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Kletterhallen und Boulderhallen gibt es schon viele. Das Erlernen und Trainieren von Eisklettertechniken mit Hilfe von Steigeisen und Eisbeil beschränkte sich bisher auf Drytooling (Klettern mit Eisgeräten am Fels) an Holzplatten, aufgesägten, abgehängten Holzstämmen und aufwendigen teuren Anlagen aus Kunsteis. (
DE10220603A1 )
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Eine besondere Disziplin des Eiskletterns ist das so genannte Drytoolig Diese Variante des modernen Eiskletterns verlangt vom Einzelnen besonders gute körperliche und psychische Fähigkeiten sowie Nervenstärke.
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Aufgrund der besonderen Herausforderungen erfreut sich Drytooling im Bereich des Eiskletterns immer größer werdender Beliebtheit und wird auch als Königsdisziplin des Eiskletterns bezeichnet. Erste Erfahrungen können, gut gesichert und betreut an dieser Anlage gemacht werden.
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Diese Anlage ist in der Verbindung mit einem statischem tragendem Grundgestell und sich selbst haltender Kette mit langen Kettengliedern, Gewebesystemen, durch Umschlingung und Umlenkung, für eisklettertechnisches Training zu nutzen.
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Die hier eingereichte Ketten - Klettersystem zeichnet sich dadurch aus:
- • Es können Eisklettertechniken und Sicherungsabläufe trainiert und eingeübt werden.
- • Das genaue Treten und setzen von Steigeisen und Eisbeil kann trainiert werden.
- • Diese Abläufe entsprechen genau denen beim Eisklettern.
- • Die Sicherungspunkte können selbst bestimmt werden (genug Kettenglieder vorhanden)
- • Jedes Kettenglied erfüllt die EN für KKA – Sicherungspunkte und kann genutzt werden.
- • Die umgelenkte Kette mit der notwendigen Zugfestigkeit trägt sich selbst
- • Die Gliederkette oder Gewebesysteme bilden umgelenkt oder geflochten eine erkletterbare Struktur.
- • Der Rahmen ist so berechnet, dass er das Gewicht der Kette, die Sturzenergie des Kletterers tragen kann sowie den Kletterer selbst.
- • Diese Anlage ist sehr verschleißfest, sie kann auch als Außenanlage genutzt und vereist werden.
- • Für viele Kletterhallen nachrüstbar, da fundamentlos und sich selbst tragend
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Der Anspruch 1 besteht auf ein Klettersystem dass es ermöglicht, klettertechnische Abläufe beim Eisklettern und Technoklettern zu simulieren, zu trainieren und nachzuvollziehen.
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Das Klettersystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es an freistehenden, fundamentlosen, sich selbsttragend oder an Wänden montierte Konstruktionen ist, die aus den Werkstoffen Stahl, Aluminium, Holz, Kunststoffen, Stein, Beton, Glas oder Keramik gefertigt ist und mit eisklettertechnischen Mitteln und Technokletterausrüstungen genutzt werden kann.
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Das Klettersystem ist aus Gliederketten, Strängen aus Gewebemaschen und Gewebesystemen, bestehend aus Stahl, Aluminium, Keramik und Kunststoffen, einfach oder doppelt, auch gegenläufig sich kreuzend, gewickelt.
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Das Klettersystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus abgehängten und umwickelten Struktur bildenden Gliederketten, Strängen und Gewebesystemen, an einem höher gelegenem Punkt umgelenkt, sich selbsttragend und sich selbst würgend bei Belastung und somit als Aufstiegshilfe für alle Techniken des Eisklettern und des Technoklettern nutzbar ist.
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Das Klettersystem ist dadurch gekennzeichnet, das es partiell oder im Gesamten mit Eis überzogen werden kann. Die Konstruktion und die statische Auslegung ist für die Nutzung, innen und außen, mit und ohne Vereisung konzipiert.
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Wie im Aufbau eines Klettergartens oder einer Hochseilanlage ist auch die hier dargestellte Drytooling -Anlage zusammengesetzt aus verschiedenen Kletterelementen. Der Aufbau der Bauformen ist denen in der Natur vorhandenen Eisformen z. B. Stalagmit - Eiszapfen nachempfunden. In diesen Figuren ist es möglich, Bewegungsabläufe des Eiskletterns und Technokletterabläufe nachzuvollziehen.
