DE10220603A1 - Eiskletterturm - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Eiskletterturm mit einem demontierbaren Strukturaufbau zur Bildung eines sich nach oben hin verjüngenden Turmes, der an der Außenseite des Strukturaufbaus Kühlleitungen umfaßt, die mit mindestens einer zentralen Kühlvorrichtung verbunden sind. Dies ermöglicht die Bereitstellung schnell montierbarer künstlicher Eiswände als Kletteraktionen, wobei sowohl eine schnelle Montage bzw. Demontage als auch eine gewisse Unabhängigkeit von den Wetterbedingungen gewährleistet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Eiskletterturm.
- Das sog. "Eisklettern", also das Besteigen steiler Eisflächen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bisher wurden hierzu vor allem gefrorene Wasserfälle bestiegen, was allerdings nur in entlegenen Gebieten möglich war.
- Es besteht ein Bedürfnis, schnell montierbare künstliche Eiswände für Kletteraktionen bereitzustellen, wobei sowohl eine schnelle Montage bzw. Demontage als auch eine gewisse Unabhängigkeit von den Wetterbedingungen wünschenswert wäre.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
- Die Erfindung stellt einen schnell in Betriebsbereitschaft zu bringenden Eiskletterturm bereit. Zunächst wird hierzu der Strukturaufbau montiert und - sofern diese nicht erfindungsgemäß bereits (teil-) integriert sind - mit Kühlleitungen umgeben, die mit einer zentralen Kühlvorrichtung gekoppelt sind, so daß nach deren Anschluß und gleichzeitiges Aufbringen von Spritzwasser sich eine tragende Eisschicht von vorzugsweise ca. 20-40 cm ausbildet. Bei entsprechender Dimensionierung kann erfindungsgemäß die Betriebsbereitschaft in relativ kurzer Zeit erreicht werden. Auch kann die Betriebsbereitschaft selbst dann noch aufrecht erhalten bleiben, wenn die Außentemperaturen oberhalb des Gefrierpunktes liegen, da durch die Kühleinrichtung ein Abbau der Eisschicht verhindert werden kann.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Strukturaufbau aus einer Gitterstruktur aufgebaut, die aus einer Vielzahl miteinander verbundener Gitterstäbe oder Gitterrohre besteht, wobei an der Gitterstruktur Füllplatten befestigt sind. Auf diese Weise läßt sich ein stabiler Aufbau mit geringem Eigengewicht erreichen, was sich vor allem beim Transpart vorteilhaft auswirkt, da sowohl das Volumen als auch das Gewicht des Strukturaufbaus im zusammengelegten Zustand gering sind. Vorzugsweise sind die Füllplatten, die durch Bildung von Eisflächen erforderlich sind, wärmedämmend ausgeführt, um den Wärmeverlust nach innen zu verringern.
- Der Strukturaufbau ist - im Horizontalschnitt gesehen - vorzugsweise rund oder polygonal aufgebaut. Besonders bevorzugt besteht der Strukturaufbau aus mehreren, im wesentlichen trapezförmig ausgebildeten Seitenwandelementen, die vertikal aufgestellt und entlang der Seitenwände miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung, bei der zur Stabilitätserhöhung im Inneren weitere Stützelemente wie Fachwerkkonstruktionen vorgesehen sein können, ermöglichen eine äußerst schnelle und einfache Montage. Denn die einzelnen Seitenwandelemente - vorzugsweise 4 bis 8 Stück, werden einfach vertikal aufgestellt und mit den beiden jeweils benachbarten Seitenwandelementen verbunden.
- Vorzugsweise umfassen die Seitenwandelemente jeweils eine tragende Stützstruktur sowie integrierte Kühlleitungen. In diesem Fall müssen nur noch die Kühlleitungen der Seitenwandelemente mit der zentralen Kühlvorrichtung verbunden werden und die Anlage ist bereit zur Erzeugung der Eisschicht.
