DE69503584T2 - Geräteträger anzubringen auf einer Einbaudose und Befestigungsteil zum Gebrauch mit solchem Geräteträger - Google Patents
Geräteträger anzubringen auf einer Einbaudose und Befestigungsteil zum Gebrauch mit solchem GeräteträgerInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Träger, wie sie verwendet werden, um ein beliebiges Gerät an einer Einbaudose anzubringen, und beispielsweise ein beliebiges elektrisches Gerät wie Unterbrecher, Stromanschlußsockel oder anderes, wenn zum Einsetzen des Mechanismus eines solchen Geräts in einen beliebigen Träger und beispielsweise in eine beliebige Wand eine solche Einbaudose verwendet wird.
- Diese Träger, die gegenwärtig meistens aus Metall bestehen, haben die allgemeine Form eines Rahmens, der an der Einbaudose zu befestigen ist und der mit seiner zentralen Aussparung den Mechanismus des betreffenden Geräts aufnehmen kann, sei es, daß dieser Mechanismus an ihm im Werk beispielsweise durch Verfalzung befestigt wird, sei es, daß er an ihm durch den Installateur des betreffenden Geräts nach dessen Ermessen beispielsweise durch Einrasten befestigt wird.
- In der Praxis geschieht die Befestigung an der Einbaudose entweder mit Hilfe von Schrauben, die durch Verschraubung mit Rohrelementen zusammenwirken, die zu diesem Zweck längs der Wand der Einbaudose auf mindestens einem Teil ihrer Höhe vorgesehen sind, oder mit Hilfe von Klauen, die unter der Steuerung jeweils durch eine Schraube zwischen einer eingezogenen Bereitschaftsstellung, in der sie das Einsetzen der Einheit in die Einbaudose gestatten, und einer ausgefahrenen Betriebsstellung beweglich sind, in der sie sich in der Wand der Einbaudose verankern.
- Für eine Befestigung durch Schrauben besitzen die bisher bekannten Geräteträger systematisch mindestens eine Bohrung und in der Praxis zwei Bohrungen, die jeweils für den Durchgang einer solchen Schraube geeignet sind.
- Für eine Befestigung durch Klauen werden bisher zwei Lösungen verwendet.
- Gemäß der ersten dieser Lösungen sind einerseits Träger vorgesehen, die tatsächlich mit Klauen ausgerüstet sind, und andererseits Träger, die dagegen keine Klauen aufweisen, wobei dem Installateur in Abhängigkeit beispielsweise von den Bedingungen der Verlegung der betreffenden Geräte die Wahl zwischen diesen gelassen wird.
- Da die Geräteträger auf diese Weise parallel den Gegenstand von zwei verschiedenen Modellen bilden müssen, ergibt sich daraus für den Hersteller sowie für den Installateur eine besonders schwerfällige und kostspielige Verwaltung der Einheit.
- Gemäß einer zweiten Lösung sind die Geräteträger systematisch zusätzlich zu den Bohrungen für den Durchgang von Schrauben mit Klauen ausgerüstet (DE-A-4 033 914).
- Daraus ergeben sich auf kostspielige Weise für die Einheit eine Kostenerhöhung, die nicht gerechtfertigt ist, wenn nur eine Befestigung durch Schrauben verwendet wird.
- Außerdem können die nun vorhandenen Klauen aufgrund ihrer eigenen Abmessungen bei einer solchen Befestigung durch Schrauben für den Installateur eine Störung sein.
- Durch eine mögliche Beschädigung des Isoliermantels der benachbarten elektrischen Leiter können sie auch Ursache von elektrischen Unfällen sein.
- Aus diesem zweifachen Grund wird manchmal vor einer Befestigung durch Schrauben ihre Abnahme oder ihre Zerstörung vorgenommen, was die entsprechenden Arbeitsgänge unnötig erschwert.
- In der deutschen Patentanmeldung Nr. 40 33 914 sind die Klauen ursprünglich lösbar mit einem Rahmen verbunden, der zu dem zu befestigenden Gerät gehört, und können, nachdem sie von diesem Rahmen gelöst wurden, nicht mehr wieder an diesem angebracht werden, wenn es gewünscht wird.
- Gegenstand der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die die Vermeidung dieser Nachteile gestattet.