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Diese „Eiskletterelemente” und „Technokletterelemente” sind Hauptbestandteil und klettertechnischer Inhalt der hier beschriebenen Anlagen. Die Lage und Stellung der Rohre zueinander ist so gestaltet, dass von Kletterern ein Höhersteigen und Höhersetzen der Eisbeile eine vorausschauende Vorgehensweise abverlangt wird. Alle tragenden und haltenden Rohre der Figuren sind mit den unter Hauptanspruch 1. beschriebenen Ketten-Klettersystem umschlungen und zum Aufsteigen gedacht. Die Bauformen der Figuren sind so gestaltet, dass eine Aneinanderreihung verschiedener Figuren möglich ist.
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Die Figuren haben im einzelnen folgende Bezeichnungen.
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1 Ketten Klettersystem
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2 Ketten Klettersystem Eiszapfen
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3 Ketten Klettersystem Eisturm
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4 Gletscherbruch
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5 Stalagmit/Stalaktit
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6 Eisbruch
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7 Eiswand
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8 Eiszapfen
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9 Zapfenwand
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10 Basismodul Eiswand
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11 Basismodul Eisturm
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12 Basismodul Eisprisma
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Beschreibung Fig. 4 Gletscherbruch
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Das Element besteht aus zwei senkrecht stehenden Rohren im Abstand von 2-3 m. Diese Rohre sind oben in einer Höhe von 5-10 m miteinander verbunden. Diese senkrecht stehenden Rohre haben auf den Höhen 1,5 m -3 m - 4,5 m -6 m usw. wechselseitig angesetzte, horizontal verlaufende Rohrenden mit einer Länge von 2-3 m. Diese ausragenden Rohrteile sind wechselseitig im Winkel von 20 – 30 Grad gegeneinander versetzt. Die senkrechten, sowie die waagerecht verlaufenden Rohre sind zum Zweck des Eisklettertrainings mit der schon aufgeführten Kettengröße umschlungen.
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Beschreibung Fig. 5 Stalagmit/Stalaktit
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Das Element besteht aus zwei senkrecht stehenden Rohren von 2-3 m Abstand. Diese Rohre sind oben in einer Höhe von 5 – 10 m miteinander verbunden. Das verbindende Rohr hat auf seiner Mitte ein nach unten angesetztes, senkrechtes 2-3 m langes Rohr das die Bezeichnung „Stalaktit” trägt. Am Boden auf Mitte der senkrechten Rohre steht ein aus Holz bestehendes rundes 2-2,5 m hohes Podest, Bezeichnung: „Stalagmit”. Zwischen den beiden sich gegenüber hängenden Elementenden (Stalagmit – Stalaktit) ist eine verbindende Kette gehängt (Sicherung u. Aufstiegskette). Die senkrechten tragenden Rohre, sowie das Elementteil Stalagmit, Stalaktit sind mit der aufgeführten Kettengröße einfach oder doppelt wechselseitig auch sich kreuzend, umschlungen.
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Beschreibung Fig. 6 Eisbruch
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Das Element besteht aus 3-4 senkrecht stehenden Rohren, von 5-10 m Höhe, die oben in Verbindung stehen können. Beispiel Modell – Ein Rohr in Verbindung mit einem benachbarten Element. Zwei senkrecht stehende Rohre in Verbindung mit einander. Diese senkrechten Rohre 3 -4 oder 5-6 Stück, sind auf den Höhen 2 m, 3 m, 4 m, 6 m wechselseitig, mit nach unten geführten Rohren stützend, verbunden. Die sich aus der wechselseitigen Rohrführung ergebende Absätze sind gewollt und haben den Charakter einer großstufigen Treppe. Die senkrechten und abfallenden Rohre, sowie die oben verbindenden Rohre, sind mit den aufgeführten Kettengrößen umschlungen, einfach oder doppelt, wechselseitig auch sich kreuzend.
