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Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte zur Tischbefestigung mit einem langgestreckten Profilgehäuse, welches über eine offene Seite zum Lichtaustritt verfügt, wobei im Profilgehäuse zum Lichtaustritt hin orientierte lichtemittierende Dioden (LEDs) angeordnet sind, welche auf einem streifenförmigen Träger befindlich im Inneren des Profilgehäuses aufgenommen werden, weiterhin die Enden des Profilgehäuses mit jeweils einem kappenartigen, mit Ausnahme einer Durchgangsbohrung zur Stromversorgung, verschlossenen Endstück in Verbindung stehen und die Lichtaustrittsseite mit einer Diffusorabdeckung versehen ist, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
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Arbeitsplatzleuchten in unterschiedlicher Ausführung, zum Beispiel als deckenabgehängte Leuchten, sogenannte Down-Strahler, oder aber auch als auf dem Arbeitsplatz verschiebbare Tischleuchten sind seit vielen Jahrzehnten bekannt.
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Mit dem Einzug preiswerter sogenannter Weißlicht-lichtemittierender Dioden fanden auch diese Bauteile auf Halbleiterbasis Anwendung im Bereich der Entwicklung und Herstellung von Arbeitsplatzleuchten. Lichtemittierende Dioden haben den Vorteil, dass aufgrund ihrer kleinen Bauweise selbige auf üblichen Verdrahtungsträgern angeordnet und zum Beispiel in Form von streifenartigen Bändern zur Verfügung stehen.
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Aufgrund des geringen Bauraums und der hohen Strahlungsausbeute besteht die Möglichkeit, die Leuchtengehäuse bauseitig zu verkleinern, wodurch neue Freiheitsgrade beim Leuchtendesign entstanden sind.
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Bei der Arbeitsplatzleuchte nach
WO 2013/107652 A1 , die als Deckenleuchte ausgeführt ist, sollen Lichtreflexionen auf Bildschirmen und auf Monitorwänden bzw. Glasflächen vermieden werden.
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Diesbezüglich weist ein rohrförmiges Gehäuse einen inneren Kern in Form eines nach oben und unten offenen Strangprofils auf. Im Inneren des Strangprofils sind nach unten gerichtete LED-Strahler vertieft eingebaut. Darüber hinaus sind in dem Strangprofil nach oben gerichtete LED-Strahler angeordnet. Das Strangprofil weist zwei Seitenschenkel mit zylindrischen Außenflächen auf, welche schalenförmig von zwei äußeren Abdeckblenden in Form von Rohrsegmenten umgeben sind. Diese beiden Rohrsegmente sind konzentrisch um die Leuchtenachse drehbar, so dass eine stufenlose Veränderung des Abstrahlwinkels der nach unten gerichteten LED-Strahler möglich wird. Die oberen und unteren LED-Strahler können getrennt voneinander durch Dimmen in ihrer Lichtintensität verändert werden. Die LED-Strahler sind auf einer Lichtleiste angeordnet. Die Leuchte selbst wird mit Hilfe einer Deckenschiene montiert und über Abspannseile höhenverstellbar über dem jeweiligen Arbeitsplatz angeordnet.
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Aus der
DE 10 2011 121 965 A1 ist eine Schreibtischleuchte mit einem Leuchtenkopf und einem Leuchtenträger vorbekannt, wobei die Leuchtmittel so ausgeführt sind, dass ein Arbeitsbereich unterhalb der Leuchte beleuchtet werden kann. Als Leuchtmittel werden auch dort Leuchtdioden vorgeschlagen. Alternativ wird jedoch auch auf die Möglichkeit des Einsatzes von Halogen-Lichtquellen verwiesen.
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Am Leuchtenkopf selbst oder zwischen dem Leuchtenkopf und dem Leuchtenträger ist eine Verstelleinrichtung, insbesondere als Gelenk in Form eines Schwanenhalsabschnittes vorgesehen. Alternativ wird auf die Möglichkeit der Ausbildung von Drehgelenken aufmerksam gemacht. Mit Hilfe einer Klemmeinrichtung kann die beschriebene Leuchte an einer Arbeitsplatte, insbesondere einem Arbeitstisch, befestigt werden. Die Anordnung der lichtemittierenden Dioden ist jedoch nur auf den Bereich des eigentlichen Leuchtenkopfes beschränkt, so dass es zu einer mehr oder weniger stark ausgebildeten Punktlichtquelle kommt, was für bestimmte Arbeitsprozesse, die am bzw. auf einem Arbeitsplatz auszuführen sind, von Nachteil ist.
