DE102008048152A1 - Hubdachkonstruktion und Verfahren zum Anheben einer Hubdachkonstruktion - Google Patents

Hubdachkonstruktion und Verfahren zum Anheben einer Hubdachkonstruktion Download PDF

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Abstract

Ausgehend von einem ständig wachsenden Bedarf, bestehende Stadien oder Bürogebäude hinsichtlich ihrer Kapazität auszuweiten oder für den Falle eines sinkenden Bedarfs auch zurückzubauen, liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Dachkonstruktion bzw. ein Verfahren zum Anheben oder Absenken einer Dachkonstruktion zu schaffen, mit der es möglich wird, öffentliche Veranstaltungsstätten, Fußballstadien oder Bürogebäude an etwaige Bedarfsänderungen anzupassen. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt dadurch, dass die Tragtürme (15) der Dachkonstruktion (11) als abschnittsweise aufgebaute Gitterfachwerke ausgestaltet sind, wobei es durch Verwendung einer aus der Krantechnik bekannten Klettertechnik möglich ist, nachträglich zusätzliche Turmabschnitte in den Tragturm (15) zur Vergrößerung der Turmhöhe einzubringen oder nachträglich Turmabschnitte mit der gleichen Technik wieder zu entfernen. Durch eine in den Tragturm integrierte Hubvorrichtung kann der jeweils oberste Turmabschnitt des Tragturms (15) bedarfsweise angehoben und/oder abgesenkt werden und hiermit entsprechend die jeweils angeschlossene Dachkonstruktion (11). Für den Fall, dass die Dachkonstruktion (11) von mehreren Tragtürmen (15) gehalten wird, sind die eingesetzten Hubvoung synchronisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubdachkonstruktion, insbesondere für Open-Air-Veranstaltungsstätten und Fußballstadien, bei denen eine modular aufgebaute flächige Dachkonstruktion von gitterfachwerkartig ausgesteiften Tragtürmen getragen und/oder abgehängt ist, sowie ein Verfahren zum Anheben oder Absenken einer derartigen Hubdachkonstruktion.
  • In den letzten Jahren ist in Verbindung mit ständig steigenden Zuschauerzahlen ein stetig wachsender Bedarf an Veranstaltungsstätten und insbesondere Fußballstadien entstanden, wobei in Verbindung mit dem wachsenden Bedarf in der Regel die beteiligten Vereine, aber auch die beteiligten Stätten oder die öffentliche Hand, regelmäßig in der Verlegenheit sind, im Zusammenhang mit der Planung derartiger Veranstaltungsstätten den aktuellen Bedarf zu decken und ggf. Vorkehrungen für einen in der Zukunft wachsenden Be darf zu treffen sowie ggf. sogar einen Rückbau der Veranstaltungsstätten bei sinkendem Bedarf zu ermöglichen.
  • Der wechselnde Bedarf ist dabei zum Einen eine Folge der nicht vorhersehbaren Zuschauerfluktuation, zum Anderen aber auch eine Folge des ebenfalls nicht vorhersehbaren sportlichen Schicksals eines Vereins, das sich in der Regel durch Auf- und Abstieg und in der Folge in zum Teil um den Multiplikator 5 oder 10 sinkenden oder steigenden Zuschauerzahlen ausdrückt.
  • Darüber hinaus können auch einmalige Veranstaltungen und insoweit ein für einen einmalig kurzen Zeitraum erheblich anwachsender Bedarf Auslöser für kurzfristig zu realisierende Nachrüstungen mit einem anschließenden Rückbaubedarf sein. So wurden beispielsweise bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich die Stadien in Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt, zum Teil vorübergehend, erheblich vergrößert. Dies gelang dadurch, dass die den Stadienausbau limitierenden Stadiondächer mit einem kaum vorstellbaren Aufwand eines synchronen Einsatzes von bis zu über 50 Turmkränen angehoben wurden.
