DE19835631A1 - In eine Montagedose, insbesondere Unterputzdose einbaubare elektrische Installationseinrichtung - Google Patents
In eine Montagedose, insbesondere Unterputzdose einbaubare elektrische InstallationseinrichtungInfo
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Abstract
In eine Gerätedose, insbesondere Unterputzdose, einbaubare elektrische Installationseinrichtung (3), insbesondere eine Antennensteckdose, zeichnet sich durch eine verbesserte Spreizeinrichtung (9) aus, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: DOLLAR A - das Spreizelement (9, 9a bis 9h) weist an seiner zu der Schneide, Kralle (23) oder Klemmabschnitt (23') gegenüberliegenden rückwärtigen Seite einen Betätigungsabschnitt (24) auf, der in der eingefahrenen Ausgangslage in der Bewegungsbahn der einzudrehenden Schraube (17) liegt, und DOLLAR A - durch Eindrehen der Schraube (17) und durch Wechselwirkung der Schraubenstirnseite (43) bzw. des die Schraubenstirnseite (43) umgebenden Schraubenrandes mit dem Betätigungsabschnitt (24) ist der Schwenkarm (21) und damit die Schneide oder Kralle (23) in Richtung Wandung der Gerätedose (1) bieg- oder auslenkbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine in eine Montagedose, insbeson
dere Unterputzdose einbaubare elektrische Installations
einrichtung, insbesondere eine Antennensteckdose, eine
Netzsteckdose oder beispielsweise einen Lichtschalter oder
dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige herkömmliche Installationseinrichtungen verfügen
bekanntermaßen über zwei Befestigungsmöglichkeiten in der
Montagedose. Die eine Befestigungsmöglichkeit umfaßt zwei
an einem Tragring diametral gegenüberliegend vorgesehene
Schlüssellöcher, durch welche je eine Schraube in ent
sprechende Schraubenbohrungen in der Montagedose eindreh
bar sind. Die weitere Befestigungsmöglichkeit besteht in
der Regel aus zwei gegenüberliegend eingebauten Krallen,
die nach Art eines in Seitenansicht winkligen Hebels ge
bildet sind. Der eine Hebelansatz wird von einer Schraube
durchsetzt, die in einer Bohrung in der Installationsein
heit eingedreht sitzt. Nach erfolgter Vormontage in einer
Montagedose kann dann durch weiteres Eindrehen der Schrau
be der zweite mit einer Kralle versehene Hebelarm radial
nach außen weiter aufgestellt werden, bis sich die vor
laufende Kralle oder Schneide an der Innenwand der Monta
gedose einkerbt und verkrallt. Bevorzugt ist bei der Aus
lieferung derartiger Installationseinrichtungen um die
beiden gegenüberliegenden Krallenansätze ein Gummiband
oder dgl. gelegt, welches die Krallen beim Transport und
beim Einsetzen der Installationseinrichtung in die Monta
ge- oder Gerätedose fixiert. Dies hat zudem beim Lösen der
Schrauben den Vorteil, daß die Krallen wieder in ihre
Ausgangsposition zurückgeführt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine den beschrie
benen Krallen gegenüber verbesserte Befestigungseinrich
tung von derartigen Installationseinrichtungen in Dosen zu
schaffen.
Die Aufgabe wird bezüglich der Installationseinrichtung
entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen ge
löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung arbeitet
ebenfalls mit nach außen verstellbaren Krallen oder
Schneiden, die allerdings nicht, wie beim Stand der Tech
nik, nach dem Hebelgesetz arbeiten, sondern in der einen
bevorzugten Ausführungsform eine rückwärtige, d. h. gegen
überliegend zur Kralle oder Schneide ausgebildete, keil
förmige oder schiefe Ebene aufweisen, die in den Raum
ragt, in welchen die die Kralle betätigende Schraube an
sonsten eingreift. Durch zunehmendes Festdrehen der
Schraube und der damit verbundenen Vorwärtsbewegung der
zum Schraubenkopf gegenüberliegenden vorlaufenden Stirn
seite wird im Zusammenspiel mit der keilförmigen, rückwär
tigen Anlagefläche die außenliegende Kralle oder Schneide
zunehmend weiter nach außen vorbewegt, bis sich die Kralle
oder Schneide in der Montagedose einkerbt.
In einer alternativen Ausführungsform ist das Spreiz
element in Seitenansicht V-förmig gestaltet, wobei an den
V-förmigen Enden von der Schraube durchsetzte Spreizscha
len oder -ringe ausgebildet sind, so daß beim zunehmenden
Eindrehen der Schraube die beiden Schenkel des in Seiten
ansicht V-förmigen Spreizelementes zunehmend stärker auf
einander zubewegt werden und dadurch die an der V-förmigen
Basis ausgebildete oder dort vorstehende Kralle zunehmend
mehr nach außen ausgestellt wird.