- Gegenstand der Erfindung ist, genauer gesagt, zunächst ein an einer Einbaudose anzubringender Geräteträger, der mindestens eine Bohrung für den Durchgang einer Schraube für seine Befestigung durch Schrauben an einer solchen Einbaudose aufweist, wobei dieser Geräteträger allgemein dadurch gekennzeichnet ist, daß ihm für seine eventuelle Befestigung an dieser Einbaudose durch Klaue(n), in Form einer getrennten Untereinheit mindestens ein Befestigungsblock zugeordnet ist, der einen Körper und eine Klaue aufweist, die unter der Steuerung durch eine drehbar an dem Körper montierte Schraube zwischen einer eingezogenen Bereitschaftsstellung und einer ausgefahrenen Betriebsstellung beweglich ist, und daß er in Bereitschaft eine Aussparung aufweist, die geeignet ist, auf Wunsch einen solchen Befestigungsblock aufzunehmen, und die zur Betätigung der entsprechenden Schraube an der Frontseite ausmündet. Gegenstand der Erfindung ist ferner jeder Befestigungsblock, der auf diese Weise bei Bedarf an einem solchen Geräteträger verwendet werden kann.
- Indem sie gleichzeitig dem Installateur die Wahl der Befestigungsart läßt, die er heranziehen möchte oder muß, gestattet die erfindungsgemäße Anordnung es auf vorteilhafte Weise, die Herstellung einer großen Anzahl von nicht verwendeten Zubehörteilen zu vermeiden, im vorliegenden Fall der Klauen und der für ihre Betätigung erforderlichen Schrauben, und führt dadurch für alle zu einer nicht vernachlässigbaren Einsparung, indem die entsprechende Verschwendung verringert wird.
- Da sich außerdem ein und derselbe Befestigungsblock in der Praxis für verschiedene Geräte, wenn nicht für alle geeignet sein kann, wird die Anzahl von Bauteilen dieser Geräte vorteilhafterweise praktisch durch zwei geteilt, wobei nur das Bauteil des Befestigungsblocks zur Gesamtheit ihrer eigenen Bauteile hinzukommt.
- Falls eine Befestigung durch Schrauben gewählt wird, wird außerdem diese Befestigung durch das Fehlen von Klauen erleichtert und die Gefahren eines möglichen elektrischen Unfalls werden verringert.
- Da die betreffenden Geräte auf diese Weise systematisch ohne Klauen geliefert werden, wird eine Befestigung durch Schrauben, die in der Zeit zuverlässiger als eine Befestigung durch Klauen ist, auf vorteilhafte Weise begünstigt, was der Sicherheit zugute kommt.
- Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der folgenden, als Beispiel dienenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mit zwei Befestigungsblöcken ausgerüsteten Geräteträgers,
- Fig. 2 eine verkleinerte Seitenansicht dieses Geräteträgers in Richtung des Pfeils II von Fig. 1,
- Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht in einem Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1,
- Fig. 4 eine andere Teilansicht in einem Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3,
- Fig. 5 eine von Fig. 1 abgeleitete perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Geräteträgers ohne jeden Befestigungsblock,
- Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines allein dargestellten Befestigungsblocks in Entsprechung zu Fig.5,
- Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht in einem Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 6 durch diesen Befestigungsblock,
- Fig. 8 eine andere Teilansicht in einem Schnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 6,
- Fig. 9 eine Teilansicht im Schnitt, die analog zu der von Fig. 3 die Anbringung eines solchen Befestigungsblocks an einem erfindungsgemäßen Geräteträger veranschaulicht,
- Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Klaue, mit der dieser Befestigungsblock ausgerüstet ist,
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform dieser Klaue und
- Fig. 12 eine Teilseitenansicht der für die Betätigung einer solchen Klaue vorgesehenen Schraube bei einer Ausführungsvariante dieser Schraube.
- Wie in diesen Figuren dargestellt ist, und auf an sich bekannte Weise, ist der erfindungsgemäße Geräteträger 10 dazu bestimmt, an einer Einbaudose 11 angebracht zu werden, die in Fig. 2 in unterbrochenen Linien schematisch teilweise dargestellt ist, und besitzt quer zur Achse dieser Einbaudose 11 einen Rahmen 12, der seinen Frontteil bildet und der dazu bestimmt ist, außerhalb der Einbaudose 11 zu bleiben.
- Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Außenumriß des Rahmens 12 global rechteckig und beispielsweise quadratisch, und dasselbe gilt für seinen Innenumriß, d.h. für den Umriß seiner zentralen Aussparung 13.