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Bei der mehrgliedrigen Leuchte nach
DE 10 2009 037 019 B4 sind zwischen jedem starren Abschnitt der Leuchte Drehgelenke befindlich. Je nach Ausführungsform sind zwei oder mehrere Drehgelenke ausgebildet, wobei am Befestigungsende der Leuchten entfernten Drehgelenk ein Leuchtenkopf ausgebildet ist, der als Leuchtmittel ein LED-Paket aufnimmt.
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Die
US 2005/0171407 A1 offenbart Schwanenhalsleuchten mit einem Leuchtenkopf, der eine Gruppe von LEDs aufnimmt. In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, ausgehend von einem fahrbaren Gestell mit starrem Rohr am gestellfernen Ende des Rohres mehrere Schwanenhals-Gelenke auszubilden, die jeweils in einem Leuchtenkopf enden. Hierdurch stehen im Sinne der Strahlungsausrichtung mehrere Punktlichtquellen zur Verfügung, die insbesondere im medizinischen Bereich Anwendung finden.
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Es hat sich jedoch gezeigt, dass ungeachtet der Vielzahl von am Markt befindlichen Arbeitsplatzleuchten diese den Nachteil einer begrenzten Beweglichkeit aufweisen oder aber den auf dem Arbeitsplatz zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich aufgrund ihrer Abmessungen bzw. Dimensionen einschränken. Gerade bei oftmals wechselnden Tätigkeiten, die eine unterschiedliche Beleuchtungsart erfordern, bieten die Lösungen des Standes der Technik keinen positiven Ansatz.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Arbeitsplatzleuchte insbesondere zur Tischbefestigung auf der Basis eines langgestreckten Profilgehäuses anzugeben, welche einerseits extrem flexibel im Sinne einer Ausrichtung der Beleuchtung ist, die aber auch über eine ausreichende Stabilität nebst zufriedenstellender Lichtquelle verfügt. Die Arbeitsplatzleuchte soll weder die Sicht auf den Arbeitsgegenstand behindern, noch den Arbeitsbereich unnötig einschränken.
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Insbesondere ist die Arbeitsleuchte für den Modellbauer und vergleichbare Arbeitsbereiche zu schaffen. Das Leuchtmittel soll selbst sehr filigran ausgestaltet sein und nur einen minimalen Bauraum einnehmen.
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Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Arbeitsplatzleuchte gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
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Erfindungsgemäß ist demnach die Basis der Arbeitsplatzleuchte ein langgestrecktes Profilgehäuse. Die Längsausdehnung des Profilgehäuses kann an die Abmessungen des betreffenden Arbeitsplatzes angepasst werden. Dabei ist es vom Grundsatz der Erfindungsidee her unerheblich, ob diese Längsausdehnung einen oder mehrere Meter beträgt.
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Der Querschnitt des Profilgehäuses bzw. die Kantenlänge bei einem im Querschnitt nicht kreis- oder teilkreisförmig ausgebildeten Gehäuse beträgt nur wenige Zentimeter und ist angepasst an handelsübliche sogenannte LED-Strips, die vom Profilgehäuse, das heißt einer im Inneren befindlichen Nut oder einem Rücksprung aufgenommen werden.
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Die Befestigung des die lichtemittierenden Dioden aufnehmenden Profilgehäuses erfolgt erfindungsgemäß über zwei an den Enden des Profilgehäuses angeschlagenen Schwanenhalsverbinder.
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Die Schwanenhalsverbinder selbst stehen mit ihren freien Enden mit einer Einrichtung zum Fixieren am Arbeitsplatz in Verbindung. Diese Einrichtung kann ein Standfuß, ein Klemmfuß, eine Schraubklemme oder dergleichen, aber auch eine Magnetbefestigung sein.
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Ein jeweiliges Endstück, das sowohl die Enden des Profilgehäuses als auch den betreffenden Schwanenhalsabschnitt des Verbinders aufnimmt, kann ein- oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig als Winkelstück ausgebildet werden.
