DE289414C - - Google Patents

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DE289414C
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DE
Germany
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punch holder
carrier
bolt
bore
punch
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DENDAT289414D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/04Centering the work; Positioning the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Körnersuchvorrichtung für Lochmaschinen.
Diese Suchvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden und meist derart eingerichtet, daß beim Suchen der Körner der Lochstempel oder der Stempelhalter lose in einem Träger gelagert ist und nach Beendigung des Abstreifens des Werkstückes vom Werkzeug selbsttätig in eine
ίο Tiefstellung zurückfällt. Man hat zur Erfüllung dieses Zweckes Kupplungen angewendet, durch welche der Stempelhalter mit dem Antrieborgan mit Hilfe eines federnden zylindrischen Bolzens verbunden wird. Die bekannten Einrichtungen dieser Art müssen indessen von Hand gesteuert werden und sind daher umständlich. Deshalb sind Einrichtungen gebaut worden, bei welchen der Stempelhalter und das Antrieborgan durch Herausdrücken eines Kupplungsbolzens aus einer Rast des Stempelhalters entkuppelt wurden. Die Einrichtungen waren indessen insofern kompliziert, als die Kuppelbolzen von außen her gesteuert wurden, so daß also notwendigerweise eine Schwächung des Stempelträgers eintreten mußte. Auch waren diese Einrichtungen verhältnismäßig schwierig herzustellen, da sie mit besonderen Paßflächen versehen werden mußten. Es ist auch vorgeschlagen worden, den Kuppelbolzen durch Einwirkung einer festen Anschlagfläche aus dem Stempelhalter herauszuziehen. Aber auch diese Einrichtungen bedingen besonders gearbeitete Paßflächen, werden daher teuer und gestatten keine schnelle Auswechselung der arbeitenden Teile. Diese Mängel beseitigt die Erfindung durch Betätigung der Kupplung mit Hilfe der Relativbewegung zwischen Stempelträger und Niederhalter, und ferner durch Herbeiführung der Entkupplung eines Federbolzens durch einen einfachen zylindrischen Druckbolzen, der in einer glatten zylindrischen Bohrung im Mantel des Stempelträgers lose gelagert ist. Um die Vorrichtung bequem allen zu bearbeitenden Blechstärken anpassen zu können, ist der Stempelhalter gegenüber dem Stempelträger mit Hilfe einer an einer Schrägfläche aufsitzenden Stellschraube einstellbar.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt sie einen senkrechten Schnitt durch die neue Körnersuchvorrichtung.
In einem Träger α — als welcher auch der Antriebschlitten dienen kann — ist beweglich, kolbenartig verschiebbar, ein Stempelhalter b angeordnet. In ihm sitzt der mit Körnerspitze c versehene Lochstempel d. Der Stempelhalter b wird in seiner tiefsten Stellung begrenzt durch einen verstellbaren Anschlag, im vorliegenden Beispiel dargestellt durch eine im Träger oder Schlitten angeordnete Stellschraube e, an welcher der Stempelhalter b mit einer Schrägfläche f zur Anlage gelangt. In dem Stempelhalter b ist ferner in wagerechter Richtung beweglich ein Sperrbolzen g gelagert, welcher mit Hilfe einer Schraubenfeder h nach außen getrieben werden kann. In dem Träger oder Schlitten befindet sich eine Bohrung i mit einem darin beweglich gelagerten Stellbolzen /. Um eine Bewegung des Trägers gegenüber dem Abstreifer k zu gestatten, ist in dem letzteren ein Schlitz I angeordnet.
Der Arbeitsvorgang gestaltet sich nun wie folgt.
Der Stempelhalter b mit dem Stempel steht in der tiefsten Stellung, wenn die Lochvorrichtung die Abwärtsbewegung beginnt. Der Träger oder Schlitten α geht nach unten und überträgt den Druck auf den Stempelhalter b. Gleichzeitig springt der federnde Sperrbolzen g in die Bohrung i ein und drängt den BoI-zen /, welcher nach außen hin keinen Widerstand findet, aus der Bohrung heraus bis zur Anlage an den Abstreifer k. Beim Rückgang des Trägers α bleibt dieser mit dem Stempelhalter gekuppelt, da der Sperrbolzen g noch in der Bohrung i rastet. Nach Beendigung des Abs treifVorganges kurz vor Erreichung der Hochstellung tritt der Bolzen / an einen im Abstreifer angeordneten Anschlag 0. Von dem Anschlag nach innen gedrängt, treibt er den Sperrbolzen g aus der Bohrung heraus. Der Stempelhalter ist damit freigegeben und fällt infolge seines Eigengewichtes nunmehr nach unten gegen den Anschlag e.
Die Anschlagfläche f kann in beliebiger Weise hergestellt sein, beispielsweise durch Fräsen, Hobeln, Stoßen oder Drehen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Körnersuchvorrichtung für Lochmaschinen, gekennzeichnet durch einen im Stempelhalter (6) gelagerten, den Abstreiferdruck aufnehmenden Sperrbolzen (g) und einen in einer Bohrung (i) des Trägers (a) verschiebbaren Stellbolzen (/), der, in der Tiefstellung der Lochvorrichtung durch den Sperrbolzen (g) aus seiner Bohrung teilweise herausgedrückt, in der Hochstellung dagegen von einer Schrägfläche des Niederhalters(k) zurückgetrieben, den Sperrbolzen wieder zurückdrängt, so daß der Stempelhalter (δ) in seine Tieflage zurückfällt, die mit Hilfe einer Schrägfläche (f) des Stempelhalters (b) und einer im Träger (a) angeordneten Stellschraube (e) verändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020107671A1 (en) * 2000-12-12 2002-08-08 Ballus Thomas A. Ducting system designer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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