Die erfindungsgemäßen Lösungen weisen einen geringeren
Platzbedarf auf, weshalb auch pro Installationseinrichtung
drei oder sogar noch mehr derartige Spreizelemente einge
setzt werden können. Dadurch wird letztlich eine bessere
Ausrichtung und Justierung derartiger Installationsein
richtungen, beispielsweise Antennensteckdosen in einer
Montage- oder Unterputzdose ermöglicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind das
jeweilige Spreizelement und die Schraube eine vormontierte
Einheit oder Baugruppe. In Abweichung zum Stand der Tech
nik ist nicht vorgesehen, daß die Schraube in eine ent
sprechende Gewindebuchse in der Installationseinheit ein
gedreht wird. Vielmehr kann je nach Bedarf ein Spreizele
ment mit einer daran ausgebildeten Schneide oder Kralle,
einem Schwenkarm und einer Lagerschale für die Schraube
mit einer bereits in der Lagerschale befindlichen Schraube
als Einheit bereitgestellt werden, wobei diese Einheit in
einen entsprechenden Aufnahmesitz an der Installations
einheit eingesetzt wird. Nach der Vormontage einer In
stallationseinheit in die Gerätedose müssen dann nur noch
die Schrauben weiter eingedreht werden, um die Krallen aus
ihrer Ruhelage so weit auszulenken, bis die Installations
einrichtung fixiert ist. Mit anderen Worten wird die
Schraube nur in die Lagerschale des Spreizelementes einge
dreht und nicht zwingend in eine Bohrung in der Installa
tionseinheit selbst.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es abweichend
ebenso möglich, daß das Spreizelement und die Schraube
getrennt bereitgestellt werden. Die Schraube ist in dieser
Ausführungsform bevorzugt mit einer Spitze versehen, wobei
die Schraube nur in die Lagerschale hineingedreht werden
muß, wobei sie sich in der Lagerschale selbst ein ent
sprechendes Innengewinde schneidet oder formt (wenn eine
entsprechende Gewindebohrung in der Lagerschale von Haus
aus nicht vorgesehen ist).
Eine derartige bevorzugte Ausführungsform der Spreizein
richtung ist bei einer Installationseinheit leicht
austausch- und demontierbar, ohne daß die Schraube voll
ständig herausgedreht werden muß. Denn die Schraube muß
nur soweit gelöst werden, daß die Schneide oder Kralle
außer Eingriff mit der Montagedose gerät, wobei dann die
Einheit aus Schraube und Spreizelement (wobei in dieser
Situation der Schraubenschaft noch die Lagerschale durch
setzt) aus dem entsprechenden Aufnahmesitz in der Instal
lationseinheit entfernt werden kann. Die Demontage, gege
benenfalls auch die nur zeitweise Demontage derartiger
Spreizelemente weist bei der Installation auch dann Vor
teile auf, wenn die Spreizelemente ansonsten stören wür
den.
Alternativ zu dieser Ausführungsform ist es aber auch
möglich, daß eine entsprechende Spreizelemente-Baugruppe
in die Installationseinheit an dem dafür vorgesehenen
Platz so eingepreßt wird, daß eine Demontage nicht möglich
ist.
Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Lösung ist vor allem
auch, daß bei entsprechenden Installationseinheiten, bei
spielsweise bei den Antennensteckdosen, Netzstromsteckdo
sen oder Lichtschaltern keine Gewinde von Hause aus für
die Befestigungs- und Justierschrauben geschnitten oder
geformt werden müssen, da gewindeformende oder gewinde
schneidende Schrauben verwendet werden können. Zudem ist
dadurch auch keine zusätzliche Losdrehsicherung für die
Schrauben erforderlich.
Bei der vorliegenden Erfindung können Schrauben mit gros
ser Steigung verwendet werden, wodurch die Spreizelemente
schnell betätigt werden können, aber auch Schrauben mit
geringer Steigung sind einsetzbar.
Vor allem aber lassen sich die erfindungsgemäßen Spreiz
elemente so gestalten und anordnen, daß sie nicht über den
Steckdosenkörper hinausragen. Dies erleichtert die In
stallation, verringert die Verletzungsgefahr, da die
scharfen Krallenspitzen nicht überstehen und stellt zudem,
insbesondere bei der elektrischen Montage, sicher, daß
keine im Bereich der Montagedose verlaufenden elektrischen
Leitungen beschädigt werden.
Die erfindungsgemäßen Spreizelemente können so ausgestal
tet werden, daß sie automatisch eine Rückstellbewegung
beim Lösen der Schraube ausführen, ohne daß ein zusätzli
ches Rückstellelement erforderlich ist. Insbesondere bei
herkömmlichen Spreizelementen zeigt sich, daß die dort zum
Einsatz kommenden umgelegten Ringgummi nach einigen Jahren
verrotten und nicht mehr wirksam sind.
Es wird auch noch angemerkt, daß Ausführungen möglich
sind, bei welchen Installationseinrichtungen, beispiels
weise Antennensteckdosen vom Hersteller ohne derartige
Krallen und Schneiden ausgeliefert werden und die benötig
te Spreizelement-Baugruppe nur bei Bedarf vom Monteur mit
geringem Aufwand in die Dose eingesetzt wird. Dies führt
letztlich auch zu einer Kostenreduzierung.