- Ein besonderer Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß es möglich ist, bei gewünschter Demontage des Eiskletterturms die Eisschicht nur an der Verbindungslinien zwischen benachbarten Seitenwandelementen beseitigt wird, während diese ansonsten an den Seitenwandelementen gelassen werden. Die mit Eisschichten versehenen Seitenwandelemente lassen sich dann zusammenlegen und an einen anderen Ort transportieren, so daß der Abbau und die Wiedererrichtung zwar angesichts des erheblich erhöhten Eisgewichts aufwändiger und schwieriger ist, aber der Zeitraum zum Aufbau einer ausreichend dicken Eisschicht größtenteils entfallen kann. Damit ist die Ausfallzeit der De- und Wiedermontage deutlich reduzierbar.
- Eine alternative Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Strukturaufbau aus mehreren Rohrabschnitten besteht, die aufeinander gestapelt sind und durch mindestens eine im Inneren vorgesehene Zugankereinrichtung zusammengehalten wird. Vorzugsweise bestehen die Rohrabschnitte dabei aus Stahlbeton, Kunststoff oder Metall. Diese Konstruktion ist zwar gewichtsmäßig schwerer, wenn als Material Stahlbeton gewählt wird, aber die Montage ist ausgesprochen einfach. Denn es müssen die einzelnen Rohrabschnitt nur - vorzugsweise unter Verwendung von zwischengelegten Ringadapter zur Vereinfachung der Führung bzw. Zentrierung - übereinander gestapelt und - vorzugsweise über im Inneren geführte Zuganker - miteinander verbunden werden. Da bei dieser Ausführungsform die Kühlmittelleitungen vorzugsweise direkt an der Außenwand der Rohrabschnitte befestigt sind, müssen diese Kühlmittelleitungen nur miteinander bzw. der Kühlvorrichtung verbunden werden und der Aufbau der Eisschicht kann beginnen. Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich somit durch einen geringen Aufwand bei Aufbau und Abbau aus. Auch kann - wie bereits bei der vorgenannten Ausführung besprochen, hier die Eisschicht bei der Demontage, außer an den Stoßstellen der Rohrabschnitte, belassen werden, um den Umbauaufwand nochmals erheblich zu vereinfachen und verkürzen.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auf der Spitze des Strukturaufbaus eine Aufsatzplattform angebracht ist, an der Einrichtungen zur Befestigung von Halte- und Arbeitsseilen vorgesehen sind. Diese Aufsatzplattform dient in der Aufbauphase vor allem dazu, Einrichtungen zur Erzeugung der Eisschicht zu tragen. Im Betrieb können dort Sicherungsseile für die Benutzer geführt oder umgelenkt werden. Zu diesen Zwecken ist es auch vorteilhaft, wenn an der Aufsatzplattform ein oder mehrere Auslegerarme befestigt ist, anderen freien Enden entsprechende Seilführungseinrichtungen wie Umlenkrollen etc. vorgesehen werden.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein Wassersprühkranz vorgesehen ist, der über mindestens einen Auslegerarm gehalten wird, der durch radial einwärtiges Aufsprühen von Wasser auf die Kühlleitungen die Eisschicht erzeugt. Dieser Wassersprühkranz, der an der Innenseite entsprechende Sprühdüsen aufweist und mit einer Druckwasserquelle verbunden ist, wird vorzugsweise elektrisch nach oben und unten bewegt, um kontinuierlich eine Eisschicht zu erzeugen und verdicken.
- Alternativ zu einem Kranz kann eine Wassersprühleiste vorgesehen werden, die durch Aufsprühen von Wasser auf die Kühlleitungen die Eisschicht ausbildet. Diese Wassersprühleiste wird vorzugsweise an einem drehbaren Auslegerarm geführt und dann entweder kreisförmig oder +/-180° alternierend um den gekühlten Strukturaufbau geführt.
- Vorzugsweise werden die Kühlleitungen von einem Wasser- Glykolgemisch durchströmt. Diese Ausführung ist baulich unkompliziert. Eine größere Kühlleistung läßt sich allerdings erreichen, wenn die Kühlleitungen mittels eines Verdampfungs- Kühlmittels nach dem Direktverdampfungsprinzip durchströmt werden.