- Über diese zentrale Aussparung 13 des Rahmens 12 ist der Geräteträger 10 dazu ausgelegt, die Einführung des Mechanismus des zu befestigenden Geräts in die Einbaudose 11 zu gestatten.
- Dieses Gerät, das sehr unterschiedlicher Natur sein kann, ist in den Figuren nicht dargestellt.
- Sein Mechanismus ist jedoch in Fig. 2 unter der allgemeinen Bezugszahl 14 in unterbrochenen Linien partiell dargestellt, und bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich praktisch um einen durch Einrastung befestigten Mechanismus.
- Für seine Befestigung an der Einbaudose 11 durch Schrauben besitzt der Geräteträger 10 mindestens eine Bohrung 15 für den Durchgang einer beliebigen, nicht dargestellten Schraube.
- In der Praxis sind zwei Bohrungen 15 in einander diametral entgegengesetzten Stellungen vorgesehen, und zwar sind sie im Rahmen im mittleren Bereich von zwei seiner entgegengesetzten Seiten angeordnet.
- Auf an sich bekannte Weise handelt es sich um Bohrungen in Form von Schlüssellöchern, die sich global kreisförmig erstrecken, wobei sie auf den Mittelpunkt der zentralen Aussparung 13 und damit auf die Achse der Einbaudose 11 zu zentriert sind.
- Für die Einführung der entsprechenden Schrauben ist die Einbaudose 11 gewöhnlich mit Rohrelementen 16 ausgerüstet, die an der Innenfläche ihrer Seitenwand vorstehen und sich beispielsweise über deren ganze Höhe erstrecken.
- Die vorstehenden Anordnungen sind an sich wohlbekannt und werden, da sie an sich nicht zur Erfindung gehören, hier nicht ausführlicher beschrieben.
- Praktisch werden im folgenden nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Merkmale des Geräteträgers 10 beschrieben.
- Erfindungsgemäß ist dem Geräteträger 10 für eine eventuelle Befestigung an der Einbaudose 11 durch Klaue(n) mindestens ein Befestigungsblock 18 in Form einer getrennten Untereinheit zugeordnet, der global gemäß Anordnungen, die im nachstehenden ausführlicher beschrieben werden, einen Körper 19 und eine Klaue 20 aufweist, die unter der Steuerung durch eine an dem Körper 19 drehbar montierte Schraube 21 zwischen einer eingezogenen Bereitschaftsstellung, die in Fig. 8 in durchgehender Linie dargestellt ist, und einer ausgefahrenen Betriebsstellung beweglich ist, die in dieser Fig. 8 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, und der Geräteträger 10 besitzt in Bereitschaft eine Aussparung 22, die bei Bedarf einen solchen Befestigungsblock 18 aufnehmen kann und die für die Betätigung der entsprechenden Schraube 21 an der Frontseite und damit an dem Rahmen 12 ausmündet.
- In der Praxis besitzt der Geräteträger 10 für die Anbringung von zwei Befestigungsblöcken 18 in Bereitschaft in einander diametral entgegengesetzten Stellungen zwei Aussparungen 22.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich diese Aussparungen 22 jeweils auf Höhe der Bohrungen 16 auf denselben Seiten des Rahmens 12 wie diese.
- Genauer gesagt, erstreckt sich jede dieser Aussparungen 22 auf der Außenfläche einer Wange 24 vertieft, die zum Rahmen 12 im wesentlichen senkrecht ist und sich an dessen Unterseite vorstehend erstreckt, indem sie mindestens örtlich seine zentrale Aussparung 13 säumt, und mündet an der Stirnseite auf diesem Rahmen 12 an der Verbindungsstelle zwischen der Wange 24 und diesem aus.
- Auf diese Weise sind zwei Wangen 24 in zueinander diametral entgegengesetzten Stellungen vorgesehen, und diese erstrecken sich jeweils längs zwei entgegengesetzten Seiten der zentralen Aussparung 13 des Rahmens 12.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese Wangen 24 an ihrer Verbindungsstelle mit dem Rahmen 12 durch zwei Rippen 25 miteinander verbunden, die wie diese zum Rahmen 12 senkrecht sind und sich längs der zwei anderen Seiten dessen zentralen Aussparung 13 erstrecken.
