DE202008001355U1 - Tierischer Nussknacker - Google Patents
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Abstract
Tierischer
Nussknacker, bestehend aus zwei in Tierform, mit Laser geschnittenen
oder gestanzten Stahlblechen. Der Knack-Mechanismus befindet sich
zwischen den beiden Körperhälften (1).
Durch kurbeln am Schwanz kann er mit dem Maul Nüsse knacken.
Description
- Stand der Technik
- Es gibt viele Arten von Nussknackern, auch dekorative Nussknacker in Tierform. Deren Funktionsweise ist im Prinzip die gleiche wie bei den Nussknackermännchen aus dem Erzgebirge, die über einen Drehpunkt mit Hebelwirkung Nüsse knacken.
- Es liegt das Problem zugrunde, einen Nussknacker zu entwickeln, der zwar dekorativ ist, bei dem aber auch der Spaßfaktor beim Nüsse knacken im Vordergrund steht.
- Außerdem sollte er keinen zu großen Kraftaufwand auch bei sehr harten Nüssen benötigen, die Nüsse beim Knacken nicht gleich zerquetschen, und er sollte auch in kleinen Stückzahlen hergestellt werden können.
- Die Lösung:
- Der Tierische Nussknacker
- Der Körper (
1 ) besteht aus zwei in Tierform mit Laser geschnittenen oder gestanzten Stahlblechen, kann aber auch aus dreidimensionalen Teilen (z.B. aus Kunststoff-Spritzguss) hergestellt werden. - Zwischen den beiden Körperhälften (
1 ) befindet sich der Knack-Mechanismus. Dieser beginnt mit dem Schwanz (5 ), der als Kurbel dient und direkt an der Gewindespindel (4 ) befestigt ist. - Die Gewindespindel (
4 ) ist in 2 Lagerbäckchen (10 ) gelagert die auch zum befestigen der beiden Körperhälften (1 ) verwendet werden. - Wenn die Gewindespindel (
4 ) gedreht wird, bewegt sich die Gewindehülse (7 ), an der zwei Laschen (8 ) befestigt sind und setzt die Drehbewegung in eine lineare Bewegung um. - An den Laschen (
8 ) ist über den Drehpunkt1 (9a ) die Verbindungsstrebe (3 ) gelagert. Diese überträgt die Schub,-Zugkraft über den Drehpunkt2 (9b ) auf den Hebel (6 ), der wiederum über den Drehpunkt3 (9c ), den Unterkiefer (2 ) je nach Drehrichtung der Kurbel (5 ), öffnet oder schließt. - Der Nussknacker ist auf einem Sockel befestigt. Dieser ist zweiteilig, er besteht aus dem Sockelblech (
11 ), an dem der Nussknacker durch entsprechende Schlitze eingehakt wird. Durch aufschrauben des Holzsockels (12 ) wird der Nussknacker fixiert (siehe Detail X). Zum Schutz von Oberflächen ist der Holzsockel mit Filz (13 ) beklebt. - Um zu vermeiden, dass beim Nüsse Knacken seitlich Nussschalen herausspringen, ist angedacht eine Art Maulkorb zu verwenden.
- Vorteile:
-
- • Dekorativ auf Grund der Tierform
- • Das Nüsse Knacken durch kurbeln am Schwanz ist besonders originell, macht mehr Spaß und benötigt keinen zu großen Kraftaufwand.
- • Durch die Umsetzung der Kurbelkraft in eine Hebelbewegung wird eine sehr hohe Bisskraft erreicht.
- • Die Nuss kann sehr exakt geknackt werden und wird nicht gleich zerquetscht.
- • Auf Grund der, mit Laser geschnittenen Stahlbleche, können unterschiedlichste Tierarten in kleinen Stückzahlen hergestellt werden, ohne große Werkzeugkosten (z.B. für Spritzguss-, Stanz-Werkzeuge).
- Erläuterung zu den Zeichnungen
- In Zeichnung 1 ist der Tierische Nussknacker als Nussknacker-Esel dargestellt.
-
11 zeigt den Nussknacker-Esel in Seitenansicht bei der die inneren Bauteile als unsichtbare Kanten dargestellt sind. Das Maul ist geschlossen. -
12 zeigt den Nussknacker-Esel als 3D-Darstellung. Das Maul ist geöffnet. - In Zeichnung 2 ist der Tierische Nussknacker als Nussknacker-Eber dargestellt.
-
21 zeigt den Nussknacker-Eber in Seitenansicht bei der die inneren Bauteile als unsichtbare Kanten dargestellt sind. Das Maul ist geschlossen. -
22 zeigt den Nussknacker-Eber als 3D-Darstellung. Das Maul ist geöffnet. - In Detail X ist ein Ausbruch als Querschnitt im Bereiche der Sockelbefestigung dargestellt.
Claims (11)
- Tierischer Nussknacker, bestehend aus zwei in Tierform, mit Laser geschnittenen oder gestanzten Stahlblechen. Der Knack-Mechanismus befindet sich zwischen den beiden Körperhälften (
1 ). Durch kurbeln am Schwanz kann er mit dem Maul Nüsse knacken. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schwanz (
5 ) als Kurbel dient, und direkt mit der Gewindespindel (4 ) verbunden ist. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–2 dadurch gekennzeichnet dass die Gewindespindel (
4 ) in 2 Lagerböckchen (10 ) gelagert ist die auch zum befestigen der beiden Körperhälften (1 ) verwendet werden. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet dass sich beim Drehen der Gewindespindel (
4 ) die Gewindehülse (7 ), an der zwei Laschen (8 ) befestigt sind, bewegt und die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umsetzt. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass an den Laschen (
8 ) über den Drehpunkt1 (9a ), die Verbindungsstrebe (3 ) befestigt ist und über den Drehpunkt2 (9b ), die Schub,-Zugkraft auf den Hebel (6 ), überträgt. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel über den Drehpunkt3 (
9c ), den Unterkiefer (2 ) je nach Drehrichtung der Kurbel (5 ), öffnet oder schließt. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass der Nussknacker auf einem zweiteiligen Sockel, durch entsprechende Schlitze am Sockelblech (
11 ) eingehakt und durch aufschrauben des Holzsockels (12 ) fixiert ist. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz von Oberflächen, der Holzsockel (
12 ) mit Filz (13 ) beklebt ist. - Nussknacker nach Schutzanspruch 1–8 dadurch gekennzeichnet dass unterschiedlichste Tierarten in kleinen Stückzahlen hergestellt werden, ohne große Werkzeugkosten (z.B. für Spritzguss-, Stanz-Werkzeuge).
- Nussknacker nach Schutzanspruch 1–9 dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz vor herausspringenden Nussschalen eine Art Maulkorb vorgesehen ist.
- Nussknacker nach Schutzanspruch 1–10 dadurch gekennzeichnet dass die beiden Körperhälften (
1 ) auch dreidimensional z.B. aus Kunststoff- Spritzguss gefertigt werden können.
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