Schließlich sind auch noch weitere Abwandlungen möglich,
bei denen mehrere Aufnahmesitze bei einer Installations
einrichtung vorgesehen sind, um je nach Bedarf eine, zwei,
drei oder mehrere derartige Spreizeinrichtungen einzuset
zen. Ferner sind Ausbildungen möglich, bei denen die ein
zelnen Spreizelemente in dafür vorgesehenen, bevorzugt
teilkreisförmig verlaufenden Bahnen an unterschiedlichen
Stellen verankert und je nach Bedarf hin- und hergeschoben
werden können. Vor allem ist auch möglich, daß der Lager
sitz des Spreizelementes in unterschiedlicher Relativhöhe
eingebaut werden kann, so daß das Spreizelement, d. h.
dessen Schneide oder Kralle in unterschiedlicher Höhen-
oder Tiefenlage angeordnet ist und mit der Montagedose in
Wechselwirkung treten kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen im ein
zelnen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein erstes Aus
führungsbeispiel einer Installationsein
heit in Form einer Antennensteckdose mit
drei erfindungsgemäßen Spreizeinrichtun
gen;
Fig. 2: eine schematische Längsschnittdarstellung
durch das in Fig. 1 eingesetzte erfin
dungsgemäße Spreizelement in nicht ver
spreiztem Zustand;
Fig. 3: eine entsprechende Darstellung zu Fig. 3
in verspreiztem Zustand;
Fig. 4a
bis 4e: eine Längsschnittdarstellung des erfin
dungsgemäßen Spreizelementes in geschnit
tener Seitenansicht, rückwärtiger Ansicht,
frontseitiger Ansicht, Draufsicht und Un
teransicht;
Fig. 5a bis 5c: eine ausschnittsweise Längsschnittdar
stellung sowie eine auszugsweise Drauf
sicht und eine auszugsweise Unteransicht
des Aufnahme- und Lagersitzes für ein
Spreizelement;
Fig. 6: ein zweiteiliges Spreizelement mit einem
Klapparm und einer separat darauf ausge
bildeten Kralle oder Schneide;
Fig. 7: ein in unterschiedlicher Höhenlage mon
tierbares Spreizelement;
Fig. 8a
bis 8c: eine Seitenansicht im Schnitt längs der
Linie VIII-VIII in Fig. 8b, eine Drauf
sicht und eine Unteransicht eines Spreizelementes mit zwei Schneiden oder Krallen
an einem Spreizelement;
Fig. 9: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in
Längsschnittdarstellung in nicht
verspreiztem Zustand;
Fig. 10: eine Darstellung entsprechend zu Fig. 9
in verspreiztem Zustand;
Fig. 10a eine Längsschnittdarstellung und eine
Draufsicht des in Fig. 9 gezeigten oberen
Schwenkarms;
Fig. 10c
und 10b: Längsschnittdarstellung und Draufsicht auf
den in Fig. 9 gezeigten unteren Schwenk
arm;
Fig. 11a: ein gegenüber Fig. 9 abgewandeltes Aus
führungsbeispiel im nicht verspreizten
Zustand;
Fig. 11b: eine Darstellung entsprechend Fig. 11a in
verspreiztem Zustand;
Fig. 11c bis 11d: eine Längsschnittdarstellung durch das
Spreizelement gemäß Fig. 11a und 11b;
eine Frontseitenansicht und eine Drauf
sicht:
Fig. 12: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit
einer an der Installationseinheit ausge
bildeten Spreizeinrichtung;
Fig. 13: ein zu Fig. 12 abgewandeltes Ausführungs
beispiel mit einem separat ausgebildeten
und in der Installationseinheit eingesetz
ten, um einen untenliegenden Verschwenk
punkt nach außen spreizbares Spreizel
ement;
Fig. 14: ein nochmals abgewandeltes Ausführungsbei
spiel zu Fig. 13, bei welcher die Ver
spreizeinrichtung nicht als separates,
nachträglich eingebautes Bauteil, sondern
als Teil eines die Installationseinheit
verschließenden Bodens oder Deckels aus
gebildet;
Fig. 15: eine Draufsicht auf eine Antennensteckdose
vergleichbar Fig. 1, bei der an der In
stallationseinheit mehrere Montage- oder
Aufnahmeplätze für Spreizelement-Baugrup
pen vorgesehen sind; und
Fig. 16: ein zu Fig. 15 abgewandeltes Ausführungs
beispiel, bei dem die Positionen der ein
zelnen Spreizelemente in den ausgebildeten
Führungsnuten lageveränderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Aus
führungsbeispiele erläutert, und zwar für den Fall einer
Antennensteckdose als Installationseinrichtung 3, die in
einer Montage- oder Gerätedose 1 zu montieren ist. Wie
andere Installationseinrichtungen auch, weist die zu mon
tierende Antennensteckdose 3 einen Tragring 5 auf, an
welchem die gesamte Antennennsteckdose, d. h. allgemein die
Installationseinrichtung 3 verankert und gehalten ist. An
diesem bei Antennensteckdosen in der Regel metallischen
Tragring 5 sind zwei gegensinnig ausgerichtete und gegen
überliegend vorgesehene Schlüssellöcher 7 eingebracht,
worüber durch Eindrehen von Schrauben die Installations
einrichtung 3 an einer Montagedose, in der Regel einer
Unterputzdose fest gehalten und verankert werden kann.
Als zweite Befestigungseinrichtung sind auch bei der er
findungsgemäßen Installationseinrichtung 3 Spreizelemente
ausgebildet, wobei gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 in Draufsicht bereits ersichtlich ist, daß dort
drei in Umfangsrichtung versetzt liegende Spreizeinrich
tungen oder Baugruppen 9 vorgesehen sind.