  • Es versteht sich, dass eine derartige Lösung nur in extremen Ausnahmefällen überhaupt realisierbar ist und üblicherweise an den Platzverhältnissen vor Ort schon scheitern wird.
  • Dabei ist es grundsätzlich im Hochbau bekannt, etwa im Zusammenhang mit Ausbau- und Aufsteckungsmaßnahmen mittels synchron gesteuerter Hydraulikzylinder ganze Dachstühle horizontal zentimetergenau nach oben oder auch bedarfsweise nach unten zu versetzen, um die Geschosshöhe zu verändern oder sogar ein vollständiges zusätzliches Geschoss einzubringen.
  • Es versteht sich, dass diese an einem Dachstuhl mit entsprechenden Dachsparren ansetzende Hubtechnik nicht ohne Weiteres auf eine Veranstaltungsstätte, wie etwa ein Fußballstadion, übertragbar ist.
  • Darüber hinaus ist es etwa aus der DE 102 12 282 A1 bekannt, zu Zwecken einer besseren Beleuchtung und Belüftung einer in einem Fußballstadion angeordneten Rasenfläche ein an Tragelementen gelagertes bzw. aufgehängtes Dach, das aus einzelnen Dachabschnitten besteht, so auszuführen, dass einzelne Dachabschnitte oder das Dach insgesamt verschwenkbar angelenkt sind, um hierdurch etwa durch Absenken eines luvseitigen Dachabschnittes und Anheben eines leeseitigen Dachabschnittes für eine bessere Durchlüftung eines Fußballstadions zu sorgen oder aber auch die entsprechende Absenkung oder Anhebung der Dachabschnitte auszunutzen, um für eine bessere Beleuchtung des Fußballrasens zu sorgen.
  • Die entsprechend aufwändige Verschwenktechnik soll notwendig sein, um ein ansonsten bis zu fünfmal pro Jahr notwendiges Austauschen der Rasenfläche insgesamt zu vermeiden.
  • Schließlich ist es aus der Krantechnik bekannt, etwa gemäß der DE 20 2005 009 236 U1 , Klettereinrichtungen für einen Turmdrehkran vorzusehen, die es ermöglichen, den Turm des Turmdrehkrans bedarfsweise um einen oder mehrere Turmabschnitte zu erhöhen. Hierbei wird der jeweils oberste Turmabschnitt mit einem diesen Turmabschnitt umschließenden Führungsstück versehen, das Bestandteil einer Klettereinrichtung ist, die im Übrigen eine hydraulische Kolben-Zylinderanordnung besitzt, die mit dem unterhalb des oberen Turmabschnittes liegenden Turmabschnitt abstützend verbunden wird. Anschließend wird mit der hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung in einem oder mehreren Hüben der obere Turmabschnitt bis zu einer geeigneten Einschubhöhe für das Einschieben eines weiteren Turmabschnitts angehoben.
  • Durch diese so genannte Klettertechnik ist es möglich, im Hochbau die eingesetzten Turmdrehkräne dem Baufortschritt Geschosshöhe für Geschosshöhe anzupassen. Dabei entsprechen die eingeschobenen Turmabschnitte mit einer lichten Höhe von 2,5 Metern etwa einer Geschosshöhe. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Hubdachkonstruktion bzw. ein Verfahren für Veranstaltungsstätten wie etwa Fußballstadien aber auch Bürogebäude oder andere Gebäude zu schaffen, die es ermöglicht, bedarfsweise die Hubdachkonstruktion anzuheben und ggf. auch wieder abzusenken sowie ein Verfahren zum Anheben und Absenken der erwähnten Hubdachkonstruktion bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch eine Hubdachkonstruktion gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Anheben oder Absenken einer derartigen Hubdachkonstruktion gemäß Anspruch 10.
  • Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe gelingt insbesondere dadurch, dass bei der Hochdachkonstruktion die aus der Krantechnik bekannte Klettertechnik berücksichtigt bzw. eingebunden wird, indem eine vorzugsweise modular aufgebaute flächige Dachkonstruktion von gitterfachwerkartig ausgestalteten Tragtürmen abgetragen und/oder abgehängt wird und bei der Konstruktion dieser Tragtürme auf die aus der Krantechnik bekannte Klettertechnik zurückgegriffen wird, indem nämlich die Tragtürme aus jeweils separat unterteilten Turmabschnitten, die miteinander lösbar verbindbar sind, aufgebaut sind.
  • Durch diesen modularen Aufbau der Tragtürme ist es möglich, bedarfsweise eine Klettereinrichtung an einen oder mehrere Tragtürme anzuschließen, indem an dem jeweils oberen Turmabschnitt ein diesen Turmabschnitt umschließendes Führungsstück angeschlossen wird und diese Klettereinrichtung zusätzlich eine Hubvorrichtung umfasst, die sich gegenüber dem darunterliegenden Turmabschnitt abstützt und dann innerhalb der von dem den oberen Turmabschnitt umschließenden Führungsstück geleisteten Führung diesen oberen Turmabschnitt in einem oder mehreren Hüben axial innerhalb des Führungsstücks bedarfsweise soweit anhebt, dass ein zusätzlicher Turmabschnitt unterhalb des oberen, nunmehr angehobenen Turmabschnitts einschiebbar ist.
  • Durch diese Technik können also eine oder mehrere Tragtürme erhöht werden. Dabei wird mit den Tragtürmen gleichzeitig die von dem oder den Tragtürmen getragene Dachkonstruktion bestimmungsgemäß angehoben.
  • Durch die nachträgliche und bedarfsweise Anhebung der Dachkonstruktion ist eine Möglichkeit geschaffen, nachträglich entweder die unterhalb der Dachkonstruktion angeordneten Tribünen aufzustocken oder eine zusätzliche Tribünenebene nachzurüsten. Hierzu können herkömmliche Leichtbautribünen, etwa aus leichtem Stahlbau, eingesetzt werden.
  • In konkreter Ausgestaltung ist die Dachkonstruktion von den Tragtürmen mittels entsprechender Abtragsseile abgespannt, wobei es sich auf Grund derer bewährt hat, jeweils vier Abspannungen in einem Winkel von jeweils 90ºGrad zueinander zu verwenden, um eine allseitige Abspannung der Dachkonstruktion zu erreichen. Dabei kann jedes Dachkonstruktionsmodul von einem oder mehreren der Tragtürme in der vorstehend erläuterten Weise abgespannt sein.
  • Um auch Dachmodule anheben zu können, die von mehreren Tragtürmen gehalten sind, ist es erforderlich, dass die vorstehend erläuterten Klettereinrichtungen an alle beteiligten Tragtürme in der beschriebenen Weise angeschlossen werden und die insoweit beteiligten Hubvorrichtungen dieser Klettereinrichtungen jeweils mit einer gemeinsamen zentralen Steuereinrichtung verbunden und synchronisiert sind. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Hub aller das Dachmodul tragenden Tragtürme gleichzeitig erfolgt und somit die Dachkonstruktion in ihrer ursprünglichen, vorzugsweise horizontalen Ausrichtung verbleibt und etwaige unkontrollierbare Schieflagen oder Schieflasten vermieden werden.
  • Nachdem auf diese Weise ein Dachmodul bestimmungsgemäß synchron angehoben wurde, kann wiederum synchronisiert unterhalb der oberen Turmabschnitte gleichzeitig in alle Tragtürme ein zusätzlicher Turmabschnitt eingesetzt werden.
