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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine künstliche Klettereinrichtung
zur Nutzung für
das Sportklettern, insbesondere für das Bouldern.
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Technisches Gebiet und Stand
der Technik
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Sportklettern
erfreut sich einer stetig steigenden Beliebtheit. Dabei ist zu beobachten,
dass sich die Kletterer immer weniger an natürlichen Felsformationen oder
im Gebirge aufhalten, sondern ihr Klettererlebnis immer häufiger an
künstliche
Kletterwände
verlegen.
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Diese
künstlichen
Kletterwände
sind häufig in
Indoor-Kletteranlagen
zu finden, in denen Kletterwände
in geeigneten Gebäuden
eingerichtet sind, die üblicherweise
Routenlängen
von bis zu 20 m oder darüber
hinaus ermöglichen.
Bei den speziell für
das Klettern entworfenen Gebäuden
sind diese künstlichen
Kletterwände
fast immer auch an den Außenwänden der
Gebäude
zu finden.
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Beim
Sportklettern an künstlichen
Kletterwänden
werden die Kletterer beim Durchsteigen einer Kletterroute mittels
der üblichen
Sicherungsmittel gesichert. Die Sicherung findet dabei entweder
mittels eines von oben geführten,
in der jeweiligen Kletterroute hängenden
Sicherungsseils, einer so genannten „Top Rope" Sicherung, oder aber mittels der aus
dem Felsklettern bekannten Vorstiegssicherung statt. Bei der Vorstiegssicherung
hängt der
Kletterer das Sicherungsseil selbst in der Wand vorgesehene Sicherungen,
typischerweise Karabiner welche über Bandschlingen
miteinander verbunden sind, ein. Die Sicherung des Kletterers erfolgt
dabei in beiden genannten Fällen über einen
Kletterpartner, der am anderen Ende des Sicherungsseils den Kletterer
im Falle eines Sturzes durch Abbremsen des Seiles, typischerweise über spezielle
Karabiner (z.B. HMS Karabiner) oder andere Arten von Seilbremsen,
abbremst.
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Als
eine Unterform des Sportkletterns hat sich das so genannte „Bouldern" entwickelt, bei
dem der jeweilige Kletterer vollkommen ungesichert klettert, sich
dabei aber stets in Absprunghöhe
befindet, so dass er sich im Falle eines Sturzes nicht verletzt. Hierzu
werden beim Bouldern an natürlichen
Felsen in der freien Natur häufig
auch mobile Dämpfungsmatten,
so genannte „Crash
Pads", mitgeführt und zum
Schutz unter dem Boulderproblem ausgebreitet.
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In
Kletterhallen sind üblicher
Weise auch künstliche
Klettereinrichtungen zum Bouldern vorgesehen, wobei sich deren Kletterbereiche
dann bis maximal in eine Höhe
von ca. 4 bis 5 Metern erstrecken. In den künstlichen Kletterbereichen
zum Bouldern in Kletterhallen ist der Boden typischerweise mit Schaumstoffmatten
ausgelegt, die im Falle eines Sturzes Verletzungen vermeiden sollen.
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Obwohl
sich das Bouldern in der Zwischenzeit auch als selbstständige Sportart
mit eigenen Wettkämpfen
entwickelt hat, wird es auch von engagierten Sportkletterern zur
Verbesserung ihrer Technik verwendet, da Bewegungsabläufe trainiert
werden können,
die Koordination verbessert werden kann und ein Maximalkraftaufbau
stattfindet. Als weiterer Vorteil des Boulderns ergibt sich daraus,
dass ein Sicherungspartner nicht notwendig ist und daher die im
Kletterbereich zu verbringende Zeit nicht durch Sicherungsphasen
unterbrochen wird. Mit anderen Worten kann beim Bouldern die gesamte
Zeit geklettert werden, ohne Unterbrechung.
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Die
Klettereinrichtungen zum Bouldern sind in Kletterhallen typischerweise
im Innenbereich vorgesehen. Teilweise sind auch im Außenbereich
Klettereinrichtungen zum Bouldern vorgesehen, die dann typischer
Weise im Außenwandbereich
der jeweiligen Kletterhallen vorgesehen sind.