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Beschreibung Fig. 7 Eisvorhang
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Das Element besteht aus 2 senkrechten Rohren von 5-10 m Höhe. Diese senkrechten Rohre sind oben miteinander verbunden und stützen sich gegeneinander ab. Auf den Höhen 4 m – 5 m wechselseitig, oder auch höher – bis z. B. 8-9 m, befinden sich nach außen, jeweils links und rechts 1 bis 2 m ausragende Rohre. Die ausragenden Rohre sind zwischen den senkrechten, tragenden Rohren miteinander verbunden. Am Boden, hinter oder vor den senkrechten Rohren, befindet sich ein Kettenumlenkpunkt. Dieser Umlenkpunkt ist nach außen um 1 bis 2 m versetzt und mit den senkrechten tragenden Rohren unten verbunden. Der Kettenumlenkpunkt ist baulich als Rohr ausgeführt. Die Breite des Umlenkpunktes ist identisch mit dem Abstand der senkrechten Rohre. Über die sich so ergebenen, in der Höhe unterschiedlichen Umlenkpunkte und dem am Boden befindlichen Umlenkpunkt sind Ketten geführt. Die schon bezeichnete Kette ist um den Rahmen geführt und gegeneinander mit einem Kettenschloss versehen. Der Abstand zwischen den umlaufenden Ketten ist von 8 – 12 cm (von Kettengliedmitte zu Kettengliedmitte) möglich. Der sich daraus ergebenden Kettenvorhang und geneigten Ebenen können senkrecht sein oder einen Überhang bilden. Beide sich ergebenden Seiten ermöglichen ein Ersteigen mit Eisklettermitteln und ein Sicherungspotenzial das seinesgleichen nicht findet. Jedes Kettenglied kann als Rücksicherungspunkt genutzt werden. Die begrenzenden, senkrechten, tragenden Rohre sind ebenfalls mit Ketten umschlingend als Aufstiegshilfen ausgebildet und im System als Rücksicherung gedacht.
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Beschreibung Fig. 8 Eiszapfen
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Das Element besteht aus zwei senkrecht stehenden Rohren in Höhen von 3-10 m und einem Abstand voneinander mit mindestes 4 m – 6 m (Beachtung des Bewegungs- u. Freifallraumes) Die senkrechten Rohre des Elementes sind oben miteinander verbunden. Das oben verbindende Rohr ist auf seiner Mitte mit sich zwei kreuzenden Ketten umschlungen. Die sich so selbst haltenden, umschlungenen Ketten ergeben somit 4 abfallenden Enden. Diese lose Hängenden Gliederketten sind nach System (Zopf) miteinander verflochten oder mittels Rapidglieder zusammen geschraubt. Die daraus folgende Struktur ist fest und ergibt viele technische Sicherungs- u. Aufstiegsmöglichkeiten. Das untere Ende des Kettenzapfens ist am Boden mit Seilspannern gegen Verdrehen und Pendeln rückgesichert. Die tragenden Seitenteile sind mit Ketten und Gewebesystemen umschlungen.
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Beschreibung Fig. 9 Zapfenwand
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Das Element Zapfenwand besteht aus bis zu vier senkrecht stehenden Rohren. Diese Rohre sind in einer Höhe bis 6 m oben und unten miteinander verbunden. Der Abstand der äußeren Rohre kann bis zu 2 m betragen. Der Abstand der innen liegenden Rohre kann bestimmt werden. Die äußeren senkrechten, tragenden Rohre sowie die innen liegenden sind mit Ketten oder Gewebesystemen sich kreuzend umschlungen. Die sich daraus ergebende unterbrochene „Wand” ist als Zapfenwand zum Eisklettertraining oder Technoklettern geeignet.
Basismodule werden folgend benannt: | „Eiswand„ | Figur 10 |
| „Eisturm„ | Figur 11 |
| „Eisprisma” | Figur 12 |
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Diese Basismodule sind durch folgendes gekennzeichnet:
Sie haben keine Fundamente, durch ihre Bauformen sind sie kippstabil. Der Schwerpunkt liegt innen und unten. Sie tragen sich selbst durch ihren statischen Aufbau. In den sich darstellenden Flächen sind die Eiskletterfiguren integriert.