  • Zur weiteren Aussteifung sind die die flächige Dachkonstruktion ausbildenden Dachmodule untereinander lösbar verbunden. Die lösbare Verbindung stellt sicher, dass nicht die Dachkonstruktion insgesamt angehoben werden muss, sondern auch ein modulares Anheben einiger Dachabschnitte möglich ist. Es ist auf diese Weise also entweder möglich, das Dach Stück für Stück Modul für Modul anzuheben oder bewusst nur einzelne Bereiche des Daches anzuheben, so dass im Ergebnis im Falle eines Fußballstadions nur bestimmte Tribünenabschnitte, die von dem angehobenen Dachabschnitt übergriffen sind, ausgebaut bzw. mit einer zusätzlichen Ebene versehen werden können. So ist es beispielsweise möglich, nur eine Haupt- oder eine Gegentribüne auszubauen oder mit einer zusätzlichen Ebene zu versehen, während die übrigen Tribünenabschnitte unverändert bleiben.
  • Auf Grund der auf die Dachkonstruktion einwirkenden Windlasten ist es neben der tragenden Abspannung der flächigen Dachkonstruktion erforderlich, die Dachkonstruktion mit dem Aufstellgrund zu verankern, wobei dies üblicherweise durch weitere, mit so genannten Erdankern verbundene Ankerseile erfolgt. Bedarfsweise können – etwa aus statischen Gründen – anstelle der erwähnten Ankerseile auch Rundrohre vorgesehen sein. Anstelle der Bodenanker kann auch eine Verankerung der erwähnten Ankerseile oder Rundrohre auch im Auflagenfundament der eingesetzten Horizontalstützen erfolgen.
  • Im Hinblick auf die Hubdachkonstruktion ist die Verankerung jedoch lösbar ausgeführt, so dass sie bedarfsweise gelöst werden kann, um die Dachkonstruktion abschnittsweise oder insgesamt anzuheben. Dabei hat es sich bewährt, während des Hubprozesses anstelle der Erdanker schwere Gewichte an die entsprechenden Abspannungen anzuhängen, um insoweit eine Stabilisierung des während des Hubvorganges nicht verankerten Dachs oder Dachmoduls zu erreichen.
  • Die Dachkonstruktion kann bestimmungsgemäß oder insgesamt teilweise angehoben werden. In konkreter Ausgestaltung ist die Hubvorrichtung als hydraulische Kolben-Zylinderanordnung ausgeführt, die, wie bereits erwähnt wurde, gegenüber dem jeweils unterhalb des jeweils obersten Turmabschnitts angeordneten Turmabschnitt abgestützt wird, um auf diese Weise für den Hub des jeweils obersten Turmabschnitts zu sorgen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung insgesamt kann die Verwendung der abschnittsweise unterteilten Tragtürme in Verbindung mit der aus der Krantechnik bekannten Klettertechnik auch zur bedarfsweisen Erweiterung von Büro- oder Privatgebäuden eingesetzt werden, indem auch hier eine in Leichtbauweise erstellte Dachkonstruktion vorzugsweise um eine oder mehrere Geschosshöhen in der beschriebenen Weise angehoben wird und anschließend die Tragtürme sowie die neu geschaffenen Geschosse in bekannter Weise verkleidet und vorzugsweise in Trockenbautechnik und oder Holzständer aufgebaut werden, um die Bestandsfundamente des Gebäudes nicht zu überlasten. Konkret werden etwa Holzständerwände oder Stahlständerwände mit Sandwich-Verblendung oder Holzmassivwände, ggf. mehrschichtig verleimt, zum Geschoßauf- und ausbau eingesetzt.