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Es
besteht entsprechend ein Bedürfnis
dahingehend, künstliche
Klettereinrichtungen für
das Sportklettern und insbesondere für das Bouldern im Außenbereich
von Kletterhallen, oder aber auch separat draußen vorsehen zu können. Insbesondere besteht
ein Bedürfnis
dahingehend, künstliche
Klettereinrichtungen zum Bouldern witterungsunabhängig bereit
stellen zu können,
und insbesondere auch an beliebigen Stellen aufstellen zu können, ohne gleich
aufwändige
Kletterhallen konstruieren und bauen zu müssen.
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Beschreibung der Erfindung
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Diesem
Bedürfnis
wird Rechnung getragen durch die künstliche Klettereinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die künstliche
Klettereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Nutzung für
das Sportklettern und insbesondere für das Bouldern umfasst mindestens
eine freistehende künstliche
Kletterwand mit Kletterbereichen und ein Dach, welches über den
Kletterbereichen der Kletterwand so angeordnet ist, dass die Kletterbereiche
im Wesentlichen überdacht
sind.
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Unter „freistehend" wird hier verstanden, dass
die künstliche
Kletterwand von allen Seiten aus frei zugänglich ist, sich also beispielsweise
nicht an bereits bestehende Hauswände oder andere Gebäudebereiche
anschließt.
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Durch
das Vorsehen eines Daches, welches über den Kletterbereichen der
freistehenden künstlichen
Kletterwand vorsteht und diese überdacht,
kann die freistehende künstliche
Kletterwand an einem beliebigen Ort außerhalb von Gebäuden aufgestellt werden.
Die Kletterer, die in den Kletterbereichen klettern, werden so vor
Witterungseinflüssen,
wie zum Beispiel starker Sonneneinstrahlung oder Niederschlägen, geschützt. Außerdem bleiben
die Kletterbereiche der freistehenden künstlichen Kletterwand auch
frei von schädlichen
Witterungseinflüssen,
mit dem Resultat, dass die Lebensdauer der künstlichen Kletterwand erhöht wird.
Insbesondere wird durch das die Kletterbereiche überdachende Dach auch erreicht,
dass einzelne Griffe in den Kletterbereichen nicht durch Witterungseinflüsse verschmutzen,
oder durch Bewuchs, Bemoosung oder Algenbildung rutschig und dadurch
unbrauchbar werden.
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Bevorzugt
ist die freistehende künstliche Kletterwand
selbst tragend ausgebildet. Darunter wird verstanden, dass die künstliche
Kletterwand selbstständig
frei stehen kann und insbesondere eine entsprechende statische Auslegung
aufweist.
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Bevorzugt
ist die freistehende künstliche Kletterwand
von allen Seiten aus zugänglich
und weist vorteilhaft an allen Seiten der Kletterwand auch Kletterbereiche
auf. Hierdurch wird eine optimale Raumausnutzung erreicht, da die
Kletterwand von allen Seiten aus von Kletterern benutzt werden kann und
dadurch mehrere Kletterer gleichzeitig an der Kletterwand klettern
können.
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Bevorzugt
umschließt
die Kletterwand dabei ein Volumen, hat also zumindest eine endliche
Ausdehnung, und ist vorteilhaft ein Kletterturm, der von allen Seiten
aus zugänglich
ist.
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In
einer bevorzugten Form der künstlichen Klettereinrichtung
hat die Aufstandfläche
der freistehenden künstlichen Kletterwand
bevorzugt die Form eines Polygons, insbesondere eines Vierecks,
Fünfecks,
Sechsecks oder Achtecks. Hierdurch lässt sich eine besonders vielfältige Gestaltung
der künstlichen Kletterwand
erreichen, insbesondere mit einer Vielzahl unterschiedlicher Kletterbereiche,
in welchen Boulderprobleme unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads
untergebracht werden können,
wobei gleichzeitig mehrere Kletterer klettern können, ohne sich gegenseitig
zu stören.