Die in Fig. 1 zum Einsatz gelangenden Spreizeinrichtungen
9 können entsprechend den Darstellungen in Fig. 2 bis
Fig. 4e ausgebildet sein. Daraus ist ersichtlich, daß die
Spreizeinrichtung 9, die in diesem Ausführungsbeispiel ein
Spreizelement 9a, welches einteilig gebildet ist, mit
einem Schraubenbett 15 umfaßt, welches letztlich von einer
Schraube 17 unter Ausbildung einer Gewindebohrung 19
durchsetzt wird, wobei sich an das die Bohrung 19 auf
nehmende Schraubenbett 15 ein Schwenkarm 21, vorzugsweise
mit Federeigenschaften, und am freien Ende liegend die
eigentliche Schneide oder Kralle 23 anschließt. Wie aus
den Fig. 2 bis 4e zu ersehen ist, ist der Schwenkarm
der Montagedose 1 zugewandt liegend eingebaut, wobei ge
genüberliegend zur Schneide oder Kralle, also an der rück
wärtigen Seite des Schwenkarms 21, eine keilförmige Fläche
25 als Betätigungsabschnitt 24, vorzugsweise mit einer in
den Fig. 2, 4a und 4b dargestellten Führungsnut 27
ausgebildet ist. Das eigentliche Spreizelement 9a kann von
seiner Außenkontur annähernd rechteckförmig ausgebildet
sein, wobei das Schraubenbett 15 gegenüberliegend zum
Schwenkarm 21 eine teilzylinderförmige, rückwärtig über
stehende Erweiterung 29 aufweist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1
bis 4e ist ein so ausgebildetes Spreizelement 9a mit sei
nem Schraubenbett 15 in einem Aufnahmeplatz 31 eingesetzt,
in dem es gehalten wird. Der Aufnahmeplatz 31 ist in der
Installationseinrichtung ausgebildet und ist ferner in den
Fig. 5a bis 5c in größerem Detail wiedergegeben, woraus
ersichtlich ist, daß er eine zur angrenzenden Wand der
Montagedose 1 ausgerichtet liegende U-förmige Ausnehmung
33 aufweist, die teilkreisförmig endet, und welche mit
einer umlaufenden Auflagefläche 35 für das Schraubenbett
15 versehen ist. Gegenüberliegend zu der U-förmigen Öff
nung der Ausnehmung 33 ist ein zur Seite hin (also senk
recht zur Zeichenebene) sowie rückwärtig verlaufende, in
Draufsicht ebenfalls U-förmige Begrenzungswand 32 vor
gesehen, wodurch der Aufnahmeplatz 31 begrenzt ist. Eine
entsprechende Spreizeinrichtung kann bei einer derartigen
Ausbildung von oben her, d. h. Bezug nehmend auf Fig. 5b
senkrecht zur Zeichenebene oder aber horizontal, d. h. in
der Ebene der U-förmigen Ausnehmung vom Öffnungsbereich
her in den Aufnahmeplatz 31 eingesetzt werden.
Unterhalb des Aufnahmeplatzes 31 schließt sich eine teil
zylinderförmige Führung 37 für die Schraube an, wobei
zwischen Außenumfang und der teilzylinderförmigen Führung
37 ein geringer teilzylinderförmiger Spalt 39 verbleiben
kann, wie dies in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2
und 3 ersichtlich ist.
Am äußeren Umfang des Schraubenbettes können Schnapphaken
oder Rastelemente angebracht sein, die mit entsprechenden
Öffnungen im Aufnahmeplatz zusammenwirken und sowohl die
Unverlierbarkeit der Spreizeinrichtung gewährleisten als
auch die schnelle Demontage und Montage der Spreizein
richtung ermöglichen.
Bevorzugt ist die Schraube 17 gegenüberliegend zu ihrem
Schraubkopf mit einer Spitze 41 an ihrer in Schraubrich
tung vorlaufenden Stirnseite 43 versehen, wobei die Nei
gung der Spitze 41 zumindest in Ausgangsstellung annähernd
der Neigung der keilförmigen Fläche 25 entspricht.
Das Schraubenbett 15 kann geschlossen sein, wobei problem
los vor Ort bei der Montage eine entsprechende Schraube
durch das Schraubenbett 15 eingedreht werden kann, wodurch
sich selbsttätig im Schraubenbett eine Gewindebohrung 19
ausbildet. Die in Fig. 2 dargestellte Einheit aus Schrau
be und Spreizelement 9a kann aber auch schon hersteller
seitig separat oder bereits in der Installationseinheit
eingebaut zur Verfügung gestellt werden.
Nachdem eine derartige, beispielsweise in Form einer An
tennensteckdose bestehende Installationseinheit 3 in eine
Unterputzdose 1 (die im Mauerwerk 45 sitzt) eingebaut
wurde, wobei ihr umlaufender Tragring 5 an der freien
Stirnseite der Montagedose 1 bzw. der Wandoberfläche (d. h.
der Wandaußenfläche) aufliegt, wird dann die in den Fig.
2 und 3 gezeigte Schraube zunehmend weiter eingedreht.
