgend wird das Rastelement entgegen der Federkraft radial nach innen gedrückt und damit der Unterbrechungsabschnitt 28b freigegeben, das Oberteil 10 mit daran angebrachter Leuchte bezüglich der Formschlusszungen 16a, b zu den Unterbrechungsabschnitten 28a, b am äußeren Ringabschnitt 22 des Unterteils 20 ausgerichtet und axial aufeinander zubewegt, sodass sich die in 2 angegebene relative axiale und radiale Position bzw. Drehposition von Unterteil und Oberteil ergibt.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass für das Zurückdrücken des Rastelements 40 ein flaches Werkzeug verwendet wird, das axial unterhalb des Oberteils gehalten und in radialer Richtung im Umfangsbereich des Rastelements 40 bewegt wird und dieses damit nach innen drückt. In einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, das Rastelement im Bereich der angegebenen Ausnehmungen 28b, 29 mit einer Schrägfläche zu versehen, derartig, dass durch Anlage der Formschlusszunge 16b gegen diese Schrägfläche und axiales Bewegen von Oberteil in Richtung zum Unterteil das Rastelement 40 radial nach innen gedrückt wird, sodass der Zusammenbau der erfindungsgemäß gestalteten Leuchtensockelanordnung werkzeugfrei erfolgen kann. Die beschriebene relative Anordnung von Unterteil und Oberteil zeigen 2 und 7, wobei in letzterem zur Klarheit der Darstellung das Oberteil entfernt ist und allein die beiden Formschlusszungen 16a, b dargestellt sind. 8 entspricht der Darstellung der 7, jedoch mit Blick von oben. Aus den Figuren ist ersichtlich, dass in dieser relativen Anordnung zwischen Unterteil und Oberteil die Formschlusszunge 16b das Rastelement 40 radial nach innen drückt.
  • Ausgehend von dieser relativen Position sind Unterteil und Oberteil zueinander verdrehbar angeordnet. Durch relatives Drehen des Oberteils zum Unterteil verlassen die beiden Formschlusszungen 16a, b die Unterbrechungsabschnitte 28a, b und gleiten an der Unterseite des äußeren Ringabschnitts 22, deren untere Oberfläche eine Formschlussfläche für die beiden Formschlusszungen 16a, b darstellt.
  • Sobald die Formschlusszunge 16b vollständig aus dem Unterbrechungsabschnitt 28b herausgedreht ist, bewegt sich das federbeaufschlagte Rastelement 40 radial nach außen, siehe 9. Da sich das Rastelement axial über die Höhe des äußeren Ringabschnittes 22 hinaus erstreckt, wird das Zurückdrehen des Oberteils relativ zum Unterteil in die vorgenannte erste Anordnung zwischen Ober- und Unterteil dadurch verhindert, dass die Formschlusszunge 16b gegen eine der umfänglichen Anschlagsflächen 45 des Rastelements 40 schlägt. Wie aus der Darstellung der 9 hervorgeht, kann in der beschriebenen Ausführungsform das Oberteil und damit die Tischleuchte selbst relativ zum Unterteil und damit zum Tisch über einen Winkel von etwa 140° gedreht werden, bis die Formschlusszunge 16a an die andere umfängliche Anschlagsfläche 45 des Rastelements 40 anschlägt. In einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, diese Drehung der beiden Teile der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung mittels entsprechender Anschlagsmittel zueinander zu beschränken, beispielsweise auf einen Winkelbereich von 90° oder noch geringer.
  • Die in 9 angedeutete relative Anordnung von Unterteil und Oberteil der erfindungsgemäßen Leuchtensockelanordnung zeigt 10 in einer Gesamtdarstellung in einer Unteransicht, welche bis auf die angegebene relative Anordnung von Oberteil 10 und Unterteil 20 der Darstellung der 2 entspricht. Wie insbesondere aus dieser Figur hervorgeht, erstreckt sich das Rastelement 40 axial sowohl über den inneren als auch über den äußeren Ringabschnitt, sodass die Formschlussverbindung zwischen Oberteil und Unterteil blockiert ist, da die Formschlusszungen 16a, b nicht in die zugeordneten Unterbrechungsabschnitte 28a, b des äußeren Ringabschnittes 22 gedreht werden können.