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Bevorzugt
haben die künstliche
Kletterwand und insbesondere auch die Kletterbereiche der Kletterwand
eine maximale Höhe
von 5 Metern. Bevorzugt handelt es sich bei der freistehenden künstlichen
Kletterwand um einen so genannten Boulderblock.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind in der künstlichen
Klettereinrichtung mindestens zwei jeweils freistehende Kletterwände vorgesehen, die
derart durch ein gemeinsames Dach überdacht werden, dass das Dach über den
Kletterbereiche der jeweiligen Kletterwände so angeordnet ist, dass
die Kletterbereiche überdacht
sind.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung kann auch das Dach einen Kletterbereich
umfassen. Insbesondere kann das Dach zwischen mindestens zwei jeweils
freistehenden Kletterwänden
als Kletterbereich ausgebildet sein. Hierdurch werden die Möglichkeiten
für das
Legen neuer Boulderrouten umfangreich erweitert.
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Das
Dach kann in einer vorteilhaften Variante auch zumindest einen durchscheinenden,
durchsichtigen oder transparenten Bereich aufweisen, so dass Tageslicht
von oben auf die jeweiligen Kletterbereiche fallen kann.
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Um
den Betrieb der künstlichen
Klettereinrichtung auch bei widrigen Wetterverhältnissen, insbesondere einer
Kombination aus Wind und Niederschlägen, zu ermöglichen, kann entlang des Außenbereiches
des Dachs mindestens ein entfernbares, sich vom Dach in Richtung
Erdboden erstreckendes Wetterschutzelement vorgesehen sein, insbesondere
eine Plane, eine mobile Wand, ein Rolltor oder ein Rollgitter. Hierdurch
ist es möglich,
die künstliche Klettereinrichtung
beispielsweise in Windrichtung oder in Richtung des Hauptniederschlags
gegen die widrigen Wetterverhältnisse
weitgehend abzuschirmen. Dadurch kann sowohl der Weiterbetrieb der künstlichen
Klettereinrichtung, als auch einen Witterungsschutz der Kletterbereiche
erreicht werden.
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In
weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist
unterhalb der Kletterbereiche ein im Wesentlichen stoßabsorbierender
Boden vorgesehen, insbesondere Schaumstoffmatten, Kies, Sand oder
Crash Pads, um die Kletterer bei einem möglichen Sturz von den Kletterwänden zu
schützen.
Die Ausdehnung des stoßabsorbierenden
Bodens korrespondiert dabei mit der Ausdehnung des Daches, so dass
der stoßabsorbierende
Boden im Wesentlichen unter dem Dach geschützt ist.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist in der Umgebung der Klettereinrichtung ein Kinderspielplatz
vorhanden, auf dem Kinder spielen können, während ihre Eltern die Kletterbereiche nutzen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Im
Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
beschrieben werden. Dabei zeigen die Figuren:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer künstlichen
Klettereinrichtung in einer ersten Ausführungsform;
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2 eine
Seitenansicht einer künstlichen Klettereinrichtung
in einer zweiten Ausführungsform;
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3 eine
Draufsicht auf die künstliche
Klettereinrichtung gemäß 2;
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4 eine
Seitenansicht einer weiteren künstlichen
Klettereinrichtung; und
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5 eine
weitere Ausführungsform
der künstlichen
Klettereinrichtung in einer schematischen Seitenansicht.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden werden für
gleiche Merkmale in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet
werden, und in den unterschiedlichen Figuren wird auf eine wiederholte
Beschreibung gleicher Merkmale verzichtet.
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In 1 ist
in einer schematischen perspektivischen Ansicht eine künstliche
Klettereinrichtung 1 gezeigt, welche eine freistehende
künstliche
Kletterwand 2 zeigt, welche Kletterbereiche 20 aufweist.
In den Kletterbereichen 20 sind zur Ausbildung der Boulderprobleme,
oder Kletterrouten, typischer Weise entweder Griffe eingeschraubt,
oder die Kletterbereiche 20 sind mit strukturierten Oberflächen versehen.