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Die Anordnung aus Profilgehäuse und Schwanenhalsverbindern ergibt die Form eines angenäherten „U“.
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Durch die beidseitig am jeweiligen Ende des Profilgehäuses angeordneten Schwanenhalsverbinder, die über eine definierte Länge verfügen, kann die gesamte Arbeitsplatzleuchte, z.B. über eine Arbeitsplatztischkante nach unten oder hinten weggeklappt werden.
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Ebenso besteht die Möglichkeit, die Leuchte mit ihrem Profilgehäuse näher an den Benutzer oder Werker heranzuziehen bzw. in Richtung Arbeitsplatzoberfläche zu bewegen. Auch kann ein Verdrehen oder ein Verschwenken des Profilgehäuses mit darin aufgenommenen lichtemittierenden Dioden erfolgen.
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Insbesondere in dem Fall, wenn eine Gruppe von lichtemittierenden Dioden, die jeweils Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge emittieren können, im Profilgehäuse angeordnet ist, kann im Hinblick auf die jeweilige Arbeitsaufgabe oder aber unter Beachtung der Einflüsse des Umgebungslichtes bzw. der Tages- oder Jahreszeit eine Lichtfarbenwahl erfolgen.
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Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die Strahlungsstärke der lichtemittierenden Dioden durch entsprechende Ansteuerung einzustellen und an die notwendige Aufgabe und den zu erfüllenden Zweck anzupassen.
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Die erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte zur Tischbefestigung umfasst also ein langgestrecktes Profilgehäuse, welches über eine offene Seite zum Lichtaustritt verfügt. Dieses Profilgehäuse kann im Querschnitt als Teilkreis ausgebildet sein und eine größere Längsnut zur Aufnahme der lichtemittierenden Dioden nebst weiteren Nuten oder Rücksprüngen zur Aufnahme eines Diffusors bzw. einer Diffusorabdeckung besitzen.
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Im Profilgehäuse sind dann zum Lichtaustritt hin orientierte lichtemittierende Dioden (LEDs) angeordnet, welche bevorzugt von einem streifenförmigen Träger im Inneren des Profilgehäuses aufgenommen werden.
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Weiterhin stehen die Enden des Profilgehäuses mit jeweils einem kappenartigen, mit Ausnahme einer Durchgangsbohrung zur Stromversorgung, verschlossenem Endstück in Verbindung.
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Die Lichtaustrittsseite ist mit der bereits erwähnten Diffusorabdeckung verschließbar, um gegebenenfalls zu erreichende Schutzarten zu gewährleisten sowie um das Eindringen von Verschmutzungen zu verhindern. Darüber hinaus kann mit der Diffusorabdeckung eine gewünschte Lichtstreuung erreicht werden.
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Erfindungsgemäß ist das jeweilige Endstück als ein ein- oder zweiteiliges, im Wesentlichen 90°-Winkelstück ausgebildet.
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Am, von dem Profilgehäuse jeweils wegweisenden Ende des Winkelstückes ist jeweils ein Schwanenhalsverbinder befestigt, dessen jeweils freies Ende mit der oben geschilderten Einrichtung zum Fixieren am Arbeitsplatz in Verbindung steht.
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Das Profilgehäuse besteht bevorzugt aus einem metallischen Strangpressprofil, welches gleichzeitig eine Wärmesenke für die LEDs darstellt. Diesbezüglich sind die auf einem Verdrahtungsträger befestigten LEDs in engem thermischen Kontakt mit dem Profilgehäuse stehend.
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Außenseitig kann das Profilgehäuse eine Verrippung zur Vergrößerung der Kühlwirkung besitzen. Dabei kann die Verrippung gleichzeitig als zur Verfügung stehendes, freies gestalterisches Merkmal bezogen auf das Design der Leuchte genutzt werden.
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Die Art der Verrippung kann hier aufzeigen, für welchen Einsatzzweck die betreffende Leuchte vorgesehen oder bestimmt ist.
