DE202013004639U1 - Künstliche Kletterwand zum Betrieb über Wasser - Google Patents

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Abstract

Künstliche Kletterwand (1) über Wasser zum seilfreien Erklimmen, die das unter ihr liegende Wasser als stoßdämpfende Einrichtung für einen Sturz oder Sprung benutzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum einen aus einer Hauptkletterfläche (2) besteht, deren Unterseite (3) sich in einem gewissen vertikalen Abstand über der Wasseroberfläche (4) befindet und zum anderen aus einer Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung besteht, dergestalt, dass sich diese Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung bei Betrieb an der Hauptkletterfläche (2) anschließend nach unten weiter in Richtung Wasseroberfläche (4) – vertikal, gekrümmt oder in einem Winkel – bis kurz über oder bis unter die Wasseroberfläche (4) erstreckt, so dass ein Einstieg in die Kletterwand (1), vorzugsweise aus dem Wasser heraus, möglich wird, und dass sich diese Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung bei Nicht-Betrieb in ihrer Position und Lage so verändern lässt, dass die Kletterwand (1) mit ihren wesentlichen Einzelteilen eine Höhe über dem Wasserspiegel erreicht, die ein Unterschwimmen durch eine im Wasser befindliche Person (6) ermöglicht bzw. eine unbeabsichtigte Kollision eines Schwimmers mit der Kletterwand (1) unmöglich macht.