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Die
freistehende, künstliche
Kletterwand 2 ist dabei so ausgebildet, dass sie eine Aufstandsfläche 22 aufweist,
die eine im Wesentlichen quadratische Form aufweist. Selbstverständlich sind
hier auch andere Formen, insbesondere andere Polygonformen, denkbar.
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Wie
aus 1 zu erkennen ist, sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
mehrere Kletterbereiche 20 vorhanden, die an den jeweils
von außen
frei zugänglichen
Seiten der freistehenden künstlichen Kletterwand 2 vorhanden
sind. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die jeweiligen Kletterbereiche 20 ausgehend von der
im Wesentlichen quadratischen Aufstandsfläche 22 so ausgebildet, dass
sie sich von unten nach oben hin verbreitern und entsprechend mehr
oder weniger stark überhängende Bereiche
ausbilden.
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Auf
der freistehenden, künstlichen
Kletterwand 2 ist ein Dach 3 so angeordnet, dass
die Kletterbereiche 20 der freistehenden künstlichen
Kletterwand 2 im Wesentlichen überdacht sind.
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Die
perspektivische Ansicht der 1 soll dabei
so verstanden werden, dass sich das Dach 3 über die
weiteste horizontale Ausdehnung der freistehenden künstlichen
Kletterwand 2 hinaus erstreckt und insbesondere über den
jeweiligen Kletterbereichen 20 ein geeignetes Stück weit
heraus vorspringt. Der sich dadurch über die weiteste horizontale
Ausdehnung der freistehenden künstlichen
Kletterwand 2 hinaus erstreckende Dachüberstand d kann dabei im Bereich
von 20 cm bis 1 m liegen. Hierdurch kann sichergestellt werden,
dass ein Kletterer, der an der freistehenden künstlichen Kletterwand 2 im
Bereich der Kletterbereiche 20 klettert, nicht von Witterungseinflüssen beeinflusst
wird. Darüber
hinaus wird durch die Dachüberstände sichergestellt, dass
die freistehende künstliche
Kletterwand 2 und insbesondere auch die Kletterbereiche 20 nicht
durch die Witterung beeinflusst werden, wodurch die Langlebigkeit
der Klettereinrichtung verbessert werden kann.
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Um
zu verhindern, dass bei widrigen Witterungsverhältnissen, insbesondere einer
Kombination aus starkem Wind und Niederschlägen, die Kletterbereiche 20 in
Mitleidenschaft gezogen werden, sind Wetterschutzelemente 30 in
Form aufrollbarer Planen im Außenbereich 34 des
Daches 3 vorgesehen. In 1 ist eine
der Planen 30 im abgerollten und eine weitere Plane 30 im
aufgerollten Zustand zu sehen.
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Anstelle
der Planen können
auch entfernbare Wände,
Rollgitter oder Rolltore vorgesehen sein.
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Weiterhin
können
im Dach 3 transparente Bereiche 32 vorgesehen
sein, durch die Tageslicht in den darunter liegenden Bereich treten
kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das gesamte Dach 3 aus solch einem transparenten Material
hergestellt.
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Bei
den freistehenden künstlichen
Kletterwänden
handelt es sich bevorzugt um Kletterwände mit einer maximalen Höhe von 5m,
die sich für
das Bouldern eignen. Insbesondere sind dabei keinerlei Sicherungsmöglichkeiten
für eine
Seilsicherung in den jeweiligen Kletterbereichen vorgesehen und
die Boulderprobleme entsprechend schwierig gestaltet.
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Entsprechend
liegt auch die Dachhöhe
an ihrer höchsten
Stelle bei maximal 6 m.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
künstlichen
Klettereinrichtung 1' gezeigt,
bei der drei freistehende künstliche
Kletterwände 2', 2'' und 2''' vorgesehen
sind, welche jeweils Kletterbereiche 20 aufweisen, und
welche unter einem gemeinsamen Dach 3 derart angeordnet
sind, dass das Dach 3 über
allen Kletterbereichen 20 so angeordnet ist, dass die Kletterbereiche
im Wesentlichen überdacht
sind.
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3 zeigt
eine schematische Draufsicht auf die Klettereinrichtung 1', die in 2 in
der Seitenansicht gezeigt ist.