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Auch die Schwanenhalsverbinder weisen im Inneren einen Hohlraum auf, der die notwendige Verkabelung zur Stromversorgung der Arbeitsplatzleuchte aufnimmt. Insofern ist die gesamte Verkabelung im Inneren der Elemente der Arbeitsplatzleuchte geführt und von außen nicht erkennbar. Auch dies stellt ein besonderes Design-Element der Leuchte dar, und schützt im Übrigen die Kabel zur Stromversorgung vor Beschädigungen.
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Am oder im Profilgehäuse kann eine Schalteinrichtung zur Betätigung der lichtemittierenden Dioden angeordnet sein. Hierbei kann es sich um einen klassischen Taster, einen Kippschalter oder aber auch um einen Sensor zur, zum Beispiel kapazitiven Schalter und/oder Dimmer handeln.
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Die Schalteinrichtung kann auch so ausgeführt sein, dass nur Teilabschnitte bezogen auf die gesamte Längsausdehnung des Profilgehäuses und damit der Arbeitsplatzleuchte aktiviert werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, durch die Schalteinrichtung Abschnitte mit hoher Intensität und solche mit geringerer Intensität zu aktivieren, um an ganz unterschiedliche Beleuchtungssituationen bzw. Arbeitsplatzsituationen Anpassungen vornehmen zu können.
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Durch die nahezu beliebige Verschwenkbarkeit bzw. Kippbarkeit der Arbeitsplatzleuchte kann insbesondere bei sehr filigranen Arbeiten eine störende Schattenbildung vermieden werden.
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Bei der Ausführungsform des Winkelstückes als zweiteiliges Element sind jeweils 45°-Fasenflächen vorhanden. Die jeweiligen Winkelstücke sind bei dieser Ausgestaltung insbesondere verschraubbar ausgeführt.
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Es liegt im Sinne der Erfindung, dass der streifenförmige Träger mit den einzelnen lichtemittierenden Dioden auswechselbar ist. Diesbezüglich kann ein entsprechendes Winkelstück entfernt werden und eine Entnahme der LEDs erfolgen.
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Im Sinne der Nachhaltigkeit wird bei der erfindungsgemäßen Arbeitsplatzleuchte grundsätzlich davon ausgegangen, die Möglichkeit eines Leuchtmittelwechsels vorzusehen, was bei vielen marktüblichen auf LED-Basis ausgeführten Leuchten nicht oder nicht mehr der Fall ist.
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Auf dem streifenförmigen Träger können jeweils LEDs unterschiedlicher Wellenlängen angeordnet werden bzw. LEDs angeordnet sein, die bei entsprechender Bestromung eine unterschiedliche maximale Strahlungsintensität emittieren können.
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Wie bereits dargelegt, weisen die Schwanenhalsverbinder und das Profilgehäuse eine im Wesentlichen U-Form auf, wobei das Profilgehäuse im Hinblick auf die Ausbildung der Schwanenhalsverbinder und bezogen auf eine gedachte, durch die Einrichtung zum Fixieren am Arbeitsplatz gehende Achse, zum Arbeitsplatz hin oder von diesem verschwenkbar, aber auch um einen begrenzten Winkel verdrehbar ist.
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Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
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Hierbei zeigen:
- 1a eine Frontansicht der Arbeitsplatzleuchte mit der U-Form, die vom Profilgehäuse 1 und den Schwanenhalsverbindern 2 und 3 gebildet wird;
- 1b einen Schnitt entlang der Linie D-D nach 1a mit Profilgehäuse 1 und einer Schalteinrichtung 4 sowie einem streifenförmigen Träger 5 mit dort befindlichen LEDs und die Diffusorabdeckung 6;
- 1c eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B gemäß 1a mit dem als Kühlkörper wirkenden Profilgehäuse 1, dem streifenförmigen Träger 5 und dem Diffusor bzw. die Streuscheibe 6, wobei weiterhin ein unteres Winkelstück 7 mit Übergang zum zugeordneten Schwanenhalsverbinder 8 erkennbar ist;
- 1d das Detail A gemäß 1a mit unterem Winkelstück 7, oberem Winkelstück 9, beispielhafter Schraubverbindung 10 zwischen den Winkelstücken 7 und 9, der Schalteinrichtung 4, dem Profilgehäuse 1, der im Inneren ausgebildeten Kabelführung 11 sowie die angedeutete Befestigung des Schwanenhalsverbinders 8 mittels eines Gewindestückes 12, das in das untere Winkelstück 7 eingreift;
- 1e eine Darstellung des Details C nach 1a mit angedeuteter Einrichtung 13 zum Fixieren der Leuchte am Arbeitsplatz und Schwanenhalsverbinder 8 bzw. 2 im Hinblick auf die Bezeichnung gemäß 1a; und
- 2 eine perspektivische Darstellung des Details mit A nach 1a mit Kabelführung 11, Profilgehäuse 1, Schalteinrichtung 4, Winkelstück 7 und 9 sowie einem Ende eines Schwanenhalsverbinders 8.