Description

  • Künstliche Kletterwände, die über Wasser betrieben werden und an denen ohne Seilsicherung geklettert wird, gehören bereits zum Stand der Technik. Im Falle eines Sturzes fällt der Kletterer ins Wasser. Das Wasser unter der Kletterwand dient der Stoßdämpfung des Sturzes. Solche Kletteranlagen findet man z. B. in öffentlichen Schwimmbädern, hier sind sie zumeist am Beckenrand montiert. Um Kollisionen und Unterwasserkollisionen mit der rückwärtigen Beckenwand zu vermeiden und so größtmögliche Sicherheit für den Kletterer zu gewährleisten werden sie häufig überhängend in Richtung Becken ausgestaltet und/oder so positioniert, dass bereits in niedriger Höhe über dem Wasserspiegel ein möglichst großer Abstand der Kletterfläche zurück zur Beckenwand entsteht. Alternative Konstruktionen lassen die Kletterwand bereits auf dem Niveau der Wasseroberfläche von der Beckenwand weg ins Becken hinein versetzt beginnen.
  • Ein Nachteil ist jedoch, dass sich bei diesen Konstruktionen ein Teil einer solchen Kletterwand nahe über der Wasseroberfläche oder sogar im Wasser befindet. So kann es zu unbeabsichtigten Kollisionen eines Schwimmers mit der Kletterwand kommen, indem z. B. ein Rückenschwimmer beim Armschlag an diese anstößt. Bei einem Schwimmbecken mit wettbewerbstauglicher Geometrie (z. B. Olympiabecken) würde durch so eine Kletterwand sogar die komplette äußere Schwimmbahn unbrauchbar werden, für z. B. Wettbewerbe oder Training.
  • Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Kletterwand zum Betrieb über Wasser zu schaffen, die sowohl größtmögliche Sicherheit für den Kletterer und andere im Becken befindliche Personen gewährleistet, als auch diese anderen Personen in ihren jeweiligen Aktivitäten nicht behindert, indem sie räumlich und funktional so wenig wie möglich in den Raum des Beckens bzw. Schwimmbeckens bzw. Wasserreservoirs oder den Raum unmittelbar darüber eingreift.
  • Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Es werden zwei wesentliche Zustände der erfindungsgemäßen Kletterwand unterschieden: Zustand „Betrieb” und Zustand „Nicht-Betrieb”. Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Kletterwand im Zustand „Betrieb” bereits in geringer Höhe über dem Wasser einen ausreichenden horizontalen Sicherheitsabstand zurück zur Beckenwand aufweisen kann; je nach Ausführungsart sich teilweise sogar unter Wasser befinden kann. Trotzdem behindert sie im Zustand „Nicht-Betrieb” im Wasser befindliche Personen in ihren jeweiligen Aktivitäten nicht, da sie in diesem Zustand keinen oder nur minimalen Raum im Wirkungsbereich dieser Personen beansprucht, weder unter noch über Wasser.
  • Beispielhaft sei hier eine mögliche Ausgestaltungsform der Erfindung anhand der 1 bis 4 beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Kletterwand in einer seitlichen Ansicht sowie einem Schnitt durch die Beckenwand im Zustand „Betrieb”;
  • 2 Kletterwand und Ansicht aus 1 im Zustand „Nicht-Betrieb”;
  • 3 Kletterwand und Becken aus 1 im Zustand „Betrieb” in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4 Kletterwand und Becken aus 1 im Zustand „Nicht-Betrieb” in einer perspektivischen Ansicht.
  • In den Figuren ist eine künstliche Kletterwand (1) mit Klettergriffen (9) zum Betrieb über Wasser dargestellt. Ihre Hauptkletterfläche (2) ragt über die Beckenwand (8) hinaus über das Becken, so dass ein horizontaler Sicherheitsabstand der Hauptkletterfläche (2) zurück zur Beckenwand (8) gegeben ist. Gleichzeitig weist die Unterseite (3) der Hauptkletterfläche (2) einen vertikalen Abstand zur Wasseroberfläche (4) auf. Die Größe dieses Abstand hängt von der beabsichtigten weiteren Nutzung des Beckens ab. In der dargestellten Ausführungsform hat die Zustiegskletterfläche (5) die Funktion einer Klappe und ist an der Unterseite der Hauptkletterfläche (2) mittels eines Scharniers (7) befestigt. Im Zustand „Betrieb” ist die Zustiegskletterfläche (5) nach unten geklappt und dort fixiert. So ermöglicht sie einem Kletterer den Einstieg aus dem Wasser heraus in die Kletterwand. Die Zustiegskletterfläche (5) ist in dieser Position stark überhängend, so dass, mit zunehmender Kletterhöhe schnell ein horizontaler Sicherheitsabstand des Kletterers zurück zur Beckenwand entsteht. In diesem Zustand würde jedoch ein Schwimmer leicht mit der Zustiegskletterfläche (5) kollidieren können. Daher ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenn der Betrieb der Kletterwand unterbrochen werden soll und statt dessen beispielsweise Schwimmbetrieb aufgenommen werden