Dabei läuft die vorlaufende Spitze 41 bzw. Stirnseite 43
zunehmend mehr auf der Keilfläche 25 auf, so daß darüber
die Keilfläche und damit die Spreizeinrichtung 9 zunehmend
mehr in Radialrichtung aufgestellt wird, bis die vorlau
fende Schneide oder Kralle 23 sich an der Innenfläche der
Montage- oder Gerätedose einkerbt.
Vorteilhaft an dieser Ausbildung ist vor allem, daß die
Schraube zunächst etwas in das Schraubenbett 15 des
Spreizelementes eingedreht und dann die Einheit aus
Schraube und Spreizelement an dem entsprechenden Aufnahme
platz 31 in der Installationseinrichtung 3 gemeinsam ein
gesetzt werden kann. Sollte bei der sonstigen Installation
die Einheit aus Schraube und Spreizeinrichtung 9a hinder
lich sein, so kann die Installationseinrichtung 3 bei
spielsweise zunächst an die vorhandenen Zu- und Ablei
tungskabel angeschlossen und in die Gerätedose eingesetzt
werden und dann nachträglich noch bei Bedarf die Spreizel
emente mit den Schrauben eingesetzt werden.
Da das Spreizelement bevorzugt biegeelastisch ausgebildet
ist, also während des Spreizvorganges Rückstellkräfte im
Schwenkarm 21 erzeugt werden, ist auch sichergestellt, daß
bei der Demontage und Herausdrehen der Schrauben die
Schneide oder Kralle automatisch wieder von der Gerätedose
weg bewegt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist nur gezeigt,
daß das dort wiedergegebene Spreizelement 9b auch zweitei
lig ausgebildet sein kann. Auch hier ist die Schneide oder
Kralle 23 am freien Ende des Schwenkarmes 21 auf geeignete
Weise angebracht und befestigt. Die Schneide oder Kralle
23 besteht bevorzugt aus hartem Material, insbesondere
Metall, wobei der Schwenkarm zusammen mit dem Schrauben
bett 15 beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann und
dabei gute Federeigenschaften aufweist. Beim Festdrehen
der Schraube wird auch hier wieder, bei ansonsten gleicher
Ausbildung, mit zunehmenden Eindrehen der Schraubenspitze
das Spreizelement seitlich herausgeschwenkt und schließ
lich in die Gerätedose 1 hineingedrückt, wobei bei der
Demontage bei Herausdrehen der Schraube 17 durch die vor
handenen Federeigenschaften des Schwenkarmes eine automa
tische Rückstellbewegung des Schwenkarmes 21 in dessen
Ausgangslage bewirkt wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet sich
von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 da
durch, daß das Schraubenbett 15 in Verschwenkrichtung auf
der zur Schneide gegenüberliegenden, d. h. rückwärtigen
Seite in einem Teilumfangsbereich umlaufend Verankerungs
stege oder Nuten 47 aufweist, die mit entsprechenden über
einander mehrfach angeordneten Haltenuten oder Stegen 49
in der Begrenzungswand 32 des Aufnahmeplatzes 31 zusammen
wirken können, also mit anderen Worten mehrere stufenför
mig übereinander ausgebildete Auflageflächen 35 am Auf
nahmeplatz 31 ausgebildet sind. Dadurch läßt sich das so
ausgebildete Spreizelement 9c in unterschiedlicher Rela
tivhöhenlage montieren. In diesem Falle ist das Schrauben
bett 15 jedoch nur horizontal, entsprechend der horizontal
angeordneten U-förmigen Ausnehmung 33, in den Aufnahme
platz 31 einschiebbar, also parallel zu den vorausgebilde
ten Verankerungsstegen und Nuten 47 bzw. 49.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8a bis 8c ist
gezeigt, daß die Schneide oder Kralle 23 auch als Doppel
schneide oder -kralle ausgebildet sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 und 10
sowie 10a bis 10d wird eine Abweichung insoweit gezeigt,
als hier ein Spreizelement 9e verwendet wird, welches zwei
in Längsrichtung der Schraube 17 hintereinander sitzende
Schwenkarme 21a und 21b umfaßt, die in der Mitte gelenkig
verbunden sind. Zumindest an einer der beiden Schwenkarme
stehen über die gemeinsame, sich quer zur Längsachse der
Schrauben 17 erstreckende Schwenkachse 51 die erläuterten
Schneiden oder Krallen 23 über.
Da bei dieser Ausführungsform der zweite Schwenkarm 21b
mit einer unteren, näher am Schraubenende liegenden Lager
schale 53 versehen ist, welche über einen Gewindeeingriff
mit dem Gewinde der Schraube 17 in Verbindung steht, wird
während des Festziehens der Schraube die nicht mitdrehende
untere Lagerschale 53 in Richtung Gewindekopf hoch bewegt,
mit der Folge, daß die beiden zusammenwirkenden Schwenkar
me 21 zunehmend mehr in Radialrichtung aufgestellt werden,
bis die über die Schwenkachse 51 überstehende Schneide
oder Kralle 23 sich an der Montage- oder Gerätedose ein
kerbt.
In den Fig. 10a bis 10b sind die im Ausführungsbeispiel
verwendeten Schwenkarme mit den zugehörigen Lagerschalen
nochmals in Längsschnittdarstellung und Draufsicht dar
gestellt.