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Wie aus der 1a insbesondere ersichtlich, wird deutlich, dass die Abmessung des Profilgehäuses 1 im Verhältnis zur Länge des Schwanenhalsverbinders 2; 3 frei wählbar ist. Hier können beispielsweise die Längenabmessungen der Schwanenhalsverbinder 2; 3 im Wesentlichen der Länge des Profilgehäuses entsprechen. Beispielhaft betrifft die Länge des Profilgehäuses 1200 mm.
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Über die gemäß Ausführungsbeispiel zweiteiligen Winkelstücke 7 und 9 wird eine ausreichend stabile Verbindung zwischen den Enden des Profilgehäuses 1 und den betreffenden Enden der Schwanenhalsverbinder 2; 3 bzw. 8 erreicht.
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Eine solche feste Verbindung kann mit Hilfe eines Schraubelementes 12 realisiert werden.
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Die durchmesserseitigen Abmessungen der Winkelstücke 7; 9 sind an den Außendurchmesser bzw. die Abmessungen des Profilgehäuses angepasst, so dass ein insgesamt filigranes Leuchtenerscheinungsbild erreichbar ist.
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Die Diffusorabdeckung 6 bzw. die Streuscheibe kann in entsprechende Nuten am Profilgehäuse 1 mittels Klemmverbindung bzw. Rastung eingesetzt werden.
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Wie insbesondere aus der 1d erkennbar, schließen die Winkelstücke 7 und 9 einen Winkel von 90° ein.
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Selbstverständlich ist hier auch eine gewisse Abweichung < oder ≥ 90° denkbar, ohne den Grundgedanken der Erfindung der maximalen Beweglichkeit der langgestreckten Arbeitsplatzleuchte einzuschränken.
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Mit Hilfe der Einrichtung 13 kann die Arbeitsplatzleuchte zum Beispiel auf einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Tischplatte durch Verschrauben befestigt oder aber auch an eine Tischplatte geklemmt werden.
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Die eingesetzten Leuchtmittel sind individuell gemäß den jeweiligen Anforderungen konfigurierbar.
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Die Leuchte findet insbesondere Anwendung für komplexe und filigrane Aufgaben, zum Beispiel technisches Zeichnen, Prüfung und Montage feinster elektronischer Teile oder dergleichen. Diesbezüglich sind mit entsprechenden Lichtquellen Beleuchtungswerte zwischen 1000 bis 2000 Lux realisierbar.
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Die Winkelstücke oder Eckverbinder können aus metallischem Material oder aber auch aus Kunststoff bestehen. Der Durchbruch oder die Bohrung zur Kabelführung 11 sichert ein verdecktes Führen der elektrischen Verbindungen zur Stromversorgung der eingesetzten Leuchtmittel.
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Ebenso ist der jeweilige Schwanenhals 2; 3 mit einem durchgehenden Hohlraum versehen, um die entsprechenden Kabel zur Stromversorgung der Leuchtquelle aufzunehmen. Beispielhaft ist die Länge der jeweiligen Schwanenhälse 2; 3 zwischen 600 mm bis 800 mm gewählt. Die vorgestellte Leuchte kann an den jeweiligen Arbeitsplatz bzw. das Arbeitsumfeld angepasst und entsprechend konfiguriert werden.
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Die Ausbildung der beiden Schwanenhälse an den jeweiligen Enden des Profilgehäuses unter Nutzung der Winkelstücke ermöglicht eine extrem stufenlose und flexible Verstellung der Leuchte in alle Richtungen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2013107652 A1 [0005]
- DE 102011121965 A1 [0007]
- DE 102009037019 B4 [0009]
- US 20050171407 A1 [0010]