4 Gletscherbruch, 5 Stalaktit-Stalagmit, 6 Eisbruch
7 Eisvorhang, 8 Eiszapfen, 9 Zapfenwand
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Größe und Anzahl der zu integrierenden Eiskletterfiguren können bestimmt werden. Die tragenden Teile (Rohre) der Basismodule sind mit Ketten und Gewebesystemen umschlungen und sind Teil der Kletteranlage Die Basismodule sind verzinkt oder farbig schutzbehandelt und somit für Außenanlagen geeignet. Sie sind so berechnet, dass ein Vereisen der Ketten, Gewebesystemen und Rohren möglich ist und somit ein Nachvollziehen von Eisklettertechniken sehr real dargestellt werden kann. An diesen Modulen ist es möglich, sich im Vorstieg selbst zu sichern oder sich Toprope sichern zu lassen.
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Die Grundflächen sind mit Holz belegt und tragen eine 20 cm starke Fallschutz- und Trittschutzdeckung. Der Freifallraum ist mit einer Bande umgeben, die den Sicherheitsraum begrenzt und einen Auslaufschutz für den Fallschutzkies bilden.
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Fig. 10
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Basismodul „Eiswand”
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Die tragenden Rohre der Anlage sowie der integrierten Kletterelementen liegen auf einer Linie. Die Länge dieser Anlage kann bestimmt werden durch Anzahl der integrierten Kletterelemente. Bei dem Basismodul „Eiswand” mit den in „Eiskletterfiguren” 1-6 beschriebenen Elementen, kann sich eine Länge bis zu 10 m ergeben. Die bauliche Höhe kann bis zu 8 m betragen.
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An dieser Anlage ist es möglich 3 Kletterer gleichzeitig klettern zu lassen. Sie behindern sich nicht beim Aufsteigen.
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Dieses Basismodul ist mit Auslegern nach beiden Seiten stabilisiert. Diese zu den Seiten ausragenden Ausleger haben eine Mindestlänge von 2 m (Freifallraum – Sicherheitsraum). Die Höhe der stabilisierenden Ausleger kann bis zu 3 m betragen, dieses ergibt sich aus den statischen Berechnungen. Dieses Modul hat kein Fundament. Die tragenden Rohre und die stabilisierenden Ausleger sind am Boden mit einem verbindenden Grundkonstruktion zusammen gehalten.
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Das sich so ergebende Basismodul ist somit kippstabil und sich selbst tragend. Die nach beiden Seiten ausragenden, stabilisierenden Ausleger, bei diesem Modul, auf einer Seite 3 Stück, ergeben zwei Sektoren. Diese sich so ergebenden abgegrenzten Flächen sind Freifallraum und Sicherheitsraum für den Kletterer. Diese Flächen dürfen von anderen Personen nicht betreten werden. Auch der Sicherungsmann steht außerhalb dieser Fläche.
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Die Grundfläche der Kletterelemente sowie der Freifallraum sind mit Holz und einer 20 cm hohen darüber liegenden Deckung aus Kies belegt und Trittschutz für Steigeisen.
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Diese Grundform ist für viele Kletterhallen nachrüstbar. Sie kann im Kletterwand freien Innenraum oder vor Lichtschächten aufgestellt werden. Durch ihre offene Konstruktion ist sie lichtdurchlässig.
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Fig. 11
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Basismodul „Eisturm”
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Das Basismodul des Eiskletterturmes hat 3 gleiche Schenkellängen, die in einer Linie von 45 Grad versetzt sind. Er kann eine Bauhöhe von 5 bis 16 m erreichen. Er ist fundamentlos und trägt sich selbst. Rückgesichert ist er oben durch Wandkontakt. Unten an den 4 Hauptstützen sind nach außen verlaufende und stabilisierende Nebenstützen angebracht. Diese Nebenstützen können 4 m hoch sein und 2 m nach außen im Winkel von 45 Grad gestellt sein. Am Boden sind sie durch eine Konstruktion miteinander verbunden. Sie haben eine stabilisierende Funktion und bilden in ihrer Stellung zum Turm 3 Sektoren. Diese 3 Sektoren bilden den Schutz und Freifallraum für den Kletterer Der Abstand der Hauptstützen zueinander beträgt 3 m. Die Nebenstützen bilden zu den Hauptstützen eine Fläche, die mit Schutznetzen behangen oder geschlossen, als Aufnahmefläche für Aufwärm- und Zugübungen genutzt werden kann.