soll, die Kletterwand in den Zustand „Nicht-Betrieb” überzuführen ist; in der hier dargestellten Variante durch ein Nach-Oben-Klappen der Zustiegskletterfläche (5), die dann in dieser Position fixiert wird. Nun ist unter der Kletterwand genügend Platz für andere Aktivitäten, wie beispielsweise Schwimmen oder Wassergymnastik, wie in 2 durch eine Person (6) dargestellt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 beschrieben. Die als Zustand „Nicht-Betrieb” beschriebene Position der Zustiegskletterfläche (5) kann auch zum Absperren der Kletterwand benutzt werden, um sie gegen ungewolltes Beklettern zu sichern. Die Kletterwand wird durch die hier entstehende Höhe ihrer untersten Klettergriffe über der Wasseroberfläche im Zustand „Nicht-Betrieb” unbekletterbar. Dieser „Absperreffekt” kann auch durch eine glatte bzw. klettergrifffreie Rückseite der Zustiegskletterfläche (5) erzielt oder unterstützt werden, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 4 beschrieben. Diese Variante kann beispielsweise durch einen schräg stehenden, runden Pylon als Tragkonstruktion ausgestaltet sein, an dem sowohl die Hauptkletterfläche als auch die Zustiegskletterfläche befestigt sind, dergestalt, dass sich die Zustiegskletterfläche nach hinten-oben mit dem Pylon als Drehachse wegdrehen lässt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 5 beschrieben. Hier ist ein konstruktiver Grenzfall beschrieben, in dem beispielsweise Hauptkletterfläche und Zustiegskletterfläche eine konstruktive und visuelle Einheit bilden. Diese Einheit ist dann über dem Wasser beispielsweise höhenverstellbar befestigt bzw. abgehängt, beispielsweise an einer Tragkonstruktion, die am Beckenumlauf gegründet ist oder die Einheit wird beispielsweise von der Deckenhalle des Gebäudes oder einer Sprunganlage abgehängt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 8 beschrieben. Hier ist eine konstruktiv etwas einfachere und daher kostengünstigere Variante beschrieben. Die erfindungsgemäßen Vorteile können auch dadurch erreicht werden, dass die Zustiegskletterfläche bzw. die Zustiegsvorrichtung nur im Zustand „Betrieb” an der Kletterwand befestigt ist. Im Zustand „Nicht-Betrieb” ist diese abgenommen und wird abseits gelagert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 9 beschrieben. Bei dieser Variante ist die Zustiegskletterfläche beispielsweise aus einer aufrollbaren Plane gefertigt, an der die Klettergriffe befestigt sind. Das hat den konstruktiven Vorteil des vergleichsweise geringen Gewichts des Planenmaterials. Im Zustand „Nicht-Betrieb” wird die Plane beispielsweise aufgerollt an der Unterseite der Hauptkletterfläche fixiert oder komplett flächig beispielsweise per Seilzug parallel zur Hauptkletterfläche nach oben gezogen und fixiert. Im Zustand „Betrieb” hängt die Plane beispielsweise frei von der Unterseite der Hauptkletterfläche herunter, was die Kletterschwierigkeit erhöht oder sie wird beispielsweise am Beckenrand oder Beckenboden fixiert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 10 beschrieben. Der Zustieg zur Hauptkletterfläche erfolgt hier nicht durch eine Zustiegskletterfläche sondern durch eine Zustiegsvorrichtung, wie beispielsweise ein ins Wasser herabhängendes Knotenseil. Je nach Wahl und Ausgestaltung der Zustiegsvorrichtung wird bei dieser Variante dem Benutzer eine weitere klettertechnische Schwierigkeit auferlegt, da er für das Erklimmen der Zustiegsvorrichtung andere technische Fähigkeiten benötigt als für das Erklimmen der Hauptkletterfläche.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 12 beschrieben. Ragt die Hauptkletterfläche mit der an ihr angeschlagenen Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung weit über das Becken und ist daher die Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung schwer zu erreichen oder haben sie ein hohes Gewicht, ist die in Schutzanspruch 12 beschriebene Variante vorteilhaft. Die Positions- bzw. Lageveränderung der Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung wird von einer Hilfsvorrichtung übernommen.
  • Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen Kletterwände Geometrien aufweisen, die einen Einsteig aus dem Wasser heraus und/oder einen Einstieg vom Beckenrand bzw. einer anderen Unterstützung aus ermöglichen.
  • Grundsätzlich kann die Zustiegskletterfläche die gleiche Breite wie die Hauptkletterfläche aufweisen, sie kann aber auch, je nach Konstruktion und Einsatzzweck, schmäler oder breiter sein, symmetrisch oder asymmetrisch zur Hauptkletterfläche befestigt werden.