  • Die Erfindung betrifft im Übrigen ein Verfahren zum Anheben oder Absenken der vorstehend beschriebenen Hubdachkonstruktion durch den Einsatz der an sich durch die Krantechnik bekannten Klettertechnik.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Das Ausführungsbeispiel stellt dabei eine mögliche Ausführung der Erfindung dar, ohne diese in irgendeiner Weise auf die gezeigte Ausführung zu beschränken.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fußballstadion mit einer flächigen Hubdachkonstruktion in einer Draufsicht,
  • 2 eine Tribüne des in 1 dargestellten Fußballstadions in einem seitlichen Querschnitt,
  • 3 die in 2 in einem seitlichen Querschnitt dargestellte Tribüne des Fußballstadions in einer weiteren Ausbaustufe,
  • 4 eine Übersichtsdarstellung eines Tragturmes in einer Detailansicht mit angeschlossener Klettereinrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
  • 5 eine Detailansicht der Klettervorrichtung
  • 1 zeigt in einer Draufsicht ein herkömmliches Fußballstadion 1, dessen Spielfeld 2 von Tribünen eingefasst ist, wobei entlang der Längsseite üblicherweise zwischen einer Haupttribüne 3 und einer Gegentribüne 4 sowie den hier gerade ausgeführten Kurven 5 und 6, etwa Nord- und Südkurve, unterschieden wird. Unterhalb des Stadiondaches 10 sind hier nicht sichtbar Zuschauerränge und Tribünen angeordnet. Lediglich im Bereich der Haupttribüne 3 ist ein Teil des Tribünenwalls 7 in der Draufsicht erkennbar.
  • Das Stadiondach 10 besteht zunächst im Wesentlichen aus einer flächigen Dachkonstruktion 11, bei der ein horizontales Tragwerk von einer transparenten Beplankung 12 übergriffen ist. Dabei ist die Dachkonstruktion 11 modular aufgebaut, wobei die einzelnen flächigen Dachmodule 13, 14 miteinander derart verschraubt sind, dass sich ein durchgehend miteinander verbundenes Stadiondach 10 ergibt.
  • Die Dachkonstruktion 11 ist dabei an über den Außenumfang des Spielfeldes 2 bzw. des Stadiondachs 10 verteilt angeordnete Tragtürme 15 angehängt. Die flächige Dachkonstruktion 11 liegt dabei jeweils zusätzlich auf horizontal angeordneten Stütztraversen 16 auf, die mit den jeweils angrenzenden Tragtürmen 15 lösbar verschraubt sind. Wie bereits erwähnt, sind die einzelnen Dachmodule 13, 14 darüber hinaus über Abspannseile 17 mit den Tragtürmen 15 verspannt. Je nach statischer Last können anstelle der Abspannseile 17 auch geeignete Rundrohre eingesetzt sein.
  • Die Konstruktion mit den Abspannseilen 17 ist beispielsweise den 2 und 3 zu entnehmen. Auf Grund der in diesen Figuren gewählten Perspektive kann jedoch nicht erkannt werden, dass die Abspannseile 17 über die flächige Dachkonstruktion 11 nicht nur beidseitig, sondern vielmehr vierseitig im Sinne eines Abspannkreuzes abgespannt sind. Die Dachkonstruktion 11 ist darüber hinaus mit dem Aufstellgrund, im vorliegenden Falle mit dem Tribünenwall 7 über ein Ankerseil 18 verbunden. Auch an Stelle der Ankerseile 18 können ggf. Rundrohre aus statischen Gründen eingesetzt sein.
  • Im Tribünenwall 7 oder auf dem Aufsteckgrund ist die Tribüne mit geeigneten Ankerfundamenten gegen etwa einwirkende Windlasten gesichert. Dabei sind die Ankerseile 18 jeweils lösbar mit den hier nicht weiter dargestellten Erdankern oder mit anderen geeigneten Verankerungen etwa in Form einer Schweißlasche mit dem betreffenden Bauteil oder Fundament verbunden.
  • Wie ebenfalls aus den 2 und 3 ersichtlich, kann der Tragturm 15 in seiner Höhe verändert werden, wobei hierdurch Platz für eine zusätzliche Tribüne 20 unterhalb des auf diese Weise erhöht abgehängten Stadiondachs 10 gegeben ist.