- Schließlich sieht noch eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß an der Außenwand des Strukturaufbaus Haltegriffe zur Verwendung als Kletterturm ohne Eisschicht befestigbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Erfindung auch im Sommer nutzen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines fertigen Eiskletterturmes;
- Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit konisch ausgebildeten Rohrabschnitten;
- Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit zylindrisch ausgebildeten Rohrabschnitten;
- Fig. 4 eine schematische Längsschnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit zylindrischen, sich abschnittsweise verjüngenden Rohrabschnitten;
- Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit einer metallischen Fachwerkkonstruktion;
- Fig. 4 perspektivische Seitenansicht und Draufsicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung mit einer metallischen Fachwerkkonstruktion.
- In Fig. 1 ist schematisch ein fertiger Eiskletterturm 10 dargestellt, der von zwei Benutzern 12 bestiegen wird.
- In den Fig. 2 und 3 sind zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Eiskletterturmes 10a und 10b dargestellt, die jeweils aus 4 aufeinander gesetzten Rohrabschnitten 12 bestehen. Diese Rohrabschnitte 12 sind in der Ausführungsform von Fig. 2 konisch und in der von Fig. 3 zylindrisch ausgebildet. Was aus Vereinfachungsgründen nur an jeweils obersten Rohrabschnitt 12 dargestellt wurde, jedoch an allen Rohrabschnitten 12 vorhanden ist, sind Kühlleitungen 14, welche den Rohrabschnitt umschlingen. Vorzugsweise handelt es sich um jeweils eine einzige, spiralförmig gewickelte Rohr- oder Schlauchleitung. Diese Kühlleitungen 14 können entweder fest am Rohrabschnitt befestigt sein (beispielsweise mittels Rohrschellen o. ä.) oder aber nach der Montage der Rohrabschnitte herumgewickelt sein.
- In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Eiskletterturmausführung 10c dargestellt, bei der die Rohrabschnitte 12 zylindrisch ausgebildet sind, jedoch an einer Stelle eine Verdickung aufweisen, so daß sich insgesamt eine nach oben verjüngende Form ergibt. Der unterste Rohrabschnitt 12a steht auf einer Bodenplatte 16, und an den Enden aller Rohrabschnitte 12 sind Ringadapter 18 vorgesehen, durch die eine Führung bzw. Zentrierung der Rohrabschnitte 12 gewährleistet wird. Oben auf dem obersten Rohrabschnitt 12d befindet sich eine Aufsatzplattform 20. Zwischen der Aufsatzplattform 20 und der Bodenplatte 16 sind mehrere Zugseile 22 gespannt, die eine starre Verspannung aller Rohrabschnitte und damit des gesamten Eiskletterturmes 10c sicherstellen.
- Schematisch sind auch in Fig. 4 die Kühlleitungen 14 dargestellt, deren Dimensionierung und Abstände vom Fachmann gewählt werden wird.
- Auf der Aufsatzplattform 20 ist mindestens ein Auslegerarm 23 befestigt, der starr oder beweglich (vorzugsweise in Umfangsrichtung) sein kann. An diesem Auslegerarm können die für die Eisschichtbildung erforderlichen Wassersprüheinrichtungen angebracht werden.
- In Fig. 5 ist schematisch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eiskletterturms 10d schematisch dargestellt, der aus einem Fachwerk besteht. Vorzugsweise umfaßt dieses Fachwerk mehrere Vertikalstützen 24 und Horizontalstreben 26, die lösbar miteinander verbunden werden. In die Zwischenräume werden anschließend nicht dargestellte Füllplatten eingesetzt. Danach wird der so gebildete Strukturaufbau mit Kühlleitungen umwickelt.
- In den Fig. 6a und 6b ist noch eine Ausführungsform eines Eiskletterturmes 10e in schematischer perspektivischer Seitenansicht sowie Draufsicht dargestellt. Auch diese Ausführungsform umfaßt Vertikalstützen 24 und Horizontalstreben 26 sowie weitere Querstreben 28 zur Erhöhung der Stabilität. Bei dieser Ausführungsform können die Fachwerke in einzelne Fachwerkabschnitte gegliedert sein, deren Stangen miteinander fest verbunden (insbesondere verschweißt) sind. Die einzelnen Fachwerkabschnitte 30 werden ähnlich den Rohrabschnitten gemäß der Fig. 2 bis 4 aufeinandergestellt und miteinander verbunden. Dabei wird es vorteilhaft sein, auch hier nicht dargestellte Zugseile vorzusehen. Auch wird auf die Spitze die in Fig. 4 gezeigte Aufsatzplattform gesetzt werden.