- Für seine Blockierung in Stellung in einer Aussparung 22 des Geräteträgers 10 senkrecht zu dessen Rahmen 12 besitzt der Körper 19 eines Befestigungsblocks 18 in einem Abstand voneinander, auf seiner Rückseite, bei der dargestellten Ausführungsform zwei Schultern 26a, 27a zum Zusammenwirken mit Schultern 26b, 27b, die in Entsprechung in einer solchen Aussparung 22 vorgesehen sind.
- In der Praxis sind die Schultern 26a, 27a, die der Körper 19 des Befestigungsblocks 18 besitzt, einander zugewandt, und die Schultern 26b, 27b der entsprechenden Aussparung 22 sind damit dagegen in zueinander entgegengesetzten Richtungen gewandt.
- In der Praxis erstrecken sich die beiden Schultern 26a, 27a, die der Körper 19 des Befestigungsblocks 18 besitzt, ferner global quer bezüglich der entsprechenden Schraube 21, und zwar die eine senkrecht zu dieser und die andere schräg zu ihr, um das Einsetzen dieses Befestigungsblocks 18 in die Aussparung 22 zu erleichtern.
- In der Praxis schließlich ist die Schulter 27a, die sich schräg erstreckt, diejenige, die dem Kopf 28 der Schraube 21 am nächsten ist.
- Mit ihrem Boden 29 kann die Aussparung 22 den Körper 19 des Befestigungsblocks 18 an dessen Rückseite abstützen.
- Die Schultern 26b, 27b grenzen ihrerseits jeweils diesen Boden 29 in Querrichtung ab, und zwar die eine in einem Abstand vom Rahmen 12 und die andere in dessen Nähe.
- Für das zumindest partielle Einpassen des Körpers 19 des Befestigungsblocks 18 bildet die Aussparung 22 seitlich senkrecht zu ihrem Boden 29 und senkrecht zum Rahmen 12 Facetten 30, zwischen denen dieser Körper 19 eintreten kann.
- Infolge der Schultern 26b, 27b einerseits und der Facetten 30 andererseits ist eine Blockierung des Befestigungsblocks 18 in der Aussparung 22 in seiner Stellung sowohl senkrecht zum Rahmen 12 als auch parallel zu diesem und, genauer gesagt, parallel zur betreffenden Seite dieses Rahmens gewährleistet.
- Bei der dargestellten Ausführungsform sind außerdem zwischen dem Geräteträger 10 und einem Befestigungsblock 18 Einrastmittel vorgesehen.
- In der Praxis weisen diese Einrastmittel auf dem Körper 19 eines solchen Befestigungsblocks 18 mindestens einen mit einem hakenförmigen Finger 33 versehenen Arm 32 auf und in Entsprechung zu diesem Daumen 33 auf der betreffenden Wange 24 des Geräteträgers 10 eine Ausnehmung 34, die zur Einführung eines solchen Daumens 33 geeignet ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Körper 19 des Befestigungsblocks 18 seitlich vorstehend zwei Arme 32, die global auf halber Höhe ein Kreuz bilden, und in Entsprechung besitzt die Wange 24 des Geräteträgers 10 zwei Ausnehmungen 34, die jeweils zu beiden Seiten der Aussparung 22 angeordnet sind.
- Auf mindestens einem Teil der Höhe des Schafts 36 der Schraube 21, mit der er ausgerüstet ist, besitzt der Körper 19 des Befestigungsblocks 18 eine Aussparung 37 zur Aufnahme dieser Schraube.
- Bei der dargestellten Ausführungsform bildet diese Aussparung 37 für den Schaft 36 der Schraube 21 eine Lagerung, die sich parallel zur entsprechenden Wange 24 des Geräteträgers 10 erstreckt, wobei ihre Konkavität nach außen gewandt ist, und diese Aussparung 37 ist zumindest örtlich teilweise über mehr als 180º durch zwei Lippen 38 geschlossen, die eine Zurückhaltung dieser Schraube 21 gewährleisten können und gleichzeitig ihre Einpressung gestatten.
- In der Praxis erstrecken sich diese Lippen 38 nur über einen Teil der Höhe der Aussparung 37 vom Kopf 28 der Schraube 21 an.
- Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Körper 19 des Befestigungsblocks 18 auf der den Lippen 38 entgegengesetzten Seite des Kopfs 28 der Schraube 21 eine Verlängerung 40, die diesen Kopf 28 auf etwa 180º örtlich umgibt und die sich, wenn der Befestigungsblock 18 an dem Geräteträger 10 am Platz ist, sich als Umrandung der zentralen Aussparung 13 des Rahmens 12 dieses Geräteträgers erstreckt.