Die Spreizeinrichtung gemäß den Fig. 11a und 11b funk
tioniert nach dem gleichen Wirkprinzip wie die Spreizein
richtung im vorhergehenden in den Fig. 9 und 10 be
schriebenen Ausführungsbeispiel, jedoch sind hier die
Schwenkarme 21a und 21b biegeelastisch verbunden.
Beim Anziehen der Schraube wird die untere Lagerschale zum
Schraubenkopf hin bewegt, wodurch die Schwenkarme von der
Installationseinrichtung weg ausgelenkt werden, bis der in
der Nähe der Biegeachse 51 liegende Schwenkarmbereich 52
mit der Gerätedose in Wechselwirkung tritt und eine reib
schlüssige Verbindung realisiert wird. Der Schwenkarm
bereich 52 weist also anstelle einer Schneide oder Kralle
23 einen Klemmabschnitt 23' auf.
Anhand von Fig. 12 ist erläutert, daß bei diesem Aus
führungsbeispiel die Spreizeinrichtung 9f keinen separaten
Lagersitz aufweist, sondern der in den vorausgegangenen
Ausführungsbeispielen erläuterte Lagersitz (Schraubenbett
15) Teil der Installationseinrichtung 3 ist, also der
Schwenkarm 21 mit der Schneide oder Kralle 23 einteilig
oder durch sonstige Maßnahmen mit der Gehäuseinstalla
tionseinrichtung 3 fest verbunden ist. Ansonsten ist der
konstruktive Aufbau vergleichbar mit dem Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 1 bis 4, so daß hierauf verwiesen
wird.
Das Spreizelement 9g gemäß Fig. 13 unterscheidet sich von
dem vorausgehenden dadurch, daß der Schwenkarm 21 hier an
einem untenliegenden Halteabschnitt 57 an der Installa
tionseinheit 3 durch geeignete Maßnahmen verankert ist,
wobei auch dieser Schwenkarm 21 wieder an seiner rückwär
tigen, der Schraube 17 zugewandt liegenden Seite mit einer
Führungsnut 27 versehen sein kann. Die Schneide oder Kral
le 23 ist hier der Schraube 17 zugewandt obenliegend,
wobei in Ausgangslage die Schneide oder Kralle bzw. der
Schwenkarm 21 zumindest teilweise auch in jenem Raum
liegt, der bei zunehmendem Eindrehen von der Schraube 17
durchsetzt wird, so daß während des zunehmenden Eindrehens
die Schneide oder Kralle in geschilderter Weise radial
nach außen aufgestellt (gebogen) wird und sich in die
Gerätedose einkerben kann. Abweichend vom gezeigten Aus
führungsbeispiel kann bei Bedarf an der Rückseite des so
ausgebileten Schwenkarms 21 noch ein sich erhebender Keil
ausgebildet sein, um eine stärkere radiale Spreizwirkung
zu erzielen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist der
Schwenkarm 21 einer Spreizeinrichtung 9h nicht als separa
tes Bauteil im Gehäuse eingesetzt, sondern als Teil eines
rückwärtigen Deckels oder Bodenbleches 3' der Installa
tionseinheit 3 überstehend ausgebildet. Während des Fest
drehens der Schraube 17 erfolgt ebenfalls wieder eine
radiale Auswärtsbiegung des Schwenkarms 21 mit einer Aus
stellbewegung der Schneiden bzw. Krallen 23 unter Erzeu
gung entsprechender Rückstellkräfte, wodurch beim Heraus
drehen der Schraube wieder eine Rückstellung des Schwenk
armes ermöglicht wird. Auch hier liegt die Biegeachse, wie
im Ausführungsbeispiel 13, eher am unteren Fußpunkt, d. h.
bei Fig. 14 im Übergang zum rückwärtigen Boden- oder
Deckelblech 3'
Abweichend von diesem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es genauso denkbar, daß von dem in den Zeichnungen jeweils dargestellten Tragring 5 ein entsprechender Schwenkarm von oben nach unten ragt, und zwar so in die Bewegungsbahn der Schraube 17, daß beim Feststellen der Schraube auch ein so gebildeter Schwenkarm mit an freien Enden sitzenden Schneiden oder Krallen als Spreizelement dienen kann.
Abweichend von diesem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es genauso denkbar, daß von dem in den Zeichnungen jeweils dargestellten Tragring 5 ein entsprechender Schwenkarm von oben nach unten ragt, und zwar so in die Bewegungsbahn der Schraube 17, daß beim Feststellen der Schraube auch ein so gebildeter Schwenkarm mit an freien Enden sitzenden Schneiden oder Krallen als Spreizelement dienen kann.