  • Die Erhöhung der Tragtürme 15 erfolgt durch Verwendung einer in 4 dargestellten Klettertechnik. Dabei zeigt 4 zunächst einen Ausschnitt eines Tragturms 15, wobei anhand dieses Ausschnittes sichtbar ist, dass der Tragturm 15 aus fachwerkartig ausgesteiften Tragturmabschnitten 21, 22 besteht, die untereinander lösbar miteinander verbunden sind. Wenn nun der Tragturm 15 in seiner Höhe verändert, vorzugsweise verlängert werden soll, wird zunächst von außen eine Klettervorrichtung 23 an den Tragturm 15 derart angeschlossen, dass ein Führungsstück 24 einen oberen Turmabschnitt von außen umgreift und somit dieser obere Turmabschnitt mittels einer ebenfalls zu der Klettervorrichtung 23 gehörenden hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung 25 in einem oder mehreren Hüben angehoben wird, bis schließlich zwischen dem oberen Turmabschnitt und dem bisher darunter liegenden Turmabschnitt eine Ausnehmung in einer geeigneten Höhe für einen weiteren dann einzufügenden Turmabschnitt geschaffen ist. Durch diese Technik kann Turmabschnitt für Turmabschnitt die Höhe des Tragturms 15 und damit das Stadiondach 10 erhöht werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es also durch diese Technik möglich, die das Stadiondach 10 tragenden Tragtürme 15 gemäß der Darstellung in 2 und 3 soweit anzuheben, dass hierdurch die Dachkonstruktion 11 soweit angehoben wird, dass eine zusätzliche Tribune 20 unter dem ansonsten unveränderten Stadiondach 10 angeordnet werden können.
  • Dabei versteht es sich, dass vor dem Anheben des Stadiondachs 10 die miteinander verbundenen Dachmodule 13, 14 voneinander gelöst werden müssen, so dass das Dach Modul für Modul angehoben werden kann. Dabei können einem Dachmodul 13, 14 durchaus mehrere Tragtürme 15 zugeordnet sein, so dass die über die angeschlossenen Klettervorrichtungen 23 eingebrachten Kolben-Zylinderanordnungen 25 mit einer zentralen Steuerung zur Synchronisierung des Hubvorgangs verbunden sind.
  • Das Anheben der Tragtürme 15 und des daran angehängten Dachmoduls 13, 14 erfolgt also gleichzeitig, so dass die in der Regel zumindest annähernd horizontale Ausrichtung der Dachkonstruktion 11 auch während des Hubvorgangs ständig beibehalten bleibt.
  • Bevor der Hubvorgang eingeleitet wird, werden die Ankerseile 18 gelöst und anstelle der Erdanker oder der sonstigen Verankerungen hinreichend schwere Gewichte angehängt, um die horizontale Ausrichtung der Dachkonstruktion 11 auch insoweit zu erhalten und zu stabilisieren. Anstelle der angehängten Gewichte kann auch mit der an sich bekannten Widerlagertechnik gearbeitet werden.
  • In der Regel wird das gesamte Stadiondach 10 mit der synchronisierten Hubtechnik gleichzeitig angehoben wird und nicht abschnittsweise. In diesem Falle müssen dann alle Klettervorrichtungen 23 aller Tragtürme 15 miteinander synchronisiert werden.
  • Das dann angehobene Stadiondach wird wiederum erneut stabilisiert, indem die Ankerseile 18 verlängert und erneut mit den Erdankern verbunden werden, sowie die Dachmodule 13, 14 erneut verbunden werden, indem sie entsprechend miteinander verschraubt werden.
  • Der unterhalb des Stadiondachs 10 zusätzlich gewonnene Platz kann entweder für eine Ausweitung der bestehenden Tribünenkapazität oder sogar für die Nachrüstung einer kompletten zusätzlichen Tribüne oder zusätzlichen Ebene, wie in 3 gezeigt, genutzt werden. Um dabei die Bestandsfundamente nicht zu überlasten hat es sich bewährt, so genannte Leichtbautribünen zu verwenden, wobei es sich üblicherweise um im leichten Stahlbau erstellte Tribünen handelt, die mit einer entsprechend leichten Stahlblechbeplankung versehen werden. Die insoweit zusätzlich eingebrachten Gewichte können in der Regel ohne eine zusätzliche Stabilisierung der bestehenden Fundamente, die nachträglich kaum möglich ist, realisiert werden.