- In der Praxis erstreckt sich diese Verlängerung 40 von der schrägen Schulter 27a aus.
- Sie stellt die Durchgängigkeit sowohl der betreffenden Wange 24 des Geräteträgers 10 als auch seines Rahmens 12 her, indem sie die entsprechenden Teile der Aussparung 22 an der Ausmündung dieser Aussparung 22 an der Wange 24 und am Rahmen 12 ausfüllt.
- Der Körper 19 des Befestigungsblocks 18 besitzt an der Basis 37, die er für den Schaft 36 der Schraube 21 aufweist, eine Schrägfläche 42, die eine Steuerfläche für die Klaue 20 bildet.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich diese Schrägfläche 42 zwischen zwei Wangen 43, die zur Führung dieser Klaue 20 geeignet sind.
- Sie ist beispielsweise um 45º geneigt.
- Wie dem auch sei, sie erstreckt sich zu beiden Seiten der Aussparung 37, indem sie gleichzeitig dem freien Ende des Schafts 36 der Schraube 21 zu und nach außen gewandt ist.
- Bei der in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist die Klaue 20 ein U-förmiges Teil, dessen Mittelteil 44 eine Gewindebohrung 45 aufweist, durch die es mit dem Schaft 36 der Schraube 21 in Eingriff ist und von dem jeder der Schenkel 46 auf seiner Kante vorstehend in einem Abstand vom Mittelteil 44 und nach außen gewandt mindestens einen Zahn 48 aufweist.
- In der Praxis erstreckt sich die Gewindebohrung 45 durch einen Kragen 49, der mit dem Mittelteil 44 durch örtliches Fließdrücken von dessen Werkstoff einstückig ausgeführt ist.
- Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich dieser Kragen 49 auf der Außenfläche dieses Mittelteils 44 vorstehend, er kann natürlich sich auch an seiner Innenseite vorstehend erstrecken.
- Der erfindungsgemäße Geräteträger 10 ist vorzugsweise aus Kunststoff durch dessen Formung hergestellt und wird normalerweise ohne Befestigungsblock 18 geliefert.
- Für seine Befestigung durch Klauen muß man zusätzlich über zwei Befestigungsblöcke 18 verfügen.
- Für seine Anbringung wird ein solcher Befestigungsblock 18 zunächst in die entsprechende Aussparung 22 mit der Verlängerung 40 seines Körpers 19 nach vorne schräg eingeführt, wie in Fig. 9 mit dem Pfeil F1 dargestellt ist.
- Wenn die Verlängerung 40 des Körpers 19 in die Mündung der Aussparung 22 an der Wange 24 und am Rahmen 12 des Geräteträgers 10 eingeführt ist, wird der Befestigungsblock 18 durch Kippen in Richtung der Wange 24 gemäß dem Pfeil F2 von Fig.9 aufgerichtet.
- Nach diesem Kippen rasten die Arme 32 des Körpers 19 des Befestigungsblocks 18 mit ihren Fingern 33 in die Ausnehmungen 34 der Wange 24 durch vorübergehende elastische Verformung dieses Fingers 33 ein.
- Wenn der Geräteträger 10 auf diese Weise mit zwei Befestigungsblöcken 18 ausgerüstet ist, genügt es für seine Befestigung an der Einbaudose 11, auf herkömmliche Weise entsprechend auf die Schrauben 21 einzuwirken.
- Während einer solchen Einwirkung bewegen sich die Klauen 20 längs der Schrägfläche 42 des Körpers 19 der Befestigungsblöcke 18, indem sie sich an dieser Schrägfläche 42 mit derjenigen der Kanten ihres Mittelteils 44 abstützen, die ihrem Zahn 48 entgegengesetzt ist.
- Wie in Fig. 8 für eine von ihnen in unterbrochenen Linien schematisch dargestellt ist, gelangen die Klauen 20 so mit Hilfe eines leichten Kippens der Schrauben 21, die sie betätigen, in die ausgefahrene Betriebsstellung und beißen sich so an den Wänden der Einbaudose 11 fest.
- Wie man bemerkt, sind die Wangen 24 des Geräteträgers 10 dabei auf vorteilhafte Weise durch den Mechanismus 14 des betreffenden Geräts abgestützt.
- Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsvariante ist jede Klammer 20 wie im vorhergehenden ein U-förmiges Teil, die Gewindebohrung 45 ist jedoch auf einem ihrer Schenkel 46 vorgesehen, während der andere ihrer Schenkel 46 auf seiner Kante vorstehend mindestens einen Zahn 48 aufweist.
- In diesem Fall stützt sie sich mit der Anschlußkrümmung, die ihren Mittelteil 44 mit dem die Gewindebohrung 45 aufweisenden Schenkel 46 verbindet, an der Schrägfläche 42 des Körpers 19 des Befestigungsblocks 18 ab, was das Gleiten auf dieser begünstigt.
- Gewünschtenfalls kann ein Befestigungsblock 18 abgenommen werden.
- Zur Erleichterung dieser Abnahme ist auf dem Boden 29 der entsprechenden Aussparung 22 vertieft ein Rücksprung 50 vorgesehen, der für die Einführung eines Werkzeugs am Rücken des Körpers 19 des Befestigungsblocks 18 zum Ausüben eines Drucks durch Hebelwirkung auf diesen geeignet ist.
- Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsvariante besitzt die Schraube 21 eines Befestigungsblocks 18 für ihre axiale Zurückhaltung einen Wulst 51, der sich ringförmig auf ihrem Schacht 36 vorstehend in einem Abstand von ihrem Kopf 28 und bezüglich dieses Kopfes 28 jenseits der Lippen 38 der Aussparung 37 erstreckt, in der sie angeordnet ist.
- Die Bewegung der Klauen 20, mit der diese Schraube 21 in Eingriff ist, kann auf diese Weise in der einen Richtung oder in der anderen positiv gesteuert werden.
- Gemäß der in Fig. 1 in unterbrochenen Linien schematisch dargestellten Ausführungsvariante können die beiden Wangen 24 des Geräteträgers 10 in einem Abstand vom Rahmen 12 durch mindestens eine Strebe 53 miteinander verbunden sein.
- Wie schematisch dargestellt ist, können auf diese Weise beispielsweise zwei Streben 53 vorgesehen sein, indem sie jeweils zu beiden Seiten der Aussparungen 22 angeordnet sind, die diese Wangen 24 bilden.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt jede Ausführungsvariante und/oder Kombinationsvariante ihrer einzelnen Elemente im Rahmen der Ansprüche.
Claims (18)
1. An einer Einbaudose (11) anzubringender Geräteträger,
der mindestens eine Bohrung (15) aufweist, die für den
Durchgang einer Schraube für seine Befestigung durch
Schrauben an einer solchen Einbaudose (11) geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ihm, für seine eventuelle
Befestigung an dieser Einbaudose (11) durch Klaue(n), in Form
einer getrennten Untereinheit mindestens ein
Befestigungsblock (18) zugeordnet ist, der einen Körper (19) und eine
Klaue (20) aufweist, die unter der Steuerung durch eine
drehbar an dem Körper (19) montierte Schraube (21) zwischen
einer eingezogenen Bereitschaftsstellung und einer
ausgefahrenen Betriebsstellung beweglich ist, und daß er in
Bereitschaft eine Aussparung (22) aufweist, die geeignet ist,
auf Wunsch einen solchen Befestigungsblock (18)
aufzunehmen, und die zur Betätigung der entsprechenden Schraube
(21) an der Frontseite ausmündet.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (19) des Befestigungsblocks (18) in einem
Abstand voneinander auf seiner Rückseite zwei Schultern
(26A, 27A) zum Zusammenwirken mit Schultern (26B, 27B)
aufweist, die in Entsprechung in der entsprechenden Aussparung
(22) vorgesehen sind.
3. Geräteträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schultern (26A, 27A), die der Körper (19)
des Befestigungsblocks (18) aufweist, einander zugewandt
sind.
4. Geräteträger nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schultern (26A, 27A), die der
Körper (19) des Befestigungsblocks (18) aufweist, sich
global quer bezüglich der Schraube (21) erstrecken, und zwar
die eine senkrecht zu dieser und die andere schräg zu ihr.
5. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (19) des Befestigungsblocks
(18) mindestens auf einem Teil der Höhe des Schaftes (36)
der Schraube (21) eine Aussparung (37) aufweist, der für
deren Aufnahme geeignet ist.
6. Geräteträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (37) eine Lagerung für den Schaft (36)
der Schraube (21) bildet und mindestens örtlich über mehr
als 180º durch zwei Lippen (38) partiell geschlossen ist.
7. Geräteträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (21) einen Wulst (51) aufweist, der
ringförmig an ihrem Schaft (36) in einem Abstand von ihrem Kopf
(28) und bezüglich dieses Kopfes (28) jenseits der Lippen
(38) der Aussparung (37) vorsteht.
8. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (19) des Befestigungsblocks
(18) eine Schrägfläche (42) aufweist, die eine Steuerfläche
für die Klaue (20) bildet.
9. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klaue (20) ein U-förmiges Teil ist,
dessen Mittelteil (44) eine Gewindebohrung (45) aufweist,
durch die es mit dem Schaft (36) der Schraube (21) in
Eingriff ist, und von dem jeder der Schenkel (46) auf seiner
Kante vorstehend mindestens einen Zahn (48) aufweist.
10. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klaue (20) ein U-förmiges Teil ist,
von dem einer der Schenkel (46) eine Gewindebohrung (45)
aufweist, durch die es mit dem Schaft (36) der Schraube
(21) in Eingriff ist, und dessen anderer Schenkel (46) auf
seiner Kante vorstehend mindestens einen Zahn (48)
aufweist.
11. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen ihm und dem Befestigungsblock
(18) Einrastmittel vorgesehen sind.
12. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß, wenn die Bohrung (15) für den
Durchgang einer Schraube auf einem den Frontteil der Einheit
bildenden Rahmen (12) vorgesehen ist, die für den
Befestigungsblock (18) vorgesehene Aussparung (22) sich auf der
Außenfläche einer Wange (24) vertieft erstreckt, die sich
im wesentlichen senkrecht zum Rahmen (12) auf dessen
Unterseite vorstehend erstreckt, und an diesem Rahmen (12) an
der Verbindungsstelle zwischen der Wange (24) und diesem
ausmündet.
13. Geräteträger nach den Ansprüchen 11, 12 zusammen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastmittel auf dem Körper
(19) des Befestigungsblocks (18) mindestens einen mit einem
hakenförmigen Finger (33) versehenen Arm (32) und in
Entsprechung zu diesem Finger (33) auf der Wange (24) eine
Ausnehmung (34) aufweisen, die für das Eintreten dieses
Fingers (33) geeignet ist.
14. Geräteträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (19) des Befestigungsblocks (18) eine
Verlängerung (40) aufweist, die örtlich den Kopf (28) der
Schraube (21) umgibt.
15. Geräteträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die für den Befestigungsblock (18) vorgesehene
Aussparung sich auf Höhe der Bohrung (15) für den Durchgang einer
Schraube erstreckt.
16. Geräteträger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß er für die Anbringung von zwei
Befestigungsblöcken
(18) in Bereitschaft in zueinander diametral
entgegengesetzten Stellungen zwei Aussparungen (22)
aufweist.
17. Geräteträger nach den Ansprüchen 12 und 16 zusammen,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn zwei Wangen (24)
vorgesehen sind, und zwar eine pro Aussparung (22), diese Wangen
(24) in einem Abstand vom Rahmen (12) durch mindestens eine
Strebe (53) miteinander verbunden sind.
18. Befestigungsblock, dadurch gekennzeichnet, daß er für
seine Verwendung auf einem Geräteträger (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, einen Körper (19) und eine Klaue (20)
aufweist, die unter der Steuerung durch eine auf dem Körper
(19) drehbar montierte Schraube (21) zwischen einer
eingezogenen Bereitschaftsstellung und einer ausgefahrenen
Betriebsstellung beweglich ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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FR2856202B1 (fr) * | 2003-06-16 | 2009-01-16 | Legrand Sa | Support d'appareillage electrique et accessoire pour sa fixation par vis |
FR2879844B1 (fr) * | 2004-12-16 | 2007-03-30 | Legrand France | Support d'appareillage electrique mixte avec vis de fixation decalees dans l'epaisseur dudit support, ensemble electrique comprenant un tel support, et appareillage comprenant une boite a encastrer et un tel ensemble electrique |
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- 1995-10-03 ES ES95402211T patent/ES2121312T3/es not_active Expired - Lifetime
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- 1995-10-03 DE DE69503584T patent/DE69503584T2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
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DE102009050526A1 (de) * | 2009-10-23 | 2011-04-28 | Abb Ag | Unterputz-Elektro-Installationsgerät mit Spreizen |
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