  • Da in der beschriebenen Ausführungsform die Wandung 14 des Oberteils 10 in Einbaulage die axiale Höhe des Rastelements 40 nicht überragt, kann zum Zwecke des Lösens des beschriebenen axialen Formschlusses zwischen Ober- und Unterteil unterhalb des Oberteils ein flaches Werkzeug radial eingeführt und das Rastelement 40 radial nach innen bewegt werden und alsdann durch Drehen des Oberteils relativ zum Unterteil die jeweiligen Formschlusszungen 16a, b in die zugeordneten Unterbrechungsabschnitte 28a, b gedreht werden, sodass in dieser relativen Anordnung der beiden Teile zueinander diese axial zueinander bewegt und damit die Verbindung der beiden Teile zueinander gelöst werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tischleuchte
    2
    Leuchtenkopf
    3
    Tragarm
    4
    Fußabschnitt
    5
    Bedieneinheit
    6
    Leuchtensockelanordnung
    10
    Oberteil
    12
    Bodenabschnitt
    14
    Wandung, Wandabschnitt
    15
    Befestigungsring
    16a, b
    Formschlusszunge, Formschlussabschnitt
    17a, b
    Bohrung
    20
    Unterteil
    22
    Äußerer Ringabschnitt, erster Ringabschnitt
    22a
    Ringfläche
    24
    Innerer Ringabschnitt, zweiter Ringabschnitt
    26
    Podestabschnitt
    27
    Bohrung
    28a, b
    Unterbrechungsabschnitt
    29
    Unterbrechungsabschnitt, Ausnehmung
    30
    Ausnehmung
    40
    Rastelement
    41a, b
    Flügelabschnitt
    42
    Aufsatz
    43
    Radiale Anschlagsfläche
    44
    Bohrung
    45
    Umfängliche Anschlagsfläche
    46
    Feder
    50
    Bolzen, Befestigungselement
    60
    Gegenplatte

Claims (18)

  1. Leuchtensockelanordnung (6) zur Befestigung einer Leuchte (1) an einer Platte, insbesondere an einer Tischplatte, umfassend - ein Oberteil (10) der Leuchtensockelanordnung (6) zum Befestigen an einem Tragarm- oder Fußabschnitt der Leuchte (1) - ein Unterteil (20) der Leuchtensockelanordnung (6) zum Befestigen an der Platte an dessen, dem Oberteil (10) zugewandten Hauptfläche, wobei das Oberteil radial nach innen verlaufende Formschlussabschnitte (16a, b) aufweist und in Einbaulage das Unterteil (20) axial übergreift, Oberteil (10) und Unterteil (20) relativ zueinander drehbar angeordnet sind, und wobei die Formschlussabschnitte des Oberteils (10), in einer vorgegebenen ersten relativen Anordnung von Oberteil und Unterteil, eine radiale Formschlussfläche des Unterteils (20) untergreifen zur Bereitstellung eines axialen Formschlusses zwischen Ober- und Unterteil.
  2. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) in einer vorgegebenen zweiten relativen Anordnung von Oberteil (10) und Unterteil (20) zum Unterteil axial verschiebbar ist zum Lösen der Kopplung von Oberteil (10) und Unterteil (20).
  3. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) Sichtflächen der Leuchtensockelanordnung (6) bereitstellt.
  4. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Formschlussfläche des Unterteils zumindest abschnittsweise als Ringfläche (22a) ausgebildet ist.
  5. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussabschnitte des Oberteils (10) als Formschlusszungen (16a, b) ausgebildet sind mit einer vorgegebenen Erstreckung in radialer Richtung und in Umfangsrichtung.
  6. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (10) schalenartig ausgebildet ist mit einem radial verlaufenden Bodenabschnitt (12) und einem sich daran anschließenden, umfänglich geschlossenen und axial verlaufenden Wandabschnitt (14).
  7. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Formschlusszungen (16a, b) von dem Wandabschnitt (14) des Oberteils radial nach innen erstrecken, ausgehend von dem, dem Bodenabschnitt (12) gegenüberliegenden Ende des Wandabschnittes (14).
  8. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Formschlussfläche des Unterteils (20) umfänglich durch zumindest zwei sich insbesondere radial gegenüberliegende umfänglich erstreckende Unterbrechungsabschnitte (28a, 28b) unterbrochen ist.
  9. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten relativen Anordnung von Oberteil (10) und Unterteil (20) die Formschlusszungen (16a, 16b) des Oberteils umfänglich innerhalb der Unterbrechungsabschnitte (28a, 28b) des Unterteils (20) angeordnet sind.
  10. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (20) im Umfangsbereich eines der Unterbrechungsabschnitte (28b) ein radial nach außen bewegliches und federbelastetes Rastelement (40) aufweist.
  11. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (40) in einem federentlasteten Betriebszustand in die radiale Formschlussfläche hineinragt und einen Anschlag für zumindest eine der Formschlusszungen (16a, b) des Oberteils (10) bereitstellt.
  12. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (40) mittels eines Anschlages an einen der Formschlussabschnitte des Oberteils (10) radial nach innen gedrückt ist zur Einstellung eines federbelasteten Betriebszustand des Rastelementes.
  13. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, das s das Unterteil (20) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, mit zumindest zwei axial und radial abgestuften Ringabschnitten (22, 24).
  14. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der an den radial äußeren Ringabschnitt (22) sich radial anschließenden Ringabschnitt (24) eine radiale Ausnehmung (29) zur Aufnahme und Führung des Rastelements (40) aufweist.
  15. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (40) im entlasteten Betriebszustand radial mit dem radial äußeren Ringabschnitt abschließt und/oder axial auf der dem Oberteil abgewandten Seite mit dem auf den radial äußeren Ringabschnitt folgenden Ringabschnitt abschließt.
  16. Leuchtensockelanordnung (6) nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den radial innenliegenden Ringabschnitt (24) ein axial und radial abgesetzter, kreisförmiger Podestabschnitt (26) anschließt, wobei erster und zweiter Ringabschnitt (22, 24) axial vom Oberteil (10) übergriffen sind und der Podestabschnitt (26) axial freiliegt.
  17. Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Gegenelement (60) der Leuchtensockelanordnung (6) zum Anordnen an der Platte an dessen, dem Oberteil (10) abgewandten Hauptfläche, wobei Gegenelement (60) und Unterteil mittels zumindest eines durch die Platte hindurchführbare Befestigungselement (60), insbesondere mittels zumindest eines Schraubbolzens, miteinander verbunden sind.
  18. Leuchte (1), umfassend eine Leuchtensockelanordnung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
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