  • Es versteht sich, dass mit der gleichen Hubtechnik auch Gebäudedächer angehoben werden können, wobei unter diesen Umständen die Tragtürme mit einer lösbaren Beplankung versehen sind, so dass mit dieser Technik auf Bürogebäuden ganze Geschosse nachgerüstet werden können. Auch hier sind die Geschosse üblicherweise in Trockenbautechnik erstellt, um die Bestandsfundamente lediglich mit einem geringen Gewicht zu belasten. Es können auch Holzständerwände oder Stahlständerwände mit Sandwich-Verblendung oder Holzmassivwände, ggf. mehrschichtig verleimt, zum Geschoßauf- und ausbau im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung eingesetzt werden
  • Vorstehend ist somit eine Technik beschrieben, mit der Veranstaltungsstätten wie Fußballstadien an einen wachsenden Bedarf angepasst werden können, indem das den Ausbaugrad des Stadions in der Regel limitierende Stadiondach durch die Verwendung einer speziellen Klettertechnik bei den Tragtürmen des Stadiondachs angepasst werden kann. Mit der selben Technik können auch Bürogebäude in ihrer Geschossanzahl nachträglich verändert werden. Mit der gleichen Technik, mit der es möglich ist, nachträglich zusätzliche Turmabschnitte in den Tragturm einzubringen, können diese auch nach entsprechender Abstützung mittels der Hubvorrichtung wieder entfernt werden und durch Absenken des jeweils obersten Turmabschnitts nach Herausnahme eines Turmabschnitts auch eine Absenkung der Tragturmhöhe und damit etwa eines Stadiondachs erreicht werden.
  • Die in die Konstruktion eines Stadiondaches oder auch eines Bürogebäudes integrierten Klettertürme können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich beliebig derart verkleidet sein, dass sich im Ergebnis eine quadratische rechteckige oder auch runde bzw. ovale Querschnittsform ergibt und überdies bedarfsweise mit geeigneten Lichteffekten auch speziell ausgeleuchtet sein.
  • Vorstehend ist somit eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausbau und Rückbau insbesondere von Fußballstadien beschrieben.
  • 1
    Fußballstadion
    2
    Spielfeld
    3
    Haupttribüne
    4
    Gegentribüne
    5
    Nordkurve
    6
    Südkurve
    7
    Tribünenwall
    8
    9
    10
    Stadiondach
    11
    Dachkonstruktion
    12
    transparente Beplankung
    13
    ein Dachmodul
    14
    anderes Dachmodul
    15
    Tragturm
    16
    Stütztraverse
    17
    Abspannseil
    18
    Ankerseil
    19
    20
    zusätzliche Tribüne
    21
    ein Tragturmabschnitt
    22
    anderer Tragturmabschnitt
    23
    Klettervorrichtung
    24
    Führungsstück
    25
    Kolben-Zylinderanordnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10212282 A1 [0008]
    • - DE 202005009236 U1 [0010]

Claims (10)

  1. Hubdachkonstruktion, insbesondere für Open-Air-Veranstaltungsstätten wie etwa Fußballstadien, bei denen eine modular aufgebaute, flächige Dachkonstruktion (11) von gitterfachwerkartigen, ausgesteiften Tragtürmen (15) getragen und/oder abgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragtürme (15) jeweils in separate Tragturmabschnitte (21, 22) unterteilt sind und ein jeweils oberer Turmabschnitt mittels einer Hubvorrichtung einer bedarfsweise anbringbaren Klettereinrichtung (23) über ein den oberen Turmabschnitt umschließendes Führungsstück (24) in einem oder mehreren Hüben der besagten Hubvorrichtung anhebbar ist und hierdurch ein oder mehrere zusätzliche Turmabschnitte bedarfsweise in den und/oder die Tragtürme (15) einsetz- oder herausnehmbar sind.