Claims (12)

  1. Künstliche Kletterwand (1) über Wasser zum seilfreien Erklimmen, die das unter ihr liegende Wasser als stoßdämpfende Einrichtung für einen Sturz oder Sprung benutzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum einen aus einer Hauptkletterfläche (2) besteht, deren Unterseite (3) sich in einem gewissen vertikalen Abstand über der Wasseroberfläche (4) befindet und zum anderen aus einer Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung besteht, dergestalt, dass sich diese Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung bei Betrieb an der Hauptkletterfläche (2) anschließend nach unten weiter in Richtung Wasseroberfläche (4) – vertikal, gekrümmt oder in einem Winkel – bis kurz über oder bis unter die Wasseroberfläche (4) erstreckt, so dass ein Einstieg in die Kletterwand (1), vorzugsweise aus dem Wasser heraus, möglich wird, und dass sich diese Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung bei Nicht-Betrieb in ihrer Position und Lage so verändern lässt, dass die Kletterwand (1) mit ihren wesentlichen Einzelteilen eine Höhe über dem Wasserspiegel erreicht, die ein Unterschwimmen durch eine im Wasser befindliche Person (6) ermöglicht bzw. eine unbeabsichtigte Kollision eines Schwimmers mit der Kletterwand (1) unmöglich macht.
  2. Künstliche Kletterwand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand der Hauptkletterfläche (2) über der Wasseroberfläche (4) zwischen 30 cm und 200 cm, vorzugsweise zwischen 100 cm und 150 cm beträgt.
  3. Künstliche Kletterwand (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung bei Nicht-Betrieb eine solche Position und Lage einnehmen kann, dass die Kletterwand (1) mit ihren wesentlichen Einzelteilen eine solche Höhe über der Wasseroberfläche (4) erreicht, dass die Kletterwand (1) nicht beklettert werden kann.
  4. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptkletterfläche und Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung an einer gemeinsamen Tragkonstruktion, wie beispielsweise einem Pylon, befestigt sind und diese relativ zu einander dreh-, verschieb- oder klappbar sind.
  5. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptkletterfläche und Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung sich in ihrer Position gegenüber dem Wasser gemeinsam verändern lassen und/oder eine konstruktive Einheit bilden.
  6. Künstliche Kletterwand (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung an der Unterseite (3) der Hauptkletterfläche (2) drehbar oder klappbar, beispielsweise mit einem Scharnier (7) befestigt ist und sich so nach unten bzw. oben drehen oder klappen lässt.
  7. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung parallel zur Hauptkletterfläche verschiebbar gelagert ist.
  8. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung für den Betrieb der Kletterwand temporär an der Hauptkletterfläche oder der Tragkonstruktion befestigbar ist und für den Nicht-Betrieb abnehmbar ist.
  9. Künstliche Kletterwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung aus einem flächigen aber flexiblen, rollbaren oder faltbaren Material besteht, wie beispielsweise einer Plane, einem Netz oder einer lamellenartigen Struktur, wie sie etwa auch bei Rolltoren, Jalousien o. ä. verwendet wird.
  10. Künstliche Kletterwand nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegsvorrichtung aus einem nicht flächigen Material besteht, flexibel oder starr, wie beispielsweise einem Seil, Knotenseil, einer Stange, einem Rohr oder Ast.
  11. Künstliche Kletterwand (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung in einer oder beiden der Positionen „Betrieb” und „Nicht-Betrieb” fixieren lässt, beispielsweise indem die Zustiegskletterfläche (5) bzw. Zustiegsvorrichtung im Zustand „Betrieb” an der Beckenwand (8) und im Zustand „Nicht-Betrieb” an der Hauptkletterfläche (2) mit einer Haltevorrichtung fixiert wird.
  12. Künstliche Kletterwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustiegskletterfläche bzw. Zustiegsvorrichtung sich in ihrer Position durch mindestens eine mechanische, hydraulische, elektrische oder elektromechanische Hilfsvorrichtung, wie beispielsweise einem Seilzug, Flaschenzug, einer Kurbel, Winde oder hydraulischen Hebevorrichtung, verändern lässt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020007390B4 (de) 2019-12-24 2023-04-13 Christofer Andreas Born Künstliche Kletterwand zum Betrieb an einem wassergefüllten Bassin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020007390B4 (de) 2019-12-24 2023-04-13 Christofer Andreas Born Künstliche Kletterwand zum Betrieb an einem wassergefüllten Bassin

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