- In den vorgenannten Figuren sind bevorzugte Ausführungsformen für Eisklettertürme 10a - 10e dargestellt worden. Die Form und Größe des Turmes kann auch je nach geforderten Bedingungen modifiziert werden. Also wäre es beispielsweise möglich in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform nur 3 oder sogar 5 Rohrabschnitte 12 zu verwenden, je nachdem, welche Gegebenheiten am Aufstellungsort bestehen. Auch ist es möglich, den Eiskletterturm komplett unzerlegt zu transportieren, wodurch die Montagezeiten noch kürzer werden.
Claims (20)
1. Eiskletterturm mit einem demontierbaren Strukturaufbau
zur Bildung eines sich nach oben hin verjüngenden Turmes,
wobei an der Außenseite des Strukturaufbaus Kühlleitungen
vorgesehen sind, die mit mindestens einer zentralen
Kühlvorrichtung verbunden sind.
2. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strukturaufbau aus einer Gitterstruktur aufgebaut
ist, die aus einer Vielzahl miteinander verbundener
Gitterstäbe oder Gitterrohre besteht, wobei an der
Gitterstruktur Füllplatten befestigt sind.
3. Eiskletterturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllplatten wärmedämmend ausgeführt sind.
4. Eiskletterturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strukturaufbau im Horizontalschnitt rund oder
polygonal aufgebaut ist.
5. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strukturaufbau aus mehreren, im wesentlichen
trapezförmig ausgebildeten Seitenwandelementen besteht, die
vertikal aufgestellt und entlang der Seitenwände
miteinander verbunden sind.
6. Eiskletterturm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Seitenwandelement eine tragende Stützstruktur
sowie integrierte Kühlleitungen umfaßt.
7. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strukturaufbau aus mehreren Rohrabschnitten
besteht, die aufeinander gestapelt sind und durch
mindestens eine im Inneren vorgesehene Zugankereinrichtung
zusammengehalten wird.
6. Eiskletterturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrabschnitte aus Stahlbeton, Kunststoff oder
Metall bestehen.
9. Eiskletterturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne oder alle Rohrabschnitte sich nach oben hin
verjüngen.
10. Eiskletterturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugankereinrichtung aus 3-5 metallischen
Spannseilen besteht.
11. Eiskletterturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen je zwei aufeinanderstehenden Rohrabschnitten
Ringadapter für die Führung und Zentrierung der
Rohrabschnitte vorgesehen sind.
12. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Spitze des Strukturaufbaus eine
Aufsatzplattform angebracht ist, an der Einrichtungen zur Befestigung
von Halte- und Arbeitsseilen vorgesehen sind.
13. Eiskletterturm nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet,
daß die Aufsatzplattform mindestens einen Auslegerarm
aufweist, der seitlich nach außen absteht.
14. Eiskletterturm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß vier in alle Himmelsrichtungen sich erstreckende
Auslegerarme vorgesehen sind.
15. Eiskletterturm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mittig gelagerter, drehbarer Auslegerarm
vorgesehen ist.
16. Eiskletterturm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein über den mindestens einen Auslegerarm gehaltener
Wassersprühkranz vorgesehen ist, der Sprühdüsen an der
Innenseite aufweist und mittels Aufsprühen von Wasser auf
die Kühlleitungen die Eisschicht ausbildet.
17. Eiskletterturm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vertikal sich erstreckende Wassersprühleiste am
Auslegerarm gehalten wird, die durch Aufsprühen von
Wasser auf die Kühlleitungen die Eisschicht ausbildet.
18. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlleitungen mittels eines Wasser-
Glykolgemisches durchströmt werden.
19. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlleitungen mittels eines Verdampfungs-
Kühlmittels durchströmt werden.
20. Eiskletterturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenwand des Strukturaufbaus Haltegriffe zur
Verwendung als Kletterturm ohne Eisschicht befestigbar
sind.
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