  2. Hubdachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Dachkonstruktion (11) mittels mehrerer, vorzugsweise jeweils vier, Abspannseilen (17) von einem oder mehreren Tragtürmen (15), vorzugs weise jeweils zwei, Tragtürmen (15), abgespannt ist und jeweils auf einer Stütztraverse (16) aufliegt, die mit den zwei angrenzenden, jeweils einander benachbart angeordneten Tragtürmen (15) lösbar verbunden ist.
  3. Hubdachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hubvorrichtungen der Klettervorrichtung (23), die mit dem das selbe Dachmodul (13, 14) tragenden Tragtürmen (15) mit einer gemeinsamen, zentralen Steuereinrichtung verbunden und synchronisiert sind.
  4. Hubdachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachmodule (13, 14) untereinander lösbar zu der flächigen Dachkonstruktion (11) miteinander verbunden sind.
  5. Hubdachkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkonstruktion (11) mit dem Aufstellgrund über abgespannte Ankerseile (18) oder Rundrohe oder Streben lösbar verankert ist.
  6. Hubdachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachkonstruktion (11) insgesamt oder auf Grund des modularen Aufbaus auch teilweise anhebbar oder absenkbar ist.
  7. Hubdachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung der Klettervorrichtung (23) jeweils eine oder mehrere hydraulische Kolben-Zylinderanordnungen (25) umfasst, die sich gegenüber dem jeweils unterhalb des oberen Turmabschnitts angeordneten Turmabschnitt abstützen.
  8. Hubdachkonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abschnittsweise aufgebauten Tragtürme (15) das Tragwerk eines Gebäudes bilden und mittels der Klettervorrichtung (23) der Höhe nach bedarfsweise, insbesondere um ein oder mehrere Geschosshöhen, verlängerbar sind, wobei die zusätzlichen Geschosse vorzugsweise in Trockenbau ausgeführt sind.
  9. Hubdachkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragtürme (15) entsprechend beplankt und verkleidet sind.
  10. Verfahren zum Anheben oder Absenken einer Hubdachkonstruktion einer Open-Air-Veranstaltungsstätte, etwa eines Fußballstadions (1), bei dem eine modular aufgebaute, flächige Dachkonstruktion (11) von gitterfachwerkartig ausgesteiften Tragtürmen (15) getragen und/oder abgehängt ist und in folgenden Schritten anhebbar ist: • Anbringen einer Klettervorrichtung (23) oder mehrerer Klettervorrichtungen (23) an einem oder mehreren jeweils obersten Turmabschnitten, indem ein den jeweils obersten Turmabschnitt umschließender Führungsabschnitt mit diesem Turmabschnitt verbunden wird; • Verbinden einer hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung (25) mit den jeweils unterhalb der obersten Turmabschnitte angeordneten Turmabschnitten; • analoges Anbringen der Klettervorrichtungen (23) an allen der Dachkonstruktion (11) oder einem Modul der Dachkonstruktion (11) zugeordneten Tragtürmen (15); • mittels einer allen beteiligten Klettervorrichtungen (23) zentral zugeordneten Steuereinheit synchronisiertes, gleichzeitiges Anheben aller beteiligten oberen Turmabschnitte aller beteiligten Tragtürme (15) in einem oder mehreren Hüben bis zum Erreichen einer definierten Einschubhöhe für wenigstens einen weiteren Turmabschnitt in die beteiligten Tragtürme (15); • anschließend gegebenenfalls analog weiteres synchrones und gleichzeitiges Einschieben gegebenenfalls weiterer Turmabschnitte bis zum Erreichen einer definierten Turmhöhe, mithin Traghöhe der anzuhebenden Dachkonstruktion (11) oder der anzuhebenden Module der Dachkonstruktion (11).
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