DE102009005897B4 - Tierischer Nussknacker - Google Patents
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Abstract
Tierischer Nussknacker, bestehend aus zwei in Tierform, mit Laser geschnittenen oder gestanzten Stahlblechen, wobei der Knack-Mechanismus sich zwischen den beiden Körperhälften (1) befindet und die Nüsse durch Kurbeln am Schwanz (5) mit dem Maul geknackt werden, und wobei die Gewindespindel (4) in zwei Lagerböcken (10) gelagert ist, die auch zum Befestigen der beiden Körperhälften (1) verwendet werden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Tierischen Nussknacker, bestehend aus zwei in Tierform, mit Laser geschnittenen oder gestanzten Stahlblechen.
- Es gibt viele Arten von Nussknackern, auch dekorative Nussknacker in Tierform.
- Als Beispiel offenbart das Patent
US 2 949 950 A einen Nussknackerhund, der aus zwei Stahlblechen mit dazwischenliegendem Knackmechanismus gefertigt ist. Durch Heben und Senken des Schwanzes kann er über entsprechende Drehpunkte und Hebel mit dem Maul Nüsse knacken. - Die
US 1 049 183 A , beschreibt einen Nussknacker mit 4 Füßen, der aus zwei Stahlblechen mit dazwischenliegendem Knackmechanismus gefertigt ist, bei dem mittels einer Flügelschraube die Größe der Nuss angepasst und über eine entsprechende Hebelvorrichtung geknackt wird. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nussknacker zu entwickeln, der zwar dekorativ ist, bei dem aber auch der Spaßfaktor beim Nüsse knacken im Vordergrund steht.
- Außerdem sollte er keinen zu großen Kraftaufwand auch bei sehr harten Nüssen benötigen, die Nüsse beim Knacken nicht gleich zerquetschen, und er sollte auch in kleinen Stückzahlen hergestellt werden können.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Nussknacker in Tierform nach Anspruch 1 gelöst, der durch Kurbeln am Schwanz über eine Gewindespindel die Drehbewegung in eine Hebelbewegung umsetzt und mit dem Maul Nüsse knacken kann.
- Die erreichten Vorteile sind:
- • Das Nüsse Knacken durch Kurbeln am Schwanz ist besonders originell, macht mehr Spaß und benötigt keinen zu großen Kraftaufwand.
- • Durch die Umsetzung der Kurbelkraft in eine Hebelbewegung wird eine sehr hohe Bisskraft erreicht.
- • Die Nuss kann sehr exakt geknackt werden und wird nicht gleich zerquetscht.
- • Auf Grund der mit Laser geschnittenen Stahlbleche können unterschiedlichste Tierarten in kleinen Stückzahlen hergestellt werden, ohne große Werkzeugkosten (z. B. für Spritzguss-, Stanz-Werkzeuge).
- • Er ist vielseitig einsetzbar, z. B. zur Deko, als Buchstütze oder als Korkenzieher.
- Der Körper (
1 ) des Tierischen Nussknackers besteht aus zwei in Tierform mit Laser geschnittenen oder gestanzten Stahlblechen, kann aber auch aus dreidimensionalen Teilen (z. B. aus Kunststoff-Spritzguss) hergestellt werden. - Zwischen den beiden Körperhälften (
1 ) befindet sich der Knack-Mechanismus. Dieser beginnt mit dem Schwanz (5 ), der als Kurbel dient und direkt an der Gewindespindel (4 ) befestigt ist. Die Gewindespindel (4 ) ist in 2 Lagerbäckchen (10 ) gelagert, die auch zum Befestigen der beiden Körperhälften (1 ) verwendet werden. Wenn die Gewindespindel (4 ) gedreht wird, bewegt sich die Gewindehülse (7 ), an der zwei Laschen (8 ) befestigt sind, und setzt die Drehbewegung in eine lineare Bewegung um. - An den Laschen (
8 ) ist über den Drehpunkt 1 (9a ) die Verbindungsstrebe (3 ) gelagert. Diese überträgt die Schub-Zugkraft über den Drehpunkt 2 (9b ) auf den Hebel (6 ), der wiederum über den Drehpunkt 3 (9c ), den Unterkiefer (2 ) je nach Drehrichtung der Kurbel (5 ) öffnet oder schließt. - Der Nussknacker ist auf einem Sockel befestigt. Dieser ist zweiteilig; er besteht aus dem Sockelblech (
11 ), an dem der Nussknacker durch entsprechende Schlitze gesteckt und durch Verdrehen von Laschen fixiert wird. Der Holzsockel (12 ) wird aufgeschraubt. Zum Schutz von Oberflächen ist der Holzsockel mit vier Gummipuffern (13 ) bestückt. - Um zu vermeiden, dass beim Nüsse Knacken seitlich Nussschalen herausspringen, ist angedacht, eine Art Maulkorb zu verwenden.
- Erläuterung zu den Zeichnungen:
- In
1 und2 ist der Tierische Nussknacker als Nussknacker-Esel dargestellt. -
1 zeigt den Nussknacker-Esel in Seitenansicht bei der die inneren Bauteile als unsichtbare Kanten dargestellt sind. Das Maul ist geschlossen. -
2 zeigt den Nussknacker-Esel als 3D-Darstellung. Das Maul ist geöffnet. - In
3 und4 ist der Tierische Nussknacker als Nussknacker-Schwein dargestellt. -
3 zeigt das Nussknacker-Schwein in Seitenansicht bei der die inneren Bauteile als unsichtbare Kanten dargestellt sind. Das Maul ist geschlossen. -
4 zeigt das Nussknacker-Schwein als 3D-Darstellung. Das Maul ist geöffnet.
Claims (8)
- Tierischer Nussknacker, bestehend aus zwei in Tierform, mit Laser geschnittenen oder gestanzten Stahlblechen, wobei der Knack-Mechanismus sich zwischen den beiden Körperhälften (
1 ) befindet und die Nüsse durch Kurbeln am Schwanz (5 ) mit dem Maul geknackt werden, und wobei die Gewindespindel (4 ) in zwei Lagerböcken (10 ) gelagert ist, die auch zum Befestigen der beiden Körperhälften (1 ) verwendet werden. - Nussknacker nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwanz (
5 ) als Kurbel dient, und direkt mit der Gewindespindel (4 ) verbunden ist. - Nussknacker nach einem der Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Drehen der Gewindespindel (
4 ) die Gewindehülse (7 ), an der zwei Laschen (8 ) befestigt sind, bewegt und die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umsetzt. - Nussknacker nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Laschen (
8 ) über den Drehpunkt 1 (9a ) die Verbindungsstrebe (3 ) befestigt ist und über den Drehpunkt 2 (9b ) die Schub-Zugkraft auf den Hebel (6 ) überträgt. - Nussknacker nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
6 ) über den Drehpunkt 3 (9c ) den Unterkiefer (2 ) je nach Drehrichtung der Kurbel (5 ) öffnet oder schließt. - Nussknacker nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nussknacker auf einem zweiteiligen Sockel, bestehend aus dem Sockelblech (
11 ) und dem Holzsockel (12 ), befestigt ist. - Nussknacker nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz von Oberflächen der Holzsockel (
12 ) mit vier Gummipuffern (13 ) bestückt ist. - Nussknacker nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz vor herausspringenden Nussschalen eine Art Maulkorb vorgesehen ist.
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