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In
der Draufsicht ist zu erkennen, dass, obwohl die jeweiligen Aufstandsflächen 22', 22'' und 22''' der jeweiligen
freistehenden künstlichen
Kletterwände 2', 2'', 2''' im Wesentlichen
viereckig sind, sich die freistehenden künstlichen Kletterwände 2', 2'', 2''' nach oben hin wesentlich
verbreitern und in eine relativ freie polygonale Umrissform übergehen.
Hierdurch werden abwechslungsreiche Boulderrouten ermöglicht.
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Ein
Dachüberstand
d ist vorgesehen, der zumindest im Bereich der jeweiligen Kletterbereiche 20 so
vorgesehen sein soll, dass er mindestens zwischen 20 cm und 1 m
liegt. Andere geeignete Maße für Dachüberstände können selbstverständlich auch verwendet
werden, wobei das Maß für den Dachüberstand
auch durch die Neigung bzw. den Überhang des
jeweiligen Kletterbereichs beeinflusst wird. Auf jeden Fall soll
der Dachüberstand
einen geeigneten Wetterschutz ermöglichen.
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Zwischen
den drei freistehenden künstlichen Kletterwänden 2', 2'', 2''' ist ein Dachbereich 4 angeordnet,
der gleichfalls als Kletterbereich dient. Mit anderen Worten wird
durch diesen Dachbereich 4 eine Überbrückung der drei freistehenden
künstlichen Kletterwände erreicht.
In dem Dachbereich 4 können beispielsweise
die in den jeweiligen Kletterbereichen vorgesehenen Boulderrouten
weiter geführt
werden. In dem Dachbereich 4 können auch spezielle Boulderprobleme
vorgesehen werden.
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Unter
den künstlichen
Kletterwänden
ist ein im Wesentlichen stoßabsorbierender
Boden 5 vorgesehen. Der stoßabsorbierende Boden 5 liegt
dabei innerhalb der durch die umlaufende Dachkante 34 vorgegebenen
Begrenzung, so dass der Boden zumindest bei von oben kommenden Niederschlägen geschützt ist.
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Der
im Wesentlichen stoßabsorbierende
Boden 5 kann aus einer Schaumstoffmatte oder ähnlichem
geeigneten Material, insbesondere Rundkies 8/16, zusammengesetzt
sein.
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In 4 ist
ein weiteres Beispiel einer künstlichen
Klettereinrichtung 1'' gegeben, bei
der jedoch nur zwei freistehende künstliche Kletterwände 2', 2'' vorhanden sind, die jedoch ebenfalls
durch ein gemeinsames Dach 3 so überdacht sind, dass ein Dachüberstand
d gegenüber
den Kletterbereichen 20 derart vorgesehen ist, dass die
Kletterbereiche 20 im Wesentlichen überdacht sind.
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In 5 ist
eine künstliche
Klettereinrichtung sehr schematisch in einer Seitendraufsicht gezeigt, wobei
die freistehende künstliche
Kletterwand 2 mit den Kletterbereichen 20 ebenso
gezeigt sind, wie das Dach 3, welches die Kletterbereiche 20 im
Wesentlichen überdacht,
sowie eine im Wesentlichen polygonförmige Aufstandsfläche 22 und
im Wesentlichen stoßabsorbierende
Matten 5, die sich innerhalb der durch die Außenkanten 34 des
Daches 3 gebildeten Umgrenzung halten.
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Selbstverständlich sind
weitere Ausführungsformen
mit unterschiedlicher Anzahl freistehender künstlicher Kletterwände denkbar.
Wesentlich dabei ist jedoch, dass freistehende künstliche Kletterwände mit
Kletterbereichen verwendet werden, die mittels eines Dachs, welches über den
jeweiligen Kletterbereiche so angeordnet ist, dass sie im Wesentlichen überdacht
sind, vorgesehen ist.
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Dabei
kann auch vorgesehen sein, dass die künstliche Klettervorrichtung
mobil ist, also insbesondere von einem Ort zu einem anderen Ort
transportiert werden kann.