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Seine 4 tragenden Hauptstützen tragen in ihren Flächen die Elemente:
4 Eisbruch, 7 Eisvorhang, 9 Zapfenwand,
5 Stalagmit, 8 Eiszapfen
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An diesem Turm ist es möglich, klettertechnische Abläufe für das Eisklettern sowie des Technokletterns zu trainieren und nachzuvollziehen. Daraus ergibt sich eine Kletterfläche von 100 m2. Die zu erkletternde Höhe entspricht der Bauhöhe vieler schon vorhandener, moderner Kletterhallen. Jedes Kettenglied oder Gewebestrangsystem kann als Sicherungspunkt oder Umlenkpunkt genutzt werden Durch seine offene Bauweise ist er lichtdurchlässig und somit geeignet auch vor Lichtschächte gesetzt zu werden. Dieser Turm ist für Innen- und Außenanlagen konzipiert. Auf Außenanlagen kann er vereist werden und damit sind reale Eiskletterbedingungen geschaffen. Durch den Versatz der Flächen, ist es möglich, 3 Kletterer gleichzeitig Klettern zu lassen. Sie behindern und gefährden sich nicht beim Aufstieg.
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Fig. 12
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Trainings und Kletteranlage Basismodul „Eisprisma”
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Drytooling
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Eisbeile und Steigeisen werden zur Fortbewegung, in die Struktur bildenden Kettenglieder oder Gewebesysteme gehakt und zum Aufsteigen genutzt.
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Technoklettern
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Doppelseiltechnik und 2 Trittleitern werden als Aufstiegshilfen in die strukturbildenden Kettenglieder oder Gewebesystemen vorgehängt und zum Aufsteigen genutzt.
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In den tragenden Stützen sind die 5 Gletscherbruch, 4 Eisbruch
7 Eisvorhang 8 Eiszapfen,
9 Zapfenwand.
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An dieser Dry-tooling + Technokletteranlage ist es jedem Kletterer möglich, ein Dach oder Überhang zu klettern ohne seine Finger zu martern und einen gefahrvollen Sturz zu riskieren – er muss nur in der Lage sein, sich nicht von seinen Eisgeräten zu trennen. Abgesichert ist der willige aber unerfahrene Kletterer mit einem Selbstsicherungssystem (PSA – Klettergarten Selbstsicherung, Klettersteigsturzsicherung) dass er wechselseitig vorhängt. Ein Aufschlagen auf den Fallschutzkies ist somit nicht möglich. Freifallraum und Pendellfreiheit ist gegeben, keine stützende oder störende Rohre.
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Diese Anlage zeichnet sich dadurch aus: Sie ist selbsttragend und fundamentlos – Bestehend aus 6 maßgleichen Seitenteilen, Höhe in der Mitte 300 cm – Durchmesser 400 cm Zugangsbereich 200 cm breit -250 cm hoch Bauhöhe der Seitenteile 250 cm – Seitenlängen 200 cm. Der Umfang beträgt 10 m, Kletterfläche 35 m2 Diese Anlage ist mit Flanschen zusammengehalten und somit in 6 Teile zerlegbar Bodenbelag : Holzunterbau, Fallschutzdeckung 20 cm. Dachneigung zu den senkrechten Ständern 90 grad. Die tragenden Rohre verlaufen, ein Dach bildend, in der Mitte zusammen. Sie sind durch 90 Grad Bogen nach unten geführt und bilden ein inneres Sechseck. Diese zusammen geführten Rohre bilden den Aufhängepunkt für das Element - 5 „Eiszapfen” Die Seitenteile des Grundgestells sind mit nach oben, zum höchsten Punkt und zur Mitte laufenden Ketten belegt. Der sich so bildende Kettenvorhang - 4 „Eisvorhang” kann zum Aufstieg genutzt werden. In weiteren Teilen befinden sich die Elemente 7 „Zapfenwand„ 3 „Eisbruch„ Durch die Bauform ergibt sich für diese Figur ein kletterbares Dach von 4 m Länge. Die Kletterabläufe können durch diese Bauform endlos gestaltet werden. Es ist ein großes Potenzial an Sicherungspunkten vorhanden.