Anhand von Fig. 15 und 16 ist nochmals eine Draufsicht
einer Installationseinrichtung in Form einer Antennen
steckdose mit einem der erläuterten Spreizelemente wie
dergegeben. Bei der Draufsicht gemäß Fig. 15 ist dar
gestellt, daß die Installationseinrichtung 3 dort mehrere,
z. B. insgesamt neun vorbereitete Aufnahmeplätze 31 zum
Einsetzen von Spreizelementen aufweist. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel sind jedoch nur drei Spreizeinrichtungen
9 mittels dreier Schrauben 17 eingebaut. Bei Bedarf können
aber zusätzliche Spreizeinrichtungen oder eine in Fig. 15
wiedergegebene Spreizeinrichtung an der betreffenden Auf
nahmeplatte ausgebaut und an einer anderen geeigneten Auf
nahmeplatte eingebaut werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16 sind die
Spreizelement-Baugruppen in teilkreisförmigen Führungs
bahnen 61 verschieblich gelagert. Die Positionen der
Spreizelemente können bei diesem Ausführungsbeispiel ohne
großen Aufwand verändert werden, wenn in der vom Werk aus
gelieferten Lage eine Befestigung der Installationsein
richtungen in der Gerätedose nicht möglich ist. Bei diesen
Ausführungsbeispielen müssen, im Gegensatz zu dem vor
ausgegangenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15, bei
spielsweise nur drei Tragringaussparungen 63 vorgesehen
sein, um für jede Führungsbahn eine oder mehrere Spreizel
emente einsetzen zu können. Beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 15 ist dabei für jeden fest vorgegebenen Aufnahme
platz 31 eine Tragringaussparung 63 am Tragring vorgese
hen.
Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen,
daß grundsätzlich die Krallen oder Schneiden 23 auch weg
gelassen werden können, wobei dann ein Verpreßsitz ohne
Einkerbung von Krallen oder Schneiden in der Gehäusewan
dung erzielt wird.
Anstelle der Schneide oder Kralle 23 kann auch allgemein,
wie anhand der Fig. 11a bis 11c gezeigt, ein Klemm
abschnitt 23' vorgesehen sein, und zwar bei allen gezeig
ten Ausführungsbeispielen.
Claims (27)
1. In eine Gerätedose, insbesondere Unterputzdose ein
baubare elektrische Installationseinrichtung (3), insbe
sondere eine Antennensteckdose, eine Stromnetzdose oder
ein Lichtschalter oder dgl., mit zumindest einer Spreiz
einrichtung (9) zur Verankerung der Installationseinrich
tung (3) in der Gerätedose (1), die vorzugsweise mit einer
Rückstellfedereinrichtung versehen oder ausgebildet ist,
wozu die Spreizeinrichtung (9) einen über eine Schraube
(17) verstellbaren Schwenkarm (21) mit einer am Ende des
Schwenkarmes (21) sitzenden Schneide, Kralle (23) oder
Klemmabschnitt (23') umfaßt, gekennzeichnet durch die
folgenden weiteren Merkmale:
- - das Spreizelement (9, 9a bis 9h) weist an seiner zu der Schneide, Kralle (23) oder Klemmabschnitt (23') gegen überliegenden rückwärtigen Seite einen Betätigungsab schnitt (24) auf, der in der eingefahrenen Ausgangslage in der Bewegungsbahn der einzudrehenden Schraube (17) liegt, und
- - durch Eindrehen der Schraube (17) und durch Wechsel wirkung der Schraubenstirnseite (43) bzw. des die Schraubenstirnseite (43) umgebenden Schraubenrandes mit dem Betätigungsabschnitt (24) ist der Schwenkarm (21) und damit die Schneide, Kralle (23) oder Klemmabschnitt (23') in Richtung Wandung der Gerätedose (1) bieg- oder auslenkbar.
2. Installationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (9, 9a bis 9e,
9h) ein schraubenbett (15) umfaßt, welches einteilig mit
dem Schwenkarm (21) und der daran ausgebildeten oder vor
gesehenen Schneide, Kralle (23) oder Klemmabschnitt (23')
verbunden ist.
3. Installationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (9, 9a bis 9e,
9h) als Einheit in einen entsprechenden Aufnahmeplatz (31)
ein- und ausbaubar ist.
4 Installationseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (9, 9a bis 9c)
quer, d. h. radial zur Achsrichtung der Schraube (17) in
den Aufnahmeplatz (31) der Installationseinrichtung (3)
einsetzbar ist.
5. Installationseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (9, 9a, 9b)
sowohl in Axialrichtung parallel zur Achsrichtung der
Schraube (17) als auch in dazu quer liegender Radialrich
tung auf die Installationseinrichtung (3) zugerichtet in
den Aufnahmeplatz (31) einsetzbar ist.
6. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeplatz (31) eine
U-förmige radial von außen her zugängige Ausnehmung (33)
aufweist, an welcher zumindest teilweise umlaufend Aufla
geflächen (35) unter Ausbildung eines Aufnahmeplatzes (31)
ausgebildet sind.
7. Installationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) einstückig mit der
Installationseinrichtung (3) ist, vorzugsweise einteilig
verbunden oder als separates Bauteil daran verankert ist.
8. Installationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) mit dem
Tragring (5) der Installationseinrichtung (3) fest verbun
den ist.
9. Installationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) Teil einer rückwär
tigen Deckeleinrichtung (3') ist, die an der Montageein
heit (3) verankerbar ist.
10. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauben
bett (15) und der Schwenkarm (21) getrennte Bauteile sind.
11. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm
(21) und die Schneide, Kralle (23) oder Klemmabschnitt
(23') getrennte Bauteile sind.
12. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenbett (15)
geschlossen ist und erst durch Eindrehen der Schraube (17)
eine Gewindebohrung ausgeformt wird.
13. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schraubenbett
(15) bereits eine Durchtrittsöffnung (19) für die Schraube
(17) vorgesehen ist und beim Eindrehen der Schraube ein
Innengewinde in das Schraubenbett (15) geformt oder ge
schnitten wird.
14. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schraubenbett
(15) bereits eine Gewindebohrung (19) für die Schraube
(17) vorgesehen ist.
15. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6 oder 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spreizelement (9, 9a bis 9e) mit der Schraube (17) als
einheitlich handhabbare Spreizeinrichtung (9) an einem
Aufnahmeplatz (31) an der Installationseinrichtung (3)
montier- und demontierbar ist.
16. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen
Seite des Schwenkarmes (21) gegenüberliegend zu der
Schneide oder Kralle (23) eine keilförmige Fläche (25)
ausgebildet ist, die bereits vor Verspreizung in die Bewe
gungsbahn der einzudrehenden Schraube (17) ragt.
17. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der rückwärtigen,
der Schneide oder Kralle (23) gegenüberliegenden Seite des
Schwenkarmes (21), vorzugsweise an der dort ausgebildeten
keilförmigen Fläche (25) eine Führungsnut (27) mit der
vorlaufenden Stirnseite (43) der Schraube (17) zusammen
wirkt.
18. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorlaufenden
Stirnseite (43) der Schraube (17) eine Schraubenspitze
(41) ausgebildet ist.
19. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube mit einer
weiteren, der Schraubenstirnseite (43) näherliegenden
Lagerschale (53) zusammenwirkt, die unverdrehbar von der
Schraube (17) durchdrungen ist, und die bei zunehmender
Feststelldrehung der Schraube (17) in Richtung Schrauben
kopf (40) unter Erzeugung einer radialen Ausstellbewegung
des Schwenkarmes (21; 21a, 21b) bewegbar ist.
20. Installationseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21) unter Ausbildung
einer, vorzugsweise in seinem mittleren Bereich quer zur
Längsachse der Schraube (17) verlaufenden Biege- oder
Schwenkachse (51) zweigeteilt ist, wodurch ein oberer und
ein unterer Schwenkarm (21a, 21b) ausgebildet ist, wobei
der untere Schwenkarm (21b) mit der unteren Lagerschale
(53) in Verbindung steht.
21. Installationseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem über die
Biege- oder Schwenkachse (51) überstehenden Bereich des
unteren und/oder oberen Schwenkarmes (21a, 21b) eine
Schneide, Kralle (23) oder Klemmabschnitt (23') ausge
bildet ist.
22. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Installations
einrichtung (3) mehrere Aufnahmeplätze (31) ausgebildet
sind, um eine oder mehrere Spreizeinrichtungen (9) an den
unterschiedlich ausgebildeten Aufnahmeplätzen (31) montie
ren zu können.
23. Installationseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbart zu jedem Aufnahmeplatz (31)
zumindest eine Tragringaussparung (63) zum Montieren und
Demontieren der Spreizeinrichtung (9) vorgesehen ist.
24. Spreizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen
der Installationseinrichtung (3) Führungsbahnen (61) aus
gebildet sind, an welchen eine oder mehrere Spreizein
richtungen (9) lageverschieblich montierbar sind.
25. Spreizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente (9, 9c) in
unterschiedlicher relativer Höhenlage bezogen auf die
Tiefe der Installationseinrichtung (3) an dieser montier
bar sind.
26. Installationseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schraubenbett (15) einen oder meh
rere Verankerungsstege und/oder -nuten (47) aufweist,
worüber das Schraubenbett (15) in unterschiedlicher axia
ler Höhenlage an einer oder mehreren am Aufnahmeplatz (31)
ausgebildeten Haltenuten oder -stege (49) montierbar ist.
27. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (21,
21a, 21b) biegeelastisch ausgebildet ist, und vorzugsweise
aus Kunststoff oder Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998135631 DE19835631C2 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | In eine Montagedose, insbesondere Unterputzdose einbaubare elektrische Installationseinrichtung |
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DE1998135631 DE19835631C2 (de) | 1998-08-06 | 1998-08-06 | In eine Montagedose, insbesondere Unterputzdose einbaubare elektrische Installationseinrichtung |
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ID=7876718
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Country | Link |
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DE (1) | DE19835631C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1231338A2 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | Riegelhof & Gärtner oHG | Befestigungsvorrichtung für Revisionsrahmen |
FR2863447A1 (fr) * | 2003-12-04 | 2005-06-10 | Legrand Sa | Boite electrique a encastrer dans n'importe quel support plein ou creux |
IL259061A (en) * | 2018-04-30 | 2018-06-28 | Odelya Rabenu | Safety box for electrical outlet |
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DE102009050526A1 (de) * | 2009-10-23 | 2011-04-28 | Abb Ag | Unterputz-Elektro-Installationsgerät mit Spreizen |
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DE9203638U1 (de) * | 1992-03-18 | 1992-06-11 | Albrecht Jung GmbH & Co KG, 5885 Schalksmühle | Befestigungsvorrichtung für einen elektrischen Installationsgeräteeinsatz |
DE4208620A1 (de) * | 1992-03-18 | 1993-09-23 | Jung Gmbh Albrecht | Befestigungsvorrichtung fuer einen elektrischen installationsgeraeteeinsatz |
-
1998
- 1998-08-06 DE DE1998135631 patent/DE19835631C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19835631C2 (de) | 2000-08-31 |
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